1. Die Reise In dem Kapitel „Die Reise“ verlässt Carl Friedrich Gauß im Jahre 1828 das erste Mal seine Heimatstadt um am Naturforscherkongress teilzunehmen. Gauß möchte allerdings seine Stadt nicht verlassen und beschimpft deshalb seine Familie. Lediglich seine alte Mutter kann ihn beruhigen. Widerwillens setzt er sich in die Kutsche und nennt seinen Sohn Eugen mehrmals Versager. Während der Fahrt wirft Gauß das Buch seines Sohnes aus dem Fenster, da es ihm nicht gefällt. Eugen ist darüber sehr verärgert. Gauß beeindruckt dies allerdings nicht und schläft bis zum abendlichen Pferdewechsel an der Grenzstation zu Preußen. Bei der Passkontrolle kommt es zu einem Konflikt zwischen Gauß und dem Gendarm, da Gauß keinen Pass bereit hat. Durch eine Auseinandersetzung zwischen einem Fremden und den beiden Gendarmen, öffnet sich der Weg für Eugen und Gauß. Während der Weiterfahrt nach Berlin, redet Gauß über komplizierte Mathematik und macht somit Eugen seine Mittelmäßigkeit bewusst. Bei der Ankunft in Berlin empfängt sie Alexander von Humboldt und drei seiner Angestellten. 2. Das Meer In dem Kapitel „Das Meer“ geht es um den Ablauf Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldts Leben, bis er nach Amerika reist. Alexander und sein älterer Bruder, Friedrich Wilhelm Christian Carl Ferdinand von Humboldt, sind Söhne eines wohlhabenden Vaters, der jedoch früh gestorben ist. Die zwei Brüder wurden von klein auf unterschiedlich geschult. Wilhelm wurde immer als frommer und klügerer von beiden angesehen und Alexander als der eher faule und dumme. Doch das ist nicht unbedingt so. Zum Beispiel versetzt Wilhelm Alexanders Essen mit Gift, schließt ihn in einen Schrank ein, oder erzählt ihm, dass ein Teich zugefroren sei. Doch dieser bricht ein und Alexander ertrinkt beinahe, doch er kann sich noch retten. Sein Bruder sieht sich derweil alles an, ohne auch nur einen Finger zu krümmen. Ab da ändern sich Alexanders schulische Leistungen und er wird besser. Wenn sie dann so weit sind, gehen beide studieren. Anschließend geht Alexander in den Bergbau und trifft den Neptunist Abraham Werner. Außerdem macht er seinen ersten Selbstversuch, den Froschschenkel-Versuch. Als seine Mutter stirbt, nutzt Alexander die Chance und reist zusammen mit Bonpland nach Amerika. Deutsch HA 3. Der Lehrer – Aufwachsen vom Gauß in Braunschweig – Vater Gärtner, klagte Rückenschmerzen / Mutter melancholisch, liebte ihren Sohn über alles – Gauß war als kleines Kind intelligent, lernte alleine lesen – hatten einen strengen dummen Lehrer, der gerne prügelte – beeindruckte den Lehrer, ging anschließend aufs Gymnasium – arbeitete ein Jahr mit Büttels, einem Assistenten von Büttels zusammen – Gauß fand das Gymnasium zu leicht, bekam einen Freitisch bei einem Professor, der ihm eine Audienz mit dem Herzog organisierte – bekam ein Stipendium spendiert – am Ende flog mit einem der ersten Ballons in die Luft, weil er glaubte, von dort die Sterne besser zu sehen glaubte 4. Die Höhle Humboldt ist bereits ein halbes Jahr in Neuandalusien. Er sammelt neue Funde erforscht und vermisst sie. Auch erforscht er die Gepflogenheiten der Einwohner. Nun reist er mit Bonpland zur Chaymas Mission um dort mit Hilfe der Mönche eine große Höhle zu erforschen. Dort entwickelt er die Theorie, dass bei gleicher Temperatur und gleichem Lichteinfall überall die gleichen Pflanzen wachsen können. Auch musste es in Höhlen sowas wie eine Klimazone geben. Humboldt hält nichts von der Angst der Mönche vor dem Totenreich. Doch schon bald nachdem die Mönche vor Angst geflohen sind bricht er die Untersuchungen selbst ab, da er glaubt seine verstorbene Mutter, wie in ihren letzten Tagen, neben sich stehen zu sehen. Der Gouverneur hat eine Frau geschickt die Humboldt verführen soll, sobald er wieder von seinen Forschungen da ist, doch dieser findet zu der Frau keinen Zugang und bald darauf hin verlässt sie auch schon wieder sein Zimmer. Bei einer anderen Untersuchung werden Bonpland und Humboldt von einem Einheimischen überfallen. Er schlägt Bonpland brutal zusammen und klaut ihm seinen Hut. Humboldt kümmert sich um seinen Freund aber schon kurz nachdem er aus seiner Ohnmacht aufwacht nimmt er ihn schon wieder zur Erforschung der Sonnenfinsternis mit. Bonpland wundert sich, dass Humboldt vor lauter Messungen und Daten eintragen, gar nichts von dem eigentlichen Spektakel gesehen hat. Kurze zeit darauf brechen die beiden auf, denn Humboldt will beweisen, dass es einen Kanal zwischen dem Orinoko und dem Amazonas gibt. Denn diese Theorie wird von allen europäischen Geographen abgelehnt. 5. Die Zahlen In dem Kapitel „Die Zahlen“ aus dem Roman „Die Vermessung der Welt“ von Daniel Kehlmann geht um Carl Friedrich Gauß, der sein Lebenswerk vollendet und der Liebe seines Lebens einen Antrag macht. Am Anfang des Kapitels hat Gauß schlimme Zahnschmerzen und sucht deswegen den Barbier auf. Dabei findet Gauß eine neue Methode heraus ein regelmäßiges Siebeneck zeichnen zu können. Gauß bereut es nach Göttingen gegangen zu sein. Der Freund von Gauß, Bartels, hilft ihm seinen Vater davon zu überzeugen ihn auf da Gymnasium zu schicken, denn Gauß sei der „größte Wissenschaftler der Welt“. Auf dem Gymnasium studiert Gauß Mathematik und besucht oft eine Frau namens Nina. Seine Doktoratsprüfung besteht Gauß, da sein Stipendium aber ausgelaufen ist und das Geld knapp wird, entscheidet er sich Landvermesser zu werden. Eines Tages lernt er Johanna kennen und besucht sie nun auch öfter. Mit 20 Jahren beendet Gauß sein Lebenswerk, die „Disquisitiones Arithmeticae“. Er macht Johanna einen Heiratsantrag, doch sie weißt ihn ab. Gauß reist nach Königsberg um dort Kant zu besuchen, um ihn seine Ideen vorzutragen. Er hasst das Reisen und als er wieder zurück in Göttingen ist will er sich umbringen, aber bring es nicht fertig, da er die Zusage von Johanna zu seinem zweiten Heiratsantrag sieht. 6. Der Fluss Ihre Tage in Caracas sind schnell vergangen. Bevor sie aber zur Weiterreise ansetzen, gilt es noch, den Doppelberg Silla zu besteigen. Die Besteigung erfolgt jedoch ohne Führer, da sich herausstelle, dass kein Eingeborener zuvor diesen Berg bestiegen hatte. Zur Verabschiedung und Weiterreise gibt es ein Konzert unter freiem Himmel. Mit Maultieren reisen sie weiter in Richtung Orinoko. Nach zwei Wochen treffen sie in Calabozo ein, wo sie einem alten Mann, der ein Laboratorium besitzt, begegnen. Er habe viel über den Galvanismus erforscht und habe seine Stadt noch nie verlassen. Humboldt erzählt, dass der Mann nicht der Erfinder sei, da der Galvanismus schon in der ganzen Welt bekannt sei. Humboldt und Bonpland gelangen an einen Teich, indem sie Aale zu Gesicht bekommen. Bevor sie schließlich weiterreisen, schreibt Humboldt alle Untersuchungen der Aale auf. In San Fernando verkaufen sie ihre Maultiere und schaffen sich ein Segelboot, Lebensmittel und Gewehre an. Zudem erkundigen sie sich nach Eingeborenen, die Erfahrungen mit dem Fluss haben. Daraufhin finden sie vier erfahrene Ruderer, mit denen sie sich auf den Weg machen. Ein Hund fährt zudem auch noch mit. Während sie auf der Orinoko- Fahrt zum ersten Mal anlegen und Bonpland Pflanzen sammelt, trifft Humboldt im Wald auf einem Jaguar. Humboldt hält kurz Blickkontakt mit dem Jaguar, rennt dann aber zurück zum Boot. Kurz darauf fahren sie weiter. Es regnet stark und das Boot füllt sich mit Wasser. Ein nächster Besuch an Land sei angebracht. Sie treffen beim Anlegen auf einen kastilischen Adligen, namens Don Ignacio. Sie bleiben eine Nacht, dann fahren sie wieder los. Das Wetter ist nun sehr schön und Humboldt bezeichnet es als optisches Phänomen. Dann kommt der Moment, indem sie in den Orinoko einfahren. An einer besonders breiten Stelle des Flusses, beide Ufer sind nicht zu sehen, kentert das Boot beinahe aufgrund des starken Windes. Dennoch retten sie sich und gelangen zu den berühmten Katarakten. Aufgrund der vielen Felsen im Fluss ist es unmöglich weiter zu fahren. Sie werden von den Jesuiten der örtlichen Mission empfangen. Die Jesuiten stellen ihnen ein besseres Boot für die Weiterreise zu Verfügung. Pater Zea, der Missionsleiter, bewundert Humboldts Messgeräte und lädt ihn als auch Bonpland zum Abendessen ein. Humboldt erzählt Pater Zea, dass er beweisen werde, dass es die Verbindung der zwei größten Flüsse des Kontinents gebe. Nebenbei besteigen Humboldt und Bonpland die Granitfelsen oberhalb der Mission. Auf dem Nebengipfel solle es eine alte Grabstätte geben. Am Gipfel angekommen nehmen sie den Eingang zur Höhle. Sie finden schließlich mehrere Leichen. Humboldt entschließt, eine Kinderleiche und zwei Erwachsene in Tücher einzuwickeln und mitzunehmen. Das Boot wurde in dieser Zeit unbeschädigt durch die Stromschellen gebracht. Sie erreichen die nächste Mission, die nur aus Lehmhütten besteht. Dort ließt ein Wahrsager Humboldt und Bonpland aus der Hand. Am nächsten Tag fahren sie in den Rio Negro ein, auf dem es weniger Moskitos gibt, allerdings erkrankt Bonpland und bekommt Fieber. Bald darauf finden sie den gesuchten Kanal, den Humboldt sogleich vermisst. Sie übernachten am Ufer des Flusses und am nächsten Tag stellt Humboldt fest, dass sein Hund verschwunden ist. Er macht sich auf die Suche nach ihm, kann ihn jedoch nicht finden, also fahren sie weiter zur nächsten Mission, in der sie lernen, wie Curare hergestellt wird. Humboldt und Bonpland trinken es, sterben aber nicht daran, sondern bekommen Halluzinationen. In diesem Zustand begegnet ihnen Brombacher aus Sachsen, sie wissen jedoch nicht, ob er echt oder nur eine Halluzination war. Bonplands Fieber wird immer schlimmer und Humboldt meint, ihn einmal mit einem Messer über ihn gebeugt gesehen zu haben, entschließt sich dann aber doch, dass es nur ein Traum war. Sie fahren weiter und Humboldt möchte als nächstes die Quelle des Amazonas finden. Die Anderen sind davon jedoch wenig begeistert und überzeugen ihn, es doch nicht zu tun. Sie fahren noch bis zur Mission Esmeralda, bei der sich nicht mal mehr ein Pater, sondern nur ein spanischer Soldat befindet und treten dann die Rückfahrt an. Dabei begegnen sie erneut Pater Zea, der sie sofort zur weiterfahrt nötigt. So kommt es, dass sie in ein Unwetter geraten und auf einer Insel stranden. Ihr Boot treibt weg und Humboldt und Bonpland untersuchen erstmal die Felsen auf der Insel. Humboldts nächstes Ziel sind die Kordilleren und er sagt, dass er sich nie ein normal deutsches Leben habe vorstellen können. 7. Die Sterne Im Kapitel "Die Sterne" aus dem Roman "Vermessung der Welt" von Daniel Kehlmann geht es um den Mathematiker Karl Friedrich Gauß, der einen wichtigen Abschnitt seines Lebens bestreitet, nämlich von der Heirat bis zum Tode seiner geliebten Frau Johanna. Gauß besucht den Herzog mit der Absicht, einen Professorentitel zu ergattern. Zusätzlich wird er zum Direktor der noch nicht erbauten Sternwarte ernannt. Er heiratet Johanna und nicht Nina, die Prostituierte, zu der er nach dem er mit seiner Frau nach Göttingen zieht, und diese zum ersten Mal schwanger ist, wieder öfter geht. Gauß ist bei der Geburt seines ersten Sohnes nicht dabei, doch bei der Geburt seiner Tochter kurz darauf hat er alles richtig gemacht. Schnell ist Johanna wieder schwanger und da Gauß nach Bremen fährt, ist er wieder nicht bei der Geburt dabei. Er versucht sich zu freuen, als er zurück kommt und bemerkt, was los ist, dann erfährt er, dass seine Ehefrau und das Neugeborene sterben werden. Nach deren Tode beschließt er, wieder zu heiraten, da er keinerlei Ahnung von Kindererziehung hat. 8. Der Berg In dem Kapitel "der Berg", welches von dem Roman Kehlmanns, "Die Vermessung der Welt" stammt, schreibt Bonpland einen Abschiedsbrief. Inhalt dieses Briefes sind die Erlebnisse, Erfahrungen und Entdeckungen von deren Reise: Beispielsweise die Plage der Moskitos, als man einen Kanal Namens Orinoko befuhr oder als man das Jagdverhalten eines Krokodiles und eines Hundes untersuchte, indem man beide Tierarten zusammen in einen Käfig sperrte. Außerdem bestiegen beide Charaktere (Humboldt und Bonpland) einen Berg, der den Namen Chimborazo trägt. Unter dichtem Nebel bewältigen sie lebensgefährliche Situationen, wie das Überqueren von Felsspalten. Letztlich haben beide jedoch Wahrnvorstellungen und beschließen kurz vor dem Gipfel wieder ins Tal zurückzukehren, nachdem man die letzten Messungen getägigt habe. Ein Knackpunkt dieses Kapitels sind die Mordfantasien Bonplands. 9. Der Garten Im 9. Kapitel "Der Garten" befindet sich Gauß in Norddeutschland. Er besucht als Leiter der staatlichen Messkommission den Grafen Hinrich von der Ohe zur Ohe, um Landbesitz für staatliche Zwecke zu gewinnen. Um eine Messung durchführen zu können, müsse man 3 Bäume & einen Schuppen des Grafen's abreisen lassen. Ein unfreundlicher Diener lässt Gauß spät Abends unter schlechten Bedingungen im gräflichen Anwesen übernachten. Am nächsten Morgen führt Gauß im dschungelähnlichem Garten ein Gespräch mit dem Grafen. Nach Protest willigt dieser ein & stellt das Land zur Verfügung. Danach macht sich Gauß auf den Weg, Eugen zu treffen & mit diesem Landvermessungen vorzunehmen. 10. Die Hauptstadt Humboldt und Bonpland kamen in Neuspanien an. Am Bootssteg von Acapulco kam sofort ein Reporter auf sie zu. Er hieß Gomez und bat sie darum, sie begleiten zu dürfen. Humboldt war zuerst nicht dafür, er hielt es für unnötig, da er ja selbst seine Reise beschreiben wollte. Doch Gomez versprach wie ein „Schatten“ zu sein. Sie zogen ins Gebirge. Dabei fragte Gomes Bonpland verschiedene Dinge. Was Humboldt für ein Mensch ist? Wie lange sie schon gemeinsam unterwegs sind? Warum er all das auf sich genommen hat? Doch Bonpland beantwortete die Fragen nur sehr kurz und wich ihnen aus. Humboldt stieg in die Miene von Taxco. Er beobachtete einige Tage lang die Silberförderung. Dabei mussten die Vorarbeiter ihn vor Steinwürfen von den Arbeitern schützen. Ihn faszinierte die Findigkeit der Arbeiter beim Diebstahl. Er unterhielt sich kurz mit Don Fernando Garcia Utilla, dem Bergwerksleiter. Sie sprachen unter anderem über die Arbeit in der Mine, über Kant und Leibniz. Vor der Hauptstadt legte Humboldt eine Galauniform an. Eine Delegation des Vizekönigs erwartete sie. Andres del Rio sprach von Gerüchten. Humboldt soll ein Spion der Vereinigten Staaten sein. Oder einer der Spanier. Humboldt lachte nur. Andres sagte, dass man nicht mehr lange Kolonien sein wird. Nahe der Hauptstadt hat man begonnen, die Reste des von Cortès zerstörten Tempels auszugraben. Humboldt beobachtete alles. Gomez und Wilson waren hinter ihm mit ihren Notizblöcken, doch er bat sie zu gehen. Er stand vor einem Gewirbel das in der Mitte ein Gesicht enthielt. Ihm schwirrten viele Dinge durch den Kopf und fragte sich wo ihm dieser Blick schone einmal begegnet war. Ihm fiel der Jaguar und der Junge in der Lehmhütte wieder ein. Am Abend aß Humboldt beim Vizekönig. Mehrere Mitglieder der Regierung waren gekommen. Darunter auch Andres, einige Offiziere und Conde de Moctezuma. Sie unterhielten sich über die Einweihung des Tempels, über Goethe und die Silberminen. Spät am Abend sprach er ein paar Worte mit Conde. Er fragte ihn über ein riesiges Kalenderrad. Mit einem Gesicht in der Mitte. Conde kannte es und erzählte darüber darüber. Er fragte Humboldt, ob er wüsste wie es ist, das Leben als Schatten eines großen Verwandten zu führen. Humboldt antwortete, dass er das kennt. Humboldt und Bonpland bestiegen den Popocaterpetl. Gomez, Wilson, der Bürgermeister und hunderte Schaulustige folgten ihnen. Sie begegneten dem Franzosen Duprés der für mehrere Zeitschriften schrieb. Nach Stunden waren sie wieder alleine und Humboldt fand heraus das die ganze Stadt ein Kalender war. Sie reisten zu dem Vulkan Jorullo. Der Gouverneur der Provinz Guanajuato empfing sie mit großem Gefolge. Don Ramón Espelde bestand darauf die Expedition anzuführen. Oben angekommen ließ Humboldt sich in den Krater ab. Als er wieder heraufgezogen wurde rief er, dass der Neptunismus zu Grabe getragen ist. In Veracruz nahmen sie sich ein Schiff zurück nach Havanna. Während der Fahrt schrieb Humboldt Briefe an seinen Bruder, an Goethe und an den Präsidenten Thomas Jefferson. In Philadelphia wartete eine Kutsche auf sie, die sie in die Hauptstadt bringen sollte. Ein Bote übergab eine Einladung des Präsidenten. Es sei ihm eine Ehre alles über Humboldts Reise zu erfahren. Duprés und Wilson waren ebenso begeistert. Doch Bonpland fragte sich, warum eigentlich immer Humboldts Reise? Wieso nicht die Bonpland-Humboldt-Reise? Humboldt antwortete darauf nur, dass es keinen interessieren würde, was er denkt. In Washington wurden sie dann von dem Präsidenten empfangen. Humboldt erzählte über seine Reise und das alles sehr detailliert. Als er sein Notizbuch hervorholte um Messergebnisse vorzutragen, trat Bonpland ihm unter dem Tisch gegen sein Bein. Am nächsten Tag unterhielt Humboldt sich mit Jefferson. Jefferson stellte ihm einige Fragen, die Humboldt gerne beantwortete. 11. Der Sohn Gauß ist mit seinem Sohn Eugen zu Besuch bei Alexander von Humboldt. Bei dem gemeinsamen Essen sprechen die Berühmtheiten über ihre Erfahrungen & Erfindungen. Es kommt zu einem Konflikt zwischen Gauß & Eugen, als über das Thema "Gedichte" diskutiert wird. Eugen verlässt das Haus. 12. Der Vater Das zwölfte Kapitel „Der Vater“, aus dem Roman „die Vermessung der Welt“ handelt von Eugens Verhaftung. Eugen Gauß läuft traurig durch Berlin. Als er in ein Wirtshaus einkehrt, trifft er zwei Studenten. Diese nehmen Eugen mit zu einer geheimen und verbotenen Studentenversammlung. Dort angekommen sieht Eugen den Mann, der ihm und seinem Vater geholfen hat, dazu kommen. Der Mann hält eine rede in der er die Studenten zu Muskelkraft auffordert. Schließlich treffen Gendarme ein und nehmen diesen Mann, die Studenten und Eugen fest. 13. Der Äther Im 13. Kapitel "Der Äther" hält Humboldt eine Rede auf dem Wissenschaftskongress in Berlin. Thema dieses Vortrages ist der Äther und der Aufbau des Universums und der Erde. Er hinterlässt einen uninteressanten Eindruck bei seinen Zuhörern, da er seinen Vortrag nicht interessant gestalten kann. Humboldt ist jedoch von seiner Rede überzeugt. Gauß hingegen fühlt sich sehr unwohl auf dem Kongress, findet jedoch eine Lösung des Problems der Bildfixierung: Salzsäure! Humboldt stellt Gauß seinen Bruder Wilhelm vor, doch dieser ist nicht wirklich interessiert an ihm. Seine Aufmerksamkeit gilt eher dem Experimentalphysiker Weber. Nach seinem Gespräch mit Weber verlässt Gauß den Kongress eilig. Zu einem späteren Zeitpunkt erkennt man in einem Gespräch der Beiden ihre unterschiedlichen Einstellungen zum Leben und der Wissenschaft. Daraufhin erfahren sie von einem Boten, dass Eugen im Gefängnis festsitzt und nach längerer Überlegung beschließen sie sich ihm zu helfen. 14. Die Geister In dem 14. Kapitel „Die Geister“ aus der Lektüre „ Die Vermessung der Welt“ von Daniel Kehlmann geht es um Humboldt und Gauß, die zusammen Eugen, Gauß Sohn aus dem Gefängnis befreien wollen, indem sie den Gendarmerie- kommandanten Vogt aufsuchen. Humboldt und Gauß gehen zu Vogts Haus, doch dort finden sie nur seine Gattin vor, da Vogt außer Haus ist. Seine Frau mochte vorerst nicht sagen, wo ihr Mann sich befindet, doch dann gibt sie das Geheimnis preis. Als Gauß und Humboldt den Aufenthaltsort von Vogt ausfindig gemacht haben, betreten sie das Haus, in dem auch eine Geisterverschwörung stattfindet. Beide nehmen dort teil. Danach spricht Humboldt mit Vogt über die Entlassung von Eugen. Gauß missversteht, dabei Vogt und denkt Vogt möchte Bestechungsgeld für die Freilassung. Er beschimpft Vogt und verbaut damit die Freilassung. Vogt haut wütend ab. Gauß und Humboldt sind darüber nicht besonders gekränkt. Auf dem Heimweg sprechen sie über ihre Zukunftspläne. Gauß möchte sich mit der Experimentalphysik in Zukunft beschäftigen und Humboldt plant eine Expedition nach Russland. 15. Die Steppe Zu Beginn des Kapitels hält Humboldt einen Vortrag über das Wesen des Todes.Daran anschließend trifft er sich mit seinem Bruder am Sterbebett von dessen Frau,dabei sprechen sie über ihre Zweifel und Ängste. Zeitgleich befindet sich Gauß zuhause und hat stetigen Kontackt dzu Weber.Gauß hat sich eine nicht magnetisierbare Hüte bauen lassen,in der er die schwingungen einer winzigen Nadel beobachtet. Parallel hierzu startet Humboldt seine Russlandexpedition,bei der er schon zu Beginn durch verschieden Vorschriften und viele Begleiter zuständigen Aufenthalte kommt.Im Zuge der Reise wird Humboldt-nicht zuletzt des stetig wachsenden Begleitdrosses wegen-immer frustrierter.Humboldt erhält einen Brief von Gauß,der Mitleid für diesen bei ihm auslöst,umgekehrt wird die gleiche Wirkung erzielt.Das Altern macht Humboldt und Gauß zu schaffen: -Gauß arbeitet nur noch aus Gewohnheit. -Humboldt ist von seiner Reise schwach und verwirrt. -Bonpland wartet frustriert auf das Ende. 16. Der Baum Das letzte Kapitel „der Baum“ aus dem Roman „die Vermessung der Welt“ handelt von Eugens Reise. Nach seiner Verhaftung wird Eugen verhört und zugleich verprügelt. Als Eugen im Krankenhausschlafsaal lieg, besucht ihn sein Vater zum letzten mal. Ein Polizist teilt Eugen später mit, dass alles geregelt sein und Eugen solle das land verlassen und nach England reisen. Humbold hat dies für ihn geregelt. An Bord eines Dampfschiffes werden Eugen und die anderen Passagiere mit einem Sturm konfrontiert. Sie machen einen Zwischenstopp in Teneriffa. Nachdem der Dampfer erneut abgelegt ist wird Eugen von einem Iren gefragt den er auf dem Schiff kennen gelernt hat, ob sie zusammen eine Firma gründen wollen. Danach geht eugen zum Bug und entdeckt nach langem warten Amerika.