Arbeitsablaufübersicht Seite 2

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2BKPD 1.1: Meryem Özbek
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Arbeitsablaufübersicht

Überlegung des Verwendungszweckes

Muster der Kettfaden z.B. Streifen

Material und Farbwahl

Berechnung der Fadenzahl


Berechnung der Kettlänge
Kette herstellen

Schären und abbinden

Im Musterstuhl bäumen

Fadenkreuzstäbe einsetzten

Kette in Geschirr (Litzen) einziehen

Blattstechen

Vorbinden

Schuss vorbereiten

Anweben

Weben
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Erklärung verschiedener Begriffe
der Bindungstechnik
Textile Flächengebilde bestehen aus mindestens zwei Fadensystemen
Längsfadensysteme
Kette
Querfadensystem
Schuss
Bindung
Art der Verkreuzung von Kette und Schuss
Bindungspatrone
zeichnerische Darstellung der Verkreuzung
(von Kette und Schuss)
Patrone
zeichnerische Darstellung der Bindung
Patronenpapier
dient zur zeichnerischen Darstellung einer Bindung
Bindungsrapport
Anzahl verschiedener Kett- und
Schussfaden bis zur Wiederholung
Hebung
Kettfaden liegt über dem Schussfaden
Senkung
Kettfaden liegt unter dem Schussfaden
Fertigungspatrone
Bindungspatrone mit Blatteinzug,
Geschirreinzug, Tastenfolge,
Tastenhebel oder Tritt und Anschnürung
Trumm
Nicht vernähbare Kettlänge im Schaft
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Arbeitsplanung zur Leinwandtechnik
Gewebeanalyse
Gewebekonzeption
Gewebeentwicklung
Name: Meryem Özbek
Datum: 29.11.2005
Art.Nr.: 01
Artikelbezeichnung:
Fertigungsdaten:
Elementarbindungen
(Musterstück)
Kette:
Garnart/typ:
Rohstoffe:
Feinheit:
Gewebetechnik:
Bindungstechnik:
Schärfolge:
Schaftzahl:
Blatteinzug:
Gesamtfdnzahl:
Kettfdn/cm im Stuhl:
Länge im Stuhl:
Gewebelänge:
Baumwolle
100% Co gelb
Nm 20/ 5
1K 1S
Leinwand
glatt
4
36/ 10cm
2fdg.
94 + 4Fdn
8,5
10 cm
9,5 cm
Schuss:
Garnart/typ:
Baumwolle
Rohstoffe:
100% Co gelb
Feinheit:
Nm 20/ 5
Einstellbreite:
13 cm
Schussfolge:
glatt
Schussfdn/cm im Stuhl: 8
Gewebebreite:
12,5 cm
Bemerkungen:






Engste Verflechtung
Hebungen berühren sich an vier Ecken
Gewebe sind beidseitig
Gut haltbar
Schiebefest
Leicht herstellbar
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Arbeitsplanung zur Elementarkörpertechnik
Gewebeanalyse
Gewebekonzeption
Gewebeentwicklung
Name: Meryem Özbek
Datum: 29.11.2005
Art.Nr.: 02
Artikelbezeichnung:
Fertigungsdaten:
Elementarbindungen
(Musterstück)
Kette:
Garnart/typ:
Rohstoffe:
Feinheit:
Gewebetechnik:
Bindungstechnik:
Schärfolge:
Schaftzahl:
Blatteinzug:
Gesamtfdnzahl:
Kettfdn/cm im Stuhl:
Länge im Stuhl:
Gewebelänge:
Leinwand
100% Flachs rot
Nel 16/ 2
1K 1S
Elementarkörper
glatt
3+ 1
40/ 10cm
2fdg.
104 + 4Fdn
8,5
10 cm
9,5 cm
Schuss:
Garnart/typ:
Leinen
Rohstoffe:
100% Flachs rot
Feinheit:
Nel 16/ 2
Einstellbreite:
13 cm
Schussfolge:
glatt
Schussfdn/cm im Stuhl: 8
Gewebebreite:
12,5 cm
Bemerkungen:




Dreibindig
Zusammenhängender Diagonalgrat in Z- oder S- Richtung
Hebungen berühren sich an zwei Ecken
Gewebe sind ungleichseitig
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Arbeitsplanung zur Atlastechnik
Gewebeanalyse
Gewebekonzeption
Gewebeentwicklung
Name: Meryem Özbek
Datum: 29.11.2005
Art.Nr.: 03
Artikelbezeichnung:
Fertigungsdaten:
Elementarbindungen
(Musterstück)
Kette:
Garnart/typ:
Rohstoffe:
Feinheit:
Gewebetechnik:
Bindungstechnik:
Schärfolge:
Schaftzahl:
Blatteinzug:
Gesamtfdnzahl:
Kettfdn/cm im Stuhl:
Länge im Stuhl:
Gewebelänge:
Streichgarn
100% Wolle blau
Nm 8/ 2
1K 1S
Elementaratlas
glatt
5+ 1
36/ 10cm
2fdg.
94 + 4Fdn
8,5
10 cm
9,5 cm
Schuss:
Garnart/typ:
Streichgarn
Rohstoffe:
100% Wolle blau
Feinheit:
Nm 8/ 2
Einstellbreite:
13 cm
Schussfolge:
glatt
Schussfdn/cm im Stuhl: 8
Gewebebreite:
12,5 cm
Bemerkungen:





fünfbindig
Zusammenhängender Grat in Z- oder S- Richtung
Hebungen berühren sich nicht
Gewebe sind ungleichseitig
Weich, glatt und glänzend
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Arbeitsablauf
Schären
Definition:
Schären stammt von dem Wort „Schar“ ab.
Das heißt Fäden binden auf Länge und Breite.
Vor Beginn des Schären müssen folgende Dinge berücksichtigt werden:
- Welches Muster soll hergestellt werden?
- Welche Materialart möchte ich verwenden?
- Welche Farben gebe ich meinem Webstück?
Berechnung der Fadenzahl und Kettlänge
Als erstes muss man die Anzahl der Fäden pro cm berechnen…
- Der Faden wird um ein Lineal gewickelt, bis zum Maß von 2 cm
(nicht zu locker und nicht zu fest!).
- Nun werden die umwickelten Fäden gezählt.
Die Anzahl der Fäden wird durch zwei geteilt.
- Ergebnis: Fadenzahl pro cm.
Als Zweites berechnet man die Einstellungsbreite:
Gewebebreite + Einarbeitung + Verstärkung
Die Gesamtwebbreite berechnet man danach:
Dazu nimmt man die Gewebebreite + Einarbeitung (10%) + evtl. Leiste
(evtl. Leiste= Webbreite/ Einstellungsbreite)
Dann wird die Gesamtfadenzahl berechnet:
Einstellbreite x Fadenzahl pro cm
Dann folgt die Berechnung der Kettlänge…
Gewebelänge + Einarbeitung (10 %) + Trumm (50- 80 cm)
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Anwendung:
15cm
Anfangsstift
Fadenkreuz
Endstift
Der Faden wird in der rechten Hand geführt.
Die Spannung muss während des Schärens immer beibehalten werden.
Daher darf auch währenddessen kein Personenwechsel stattfinden, da jeder
unterschiedliche Kräfte ausübt.
Zunächst nimmt man den Faden von oben, dann wird eine Schlaufe um den Anfangsstift/
Zapfen gemacht.
Man führt ihn über den zweiten Stift und unter den dritten zum Endstift durch.
Bei dem letzten Stift wird der Faden von unten nach oben wieder zum dritten geführt.
Und diesmal über den dritten und unter den zweiten; die rechte Hand bleibt dabei dran.
Die linke greift drunter und wickelt zum Anfangsstift auf.
Dann geht es wieder von vorne los.
Anmerkung:
Wenn man während des Schärens Pause macht, muss man den Faden in der Hand beim
Anfangsstift unter die gespannten Fäden legen. So bleibt die Spannung erhalten.
Zwischendurch müssen die Fäden gezählt werden. Am Besten zählt man am Fadenkreuz
bis zu den errechneten Fadenanzahlen. Man behält den Überblick.
Zum Schluss, wenn die fertige Länge geschärt ist, wir der Faden abgeschnitten und
hinterknotet.
Anschließend nimmt man eine kurze Schnur und bindet exakt in der Mitte der
gespannten
Schnüre an den Anfangszapfen ab (Knoten mit Schleife).
Die zweite Schnur (Hilfsschnur) muss 3x so lang sein, wie die kurze.
Die Hilfsschnur wird im Fadenkreuz festgebunden.
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Bäumen:
Definition: Ursprünglich wurden für das Bäumen echte Bäume benutzt, Heute sind das
Metallstangen.
Für das Bäumen werden mindestens zwei Personen
benötigt.
Die Kette wird so über den Webstuhl gelegt, dass das
lange Stück des Geschärten auf der Seite der Tasten
ist.
Nun wird das Ende auf den Längerstab aufgesteckt,
der mit Längerschnüren am Kettbaum angebracht ist.
Erst wird der Längerstab vom Warenbaum gelöst und
der Anfang der Kette aufgesteckt.
Eine Person muss daran ziehen damit die Kette unter Spannung steht.
Eine weitere Person muss die Fäden vom Fadenkreuz ausgehend sortieren, alle Fäden
müssen parallel verlaufen.
Man wickelt die Kette mit einem Stück Papier dazwischen auf. Damit werden
Spannungsunterschiede ausgeglichen.
Die Kette wird exakt in der Mitte des Kettbaumes aufgewickelt, bis das Fadenkreuz
hinter dem letzten Schaft ist.
Das Fadenkreuz wird durch Holzstäbe
verstärkt, bevor der Anfang der Kette
aufgeschnitten wird.
Blattstechen:
Dafür wird die richtige Lade und das richtige Blatt eingehängt , welches die Dichte der
Kette festlegt. Bei einem 50/ 10 Blatt heißt es, dass die Einteilung des Blattes bei
5Fäden pro cm liegt. Mit dem Stechen des Blattes wird auf der rechten Seite begonnen.
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Einziehen:
Beim Einziehen sitzt eine Person am Bäumer zum Spannen. Die andere Person sitzt der
ersten gegenüber um die Fäden zu geben.
Z.B. wird über acht Schäfte eingezogen. Also werden die Tasten 1- 8 gedrückt. So gehen
die Hebelschäfte hoch. Die Litzen, die man nicht benötigt, schiebt man jeweils nach
rechts und links außen.
1.Schaft und erste Litze:
Man beginnt von links auf der Seite der
Tasten.
Die Person A am Bäumer macht mit dem
Faden eine Schlaufe und gibt ihn nach
vorne, wo Person B den Faden
mit einem Einziehhaken durch die Litze
einzieht.
Man arbeitet immer von vorne nach
hinten. Einmal von vorne nach hinten
(bis8
durch) ist ein Einzugsraport.
 Person A gibt Faden 2 vor.
Person B zieht Faden 2 ein

Pers. A gibt Fdn 3, Pers. B zieht ein….
Um zu prüfen ob man Fehler hat:
Nimmt man alle Fäden eines Raports in die Hand, hält sie schräg, und zieht sie nach
unten, kann man auf Fehler kontrollieren.
Sind alle Fäden durch die Litzen gezogen, werden sie am Kettbaum vorgebunden, damit
sie sich nicht lockern oder „verloren“ gehen.
Nach der Vorbereitung der Schussspule wird mit Hilfe einer Spulgerte das Material auf
die Spule gewickelt.
Mit dem Anweben kann begonnen werden.
Es wird mit hellem Faden und der Technik Leinwand angewebt, bevor dann richtig
gewebt werden kann.
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23.12.2005
BAUMWOLLE
Geschichte
Baumwolle wird seit Jahrtausenden zur Herstellung leichter Kleidung vor allem in
tropischen Gebieten verwendet. Einige Quellen behaupten, dass schon die Ägypter ca.
12.000 v. Chr. mit Baumwolle gearbeitet hätten. In Babylon wurde Baumwolle als
Weißes Gold bezeichnet. In mexikanischen Höhlen wurden Baumwollkleider gefunden,
die etwa 7.000 Jahre alt sind. Die älteste Aufzeichnung über Baumwolle stammt aus
Indien. Baumwolle wurde hier seit mehr als 3.000 Jahren angebaut und wird im Rigveda
1.500 v. Chr. erwähnt. Tausend Jahre später schrieb der griechische Historiker Herodot
über indische Baumwolle: "Es gibt wildwachsende Bäume, aus deren Frucht man eine
Wolle gewinnen kann, die die Schönheit und Qualität der Schafwolle weit übertrifft. Die
Inder machen aus dieser Baumwolle ihre Kleider".
Mit der Ausweitung des Fernhandels in der frühen Neuzeit begann die Baumwolle, Lein
(Flachs) und Hanf auch in Nord- und Mitteleuropa für die meisten Anwendungen zu
verdrängen. Die indische Baumwollindustrie hatte ihre Glanzzeit während der britischen
Industrierevolution, als 1764 die Erfindung der Jenny, einer frühen Spinnmaschine mit
mehreren Spindeln, und Arkwright's Waterframe 1769 die kostengünstige
Massenproduktion im Vereinigten Königreich ermöglichte. Die Baumwollproduktion in
den Südstaaten der USA profitierte von der Erfindung der Egreniermaschine ("Cotton
Gin") im Jahr 1793; Weitere Erfindungen, wie z.B. 1764 die Spinnmaschine und 1784
der mechanische Webstuhl, erhöhten die Produktionsmenge erheblich.
; Baumwolle blieb bis ins 20. Jahrhundert hinein das wichtigste Exportgut des
amerikanischen Südens, obwohl das dortige Klima eigentlich für Baumwolle etwas zu
feucht und nicht heiß genug ist, sodass es immer wieder zu Ernteausfällen durch
Verrottung kam. Im 20. Jahrhundert bekam die Baumwolle zunehmend Konkurrenz
durch industriell hergestellte Fasern. Als Hauptkonkurrent stellten sich Polyesterfasern
heraus, die in den Jahren 2003/2004 erstmals in größerer Menge verarbeitet wurden als
Baumwolle und somit Baumwolle als Textilfaser auf Nr. 2 setzten.
Erst ab 800 n. Chr. kamen Baumwollerzeugnisse durch arabische Kaufleute nach Europa.
Erst 600 Jahre später, im 14. Jahrhundert, wurde eine größere Menge Baumwolle im
süddeutschen Raum verarbeitet. Zuerst wurde in Augsburg und Ulm Baumwolle
versponnen und überwiegend in Leinen verwebt. Bereits 100 Jahre zuvor machten
Araber die Baumwolle in Sizilien und Spanien bekannt.
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Bis ins 17. Jahrhundert führte Augsburg die industrielle Massenproduktion an, danach
war es die flandrische und englische Baumwollindustrie.
Auch in Konkurrenz mit zahlreichen Chemiefasern deckt Baumwolle heute noch ca. 44 %
des gesamten Textilfaserverbrauches.
Seit ca. 1969 bis heute hat sich die Weltproduktion an Rohbaumwolle fast verdoppelt,
obgleich die Anbaufläche nur wenig zugenommen hat. Dieser enorme Zuwachs der
Produktion findet seinen Grund in einem erhöhten Ernteertrag je acre.
Nachdem Anfang der 70er Jahre die Polyester-Spinnfaser die Baumwolle durch einen
Preiskampf auf 34 % Anteil des Gesamtfasermarktes verdrängte, konnte sich die
Baumwollfaser Anfang der 90er Jahre auf 50 % Marktanteil erholen.
Durch den allgemeinen Trend zu Naturfaserprodukten konnte die Baumwolle in
Bereichen wie Heimtextilien und Oberbekleidung seine Marktposition teilweise sogar
noch ausbauen.
Die Baumwollpflanze oder Baumwolle ist eine Gattung aus der Familie der
Malvengewächse (Malvaceae) (sind eine Familie der Bedecktsamer. Die Familie wird
gegliedert in 9 Unterfamilien mit 243 Gattungen und enthält 4225 Arten.)
Aus den Samenhaaren der Sträucher wird die Naturfaser Baumwolle gewonnen.
Es gibt viele Wildarten, für den industriellen Anbau sind die Kulturbaumwollarten von
Bedeutung. Das sind vier Arten, zwei Arten (G. herbaceum L. und G. arboreum L.) aus
der alten Welt und zwei Arten (G. hirsutum L. und G. barbadense L. (Synonym G.
vitifolium LAM.)) aus der neuen Welt. G. herbaceum und G. arboreum sind diploid,
wogegen G. hirsutum und G. barbadense tetraploid sind. Den größten und wichtigsten
Anteil an der Baumwollgewinnung hat dabei G. hirsutum.
Unter Diploidie (von griech. Diploe = Doppeltheit) wird in der Genetik das
Vorhandensein zweier vollständiger Chromosomensätze als sog. Doppelter
Chromosomensatz verstanden.
Tetraploid: vier Chromosomensätze, z. B. bei manchen Salmonidae
Die Samen der Baumwollpflanze sind giftig, sie enthalten bis zu 1,5% Gossypol.
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Etymologie
Der Name "Baumwolle" leitet sich von den Büscheln langer Fasern in den Früchten der
Baumwollpflanze ab, die die Ausbreitung der Pflanzensamen über größere Distanzen
ermöglichen; allerdings ist die Baumwollpflanze trotz des Namens kein Baum, sondern
ein Strauch. Viele Pflanzensamen tragen solche Samenhaare (auch Samenwolle), doch
nur die der Baumwollpflanze werden zur Textilherstellung verwendet. Wie die tierischen
Wollhaare dienen diese Pflanzenfasern als Grundlage zur Herstellung von Fäden und
Stoffen.
Mikrotomschnitt, 100fach vergrößert
Bestandteile
Bei der Aufarbeitung der Baumwolle gehen nur rund 10% des Rohgewichtes verloren.
Wenn die Wachs-, Eiweiß- und weiteren Pflanzenreste entfernt sind, bleibt ein
natürliches Polymer aus Zellulose zurück. Die besondere Anordnung der Zellulose gibt
der Baumwolle eine hohe Reißfestigkeit. Jede Faser besteht aus 20-30 Lagen Zellulose in
einer gedrehten Struktur. Wenn der Baumwollball - der Fruchtstand der Baumwollpflanze
- geöffnet wird, trocknen die Fasern und verhaken sich untereinander. Diese Form wird
für das Spinnen zu einem sehr feinen Garn verwendet.
Produkt
Baumwolle ist eine Naturfaser, die aus den Samenhaaren der Pflanzen der Gattung
Baumwolle (Gossypium), siehe Baumwollpflanze, gewonnen wird. Die Faser wird meist
zu dünnen Fäden gesponnen, aus denen Textilien hergestellt werden können.
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Anbau
Heute wird Baumwolle - als nachwachsender Rohstoff - auf allen fünf Kontinenten der
Erde angebaut. Hierzu werden Baumwollpflanzen verwendet, die durch Züchtung oder
neuerdings auch genetische Manipulation mehr Fasern produzieren als die Wildpflanze.
In Australien war der Einsatz von genmanipulierter Baumwolle allerdings wenig
erfolgreich: die Ausbeuten waren geringer und die manipulierten Pflanzen kreuzten sich
mit Wildpflanzen. Dadurch entstanden zahlreiche rechtliche Probleme für die beteiligten
Farmer.
Die großflächige Baumwollindustrie ist stark von Chemikalien abhängig, sie gilt als das
landwirtschaftliche Produkt mit dem höchsten Einsatz an Düngemitteln und Insektiziden.
Daher gilt sie als sehr umweltproblematisch. Auch der Wasserverbrauch ist als sehr
problematisch zu sehen. Besonders bekannt wurde in diesem Zusammenhang der
Aralsee, der seit den späten 1960er Jahren stark an Wasser verloren hat, da eine große
Menge Wasser zu Bewässerungszwecken für den Baumwollanbau abgezweigt wird, bevor
es den See erreichen kann. Einige Baumwollbauern setzen auf ökologischen Anbau, so
dass es heute auch Bio-Baumwollprodukte auf dem Markt gibt.
Demgegenüber ist der kleinflächige Anbau von Baumwolle in Entwicklungsländern ein
wesentlicher Bestandteil der jeweiligen Volkswirtschaften. Diese neben Mais als sog.
"Cash-Crops" angebaute Baumwolle hilft den einzelnen Bauern ein Einkommen zu
erwirtschaften. Gewöhnlich erfolgt dieser Anbau auf Flächen bis zu 2ha ohne
nennenswerten Einsatz von Agrarchemikalien und ohne jegliche künstliche Bewässerung,
so daß die Ernteerträge vom Niederschlag abhängen. Da jedoch Baumwolle im
Gegensatz zu Mais erheblich widerstandsfähiger gegen längere Dürreperioden ist, sichert
der Baumwollanbau die Lebensgrundlag vieler Bauern in Entwicklungsländern.
Ägyptische Mako-Baumwolle und Sea Island Cotton aus den USA gelten als beste
Baumwoll-Qualitäten.
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Die weltweit bedeutendsten Baumwollproduzenten sind China, USA, Indien und Pakistan.
In Europa ist Griechenland das einzige Land mit einer nennenswerten Produktion (Platz 8
der Weltrangliste) - die Türkei wird hier zu den asiatischen Nationen gezählt, da die
Hauptanbauflächen in Asien liegen.
Die größten Baumwollproduzenten (2003)
Produktion
Rang
Land
(in Tsd. t)
1
China
5200
10
Australien
2
USA
3968
11
Syrien
3
Indien
2100
12
Mali
4
Pakistan
1818
13
Burkina Faso
5
Türkei
946
14
Elfenbeinküste
6
Usbekistan
914
15
Benin
7
Brasilien
729
16
Nigeria
8
Griechenland
363
17
Turkmenistan
9
Ägypten
280
Quelle: Handelsblatt - Die Welt in Zahlen (2005)
Rang
Land
Produktionn
(in Tsd. t)
260
259
250
207
173
170
140
140
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LEINEN
Beschreibung
Es handelt sich um einjährige oder ausdauernde krautige Pflanzen oder Halbsträucher
mit aufrechten Stängeln, meist abwechselnden, schmalen, ganzrandigen Blättern, am
Gipfel blattwinkelständigen Blüten, kugeligen, stumpf fünfkantigen, zehnfächerigen
Kapselfrüchten und je einem Samen in jedem Fach.
Geschichte und Bedeutung der Flachskultur
Lein, im allgemeinen Sprachgebrauch Flachs genannt, ist eine der ältesten
Kulturpflanzen.
Zwei Bestandteile der Leinpflanze ließen sich schon in den frühesten menschlichen
Kulturen nutzbringend verwerten:
• der faserreiche Stengel zur Herstellung von Gespinnsten,
• die öl-, eiweiß- und schleimreichen Samen als Nahrungs-, Futter- und Arzneimittel und
Lieferanten des Leinöls.
Im Mittelalter erlebte Leinen eine Blütezeit in Europa. In Deutschland war der
Flachsanbau weit verbreitet und die Erzeugung von Geweben hoch entwickelt. Für die
Handeszentren an der Nord- und Ostsee waren Leinenprodukte wichtige Handeslgüter.
Bis Ende des 18. Jahrunderts war Flachs mit ca. 18 % Anteil am Faserverbrauch in
Europa die wichtigste Pflanzenfaser und neben Wolle (ca. 78 %) der wichtigste textile
Rohstoff. Bis in das 18. und frühe 19. Jahrhundert erfolgte die Herstellung von
Leinengeweben für Wäsche und einfache Kleidung aus Flachsgespinsten im häuslichen
Nebenerwerb. Einen Schwerpunkt der Leinenerzeugung bildete ab dem 16. Jahrhundert
neben Böhmen, Mähren und Schlesien das oberösterreichische Mühlviertel mit Zentren in
Freistadt und 6 weiteren märktischen Zünften
Die auf Handarbeit basierende Flachsspinnerei und Leinenweberei geriet nach Aufhebung
der Kontinentalsperre ab dem frühen 19. Jahrhundert unter massiven Konkurrenzdruck
der Baumwollwaren. Als Reaktion darauf errichteten italienische Großhändler die ersten
Leinwandfabriken: 1833 Vonwiller in Haslach und 1843 Simonetta in Helfenberg. Eine
mechanische Flachsspinnerei entstand 1852 in Lambach.
Im bäuerlichen Nebenerwerb und als Hausweberei hat sich die Erzeugung von Bett- und
Tischwäsche sowie anspruchsvoller Bekleidung aus Leinen im Mühl- und Waldviertel zum
Teil bis heute erhalten.
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Im 19. Jahrundert verlor Flachs durch das starke Vordringen der Baumwolle zunehmend
an Bedeutung. Ende des 19. Jahrhunderts war der Baumwollanteil in Europa auf 74 %
emporgeschnellt, während der Anteil an Schafwolle auf 20 % und an Flachs auf 6 %
zurückging.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland kaum
noch Flachs angebaut. Ab 1957 erscheint Flachs nicht mehr in den offiziellen Statistiken
Durch die Diskussion über ökologisch verträglichen Pflanzenbau gewann der Flachs in
den 80er Jahren wieder an Bedeutung. Heute liegt der Anteil von Flachs am
Weltfaseraufkommen mit ca. 2 Mio. t pro Jahr bei 2%.
Bereits vor 6000 Jahren wurden die ägyptischen Pharaonen vor der Mumifizierung in
Leintücher gehüllt.
Anbau
Das Leinengarn ist nur eines der Endprdukte, die man aus der Flachspflanze gewinnen
kann. Neben ihrer Bedeutung als Textilrohstoff ist Sie schon seit Urzeiten als Nahrungs-,
Futter und Arzneimittel bekannt.
Zur Fasergewinnung wird die Planze mitsamt der Wurzel aus dem Erdreich gerissen
gebündelt und am Feld zur "Röste" abgelegt, wodurch ein Nachreifen und Vortrocknen
erreicht wird. Danach können die Bastfaserbündel durch mechanische Aufbereitung
freigelegt und für die Garnspinnerei vorbereitet werden.
Im Waldviertel wird Flachs derzeit auf 1000 ha Land angebaut , davon rund 50 ha in
kontrolliert biologischem Anbau.
Die jungen Flachspflanzen sind empfindlich gegen Frost und Insekten. Aber auch andere
Fremdpflanzen können das Wachstum beeinträchtigen.
Kontrolliert- biologischer Anbau
Durch gezielten Einsatz mechanischer Maßnahmen wie Eggen, Hacken oder Striegeln,
kann auf chemische Verfahren verzichtet werden. Ähnlich verhält es sich mit der
Bekämpfung von Insekten. Auch hier können Fruchtwechsel oder zusätzlich angesäte
Streifen mit Lockpflanzen den Verzicht auf Gifte ermöglichen. Ebenso kann bei
entsprechender Bewirtschaftung auf das Streuen von Kunstdüngern oder das Versprühen
von Wachstumshormonen verzichtet werden. Eine Ackerkrume in nätürlicher Kraft kann
den ohnehin recht anspruchslosen Flachs leicht ernähren.
Im Juni blüht Flachs, jede Pflanze trägt vier bis acht Blüten. Auf einem Quadratmeter
stehen ungefähr 2000 Flachspflanzen. Bis das ganze Flachsfeld abgebüht ist, vergehen
etwa zwei Wochen. Drei bis vier Wochen ist das Feld reif für die Ernte.
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Eigenschaften von Leinen:
im Sommer angenehm kühl auf der Haut
elektrostatische Neutralität
schmutzabweisende Faseroberfläche
Verwendung
Der überaus nützliche Lein
Lein (Linum) oder auch Flachs ist eine Gattung von Pflanzen aus der Familie der
Leingewächse (Linaceae). Je nach wissenschaftlichem Bearbeiter werden zwischen 80
und 130 Arten unterschieden
Die wörtliche Übersetzung des botanischen Namens von Flachs, linum usitatissimum der überaus nützliche Lein, gibt einen ersten Hinweis darauf, daß alle Teile der
Flachspflanze sinnvoll verwendet werden können.
Die Leinsamen werden je nach Qualität als Saatgut oder Futtermittel genutzt. Besonders
gute Partien ergeben ein hochwertiges diätisches Lebensmittel. Mindere Samenpartien
werden zu Grundstoffen für Farben und Lacke verarbeitet. Die Kapselstreu ist
strukturreiches Futter für Rinder.
Die in der Flachspflanze enthaltenen Holzteile, die sogenannten "Scheben", werden zur
Herstellung von Spanplatten und als Torfersatz in Blumenereden verwendet. Speziell
aufbereitete Scheben sind bei der Pferdehaltung mittlerweile eine begehrte EinstreuAlternative. Und selbst der Staub in den Luftfiltern der Arbeitsräume findet sinnvolle
Verwendung in gärtnerischen Substraten oder bei der Zucht von Regenwürmern.
Neben den Fasern für die Herstellung von Reinleinengarnen können auch solche zur
Herstellung von Mischgarnen, mit Zumischpartnern wie Wolle, Baumwolle und
Synthetics, durch mechanische Verfeinerung und Einkürzung gewonnen werden.
Außerhalb des textilen Bereichs können Flachsfasern als Rohmaterial für baubiologisch
hochwertige Dämmstoffe genutzt werden. Erfolgreiche Versuche wurden mit der
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Verwendung von Flachs als Faserarmierung von Bremsbelägen oder Kupplungsscheiben
durchgeführt. Ebenso können Flachsfasern als Armierung von Formpreßteilen im
Automobilbau verwendet werden oder als Substitut für Glasfasern in der Kunstofftechnik.
Schließlich ist es möglich, Flachsfasern aus wiederaufbereiteten Kleidungsstücken unter
anderem als Hilfsmittel beim Asphaltbau einzusetzen.Die Samen vieler Leinarten
(Leinsamen) und das darin enthaltene Leinöl finden Gebrauch zu heilkundlichen
Zwecken, als Lebensmittel, und in der Malerei zur Herstellung von Firnis und Ölfarben.
Die Fasern sind der (einzige) Rohstoff zur Herstellung von Leinengarnen. Aus den langen
Fasern werden die feinen Garne und aus den kurzen Fasern (Werg) die gröberen Garne
gesponnen.
Die nicht in der textilen Verwendung einsetzbaren Fasern können als Rohstoff in der
Papierherstellung eingesetzt werden. Die Flachsschäben (holzartiges Beiprodukt der
Fasergewinnung) werden als Einstreu in der Tierhaltung (beispielsweise alternative
Boxeneinstreu bei Pferden) eingesetzt.
Die in zwei Unterarten und vielen Varietäten vorkommende Leinpflanze wird weltweit
kultiviert. Sie wird bis zu 1,5 m hoch und wirkt zart. Die himmelblauen, manchmal auch
weiß, hellblauen, hellrosa oder lila Blüten sind an langen Stielen rispig angeordnet. Die
Früchte sind hellbraune Kapseln, die bis zu 10 Samen enthalten.
Medizinisch verwendet werden die Samen und das aus den Samen gewonnene Leinöl.
Verwertung
Flachs ist eine der ältesten Kulturpflanzen. Viele Arten können zur Fasergewinnung
genutzt werden. Aus den Stengeln der Pflanzen werden Garne hergestellt und dann zu
Leinstoffen gewebt.
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Textil: Frau Körper
2BKPD 1.1: Meryem Özbek
23.12.2005
Verarbeitung
Faserlein oder Flachs wird in Mittel- und Nordosteuropa angebaut. Die etwa 5 cm langen
Fasern befinden sich im Stengel der Pflanze. Flachs wurde früher per Hand gerauft und
nach der Röste weiter verarbeitet.
Heute wird Flachs maschinell in drei Schritten geerntet: Raufen, Wenden, Pressen.
Zwischen dem Raufen und Pressen muß der Flachs rösten (rotten). Dazu läßt man das
Flachsstroh über Wochen auf dem Feld liegen, und setzt es Regen und Trockenheit aus.
Bodenbakterien übernehmen den Verrottungsprozess. Beim Verarbeiten wird das
Flachsstroh geriffelt (Entfernen der Samenkapseln), gebrochen, geschwungen und
gehechelt (lange Faser=Schwungflachs) oder kardiert (kurze Faser=Schwungwerg). Aus
den so entstandenen Bändern werden Garne gesponnen.
Das Schwingen
Die Ausarbeitung der Flachsfasern aus dem Röststroh, das sogenannte "Schwingen"
erfolgt seit alters her auf rein mechanischem Weg. Diese einst so mühevolle Heimarbeit
wird heute von modernen Schwinganlagen übernommen, die allerdings noch immer
arbeits- und kontrollintensiv sind.
Das Flachsstroh wird in die Schwinganlage eingegeben, wie es bei der Ernte auf dem
Feld geborgen wurde. Nach dem Abtrennen letzter Samenkapseln werden die
Flachsstengel gebrochen, d.h. der von der Fasern umgebene Holzteil des Flachsstengels
wird in keine Stücke gespalten. Diese "Scheben" werden in der Schwinge ausgeschlagen,
die Fasern sortiert und gebündelt. Beschädigte, wirre oder zu kurze Fasern werden als
"Werg" gesammelt. Die wertvollen Langfasern hingegen werden immer noch von Hand
sortiert und zu Zöpfen, den "Handvollen" gedreht. Dieses hochwertige Ausgangsprodukt
wird später zu feinsten Garnen versponnen.
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Vermehrung
Lein vermehrt sich über Insekten- oder Selbstbefruchtung, die Samen sind Lichtkeimer.
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Sorten und Qualitäten
Sorten bzw. Typen
Baumwolle
Gossypium herbaceum
Gossypium hirsutum
Gossypium barbadeuse
wenig wertvoll und kurzstapelig (China)
(Amerika
besonders langstapelig bis 50mm (Ägypten)
Leinen
Linum Ussitatissimum
weißblühende Sorte- Langfaserflachs
Wolle
Merinowolle
Grossbredwolle
Cheviotwolle
04- 10cm – Streichgarn
10- 15cm – Streich- und Kammgarn
15- 25cm – Kammgarn
Polyester
Normaltypen
mit Wolle gemischt
Kammgarnspinnerei
Pillarme Spezialtypen
Streichgarn
Neues Polyester – Shin Gosen
Füllfaser- Füllvliese
Dominierende Art durch- Polykondensation aus Ethylenglykol- Texylene- Typ
Qualitäten bzw. Marken
Baumwolle
Kurszfasrige, grobe Baumwolle (unter 20mm Stapellänge)Baumwollzweizylinderspinnerei
Langfasrige,
(mittel-langstaplig)
Baumwolldreizylinderspinnerei
Kurzstapel
Bis 20,6mm
Mittelstapel
20,7 – 25,4mm
Mittel-Langstapel 25,5 – 27,8mm
Langstapel
27,9 – 33,3mm
Extra Langstapel über 33,4mm
Leinen
Langfaserflachs
(60 – 120cm hoch)
Kurzfaserflachs
Reinleinen, Halbleinen usw.
-
Für Feingarne-Leinengarn
Für Grobgarne-Werkgarn
Wolle
Kammgarn – fein, fest gedreht, glatte Oberfläche aus langen Wollhaaren die parallel
liegen
Streichgarn – grob, lose gedreht, raue Oberfläche aus kurzen Wollhaaren die wirr liegen
Wollsiegel – Reine Schurwolle usw.
Polyester
Wäre besser die Qualität mit Handelsnamen oder Marken zu benennen.
Dacron, Diolen, Tergal, Trevira usw.
Modifizierte Polyesterfasern- Conforty-Polyester-Silkline
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Textile Flächen
Collagen aus 16 verschiedenen Textilien (a´ 10x 10cm)
Collage muss beinhalten:
4Muster weben
1 Muster häkeln von Hand
1 Muster stricken von Hand
1 Muster filzen
1 Muster flechten
8 Muster Handelsware
-
Musterstücke
Musterstücke
Musterstücke
Musterstücke
selbst herstellen
sind exakt auszuschneiden
sind aufzubügeln
auf stabilen Karton aufkleben
Für die gewebten Stücke Fertigungspatronen ausfüllen
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Inhaltsangabe
Erklärung verschiedener Begriffe der Bindungstechnik
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Arbeitsablaufübersicht
Seite 2
Arbeitsplanungen
- zur Leinwandtechnik
- zur Elementarkörpertechnik
- zur Atlastechnik
Seite 3
Arbeitsablauf
- Schären
- Bäumen
- Blattstechen
- Einziehen
Seite 7
Baumwollbericht
Seite 10
Leinenbericht
Seite 15
Sorten und Qualitäten
Seite 21
Textile Flächen
Seite 22
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