Bio1

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Kontrollarbeit
I. Strukturen und Wortschatz
1. Setzen Sie die Präpositionen ein.
1) Die Knochen sind ____ der Knochenhaut bedeckt.
2) Die Knochenzellen sind ____ der Interzellularsubstanz umgeben.
3) Die Interzellularsubstanz des Knochens besteht ____ anorganischen und organischen Substanzen.
4) Die meisten Knochen werden ____ Gelenke beweglich miteinander verbunden.
5) Die Bewegungen des Menschen entstehen ____ das Zusammenwirken von Skelett und Muskulatur.
6) Die quergestreifte Muskulatur besteht ____ Muskelfasern, die bis 30 cm lang sein können.
2. Ergänzen Sie.
Beispiel:
Die Nährstoffe ____ in Kohlenhydrate, Fette, Proteine
(unterteilen) → Die Nährstoffe werden in Kohlenhydrate,
Fette, Proteine unterteilt.
1) Überschüssige Kohlenhydrate ____ vom Körper ____ (umbauen)
2) Überschüssige Kohlenhydrate ____ in der Leber und im Muskelgewebe als Glykogen ____ (speichern)
3) Die roten Blutzellen ____ im roten Knochenmark aus Stammzellen durch Zellteilung ____ (bilden)
3) Die roten Blutzellen ____ passiv vom Blutstrom ____ (mitnehmen)
3. Ergänzen Sie die Formen von werden.
Beispiel: Die aufgenommene Nahrung ____ im Verdauungskanal verdaut.
(Präsens) → Die aufgenommene Nahrung wird im Verdauungskanal
verdaut. (Präsens)
1) Manche Enzyme ____ in innere Hohlräume abgegeben. (Präteritum)
2) Dabei ____ auf ungünstige Umweltbedingungen hingewiesen ____ . (Perfekt)
3) Von uns ____ nur die Synthese der Kohlenhydrate untersucht. (Präsens)
4) Durch die Assimilationsprozesse ____ alle komplizierten chemischen Verbindungen hergestellt ____ .
(Perfekt)
4. Formen Sie das Aktiv ins Passiv um.
1) Das Deckepithel verhindert das Eindringen von Bakterien.
2) Ein einschichtiges Epithel überzieht die Blutgefäße.
3) Die Speicheldrüsen geben den Speichel in die Mundhöhle ab.
4) Das Fett drängt das Plasma und den Kern an die Zellwand.
5) Lockeres Bindegewebe festigt die Form der Organe.
5. Markieren Sie Anfang und Ende der Partizipialkonstruktion. Übersetzen Sie.
1) Der von den Darmzotten resorbierte Traubenzucker wird in die Leber transportiert.
2) Die mit der Nahrung aufgenommenen Vitamine sind lebensnotwendig.
3) Die in den Verdauungsdrüsen abgesonderten Verdauungssäfte zerlegen die Nährstoffe chemisch.
4) Das sind die kleinsten für uns resorbierbaren Bausteine.
5) Die beim Abbau des roten Blutfarbstoffes in der Leber entstehenden Gallenfarbstoffe werden ausgeschieden.
6. Bilden Sie aus den Partizipialkonstruktionen die Relativsätze.
Übersetzen Sie.
Beispiel:
Der innen mit einer Schleimhaut bedeckte Dickdarm hat keine
Zotten. → Der Dickdarm, der innen mit einer Schleimhaut
bedeckt, hat keine Zotten.
1) Die für den Aufbau neuer Gewebe notwendigen Baustoffe und die für die Energiefreisetzung notwendigen
Betriebsstoffe werden täglich mit der Nahrung aufgenommen.
2) Der dem Aufbau von neuem Protoplasma und anderen Körpersubstanzen dienende Teil des Stoffwechsels heißt
Baustoffwechsel.
3) Die Aufnahme des für alle Zellen notwendigen Eiweißes ist sehr wichtig.
4) Der als Zwölffingerdarm bezeichnete Anfangsteil des Dünndarms ist 20 bis 25 cm lang.
5) Die in den mittleren Blattschichten liegenden Gewebe entsprechen in ihrer anatomischen Differenzierung den
beiden Hauptfunktionen des Blattes, der Photosynthese und der Abgabe des Wasserdampfs.
7. Übersetzen Sie.
1) Um zu einer umfassenden und hinreichend genauen Vorstellung von den Pflanzen zu gelangen, muss man
verschiedene Untersuchungsmethoden miteinander kombinieren.
2) Die Säugetiere sind in der Lage, die Körpertemperatur konstant zu halten.
3) Bei den niederen Tieren arbeitet das Mesoderm, ohne irgendwie selbst differenziert zu sein.
4) Man versucht eiweißhaltige Biomasse in Form von Mikroorganismen zu gewinnen.
5) Das Zellplasma bildet den Inhalt der Zelle oder kleidet die Innenseite der Zellwand aus, ohne irgendwo eine
Stelle frei zu lassen.
8. Verbinden Sie die Sätze.
1) Die Arbeiten von Schanderl haben unsere Kenntnisse noch erweitert. Er prüfte spezielle Strukturen auf ihr
optisches Verhalten. (indem)
2) Der Brustkorb ist stabil. Die Rippen sind mit dem Brustbein verwachsen. (weil)
3) Die roten Blutzellen werden passiv vom Blutstrom mitgenommen werden. Die weißen Blutzellen können sich
aktiv wie Amöben fortbewegen. (während)
4) Das Blut fließt in einem geschlossenen Blutkreislauf. Die Erkenntnis verdanken wir dem englischen Arzt W.
Harwey. (dass)
5) Infolge einseitiger Ernährung fehlt ein einziges Vitamin. Es kann zu lebensbedrohlichen Erkrankungen kommen.
(falls)
9. Ergänzen Sie die fehlenden Relativpronomen und – wo nötig – die Präpositionen.
1) Die Muskeln sind Organe, ____ sich zusammenziehen und verkürzen können.
2) Jedes Muskelfaserbündel ist in eine Bindegewebshülle eingebettet, ____ feine Blutgefäße und Nervenfasern
ziehen.
3) Man bezeichnet den Energiebedarf, ____ der Körper bei völliger Ruhe zur Aufrechterhaltung der
Körperfunktionen benötigt, als Grundumsatz.
4) Der Skorbut war eine Krankheit, ____ vor allem Seefahrer betroffen waren.
5) Landsteiner konnte drei verschiedene Blutgruppen, ____ untereinander unterschiedliche Verträglichkeiten
aufwiesen, erkennen.
Close-Test
Welches Wort passt in die Lücke?
 die Atmung  die Oxydation  die Luft  gelangen  der Sauerstoff (2)  die Luftröhre  das
Kohlendioxid (2)  der Kehlkopf 
Der lebende Organismus braucht nicht nur feste Nahrung und Wasser sondern auch molekularen ____ für die im
Körper vor sich gehenden ____ . Eines der Oxydationsprodukte ist das ____ . Die Aufnahme von ____ und die
Abgabe von ____ erfolgen in einem einheitlichen Vorgang, den man als ____ bezeichnet. Die eingeatmete Luft
durchströmt zuerst die Nase. In der Nase wird die ____ erwärmt, angefeuchtet und gereinigt. Aus den Nasenhöhlen
____ die Luft in die Rachenhöhle und von da durch den ____ in die ____ .
Welches Wort passt nicht?
1)  die Wirbelsäule  der Knochen  die Atmung  die Gliedmaßen  das Knochenmark 
2)  die Verdauung  die Lunge  die Falte  die Bauchspeicheldrüse die Niere 
3)  der Kehlkopf  der After  der Sauerstoff  das Kohlendioxid die Oxydation 
4)  der Blutkreislauf  die Gallenblase  das Herz  der Erythrozyt  das Blutgefäß
II. Leseverstehen
1. Lesen Sie den Text kursorisch durch und entscheiden Sie, ob die nachfolgenden Aussagen richtig (r) oder
falsch (f) sind.
Die Verdauung
Bei der Verdauung werden die vom Körper aufgenommen Nahrungsmittel in eine lösliche Form umgewandelt.
Danach werden die für den Körper verwertbar gemachten Nährstoffe vom Blut in die Zellen des Körpers befördert.
Die Verdauungsvorgänge finden in den Verdauungsorganen statt, zu denen der Verdauungskanal und die
Verdauungsdrüsen gehören. Der Verdauungskanal erstreckt sich vom Mund bis zum After.
In der Mundhöhle wird die Nahrung mit dem Speichel gemischt. Das im Speichel enthaltene Ferment, das Ptyalin,
beginnt mit dem chemischen Abbau der Nährstoffe. Durch seine Wirkung wird die Stärke in Maltose zerlegt.
Beim Schlucken drückt die Zunge die Nahrung in den Rachen. Die peristaltischen Bewegungen der Speiseröhre
befördern die Nahrung weiter in den Magen. Der Magensaft enthält Pepsin als wichtiges eiweißspaltendes Ferment,
das durch die ebenfalls im Magen vorhandene Salzsäure wirksam gemacht wird. Unter dem Einfluss der Salzsäure
quellen die Eiweißstoffe, sodass die Fläche für das angreifende Pepsin vergrößert wird. Außerdem hemmt die
Salzsäure das Wachstum der mit der Nahrung aufgenommenen Bakterien.
Im Dünndarm wirken noch weitere Verdauungssäfte auf den Speisebrei ein. Der Bauchspeichel aus dem Pankreas
und der Darmsaft, der von der Darmschleimhaut abgesondert wird, enthalten kohlenhydratspaltende,
eiweißspaltende und fettspaltende Fermente, mit deren Hilfe die aufgenommenen Nährstoffe zu einfachen,
resorbierbaren Stoffen abgebaut werden. Frucht-und Traubenzucker, Aminosäuren, Glyzerin und Fettsäuren sind die
kleinsten Bausteine unserer Nahrung, die der Körper aufnehmen kann.
Die Innenwand des Dünndarms zeigt quer angeordnete Falten, die mit kleinen Fortsätzen, den Zotten, besetzt
sind. Die gespaltenen Nährstoffe werden von den Blut-und Lymphgefäße der Zotten resorbiert. Zucker und
Aminosäuren gelangen ins Blut, die Fette dagegen in die Lymphgefäße.
Die Leber ist neben dem Pankreas die wichtigste Verdauungsdrüse. Sie sondert die Galle ab. Die in der Galle
enthaltenen Gallensäuren teilen das Fett in kleinere Tröpfchen und fördern dadurch die Fettverdauung. Der von den
Darmzotten aufgenommene Traubenzucker wird vom Blut zur Leber transportiert und dort in Glykogen verwandelt
und gespeichert. Dieses kann bei Bedarf wieder in Traubenzucker umgewandelt werden. Aus den giftigen
Stoffwechselresten des Eiweißes erzeugt die Leber den Harnstoff, der auf dem Blutwege zur Niere geleitet und im
Harn ausgeschieden wird.
Aus dem Dünndarm gelangen die unverdaulichen und nicht genügend verdauten Nahrungsreste am Blinddarm
vorbei in den Dickdarm. Hier findet eine bakterielle Zersetzung statt. Außerdem wird dem Kot noch eine große
Menge Wasser entzogen. Der Kot wird durch den After ausgeschieden.
1. Der Verdauungskanal erstreckt sich von der Speiseröhre bis
zum After.
22. Unter Verdauung versteht man nur die chemische Zerlegung
der Nährstoffe.
3. Die Fette werden in der Mundhöhle bis zu Monosachariden
zerlegt.
4. Im Dünndarm werden die Eiweißstoffe bis zu den
Aminosäuren gespaltet.
5. Aus den giftigen Stoffwechselresten des Eiweißes erzeugt
die Leber den Harnstoff, der im Harn ausgeschieden wird.
6. Das Ptyalin beginnt mit dem chemischen Abbau der
Nährstoffe.
7. Beim Schlucken drückt die Zunge die Nahrung in den
Magen.
8. Die Salzsäure hemmt das Wachstum der Bakterien.
9. Aminosäuren, Glyzerin, Fettsäuren sind die größten
Bausteine unserer Nahrung.
10. Die Fette gelangen ins Blut, Zucker und Aminosäuren
dagegen in die Lymphgefäße.
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III. Schreiben
1. Studieren Sie im Anhang den Abschnitt „Briefformen“.
Bringen Sie die Briefteile in die richtige Reihefolge.
Herr Lang schreibt Familie Sosna einen Brief.
A
Am nächsten Samstag habe ich Geburtstag. Dazu
möchten wir Euch herzlichen einladen. Könnt Ihr
schon am Freitag kommen? Dann haben wir mehr
Zeit! Kommt mit dem Zug. Ich hole Euch am
Bahnhof ab.
B
C
Köln, 22 Februar
Liebe Sosnas,
wie geht es Euch? Uns geht es gut.
Maria lernt gut Deutsch. Irina geht gern
in die Schule.
Herzliche Grüße
Karl Long
D
Ihr übernacht natürlich bei uns. Wir haben genug Platz. Aber
bringt bitte Schlafsäcke mit.
Mit welchem Zug kommt Ihr? Bitte schreibt bald!
IV. Übersetzen
Übersetzen Sie den folgenden Text schriftlich und stellen Sie eine Wortliste zusammen.
Innere Organe des Menschen
Zu den inneren Organen gehören das Herz, das Verdauungssystem, das Atmungssystem, die Milz, die Leber, die
Harnorgane.
Anfang und Ende des Kreislaufes ist das Herz. Das Herz besteht aus zwei Vorhöfen und zwei Kammern. Die
Vorhöfe kontrahieren und erschaffen gemeinsam, ebenso die Kammern. Sind diese kontrahiert, sind jene erschlafft.
Für die normale Funktion des Herzens ist eine ungestörte Versorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff und
Nährstoffen notwendig. Die Versorgung des Herzens und des ganzen Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen
erfolgt durch das Blut, das von der linken Herzkammer durch die Hauptschlagader (Aorta) und die Arterien in die
Kapillaren gepumpt wird.
Das Verdauungssystem besorgt das Zubereiten der Nahrung für alle Zellen des menschlichen Körpers. Der
Verdauungsapparat beginnt mit der Mundhöhle, darauf folgt der Rachen, die Speiseröhre und der Magen, der der
weiteste Abschnitt des Verdauungssystems ist.
Der Darmkanal des Menschen, dessen Länge 8-9 m beträgt, besteht aus dem Zwölffingerdarm, Dünndarm,
Dickdarm und Mastdarm.
Ein merkwürdiges Gebilde ist der Wurmfortsatz, der bei alten Menschen atrophisch ist und völlig schwinden
kann.
Die Leber ist die größte Drüse des Körpers. Sie scheidet täglich bis zu einem Liter Gallensaft aus. Die Leber
dient zur Speicherung von Eiweiß und Kohlenhydraten, sie beteiligt sich wesentlich am Stickstoffumsatz und wirkt
für den Organismus als Schutz, da sie das Darmblut kontrolliert und entgiftet.
Die Milz ist ein Lymphorgan. Sie ist 150-200g schwer.
Die Nieren gehören zu den Ausscheidungsorganen. Sie reinigen das Blut von Stoffwechselprodukten und sondern
sie als Harn ab.
Zu den inneren Organen gehört auch das Atmungssystem, welches den Gasaustausch vermittelt. Das
Atmungssystem besteht aus Nasenhöhle, Rachen, Kehlkopf, Luftröhre, Bronchien und den beiden Lungen.
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