Über Merz

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PRESSEMITTEILUNG
Raymond C. Stevens bekleidet die 21. Friedrich-MerzStiftungsgastprofessur
Merz GmbH & Co. KGaA
Ute Weinhold
Corporate Communications
Eckenheimer Landstraße 100
D-60318 Frankfurt am Main
Frankfurt/Main, 26. Mai 2011 – Professor Raymond C. Stevens vom
Scripps Research Institute in La Jolla (USA) wurde auf die
diesjährige Friedrich-Merz-Stiftungsgastprofessur für Pharmazie
und Humanmedizin der Goethe-Universität Frankfurt berufen. Der
Biochemiker zählt zu den herausragenden Experten der
Rezeptorforschung. In Frankfurt präsentiert er im Rahmen eines
Symposiums und verschiedener Vorträge seine jüngsten
Forschungsergebnisse.
Tel + 49 - 69 - 15 03 - 411
Fax + 49 - 69 - 15 03 - 581
[email protected]
www.merz.de
Das Arbeitsgebiet von Professor Stevens sind G-Protein-gekoppelte
Rezeptoren. Das Wissen um ihre Struktur ist wesentlich für die
Entwicklung von Arzneistoffen unterschiedlichster Erkrankungen.
Mit etwa 800 Millionen Mitgliedern stellen G-Protein-gekoppelte
Rezeptoren (GPCRs) die größte Familie von Membranproteinen im
menschlichen Genom dar. Als Signalschnittstelle der Zelle sind sie Wirkort
von über 40% der auf dem Markt erhältlichen Arzneien und seit
Jahrzehnten Gegenstand intensiver pharmazeutischer Forschung.
Dabei war ihre dreidimensionale Form bis vor kurzem noch unbekannt.
Erst vor wenigen Jahren konnte die Struktur einiger Vertreter dieser
Proteinfamilie durch neue Verfahren der Strukturbiologie aufgeklärt
werden.
Merz-Stiftungsgastprofessor Raymond Stevens hat dabei maßgeblich zur
Entwicklung auf diesem Gebiet beigetragen, seine Arbeitsgruppe am
Scripps Research Institute in La Jolla, Kalifornien, konnte im vergangenen
Jahr die Struktur mehrerer weiterer GPCRs identifizieren und somit der
Forschung auf diesem Gebiet neue Impulse verleihen.
„Im Rahmen der Entwicklung von Therapien für neurodegenerative
Erkrankungen forscht Merz selber seit vielen Jahren auf diesem Gebiet.
Wir freuen uns daher sehr, dass mit Professor Stevens einer der
herausragenden Vertreter der Rezeptorforschung für die Gastprofessur
gewonnen werden konnte“, sagt Dr. Martin Zügel, CEO der Merz
Pharmaceuticals GmbH.
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PRESSEMITTEILUNG
Die Friedrich-Merz-Stiftungsgastprofessur
Die Friedrich-Merz-Gastprofessur wurde im Dezember 1985 anlässlich des 100.
Geburtstags von Friedrich Merz gestiftet. Ziel ist es, jedes Jahr einen besonders
angesehenen Wissenschaftler aus den Bereichen der Pharmazie oder
Humanmedizin an die Universität Frankfurt zu berufen. Die Stiftungsgastprofessur
ist benannt nach dem Firmengründer Friedrich Merz, der als einer der ersten
Mitglieder der Senckenbergischen Gesellschaft mit der Frankfurter Universität
eng verbunden war und die Wissenschaft gefördert hat. Die Gastprofessur und
das Symposium bieten Forschern aus der Hochschule und der Industrie alljährlich
die Gelegenheit zum Wissensaustausch und zu einer weitergehenden
Zusammenarbeit.
Über Merz
Merz hat seinen Schwerpunkt bei Arzneimitteln zur Behandlung neurologischer
und psychiatrischer Erkrankungen und ist führend im Bereich der AlzheimerForschung. Mit Memantine hat Merz den weltweit ersten Wirkstoff zur
Behandlung von moderaten bis schweren Stadien der Alzheimer-Erkrankung mit
glutamatergen Wirkprinzip entwickelt. Memantine ist international das zweitgrößte
Produkt unter den Alzheimer-Medikamenten. Ein weiteres Kompetenzfeld von
Merz ist die klinische und ästhetische Dermatologie. Neben dem Pharmamarkt ist
Merz auf dem Gesundheitssektor außerhalb der Apotheke tätig. Mit seinen
eingeführten Marken tetesept® und Merz Spezial® zählt die Merz Consumer Care
im deutschsprachigen Raum zu den führenden Anbietern von Produkten für
Selbstmedikation, Nahrungsergänzung und Hautpflege. Die Merz PharmaGruppe beschäftigt weltweit 2.100 Mitarbeiter (30.6.2010). Im Geschäftsjahr 2009
/ 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 673,5 Mio. Euro.
Über die Goethe-Universität
Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen
Finanzmetropole Frankfurt. Vor 96 Jahren von Frankfurter Bürgern gegründet, ist
sie heute eine der zehn größten Universitäten Deutschlands. Am 1. Januar 2008
gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein einzigartiges Maß an Eigenständigkeit. Rund um das historische
Poelzig-Ensemble im Frankfurter Westend entsteht derzeit für rund 600 Millionen
Euro der schönste Campus Deutschlands. Mit über 50 seit 2000 eingeworbenen
Stiftungs- und Stiftungsgastprofessuren nimmt die Goethe-Uni den deutschen
Spitzenplatz ein. In drei Forschungsrankings des CHE in Folge und in der
Exzellenzinitiative zeigt sich die Goethe-Universität als eine der
forschungsstärksten Hochschulen.
Ihr Ansprechpartner in der Unternehmenskommunikation:
Merz GmbH & Co. KGaA
Unternehmenskommunikation
Ute Weinhold
Eckenheimer Landstraße 100
60318 Frankfurt
Tel + 49 - 69 - 15 03 - 889
Fax + 49 - 69 - 15 03 -9411
E-Mail: [email protected]
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