Glossar Biologie LK Dieses Glossar haben Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrganges 2004 erstellt. Es soll u.a. dazu dienen, sich zu vergewissern, wie sicher der gesamte Stoff beherrscht wird. Natürlich können auch einzelne Begriffe nachgeschaut werden. Bei der Erstellung des Glossars wurde als Grundlage der ´Campbell´ herangezogen. abiotische Faktoren Absorptionsspektrum Actin Acetylcholin (Ach) adaptive Radiation Adenin (A) Additive Polygenie Adrenalin aerob Akkomodation Akkumulation Aktionspotenzial aktiver Transport aktives Zentrum Allel Allelie (multiple) Alles-oder-Nichts allopatrische Artbildung allosterisches Zentrum Aminoacyl-t-RNA-Synthetase anaerob Analogie Anaphase Anaphase I Anaphase II Aneuploidie Anticodon Anticodon-Schleife Antigen Antikörper A-Ort; A-Bindungsstelle Äquationsteilung Einflüsse der unbelebten Umwelt (Bsp.: See: Licht, Temperatur, Salzgehalt...) Kurve, die sich ergibt, wenn man die Absorption eines Pigments für jede Wellenlänge des Lichts ermittelt und die Werte gegen die Wellenlänge aufträgt bildet Mikrofilamente in Muskeln; zu Ketten verbundene globuläre Eiweiße verbreiteter Neurotransmitter, gab einem Synapsentyp den Namen; wird durch Spaltung in A und Ch inaktiviert Hervorgehen zahlreicher Arten aus gemeinsamen Vorfahr, der in eine neue Umwelt gelangte, die viele Planstellen anbot (Beispiele: Cichliden in den ostafrikanischen Seen, Kleidervögel auf Hawaii, Galapagosfinken, Himmelsleitergewächse und deren Bestäuber...) organische Purinbase, Bestandteill von Nukleotiden Allele verstärken ihre Wirkung gegenseitig ein bei Stress gebildetes Hormon sauerstoffhaltig bzw. Sauerstoff benötigend (Aerobier) automatische Einstellung des Auges auf verschiedene Gegenstandsweiten Anreicherung eines Stoffs im Organismus, bedeutsam als Anreicherung von Schadstoffen in Nahrungsketten (z.B. DDT) kurze Veränderung des Ruhepotenzials, hervorgerufen durch das durch einen Reiz ausgelöste selektive Öffnen und Schließen von Natrium- und Kalium-Kanälen; es gilt das Alles-oderNichts-Prinzip; die Information wird in Form der Frequenz der APs verschlüsselt Transport einer Substanz durch eine Biomembran gegen das Konzentrationsgefälle unter Energiezufuhr und mit Hilfe spezieller Membranproteine Bereich eines Enzyms, der an das Substrat bindet eine von mehreren Zustands- bzw. Informationsformen eines Gens bzw. eine der verschiedenen möglichen Ausprägungen eines Gens für ein Gen existieren mehr als 2 verschiedene Allele Ereignis, das entweder in immer gleicher Form auftritt oder überhaupt nicht ( Aktionspotenzial) Artbildung infolge geographischer Isolation einer Ausgangsart Bindeort eines Enzyms, das bei Besetzung durch eine passende niedermolekulare Substanz die Form des aktiven Zentrums ändert Enzym, das im Cytoplasma die t-RNA mit der passenden AS verbindet sauerstofffrei bzw. unter Ausschluss von O2 ablaufend Ähnlichkeit zwischen nicht nahe verwandten Arten oder Gruppen; Folgen konvergenter Prozesse (z.B. Stammsukkulenz bei Kakteen und Wolfsmilchgewächsen, Grabebein bei Maulwurf und Maulwurfsgrille, „Mausform“ bei Echten Mäusen und Spitzmäusen...) Phase der Mitose, in der die Chromatiden getrennt und zu den Zellpolen transportiert werden; 3.Phase Phase der Meiose, in der die Trennung der homologen Chromosomen erfolgt Phase der Meiose, in der die „2-Strang-Chromosomen“ am Centromer getrennt und die beiden „Ein-Strang-Chromosomen“ zu den Zellpolen transportiert werden Veränderungen des Chromosomensatzes, die nicht den gesamten Satz betrifft, durch numerische Chromosomenaberration (z.B. Trisomie 21) Basentriplett am Ende der tRNA, dient der Übersetzung des genetischen Codes - erkennt komplementäres Codon auf mRNA Triplett auf der tRNA zur Bindung an die mRNA Molekül, das Individuum erreicht und dort eine Immunreaktion auslöst von Lymphozyten gebildetes Immunglobulin, das an das Antigen bindet, bewirkt dadurch weitere Immunantwort Eingangsbereich im Ribosom, Bindungsort für tRNA Zweite Reifeteilung 1 Äquatorialebene Art Artendiversität Atavismus ATP Auslöser Autökologie autonomes NS autosomal autotroph Avery Axon Basenpaarung, komplementäre Basentriplett benthal (Benthos) Bestäubung binäre Nomenklatur Biodiversität Bioindikator biotische Faktoren Biotop Biozönose C3-Pflanzen C4-Pflanzen Calvin-Zyklus CAM-Pflanzen Centriol Centromer Centrosom Cerebellum Chiasma Chromatiden Chromatin Chromosomen Chromosomenmutation Chromosomenzyklus Code-Sonne codogener Strang Codon Coenzym Ebene zwischen den beiden Zellpolen Artdefinitionen: 1. Morphologisch: Individuen gehören zu einer Art, wenn sie in wesentliche Merkmalen übereinstimmen 2. Populationsgenetisch: eine Population bzw. Gruppen von Populationen, die sich unter natürlichen Bedingungen fruchtbar miteinander kreuzen können Artenreichtum und Artenvielfalt in einer Biozönose ausnahmsweise Auftreten urtümlicher Merkmale bei einzelnen Individuen einer Art (z.B. überzählige Brustwarzen als Hinweis auf die Milchleiste vergangener Vorläufer) Adenosintriphosphat; setzt bei Hydrolyse der Phosphatbindung(en) Energie frei, die der Energieversorgung zellulärer endergonischer Prozesse dient Schlüsselreiz, der der Kommunikation zwischen Artgenossen dient erforscht die Ansprüche einer Art unter isolierten, künstlichen Bedingungen; „Verhalten“ einer isoliert untersuchten Art besteht aus Sympathicus und Parasympathicus; Anteil des motorischen NS, das inneres Milieu steuert, auch: vegetatives NS nicht das Geschlecht betreffend Organismus, der in der Lage ist, organische Nährstoffmoleküle selbst herzustellen, ohne andere Lebewesen zu fressen bzw. zu zersetzen (Foto- bzw. Chemosynthese) entdeckte 1944 durch den Transformationsversuch, dass DNA Träger der Erbinformation ist langer Fortsatz von Neuronen, der Nervenimpulse vom Zellkörper zu nachgeschalteten Neuronen oder zu Zielzellen leitet gegenüberliegende Basen in der Doppelhelix binden sich durch Wasserstoffbrücken; in DNA: AT / GC; in RNA: AU / GC Grundeinheit des Codons aus drei Basen; codieren AS Bodenzone eines Gewässers; Artengemeinschaft, die im Sediment lebt Ablagerung von Pollen auf die Narbe; Voraussetzung für die Befruchtung (Wind, Tiere, Selbstbestäubung; selten auch Wasser) seit Linné wird jede Art mit einem zweiteiligen Namen versehen: Gattungsname (zu Beginn) und das nachgestellte Wort (das „Epitheton“ oder der „Artname“) Artenvielfalt; funktionelle Bedeutung: a: Mischungsmechanismus b: Dominanzmechanismus c: Komplementaritätsmechanismus aus dem Vorhandensein bestimmter Arten erschließbarer Zustand eines Ökosystems; besonders hierfür geeignet sind stenöke Arten Einflüsse der belebten Umwelt (Bsp. See: Konkurrenz um Nahrung...) Lebensraum; z.B. Süßwassersee Lebensgemeinschaft, z.B. Lebewesen im Süßwassersee Pflanzen, die für den ersten Einbau des Kohlendioxids den Calvin-Zyklus nutzen; erstes Produkt ein C3-Körper (PGA) Pflanzen, bei denen der erste Einbau des Kohlendioxid in einem vorgelagerten Prozess geschieht; das erste Produkt ist ein C 4-Körper (Aspartat, Malat); hohe Produktivität z.B. Mais, Zuckerrohr, Fuchsschwanz... 2. Hauptabschnitt der Fotosynthese, in dem CO2 fixiert und Kohlenhydrate gebildet werden, nach Entdecker benannt; Akzeptor des CO 2 ist RudP (C5 + C1 2 C3) Crassulaceen-Säurestoffwechsel (CAM); nächtliche Aufnahme des CO2 und Fixierung in Carbonsäuren, die in der Vakuole gespeichert werden; bei geschlossenen Stomata wird hieraus am Tag CO2 wieder freigesetzt und im Calvin-Zyklus fixiert; Anpassung an aride Bedingungen => sehr reduzierte Transpiration; geringes Wachstum, da Speicherkapazität der Vakuole begrenzt, funktioniert nach Feedback-Mechanismus 2 Organellen in Tierzellen, die aus Mikrotubuli aufgebaut sind; Beteiligung an der Bildung des Spindelfaserapparates optisch: Verengung im Chromosom, an dem die Schwesterchromatiden miteinander verbunden sind; Spindelfaseransatzstelle im Cytoplasma aller Eukaryonten enthaltenes Material, das für die Zellteilung wichtig ist, auch: Mikrotubuli-Organisationszentrum Kleinhirn: steuert unbewusste Koordination von automatischen Bewegungen sowie Erhaltung des Körpergleichgewichts; Hand-Augen-Koordination in der Meiose im Mikroskop sichtbare Überkreuzung homologer Chromatiden, die durch Cross-over genetisches Material ausgetauscht haben 2 parallele Fäden des Chromosoms, die am Centromer zusammenhängen Komplex von DNA und Protein im Zellkern der Eukaryonten, bewirkt unterschiedliche Anfärbbarkeit einzelner Bereiche Darstellung im mikroskopischen Bild meist als annähernd x-förmiges Gebilde, das während der Zellteilung sichtbar wird und aus DNA und Protein besteht Mutation, die einen Defekt (z.B. Form) am Chromosom betrifft ( Deletion, Duplikation, Inversion, Translokation) Änderung der Chromatin- und Chromosomenstruktur im Verlauf des Zellzyklus („Arbeits-; Transportform“) Übersichtsschema, mit dessen Hilfe ermittelt werden kann, welches Codon der mRNA in welche AS übersetzt werden kann Strang der Doppelhelix, der die gen. Information enthält; ..., der transkribiert wird Triplett auf der DNA, das eine bestimmte AS oder ein Terminationssignal codiert organisches Molekül, das als Cofaktor dient und für das Funktionieren des Enzyms wichtig ist; z.B. viele Vitamine 2 Colchizin Cortex Crossing-over Cyclin Cytochrom (c ) Cytokinese Cytosin (C ) Darwin degeneriert Deletion Dendrit Depolarisation Destruenten dichteabhängiger Faktor Dichteanomalie dichteunabhängiger Faktor dihybrid dimiktisch diploid Disjunction DNA DNA-Polymerase DNA-Fingerprint dominant Down-Syndrom Duplikation Ecdyson Effektorzelle Ein-Gen-ein-Polypeptid-Hypothese Endokrinologie Endorphine Endosymbiontentheorie Energiefluss Epilimnion EPSP Erbgang (dominant/reszessiv) Erregung Eukaryoten Euploidie euryök Eutrophierung Gift der Herbstzeitlose, das die Zellteilung unterbindet - die Chrosomen bleiben im Metaphasestadium und können untersucht werden Hirnrinde, beinhaltet Zellkörper der sensorischen Neuronen und Motoneuronen des Großhirns Wiederverbindung von Schwester- bzw. Nichtschwesterchromatiden nach einem Bruchereignis; kann zum Umbau von Chromosomen führen; z.B. zum Mutationsereignis Translokation... Proteine, die beim Zellzyklus eine aktivierende Rolle spielen Bestandteil der Elektronentransportkette („Treppab-Transport“), eisenhaltiges Protein; Cytoplasmateilung am Ende der Mitose organische Pyrimidinbase, Bestandteil von Nukleotiden legte eine umfassende Theorie über die Entstehung der Arten bzw. Evolution vor; 1859: „On the Origin of Species by Means of Natural Selection or the Preservation of Favoured Races in the Struggle for Life“; Darwinismus der genetische Code ist nicht eindeutig, es gibt mehrere Tripletts für eine AS (64 Möglichkeiten 20 AS plus Start und Stopp) Chromosomenmutation, bei der ein Chromosomenabschnitt fehlt Verzweigte Fortsätze eines Neurons, Impulsleitung zum Zellkörper Zustand, bei der das Zellinnere relativ zum Extrazellulärraum weniger negativ wird als beim Ruhepotenzial Zersetzer jeder Faktor, der die Populationsdichte beeinflusst und mit steigender Populationsdichte zunimmt (z.B. Infektionskrankheiten) maximale Dichte des Wassers bei 4 Grad; Auftreten einer Sprungschicht; Wasser von 4 Grad am Grund eines Gewässers... jeder Faktor, der die Populationsdichte beeinflusst und unabhängig von der Populationsdichte wirkt (z.B. Klimafaktoren) Erbgang, bei dem die die Vererbung von 2 Merkmalen untersucht wird 2 Vollzirkulationen im Jahr (Frühjahr, Herbst) doppelter Chromosomensatz (2n) Trennung der Chromosomen doppelsträngiges Riesenmolekül im Zellkern der eukaryotischen Zellen und im Cytoplasme der Prokaryonten; Träger der Erbinformation; jeder Strang aus Nukleotiden (Desoxyribose, P und Base), wobei Z und P den „Backbone“ bilden Enzym, das bei der Replikation zu beiden Strängen den je komplementären Strang synthetisiert Verfahren zum Vergleich von DNA-Fragmenten zur Identifizierung eines best. DNA-Trägers hervortretend, prägend Analyse von Stammbäumen Erbkrankheit: Trisomie 21 Chromosomenmutation: Verdoppelung eines Chromosomenstücks Häutungshormon Muskel-/Drüsenzellen, die auf Informationen der efferenten Nervenzellen Reaktionen ausführen Definition eines Gens: Ein Gen codiert den Aufbau eines Polypeptids Lehre vom körpereigenen System der chemischen Kommunikation; oft: Lehre von den Hormonen und ihren Wirkungen; besteht aus: Hormonen, Drüsen, Rezeptoren auf der Membran der Zielzellen „Glückshormone“, im Gehirn und in der Hypophyse gebildete Hormone; dämpfen u.a. auch die Schmerzempfindung gut belegte Hypothese über die Entstehung der Eukaryoten, die sich durch stabile Symbiose größerer Prokaryonten und in deren Inneren lebender kleiner Prokaryonten entwickelten Energietransport von Produzenten zu Konsumenten steigender Ordnung sowie Destruenten wärmere Oberflächenschicht in geschichteten Gewässern ( Hypolimnion) Exzitatorisches postsynaptisches Potenzial; Depolarisation des postsynaptischen Neurons, erhöht die Wahrscheinlichkeit des Auftretens nachfolgender Aktionspotenziale Erbgang, bei dem die Individuen in der F1 im untersuchten Merkmal einem Elter gleichen, das andere Merkmal tritt erst in der F2 auf Antwort der Nervenzelle auf Reiz; Informationsweiterleitung Zelltyp, bei dem Zellkern und Organellen von Membranen umschlossen sind ( Endosymbiontentheorie) Vielfaches ganzer Chromosomensätze Toleranzbereich einer Art (bzgl. eines untersuchten Faktors) ist sehr weit; Gegenteil: stenök Zunahme der Primärproduktion eines Gewässers durch gesteigerte Nährsalzzufuhr, meist anthopogen; Gefahr des „Umkippens“ des Gewässers bei starker Sauerstoffzehrung durch 3 Exon Filialgeneration; F1; F2 Flaschenhalseffekt F-Met-tRNA Fotosynthese Fotosysteme Freie Kombinierbarkeit Gameten Ganglion Gattung Gen Generatorpotenzial genetische Drift genetischer Fingerabdruck Genkarten Genkopplung Genmutation Genommutation Genregulation Gensonde Genotyp Genpool Gen-Therapie Genwirkkette gerichtete Selektion Geschlechtschromosomen (x,y) Gleitfilamentmodell Glia-Zellen Gondwana gonosomal G-Phase Gründereffekt Guanin (G) haploid (n) Hardy-Weinberg Gleichgewicht Helicase herbivor heterotroph Heterozygotie Histone Abbauprozesse Gencode enthaltende (codogene), durch Introns unterbrochener Abschnitt eines Eukaryotengens Tochtergeneration , 1. Tochtergeneration/Filialgeneration , 2. “ bei Reduzierung einer Population (z.B. durch Naturkatastrophen) ergibt sich genetische Drift, wodurch Überlebende nicht mehr die Ausgangspopulation repräsentieren (z.B. Auftreten von Achromatopsie auf Pingelap) Starter- tRNA, immer zu Beginn der Tanslation Prozess, der Lichtenergie in chemische Energie umwandelt; Grundlage des Lebens auf der Erde an der lichtabhängigen Reaktion sind 2 Fotosysteme beteiligt: P 700 und P 680; nachgewiesen wurde dies durch den Emerson-Effekt 3. Mendelsche Regel: Die Gene sind frei kombinierbar; Morgan widerlegte diese Regel ( Kopplung) Geschlechtszellen Nervenknoten, Ansammlung von Nervenzellkörpern nächsthöhere Kategorie nach der Art, bezeichnet durch das erste Wort des wissenschaftlichen Namens einer Art (Art: Euphorbia pulcherrima; Gattung: Euphorbia) Erbanlage an einem bestimmten Ort des Chromosoms; Ein-Gen-ein-Merkmal, Ein-Gen-ein-Enzym, Ein-Gen-ein-Polypeptid Depolarisation, die auf dendritische und Perikarion-Ebene beschränkt ist und mit zunehmender Entfernung zum Ort der Entstehung rasch abnimmt durch Zufallsereignisse bedingte Veränderung im Genpool kleiner Populationen ( Flaschenhalseffekt) Methode zur Analyse und zum Vergleich Individuum-spezifischer DNA durch Dreipunktanalyse gewonnene Lagepläne der Gene auf einem Chromosom (Morgan) Verschiedene Gene liegen in bestimmter Reihenfolge auf dem gleichen Chromosom Mutation im Gen (Punkt-, Ratermutation) Veränderung der Anzahl der Chromosomen (Euploidie, Aneuploidie) Regulation der Genaktivität nach Bedarf (An- und Abschalten) (siehe Jacob / Monod) Markierter Nukleotideinzelstrang (DNA oder RNA), der durch Hybridisierung zur Identifizierung einer DNA-Sequenz dient Gesamtheit der Erbfaktoren eines Individuums, d.h. der dominanten und rezessiven Allele; Allelkombination Gesamtheit aller Gene in einer Population Ersetzen von defekten Genen bei erbkranken Individuen Reihe von Genen, deren Produkte (Enzyme) aufeinander folgende Syntheseschritte kontrollieren Form natürlicher Auslese, bei der Individuen mit „extremem“ Phänotyp begünstigt sind die beiden Chromosomen, die das Geschlecht festlegen (xx, xy) erklärt die Muskelkontraktion durchVeränderungen im Sarkomer; Aktin-Filamente gleiten über Myosin-Filamente; hierdurch Verkürzung des Sarkomers Nichtleitende Zellen, die Nervenzellen stützen, isolieren, versorgen im Kambrium lag die Landmasse hauptsächlich als ein Kontinent namens Gondwana vor. Er umfasste die Urformen der vier heutigen Kontinente Afrika, Südamerika, Antarktis und Westaustralien, außerdem Indien, Teile des heutigen Mexiko und Florida, Südeuropa und wahrscheinlich auch China. geschlechtsgebunden G1- und G2-Phasen sind die Wachstumsphasen im Zellzyklus Besiedlung eines neuen Lebensraums durch wenige Individuen als Ursache genetischer Drift (z.B. Gründerfinken aus Südamerika Galapagos ) organische Purinbase Zustand einer Zelle mit einfachem Chromosomensatz wie z.B. Gameten In einer großen Population mit zufälliger Paarung und ohne populationsverändernde Einflüsse bleibt das Allelverhältnis konstant (keine Mutation, keine Zu- und Abwanderung, keine natürliche Selektion) Enzym, das bei der Replikation die DNA entschraubt sich von Pflanzen ernährend Ernährung durch den Gewinn organischer Moleküle aus anderen Lebewesen oder aus deren Abfällen 2 unterschiedliche Allele; mischerbig basische Proteine, aus denen die Proteinkomplexe der Chromosomen aufgebaut sind 4 homologe Paare Homologie Homöostase Homozygotie Hormone Hot Spots Hybriden Hybridzelle Hyperpolarisation Hypolimnion Hypophyse Hypothalamus Induktion Initiation Interneuron IPSP Insertion intermediär Interphase Interspezifische Wechselbeziehungen Intron Inversion Ionenkanäle Isolation Jacob - Monod Juvenilhormon Karyogramm Keimzelle Kinetochor Kleinhirn Klimax(stadium) Klon kodominante Allele Koevolution Konduktor/in Konkurrenz komplementäre Polygenie Konjugation Konkordanz Konkurrenzausschluss jedes Chromosom ist im diploiden Satz 2x vorhanden, sie stimmen in ihrem Aussehen überein, sind aber genetisch nicht identisch (Un-)Ähnlichkeit bestimmter Merkmale infolge gemeinsamer Abstammung; Kriterien: 1: Lagekriterium 2. Stetigkeitskriterium 3. Kriterium der spezifischen Qualität (z.B. Irisblüte Tulpenblüte) Zustand des Fließgleichgewichts im Körper Reinerbigkeit chemische Signalstoffe im Körper; in Drüsen gebildet, in Körperflüssigkeit zirkulierend, auf Rezeptoren der Zielzellen gerichtet für Genmutation anfällige DNA-Regionen (z.B. TT) Mischerbige Nachkommen, Mischlinge künstlich hergestelltes Fusionsprodukt, das durch Einbringen von Chromosomen einer Art in die Zelle einer anderen Art entsteht Zustand, bei dem die Innenseite der Zelle in Relation zur Außenseite stärker als beim Ruhepotenzial negativ wird kalte Tiefenschicht in geschichteten Gewässern zentrale Drüse an der Basis des Hypothalamus, bestehend aus Hinter- (Neuro-) und Vorderlappen (Adenohypophyse) Teil des Gehirns; Steuerung des Hormonsystems Auslösen einer erhöhten Transkription von enzymcodierenden Genen Startvorgang der Translation; die Ribosomeneinheiten binden sich an die mRNA Nervenzellen, die zwischen sensorischem Input und motorischem Output vermitteln inhibitorisches postsynaptisches Potenzial; Hyperpolarisation der postsynaptischen Membran bewirkt die Erschwerung der Ausbildung von Aktionspotenzialen im nachgeschalteten Neuron Einbau einer Base oder Basensequenz in die DNA (Rastermutation) Individuen der F1 zeigen im untersuchten Merkmal eine Mischform beider Eltern Phase zwischen 2 Zellteilungen einer eukaryotischen Zellen Interaktionen zwischen 2 Arten in einer Lebensgemeinschaft; Prädation (+-): Interaktion für eine Art positiv, die andere negativ; Konkurrenz (--): für beide Arten von Nachteil; Karpose (+ O): Interaktion für eine Art vorteilhaft, die andere bleibt unbeeinflusst; Symbiose (++): beide Arten profitieren von der interaktion nicht-codierende Sequenzenn eines Eukaryotengens; in den fortlaufenden Gencode der mRNA eingestreute Nonsenssequenzen, die bei der Reifung herausgeschnitten werden Chromosomenmutation, Umkehrung integrale Proteine der Zellmembran; können sich öffnen und schließen und ermöglichen es einer Nervenzelle ihr Membranpotenzial zu ändern Trennung eines Genpools -> Unterbrechung des Genflusses -> unabhängige Entwicklung der getrennten Populationen; verschiedene Isolationstypen: geographisch, ökologisch, tageszeitlich, ethologisch, prä- und postzygotisch... nach den Forschern Jacob und Monod benanntes Modell zur Erklärung der Genregulation, das aus Operon und das Regulatorgen besteht; gilt nur für Prokaryoten; kann sowohl Substratinduktion wie Endprodukthemmung erklären Hormon, das die Beibehaltung larvaler Merkmale fördert geordnete Chromosomen eines gefärbten Chromosomenpräparates Geschlechts-, Keimzelle (n) Mikrotubulikompex am Centromer der Chromosomen zur Anheftung der Spindelfasern siehe Cerebellum relativ stabiles Endstadium einer Sukzession, z.B. Hochmoore, Buchenhochwälder, Riffgesellschaften etc. Gruppe erbgleicher Organismen (z.B. nach vegetativer Vermehrung: Stecklinge, Ausläufer etc...) Allele, die miteinander vorkommen und sich beide im Phänotyp ausprägen wechselseitige Beeinflussung in der Evolution zweier Arten oder Artengruppen (Bestäuber Blüten; Parasit Wirt...) Überträger/in; wichtig bei der Analyse x-chromosomaler Erbgänge (z.B. Bluterkrankheit) Interaktion zwischen Populationen, die gemeinsame Ressourcen nutzen (-vermeidung, -ausschluss) mehr als ein Gen ergänzen sich in ihrer Wirkung bzw. die Wirksamkeit eines Gens hängt von einem (oder mehreren) Genen ab Übertragung von genetischem Material im direkten Kontakt von Zelle zu Zelle Übereinstimmung der Merkmale Prinzip, dass bei Konkurrenz zweier Arten um die gleiche Ressource die konkurrenzstärkere sich durchsetzen und die zweite Art verdrängen wird 5 Konkurrenzvermeidung Konsumenten Kontinentalverschiebung Konvergenz Kopplungsbruch Lichtreaktion Ligase limitierender Faktor Litoral Meiose Membranpotenzial Merkmalsdiversität/-verschiebung Merkmalsträger Meselson + Stahl Metaphase; M 1; M2 Mendelsche Regeln Mikrotubuli Mimikry Mitose Modifikation monohybrid monomiktisch m-RNA Mutagene Mutation Mutationsrate Myelin; Myelinscheide (-hülle) Nahrungskette Nahrungskette Natrium-Kalium-Pumpe natürliche Auslese Neophyt, Neozoon Neuron Neurotransmitter Nondisjunction Nukleolus, Nukleoli Nukleosomen Nukleotide Oberflächenspannung Prinzip, dass bei Konkurrenz zweier Arten um ähnliche Ressourcen beide überleben, wenn sie sich in der Nutzung der Ressourcen jeweils spezialisieren Organismen, die sich von vorgebildeten organischen Stoffen ernähren Idee, dass Kontinente unterschiedlich über die Oberfläche des Erdballs verteilt sind und im Laufe der geologischen Zeit in ihre gegenwärtige Position gewandert sind; Urkontinente Laurasia und Gondwana; gegenwärtige Verteilung der Lebewesen, spez. auf der Südhalbkugel, kann mithilfe der Kontinentalverschiebung erklärt werden Evolution ähnlicher Merkmale bei nichtverwandten Arten (gruppen) durch Nutzung ähnlicher ökologischer Nischen und Einwirken ähnlicher Selektion Vorgang, der zum Austausch gekoppelter Gene führt und sie neu kombiniert Schritte der Fotosynthese, die Lichtenergie in chemische Energie umwandeln und Elektronen bereitstellen (ATP und NADPH) Enzym, das bei der Replikation die einzelnen Stücke zu einem durchgehenden Strang verbindet Umweltfaktor, der für das Überleben bzw. die Häufigkeit einer Art entscheidend ist Uferzone von Seen Vorgang, bei dem Keimzellen entstehen. Aus diploiden Urkeimzellen entstehen durch besondere Teilungsvorgänge (Meiose) die haploiden Keimzellen; 2n 4 x n Ladungsdifferenz zwischen Cytoplasma und Extrazellulärflüssigkeit aufgrund Ungleichverteilung von Ionen Art mit Nachteilen in der Nutzung best. (a)biotischer Faktoren vermeidet Konkurrenz durch Evolution bestimmter Merkmale so, dass Konkurrenzvermeidung auftritt Träger der gen. Erbinformation, die bei ihm ausgeprägt sein kann, aber nicht sein muss, jedoch weiter vererbt wird bewiesen durch ein cleveres Experiment (Dichtegradientenzentrifugation) die semikonservative Replikation Phase der Mitose, in der die Chromosomen durch die Mikrotubuli in die Äquatorialebene bewegt werden 1. Uniformität- bzw. Reziprozitätsregel; 2. Spaltungsregel; 3. Unabhängigkeits- bzw. Reziproziotätsregel (3. Regel gilt nur bei Nichtkopplung) Eiweißfäden des Spindelapparates Eine Art erwirbt Vorteile durch oberflächliche Ähnlichkeit mit anderer Art Zellteilung, bei der der Chromsomensatz gleich bleibt; 2n 2 x 2n Veränderung im Phänotyp bei gleichem Genotyp, die durch wechselnde Umweltbedingungen hervorgerufen wird; Modifikationen werden nicht vererbt eine Erbanlagenkombinatiopn ist für ein Merkmal verantwortlich; P-Generation unterscheidet sich nur in einem untersuchten Merkmal ( Zahlenverhältnis 3:1) eine Vollzirkulation im Jahr (Gewässer in Polnähe) Messenger-RNA, transportiert die genetische Information von der DNA zur Proteinsynthese-Maschinerie der Zelle mutationsauslösender Faktoren (Strahlung, Gifte z.B. Colchizin etc.) Veränderung im Erbgut (Genom-, Chromosomen-, Gen-, Punkt-, Raster-,) Häufigkeit der Mutation in einer Population ( Evolutionstheorie) isolierende aus Zellmembranmaterial von Schwann-Zellen, die das Axon einer Nervenzelle umgeben; unterbrochen von Ranvier-Schnürringen; im Bereich der Myelinscheide werden keine APs gebildet Weg, auf dem die Nahrung von einer Stufe auf die nächste weiter gegeben wird; geht immer aus vom Produzenten stellt die komplizierten, miteinander vernetzten Beziehungen innerhalb eines Ökosystems dar sorgt für Austausch von Na- und K-Ionen im Verhältnis 3:2, hält so Spannungsunterschied zwischen Axon und Umgebung aufrecht Selektion; der Fortpflanzungserfolg verschiedener Phänotypen ist verschieden (je nach Umwelt); werden durch natürliche Auslese Veränderungen im Genpool verursacht, triit Evolution auf eingeführte bzw. eingeschleppte nicht heimische Art, die sich aufgrund fehlender Konkurrenz katastrophal auf heimische Ökosysteme auswirken kann: Kaninchen in Australien; besonders aktueller Fall: Kastanie als „alter“ Neophyt und Kastanienminiermotte als Neozoon; Waschbären in D; ... Grundeinheit des NS, dienen der Bildung und Weiterleitung von Informationen durch Ausnutzung elektrischer Ladung über der Zellmembran; bestehend aus Dendriten, Perikarion (Zellkörper) und Axon Überträgerstoffe der chem. Synapse; freigesetzt aus synaptischen Bläschen; diffundiert durch synaptischen Spalt, bindet an Rezeptoren der postsynaptischen Membran, die hierdurch erregt wird (Beispiele: Acetylcholin, Serotonin...) Nichttrennung Bereiche im Zellkern, in denen rRNA gebildet wird aus Histonen aufgebaute Proteinkomplexe in den Chromosomen Bausteine der Nukleinsäuren, sie bestehen aus Phosphorgruppe, einer Desoxyribose (einer Ribose) und einer Base Maß für die Schwere, eine Oberfläche einer Flüssigkeit zu durchbrechen; bei Wasser: bedingt durch die Wechselwirkungen der H 2O-Moleküle 6 Okazaki-Fragmente Ökologie ökologische Nische ökologische Potenz Ökosystem oligotroph omnivor Onkogene Oogenese Operon Parasitismus Parentalgeneration (P) pelagial Perikarion peripheres NS (PNS) Phagen Phänotyp Pionierpflanzen Plankton Plasmid Polkörperchen Polygenie polyhybrid Polymerasekettenreaktion (PCR) Polymerisation Polynukleotide Polypeptid Polyphänie Polyploidie Polysomen Population P-Ort Präadaptation Präferenz Primase Primer Profundal Produzenten Prokaryont Promotor Prophage Prophase Prophase I Prophase II mehrere kleine Nukleotid-Sequenzen, die durch die DNA-Polymerase im 2. Abschnitt der Replikation gebildet werden Lehre von den Wechselbeziehungen zwischen Organismen und Umwelt Summe aller Ansprüche einer Art an die biotischen und nicht-biotischen Ressourcen der Umwelt; Arten mit gleicher ök. Nische können nicht koexistieren; Fähigkeit einer Art, verschiedene Intensitäten eines Umweltfaktors zu ertragen ( stenök, euryök) Lebensgemeinschaft in einer bestimmten physikalischen Umwelt (z.B. Bereiche der Limnologie) nähstofarm (See: klar, wenig Plankton, geringe Produktivität) allesfressend, fressen sowohl hetero- wie autotrophe Organismen Gene, die die Krebsentstehung fördern / beeinflussen Bildung der Eizellen Funktionseinheit bei Bakterien und Phagen, besteht aus zu regulierenden Clustern von Genen (Jacob/Monod) ein Lebewesen bezieht auf Kosten eines anderen einen Vorteil (Ekto-, Endoparasitismus) Elterngeneration Freiwasserraum im Gegensatz zum Bodenbereich Teil desNeurons, in dem der Zellkern liegt sensorische Neuronen, die mit dem ZNS verbunden sind Viren, die Bakterien infizieren sichtbares Erscheinungsbild erste Pflanzen der primären Sukzession, bereiten Boden für nachfolgende Lebewesen kleine Lebewesen des Freiwassers (Phyto-, Zooplankton) keine DNA-Ringe der Bakterien, wichtig in der Gentechnik aus der Ureizelle entsteht in der Meiose nur eine große Eizelle, die übrigen 3 Chromosomensätze gelangen in 3 kleine Polkörperchen und werden abgebaut ein Merkmal wird von mehreren Genen bestimmt (additiv / komplementär); Beispiel: Wellensittichfederfarben Eltern unterschieden sich in mehreren zu untersuchenden Merkmalen Technik zur DNA-Vermehrung Vereinigung mehrerer Moleküle einer Verbindung zu einem Produkt gleicher Zusammensetzung, aber vielfacher Wiederholung und vielfachen Molekulargewichts (regelmäßige ) Basensequenz von Nukleinsäuren (z.B. Poly-GUA oder Poly-GUC) Kette aus vielen AS ein Gen ist für die Ausbildung verschiedener Merkmale verantwortlich Vervielfachung eines Chromosomensatzes an einer mRNA aufgereihte Ribosomen in einem bestimmten Gebiet lebende Gruppe von Individuen einer Art Ausgangsbereich für eine tRNA im Ribosom Struktur einer Art, die sich unter bestimmten Bedingungen entwickelt hat, erweist sich in einer neuen Umwelt als zusätzlicher Vorteil Bevorzugung eines Lebensbereiches, eines Bereiches bzgl. eines Umweltfaktors Enzym bei der Replikation, baut Primer auf kurze Sequenz, die bei der Replikation an der Replikationsgabel von der Primase komplementär synthetisiert wird und Ansatzstelle für Nukleotide während der DNA-Synthese ist lichtlose Tiefenzone von Zeen, schließt an das Litoral an bauen organisches Material auf (Nahrungskette, -netz) Zelltyp ohne membranumschlossenen Zellkern und ebensolche Organellen Bindungsstelle der RNA-Polymerase am Gen Bacteriophage (im lysigenen Stadium) 1. Phase der Mitose, Verkürzung und Verdickung der Chromatinfäden, Teilung des Centriols Phase der Meiose, in der die homologen Chromosomen sich paaren; Tetrade mit Chiasmata Phase der Meiose, in der die Chromosomen sich erneut verkürzen 7 psychhydraulisches Modell Pubertas praecox Punktmutation Purine Pyrimidine Ranvier-Schnürringe Raster-Mutation Räuber-Beute-Beziehung Redoxpotenzial Reduktionsteilung Reflex Refraktärzeit Regionen des Großhirns Regulatorgen Rekombination Reiz Replication Fork Replikation Replikationsblasen (bubbles) Repressor Retina Reverse Transkriptase Rezeptor Rezeptorpotenzial rezessiv Rhodopsin Ribosomen RNA RNA-Polymerase r-RNA Rückenmark Rückkreuzung Rudiment Ruhepotenzial saltatorische Erregungsleitung Sarkomer Sauerstoffsättigung Sauerstoffübersättigung ethologisches Modell von K. Lorenz zur Erklärung von Instinkthandlungen Erbkrankheit (Frühentwicklung, Frühreifung) Mutation durch Änderung einer Base Basen (Adenin, Guanin) Basen (Cytosin, Thymin, Uracil) kleine Lücken zwischen der Myelinscheide; hier viele Ionenkanäle; wesentlich für die saltatorische Erregungsleitung (Bedeutung: Schnelligkeit, Energieersparnis) Veränderung des Leserasters (Einfügen oder Herausfallen einer Base; auch 2, 4, 5, 7 ... Basen) Beziehung zwischen Populationen, bei denen die eine Population (Beute) als Nahrung für die andere (Beute) dient Volterra Maß für die Tendenz von Verbindungen oder Elementen, Elektronen abzugeben (z.B. Anordnung der Redoxsysteme in der Elektronentransportkette der Fotosynthese) Reduzierung der Chromosomenzahl auf die Hälfte, Meiose automatische, nicht willkürliche Reaktion auf einen Reiz, ausgelöst durch Rückenmark bzw. Hirnstamm (Beispiel: Patellarsehnenreflex) kurzer Zeitraum unmittelbar nach einem AP, während der das Axon aufgrund erhöhter Durchlässigkeit der Membran für Kalium nicht auf einen neuen Reiz reagieren kann / ...kein neues AP bilden kann motorische Sprachregion: zuständig für Sprechbewegungen sensorische Sprachregion: zuständig für das Sprachverständnis motorische Regionen: steuern verschiedene Körperbewegungen sensorische Regionen: verarbeiten Informationen zur körperlichen Wahrnehmung Gen, das die Information für die Bildung des Repressors von Strukturgenen enthält zufällige Verteilung der elterlichen Allele auf die Filial-Generation führt zu Vielfalt der Nachkommen; Austausch von genetischem Material zwischen den Chromosomen in der Meiose (Crossing-over) Zustandsänderung der Umwelt sichert die Auftrennung des DNA-Stranges in der semikonservativen Replikation semikonservative Verdopplung der DNA in der S-Phase des Zellzyklus (Interphase) Stellen, an denen bei der Replikation die DNA entschraubt ist Protein, das Ablesung eines Gens verhindert im Wirbeltierauge die innerste Schicht, die die Rezeptorzellen (Stäbchen, Zapfen) und Interneurone enthält Enzym zur Rückübersetzung der mRNA in komplementäre DANN; bei manchen RNA-Viren nimmt Reiz(information) auf und wandelt diese in Erregung um (z.B. Stäbchen und Zapfen) Spannungsänderung an einer Rezeptorzelle, deren Größe abhängig ist von der Stärke des Reizes zurücktretend, überdeckt Sehfarbstoff (Retinal und Opsin) Aus zwei Untereinheiten bestehende Zellorganellen (aus rRNA aufgebaut), an denen die Proteinbiosynthese in der Translation im Cytoplasma erfolgt Ribonukleinsäure, statt T U, Ribose statt Desoxyribose, einsträngig; mRNA, rRNA, tRNA Enzym, das die Ribonukleotide während der Transkription zur wachsenden Kette gemäß den Anweisungen des codogenen Stranges verbindet ribosomale RNA, bilden die kleinen und große Untereinheiten der Ribosomen steuert Reflexe und Motorik Kreuzung der mischerbigen Hybriden mit dem rezessiven Elter zum Nachweis der Reinerbigkeit der P-Gneeration rückgebildete Organe, die für die Art keine Bedeutung mehr haben (Beispiel Steißbein) beim Neuron das für die Nicht-Erregung charakteristische Membranpotenzial, bei dem die Innenseite der Zelle negativer als die Außenseite ist (etwa 70 bis 80 mV) schnelle Leitung eines Impulses entlang eines Axons, dies erfolgt durch das Springen des AP von einem Schnürring zum nächsten über die Myelinscheide (Ausgleichsströmchen über die Myelinscheide) Sarkomere einer Myofibrille bestehen aus Actin- und Myosinfilamenten. Ein Sarkomer liegt zwischen zwei Z- Scheiben. Actinfilamente sind in der Mitte der Z- Scheibe fixiert prozentualer Anteil des gelösten O2 anhand des therot. Maximalwerts mehr gelöster O2 als der theoretische Maximalwert angibt 8 Schichtung Schlüsselreiz Schwann-Zellen Schwellenpotenzial sekundärer Messenger sekundäre Sukzession semikonservative Replikation sensorisches Neuron Sichelzellenanämie Sinneszellen somatische Mutation somatisches NS Spaltungsregel S-Phase Spermatogenese Speziation Spezies Spindelapparat Sprungschicht stabilisierende Selektion Stagnation Staphylokokken Starter-Codon stenök Streptokokken Strukturgen Substratinduktion Sukzession Summation Symbiose sympatrische Artbildung Synapse Synapsengifte synaptischer Spalt Synökologie Teilzirkulation Telomer Telophase Telophase I Telophase II Terminator-Codon (Stopp) Terminierung Thymin (T) Schichten in einem Wasserkörper, die sich in Temperatur (Winter-, Sommerstagnation) und/oder Salz-, Sauerstoff-, Nährstoffgehalt unterscheiden Sinnesreiz, der eine Erbkoordination auslöst ( Auslöser) Gliazellen, die isolierende Myelinscheiden um Axone bilden ( Erkrankung: Multiple Sklerose) das Potenzial, das am Axonhügel mindestens erreicht werden muss, damit ein AP ausgelöst wird sekundärer Botenstoff; chemisches Signal, das die Hormonbotschaft von der Zellmembran ins Zellinnnere weiterleitet (z.B. zyklisches AMP) Beginn der Sukzession in einem zerstörten Gebiet (z.B. Sekundärsukzession in einem entwaldeten Regenwaldgebiet) je ein neuer Strang wird zu einem alten komplementär synthetisiert, somit ist die Doppelhelix halb alt, halb neu Nervenzellen, die Informationen (Reize) aus der Umwelt empfangen und als Erregung weiterleiten Blutkrankheit, die homozygot wegen defekten Hämoglobins zum Tod führt (Genmutation) Rezeptorzellen, wandeln Reiz in Erregung um Mutation, die nur das Genom von Körperzellen betrifft; wird folglich nicht an die nachfolgende Generation vererbt Teil des PNS, bestehend aus Motoneuronen; Leitung von Signalen an Skelettmuskulatur Individuen der F 2 unterscheiden sich in einem bestimmten Verhältnis bezüglich des/der untersuchten Merkmals/Merkmale Abschnitt der Interphase des Zellzyklus mit DNA-Verdopplung Bildung der Spermien Artbildung (allopatrisch, sympatrisch) Art (siehe dort) aus Mikrotubuli aufgebaut; für die Bewegung der Chromosomen während der Zellteilung verantwortlich; Bildung am Ende der Prophase, wenn Kernmembran und Polkörperchen aufgelöst werden Schicht in einem thermisch geschichteten Gewässer, in der das Temperaturgefälle am größten ist „intermediäre“ Varianten einer Art werden begünstigt; dieser Selektionstyp wirkt gegen extreme Varianten Sommer-/Winter-Stagnation stehendes Gewässer Bakterienform (kugelförmige Bakterien, wild aneinander geheftet zu kleinen Häufchen) Triplett am Anfang des Gens, das den Start der Transkription bestimmt Toleranzbereich einer Art (bzgl. eines betrachteten Faktors) ist sehr eng; Gegenteil: euryök Bakterienform (kugelförmige Bakterien, ähnlich einer Perlenkette aneinander gereiht) Teil des Gens, das die Information für die Polypeptide enthält Substrat bewirkt die Ablesung des Gens, das die Information für die Enzyme zu seinem Abbau trägt Veränderung in der Artenzusammensetzung mit der Zeit (z.B. vom Kahlschlag zum Buchenhochwald) Zusammenwirken aller etwa gleichzeitig einwirkender präsynaptischer Impulse auf die postsynaptische Zelle: räumliche Summation; zeitliche Summation Zusammenleben zweier Arten zu gegenseitigem Nutzen Form der Artbildung, bei der durch radikale Veränderung im Genom eine reproduktiv isolierte Teilgruppe innerhalb einer Ursprungspopulation entsteht Stelle an der die Neuronen miteinander über Transmittermoleküle kommunizieren; präsynaptische Membran, synaptischer Spalt, postsynaptische Membran; auch: Endknöpfchen Gifte, die in der Synapse wirken und verschiedene Wirkorte haben; z.B. Botulinustoxin präsynaptisch, Curare postsynaptisch definierter Zwischenraum der Synapse, hierdurch diffundieren die jeweiligen Neurotransmitter erforscht das Zusammenspiel von Lebewesen in einem Lebensraum; „Verhalten“ eines Organismus im Ökosystem nur die oberen Schichten zirkulieren (Sommer) Endstücke der Chromosomen, verkürzen sich in der Mitose Phase der Mitose, in der auch die Teilung der Zelle erfolgt; 4. Phase Phase der Meiose, in der sich Zelle teilt Phase der Meiose, in der sich Zellen teilen; Produkte: in der Oogenese 1 Eizelle und 3 Polkörperchen; in der Spermiogenese 4 Spermien Triplett am Ende des Gens, das das Ende der Transkription bestimmt Endphase der Translation; Ablösen der Ribosomen von der mRNA Pyrimidinbase 9 Toleranz Transduktion Transformation Transkription Translation Tranlokation Treibhauseffekt Tripel-X-Syndrom Triplett tRNA Trophiestufe (-ebene) Turner-Syndrom Uniformität universell, Universalität Uracil (U) vegetatives NS Viren Volterra Vollzirkulation Watson + Crick Zellpole Zellzyklus Zentralnervensystem (ZNS) Zentromer Zentrosom Zygote Intensitätsbereich eines Umweltfaktors, innerhalb dessen eine Art existieren kann Übertragung von Genen durch Viren auf andere Zellen Aufnahme von DNA durch Bakterien aus der Umgebung Abschreiben des Gens in mRNA im Zellkern Synthese eines Polypeptids aus Aminosäuren gemäß der durch die mRNA vorgegebenen Reihenfolge, in den Ribosomen unter Beteiligung der tRNA Chromosomenmutation, bei der ein Chromosomenstück an einem falschen Chromosom anwächst (Translokations-Trisomie; Philadelphia-Chromosom) Erwärmung der Erde durch Zunahme von CO2 Trisomie; äußerlich unauffällig, meist fruchtbar drei Nukleotide codieren je eine eine bestimmte AS hochgradig spezielle Trägermoleküle für AS mit Anticodon für die komplementäre Passung zum Codon der mRNA Zuordnung der Arten eines Ökosystems nach ihrer Nahrungsquelle, eine von mehreren Stufen einer Nahrungskette Monosomie (X0), die zu Auffälligkeiten führt (Kleinwuchs, Missbildungen bei inneren Organen...); Intelligenz normal Mendelsche Regel: Individuen der F1 sind betreffs des untersuchten Merkmals (bzw. der untersuchten Merkmale) untereinander gleich genetischer Code gilt für alle Organismen Pyrimidinbase (ersetzt in der RNA Thymin) steuert unbewusste Abläufe und Körperfunktionen Größe unter 500 nm, Proteinhülle mit ein oder mehreren Nukleinsäuremolekülen; nicht zu eigenem Stoffwechsel befähigt; Vermehrung nur in Wirtszellen möglich, da kein eigener Stoffwechsel) erstellte die nach ihm und Lotka benannten Regeln zur Räuber-Beute-Beziehung: 1. Phasenverschobene Schwankungen 2. Erhalt der Durchschnittszahlen 3. „Katastrophenregel“ (Beispiele: Blattlaus- und Mreinkäferpopulationen; Regulation der Frostspanner in GB) stehendes Gewässer wird bei annähernd gleicher Dichte (Temperatur) durch Wind zur Vollzirkulation gebracht; bei dimiktischen Gewässern im Herbst und Frühjahr klärten 1953 die Doppelhelixstruktur der DNA auf entgegengesetzte Stellen einer Zelle Zyklus von Wachstum, Synthese, DNA-Verdopplung bis zur Bildung von Tochterzellen Gehirn und Rückenmark siehe Centromer siehe Centrosom das befruchtete Ei 10 11