USA - Meine Zweite Heimat! Linn Inga Bach, Rotary Club Hagen Hosted by Rotary Club Wadena, MN Lieber Rotary Club, lieber Herr Dr. Kellner und lieber Herr Dr. Eggert, heute ist der 15. Februar 2008 und genau auf den Tag vor 6 Monaten bin ich ins Flugzeug gestiegen und habe mein Abenteuer begonnen. Ein Grund endlich mal einen längeren Bericht an meinen Rotary Club zuschreiben. Wenn ich darüber so nachdenke, erscheint es mir so, dass die Zeit einfach nur so dahin rennt und manchmal kann ich es selber nicht fassen, dass ich schon so lange hier bin. Ich weiß noch genau, als wäre es gestern gewesen, wie ich da am Flughafen in Hamburg gestanden habe, mit meinem Rotary Blazer und meinen zwei riesigen Koffern, und noch ein letztes Mal meine Eltern und meinen Bruder in die Arme genommen habe und dann einfach in eine ungewisse Zukunft marschiert bin. Als Austauschschüler bereitest du dich eine lange Zeit für dein Austauschjahr vor und dann kommt der große Tag deiner Abreise, aber was danach passiert, weißt du nicht. Auf meinem Flug habe ich viele neue Leute kennengelernt und das schöne war, wir konnten uns alle gegenseitig unterstützten, wir hatten die gleichen Probleme und vor allem, das wichtigste, das gleiche Ziel. Mein Flugziel war Minneapolis-International Airport in Minnesota. Dort sollte meine neue Familie auf mich warten. Ich weiß noch genau, wie nervös ich war, als ich endlich nach 14 nervenaufreibenden Stunden Flugzeit und einigen Stunden Aufenthalt in Chicago, endlich in Minneapolis ankam und zur Kofferausgabe gelaufen bin. Dort an der Kofferausgabe bin ich dann auch in die Arme meiner Gastfamilie gelaufen. Da standen sie: Wayne mein Gastpapa, Cindy meine Gastmama und Briana und Kendra meine Gastschwestern. Als sie mich alle der Reihe nach in den Arm genommen hatten, wusste ich: Hier kann ich mich wohlfühlen! <!--[if !vml]--> <!--[endif]--> (Meine erste Familie und ich: Kendra (16), Gastmama Cindy, ich und Briana(19) Hinten :Gastpapa Wayne und Lucas (21), der schon im College ist und deshalb nicht so oft zu Hause ist.) In meinen ersten Wochen hier habe ich schon so einiges erlebt. Mein erster Walmarkt Einkauf war schon ein echtes Erlebnis. Alles war so riesig, was aber mittlerweile dann doch schon zur Normalität geworden ist. Ich habe direkt in der ersten Woche eine Hälfte meiner großen Familie kennengelernt und „Urlaub“ am Lakehouse meiner Familie gemacht. Ich hatte Zeit ein bisschen meine Familie kennenzulernen und mich in meinem neuen Stadt Wadena umzusehen. Wadena ist eine kleine Stadt mit 4.000 Einwohnern im nördlichen Bundesstaat Minnesota und 2.5 Stunden nord-westlich von Minneapolis/St. Paul. Wadena ist schon recht klein, aber seit dem ich hier nun schon sechs Monate lebe, kann ich sagen: Ich bin einfach nur so froh einmal in so einer kleinen Stadt für ein Jahr zu leben. Alle kennen dich und du lernst so viele Leute kennen. Ich glaube nicht, dass ich so eine Möglichkeit in einer größeren Stadt hätte. Wadena hat alles was das Herz begehrt. Auf das kleine Kino, mit drei Leinwänden sind alle Leute aus Wadena stolz, denn nicht jede kleine Stadt hat ein eigenes Kino. Wir haben hier Wal Markt und ein paar andere Geschäfte, einschließlich ein paar Fastfood Restaurants. Wadena ist eine Stadt, was wir eher als Dorf bezeichnen würden, umgeben von vielen Wäldern, Seen und Feldern. Minnesota hat nämlich über 10.000 Seen und mit den vielen Bäumen ergibt sich ein wunderschönes Landschaftsbild, das mich immer wieder fasziniert. Nach drei Wochen Eingewöhnungsphase stand dann auch der erste Schultag in der Wadena-Deer Creek High School bevor. Ich war nervös und war an den ersten paar Tagen in der Schule auch manchmal ganz schön verloren, wenn ich meine Klassenräume nicht gefunden habe oder meinen Locker (Schließfach) nicht aufbekommen habe. Doch alle kennen mich irgendwie und haben immer geholfen, wenn ich die Schüler in den Korridoren angesprochen habe. Doch nach der ersten Woche hatte ich so gut wie keine Schwierigkeiten alles zu finden. Wadena-Deer Creek HS ist zwar nicht ganz so groß, aber es war eben alles neu und ich musste erst mal lernen wie alles so funktioniert und abläuft. Mittlerweile bin ich schon im zweiten Semester und alles was am Anfang so aufregend war, klappt routiniert und mit gar keinen Problemen. Mir gefällt die Schule super hier, nicht nur weil du eine viel große Fächerauswahl hast, nein du verbringst viel mehr Zeit in der Schule und mit Schulaktivitäten, und somit auch mehr Zeit mit deinen Freunden. Morgens frühstücke ich in der Schule und starte meine erste Klasse um 8:20 Uhr. Die Schulstunden sind hier anders aufgeteilt als in Deutschland und die meisten meiner Klassen sind immer 1.5 Stunden lang. Mittags wird in der Schule gegessen und um Punkt 15:00 Uhr ist Schulschluss. Normal fahre ich mit meiner 16-jährigen Gastschwester zur Schule, aber wenn ich nicht mit ihr fahren könnte, würde ich mit dem typisch amerikanischen Schulbus zur Schule fahren. Die Amerikaner haben nicht so einen Klassenverband den wir kennen, jeder wählt seine Fächer die er möchte. Die Lehrer haben feste Klassenräume und die Schüler wechseln nach jeder Klassenperiode den Raum. Momentan habe ich sehr interessante Fächer, wie Weltkultur und Skulptur. Außerdem bin ich noch im Schulchor, in der Textilklasse und Englisch. Letztes Semester hatte ich Mathe, US-History und Biologie. <!--[if !vml]--> <!--[endif]--> (Das ist unser Schulchor bei einem unserer Konzerte.) Die Schule in den USA richtet ihrem Schwerpunkt eher auf den Sport. Sport wird sehr groß geschrieben in den USA und ein wichtiger Bestandteil im Leben amerikanischer Schüler. Die Schule bietet eine ganze Bandbreite von verschiedenen Sportarten an. An vielen Abenden in der Woche haben unsere Schulmannschaften ihre Spiele gegen andere Schulen und das bedeutet, dass alle anderen Schüler die Mannschaften unterstützen. Dieser Schoolspirit der dadurch entsteht ist so groß, sodass es mich immer wieder auf’s neue sehr beeindruckt. Die Mannschaften werden unterstützt und es werden Anziehsachen in den Schulfarben getragen. Wadena-Deer Creek hat als Schulmaskotchen einen Wolverine, was übersetzt eigentlich Vielfraß heißt, aber das Tier sieht eher aus wie eine Art Dachs. Unsere Schulfarben sind Blau und Gelb und wir tragen unsere Farben mit sehr viel Stolz! <!--[if !vml]--> <!--[endif]--> (Meine erste Gastschwester Kendra und ich bei unserem School-Spirit Tag in der Schule.) Wenn man nicht gerade in mit irgendeinem Sport beschäftigt ist, kann man verschiedenen Clubs beitreten. Ich bin zum Beispiel im Deutsch Club und im Exchange Student Club. Ich bin nämlich nicht die einzige Austauschschülerin in meiner Schule. Wir sind insgesamt 11 Austauschschüler, alle von unterschiedlichen Programmen, sodass ich die einzige von Rotary bin. Mein Rotary Club ist einfach spitze. Ich bin einmal im Monat bei einem Meeting, da es in der Schulzeit stattfindet. Die Rotary Meetings sind hier anders als in Deutschland. Es wird schon zu Mittag gegessen und wir haben hier auch immer einen Sprecher, aber es wird dazu noch immer viel gesungen und mein Rotary Club hat hier sogar einen Newsletter den es jede Woche neu gibt. Der Wadena Rotary Club hat mich super aufgenommen und etwas ganz besonderes für mich angefangen. Jede Woche habe ich einen sogenannten Rotary-Buddy (Rotary-Freund) und ich unternehme dann immer etwas mit diesem Rotarier. Dieses „Buddyprogramm“ ist dazu da, dass jeder die Chance hat mich kennenzulernen, aber natürlich auch, das ich alle aus meinem Rotary Club kennen lernen kann. Zum Beispiel ist ein Mann aus meinem Rotary Club ein Senator in der Regierung und hat seinen Arbeitsplatz im sogenannten Capital in der Bundesstaatshauptstadt St. Paul. Dan Skogen hat mich ein Wochenende mit in die Hauptstadt Minnesotas genommen und hat mir das Capital gezeigt und da auch seine Frau und seine Nichte dabei waren, hat er uns alle noch mit zur „Mall of America“ genommen. Die „Mall of America“ war einmal das größte Einkaufszentrum in den USA, ist aber nicht mehr so. Inzwischen gibt es woanders Größere. Wir waren sechs Stunden in der Mall und waren shoppen bis uns unsere Füße wehtaten und haben noch nicht alle Geschäfte gesehen. In der Mall musst du aber auch nicht ausschließlich shoppen gehen, nein du kannst auf verschiedene Achterbahnen und andere kirmesähnliche Fahrten gehen. <!--[if !vml]--> <!--[endif]--> (Das bin ich vor dem Capital in St.Paul, Minnesota.) Ich gehe normal in Deutschland Reiten, habe aber hier keine Möglichkeit dazu. Doch ein Rotarier hat mich zum Beispiel mit zu seinen fünf Pferden genommen und ich durfte einmal ein Cowgirl sein, mit richtigem Cowboyhut. Ein andern mal hat mich einer der Rotarier zum Essen eingeladen oder mir seinen Arbeitsplatz gezeigt, was auch interessant war. Mein Rotary Club gibt mir so viele Möglichkeiten die amerikanische Kultur kennenzulernen und ich bin glücklich, das ich diese Leute alle kennenlernen darf. <!--[if !vml]--> <!--[endif]--> (Das bin ich als Cowgirl auf einem der Pferde von einem Rotarier.) Dadurch, dass ich viel eingeladen werde, zu Veranstaltungen gehe, meine Schulmannschaften unterstütze und natürlich auch noch mal zwischendurch Hausaufgaben machen muss, bin ich sehr gut beschäftigt, was ich dann doch auch genieße. Somit kann ich viele Erfahrungen sammeln und die amerikanische Kultur kennenlernen. Im letzten Herbst war ich in unserem Theaterstück von unsere Schule sehr engagiert, da ich die Hauptrolle bekommen habe, was mich sehr stolz macht, immerhin bin ich ja keine Amerikanerin. Wir haben das Musical „Romeo and Harriet“ gespielt, was ein bisschen wie „Romeo und Julia“ ist, mit dem Unterschied das unser Stück eher als Comedy gespielt wurde. Diese Zeit war sehr aufregend für mich und ich hatte sehr viel Spaß Theater zuspielen. Und als wir dann auch endlich unsere Aufführungen hatten, haben sich die ganze langen Proben bezahlt gemacht. Das ist eine Sache, die ich wohl nie vergessen werde. <!--[if !vml]--> <!--[endif]--> (Dieses Bild zeigt mich im roten Kleid, während einer der Aufführungen von unserm Musical.) Ich durfte hier in Amerika die typisch amerikanischen Festtage miterleben und habe es genossen, diese einmalige Möglichkeit zu haben: Da war Halloween im Oktober und das habe ich dieses Jahr das erste mal richtig gefeiert und war auch mit ein paar Freunden, an den Haustüren unserer Nachbarn und habe mit den kleineren Kindern nach Süßigkeiten gefragt. <!--[if !vml]--> <!--[endif]--> (Rechts Sophie, eine Freundin von mir und ich vor den Kürbissen an Halloween!) Thanksgiving war auch eine besondere Erfahrung für mich und ich durfte das Familienfest erleben, wie man es aus den Filmen kennt. Bei dem typisch amerikanischen Truthahn habe ich mit meiner ganzen Familie am Tisch gesessen, geredet, gelacht und einfach Spaß gehabt. Ich war bis jetzt schon auf zwei amerikanischen Hochzeiten und konnte mal die Unterschiede in den Traditionen sehen, die eine Hochzeit so ausmacht. <!--[if !vml]--> <!--[endif]--> (Das ist eine Hälfte meiner Familie bei einer der Hochzeit.) Weihnachten war dieses Jahr anders für mich. Jede Familie hat ja so ihre eigenen Traditionen für Weihnachten und natürlich habe ich meine Familie in Deutschland gerade zur Weihnachtszeit besonders vermisst. Doch ich habe auch hier ein wunderschönes Weihnachten erlebt und habe zum Beispiel das erste Mal Weihnachten mit einem unechten Christbaum erlebt. Meine erste Gastmama kam nämlich ein paar Wochen vor Weihnachten mit einem riesigen Karton aus dem Keller und fragte mich, ob ich nicht helfen wollte den Weihnachtsbaum aufzubauen. Ich habe mich schon in dem Moment gewundert , was sie denn meint mit aufbauen, aber ich habe nicht weiter nachgefragt. Bis meine Gastmama dann aus dem Karton viele plastikartig, grüne Zweige rausgeholt hat und anfing unseren Baum, im wahrsten Sinne des Wortes, aufzubauen. Ich fand das so lustig, dass ich erst mal viele Bilder gemacht habe, als wir jeden Zweig einzeln an eine Art Stock befestigt haben.. Raus gekommen ist dann auch wirklich ein wahrhaftiger Weihnachtsbaum, den wir dann mit bunten Lichterketten und total kitschigem Lametta und noch mehr Sachen behängt haben. Somit habe ich dann am 24. Dezember 2007 mein Weihnachten, friedlich im Kreise meiner 5köpfigen Gastfamilie verbracht und ich werde nie vergessen, wie wir Silent Night gesungen haben und die bunte Lichterkette fröhlich dazu geblinkt hat. <!--[if !vml]--> <!--[endif]--> (Das bin ich vor dem halb aufgebauten Weihnachtsbaum.) New Year war auch so eine tolle Erfahrung. Ich habe Silvester mit ein paar Freunden verbracht und dieses Jahr mit „Mountain Dew“ , das ist ein bisschen wie Sprite nur ein bisschen anderer Geschmack und viel viel süßer, angestoßen und das werde ich wohl nie wieder machen können, da wir das leider nicht in Deutschland haben. Es war auch komisch ohne ein Feuerwerk zufeiern, da der Staat Minnesota den Gebrauch von Feuerwerk verbietet. Im Januar hatte ich dann meinen Familienwechsel. Nach fünf langen, schönen Monaten habe ich meine Koffer wieder gepackt und bin mit meinen inzwischen mehr als sieben Sachen von den Grothmann’s, zwei Blogs weiter, zu den Johannes’ gezogen. In meiner neuen Familie habe ich Gastmama Jolene, Gastpapa Brian, Gastschwester Cally (17), Gastbruder Ben (5) und Gastbruder Erik (19), der aber auch schon im College ist. <!--[if !vml]--> <!--[endif]--> (Das sind Cally, Ben und ich) <!--[if !vml]--> <!--[endif]--> (Von rechts nach links: Ben, Cally, ich, Brian und Jolene.) Beide Familien sind super und ich bin froh dass ich so tolle Gastfamilien habe. Den Abschied von meiner ersten Familie hatte ich mir eigentlich etwas einfacher vorgestellt und es flossen auch ein paar Tränen, als ich gegangen bin. Ich habe aber immer noch super Kontakt zu meiner ersten Gastfamilie und gehe regelmäßig mit ihnen Sonntags zur Kirche. In meiner neuen Familie habe ich mit Ben nun auch das erste Mal einen kleinen Bruder, was eine echte Erfahrung ist, denn ich hatte noch nie einen kleineren Bruder. Wenn ich nun zurück blicke habe ich in diesem halben Jahr schon so viel erlebt, so viel hätte ich in Deutschland vielleicht nicht erlebt: Dazu gehören auch die Orientationen mit anderen Rotary Austauschschülern, die immer viel Spaß gemacht haben und durch Rotary habe ich nun Freunde von überall aus der Welt. Aber auch der ganz normale Alltag hier in meiner Familie und die Unterschiede im Lebensstil der Amerikaner konnte ich kennenlernen. Ich habe hier so viele Dinge ausprobiert, ich glaube nicht das ich es in Deutschland gemacht hätte. <!--[if !vml]--> <!--[endif]--> (Dies sind alle Austauschschüler in meinem Distrikt, Inbounds sowie Outbounds) Bevor ich jetzt meinen Bericht zu Ende bringe, muss ich noch ganz kurz auf die besondere Wetterlage in Minnesota eingehen. Da Minnesota an der Grenze Kanadas liegt, ist der Winter hier oben sehr sehr kalt. Es liegt Schnee seit November 2007 und wenn ich sage es liegt Schnee, dann meine ich, das die Strassen zum größten Teil mit Schnee bedeckt sind. Es ist sehr kalt und ich musste mich wirklich erst mal daran gewöhnen. Im Januar hatten wir hier einen Tag mit -40 Grad Celsius. Ich konnte meine Füße kaum spüren. Wenn ich zum Beispiel heute nach draußen gehe, haben wir -15 Grad Celsius, was total normal ist und damit musst du jeden Tag rechnen. Der richtige Winter ist hier zwischen Ende November und Ende März. Der Januar soll der kälteste Monat gewesen sein und das der schon hinter mir liegt, darüber bin ich doch schon ganz schön froh. Viele haben mich gefragt, warum ich den in die USA als Austauschschülerin gehe, immerhin könnte ich ja schon Englisch sprechen. Aber ich kann immer nur antworten, dass die USA mehr ist als New York City und all die anderen großen Städte. Eins ist mir nämlich während meines Aufenthaltes bewusst geworden: Wenn du die USA als Tourist besuchst und dir die großen Städte anschaust, dann siehst du nur eine Seite der amerikanischen Kultur. Erst wenn du richtig in einer Familie in einer kleineren Stadt lebst, siehst du wie das wirkliche Amerika aussieht. Die USA ist viel mehr als die großen Städte wie New York City, San Fransisco und Chicago. Ich denke das trifft auf jedes andere Land zu. Wenn du die Leute aus einem Land kennenlernen möchtest, solltest Du in einer Familie leben und mit erleben, wie es wirklich ist. Dank meinem Austausch habe ich nun Land und Leute, mit vielen Fassetten kennen gelernt und ich bin sehr glücklich, dass ich diese Chance hatte oder besser auch noch immer habe. Deswegen möchte ich zum Ende meines Berichtes noch mal Danke sagen. Danke für diese einmalige Chance, die Sie mir alle gegeben haben. Danke für Ihr Vertrauen, dass ich Deutschland und auch Hagen hier vertreten darf und das ich die Möglichkeit habe ein Jahr mal etwas ganz anderes kennenzulernen und meinen Horizont zu erweitern. Ich habe meinen eigenes Heimatland mehr schätzen gelernt, aber auch etwas ganz anders kennengelernt und ich kann sagen: Die USA ist mein 2. Zuhause! Ich liebe es hier! Linn Inga Bach, Wadena, Minnesota. Februar 2008