Referenten beim 6. Weltkongress für Geistiges Heilen / 21. Basler Psi-Tage Abdullah Mahmood Al-Chalabi (Irak) Saddam Husseins Terrorregime ist Geschichte – der Mann jedoch, den es als ersten mit einer staatlichen Lizenz zum Handauflegen ausstattete und als Präsident des nationalen Heilerverbands bis August 2002 gewähren liess, lehrt und behandelt weiter, soweit es die Verhältnisse nach dem zweiten Golfkrieg zulassen. Der 43jährige Vater von sechs Kindern, ein gelernter Elektroingenieur, hat seit 1978 über 35'000 Patienten betreut. Er war an mehr als zwanzig wissenschaftlichen Studien über Wirkungen Geistigen Heilens beteiligt, unter anderem an der Universität Bagdad, und schrieb vier Bücher. Prof. Dr. Anton S. Antonov (BUL) Nachdem der Physiker lange Zeit an der Universität Sofia lehrte, übernahm er eine Professur an der South-West University in Blagoevgrad. Dort war er zunächst Prodekan und leitete die Abteilung für Physik und Biophysik. Dann wurde er Direktor des „Zentrums für Biopsychophysikalische Phänomene beim Menschen“. Festkörperphysik, Elektrografie und Biophysik sind seine Hauptforschungsbereiche. Mitte der achtziger Jahre begann sich Antonov für Strukturen und Eigenschaften von Wasser sowie für die Kirlian-Fotografie zu interessieren. 1992 gelang ihm die Entwicklung des DNES-Messverfahrens, bei dem die Energiespektren von H2O-Molekülen als „Sensoren für ultraschwache Wechselwirkungen“ betrachtet werden. Daraus entstand ein wissenschaftlicher Test für bioenergetische Heilfähigkeiten, den bisher schon über 200 Heiler absolviert, aber nur wenige bestanden haben. Für seine Forschungen, die er in Biophysical Fields of Man (1998, mit T. Galabova und I. Ignatov) vorstellt, erhielt Professor Antonovs Team den Preis 2003 der Schweizerischen Stiftung für Parapsychologie. Dr. med. Wolfgang Bittscheidt (D) An ein Studium der Medizin in Bonn, das er 1973 mit der Promotion beendete, schloss Dr. Bittscheidt, Jg. 1944, von 1973 bis 1978 eine Ausbildung zum Facharzt für Orthopädie an, mit Chirotherapie, Physikalischer Therapie und Sozialmedizin als weiteren Schwerpunkten. 1996 erwarb er ein Diplom in Akupunktur. Seit 1997 beschäftigt er sich mit Geistigen Heilweisen, die er auch therapeutisch anwendet. Der Vater von vier Kindern ist in eigener Privatpraxis niedergelassen. Koautor von Geistiges Heilen in der ärztlichen Praxis (2003, hrsg. v. H. Wiesendanger). PD Dr. med. Jakob Bösch (CH) An ein Medizinstudium an der Universität Zürich schloss Dr. Bösch eine Ausbildung zum Psychiater an. Seit 1991 ist er Chefarzt der Externen Psychiatrischen Dienste Baselland, wo er im Rahmen von Forschungsprojekten schon mehrfach Geistheiler mitarbeiten liess. Zwei wissenschaftliche Studien widmete er den Möglichkeiten und Grenzen Geistigen Heilens bei „therapieresistenten“ Psychiatriepatienten sowie bei ungewollter Kinderlosigkeit. Neben seinem Buch Spirituelles Heilen und Schulmedizin (2. Aufl. 2003) hat Dr. Bösch über 60 Artikel in Anthologien und wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht. Er gehörte dem Medizinerteam des „Fernheil-Tests“ an, der anlässlich des Vierten Weltkongresses für Geistiges Heilen 1998 mit 55 Heilern und 120 chronisch Kranken stattfand. „Geistiges Heilen“, erklärt er, „erweitert die therapeutischen Möglichkeiten in Psychiatrie und Medizin. Es kann unser Weltbild aus der Enge der materialistischen Weltanschauung befreien und helfen, den Bezug zu Gott wiederzufinden. Geistiges Heilen kann wichtige Impulse geben zur Weiterentwicklung einer spirituell orientierten Psychotherapie.“ Im Internet: www.jakobboesch.ch Geoffrey Boltwood (GB) Nach einer Nahtodeserfahrung im Alter von fünf Jahren stellten sich bei Boltwood eine Vielzahl psychokinetischer Erscheinungen ein: In seiner Umgebung bewegten sich Gegenstände, unerklärliche Geräusche traten auf, Radios schalteten sich selbsttätig ein und aus, ein Klavier begann bei geschlossenem Deckel zu spielen. Seither wähnt er sich von einer innere Stimme angeleitet. Boltwood arbeitete als Busfahrer und Buchhalter, ein paar Semester lang studierte er Zoologie. Mit 28 traf er ein Medium, das ihm riet, sich als Heiler zu versuchen. In wissenschaftlichen Testreihen am „College for Psychic Studies“ in London 1 beschleunigte er Keimung und Wachstum von Pflanzensamen, indem er sie wenige Sekunden in blossen Händen hielt. In einem PsychokineseExperiment gelang es ihm offenbar, auf eine kilometerweit entfernte, versiegelte Tonbandkassette eine „Botschaft“ zu denken. Während er heilt, materialisiert sich in seinen Händen gelegentlich ein wohlriechendes Pulver oder eine ölige Flüssigkeit; in unmittelbarer Nähe treten manchmal unerklärliche Geräusche auf. Seine aussergewöhnlichen Fähigkeiten hat Boltwood schon bei früheren „PsiTagen“ in Live-Tests eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Dipl.-Psych. Geoffrey Brooks (GB) Der englische Diplom-Psychologe und Psychotherapeut verbindet in seiner Praxis Hypnose, Geistiges Heilen – er ist Reiki-Meister – und Rückführungstherapie. In seiner Abschlussarbeit an der Universität Bristol analysierte er die „Psychologie des kreativen Denkens“. Auch mit Rutengehen, Geomantie, Auralesen und Traumarbeit hat er sich eingehend befasst. Zur Zeit forscht er über „den Einfluss des Geistes und der Emotionen auf die physische Heilung“. Dr. Enza Maria Ciccolo (I) Die Biologin, geb. 1941 in Messina, hatte sich von Beginn ihrer Forscherkarriere an für den Ursprung des Lebens und die tiefere Ursache von Krankheit und Gesundheit, Harmonie und Disharmonie interessiert. Nach ihrer Doktorarbeit befasste sie sich unter anderem sieben Jahre lang mit der Aurikulomedizin von Dr. Nogier, mit elektromagnetischen Schwingungen und ihrer Resonanz auf den menschlichen Körper. 1984 entdeckte sie bei Messungen des Heilwassers von Lourdes das gesamte Lichtspektrum in den Farben des Regenbogens. Inzwischen hat sie Hunderte von Proben aus heiligen Stätten in aller Welt untersucht. Die Bedeutung ihrer Entdeckung für die menschliche Gesundheit, darüber hinaus aber auch für unsere gesamte Umwelt, Pflanzen und Tiere erläutert Dr. Ciccolo in ihrem Bestseller Lichtwässer und ihre Heilkräfte (2. Aufl. 2002). Dr. Nicola Cutolo (I) Der promovierte Psychologe zählt zu den prominentesten Heilern Italiens. Er ist Präsident des nationalen „Verbands für Parapsychologische Forschung“ und veranstaltet alljährlich in Bari einen landesweit beachteten grenzwissenschaftlichen Kongress. In einem viermonatigen Test am Städtischen Krankenhaus „de Venere“ in Bari – unter anderem an Patienten mit chronischen Schmerzen, Magen-Darm-Erkrankungen und Krebs – schnitt er derart erfolgreich ab, dass er anschliessend mit chefärztlicher Erlaubnis in der Klinik tätig werden durfte. Bei öffentlichen Veranstaltungen und in Fernsehsendungen stellte Dr. Cutolo mehrfach seine psychokinetischen Fähigkeiten unter Beweis. Christopher P. Denton (GB) Vom englischen Spiritualismus geprägt, verbinden sich in der Praxis des 50jährigen, der seit 1969 therapeutisch arbeitet, Medialität und Geistiges Heilen in eindrucksvoller Weise. („Seit meiner Geburt bin ich von Natur aus ein Medium“, sagt er.) In Tieftrance sucht Denton Inspiration und Führung durch die Geistige Welt, die seinen Patienten zugute kommt. Seit 1994 gehört er dem „Komitee für Geistiges Heilen“ der Spiritualists´ National Union (SNU) an, zu deren Aufbau er massgeblich beitrug, ebenso wie zur Confederation of Healing Organisations (CHO), der weltweiten Dachorganisation von Heilerverbänden. „Die ‚Basler Psi-Tage‘“, so würdigt er den Kongress, „öffnen Türen, hinter denen die Vorzüge Geistigen Heilens zu entdecken sind – nicht nur für die breite Öffentlichkeit, sondern auch für Ärzte und Wissenschaftler.“ Margrit Diener (CH) Die Heilerin leitet die deutschsprachige Schule des „Snowlion Center“ von Rolf T. Steiner (s.u.). Zuvor war sie jahrelang als Kauffrau tätig gewesen, hatte fünf eigene und mehrere Pflegekinder grossgezogen, sich mit meditativer Blumenkunst befasst sowie Erfahrungen mit Psychotherapien verschiedener Richtungen gesammelt. Doch „trotz der vielfältigen Aufgaben spürte ich, dass etwas in meinem Leben fehlte.“ Ein Trancemedium führte sie zum spirituellen Heilen – und „endlich hatte ich meine Lebensaufgabe gefunden!“ Drei Jahre lang arbeitete sie bei englischen Heilern. Dabei wurde sie auf das Buch Lichtarbeit von Barbara Ann Brennan aufmerksam, begegnete dem Brennan-Schüler Rolf T. Steiner und absolvierte in dessen „SnowlionCenter“ eine mehrjährige Ausbildung. „Die innere Sehnsucht, als Lehrerin zu arbeiten, die mich seit meiner Kindheit begleitet, findet nun die Erfüllung.“ Im Internet: www.snowlionschool.ch Christos Drossinakis (GR) Der gelernte Starkstrom-Ingenieur, Jg. 1942, lebt seit über dreissig Jahren in Frankfurt am Main. Für vermeintlich „Austherapierte“ der Schulmedizin gilt er vielfach als letzte Hoffnung. Selbst Ärzte und Hochschulprofessoren suchen seine Hilfe. Kein anderer Geistheiler ist in jüngster Zeit häufiger von Ärzten und Wissenschaftlern getestet worden als er – zumeist mit positivem Ausgang. Unter anderem nahm er an zwei Tests anlässlich der „Basler PsiTage“ 1994 und 1998 teil – letzterer mit über 50 weiteren Heilern, wissenschaftlich begleitet von der Universität Freiburg; bei einem Grossteil von insgesamt 38 therapieresistenten chronisch Kranken erreichte Drossinakis unerwartete Besserungen, wie ihm beteiligte Ärzte bescheinigten. Beim diesjährigen Weltkongress werden mehrere Studien vorgestellt, an denen Drossinakis beteiligt war und ist: u.a. von Prof. Dr. Anton Antonov, Prof. Dr. Alex N. Eberle, Prof. Dr. Konstantin Korotkov, 2 Dr. med. Klaus-Peter Schlebusch, PD Dr. Harald Walach, Prof. Dr. Roeland van Wijk. Die bisherigen Forschungen mit Drossinakis werden in einem Ende 2003 erscheinenden Buch vorgestellt (M. Hoffmann: Die heilende Kraft. Christos Drossinakis – Ein Geistheiler im Blickpunkt der Wissenschaft.) „Für Schwerkranke, für die Ärzte nichts mehr tun können“, erklärt Drossinakis, „ist Geistiges Heilen eine grossartige Chance – allerdings nur dann, wenn sie das Glück haben, einen wirklich guten, erfahrenen Heiler zu finden.“ Im Internet: www.drossinakis.de. Nina Dul (PL) In Polen seit Jahrzehnten berühmt, wurde die aurasichtige Heilerin durch zwei Fernsehporträts im ZDF und bei ARTE schlagartig auch im Westen populär. Zu ihrer Berufung fand sie durch mehrere persönliche Schicksalsschläge. In Hamburg, wo sie inzwischen ihren Hauptwohnsitz hat, besuchte sie eine Heilpraktikerschule. Auch in Akupunktur, Akupressur, Hypnose und Pflanzenheilkunde bildete sie sich weiter. „Nina Dul zu treffen, ist ein besonderes Erlebnis“, lobt Brita Dahlberg, Geschäftsführerin des „Frankfurter Rings“, bei dem die Heilerin regelmässig auftritt. „Mit ihrer spontanen Art gewinnt sie schnell die Herzen ihrer Zuhörer.“ Prof. Dr. Alex N. Eberle (CH) Professor Alex N. Eberle studierte an der ETH in Zürich Biochemie und Molekularbiologie, bildete sich in England und den USA weiter und arbeitet seit 1982 am Departement Forschung der Basler Universitätskliniken, das er zwölf Jahre lang (mit-) leitete. Als Forscher widmet sich Eberle neuen Wegen für eine gezielte Tumorbehandlung und der endokrinologischen Regulation des Energiehaushaltes. In seiner Freizeit befasst er sich mit verschiedenen wissenschaftlichen Grenzgebieten, unter anderem auch mit Geistigem Heilen. Beim „Weltkongress“ wird er über Experimente mit Heilern berichten, die er in jüngster Zeit durchgeführt bzw. begleitet hat. Pjotr Elkunoviz (RUS/D) Zwei ARD-Fernsehdokumentationen, in denen er sekundenschnell und berührungslos Beinlängendifferenzen ausgleicht, haben den gebürtigen Russen (Jg. 1951) in den vergangenen Monaten berühmt gemacht. Seit 1980 lebt und praktiziert Elkunoviz in Deutschland, gemeinsam mit der Reiki-Meisterin Anne Hübner, die ihn nach Basel begleiten wird. Elkunoviz´ Spezialität sind schwere orthopädische Probleme, denen er anscheinend auf rein spirituellem Weg, durch eine „göttliche Aufrichtung“ beikommt. Seine verblüffenden Fähigkeiten will Elkunoviz während des „Weltkongresses“ in mehreren Tests unter Beweis stellen – unter fachärztlicher Aufsicht. Im Internet: www.heilerschule.org Dr. Robert Ennemoser (A) Von der Biologie über die Homöopathie zum Geistigen Heilen: diese drei Etappen kennzeichnen den aussergewöhnlichen Werdegang des österreichischen Mediziners. Als Sohn eines Landschaftsarchitekten studierte er zunächst Biologie, um die Arbeit des Vaters durch wissenschaftliche Expertisen zu unterstützen. Als Doktorand begann er sich für Homöopathie zu interessieren, arbeitete sich gründlich in sie ein und praktizierte sie jahrelang. Dabei hörte er immer wieder von rein spirituellen Heilungen, wobei ihm wiederholt Menschen begegneten, die ihre Genesung auf Anregungen aus dem Buch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy, der Begründerin der „Christian Science“, zurückführten. Nachdem sich Ennemoser mit Baker-Eddys Lehre auseinanderzusetzen und sie anzuwenden begann, erlebte er wiederholt Spontanheilungen – nicht nur bei Patienten, auch bei sich selbst. Inzwischen ist er vollberuflich als „Christian Science-Praktiker“ tätig und bereist als öffentlicher Redner ganz Europa. Roland Frank (CH) Als „soziokultureller Animator“ begleitet Roland Frank in Basel mehrere Projekte in der Erwachsenenbildung, Kinder- und Jugendarbeit. Für Cielo Azul - einer Schweizer Initiative mit dem Ziel, „aus der ganzen Kraft und dem Potential der Liebe zu handeln, die wir in uns tragen“ – organisiert er öffentliche Veranstaltungen und wirkt bei der Realisierung soziokultureller Projekte mit. Roland Frank gehört dem Vorstand des „Basler Psi Vereins“ (BPV) an und koordiniert die „Nacht des Heilens“, die drei Wochen vor den „Psi-Tagen“ stattfindet (s. Programmheft). Im Internet: www.cieloazul.ch Shabnam & A. Satyamurti Frei-Yadav (Indien/CH) In den USA wird BioAcoustics – eine auf Frequenzanalysen der menschlichen Stimme beruhende Diagnose- und Therapiemethode – seit zwanzig Jahren praktiziert. Erst seit kurzem beginnt sie auch bei uns Fuss zu fassen – und dies ist massgeblich das Verdienst des Ehepaars, das sich am Institute for Sound Health Alternatives in Nelsonville, Ohio, ausbilden liess. Nun bieten Shabnam Frei-Yadav, eine gebürtige Inderin, und ihr Ehemann Alfred, ein studierter Pädagoge und Sprachlehrer, auch in Deutschland und der Schweiz Kurse in BioAcoustics an. Hierin sowie in klassischer Homöopathie liegt zugleich der Schwerpunkt ihrer gemeinsamen Heilpraxis in Zug (Schweiz). Im Internet: www.bio-acoustics.ch Dr. med. Dorothea Fuckert (D) Die Ärztin für Allgemeinmedizin, Psychotherapie und Homöopathie liess sich 1983 als „ärztliche Psychotherapeutin“ nieder. (Zuvor war sie fünf Jahre 3 lang als Assistenzärztin in den Bereichen Geburtshilfe/Chirurgie, Innere Medizin und Psychiatrie klinisch tätig gewesen.) In ihrer Praxis verbindet sie tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie mit Geistigem Heilen, vor allem in der Tradition der Orgontherapie nach Wilhelm Reich, aber auch als Chakra-, Meridian- und Energiefeldtherapie. Frau Dr. Fuckert ist Mitbegründerin und Leiterin des Wilhelm Reich Instituts für Interdisziplinäre Therapie e.V. (seit 1987), Mitherausgeberin der Zeitschrift Lebensenergie sowie Autorin zahlreicher Zeitschriftenartikel und Buchbeiträge, u.a. in der Anthologie Geistiges Heilen in der ärztlichen Praxis (2003). Im Internet: www.fuckert.de die er bis 1991 leitete. 1984 rief er, gemeinsam mit seiner Frau Eva Güldenstein (s.o.) und weiteren Gleichgesinnten, das „Psi Zentrum Basel“ ins Leben. Seit 1972 beschäftigt er sich intensiv mit dem englischen Spiritualismus, in dem er ein weltanschauliches Alternativangebot für den sinnkrisengeplagten Westen sieht. 1986 erschien sein inzwischen vergriffenes Buch Die Botschaft der geistigen Welt. In jüngster Zeit hat er sich eingehend mit den spirituellen Traditionen auf Bali befasst, wo er jedes Jahr zwei bis sechs Monate verbringt. Im Mittelpunkt seiner Vorträge, Workshops und Einzelsitzungen stehen die Schulung von Sensitivität und Medialität, Genesungshilfe, mediale Beratung und Porträts. Chris Griscom (USA) Navanita Harris (USA) Die charismatische Heilerin und spirituelle Lehrerin, Mutter von sechs Kindern, wurde durch das enthusiastische Lob ihrer prominentesten Schülerin, der US-Filmschauspielerin Shirley MacLaine, in den achtziger Jahren weltweit bekannt. Seit langem zählt sie zu den herausragenden Erscheinungen der New Age-Bewegung. Ihre zwölf Bücher wurden in dreizehn Sprachen übersetzt und gewannen Millionen Menschen auf der ganzen Welt für die Vision eines geistig gereiften Neuen Zeitalters. In Galisteo, New Mexico, gründete Chris Griscom das Light Institute und die „Nizhomi-Schule für globales Bewusstsein“, um Menschen zu helfen, „die Meisterschaft in diesem Leben zu verwirklichen“. Im Internet: www.lightinstitute.com Seit 1981 lehrt die Amerikanerin Tanz, Körper- und Bewegungsbewusstheit, Yoga und Massage. Nach einem schweren Verkehrsunfall, den sie nur knapp überlebte, musste sie ihre Motorik von Grund auf neu entwickeln. Dabei fand sie einen tiefen Zugang zu ihrem Körper, der ihre Arbeit transformierte: „Während ich mich selbst heilte, erlebte ich durch Vertrauen, Akzeptieren, Loslassen, Nichtkämpfen meine tiefe Verankerung im Sein. Ich erkannte, dass ich in meinem Körper bleiben musste, um Liebe zu leben.“ Navanita verbindet Tanz und Meditation in einer eindrucksvollen Weise, die zu einem vertieften Bewusstsein des eigenen Körpers, seines natürlichen Bewegungseinflusses und der begleitenden Emotionen führt. Natural Dancing ist eine Meditationsform, die lehrt, dem eigenen Körper zu vertrauen und wieder in Einklang mit ihm zu kommen. Im Internet: www.sannyas.net/friends/navanita Eva Güldenstein (CH) Die Mutter von drei erwachsenen Töchtern, geb. 1941 in Wien, gründete 1984 zusammen mit ihrem Mann Matthias Güldenstein (s.u.) und anderen Gleichgesinnten das „Psi Zentrum“ als Erweiterung und Ergänzung des „Basler Psi Vereins“. Seit 1998 liegt die Leitung des Zentrums vor allem in ihren Händen, unterstützt von ihrem Mann. Von Beruf Übersetzerin, hat sie zahlreiche Bücher ins Deutsche übertragen und sich in integrativer Körperarbeit, Medialität, humanistischer Psychologie und Astrologie weitergebildet. Seit längerer Zeit nimmt sie Gesangsunterricht. Über viele Jahre hat sie ihre Medialität entwickelt; ihre Erfahrungen gibt sie in Kursen und Zirkeln weiter: "Ich möchte den Menschen zu einem bewussten Umgang mit sich selbst und ihren sensitiven Fähigkeiten verhelfen." Matthias Güldenstein (CH) Der Mitinitiator und Vizepräsident der „Basler PsiTage“, geb. 1939 in Basel, von Beruf Primar-, Religions- und Sonderklassenlehrer, studierte Biologie, Chemie, Psychologie, Pädagogik und Zeichnen. Daneben befasste er sich eingehend mit Astrologie, Parapsychologie, Hypnose, Autogenem Training u.a. und bildete sich in klientenzentrierter Gesprächsführung und integrativer Körperarbeit weiter. 1967 gründete er die „Parapsychologische Arbeitsgruppe Basel“ (später „Basler Psi Verein“), George Paul Huber (CH) Nach Tätigkeiten im Bankwesen, im Touristikmanagement und als Verkaufsdirektor in der Filmund Optikerbranche wandte sich der gebürtige Züricher (Jg. 1952) Ende der siebziger Jahre Geistigem Heilen zu. Beim englischen Heiler Leslie Harvey liess er sich zwischen 1979 und 1987 ausbilden. Nach sieben „Lehr- und Wanderjahren mit Begegnungen und Studien bei verschiedenen Lehrern und Heilern in Indien, Philippinen, USA und Südamerika“ eröffnete Huber 1992 ein eigenes Ausbildungszentrum für geistiges Heilen, „Livitra“, in Hendschiken; aus Absolventen seines Kursprogramms formiert er „Praktikanten- und Heilerteams“ in der gesamten Schweiz. Jahrelang leitete er die Fachkommission für Geistiges Heilen im „Schweizerischen Verband für Natürliches Heilen“ (SVNH). Er ist Vorstandsmitglied der „Schweizer Parapsychologischen Gesellschaft“ (SPG). 1997 erschien sein autobiographisches Buch Suche nach Wahrheit. Zur öffentlichen Veranstaltung „Geistheilung live“ am Vorabend des Basler „Weltkongresses“ bringt George Paul Huber ein Team von über 50 Heilern mit, die von ihm ausgebildet wurden. 4 Im Internet: www.livitra.ch Claudia Kirsch (D) Jasmuheen / Ellen Greve (Australien) Mit einem „revolutionären Ernährungs- und Lebensweg für das neue Jahrtausend“ (so der Klappentext ihres 1997 in Deutsch erschienenen Buches Lichtnahrung) hat die 45jährige Australierin „Jasmuheen“ Ellen Greve in der Esoterikszene von sich reden gemacht. Ein „Prozess“ von wenigen Wochen bis fünf Jahren, so lehrt sie, führe zu einem Seinszustand, der früher nur Heiligen und Weisen vorbehalten war: Er befähigt dazu, auf Essen und Trinken vollständig zu verzichten – und sich nur noch von „Lichtnahrung“ (Prana) zu ernähren. Über 5000 Menschen will Jasmuheen bereits darin ausgebildet haben. Im Zerrspiegel der Massenmedien erscheint sie seither vornehmlich als schrullige Eso-Diätpäpstin, die uns wortgewandt dazu anstiften will, nur noch Licht zu essen. In Wahrheit zählt Jasmuheen, Autorin von 17 Büchern über Metaphysik und Lebenskunst, zu den anregendsten Philosophinnen, welche die New Age-Bewegung zur Zeit weltweit zu bieten hat. Nach Jasmuheens Überzeugung handelt es sich bei jener höchsten Intelligenz, die Quelle aller Kraft und Formgebung, allen Glücks und Sinns ist und traditionell „Gott“ genannt wird, in Wahrheit um ein alles durchdringendes und ordnendes kosmisches Feld. Wer gelernt hat, mit diesem „Delta-Feld“ in Resonanz zu treten, indem er sich „reprogrammiert“, ist auf dem Weg ins Paradies: in einen dauerhaften Zustand persönlicher Erfüllung und Lebensfreude. Erste Schritte zu einem solchen „Self Empowerment“ will Jasmuheen in Basel aufzeigen. Im Internet: www.selfempowermentacademy.com.au Ladina Kindschi (CH) Die ausgebildete Primarschullehrerin, Jg. 1958, liess sich in den achtziger Jahren zunehmend von Theater und Tanz faszinieren; berufsbegleitend absolvierte sie eine Ausbildung zur Theaterpädagogin, an die sie Weiterbildungen in Ausdruckstanz, modernem und kreativem Tanz, Afrodance u.a. anschloss. Seit 19 Jahren leitet die diplomierte Tanz-, Bewegungs- und Ausdruckstherapeutin Kinder- und Erwachsenengruppen in Europa und Amerika. Ihr spezielles Interesse gilt, ergänzend zu ihren therapeutischen Schwerpunkten, „der Soul Psychology mit Ansätzen der Transpersonalen Psychotherapie, der Psychosynthese, der Chaytania Breathwork Atemarbeit und der Siddha Yoga Meditation“. 1995 erlernte Ladina Kindschi in den USA den Soul Matrix Healing Process: eine Heilweise, die davon ausgeht, dass „jede individuelle Seele eine einzigartige Struktur von Energiekanälen von Leben zu Leben mit sich trägt. Bei allen Wesen ist diese Seelenmatrix geprägt von karmischen Eindrücken, primordial imprints genannt. Diese Schattenstellen schwächen die hohen Schwingungen der reinen Seelenmatrix“. Im Internet: www.starfire-college.com/ Nach einer kaufmännischen Ausbildung und Berufstätigkeit als Chefsekretärin besuchte die gelernte Personalkauffrau und Marketingassistentin, Jg. 1966, verschiedene Heilerseminare und liess sich zur Reinkarnationstherapeutin ausbilden. In einer brasilianischen Medienschule entwickelte sie ihre medialen Fähigkeiten, die sie schon bei früheren „Psi-Tagen“ demonstriert hat. Erfahrungen sammelte sie u.a. durch Mitwirkung an wissenschaftlichen Studien über Geistiges Heilen und Reinkarnation, in Zusammenarbeit mit Arztpraxen und Kliniken sowie in der Betreuung von medial arbeitenden Gruppen. Seit über zehn Jahren ist Claudia Kirsch als Heilerin, Rückführungstherapeutin und Medium tätig. Nach einer Ausbildung in Asien bietet sie inzwischen auch Behandlungen und Kurse in verschiedenen fernöstlichen Heilmethoden an. Prof. Dr. Konstantin Korotkov (RUS) Der russische Physiker (Jg. 1952), Professor an der Technischen Universität St.Petersburg, erforscht seit über einem Vierteljahrhundert biophysikalische Phänomene. Er entwickelte die GDV-Technik (Gas Discharge Visualization), welche die „KirlianFotografie“ einen wesentlichen Schritt weiterführt: Sie liefert dynamische Echtzeitbilder der Aura. Mit einer Spezialkamera erfasst sie, so ihr Erfinder, „die physische, emotionale, mentale und spirituelle Energie, die von Menschen, Pflanzen, Flüssigkeiten und unbelebten Objekten gleichermassen ausgeht, und setzt sie in Computerbilder um“. So lassen sich energetische Ungleichgewichte feststellen und Wirkungen verschiedener Heilweisen kontrollieren. Beim Basler Kongress will Korotkov unter anderem zeigen, wie sich durch GDV „bestimmte Korrelate von veränderten Bewusstseinszuständen“ nachweisen lassen, „die für heilerische Aktivität, tiefe Meditation, Hellsehen, telepathische Verbindungen usw. typisch sind“. Weltweit wird die GDV-Technik bereits von mehreren hundert Forschern, Ärzten und anderen Heilberuflern eingesetzt. Korotkov ist Präsident der Union of Medical and Applied Bioelectrography . Er schrieb über 90 Artikel in physikalischen und biologischen Fachzeitschriften sowie mehrere Fachbücher, darunter Light After Life: Experiments and Ideas on After-Death Changes of Kirlian Pictures (1998). Soeben erschien Human Energy Field: Study with GDV Bioelectrography. Im Internet: www.gdvplanet.com/ und www.kirlian.co.uk/ Horst Krohne (D) Der ausgebildete Optikermeister und Vertriebskaufmann, Jg. 1934, stieg im Jahre 1970 aus dem Berufsleben aus - und begann Studien der Astrologie, Radiästhesie und Metaphysik. 1976 eröffnete er auf Teneriffa das “Zentrum für Lebenshilfe”; dort arbeitete er bis 1984 mit Heilmedien aus verschiedenen Kulturen. Seit 1984 bietet Krohne Veranstaltun5 gen in Astrologie, Radiästhesie und bioenergetischem Heilen an, ab 1990 Seminare auch in Geistigem Heilen und Lebensbewältigung, in die seine Chakrensichtigkeit einfließt. Im Jahre 1992 gründete Krohne auf Teneriffa die “Schule für Geistheilung”, die er Interessierten in mehreren Ausbildungszentren in Deutschland, der Schweiz und Österreich zugänglich macht. Ein Buch über Krohnes Arbeit mit dem Titel Die Heilkraft in Dir erschien 1996 im Irisiana-Verlag. Krohne selbst schrieb Die Schule der Geistheilung (1999). Clemens Kuby (D) Dass er zu den führenden Köpfen der Studentenbewegung gehörte und der eigentliche Gründer der politischen Partei der «Grünen» ist, wissen nur wenige. Als Filmproduzent und Regisseur hingegen («Das Alte Ladakh», «Living Buddha», «Die Todas», „Unterwegs in die nächste Dimension“) hat sich Clemens Kuby, Jg. 1947, längst einen weithin bekannten Namen gemacht. 1972 absolvierte er die Deutsche Film- und Fernsehakademie (dffb) in Berlin. Seit 1981 produzierte er vier abendfüllende Kinofilme sowie für ARD und ZDF zahlreiche Auftragsarbeiten, insbesondere auf seinem Spezialgebiet Indien/Tibet und dem tibetischen Buddhismus. Für seine hochwertigen Dokumentationen wurde Clemens Kuby mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Bayerischen Filmpreis 1994 und dem One-Future-Preis 1996; schon 1987 war er für den Deutschen Filmpreis nominiert worden. Im Internet: www.clemenskuby.de Agnes („Nuscha“) Lanz (CH) Die Medizinfrau und Künstlerin, geb. 1942, wurde sich 1970, mit der Geburt ihres ersten Kindes, ihrer medialen Fähigkeiten bewusst. In intensivem YogaStudium strebte sie danach, „diese Medialität durch geistige Selbstdisziplinierung zu kultivieren“, um sich „der Quelle unerschöpflichen Wissens im eigenen Inneren schadlos nähern zu können“. Seit Anfang der siebziger Jahre wirkt Agnes Lanz als spirituelle Heilerin, anfangs nur in der näheren Umgebung der Tessiner Berge, von 1987 an in der gesamten Deutschschweiz. Begegnungen mit Rolling Thunder, Don Matsuwa und Carol Sanchez führten sie zum Schamanismus, den sie seither – als wohl prominenteste Medizinfrau der Schweiz – an jeden weitergibt, der „in der Gemeinschaft die göttliche Energie in aller Natur direkt erleben“ will. Mit ihrem „Centro Cristallo“, 1981 eröffnet, hat sich Frau Lanz auch als spirituelle Künstlerin einen Namen gemacht. Im Internet: www.cristallo.ch Aleksej Nikitin (RUS) Der russische Heiler, der nach eigenen Angaben seit seiner Kindheit hellfühlend und hellsehend ist, lebt mit seiner Familie in Moskau. Nach einem Studium an der dortigen Technischen Universität war er in einem Bioelektronischen Labor sowie in einem Medizinischen Institut für Transplantation und künstliche Organe tätig. Nikitin ist Mitbegründer des Parapsychologischen Zentrums in Moskau. Als Heiler in eigener Praxis bemüht er sich um enge Kontakte zur Schulmedizin. Besucher früherer „Basler Psi-Tage“ haben ihn als regelmässigen Teilnehmer bereits schätzen gelernt. William Nonog (Philippinen) Das Stichwort „Psychochirurgie“ weckt zuallererst Assoziationen mit blutigen Eingriffen am physischen Körper. Dass weitaus mehr dahintersteckt, erläutert und demonstriert mit William Nonog, geb. 1960 in Baguio, einer ihrer gegenwärtig profiliertesten Vertreter. Die geheimnisvollen „Operationen“, deren Bilder von den Philippinen aus seit den sechziger Jahren um die Welt gehen, beziehen nach Nonogs Überzeugung „sieben Spiritualkörper innerhalb des Inneren Selbst“ ein. Insofern sind sie Teil einer ganzheitlichen Heilweise, die darauf zielt, „Leib und Seele in ein vollkommenes Gleichgewicht von Harmonie, Frieden, Liebe und Licht“ zu bringen. Viktor Philippi (Kasachstan/D) Viktor Philippi, 1952 in Kasachstan geboren, siedelte 1992 nach Deutschland um. Zum Heilen fand er erst ein Jahr später - durch eine Vision, die ihn veranlasste, seine Anteile an einem florierenden Unternehmen an seinen Geschäftspartner zu verschenken, um sich ganz der Hilfe für Kranke zu widmen und das, was ihm offenbart wurde, an Schüler weiterzugeben. Im August 1997 gründete Philippi die «Europäische Gesellschaft für Bioenergetik Extrasens e.V.», die er seither leitet. Inzwischen zählt sie über 200 Mitglieder. Angehenden Heilern wird eine fünfmonatige Ausbildung angeboten - mit einem Wochenende pro Monat, jeweils 6 Stunden Unterricht pro Tag, mit Übungen und Meditationen. Schon über 600 Menschen haben diese Ausbildung durchlaufen, darunter mehr als 40 Ärzte und 60 Heilpraktiker. Ausführlich stellt Viktor Philippi sich, seine Gesellschaft sowie die von ihm ebenfalls geleitete «Gesundheits- und Schönheitspflege GmbH» auf der Homepage der Basler Psi-Tage vor (siehe Rubrik «Sponsoren» in www.psi-tage.ch sowie im Programmheft S. 58). Im Internet: www.biomez.de, www.biomez.com und www.v-philippi.de. Dr. Alexander Rasin (RUS) Der promovierte Naturwissenschaftler, Doktor der physikalischen Chemie und Dozent an der Militärakademie seiner Geburtsstadt St. Petersburg, entdeckte seine Heilkräfte 1980, als seine Frau schwer erkrankte. Besonderen Wert legt er auf die wissenschaftliche Überprüfung seiner Aktivitäten. Aufnahmen mit einer Infrarotkamera belegen, dass Organe, auf die sich Rasin während des Heilvorgangs konzentriert, mit deutlich erhöhter 6 Wärmeabstrahlung reagieren. Hirnstrommuster (EEG-Kurven) von Patienten veränderten sich, solange er sich auf deren Gehirn konzentrierte; dagegen blieb das Elektroenzephalogramm unauffällig, wenn er seine Heilintention auf andere Organe richtete. In Spektralanalysen zeigte sich, dass Wasser seine normale Wellenlänge ändert, nachdem es von Rasin „behandelt“ worden ist. Prof. Dr. med. Kaspar Rhyner (CH) Im Anschluss an ein Medizinstudium in Zürich, Paris und Hull (1961-1968) promovierte Kaspar Rhyner 1969. Nach Einsätzen für das Rote Kreuz in Vietnam und Laos sowie einem Forschungsaufenthalt an der Universität San Diego, Kalifornien, war er an der Medizinischen Poliklinik in Zürich tätig. Seit 1989 ist er Chefarzt der Inneren Abteilung am Kantonsspital Glarus. Seiner langjährigen Zusammenarbeit mit einer Geistheilerin sind in jüngster Zeit mehrere Fernsehberichte gewidmet worden. Otto Richter (USA) Mit seiner Persönlichkeitsschulung «Human Holographics» hat Otto Richter schon Tausenden von Menschen zu einem erfüllteren, selbstbewussten Leben verholfen. Durch die ZDF-Sendereihe „Psychologie der Hoffnung“ wurde sein Ansatz einem Millionenpublikum bekannt. „Nach 25 Jahren Arbeit mit heilenden Bewusstseinszuständen“, erklärt der gebürtige Amerikaner, der inzwischen in Freiburg/Breisgau lebt, „kann ich sagen, dass die grösste Herausforderung nicht darin besteht, ein spiritueller Heiler zu ‚werden‘, sondern zu erkennen, dass man schon einer ist. Unsere natürlichste Begabung als Mensch besteht darin, zu lieben, und die Liebe ist es, die Heilung vollbringt. (Durch Ausbildungen) lernen wir Werkzeuge und Techniken kennen, welche die jeweiligen Ablenkungen beseitigen, aber eigentlich verdanken wir alles der göttlichen Liebe. Ich bin sicher, dass der 6. Weltkongress für Geistiges Heilen in dieser Hinsicht für alle Beteiligten eine reiche und erfüllende Quelle der Unterstützung sein wird.“ Im Internet: www.humanholographics.com Bjoern Axel Rudin (S) Als Sohn eines Genetikprofessors, der für die Vereinten Nationen tätig war, verbrachte der 29jährige Schwede seine Kindheit und Jugendzeit in den verschiedensten Ländern Afrikas und Asiens. Mit 20 Jahren liess er sich in Australien zum Taucher ausbilden, arbeitete dann als Tauchlehrer und Berufstaucher auf Papua-Neuguinea. Nachdem er materielle Freuden reichlich genossen und auf Reisen in 80 Länder vieles ausprobiert hatte, machte er mit 25 Jahren in der Tiefe des Meeres und in der Höhe der Berge seine ersten spirituellen Erfahrungen. Auf der Suche nach seinem wahren Selbst machte er sich mit verschiedenen mystischen und esoterischen Schulen vertraut. Immer mehr verspürte er den Wunsch und die Neigung zu heilen – als „Kanal für die universelle Energie“. Bereits Rudins erste Veranstaltungen in Ecuador zogen Tausende von Zuhörern an, ebenso wie seine Seminare und Workshops bei früheren „Psi-Tagen“. Dr. med. vet. Donatus Rüetschi (CH) Donatus Rüetschi, geb. 1955, war fünfzehn Jahre lang als Veterinärmediziner tätig. Heute arbeitet er in seiner Praxis für Gesundheit und persönliche Entwicklung am Schwarzsee. Sitzungen, Kurse und Seminare gibt er im In- und Ausland. In den letzten Jahren beschäftigte er sich mit den Systemaufstellungen nach Bert Hellinger und organisiert auf diesem Gebiet Seminare. Er ist einer der Programmgestalter der «Basler Psi-Tage». Sein Hauptinteresse gilt „dem Verständnis der menschlichen Existenz und der dabei auftretenden Schwierigkeiten und Lösungsmöglichkeiten“. Krankheiten versteht er als „Anzeichen dafür, dass etwas in unserem Leben nicht stimmt und einer Korrektur bedarf“. Mit Hilfe von Astrologie, der Symbolik von Krankheitsbildern sowie seiner eigenen Medialität sucht er diese Botschaften zu entschlüsseln und den Weg zur Heilung zu erkennen. Bei all seinen Tätigkeiten ist ihm „ein seriöses, kritisches, von gesundem Menschenverstand geprägtes Vorgehen“ wichtig. Clif Sanderson (NZL) In Neuseeland geboren, war Sanderson in der Filmund Werbebranche tätig – bis er „ein starkes Bedürfnis verspürte, anderen Menschen mit physischen oder psychischen Problemen zu helfen“. Nach der Tschernobyl-Katastrophe von 1986 suchte er die grösstmögliche Herausforderung, der sich ein Heiler stellen kann: Sieben Jahre lang betreute er Kinder und Erwachsene, die in der Umgebung des Reaktors radioaktiv verstrahlt worden waren. Für seinen aufopferungsvollen Einsatz, aber auch für seine therapeutischen Erfolge wurde ihm 1992 der Albert-Schweitzer-Preis für Humanitäre Medizin verliehen. Auch in Moskauer Kliniken leistete er, nach Einschätzung der ärztlichen Leitung, Herausragendes. Nicht nur seine originelle Bewusstseins- und Energiearbeit mit Patienten („Deep Field Relaxation“), auch seine philosophischen Bücher Dancers in the Fields und Making Outrageous Claims sowie der Abenteuerroman Earth Bound fanden viel Anerkennung. In den USA gründete Sanderson FOCUS, eine internationale Wohltätigkeitsorganisation für Kinder. Im Internet: www.intention-in-action.com Dr. med. Beat Schaub (CH) Nach Studien an den Universitäten Basel und Freiburg/Breisgau war der Mediziner, geb. 1956 in St. Gallen, neun Jahre lang in Kliniken tätig. seit 1994 betreibt er in Binningen bei Basel eine eigene Praxis mit komplementärmedizinischer Ausrichtung. Im Jahre 2002 rief Dr. Schaub Coaching for Health ins Leben: ein Projekt zur Dokumentation und statistischen Absicherung der Ergebnisse schul- und 7 komplementärmedizinischer Heilweisen, woraus Behandlungsempfehlungen für Patienten abgeleitet werden. (Auch Geistiges Heilen wird darin einbezogen.) Wie schon 2001, so leitet Dr. Schaub auch 2003 ein eigens für den „Weltkongress“ zusammengestelltes Ärzteteam, das Heildemonstrationen und -tests begleiten soll. Im Internet: www.coaching-for-health.net das sie inzwischen fest in ihre Praxis integriert hat. Sie ist Koautorin von Geistiges Heilen für eine neue Zeit – Vom ‚Wunderheilen‘ zur ganzheitlichen Medizin (1999) und Geistiges Heilen in der ärztlichen Praxis (2003). Prof. Dipl.-Ing. Alex Schneider (CH) Geboren 1941 in Neblo, Slowenien, entdeckte die Hausfrau ihre Heilfähigkeiten bei ihrem ersten ReikiSeminar. Seither absolvierte sie mehrere weitere Ausbildungen in Geistigem Heilen, aber auch in Thailändischer Heilmassage, Psychotherapie, Aroma- und Edelsteintherapie. Bei ihren bis zu dreistündigen Sitzungen arbeitet sie mit Handauflegen, „in Verbindung mit Gebeten, Meditationen, Edelsteinen und ätherischen Ölen“. Von dem Schweizer Arzt Dr. Jakob Bösch (s.o.) wurde sie in zwei Forschungsprojekte einbezogen, in denen sie sich mit Geistigem Heilen um Psychiatriepatienten sowie um Paare mit unerfülltem Kinderwunsch kümmerte – in zahlreichen Fällen mit verblüffendem Erfolg. Im Internet: www.graziella.li Nach einem Studium der Hochfrequenztechnik an der ETH Zürich war Alex Schneider, Jg. 1927, mehrere Jahre in der Industrie tätig. Danach unterrichtete er 31 Jahre lang Physik an der Kantonsschule St. Gallen. Schon früh hatten ihn „die geheimnisvollen Seiten der Natur seltsam angesprochen“. Angeregt durch die Autobiografie des Yogananda (1953) vertiefte er sich daraufhin in die unterschiedlichsten Grenzgebiete der Forschung. Die Begegnung mit dem Tonbandstimmenforscher Konstantin Raudive (1967) veranlasste ihn, Parapsychologie systematisch zu bearbeiten. Seit den siebziger Jahren führt er regelmässig Kurse und Vorlesungen über Parapsychologie an Gymnasien, Universitäten und Volkshochschulen durch – im Bestreben, „die breite Öffentlichkeit mit einer bisher zuwenig beachteten Seite der Wirklichkeit bekannt zu machen“. Denn für ihn ist „die Existenz des Paranormalen eine Herausforderung an unser Alltagsdenken und die Wissenschaften. Man muss sich mit diesen unbequemen Phänomenen, an denen sich unsere Weltsicht als schief und eng erweist, energisch und interdisziplinär breit auseinandersetzen – mit der von den etablierten Wissenschaften gelernten Sorgfalt. Ihre Integration wird mehr Probleme mit sich bringen, als man heute, angesichts des grossen Publikumserfolgs der Parapsychologie, denken möchte. Sie ist jedoch eine dringlich anzustrebende, wesentliche Ergänzung unseres Weltbildes.“ Alex Schneider, seit Jahrzehnten eine der herausragenden Persönlichkeiten der Schweizer Parapsychologie, ist Mitbegründer und seit 21 Jahren Präsident der „Basler Psi-Tage“. Zudem gehört er dem Wissenschaftlichen Beirat der „Schweizerischen Parapsychologischen Gesellschaft“ (SPG) an und ist Präsident des „Schweizerischen Verbands für Natürliche Heilweisen“ (SVNH). Als Forscher, Versuchsperson und Patient hat er Hunderte von Geistheilern aus aller Welt persönlich kennengelernt und unvoreingenommen studiert, darunter auch die philippinischen „Psychochirurgen“. Dr. med. Verena Schmuckermeier (D) Dr. med. Horst Schöll (D) Die Tochter einer Augenärztin und eines Oberregierungsmedizinaldirektors studierte in München Humanmedizin und promovierte 1990. Drei Jahre später erwarb Frau Dr. Schmuckermeier die Vollapprobation als Ärztin, kurz darauf auch die Zusatzbezeichnung "Homöopathie". Anfang 1994 liess sie sich als homöopathische Ärztin nieder, in einer privaten Praxisgemeinschaft mit ihrem Ehemann, einem Augenarzt. 1996 erlangte sie die Ermächtigung zur Weiterbildung in Homöopathie. Im selben Jahr lernte sie Geistiges Heilen kennen, Der gebürtige Ungar, Jg. 1940, studierte von 1960 bis 1966 Humanmedizin an der Universität Freiburg/Breisgau. Nach einer Krankenhausassistenz am Bodensee bildete er sich von 1968 bis 1974 in Luzern zum Facharzt für Radiologie und Nuklearmedizin weiter. Anschliessend praktizierte er bis 1998 in Paderborn als Radiologe. In den achtziger Jahren begann er sich intensiv mit alternativen Heilmethoden zu beschäftigen, wobei ihn vor allem die „geistige Wegbereitung und Bewusstseinsbildung durch Verstehen des seelisch-geistigen Anteils und 8 Dr. med. Klaus-Peter Schlebusch (D) Der Arzt für Naturheilverfahren leitet seit über zwanzig Jahren in Essen eine ganzheitlich ausgerichtete Praxis; hier kommen vor allem Verfahren zum Einsatz, die sich bei schulmedizinisch austherapierten chronisch Kranken bewährt haben. Daneben ist Dr. Schlebusch Erster Vorsitzender der „Gesellschaft zur Dokumentation für Naturheilverfahren“ (ZDN), die seit Jahrzehnten Pionierarbeit bei der Dokumentation und Überprüfung alternativer Heilweisen sowie in der gesundheitspolitischen Diskussion um die Anerkennung biologischer Medizin leistet. Zum Basler „Weltkongress“ kommt Dr. Schlebusch auch als Experte für Thermografie: Mit einer Infrarotkamera kann er rätselhafte Wärmeveränderungen auf der Hautoberfläche von Personen nachweisen, während sie von Geistheilern behandelt werden. Dieses Phänomen konnte Dr. Schlebusch kürzlich in Studien belegen, über die er in Basel berichten wird. Im Internet: www.zdn.de und www.naturheilaerzte.de/drschlebusch Graziella Schmidt (Slowenien/D) seiner Bedeutung“ interessierte. Zu seinen Lehrern zählten Dina Rees, Tom Johanson, Günther Feyler und Bert Hellinger. Seit 1998 führt er eine eigene Privatpraxis für Ganzheitliche Heilweisen, die ein von seiner Frau geführtes Seminarzentrum ergänzt. Im Internet: www.schoell-haus.de Pamela Sommer-Dickson (CH) Die Mutter von vier Kindern, Jg. 1951, ist seit ihrer Kindheit sensitiv: Schon damals fielen ihre Hellsichtigkeit und Hellhörigkeit, ihre Aurasicht und ihre Heilfähigkeiten auf. Heute zählt sie weit über die Schweiz hinaus zu den angesehensten Heilerinnen und Weisheitslehrerinnen unserer Zeit. (Sie selbst nennt sich lieber „spirituelle Psychotherapeutin“.) In der Nähe von Bern leitet sie eine Praxis für „geistige Lebenshilfe“. Ausserdem bietet sie regelmässig Vorträge und Kurse an. Medialität, Sensitivität, Aurasehen und Aurazeichnen spielen in ihrer heilenden Tätigkeit eine wesentliche Rolle. „Einer meiner Hauptakzente liegt auf der Integration von spirituellem Wissen in den anforderungsreichen Alltag“, sagt sie. „Ich respektiere alle Religionen. Und ich vertiefte mein Wissen speziell in buddhistischen und indianischen Weisheitslehren, die ich mit der westlichen Philosophie zu verbinden versuche.“ Pamela Sommer-Dickson ist unter anderem Gründerin des Vereins Help to Help und Councillor der World Federation of Healing Schweiz. Malcolm S. Southwood (GB) Mit dem gebürtigen Engländer (Jg. 1940), der mit seiner Familie in Machias, US-Bundesstaat Maine lebt, bereichert den Basler Weltkongress einer der prominentesten Heiler der Gegenwart. Mit Büchern wie Der Weg des Heilens, Wie Liebe heilt und Beruf: Heiler hat er auch hierzulande ein breites Publikum erreicht. Zwanzig Jahre lang, von 1964 bis 1984, war Southwood beruflich fernab der Esoterikszene als Manager mehrerer agrarwirtschaftlicher Unternehmen tätig gewesen, unter anderem bei Futtermittelherstellern und Lieferanten von Saatgut. Die Begegnung mit dem Spiritualismus in einer Londoner Kirche gab seinem Leben die entscheidende Wende. Seither ist es „mein Ziel, die Bedeutung spirituellen und emotionalen Wohlergehens bewusst zu machen, ohne das es weder Gesundheit noch Glück geben kann.“ Im Internet: www.southwoodhealing.com Rolf Thomas Steiner (CH) 1954 in Schaffhausen geboren, war Steiner von 1977 bis 1989 freiberuflich als Restaurateur tätig. Ab 1985 absolvierte er mehrjährige Ausbildungen in Craniosacral-Therapie, in Gebetstherapie („Teaching of the Inner Christ“), in Medizinischer Massage, in Irisdiagnostik sowie in Core Energetics (bei Dr. John Pierrakos). Ab 1989 liess er sich von Barbara Brennan unterrichten; an ihrer berühmten Heilerschule in New York war er anschliessend als Lehrer (1992-1994) und Rektor tätig (1994-1996). Nach 17jährigem Aufenthalt in den USA kehrte Steiner 1995 in die Schweiz zurück und gründete die Snowlion Center Schule. Sie bietet die wohl intensivste, anspruchsvollste und längste Ausbildung in Geistigem Heilen, zumindest im deutschsprachigen Raum. Heilen lernt man hier berufsbegleitend vier Jahre lang, auf einem Weg, der schliesslich zu «Psychospiritueller Körper- und Energiearbeit» befähigt. Rolf Steiner: „Während meiner eigenen Heilerausbildung und Lehrertätigkeit bei Barbara Brennan in Amerika hatte ich die Vision, diese Form von Energie- und Bewusstseinsarbeit nach Europa zu bringen und weiterzuentwickeln. Mittlerweile haben wir Studenten und Diplomierte aus 18 europäischen Ländern, die durch diese tiefe Selbsterfahrungsarbeit grenzüberschreitend miteinander im Herzen verbunden sind.» «Die Begegnung mit S.H. Dalai Lama 1990 in New York hinterliess tiefe Spuren in mir», sagt Steiner. «Die Inspiration, die ich dadurch spürte, veranlasste mich, verschiedene Bücher über Tibet und den tibetischen Buddhismus zu lesen. Dabei fiel mir die Bezeichnung «Snowlion» - Schneelöwe - auf; als mystisches Wesen und Beschützer der tibetischen Geheimlehren verehrt, wurde er so zum Namensgeber meiner Schule.“ Ein ausführliches Porträt von Rolf T. Steiner und seiner «Snowlion Schulen» ist auf der „Psi-Tage“Homepage www.psi-tage.ch unter der Rubrik «Sponsoren» sowie im Programmheft S. 58 nachzulesen. Im Internet: www.snowlionschool.ch. PD Dr. med. Hendrik Treugut (D) An ein Medizinstudium in Münster, Innsbruck und Heidelberg schloss er eine Ausbildung zum Facharzt für diagnostische Radiologie in Kliniken und Universitäten in Berlin, Tübingen, Lund (Schweden) und Stuttgart an. Seit 1986 ist er in leitender Position in der Zentralen Radiologischen Abteilung im Klinikum Schwäbisch Gmünd tätig, seit 1988 als Chefarzt. Innerhalb dieser Klinik gründete Dr. Treugut 1992 die „Arbeitsgruppe Bioenergetische Medizin“, die er seither leitet. Seit Jahren untersucht er, in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern von diversen Forschungsinstituten, diagnostische Verfahren der Komplementärmedizin nach streng wissenschaftlichen Kriterien. Er gehört dem Lehrkörper der medizinischen Fakultät der Universität Ulm an und ist Vorsitzender der „Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin“. Im Internet: www.dgeim.de PD Dr. Dr. Harald Walach (D) Der promovierte Psychologe und Philosoph blickt auf eine lange Lehr- und Forschungstätigkeit in den Bereichen Komplementärmedizin, Wissenschaftsphilosophie, Klinische und Transpersonale Psychologie zurück. 1998 habilitierte er sich an der Universität Freiburg/Breisgau mit einer Arbeit über die Bedeutung unspezifischer Therapieeffekte am Beispiel der Homöopathie. In der Abteilung für 9 Umweltmedizin und Krankenhaushygiene der Freiburger Universität leitet Walach eine Forschungsgruppe zur Bewertung der Komplementärmedizin. Er ist Herausgeber der Fachzeitschrift Forschende Komplementärmedizin und leitet das Europa-Büro des Samueli-Instituts, einer 2001 in Kalifornien gegründeten Forschungsorganisation, die Heilvorgänge informationsbiologisch untersucht. Walach ist Initiator und Leiter des europaweiten, von der EU geförderten Fernheilprojekts EUHEALS (2001-2004), bei dem sich 400 Heiler aus 21 Ländern um 400 chronisch Kranke kümmern. Im Internet: www.samueliinstitute.org Lucius Werthmüller (CH) Der Parapsychologe, geboren 1958, setzt sich seit rund 20 Jahren mit allen Grenzgebieten auseinander. Zu seinen bevorzugten Themen gehören die Erforschung biologischer Energien und veränderter Bewusstseinszustände. Seit 1991 ist er Präsident des "Basler Psi Vereins". Im Jahr 1994 stiess er als Programmgestalter zum Team der "Basler Psi-Tage" und ist seit 2002 deren Projektleiter. Im Jahre 2000 erhielt er den Preis der "Schweizerischen Stiftung für Parapsychologie". Neben anderen Aktivitäten betreibt er ein spezialisiertes Buchantiquariat. Lucius Werthmüller lebt mit seiner Frau und seinen drei Söhnen in Basel. Im Internet: www.bpv.ch Harald Wessbecher (D) Noch während er Architektur an der Universität Karlsruhe studierte, begann er eine mehrjährige Ausbildung zum Sensitiven, Medium und Heiler am College of Psychic Studies in London. Ab 1983 arbeitete er am Monroe Institute of Applied Sciences in Virginia, USA, mit; dort war er wesentlich an der Erforschung veränderter Bewusstseinszustände mittels Tontechniken zur Synchronisation der beiden Hirnhälften („Hemi-Sync“) beteiligt. In der selbständigen Fortsetzung dieser Arbeit entwickelte er „Methoden zur ganzheitlichen Entfaltung des menschlichen Potentials“, die er „Dynamische Entfaltung des Selbst (DES)“ nennt. Seine intensive Erfahrung im Umgang mit menschlichem Bewusstsein vermittelt er in Vorträgen, Seminaren und persönlichen Gesprächen in vielen Ländern Europas und den USA. Im Internet: www.haraldwessbecher.de/ Dr. Harald Wiesendanger (D) Der 47jährige Publizist, studierter Philosoph, Psychologe und Soziologe, gilt als Experte für Geistiges Heilen. Acht seiner 17 Bücher hat er dieser umstrittenen Heilweise gewidmet: darunter Das Grosse Buch vom Geistigen Heilen (4. Aufl. 2003), Geistheiler – Der Ratgeber (2. Aufl. 2000) und Geistiges Heilen für eine neue Zeit – Vom ‚Wunderheilen‘ zur ganzheitlichen Medizin (1999). Er initiierte und leitete eine Dachorganisation für Heilerverbände (1994-98), führt seit 1992 eine „Heiler-Datenbank“ und zählt zu den Mitorganisatoren der „Basler Psi-Tage" sowie eines Drei-WeiberHaushalts im südlichen Odenwald. Mehrfach hat er Geistiges Heilen in Umfragen, Tests und Experimenten wissenschaftlich erforscht, gemeinsam mit Ärzten und Naturwissenschaftlern - "in aufgeschlossener Distanz", wie er sagt, denn „einer Geistheilung bedarf zuallererst die Heilerszene selbst“. Im Rahmen der europäischen Fernheilstudie EUHEALS, die noch bis Ende 2004 läuft (s.o. Harald Walach), rekrutiert und koordiniert er rund 500 Heiler aus 21 Ländern. Im Internet: www.psi-infos.de Prof. Dr. Roeland van Wijk (NL) Zu den hauptsächlichen Forschungsgebieten des niederländischen Zellbiologen, geb. 1942, zählten zu Beginn seiner akademischen Laufbahn die Biophysik und Molekularbiologie von Stress, Krankheit und Genesungsprozessen. Seit 1967 gehört er der Biologischen Fakultät der Universität Utrecht an; deren „Forschungszentrum für Komplementärmedizin“ stand er von 1982 bis 1992 als Direktor vor. In den vergangenen zwei Jahrzehnten forschte Professor van Wijk vor allem über Homöopathie, Geistiges Heilen und Biophotonen, letzteres in enger Zusammenarbeit mit Professor Fritz-Albert Popp. In Popps „Institut für Biophysik“ in Neuss wurde für Prof. van Wijk ein eigenes Labor eingerichtet. Dort führte er in jüngster Zeit mit Geistheilern mehrfach Messungen durch. Er ist Autor von mehreren Büchern und über 200 Artikeln in wissenschaftlichen Fachzeitschriften. Zahlreiche weitere Fachkräfte treten ausschliesslich im Rahmenprogramm „Forum“ und in der begleitenden Fachausstellung „Aura“ auf. Bitte beachten Sie dazu die Programmhefte zum Kongress und zur Ausstellung, unsere laufend aktualisierte Homepage (www.psi-tage.ch) sowie die Aushänge im Foyer. Copyright: BASLER PSI-TAGE, Dr. Harald Wiesendanger, Zollerwaldstr. 28, D-69436 Schönbrunn. 10