Pressemappe - Neuköllner Oper

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PRESSEINFORMATION
Scardanelli
Uraufführung am 25. April 2003, 20 Uhr
Scardanelli
Ein musikalisches Kammerspiel
Text: Friedrich Hölderlin
Musik: Nino Sandow
Textauswahl und Regie: Gabriele Jakobi
Musikalische Einstudierung und Leitung: Jens-Karsten Stoll
Electronics: Norbert Grandl
Ausstattung: Christopher Melching
Was Malern ihre Farben und Musikern die Töne, war dem Dichter Hölderlin die Sprache, und wie kein anderer
„komponierte“ er sie in ungewöhnlichste und höchst wirkungsvolle Bögen, deren Rhythmus vielfach schon zu
Vertonungen eingeladen hat. Während nun aber diese Werke Wort und Inhalt der Dichtung kongenial
einbegreifen wollten und damit ihre Hermetik eher betonen, haben wir versucht – der Wirkung der
Sprachmelodie ganz vertrauend – eine Form der Ver“ton“ung zu finden, die ganz im ursprünglichen Sinne
griechischer lyrischer Kunst einfache Töne setzt, die ihre Kraft in unterstreichender Wirkung entfaltet und damit
den Zugang zu den Inhalten erleichtert. So sind es geradezu populäre Klänge, die Nino Sandow für Klavier,
Sampler und Singstimme einsetzt, um uns von der Begegnung dreier Außenseiter zu erzählen, deren Fragen
gleichermaßen heutige wie die einer Zeit des Idealismus und der Auseinandersetzung um die Ideen und die
Ergebnisse der Französischen Revolution sind.
Für die Inszenierung von Gabriele Jakobi auf der Basis ausschließlich Hölderlinscher Texte (Exegeten ringen
allerdings noch um die Konvenienz des zitierten„Systemprogramms des deutschen Idealismus“; als mögliche
Autoren werden neben Hölderlin Hegel und Schelling genannt) wurde die Studiobühne der Neuköllner Oper in
eine öffentliche Grünfläche irgendwo in Deutschland – sagen wir mal: in Berlin, vielleicht in Neukölln –
verwandelt (Ausstattung: Christopher Melching).
Hier ist der griechische Gastarbeiter Jannis (Nino Sandow) zuständig, der sich, obzwar in Griechenland
aufgrund einer Auseinandersetzung mit seinem Vater nicht wohl gelitten und außerdem in unglücklicher Liebe
einsam, nach seiner Heimat (und überhaupt nach irgendeiner Heimat) sehnt. Er trifft auf eine
Überlebenskünstlerin, die sich ganz offensichtlich außerhalb der gesellschaftlichen Norm bewegt. Scardanelli
(der rätselhafte Name entspringt den spätesten Gedichten dieses Zurückgezogenen, der nicht mehr Hölderlin
genannt werden wollte, der über dreißig Jahre als umnachtet oder verrückt oder verwirrt geltend „im Turm“ lebte
und weiterhin schrieb, seine Werke „untertänigst“ unterschrieb mit diesem Pseudonym und in fortgeschrittenem
Alter „sanft, ohne noch einen besonderen Todeskampf zu bekommen“ starb),
Scardanelli (Brigitte Röttgers) ist hier eine Nichtsesshafte, die zeit ihres Lebens „ein vertriebener Wanderer“ ist,
„zu erspäh’n, was herrlich und schön ist“: „stolzer Freiheit glühet ihr Herz, und kindlicher Einfalt“. Das
Zusammentreffen der beiden Einsamen könnte der Beginn einer Freundschaft sein - zweier Menschen, die eine
Sehnsucht nach „der Liebe göttlichen Funken“ verbindet. Begleitet von einem Rabenvogel (Michael Hoffmann)
bleiben sie denn auch zusammen über geraume Zeit des Verstehens und Streitens, bis sich Scardanelli
endgültig entschließt, seinen Weg fortzusetzen...
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Scardanelli
Das Leitungsteam
Nino Sandow • Komposition; JANNIS
1961
geboren in Berlin
1980
Abitur
1982 - 1988
Studium Fachrichtung Operngesang an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin
Studium Kontrapunkt, erste Kompositionen
1985 - 1986
Grundlagenstudium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin
1988
Diplom Operngesang/Solo
1888 - 1989
Solist am Opernstudio der Komischen Oper Berlin
1989 - 1990
Solist am Hans Otto Theater Potsdam
Gründung der Band Danilloff / erste Konzerte
1990 Studium Regie des Musiktheaters an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin
1992
erste kompositorische Arbeiten für das Berliner Ensemble
1992
Engagement als Schauspieler am Berliner Ensemble
1993
Engagement als Regisseur für die Werkstatt des Schillertheaters Berlin
1996
Diplom Regie
1996
Übernahme des Theaters Brotfabrik Berlin
seit 1998 freischaffend
Inszenierungen am Berliner Ensemble: Ich kommandiere mein Herz aus der Taschenpostille von Bertolt
Brecht
Brecht Majakowski Hans Albers - Lieder ein Abend
Das Nest von F.X.Kroetz
Winterreise, Bandprojekt (u.a. mit Jens-Karsten Stoll)
Arbeiten als Schauspieler unter Peter Zadek, Carlos Medina, Josef Szeiler, Armin Petras
Arbeiten in der Performancegruppe „Brown”
Soloabende:
„Winterreise“ a capella von Franz Schubert und Wilhelm Müller, Berliner Ensemble
Arthur Rimbaud – die afrikanische Reise am Theatre de la vie in Brüssel
Glenn Gould - Ansichten aus einem Kofferverstärker
Boehlendorf – 32 Variationen amoll, Brotfabrik Berlin
Moby Dick – Ambosskopf, Dock 11 Berlin
Gastspiele in Amerika, Belgien, Frankreich, Italien, England, Österreich
Arbeiten für diverse Fernseh - und Filmproduktionen
Kompositionen für Schauspiel und Tanztheater, Filmmusik
CD Veröffentlichungen:
Musik wird niemals langsam mit Max Goldt, Jens Karsten Stoll, Michael Dubach
Alzheimer Chaussee mit der Gruppe Danilloff
Brecht Majakowski Hans Albers Livemitschnitt
seit 2000 Lehraufträge am theaterwissenschaftlichen Institut der FU Berlin
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Scardanelli
Gabriele Jakobi • Textauswahl und Regie
wurde in Nürnberg geboren und studierte Theaterwissenschaften und Germanistik an der FU in Berlin. Ein
erstes Engagement verband sie mit dem Schauspielhaus Frankfurt, wo sie 1979 die Inszenierung des GenetSchauspiels Die Zofen herausbrachte. Seit 1980 ist sie als Regisseurin freischaffend tätig. In diesem Rahmen
arbeitet sie sowohl für deutschsprachige Bühnen wie auch in New York und in Washington. Dort entwickelte sie
im Rahmen eines Workshops ihre erste Oper (Heine at America), die sie im Jahre 2000 in New York zur
Uraufführung brachte.
Inszenierungen (u.a.):
1980 Susn (Achternbusch), Schauspielhaus Köln
1981 Krankheit der Jugend (Bruckner), Schauspielhaus Bremen
Nach Harrisburg, Schauspielhaus Köln
1982 Glaube, Liebe, Hoffnung (Horvath), Schauspielhaus Köln
Ritt auf die Wartburg (Roth), Staatstheater Kassel
1983 Untier von Samyrkant (Schwarz), Schauspielhaus Köln
Bekannte Gesichter, gemischte Gefühle (Strauß), Schauspielhaus Essen
1984 Mein Herbert (Achternbusch), Schauspielhaus Köln
Gründung der Freien Gruppe „Penthesilea“ e.V. in Berlin
1985 Mit meinen Tränen (Improvisationen mit Kleist-Texten), Co-Produktion mit dem Goethe-Theater, Frankfurt
1986 Penthesilea (Kleist), Co-Produktion Berlin - Liechtenstein
1987 Der Kaiser und der Architekt von Assyrien (Arrabal), Schillertheater, Berlin
Das letzte Band (Beckett), Schauspielhaus Düsseldorf
Einladung zu den Bundesdeutschen Theatertagen in Moskau mit Penthesilea
1988 Amphytrion (Kleist), Voozeening-Theater, Groningen
Tanzmarie, Staatstheater Darmstadt
1989 Maria Magdalena (Hebbel), Schauspielhaus Düsseldorf
Le Schmürtz (Viand), Schauspielhaus Düsseldorf
1990 Das Wunderweib, Koproduktion der „Penthesilea“ e.V. mit dem Schauspielhaus Köln
Antigone (Hölderlin), Schauspielhaus Düsseldorf
1991 Minna von Barnhelm (Lessing), Volkstheater Wien
Glückliche Tage - Endspiel - Warten auf Godot (Beckett), Inszenierung der Abschlussarbeit der
Studenten der Schauspielschule Bern
1992 Winterreise (Schubert), Koproduktion mit dem Podewil, Berlin
1993 Tournee mit Winterreise, Drehbuch Molloy stirbt
1994 Workshop Cigarettes and Bach, New York Opera Projects,
New York
1995 Die Dame mit dem Hündchen (nach Tschechow), Koproduktion mit dem Wallgrabentheater, Freiburg
Schwan in Stücken (Krohn), Schauspielhaus Hamburg
1996 Der Kirschgarten (Tschechow), Landestheater Tübingen
Workshop cigarettes an chocolate (Minguella), N.Y. Opera projects, New York
Der Schimmelreiter, (Storm), Norderfriedrichskoog
1997 Dada-Sophie (Schwitters u. a.), Podewil. Berlin
Ei-Land (nach Arrabal), Renaissance-Theater, Berlin
cigarettes and chocolate (Minguella), Premiere: Orensanz Center for the Arts, New York
1998 Der Schimmelreiter, (Storm), Norderfriedrichskoog
Heinrich Heine: Von Heinrich zu Harry zu Henrì, II, Orensanz Foundation, New York
Im Dickicht der Städte, (B. Brecht), Scena Theatre, Washington
1999 Belgrader Trilogie, (Biljana Srbijanovic), Stükke Theater, Berlin
Words and Music (Beckett), Massaberg
Heinrich Heine: Von Heinrich zu Harry zu Henrì, II., New York Opera Projects, New York
Das letzte Band, (Beckett), Gastspiel: Scena Theatre, Washington
2000 Workshop the child. Entwicklung 1. Akt einer Oper aus Texten von Heinrich Heine, American- OperaProjekt, New York Workshop where books will burn, Entwicklung II. u. III. Akt der Oper Heine at America,
Goethe Institut Washington DC., Uraufführung einer Oper aus Texten Heinrich Heines, Orensanz
Foundation, New York
2001 Teilnahme am Internationalen Monodrama-Festival in Kiel, Preis für die Inszenierung Das letzte Band
(Beckett)
Der Notnagel ( F. K. Wächter), Uraufführung Thalia Theater, Hamburg
2002 Lenya (Michael Kunze). Uraufführung bei den Kurt Weill Festwochen in Dessau
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Scardanelli
Jens-Karsten Stoll • Musikalische Einrichtung und Leitung
1965
1982-87
1988 –91
seit 1989
1990
1991-93
geboren in Berlin
Studium Korrepetition und Komposition an der Hochschule f. Musik „Hanns Eisler“ Berlin
Gastauftritte im Konzerthaus Berlin und an der Deutschen Staatsoper Berlin
Lehrauftrag an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin
Gründungsmitglied der Gruppe „Danilloff“, Konzerte, CD Alzheimer Chaussee
Gastspiele in den USA, Hongkong, Frankreich, Schweiz und Österreich mit wechselnden
Chansonprogrammen, Theater und Musicalprojekten
1993-94 Theatermusik am Berliner Ensemble
1993
CD Musik wird niemals langsam mit Max Goldt, Michael Dubach und Nino Sandow
1996-99 Liederabend Brecht-Majakowski-Hans Albers mit Nino Sandow am Berliner Ensemble
1997
Musikalische Leitung an der NEUKÖLLNER OPER Miss Parker kann nicht schlafen
CD-Einspielung mit dem Countertenor Jochen Kowalski
Musikalische Miteinstudierung am Hebbeltheater Berlin von Robert Wilsons Saints and Singing
1998
Gastspiel mit Brecht-Majakowski-Hans Albers beim International Festival of the Arts Northampton /MA
Musikalische Einstudierung von Monteverdis Oper Die Krönung der Poppea an der Kammeroper Schloss
Rheinsberg
Konzerte in Krakau, Genua und Brüssel
Premiere am Berliner Ensemble Ich kommandiere mein Herz, Programm nach
B. Brechts Die Taschenpostille, mit Nino Sandow
1999
CD Brecht-Majakowski-Hans Albers
Musikalische Leitung am Maxim Gorki Theater Die Wanze von Wladimir Majakowski
seit 1999 Musikalische Begleitung des Stücks Nach mir ist man süchtig (Peter Lund) mit Katja Nottke
2000/2001 Pianist in Insulaner-Revue (Günther Neumann) am Friedrichstadtpalast Berlin
2000
2002
Klassikkonzerte auf einer Kreuzfahrt in Lateinamerika/Karibik
Pianist an der Komödie am Kurfürstendamm in Wie werde ich reich und glücklich? (M. Spoliansky)
Konzert Brecht-Majakowski-Hans Albers in Brüssel
Musikalische Leitung von Was macht eine Frau mit zwei Männern (W. Meisel) am Hansa Theater
Musikalische Leitung von Herz über Bord (E. Künneke), NEUKÖLLNER OPER
Musikalische Einstudierung von Königsberg, Volksbühne Berlin
Premiere Winterreise, Bandprojekt mit Nino Sandow, Tränenpalast Berlin
Norbert Grandl • Live-Electronics
1968
1985
1989-1991
seit 1992
1994
1995
1996
1998
1999
2000
2001
Nino
geboren in Rostock
Abschluss des Schlagzeug-Studiums an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin mit Staatsexamen
Schlagzeuger und Paukist im „Tanzensemble Berlin“
freiberuflich tätig als Musiker, Komponist und Musikproduzent Projekte u.a.:
Komponist und Musiker für Der Brotladen von Bertold Brecht, Berliner Ensemble
Komponist, Musiker und Schauspieler für Zement von Heiner Müller, Berliner Ensemble
Musiker für „Foyer des Arts“. CD-Produktion: Die Menschen
CD Musik wird niemals langsam mit Max Goldt, Michael Dubach, Jens-Karsten Stoll und Nino Sandow
Komponist und Musiker für Dubach Deut (CD: Brauchen)
Projekt in Koproduktion mit „Staalplaat“ und der Volksbühne (Berliner Prater) mit „Kyborg“ und „Raster Noton“
Musik für Grandl+Deut (CD: Service)
Erstellung von Tracks auf den Samplern „for films“, „selected works for moving pictures: edit.4“ und „R1 –
Highlights”
Projektberater, Komponist und Musiker bei der Wahlkampfauftakt- und –abschlussveranstaltung der Berliner
Grünen
Gesangsprojekt „Skan“ mit „Kyborg“
Diverse Produktionen für das „Setalite“-Studio
Musik für Tracks der CD „nbi 1“
Filmmusik für You Go to my Head (Premiere 2002, Regie: Las Theuerkauff)
Musik für Tracks der CD „nbi 3”
Musikalische Leitung und Musiker für Bloody Daughters u.a. mit Corinna Harfouch, Catherine Stoyan und
Sandow, Bar Jeder Vernunft
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Scardanelli
2002
Diverse Produktionen für das „Setalite“-Studio
Gründung des Musikverlags „brutto-Edition Freibank“ in Kooperation mit „Freibank Musikverlage Hamburg“
Produzent für diverse Tracks von „Feldstärke Einxz“ (Massimo D’Electro)
Diverse Live-Projekte u.a. mit „Kyborg” und Holger Friedrich im Club „Neue Berliner Initiative“
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Scardanelli
Christopher Melching • Ausstattung
wurde 1964 in New York geboren und studierte in der Bühnenbildklasse von Prof. Martin Rupprecht an der
Hochschule der Künste in Berlin. Für zahlreiche Opern-, Theater-, Film- und genreübergreifende Produktionen
entwarf er Bühnenbilder und Kostüme, u.a. in Yokohama, Chemnitz, Gießen, Dessau, Dresden und Berlin. Als
Event-Designer und Ausstatter arbeitete er 15 Jahre in San Francisco, u.a. als Kurator des Cable Car
Museums. Seit 1999 leitet er das Theater im Greenhouse in Berlin.
Arbeiten seit 1997:
1997
Bühnenbildmitarbeit Carmen, Yokohama. Regie: Winfried Bauernfeind
Ausstattungsassistenz Das Land des Lächelns von F. Léhar, Oper Chemnitz. Bühnenbildner:
Martin Rupprecht
1998
Bühnenbildmitarbeit La Traviata, Yokohama. Regie: Winfried Bauernfeind
Mitgestaltung der Ausstellung „Europäisches Textildesign der 20er Jahre”, Kunstsammlungen
Chemnitz, mit Prof. Martin Rupprecht
1999
Bühne/Kostüme Wouldn’t You like to be on Broadway, Musical Revue und Galakonzert im
Rahmen des Kurt Weill Festes, Dessau
Bühnenbild A Clockwork Orange von A. Burgess, Stadttheater Gießen. Regie: Rhys Martin
Bühnenbildentwürfe für La Bohème, Yokohama. Regie: Winfried Bauernfeind
2000
Bühne/Kostüme für eine Musical-Revue mit Cush Jung, Kurt Weill Fest, Dessau
Ausstattung, Regie und Gesamtleitung des Festabends anlässlich Kurt Weills 100. Geburtstag,
Dessau
Bühnenbild Die Jungs von Nebenan von T. Griffin, Altonaer Theater Hamburg. Regie: Adelheid
Müther
2001
Bühne/Kostüme Rote Socken?, Rockoper von Korth/Komnick, Uraufführung für die
Musiktheaterwerkstatt Sachsen Anhalt. Regie: Markus Schuliers
Bühne/Kostüme Für drei Groschen von E.J. Aufricht, Kurt Weill Fest, Bühne im Bauhaus Dessau.
Regie: Manfred Karge
Bühne/Kostüme Full Gallop von M.L. Wilson (Dt. Erstaufführung), Theater im Greenhouse Berlin.
Regie: Rhys Martin
Kostüme Acis und Galatea, Oper mit Ballett von Händel, Pergamon Museum Berlin. Leitung:
Christoph Hammer
Kostüme Hoffmanns Erzählungen von J. Offenbach, Staatsoperette Dresden. Regie: Mathias Pohl
Kostüme Banu, Kurzfilm für DFF Berlin. Regie: Bilhan Derin
Multimedia/Bühnenbild mit Martin Rupprecht Der mündliche Verrat, Musikepos von M. Kagel,
Theater Chemnitz
2002
Bühne/Kostüme Gespenster, Gestaltung eines Spektakels mit Martin Rupprecht. Sechs Stücke –
sechs
Regisseure, Schauspiel Chemnitz
Bühne/Kostüme Im Garten Dada – Kaspar ist tot, Musik/Text – Kollage, Dessau und Wittenberg.
Regie: Markus Schuliers
Bühne/Kostüme Es geht auch anders..., Revue – Festabend, Kurt Weill Fest, Dessau.
Regie: Sandra Leupold
Bühne/Kostüme German for Beginners, Cross-over – Projekt, Theater im Ballsaal Bonn.
Regie: Rhys Martin
Bühne/Kostüme Ferne Feste Ferkeltaxe, Schauspiel auf einer Eisenbahn zwischen Dessau und
Wörlitz.
Regie: Dorothea Schröder
2003
Projektionen: Zauberflöte II, Oper Chemnitz. Regie: Sabine Sterken
Kostüme Pinocchio, Freie Kammerspiele Magdeburg. Regie: Matthias Thieme
Bühne/Kostüme Der Tod ist ein Meister aus Deutschland, Konzentrationslager Lichtenburg.
Regie: Markus Schuliers
Ausstattungsassistenz für M. Rupprecht La belle vie, Ballett, Deutsche Oper Berlin
Regie, Event-Design und Kostüme: Dreigroschenball, Kurt Weill Fest, Dessau
z.Zt. Arbeit an:
Im weissen Rössl, Theater Altenburg-Gera
Ein Sommernachtstraum, Wittenberg
Die Telefonzelle. Kurzfilm, Wismar
In seinem Garten liebt Don Perlimplin Belisa, Berlin
Ensemble
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Scardanelli
Michael Hoffmann - RABE
stammt aus Regensburg. Dort erhielt er eine umfassende musikalische Ausbildung bei den"Regensburger
Domspatzen" und studierte danach Gesang an der Musikhochschule Detmold.
In den vergangenen zehn Jahren trat er vielfach als Gast des Landestheaters Detmold, des Theaters Koblenz
und des Stadttheaters Gießen in Oper, Operette und Musical auf. Darüberhinaus sang er wiederholt in OpernRaritäten des 18. und 19. Jahrhunderts an der Kammeroper Neuburg, wo er auch für den Sommer 2003 wieder
unter Vertrag steht. Gleichermaßen intensiv ist er als Konzertsänger tätig, wobei das Oratorien- und
Kantatenwerk J. S. Bachs einen besonderen Schwerpunkt bildet. An der NEUKÖLLNER OPER war er seit 1997 in
einigen Uraufführungen des zeitgenössischen Musiktheaters zu erleben: Im Kurzopem-Projekt Der Wurm, als
Titelheld der beiden Krabat - Opem, im Musical Fromme Lügen sowie in der laufenden Spielzeit als
Münchhausen und in Winfried Radekes szenischem Oratorium Bracke.
Brigitte Röttgers - SCARDANELLI
in Köln geboren, lebt in Berlin und Bremen. Seit 1970 Schauspielerin an verschiedenen Theatern (u.a. Schiller
Theater Berlin, Schauspiel Frankfurt, Düsseldorfer Schauspielhaus, Thalia-Theater Hamburg, Bremer Theater)
und bei freien Produktionen. Zusammenarbeit mit den Regisseuren Dieter Dorn, Wilfried Minks, Gabriele
Jakobi, George Tabori, Martin Kušej u.a.. Arbeiten für Funk und Fernsehen (in Filmen u.a. von G. Tabori, D.
Dörrie, C. v. Alemann, N. Rohde), Einrichtungen von szenischen Lesungen, eigene Literaturlesungen (u.a.
Übersetzungen von Gioconda Belli, Leila Houari, Leslie Kaplan, Ljudmila Petruschewskaja, Hanna Krall),
eigene Programme, u.a. mit Texten von Unica Zürn, Johannes Bobrowski, Friedo Lampe, Ingeborg Bachmann,
Anton Tschechov und Sándor Márai. Lesungen aus Briefwechseln gemeinsam mit Christian Brückner (z.B.
Nelly Sachs – Paul Celan, Gisèle Lestrange-Celan – Paul Celan, Hermann und Hanne Lenz – Paul Celan).
Nino Sandow – JANNIS
(S.O.!)
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Scardanelli
Kurz und bündig
Künstlerisches Leitungsteam
Textauswahl und Regie......................... ........................................................... ...........Gabriele Jakobi
Musikalische Einrichtung und Leitung .....................................................................Jens-Karsten Stoll
Electronics............................................................................ ............................. ...........Norbert Grandl
Ausstattung ......................................................................................................... Christopher Melching
Dramaturgie .................................................................................................................. Benjamin Stein
Ensemble
Scardanelli .................................................................................................................. Brigitte Röttgers
Jannis .............................................................................................................................. Nino Sandow
Rabe ......................................................................................................................... Michael Hoffmann
Klavier ......................................................................................................................Jens-Karsten Stoll
Live-Electronics ............................................................................................................. Norbert Grandl
Termine
Foto- und Fernsehprobe .......................... Mittwoch, 23. April 2003, 18.00 Uhr
Generalprobe ....................................... Donnerstag, 24. April 2003, 20.00 Uhr
Uraufführung: .......................................... Freitag, 25. April 2003, 20.00 Uhr
Spieltermine:
25.-27. April sowie 5.-8./12.-15./19./22.-25. und 28.-31. Mai 2003, 20 Uhr
Spielort
Neuköllner Oper, Studiobühne
Karl-Marx-Str. 131-133, 12043 Berlin
Verkehrsanbindung: U 7 - Karl-Marx-Straße, S 41/42/46/47 – Neukölln, Bus 104
Karten:
12,- bis 18,- €, Vorbestellung unter 030/68 89 07 77, unter Email: [email protected]
und an allen bekannten Vorverkaufsstellen
NEUKÖLLNER OPER • Karl-Marx-Str.
131-133 • 12043 Berlin • Tel: 030/68 89 07-0 • Fax: 030/68 89 07 89
[email protected] • www.neukoellneroper.de
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