Kapitel 1 Am Anfang war das Wort und das Wort war Gott Jeder kennt diesen ersten Satz aus dem Neuen Testament aus dem Johannes Evangelium, den wir ausnahmsweise mal wörtlich nehmen dürfen, zumindest vorläufig. Obwohl manche meinen, es heißt „ Im Anfang“ und nicht „Am Anfang“, möchte ich (hier an dieser Stelle den Unterschied nicht diskutieren) (erstmal diese Auseinandersetzung nicht machen = Du machst keine Auseinandersetzung!). Konnte dir jemand von der RKK erklären, was nun damit gemeint ist? Eine zufriedenstellende Antwort konnte ich bis heute nicht hören. Wie ist diese Aussage nun zu verstehen? Diese Frage wurde in einer weltweiten Pressekonferenz 2003 von einem Reporter an Maharishi gestellt. Maharishi antwortet: i Das Wort ist der Widerhall von der endgültigen Realität, (das)(des) Selbst oder Atma auf Sanskrit. Es ist das Selbst, das Atma, transzendentes Bewusstsein, das vereinheitlichte Feld. Es ist ein selbstrückbezogenes, vereinheitlichtes Feld, ewige Stille! Weil es ewig ‚von hier nach dort, im relativen Sinn ist. Wenn wir sagen, von hier nach dort, dann ergibt es einen Sinn für Fluss. Es gibt einen Sinn für Kontinuität. Der Sinn für Fluss ist der Fluss der Stille. Hier ist das Geheimnis, wie aus Sein das Werden wird. Sein, das reine Feld der selbstrückbezogenen, vereinheitlichten Ganzheit, Stille, reine Stille, fließend. Fließende reine Stille. In der Sprache Sanskrit wird dies Atma genannt - das Selbst - dies ist das vedische Wort für die letztendliche Wirklichkeit‘. Wo immer ein Fluss ist, gibt es eine Vibration. Wo immer es eine Vibration gibt, gibt es ein Wort. Das ist es, was die Bibel mit dem „Wort“ meint; es bezieht sich auf „Stille im Fließen“. Und das ist der Widerhall. Und das ist das Wort. Und das Wort war Gott. Gott meint Schöpfer, Erhalter, Verwalter – all diese Werte, (dass) (die) wir dem Allmächtigen zuordnen. Diese Stille und Dynamik ist nicht menschengemacht. Es wird nicht von irgend jemandem gemacht. ES hat alles gemacht. Darum ist ES ungeschaffen. Auf Sanskrit wird ES Nitya Apaurusheya genannt. Apaurusheya bedeutet, nicht gemacht von irgendjemandem. Quasi gottgegeben. Es wird wunderbar in diesen (Wörtern - Wörter sind unzusammenhängend, Worte hängen sinngemäß zusammen) (Worten) der Bibel ausgedrückt: “Und das Wort war Gott“. Das heißt, das Wort selbst war der Ausdruck des Bewusstseins. Es ist der Schöpfer selber. Es ist sowohl Wissenschaft und Technik zusammen. In unserer gewöhnlichen Wissenschaft und Technologie ist ein Wissenschaftler erforderlich. Wissenschaft und Technologie sind separat(besser = getrennt). Aber auf dieser Ebene, wo Stille in seiner eigenen unmanifestierten Natur dynamisch ist, (Es selbst) ist (Es selbst) der Schauspieler, Es selbst ist die Handlung, Es selbst ist alles. Es ist die Ursache, Es ist die Wirkung. Weil die Ursache Stille ist, ist die Wirkung Dynamik und beide sind zusammen eins. Sie sind eins zusammen. Das ist die endgültige Realität. Das ist das Wort. Das ist das, was in der Bibel beschrieben ist. ...‘ In der vedischen Sprache heißt es Swara. „Swa“ bedeutet Atma - Selbst. Ra bedeutet Nachhall. Nachhall von Atma. Es hallt sich selbst zurück. Es braucht keine andere Energie oder Intelligenz, um (zu)wider(zu)hallen. Es ist seine eigene Wissenschaft, sein eigener Wissenschaftler, seine eigene Technik, sein eigener Techniker. Es ist die totale kreative Intelligenz. Und wir sagen kosmische kreative Intelligenz. Es muss transzendental sein. . . . Alles, was geschaffen ist, ist ein Ausdruck (von was?). Also, das Wort gibt das primäre Ding (dieser Satz ist schlecht übersetzt – wie lautet er im Englischen?). . . . Stille und Dynamik, Ruhe und Aktivität. Die beiden sind die grundlegenden Werte des einen Wertes. Und der eine Wert ist Stille. (Dies) (Das) ist (es), was die Bibel sagt, wenn es dort heißt, dass es nicht von jemandem gemacht ist, es ist ewig. Das ist es, wenn es heißt, dass das Wort Gott war. Wer machte Gott? Gott machte alles. Wer machte Gott? Gott machte alles. Also war das Wort für sich allein, das ist die Realität. Wir bemerken, das schon im ersten Satz der Bibel – hier meine ich das Neue Testament – Übereinstimmung mit dem vedischen Wissen herrscht. Aber keine Angst, ich werde nicht jeden Satz der Bibel so weiterbehandeln! Also, dieses „Am Anfang war das Wort“ haben die Vedischen Rishis gesehen. Eigentlich ist das nicht ganz richtig, da auf (es) dieser Ebene (es) keine Trennung zwischen dem Sehenden und dem Gesehenen geben kann. Beobachter und Gegenstand der Beobachtung, Subjekt und Objekt sind eins, ebenso der Prozess der Wahrnehmung! Auf der Ebene IST bist du nur! Du bist der Veda, und dieser stellt praktisch die unzerstörbare Struktur Gottes im Absoluten da! Gott kann man nicht begreifen, wenn man nicht Gott ist! Gott ist nicht etwas außerhalb deines Wesens und schon gar nicht etwas außerhalb der Schöpfung! Das ist ein sehr wichtiger (Punkt) – ja der wichtigste (– Punkt) überhaupt, willst du eine echte Religion verstehen! Jede Vibration am Beginn der Schöpfung (macht einen Klangton) gibt einen Klang. Ich weiß, es ist etwas paradox, das mit dem Anfang, weil dann Gott nicht ewig wäre. Was wäre vor dem Anfang? Deswegen meinen auch Einige, es müsse „Im Anfang“ heißen. Dies wäre dann als ein immerwährender Anfang zu interpretieren. Doch ist das für meine Betrachtung unerheblich, es stimmt auch zu sagen „ Am Anfang“. Nehmen wir es erstmal so hin. Dieser Klang ist als Wort von Rishis aufgeschrieben worden, in der Ur-Sprache Sanskrit. Wobei die Bedeutung der Worte auf unserer Ebene eigentlich nicht das ausdrücken kann, was da(mit)(bei) wirklich in der Natur vorgeht. So hat z. B. der Indologe Karl Friedrich Geldnerii sein ganzes Leben (lang) den Rik Veda übersetzt; hat aber auch nicht annähernd den waren Sinn darin erkannt! Kein Indologe tut das! Weil es unmöglich ist für einen Menschen, dessen Bewusstseinszustand sich nicht zum Einheitsbewusstsein erhoben hat, also (DIE) ERLEUCHTUNG erfahren hat, (d.h.) noch keine vollendete Seele ist! Die Veden sind (Ausdruck des) (der) unzerstörbare(n) Grundbau-Meisterplan(s) für das ganze Universum, der Grundplan für die menschliche Physiologie! Dieses kann nur ein vedischer Rishi erkennen! Die Veden sind multidimensional in (ihrer) Bedeutung. Es ist wie bei der Entsprechungslehre von der himmlischen Welt zu der irdischen Welt, nur (noch) auf einer (noch höher) potenzierten Ebene. Jedes Wort von den vielen tausenden Versen des Veda könnte man als eine Art Mantra bezeichnen. In der Tat heißt jeder Vedische Klang „Mantra“. Manche sagen, es gäbe zig-tausende; es reicht eigentlich zu wissen, dass es sehr, sehr viele sind! Auf dieser Start-Ebene der Manifestation ist alles aber noch so tief im reinen Göttlichen, das man auch ohne weiteres sagen könnte, jede neue Schwingung ist ein Ausdruck, eine Qualität des einen Ursprung-Gottes, ist fast noch Gott. Im modernen quantenphysikalischen Sinne würde man vo(n)(m) Symmetriebrechen sprechen! iii Nach den Vorstellungen der Elementarteilchenphysiker waren zur Planck- Zeit (unmittelbare Zeit (bevor)(als) die Schöpfung entstand) alle Naturkräfte zu einer einzigen Kraft verschmolzen. Ein mathematisches Modell für die Vereinheitlichung aller bekannten Naturkräfte (elektromagnetische, schwache, starke und gravitative Wechselwirkung) hofft man mittels der Superstring-Theorie zu finden. Die Superstring-Theorie führt uns zurück zum Ursprung der Zeit, als alle kosmischen Kräfte vollständig symmetrisch waren und eine primäre Superkraft darstellten. Zur Planck-Zeit, als das Universum etwa 10 -43 Sekunden „alt“ war, fand - der Superstring- Theorie zufolge - die erste Symmetriebrechung statt, wobei sich die Gravitation als erste Kraft von den übrigen Naturkräften trennte. Das ist nicht ganz richtig: die Gravitationskraft trennt sich nicht, sondern kommt dort aus der Einheit hervor, wie all die anderen danach auch! Vorher gibt es nichts zu trennen. Das Geheimnis ist nämlich, dass die Einheit in seiner Fülle nie verloren geht! Das ist auf der Bewusstseinsebene zu verstehen. Das gesamt Universum ist erfüllt vom ewigen, reinen Bewusstseinsfeld Veda! Durch spätere Symmetriebrechungen verselbständigten sich dann auch die anderen Naturkräfte. „Einfrieren“ der Naturkräfte durch Symmetriebrechung Supersymmetrie-Theorieiv Diese Naturkräfte sind die Naturgesetze in der Wissenschaft, die Devatas im Veda, und der Wille Gottes (in) der Religion. In den vedischen Schriften liest man von 33.333 Devatasv. Es gibt also noch eine Menge für die mod. Wissenschaft zu entdecken. Die Übersetzung mit Götter ist eigentlich paradox, da es ja nur einen Gott gibt und nur geben kann – das ist auch den Anhängern des sog. Hinduismus sehr wohl bekannt! Sie lieben die Vielfalt im Relativen, behalten aber im Bewusstsein, dass Alles zum EINEN gehört! Um das klar zu unterscheiden, möchte ich das Wort Devata beibehalten. Im heutigen Verständnis könnte man sie besser als Verwalter eines bestimmten Naturgesetzes (wie wärs mit Meta-Naturgesetz?)bezeichnen. Vielleicht wäre der Begriff Engel aus dem höchsten Himmel für Katholiken eher passender. Auch gibt es bei den Christen den Begriff „ Himmlische Verwalter“. Das Wort Gott dafür oder Götter würde im Westen unnötigerweise nur Verwirrung stiften. Bei ihnen handelt es sich also um reale Wesen, die nicht mit dem christlichen Begriff Götter und schon gar nicht mit Götzen gleichzusetzen sind. Diese sind ja meistens nur von Menschen in Unwissenheit in ihrer Phantasie entstanden und existieren auch nur dort; (oder) (deshalb bezeichnet) die RKK (bezeichnet auch) Dämonen (auch) als Götzen. Hoch interessant finde ich nun eine Übereinstimmung der Erkenntnisse aus der Quantenphysik und dem Vedischen Wissen, dass unmittelbar am Anfang der Schöpfung 4 bzw. 5 Grundkräfte entstanden sind. Als 5. „Kraft“ bezeichne ich das Phänomen Raum-Zeitvi aus der Relativitätstheorie. Die Theorie der Schöpfung und die 5 Devatas Maharishi zu Meditations-Kurs-Teilnehmer: vii : ... die Theorieviii der Schöpfung nach vedischem Denken(s) ist, dass das ganze objektive Weltall das Ergebnis vom Zusammenspiel von fünf Elementen ist. (Das ist metaphysisch, - nicht sinnlich wahrnehmbar – nicht physikalisch gemeint) Akasha ist Raum - Raum vermittelt nicht den vollen Sinn(e) von Akasha, aber für unser Verständnis werden wir´s so sagen. Raum ist das feinste Element. Gröber als Raum und die Wirkung des Raums ist Luftelement und dann folgen Feuer, Wasser und Erde. Dieses sind die fünf Elemente, von denen alle diese Gegenstände, das ganze konkrete Weltall, zusammengesetzt werden. Alles hat alle diese fünf Elemente in sich, aber jedes Ding hat eines von diesen fünf Elementen in Vorherrschaft. Alle Menschen haben die fünf Elemente, aber in manchen Menschen kann z. B. Akasha vorherrschen, in dem anderen kann Wasserelement überwiegen etc. Alle fünf werden dort sein, aber eines wird vorherrschend sein. Die ganze Schöpfung wird auf diese Weise durch fünf verschiedene Kanäle hervorgebracht. An einem Ende des Kanals werden wir eine träge Schöpfung finden, die kein Leben hat, kein Glück, kein Bewusstsein, nichts. Am anderen Ende der Schöpfung wird eine perfekte Schöpfung sein. Zwischen dieser vollkommenen und unvollkommenen Schöpfung liegen alle Qualitäten der Schöpfung. Menschliche Entwicklung ist irgendwo in der Mitte, tierische darunter und all das Leben, was viel weniger entwickelt ist. Höher als der Mensch sind die Engeln und dann letztlich Gott. Etwas, das an der Spitze dieser fünf Kanäle liegt. Dieses wird allmächtig sein, die fähig ist, alles zu tun auf dem Gebiet der gesamten Schöpfung. Diese fünf Devatas an der Spitze (dieser Kanäle), einige persönliche Wesen, die perfekt in ihrer Verfassung sind - wenn sie Augen haben, haben sie perfekte Augen, sie werden in der Lage sein, alle Dinge auf einmal zu sehen. Dies bedeutet Vollkommenheit der Vision. Wenn sie eine Nase haben, haben sie eine Riech-Macht, sie werden in der Lage sein alle Dinge auf einmal zu riechen. Dies bedeutet, die Perfektion des Geruchs. Alle Sinne, Geist, Intellekt und Ego werden vollkommen sein. Eine Befugnis irgendetwas und alles im Bereich der Schöpfung zu tun wird da sein. Dies bedeutet allmächtig. Dies sind die fünf persönlichen Devatas bei dem Entstehen der ganzen Schöpfung und alles was dann abwärts folgt versucht im Laufe der Evolution dann in dem jeweiligen Devata-Kanal aufwärts zu streben und sie an der Spitze zu treffen. Für alle niedrigeren Entwicklungsstadien gilt: die Seele ist immer im Voranschreiten, bis es die Spitze erreicht und bis sie sich mit dem persönlichen Devata identifiziert. Dies gibt uns die fünf Devatas nach indischem Verständnis. Sie haben fünf Devats. Lord Vishnu ist der Herr der Schöpfung wo Akasha tattva (Raum) vorherrscht. Surya ist der Kopf an der Schöpfung, wo das Luft-Element überwiegt. Devi, Gott-Mutter, die allmächtige Mutter, ist am Anfang der Schöpfung, wo das Feuer-Element überwiegt. Der Schöpfungskanal, wo das Element Wasser vorherrscht, ist Lord Ganesh. Lord Shiva ist der Herr der Schöpfung wo Erde-Element überwiegt. Und ganz natürlich der Mensch, der in irgendeinem dieser Evolutions-Kanäle liegt, hat eine natürliche Neigung für diese spezielle natürlichen Tendenz, … (bitte nimm hier die Korrektur, die ich bereits in dem Auszug gemacht habe) Diese 5 Devatas sind verblüffend auffallend vergleichbar mit den (be)(er)kannten ersten 5 Grundkräften der Quantenphysik. Das Wissen über die Transzendentale Meditation haben Rishis (aus) (entweder ohne aus oder aus ….genommen) den Veden entnommen. So werden Mantren aus den Veden als Fahrzeug für den Weg nach innen während der TM benutzt. Sie dürfen aber keine (semantische) Bedeutung haben, sonst funktioniert der Vorgang dieser Meditation nicht(, weil sonst der Intellekt involviert wäre und das Transzendieren verhindern würde). Insofern findet kein Anbeten von vedischen Göttern statt! Wenn aber dies jemand tun sollte, übt er oder sie keine Transzendentale Meditation aus, da das bewusste Denken einen an der Bedeutung festhält! Das Mantra zur Meditation ist etwas, was (zum)(dem) eigenen Nervensystem passend (kompatibel) ist und letztlich (zum) (dem) eigenen Selbst zugehörig ist. Das ist ein sehr delikates Wissen. Deswegen erwartet die Heilige Vedische Tradition, dass jeder Mensch alles darüber vertraulich behandelt, um anderen nicht Halbwahrheiten zu vermitteln, die letztlich zu Verwirrung führen (kann)(Plural = können). Manche meinen, sie sind schlauer als die Rishis und basteln dann an eigenen Mantren, wie z. B. „ Mutter liebt mich“ etc. ... Leute, die nun aber behaupten, TM würde aus einer hinduistischen Religion kommen, haben so nicht Recht! Sie wissen nicht um die Ganzheit der Vedischen Weisheit. Im Laufe von Jahrtausenden hat sich dann auch vieles entwickelt, was nicht richtig vedisch ist. Ein „Hinduismus“ ist erst später entstanden! Eigentlich gibt es ihn gar nicht. Als 'Religionswissenschaftler' und Indologe möchte ich anmerken, daß es keinen 'Hinduisten' gibt. Die Namensgebung 'Hindu' stammt von den islamischen iranischen Nachbarn, die damit die Bewohner der Region um und jenseits des Flusses Indus (persisch: Hindu, indisch: Sindhu), bezeichneten. Der Hinduismus ist keine einheitliche, durchorganisierte Religion, sondern vielmehr der Sammelbegriff für die unterschiedlichen, teils gegensätzlichen kulturellen Traditionen. ix Denn besonders der westliche Mensch, sprich Engländer – Indien war über 200 Jahre unter britischer Herrschaft – , kam mit den ganzen vielen Devatas und den vielen Gurus, göttlichen Meistern überhaupt nicht zurecht und versuchte „Ordnung“ in das für ihn unübersehbare Durcheinander zu bringen und gab dem einen Namen: Hinduismus. Wohl gab´s den Namen schon (vorher)(eher), (er) wurde aber erst jetzt so richtig im Westen bekannt. Die Betroffenen selber hatten sich nicht so genannt. Im Sinne von unserer Religion hat das aber nichts zu tun. (??? was soll denn dieser Satz aussagen? - bitte nochmal formulieren) In Indien macht mehr oder weniger jeder, was er will! Es kommt auch vor, dass selbst Inder, die wir Hinduisten nennen, sich dessen gar nicht bewusst sind. (wessen sind sie sich nicht bewusst?) Deswegen ist ja auch die Transzendentale Meditation in Indien lange Zeit in Vergessenheit geraten; populär ist da eher das Singen von vedischen DevataNamen etc.. Doch wie gesagt, ist das nicht TM! TM ist nicht aus dem sog. Hinduismus entstanden! In unserer Vedischen Tradition haben die Mantren keine Bedeutung für den Meditierenden, es ist nur der Klangaspekt interessant. Die Mantren entsprechen ureigenen Schwingungen des eigenen Selbstes. Sie sind für die Menschen so ausgewählt, dass sie (zu) ihrem Nervensystem passen(d sind)! Es ist nichts von außerhalb. Nun möchte ich es noch klarer ausdrücken: das Mantra belebt nur das in der eigenen Seele, was latent (in) ihr an göttlicher Qualität schon angelegt ist. Es gibt gar keine sog. Götter oder Devatas ausserhalb der menschlichen Seele! Die irrige Annahme von manchen Katholiken, man würde mit dem Mantra Götzen anrufen, also Dämonen, ist vollkommen absurd! Es liegt in der Tradition der RKK, alles zu (ver)dämonisieren, was ihr nicht passt, bzw. (sie) nicht versteht. Glaube der RKK kein Wort über diese(s) Thema, sie weiß nicht, wovon sie spricht. Halbwissende meinen, sie müssten und könnten die Menschen darüber aufklären. Nur ein vedischer Rishi ist in der Lage, dieses ganze Thema fehlerlos zu erkennen und entsprechend umzusetzen. Maharishi zu dem Thema Veda: x Das sind keine Geschichten, als welche sie von nutzlosen Denkern westlicher Theologie dargestellt worden sind! Aus diesem Grund kommen wir zu dem Schluss: Vertraue den Rishis bei der Transzendentalen Meditation und höre nicht auf Unwissende, die Weltweisen, (die Unwissenden, die Weltweisen???) die geistig Toten! Insbesondere nicht die sog. Sektenexperten – manchmal mit dem Tarnnamen „Meditationsexperten“ – beider Staatskirchen. Sie wissen nicht, wovon sie eigentlich reden! Hier ein Beispiel: „Wenn Sie sich zweimal am Tag hinsetzen und blablablabla sagen, sind Sie natürlich entspannter“, sagt Hans Liebl, 51, Beauftragter für Sekten und Weltanschauungsfragen der katholischen Kirche in München .... xi Wahrscheinlich ist die RKK davon wieder etwas abgekommen, da man im Internet nichts mehr weiter darüber findet. Es wäre zu begrüßen, wenn dieser, mich an „geistig Toten“ erinnernden Geist, nicht mehr vorherrschen sollte. Das Bistum Augsburg sprach(t) auch von Astralreisenxii im Zusammenhang (mit)(von) TM; davon war und ist tatsächlich bei TM nie die Rede gewesen. (Diesen Satz würde ich anders formulieren, z.B. Davon kann bei der TM niemals die Rede sein!) Übrigens seit dem 5. Jahrhundert wurde alles im religiösen Bereich, was nicht (Lehre der) RKK war, als Sekte bezeichnet und dementsprechend verfolgtxiii – bis heute; da macht die Evangelisch-Lutherische Kirche voll mit, ja sogar noch intensiver! Schon mal ein Grund, um sie ebenfalls wie die RKK als demokratiefeindlich und antichristlich einzustufen: Andere diffamieren, um selber (scheinbar) im rechten Licht zu stehen! Das sagt Jesus im Neuen Testament: xiv Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr verschließt den Menschen das Himmelreich. Ihr selbst geht nicht hinein; aber ihr lasst auch die nicht hinein, die hineingehen wollen. Die sog. Sektenexperten. oder Beauftragte(n) für Weltanschauungsfragen, wie sie sich jetzt auch nennen, haben irgendwas gelesen, gehört, irgendwelche Vorstellungen, Meinungen über das Thema, was sie aber nie richtig verstanden haben. Da kommt ihnen dann jede Äußerungen mit „Göttern“ gerade recht, um mal wieder gegen (scheinbar Andersdenkende) TM hetzen zu können! Das Paradoxe ist ja, der TM-Meditierende glaubt nicht an Götter in der Meditation, aber der Christ!?? Er meint vor Göttern warnen zu müssen, die aber für ihn doch gar nicht existent sind! Hier geht es doch gar nicht um Götter, sondern um einen versteckten Religionskampf seitens der beiden Staats-Kirchen. (Er sieht)(Sie sehen) überall den Oberdämon, (wenn et)was nicht christlich aussieht. Offiziell gibt es in Deutschland Religionsfreiheit. Gleichzeitig wollen sie aber alle (anderen) (Andersdenkenden) oder auch nur (angenommenen) (vermeintlichen) Religionen(,weil sie natürlich überall durch ihre eigene religiös-dogmatische Brille sehend, Religion, Glaubenssysteme zu erkennen glauben, weil sie ja selbst ein Glaubenssystem darstellen und kein empirisches Wissen vermitteln können) möglichst im Keim ersticken und versuchen (so) in der Bevölkerung Angst zu schüren! Um TM auszuüben, braucht man (nicht) (k)einen neuen Glauben anzunehmen und auch keinen aufzugeben! Ein weiteres Argument ist die Einführungszeremonie: Es heißt z. B. in der vedischen Puja: „Guru ist Shiva, Guru ist Vishnu, Guru ist Brahman, Guru ist Gott“. Damit will man zum Ausdruck bringen, alle unterschiedlichen Qualitäten des Göttlichen sind im Guru, in der vollendeten Seele vereint! Das ist eine vedische Heiligenverehrung. Jesus sagt: „Darum seid vollkommen, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.“! Vollkommen wie der Vater, bedeutet Gott! Jesus : „Wisset ihr nicht, dass ihr Götter seid!?“ Jeder trägt das göttliche Potential in sich! Ein (echter, wahrer) Guru hat es geschafft, er ist vollkommen mit Gott vereint; das sagt das aus. Darüber sollten wir uns freuen und nicht als Katholik entsetzt aufschreien! Es besteht kein Widerspruch zum Christentum im (Jesus) Sinne (von Jesus)! Vielleicht für Einige etwas überraschend, aber es ist die Wirklichkeit des Lebens! Der Widerspruch entsteht durch eine falsche Vorstellung, insbesondere von der RKK geprägt! Was wirklich heidnische Götter-Anbetung ist, ist die ganze abergläubische Heiligenund Reliquienverehrung in der RKK. Ich benutze das Wort „heidnisch“, weil es die RKK selber immer benutzt, um etwas nach ihrem (eigenen) Verständnis Unchristliches aufzuzeigen. Und insofern möchte ich (sie hier mit ihren eigenen Mittel) (vorführen) (besser: ihnen die Widersprüchlichkeit Ihrer Lehre an Hand ihrer eigenen religiösen Praxis vorführen; jemanden vorführen ist sehr respektlos und erniedrigend)! Soll denn z. B. der sog. Heilige Jakobus in Spanien, wo er (sich) nie (aufgehalten hat) (war) - weder tot noch lebendig! - die Kornfelder vor Schimmelbefall retten und (sein)(der) angebliche(r) Fingerknochen (von ihm) in Eichstätt die Apotheker vor übergiftigen Medikamenten bewahren? (wo hast Du Letzteres her? Habe nix im Internet zu dem Knochen gefunden!) Er steht offiziell (im Heiligenlexikon)(von) der RKK als „Schutzpatron“ für Kornfelder und Apotheken. Das hat mit der Wirklichkeit des Lebens nichts zu tun, da wir nicht wissen, ob auch nur ein (einziger) der sog. kath. Heiligen schon die Vollendung erreicht hat und ob er denn überhaupt zuständig und bereit (dafür) (wofür?) (für seine Schutzfunktion) wäre! (oh doch, da gab es schon echte Heilige: Franz v. Assisi, Meister Eckehart, Hildegard von Bingen, etc., aber die gab es TROTZ der RKK!) Da hilft auch kein Dogma! Dagegen (gibt es) real existieren(de) (die) Naturgesetze, die in der vedischen Tradition als Devatas bezeichnet werden! Wenn ein Naturwissenschaftler nicht in der Lage ist, außer einer Formel (eines Naturgesetzes) nicht das Wesenhafte (in einem Naturgesetz) zu erkennen, heißt das nicht, dass es nicht vorhanden ist. Das sagt nur aus, dass seine (geistig-)seelische Entwicklung (erheblich) (noch) zurückgeblieben ist, bzw. (er) z. Z. noch nicht erwacht (ist). Er gehört zu den „geistig Toten“, wie sie Jesus bezeichnet! Sie leben nur in der Sinneswelt, (während) (und) die feinstoffliche, geistig-seelische Welt (ist tot) für sie (tot ist). Doch auch viele Theologen, so sie nicht in der sog. jenseitigen Welt Erfahrungen haben, zählen dazu! Deswegen u.a. ist ja ein RKKStudium Zeitverschwendung! Es kommen am Ende nur Intelektuelle (dabei) heraus, die sich zwar Geistliche nennen, aber tatsächlich gar keine spirituellen Geistlichen sind! Da sie aber nicht gelernt haben, die Wirklichkeit des Lebens im Studium zu erkennen, nämlich das, was wirkt, das Transzendentale, bleiben sie die „geistig Toten“. Das ist einfach eine Tatsache, keine Bewertung! Der göttliche Geist (obwohl verborgen in ihnen wohnend) ist ihnen vorenthalten worden! Denn der ist (allein) in der Transzendenz ( - das alles Relative hinter sich Lassende, Überschreitende -) zu finden! i http://www.tmbulletin.net/Volume9/TMBulletinV9I09.htm Maharishi speaks about 'In the beginning was the Word' Global Press conference on 12 February 2003, Vlodrop, Niederlande ii http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Friedrich_Geldner (* 17. Dezember 1852 in Saalfeld/Saale, Thüringen; † 5. Februar 1929 in Marburg, Hessen) war ein deutscher Orientalist, Hochschullehrer und Autor. iii http://www.cosmictime.de/st22.html#st22 iv http://www.cosmictime.de/s10.html#s10 Horst Fritsch Hinterer Zwinger 16 D-71229 Leonberg phone: 07152-27646 fax: 07152-902951 email: [email protected] v Das Mahabharata Vorspiel, Vyasa; Hans Hinrichsen, Maharisi Purusha-Gruppe, S. 29 John S. Hagelin: Neuaufbau der Physik aus ihren Grundlagen im Lichte von Maharishis Vedischer Wissenschaft. Deutsche MERU-Gesellschaft, Bissendorf, 1992 (Übersetzung von B. Zeiger aus Modern Science and Vedic Science 3,3-74(1989)) vii Holy Tradition (audio), 1960 vi viii Maharishi nimmt aufgrund unserer Unwissenheit Rücksicht und spricht von einer Theorie, in Wirklichkeit ist es auch seine Sicht der Wirklichkeit aus dem Einheitsbewisstsein heraus, die er hiermit kundgibt. ix http://www.focus.de/kultur/medien/tid-14096/hinduisten-kultur-kommentar_1779043.html Der Hinduismus ist keine einheitliche, durchorganisierte Religion, sondern vielmehr der Sammelbegriff für die unterschiedlichen, teils gegensätzlichen kulturellen Traditionen. x Maharishi , Guru Purnima 2001 , July Vollmond, Naturgesetz Jurnal 6/2001 xi http://www.focus.de/kultur/leben/sekten-der-heimliche-guru-des-ayurveda_aid_143019.html Aus FOCUS Nr. 23 (1993) xii http://bistumaugsburg.com/ba/dcms/sites/bistum/glaube/fragen/weltanschauung/info/Kurzinfos/unterhaltung.html xiii http://www.ub.uni-konstanz.de/kops/volltexte/2004/1300/pdf/Brand-Pierach.pdf Ungläubige im Kirchenrecht. Die kanonistische Behandlung der Nichtchristen als symbolische Manifestation politischen Machtwillens. Dissertation xiv Einheits Bibel, Das Evangelium nach Matthäus, Kapitel 23, Vers 13, Abkürzung: Math.23,13 Alle folgenden Zitaten des Neuen Testamentes sind von dieser Bibel entnommen, wenn nicht anders vermerkt. http://alt.bibelwerk.de/bibel/?kbw_ID=21843678& Lizenzausgabe der Katholischen Bibelanstalt, Stuttgart, anlässlich der Weltausstellung EXPO 2000 in Hannover. Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift © 1980 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart.