PRESSEINFORMATION Scardanelli Uraufführung am 25. April 2003, 20 Uhr Scardanelli Ein musikalisches Kammerspiel Text: Friedrich Hölderlin Musik: Nino Sandow Textauswahl und Regie: Gabriele Jakobi Musikalische Einstudierung und Leitung: Jens-Karsten Stoll Electronics: Norbert Grandl Ausstattung: Christopher Melching Was Malern ihre Farben und Musikern die Töne, war dem Dichter Hölderlin die Sprache, und wie kein anderer „komponierte“ er sie in ungewöhnlichste und höchst wirkungsvolle Bögen, deren Rhythmus vielfach schon zu Vertonungen eingeladen hat. Während nun aber diese Werke Wort und Inhalt der Dichtung kongenial einbegreifen wollten und damit ihre Hermetik eher betonen, haben wir versucht – der Wirkung der Sprachmelodie ganz vertrauend – eine Form der Ver“ton“ung zu finden, die ganz im ursprünglichen Sinne griechischer lyrischer Kunst einfache Töne setzt, die ihre Kraft in unterstreichender Wirkung entfaltet und damit den Zugang zu den Inhalten erleichtert. So sind es geradezu populäre Klänge, die Nino Sandow für Klavier, Sampler und Singstimme einsetzt, um uns von der Begegnung dreier Außenseiter zu erzählen, deren Fragen gleichermaßen heutige wie die einer Zeit des Idealismus und der Auseinandersetzung um die Ideen und die Ergebnisse der Französischen Revolution sind. Für die Inszenierung von Gabriele Jakobi auf der Basis ausschließlich Hölderlinscher Texte (Exegeten ringen allerdings noch um die Konvenienz des zitierten„Systemprogramms des deutschen Idealismus“; als mögliche Autoren werden neben Hölderlin Hegel und Schelling genannt) wurde die Studiobühne der Neuköllner Oper in eine öffentliche Grünfläche irgendwo in Deutschland – sagen wir mal: in Berlin, vielleicht in Neukölln – verwandelt (Ausstattung: Christopher Melching). Hier ist der griechische Gastarbeiter Jannis (Nino Sandow) zuständig, der sich, obzwar in Griechenland aufgrund einer Auseinandersetzung mit seinem Vater nicht wohl gelitten und außerdem in unglücklicher Liebe einsam, nach seiner Heimat (und überhaupt nach irgendeiner Heimat) sehnt. Er trifft auf eine Überlebenskünstlerin, die sich ganz offensichtlich außerhalb der gesellschaftlichen Norm bewegt. Scardanelli (der rätselhafte Name entspringt den spätesten Gedichten dieses Zurückgezogenen, der nicht mehr Hölderlin genannt werden wollte, der über dreißig Jahre als umnachtet oder verrückt oder verwirrt geltend „im Turm“ lebte und weiterhin schrieb, seine Werke „untertänigst“ unterschrieb mit diesem Pseudonym und in fortgeschrittenem Alter „sanft, ohne noch einen besonderen Todeskampf zu bekommen“ starb), Scardanelli (Brigitte Röttgers) ist hier eine Nichtsesshafte, die zeit ihres Lebens „ein vertriebener Wanderer“ ist, „zu erspäh’n, was herrlich und schön ist“: „stolzer Freiheit glühet ihr Herz, und kindlicher Einfalt“. Das Zusammentreffen der beiden Einsamen könnte der Beginn einer Freundschaft sein - zweier Menschen, die eine Sehnsucht nach „der Liebe göttlichen Funken“ verbindet. Begleitet von einem Rabenvogel (Michael Hoffmann) bleiben sie denn auch zusammen über geraume Zeit des Verstehens und Streitens, bis sich Scardanelli endgültig entschließt, seinen Weg fortzusetzen... PRESSEINFORMATION Scardanelli Das Leitungsteam Nino Sandow • Komposition; JANNIS 1961 geboren in Berlin 1980 Abitur 1982 - 1988 Studium Fachrichtung Operngesang an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin Studium Kontrapunkt, erste Kompositionen 1985 - 1986 Grundlagenstudium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin 1988 Diplom Operngesang/Solo 1888 - 1989 Solist am Opernstudio der Komischen Oper Berlin 1989 - 1990 Solist am Hans Otto Theater Potsdam Gründung der Band Danilloff / erste Konzerte 1990 Studium Regie des Musiktheaters an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin 1992 erste kompositorische Arbeiten für das Berliner Ensemble 1992 Engagement als Schauspieler am Berliner Ensemble 1993 Engagement als Regisseur für die Werkstatt des Schillertheaters Berlin 1996 Diplom Regie 1996 Übernahme des Theaters Brotfabrik Berlin seit 1998 freischaffend Inszenierungen am Berliner Ensemble: Ich kommandiere mein Herz aus der Taschenpostille von Bertolt Brecht Brecht Majakowski Hans Albers - Lieder ein Abend Das Nest von F.X.Kroetz Winterreise, Bandprojekt (u.a. mit Jens-Karsten Stoll) Arbeiten als Schauspieler unter Peter Zadek, Carlos Medina, Josef Szeiler, Armin Petras Arbeiten in der Performancegruppe „Brown” Soloabende: „Winterreise“ a capella von Franz Schubert und Wilhelm Müller, Berliner Ensemble Arthur Rimbaud – die afrikanische Reise am Theatre de la vie in Brüssel Glenn Gould - Ansichten aus einem Kofferverstärker Boehlendorf – 32 Variationen amoll, Brotfabrik Berlin Moby Dick – Ambosskopf, Dock 11 Berlin Gastspiele in Amerika, Belgien, Frankreich, Italien, England, Österreich Arbeiten für diverse Fernseh - und Filmproduktionen Kompositionen für Schauspiel und Tanztheater, Filmmusik CD Veröffentlichungen: Musik wird niemals langsam mit Max Goldt, Jens Karsten Stoll, Michael Dubach Alzheimer Chaussee mit der Gruppe Danilloff Brecht Majakowski Hans Albers Livemitschnitt seit 2000 Lehraufträge am theaterwissenschaftlichen Institut der FU Berlin PRESSEINFORMATION Scardanelli Gabriele Jakobi • Textauswahl und Regie wurde in Nürnberg geboren und studierte Theaterwissenschaften und Germanistik an der FU in Berlin. Ein erstes Engagement verband sie mit dem Schauspielhaus Frankfurt, wo sie 1979 die Inszenierung des GenetSchauspiels Die Zofen herausbrachte. Seit 1980 ist sie als Regisseurin freischaffend tätig. In diesem Rahmen arbeitet sie sowohl für deutschsprachige Bühnen wie auch in New York und in Washington. Dort entwickelte sie im Rahmen eines Workshops ihre erste Oper (Heine at America), die sie im Jahre 2000 in New York zur Uraufführung brachte. Inszenierungen (u.a.): 1980 Susn (Achternbusch), Schauspielhaus Köln 1981 Krankheit der Jugend (Bruckner), Schauspielhaus Bremen Nach Harrisburg, Schauspielhaus Köln 1982 Glaube, Liebe, Hoffnung (Horvath), Schauspielhaus Köln Ritt auf die Wartburg (Roth), Staatstheater Kassel 1983 Untier von Samyrkant (Schwarz), Schauspielhaus Köln Bekannte Gesichter, gemischte Gefühle (Strauß), Schauspielhaus Essen 1984 Mein Herbert (Achternbusch), Schauspielhaus Köln Gründung der Freien Gruppe „Penthesilea“ e.V. in Berlin 1985 Mit meinen Tränen (Improvisationen mit Kleist-Texten), Co-Produktion mit dem Goethe-Theater, Frankfurt 1986 Penthesilea (Kleist), Co-Produktion Berlin - Liechtenstein 1987 Der Kaiser und der Architekt von Assyrien (Arrabal), Schillertheater, Berlin Das letzte Band (Beckett), Schauspielhaus Düsseldorf Einladung zu den Bundesdeutschen Theatertagen in Moskau mit Penthesilea 1988 Amphytrion (Kleist), Voozeening-Theater, Groningen Tanzmarie, Staatstheater Darmstadt 1989 Maria Magdalena (Hebbel), Schauspielhaus Düsseldorf Le Schmürtz (Viand), Schauspielhaus Düsseldorf 1990 Das Wunderweib, Koproduktion der „Penthesilea“ e.V. mit dem Schauspielhaus Köln Antigone (Hölderlin), Schauspielhaus Düsseldorf 1991 Minna von Barnhelm (Lessing), Volkstheater Wien Glückliche Tage - Endspiel - Warten auf Godot (Beckett), Inszenierung der Abschlussarbeit der Studenten der Schauspielschule Bern 1992 Winterreise (Schubert), Koproduktion mit dem Podewil, Berlin 1993 Tournee mit Winterreise, Drehbuch Molloy stirbt 1994 Workshop Cigarettes and Bach, New York Opera Projects, New York 1995 Die Dame mit dem Hündchen (nach Tschechow), Koproduktion mit dem Wallgrabentheater, Freiburg Schwan in Stücken (Krohn), Schauspielhaus Hamburg 1996 Der Kirschgarten (Tschechow), Landestheater Tübingen Workshop cigarettes an chocolate (Minguella), N.Y. Opera projects, New York Der Schimmelreiter, (Storm), Norderfriedrichskoog 1997 Dada-Sophie (Schwitters u. a.), Podewil. Berlin Ei-Land (nach Arrabal), Renaissance-Theater, Berlin cigarettes and chocolate (Minguella), Premiere: Orensanz Center for the Arts, New York 1998 Der Schimmelreiter, (Storm), Norderfriedrichskoog Heinrich Heine: Von Heinrich zu Harry zu Henrì, II, Orensanz Foundation, New York Im Dickicht der Städte, (B. Brecht), Scena Theatre, Washington 1999 Belgrader Trilogie, (Biljana Srbijanovic), Stükke Theater, Berlin Words and Music (Beckett), Massaberg Heinrich Heine: Von Heinrich zu Harry zu Henrì, II., New York Opera Projects, New York Das letzte Band, (Beckett), Gastspiel: Scena Theatre, Washington 2000 Workshop the child. Entwicklung 1. Akt einer Oper aus Texten von Heinrich Heine, American- OperaProjekt, New York Workshop where books will burn, Entwicklung II. u. III. Akt der Oper Heine at America, Goethe Institut Washington DC., Uraufführung einer Oper aus Texten Heinrich Heines, Orensanz Foundation, New York 2001 Teilnahme am Internationalen Monodrama-Festival in Kiel, Preis für die Inszenierung Das letzte Band (Beckett) Der Notnagel ( F. K. Wächter), Uraufführung Thalia Theater, Hamburg 2002 Lenya (Michael Kunze). Uraufführung bei den Kurt Weill Festwochen in Dessau PRESSEINFORMATION Scardanelli Jens-Karsten Stoll • Musikalische Einrichtung und Leitung 1965 1982-87 1988 –91 seit 1989 1990 1991-93 geboren in Berlin Studium Korrepetition und Komposition an der Hochschule f. Musik „Hanns Eisler“ Berlin Gastauftritte im Konzerthaus Berlin und an der Deutschen Staatsoper Berlin Lehrauftrag an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin Gründungsmitglied der Gruppe „Danilloff“, Konzerte, CD Alzheimer Chaussee Gastspiele in den USA, Hongkong, Frankreich, Schweiz und Österreich mit wechselnden Chansonprogrammen, Theater und Musicalprojekten 1993-94 Theatermusik am Berliner Ensemble 1993 CD Musik wird niemals langsam mit Max Goldt, Michael Dubach und Nino Sandow 1996-99 Liederabend Brecht-Majakowski-Hans Albers mit Nino Sandow am Berliner Ensemble 1997 Musikalische Leitung an der NEUKÖLLNER OPER Miss Parker kann nicht schlafen CD-Einspielung mit dem Countertenor Jochen Kowalski Musikalische Miteinstudierung am Hebbeltheater Berlin von Robert Wilsons Saints and Singing 1998 Gastspiel mit Brecht-Majakowski-Hans Albers beim International Festival of the Arts Northampton /MA Musikalische Einstudierung von Monteverdis Oper Die Krönung der Poppea an der Kammeroper Schloss Rheinsberg Konzerte in Krakau, Genua und Brüssel Premiere am Berliner Ensemble Ich kommandiere mein Herz, Programm nach B. Brechts Die Taschenpostille, mit Nino Sandow 1999 CD Brecht-Majakowski-Hans Albers Musikalische Leitung am Maxim Gorki Theater Die Wanze von Wladimir Majakowski seit 1999 Musikalische Begleitung des Stücks Nach mir ist man süchtig (Peter Lund) mit Katja Nottke 2000/2001 Pianist in Insulaner-Revue (Günther Neumann) am Friedrichstadtpalast Berlin 2000 2002 Klassikkonzerte auf einer Kreuzfahrt in Lateinamerika/Karibik Pianist an der Komödie am Kurfürstendamm in Wie werde ich reich und glücklich? (M. Spoliansky) Konzert Brecht-Majakowski-Hans Albers in Brüssel Musikalische Leitung von Was macht eine Frau mit zwei Männern (W. Meisel) am Hansa Theater Musikalische Leitung von Herz über Bord (E. Künneke), NEUKÖLLNER OPER Musikalische Einstudierung von Königsberg, Volksbühne Berlin Premiere Winterreise, Bandprojekt mit Nino Sandow, Tränenpalast Berlin Norbert Grandl • Live-Electronics 1968 1985 1989-1991 seit 1992 1994 1995 1996 1998 1999 2000 2001 Nino geboren in Rostock Abschluss des Schlagzeug-Studiums an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin mit Staatsexamen Schlagzeuger und Paukist im „Tanzensemble Berlin“ freiberuflich tätig als Musiker, Komponist und Musikproduzent Projekte u.a.: Komponist und Musiker für Der Brotladen von Bertold Brecht, Berliner Ensemble Komponist, Musiker und Schauspieler für Zement von Heiner Müller, Berliner Ensemble Musiker für „Foyer des Arts“. CD-Produktion: Die Menschen CD Musik wird niemals langsam mit Max Goldt, Michael Dubach, Jens-Karsten Stoll und Nino Sandow Komponist und Musiker für Dubach Deut (CD: Brauchen) Projekt in Koproduktion mit „Staalplaat“ und der Volksbühne (Berliner Prater) mit „Kyborg“ und „Raster Noton“ Musik für Grandl+Deut (CD: Service) Erstellung von Tracks auf den Samplern „for films“, „selected works for moving pictures: edit.4“ und „R1 – Highlights” Projektberater, Komponist und Musiker bei der Wahlkampfauftakt- und –abschlussveranstaltung der Berliner Grünen Gesangsprojekt „Skan“ mit „Kyborg“ Diverse Produktionen für das „Setalite“-Studio Musik für Tracks der CD „nbi 1“ Filmmusik für You Go to my Head (Premiere 2002, Regie: Las Theuerkauff) Musik für Tracks der CD „nbi 3” Musikalische Leitung und Musiker für Bloody Daughters u.a. mit Corinna Harfouch, Catherine Stoyan und Sandow, Bar Jeder Vernunft PRESSEINFORMATION Scardanelli 2002 Diverse Produktionen für das „Setalite“-Studio Gründung des Musikverlags „brutto-Edition Freibank“ in Kooperation mit „Freibank Musikverlage Hamburg“ Produzent für diverse Tracks von „Feldstärke Einxz“ (Massimo D’Electro) Diverse Live-Projekte u.a. mit „Kyborg” und Holger Friedrich im Club „Neue Berliner Initiative“ PRESSEINFORMATION Scardanelli Christopher Melching • Ausstattung wurde 1964 in New York geboren und studierte in der Bühnenbildklasse von Prof. Martin Rupprecht an der Hochschule der Künste in Berlin. Für zahlreiche Opern-, Theater-, Film- und genreübergreifende Produktionen entwarf er Bühnenbilder und Kostüme, u.a. in Yokohama, Chemnitz, Gießen, Dessau, Dresden und Berlin. Als Event-Designer und Ausstatter arbeitete er 15 Jahre in San Francisco, u.a. als Kurator des Cable Car Museums. Seit 1999 leitet er das Theater im Greenhouse in Berlin. Arbeiten seit 1997: 1997 Bühnenbildmitarbeit Carmen, Yokohama. Regie: Winfried Bauernfeind Ausstattungsassistenz Das Land des Lächelns von F. Léhar, Oper Chemnitz. Bühnenbildner: Martin Rupprecht 1998 Bühnenbildmitarbeit La Traviata, Yokohama. Regie: Winfried Bauernfeind Mitgestaltung der Ausstellung „Europäisches Textildesign der 20er Jahre”, Kunstsammlungen Chemnitz, mit Prof. Martin Rupprecht 1999 Bühne/Kostüme Wouldn’t You like to be on Broadway, Musical Revue und Galakonzert im Rahmen des Kurt Weill Festes, Dessau Bühnenbild A Clockwork Orange von A. Burgess, Stadttheater Gießen. Regie: Rhys Martin Bühnenbildentwürfe für La Bohème, Yokohama. Regie: Winfried Bauernfeind 2000 Bühne/Kostüme für eine Musical-Revue mit Cush Jung, Kurt Weill Fest, Dessau Ausstattung, Regie und Gesamtleitung des Festabends anlässlich Kurt Weills 100. Geburtstag, Dessau Bühnenbild Die Jungs von Nebenan von T. Griffin, Altonaer Theater Hamburg. Regie: Adelheid Müther 2001 Bühne/Kostüme Rote Socken?, Rockoper von Korth/Komnick, Uraufführung für die Musiktheaterwerkstatt Sachsen Anhalt. Regie: Markus Schuliers Bühne/Kostüme Für drei Groschen von E.J. Aufricht, Kurt Weill Fest, Bühne im Bauhaus Dessau. Regie: Manfred Karge Bühne/Kostüme Full Gallop von M.L. Wilson (Dt. Erstaufführung), Theater im Greenhouse Berlin. Regie: Rhys Martin Kostüme Acis und Galatea, Oper mit Ballett von Händel, Pergamon Museum Berlin. Leitung: Christoph Hammer Kostüme Hoffmanns Erzählungen von J. Offenbach, Staatsoperette Dresden. Regie: Mathias Pohl Kostüme Banu, Kurzfilm für DFF Berlin. Regie: Bilhan Derin Multimedia/Bühnenbild mit Martin Rupprecht Der mündliche Verrat, Musikepos von M. Kagel, Theater Chemnitz 2002 Bühne/Kostüme Gespenster, Gestaltung eines Spektakels mit Martin Rupprecht. Sechs Stücke – sechs Regisseure, Schauspiel Chemnitz Bühne/Kostüme Im Garten Dada – Kaspar ist tot, Musik/Text – Kollage, Dessau und Wittenberg. Regie: Markus Schuliers Bühne/Kostüme Es geht auch anders..., Revue – Festabend, Kurt Weill Fest, Dessau. Regie: Sandra Leupold Bühne/Kostüme German for Beginners, Cross-over – Projekt, Theater im Ballsaal Bonn. Regie: Rhys Martin Bühne/Kostüme Ferne Feste Ferkeltaxe, Schauspiel auf einer Eisenbahn zwischen Dessau und Wörlitz. Regie: Dorothea Schröder 2003 Projektionen: Zauberflöte II, Oper Chemnitz. Regie: Sabine Sterken Kostüme Pinocchio, Freie Kammerspiele Magdeburg. Regie: Matthias Thieme Bühne/Kostüme Der Tod ist ein Meister aus Deutschland, Konzentrationslager Lichtenburg. Regie: Markus Schuliers Ausstattungsassistenz für M. Rupprecht La belle vie, Ballett, Deutsche Oper Berlin Regie, Event-Design und Kostüme: Dreigroschenball, Kurt Weill Fest, Dessau z.Zt. Arbeit an: Im weissen Rössl, Theater Altenburg-Gera Ein Sommernachtstraum, Wittenberg Die Telefonzelle. Kurzfilm, Wismar In seinem Garten liebt Don Perlimplin Belisa, Berlin Ensemble PRESSEINFORMATION Scardanelli Michael Hoffmann - RABE stammt aus Regensburg. Dort erhielt er eine umfassende musikalische Ausbildung bei den"Regensburger Domspatzen" und studierte danach Gesang an der Musikhochschule Detmold. In den vergangenen zehn Jahren trat er vielfach als Gast des Landestheaters Detmold, des Theaters Koblenz und des Stadttheaters Gießen in Oper, Operette und Musical auf. Darüberhinaus sang er wiederholt in OpernRaritäten des 18. und 19. Jahrhunderts an der Kammeroper Neuburg, wo er auch für den Sommer 2003 wieder unter Vertrag steht. Gleichermaßen intensiv ist er als Konzertsänger tätig, wobei das Oratorien- und Kantatenwerk J. S. Bachs einen besonderen Schwerpunkt bildet. An der NEUKÖLLNER OPER war er seit 1997 in einigen Uraufführungen des zeitgenössischen Musiktheaters zu erleben: Im Kurzopem-Projekt Der Wurm, als Titelheld der beiden Krabat - Opem, im Musical Fromme Lügen sowie in der laufenden Spielzeit als Münchhausen und in Winfried Radekes szenischem Oratorium Bracke. Brigitte Röttgers - SCARDANELLI in Köln geboren, lebt in Berlin und Bremen. Seit 1970 Schauspielerin an verschiedenen Theatern (u.a. Schiller Theater Berlin, Schauspiel Frankfurt, Düsseldorfer Schauspielhaus, Thalia-Theater Hamburg, Bremer Theater) und bei freien Produktionen. Zusammenarbeit mit den Regisseuren Dieter Dorn, Wilfried Minks, Gabriele Jakobi, George Tabori, Martin Kušej u.a.. Arbeiten für Funk und Fernsehen (in Filmen u.a. von G. Tabori, D. Dörrie, C. v. Alemann, N. Rohde), Einrichtungen von szenischen Lesungen, eigene Literaturlesungen (u.a. Übersetzungen von Gioconda Belli, Leila Houari, Leslie Kaplan, Ljudmila Petruschewskaja, Hanna Krall), eigene Programme, u.a. mit Texten von Unica Zürn, Johannes Bobrowski, Friedo Lampe, Ingeborg Bachmann, Anton Tschechov und Sándor Márai. Lesungen aus Briefwechseln gemeinsam mit Christian Brückner (z.B. Nelly Sachs – Paul Celan, Gisèle Lestrange-Celan – Paul Celan, Hermann und Hanne Lenz – Paul Celan). Nino Sandow – JANNIS (S.O.!) PRESSEINFORMATION Scardanelli Kurz und bündig Künstlerisches Leitungsteam Textauswahl und Regie......................... ........................................................... ...........Gabriele Jakobi Musikalische Einrichtung und Leitung .....................................................................Jens-Karsten Stoll Electronics............................................................................ ............................. ...........Norbert Grandl Ausstattung ......................................................................................................... Christopher Melching Dramaturgie .................................................................................................................. Benjamin Stein Ensemble Scardanelli .................................................................................................................. Brigitte Röttgers Jannis .............................................................................................................................. Nino Sandow Rabe ......................................................................................................................... Michael Hoffmann Klavier ......................................................................................................................Jens-Karsten Stoll Live-Electronics ............................................................................................................. Norbert Grandl Termine Foto- und Fernsehprobe .......................... Mittwoch, 23. April 2003, 18.00 Uhr Generalprobe ....................................... Donnerstag, 24. April 2003, 20.00 Uhr Uraufführung: .......................................... Freitag, 25. April 2003, 20.00 Uhr Spieltermine: 25.-27. April sowie 5.-8./12.-15./19./22.-25. und 28.-31. Mai 2003, 20 Uhr Spielort Neuköllner Oper, Studiobühne Karl-Marx-Str. 131-133, 12043 Berlin Verkehrsanbindung: U 7 - Karl-Marx-Straße, S 41/42/46/47 – Neukölln, Bus 104 Karten: 12,- bis 18,- €, Vorbestellung unter 030/68 89 07 77, unter Email: [email protected] und an allen bekannten Vorverkaufsstellen NEUKÖLLNER OPER • Karl-Marx-Str. 131-133 • 12043 Berlin • Tel: 030/68 89 07-0 • Fax: 030/68 89 07 89 [email protected] • www.neukoellneroper.de