Bayer Vital Presse-Information Bayer Vital GmbH Unternehmenskommunikation 51149 Köln Deutschland Tel.: 02203-568-101 www.bayervital.de www.bayerhealthcare.com Jeder Tag bringt andere Symptome: Tagebuch einer Erkältung Bei der Selbstmedikation kommt es auf das richtige Timing an Köln, 14. Dezember 2007 – Es kratzt im Hals und kribbelt in der Nase – so beginnt eine typische Erkältung.1 Aufhalten oder gar vermeiden lässt sie sich in diesem Stadium meist nicht mehr, es ist jedoch möglich, die schlimmsten Beschwerden zu lindern. Doch welche Behandlung ist in den unterschiedlichen Erkältungsphasen sinnvoll, vor allem dann, wenn sich die Symptome fast täglich ändern? Orientierung bietet dabei ein für Erkältungen typisches Verlaufsschema.2 Dabei kommen Schnupfen und Schmerzen nicht nur am häufigsten vor, sie treten auch parallel auf. Zur Behandlung der klassischen Erkältung mit verstopfter Nase, Hals-, Kopf- und Gliederschmerzen wurde Aspirin Complex entwickelt. Es beginnt mit Kratzen im Hals und Schluckbeschwerden … Erkältungsviren sind winzig. Etwa eine Millionen passen in einer Reihe auf eine 1Euro-Münze. Leicht vorstellbar, dass jeder Mensch täglich einer wahren Virenattacke ausgesetzt ist. Ist dann die Immunabwehr, zum Beispiel durch Stress geschwächt, können sich die Erreger ungehindert im Körper ausbreiten. Etwa ein bis zwei Tage dauert es, bis nach der Infektion, das erste Symptom – ein trockenes, kratzendes Gefühl im Hals - zu spüren ist. Obwohl der Rachen in diesem Stadium noch nicht von der Infektion betroffen ist – die Viren infizieren zuerst den hinteren Nasenraum –, fühlt es sich an wie eine Reizung im Hals und Heiserkeit.3 Deutliche Halsschmerzen 1 Prof. Dr. Ronald Eccles, Common Cold Centre, Universität Cardiff/Großbritannien, in: BJ of Hospital Medicine, 02/2007. 2 www.erkaeltung-online.de (Stand: 11/2007). 3 Prof. Eccles, in: Neue Apotheken Illustrierte, 03/2006. werden im Verlauf der Infektion erst durch eine Entzündung der Schleimhaut im Halsbereich ausgelöst und gehen mit Rötungen im Hals und Schluckbeschwerden einher. Diese lassen sich gut mit einem entzündungshemmenden Präparat auf der Basis von Acetylsalicylsäure lindern. Zusätzlich empfiehlt es sich, viel zu trinken, um die Schleimhäute feucht zu halten und die Viren auszuschwemmen. Wohltuend und beruhigend sind alle Arten von Heißgetränken oder Suppen.4 … dazu kommen Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen… Meist zeitgleich mit den Halsschmerzen tritt der Schnupfen, das Leitsymptom einer Erkältung auf. In der Anfangsphase macht er sich durch Brennen und Kitzeln in der Nase bemerkbar – etwa am vierten Tag der Erkrankung erreicht er seinen Höhepunkt.5 Damit aus dem Schnupfen keine Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis) entsteht, ist es jetzt wichtig, die durch die Viren geschwächte Schleimhaut zu entlasten und den Sekretabfluss zu fördern.6 Weil die verstopfte Nase meistens von Kopf- und Gliederschmerzen begleitet wird, empfiehlt sich ein Präparat wie Aspirin Complex, das mit möglichst wenigen Wirkstoffen die häufigsten Symptome gleichzeitig lindert. Es enthält neben dem schmerzstillenden Aspirin-Wirkstoff eine weitere Substanz zum Abschwellen der Nasenschleimhäute, so dass die Selbstheilungskräfte des Körpers unterstützt werden, ohne ihn zusätzlich zu belasten. Ergänzend angewendete Nasenspülungen oder Inhalationen mit heißem Wasserdampf verbessern die Durchblutung der Schleimhäute und damit ihre Abwehrkraft. … manchmal auch noch Husten… Wenn Schnupfen und Schmerzen bereits wieder abklingen, tritt bei etwa einem Drittel der Patienten nach vier bis fünf Tagen Husten auf. Was zunächst als trockener Reizhusten beginnt, geht häufig in einen festsitzenden Husten über, der auch länger dauern kann. Husten sollte gezielt behandelt werden. Je nach Ausprägung kommen dafür verschiedende hustenstillende oder -lösende Mittel aus der Apotheke in Frage. Wichtig ist auch hier eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von mindestens 1,5 bis zwei Liter am Tag, damit sich der Schleim verflüssigt und besser abtransportiert werden kann.7 4 Prof. Eccles: Common Cold Medications/Hot Drinks, www.cardiff.ac.uk (Stand: 11/2007). www.erkaeltung-online.de (Stand: 11/2007). 6 Professor Dr. Gerd Glaeske, Universität Bremen: „Hausmittel und Tipps für die Selbstmedikation“, pdf-Broschüre der GEK, www.gek.de (Stand: 11/2007). 7 Dr. Peter Walger, Medizinische Poliklinik, Universitätsklinikum Bonn: „Alle Jahre wieder plagt die rote Schniefnase“, www.uni-bonn.de (Stand: 11/2007). 5 … und seltener Fieber Während einer Erkältung tritt Fieber eher selten auf. Die in der Regel nur leicht erhöhte Temperatur ist eine Folge der körpereigenen Abwehrreaktion. Fieber unterstützt die Immunabwehr und hilft dem Körper, die Erreger zu bekämpfen. Anders bei hohem Fieber (über 39 Grad): Weil es den Organismus belastet, sollte es mit fiebersenkenden Medikamenten oder Wadenwickeln behandelt werden. 8 Weitere Informationen unter www.erkaeltung-online.de Bayer Vital ist die deutsche Vertriebsgesellschaft der Bayer HealthCare AG. Sie konzentriert sich auf das Ziel, in Deutschland innovative Produkte in Zusammenarbeit mit den Partnern im Gesundheitswesen zu erforschen und Ärzten und Patienten anzubieten. Die Produkte dienen der Diagnose, der Vorsorge und der Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin. Damit will das Unternehmen einen nachhaltigen Beitrag leisten, die Gesundheit von Mensch und Tier zu verbessern. Mehr über Bayer Vital steht im Internet: www.bayervital.de Ihr Ansprechpartner: Jutta Schulze, Tel. 02203-568 218, Fax: 02203-568 337 E-Mail: [email protected] Hinweis für die Redaktionen: Fotos zu diesem Thema erhalten Sie auf Anfrage oder direkt aus dem Internet unter www.erkaeltung-online.de zum Downloaden. Zukunftsgerichtete Aussagen Diese Presseinformation enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die wir in Berichten an die Frankfurter Wertpapierbörse sowie die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde (inkl. Form 20-F) beschrieben haben. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen . 8 „Erkältung und Grippe/ Selbstbehandlung“, www.barmer.de (Stand: 11/2007)