Mexiko_Merkblatt_ueberarb._Lucia_

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Merkblatt Mexiko
Reise- und Sicherheitshinweise (Stand 16.05.2014 )
Wir weisen darauf hin, dass sich die Freiwilligen regelmäßig über
Sicherheitshinweise und aktuelle Informationen auf der Website des Auswärtigen
Amts informieren sollen. (http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Startseite.html).
Die folgenden Informationen sind der Homepage des Auswärtigen Amtes
entnommen. Um sich abzusichern führt das Auswärtige Amt sehr viele
Sicherheitshinweise auf, so dass der Eindruck einer sehr prekären Sicherheitslage in
Mexiko entstehen kann. In der Vorbereitung mit den Länderverantwortlichen wird auf
die möglichen Herausforderungen eingegangen und das Verhalten erarbeitet, das
einen sicheren Aufenthalt gewährleistet.
Aktuelle Hinweise
Als Folge der Überschwemmungen im Herbst 2013 gibt es derzeit im
Bundesstaat Hidalgo eine lokal begrenzte Häufung von bestätigten CholeraErkrankungen. Bei den gemeldeten Cholera-Erkrankungen aus den
Bundesstaaten San Luis Potosí, Veracruz, Estado de México und Distrito
Federal handelt es sich, soweit bislang überschaubar, um
infektionsepidemiologisch nicht signifikante Einzelfälle. Die
Ansteckungsgefahr für Reisende in Mexiko ist auch in Hidalgo ohne engen
Kontakt zu Erkrankten, d. h. beispielsweise in Krankenhäusern, derzeit als sehr
gering einzustufen. Weitere Hinweise zu Cholera und Durchfallerkrankungen
finden sich im medizinischen Teil dieser Seite.
Aufgrund der seit Jahresbeginn stark angestiegenen bewaffneten
Auseinandersetzungen zwischen Bürgerwehren und Angehörigen der Organisierten
Kriminalität im Bundesstaat Michoacan haben seit dem 14. Januar 2014 Militär und
Bundespolizei in 27 Städten und Gemeinden der Region Terra Caliente die Kontrolle
übernommen. Eine weitere Eskalation in der betreffenden Unruheregion ist nicht
ausgeschlossen. Von Reisen in den Bundesstaat Michoacán sowie in die
Grenzgebiete der angrenzenden Bundesstaaten Jalisco, Guerrero und Colima wird
daher dringend abgeraten.
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Der Vulkan Popocatepetl ist seit einiger Zeit wieder verstärkt aktiv. Die zuständigen
mexikanischen Behörden haben daher zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen. Die
Behörden haben eine Sperrzone von 12 km um den Krater eingerichtet.
Tagesaktuelle Verhaltenshinweise und festgesetzte Warnstufen finden sich auf der
folgenden Homepage des mexikanischen Zivilschutzes:
www.cenapred.gob.mx/es/Instrumentacion/InstVolcanica/MVolcan/. Aschewolken aus
den Eruptionen können den Flugverkehr im weiteren Umkreis des Berges zu
Ausweichflügen zwingen. Dazu gibt es jeweils aktuelle amtliche Verlautbarungen der
Flugaufsichtsbehörde.
Landesspezifische Sicherheitshinweise
Kriminalität
Die Kriminalität stellt in Mexiko ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Allein in MexikoStadt werden täglich mehrere Hundert kriminelle Delikte gemeldet, die Dunkelziffer
dürfte wesentlich höher liegen. Dies ist vor dem Hintergrund einer Großstadt von ca.
25 Mio. Einwohnern zu sehen. Immer wieder sind auch Polizeikräfte bzw.
uniformiertes Sicherheitspersonal an Straftaten beteiligt. Den gewaltsamen
Auseinandersetzungen zwischen staatlichen Sicherheitskräften und der
Organisierten Kriminalität sowie der Drogenbanden untereinander sind seit Beginn
des Kampfes gegen die Organisierte Kriminalität Ende 2006, in dem auch Militär
eingesetzt wird, mehr als 60.000 Menschen zum Opfer gefallen. Die Gewalt ist
besonders ausgeprägt in den nördlichen Bundesstaaten an der Grenze zu den
Vereinigten Staaten von Amerika sowie den mittleren Bundesstaaten wie
beispielsweise Zacatecas, San Luís Potosí und Michoacán und den dort gelegenen
Großstädten wie Tijuana, Ciudad Juarez, Reynosa, Monterrey, Torreon und
Chihuahua, aber keineswegs auf diese beschränkt.
Sofern eine Reise in die nördlichen und mittleren Landesteile erforderlich ist, ist es
ratsam, sich vor Ort über möglicherweise erforderliche Verhaltensmaßnahmen zu
erkundigen (beispielsweise über bestimmte Stadtteile, die man ggf. insbesondere
nachts meiden sollte).
Die Sicherheitslage in der Wirtschafts- und Universitätsmetropole Monterrey hat sich
aufgrund der Auseinandersetzungen zwischen rivalisierenden Drogenbanden seit
Ende 2009 erheblich verschärft. Bei diesen Auseinandersetzungen kommen auch
Unbeteiligte zu Schaden. Die Verschärfung der Lage hat bei den dort lebenden
Deutschen zu einer Beschränkung der Bewegungsfreiheit und Anpassung an die
gespannte Situation geführt. Vor diesem Hintergrund wird bei Aufenthalten im
Großraum der Stadt Monterrey zu erhöhter Vorsicht aufgerufen.
Das gilt auch für das Seebad Acapulco. Nach Festnahme oder Tod führender
Mitglieder des Beltran-Leyva-Kartells kommt es dort derzeit zu vermehrten
Nachfolgekämpfen mit Morden und Schießereien in den Straßen.
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Personen, die einen längeren, nicht rein touristischen Aufenthalt in Mexiko planen
(insbes. humanitäre Freiwilligendienste) wird geraten, sich im Vorfeld an die
deutsche Botschaft Mexiko zu wenden.
In Mexiko sollten ausschließlich Taxis von offiziellen Taxiständen (Sitios) oder
telefonisch bestellte benutzt werden. Bei auf der Straße angehaltenen Taxis besteht
besonders nach Einbruch der Dunkelheit, aber auch tagsüber ein beachtliches
Risiko, entführt und/oder ausgeraubt zu werden.
Bei Fahrten mit der Untergrundbahn sollten Geld und Wertsachen nicht sichtbar am
Körper getragen werden. Manche Diebe sind allerdings auf den Diebstahl von
verdeckt getragenen Gürteltaschen spezialisiert.
Weitere Hinweise für Ihre Sicherheit:
Sollten Sie Opfer eines Überfalls werden, leisten Sie keinerlei Gegenwehr, da die Täter
sofort von ihren Waffen Gebrauch machen!
-
Verzichten Sie auf auffälligen (Mode-) Schmuck und nehmen Sie Geld und
Wertsachen nur im erforderlichen Umfang mit.
-
Vorsicht an Geldautomaten: Nutzen Sie möglichst nur Geldautomaten, die sich
innerhalb von gesicherten Gebäuden wie z.B. Banken, Hotels oder
Einkaufszentren befinden. Achten Sie aber auch dort auf Personen in Ihrer
unmittelbaren Umgebung, die Sie vielleicht ausspähen oder Ihnen folgen.
Es hat bereits Überfälle mit Todesfolge an Geldautomaten auch auf
deutsche Staatsangehörige gegeben.
-
Wichtige Dokumente (Reisepass, Flugticket, etc.) sollten im Hotelsafe
deponiert werden. Kopien dieser Dokumente sollten in elektronischer Form
hinterlegt werden, so dass sie im Bedarfsfalle abgerufen werden können.
Vermeiden Sie bei Dunkelheit einsame Viertel und Fahrten mit dem Pkw. Auch
sollten Reisen mit dem Bus nur am Tage durchgeführt werden. Bei
Überlandfahrten sollten Sie nicht anhalten, wenn Ihnen am Straßenrand die
Bitte um Pannenhilfe signalisiert wird. In solchen Fällen informieren Sie
besser die Polizei an der nächsten Polizeiwache oder Tankstelle über den
Notfall.
-
-
Auf Fahrten als Anhalter sollten Sie unbedingt verzichten. Auch sollten
Anhalter grundsätzlich nie mitgenommen werden.
-
Parken Sie Ihr Fahrzeug nicht an entsprechend markierten Bordsteinen
(Parkverbot!), da es dort abgeschleppt wird und nur nach Zahlung eines
hohen Geldbetrags wieder ausgelöst werden kann. Fahrzeuge sollten nur
auf bewachten Parkplätzen abgestellt werden.
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Fahren Sie im Pkw nur mit geschlossenen Fenstern und verriegeln Sie die
Türen.
-
Der Genuss alkoholischer Getränke in der Öffentlichkeit (also beispielsweise
auf der Straße) ist in ganz Mexiko verboten und wird mit
Geldstrafe/Gefängnis geahndet.
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Reisen über Land
Es wird dringend dazu geraten, nur während des Tages zu reisen und Nachtfahrten
in jedem Fall zu vermeiden. Zudem sollte, auch bei Fahrten auf Autobahnen, nur Halt
an belebten Rastplätzen und Tankstellen gemacht werden. Der Stopp an kleinen
Haltebuchten sollte vermieden werden.
Individualreisen in entlegene Gebiete sollten nicht ohne professionelle Führung
unternommen werden. Es sollte generell darauf geachtet werden, dass der
Reiseleiter oder Fremdenführer im Besitz eines offiziellen Ausweises von SECTUR
(mexikanisches Tourismusministerium) ist.
Naturkatastrophen
In Mexiko, in Zentralamerika, der Karibik und den südlichen Bundesstaaten der USA
ist von Mai bis November Hurrikan-Saison. Es muss mit Tropenstürmen, starken
Regenfällen und in der Folge mit starken Überschwemmungen und Erdrutschen
gerechnet werden.
Reisende sollten die regionalen Wettervorhersagen verfolgen und die Hinweise der
lokalen Sicherheitsbehörden beachten.
Aktuelle Hurrikan-Informationen sind im Internet u.a. unter www.nhc.noaa.gov und
www.wunderground.com/tropical/ abrufbar.
Allgemeine Reiseinformationen
Straßenverkehr / Verkehrsverbindungen
Das Flugverkehrsnetz in Mexiko ist gut ausgebaut. Es gibt einige nationale
Fluglinien, die das gesamte Land bedienen. Darüber hinaus existieren zahlreiche
regional operierende Fluggesellschaften.
Als Alternative bietet sich das umfangreiche und kostengünstige Überlandbusnetz
an. Busfahrten in den Bussen der 1. Klasse entsprechen gutem europäischen
Standard. Busse der 2. und 3. Klasse sollten aus Sicherheitsgründen gemieden
werden.
Bei Überlandfahrten im eigenen Pkw bzw. Mietwagen kann es insbesondere
während der Regenzeit von April bis Oktober wegen der schlechten
Straßenverhältnisse zu Behinderungen kommen. Insbesondere auf abgelegenen
Straßen kam es in der Vergangenheit zu bewaffneten Raubüberfällen krimineller
Banden. Von Nachtfahrten (auch mit Bussen) wird wegen der erhöhten Unfall- und
Überfallgefahr im ganzen Land dringend abgeraten. Auch zu Urlaubsreisen mit
Wohnmobil/Campingwagen kann wegen der ungenügenden Zahl von bewachten
Campingplätzen nicht geraten werden.
In den letzten Monaten wurden wiederholt Linien-Busse auf der Strecke zwischen
"Terminal Norte" und der Pyramidenanlage Teotihuacan im Norden von Mexiko-Stadt
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überfallen. Es wird derzeit davon abgeraten, Teotihuacan mit Linienbussen zu
besuchen. Touristenbusse dorthin sind weiterhin unbedenklich.
Reise mit dem PKW/Versicherung
In Mexiko gibt es keine flächendeckende Versicherungspflicht für PKW-Halter. In 14
der 32 mexikanischen Staate, darunter in Yucatán und in Mexiko-Stadt, existiert eine
Versicherungspflicht (Haftpflicht) auch für den Fahrer eines PKW; bei Verstößen
können Geldbußen verhängt und der PKW beschlagnahmt werden. Gleichzeitig ist
jedoch auch in den Staaten mit Versicherungspflicht nicht sichergestellt, dass
Versicherungsschutz tatsächlich besteht. Um Rechtsverstöße zu vermeiden und im
Falle eines Unfalls abgesichert zu sein, sollte bei der Anmietung eines PKW stets mit
der Autovermietung geklärt werden, ob eine Haftpflichtversicherung besteht oder
optional angeboten wird und diese im letzteren Fall unbedingt abgeschlossen
werden. Da weniger als 50 Prozent der PKW in Mexiko versichert sind, empfiehlt sich
der Abschluss einer Vollkaskoversicherung.
Geld / Kreditkarten
Landeswährung ist der Peso ($) = 100 Centavos (¢). Es besteht keine
Devisenkontrolle, Einfuhr, Kauf und Verkauf von US-$- und Euro-Noten in
Wechselstuben/Hotels sind möglich. Bei der Einreise mitgeführte Beträge über
10.000,00 US-Dollar müssen deklariert werden.
Alle gängigen Kreditkarten werden weitgehend akzeptiert, allerdings kommt es in
Einzelfällen zu Zahlungsschwierigkeiten mit ausländischen Kreditkarten. Auch
Reiseschecks können eingelöst werden. Außerdem kann an Geldautomaten, die
dem Maestro-System angeschlossen sind, Bargeld mit der entsprechenden BankKarte gezogen werden. Gegebenenfalls müssen mehrere Automaten ausprobiert
werden.
Über „Western Union“ www.westernunion.de kann kurzfristig Geld aus Deutschland
überwiesen werden. Partner von „Western Union“ in Deutschland ist die „Reisebank
AG“ www.reisebank.de
Einzahlungen können auch bei der Deutschen Post AG getätigt werden. Von
anderweitigen Banktransfers ist aufgrund langer Überweisungsdauer und der
Unzuverlässigkeit der mexikanischen Banken abzuraten.
Listen von Krankenhäusern und Ärzten finden Sie unter „Regionalärztlicher Dienst“
auf der Website der Deutschen Botschaft unter www.mexiko.diplo.de
Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige
Reisedokumente
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
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Reisepass: Ja
Vorläufiger Reisepass: Ja
Personalausweis: Nein
Vorläufiger Personalausweis: Nein
Kinderreisepass: Ja
Noch gültiger Kinderausweis nach altem Muster (der Kinderausweis wird seit 1.
Januar 2006 nicht mehr ausgestellt): Nein
Anmerkungen:
Reisedokumente müssen noch sechs Monate, mindestens jedoch für die Dauer des
geplanten Aufenthalts gültig sein.
Kindereinträge im Reisepass eines Elternteils sind seit dem 26.06.2012 nicht mehr
gültig. Jedes Kind benötigt ein eigenes Ausweisdokument.
Besondere Zollvorschriften
Verboten sind die Einfuhr von Lebensmitteln sowie die Ausfuhr von Gold (außer
Goldschmuck), Antiquitäten, Archäologischen Fundstücken, Korallen und Kakteen.
Nähere Auskünfte unter www.aduanas.gob.mx
Weitergehende Zollinformationen zur Einfuhr von Waren erhalten Sie bei der
Botschaft Ihres Ziellandes. Nur dort kann Ihnen eine rechtsverbindliche Auskunft
gegeben werden. Die Zollbestimmungen für Deutschland können Sie auf der
Website des deutschen Zolls www.zoll.de einsehen oder telefonisch erfragen.
Besondere strafrechtliche Vorschriften
Die Mindesthaftstrafe für Drogenbesitz beträgt in Mexiko ungeachtet der Menge 10
Jahre. Die Höchststrafe beträgt 25 Jahre.
Menschenrechtsbetätigungen, z. B. in Chiapas, Guerrero und Oaxaca, bedürfen
einer besonderen Genehmigung (siehe auch
Erwerbstätigkeit/Menschenrechtsverteidiger). Verstöße hiergegen führen zur
Festnahme und Ausweisung. Die Einleitung eines Strafverfahrens mit
Untersuchungshaft ist in derartigen Fällen nicht ausgeschlossen. Ähnliches gilt für
politische Aktivitäten von Ausländern, wie z. B. die Teilnahme an bestimmten
politischen Veranstaltungen und Demonstrationen.
Bei Personenkontrollen wird nicht nur nach dem Reisepass gefragt, sondern auch
nach der mexikanischen Aufenthaltserlaubnis (Touristenkarte FMT, bzw. FM 2/3).
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Man sollte seine mexikanische Aufenthaltserlaubnis jederzeit bei sich führen, damit
man nachweisen kann, dass man sich legal im Land aufhält, andernfalls besteht die
Möglichkeit, dass man von der Einwanderungsbehörde zunächst in Gewahrsam
genommen wird, bis man seinen legalen Aufenthalt nachweisen kann.
Bereits die Entfernung unter Artenschutz stehender Pflanzen (insbesondere
Kakteen) aus ihrem natürlichen Umfeld ist in Mexiko unter Strafe (Geld/Gefängnisstrafe) gestellt; dies gilt auch für den Versuch der Mitnahme aus Mexiko
nach Deutschland. Auch zum Verkauf angebotene Pflanzen können unter
Artenschutz stehen.
Personen, die Opfer minderschwerer Delikte (z.B. Diebstahl, Verlust von
Reisedokumenten) werden, haben in Mexiko-Stadt die Möglichkeit, diese online
anzuzeigen ( www.df.gob.mx ). Die Anzeige im Internet ersetzt nicht die persönliche
Vorsprache im zuständigen "Ministerio Público", kann aber unter Umständen das
Verfahren dort erheblich erleichtern, weil alle relevanten Informationen dort bereits
vorliegen.
Es gibt darüber hinaus in Mexiko-Stadt, wie auch in anderen Landesteilen, die
Möglichkeit, sich direkt an auf Touristen spezialisierte Polizeidienststellen zu
wenden. Diese nennen sich Agencias del Ministerio Público especializadas en
Atención al Turista und sind in Mexiko-Stadt u.a. unter folgenden Anschriften zu
finden:
- Calle Amberes 54, esquina Londres, Zona Rosa, Delegación Cuauhtémoc, Tel. +52
5345 5382
- Calle Victoria 76, e/ Luis Moya y Revillagigedo, Col. Centro, Delegación
Cuauthémoc, Tel. +52 5346 8724
- Av. Presidente Masaryk 172, Col. Polanco, Delegación Miguel Hidalgo, Tel.: +52
5531 7449.
Dort können Anzeigen direkt aufgegeben werden, es gibt Mitarbeiter mit
Fremdsprachenkenntnissen.
Medizinische Hinweise
Impfschutz
Das Auswärtige Amt empfiehlt, die Standardimpfungen gemäß aktuellem
Impfkalender des Robert-Koch-Institutes (www.rki.de) für Kinder und Erwachsene
anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen.
Dazu gehören auch für Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie,
Pertussis (Keuchhusten), ggf. auch gegen Mumps, Masern Röteln (MMR) und
Influenza.
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Als Reiseimpfungen werden Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt auch Hepatitis B
sowie bei besonderer Exposition auch Tollwut und Typhus empfohlen.
Malaria
Die Übertragung erfolgt durch den Stich abend- und nachtaktiver Anopheles-Mücken.
Unbehandelt verläuft insbesondere die Malaria tropica (Erreger: p. falciparum) nicht
selten tödlich. Die Malaria-Erkrankung kann auch noch Wochen bis Monate nach
dem Aufenthalt ausbrechen. Beim Auftreten von Fieber in dieser Zeit ist ein Hinweis
auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet an den behandelnden Arzt notwendig.
Es besteht ganzjährig ein mittleres Übertragungs-Risiko (p. falciparum < 1%) in
ländlichen Gebieten unterhalb von 1.000 m Höhe in den südlichen Grenzregionen
bzw. ein minimales Risiko in anderen Gebieten.
Als malariafrei gelten neben Höhenlagen (ca. >1.000m) größere Städte und Yucatan.
Je nach Reiseprofil kann im Einzelfall das Mitführen einer Notfall-Medikation
(„Standby“) mit Chloroquin sinnvoll sein, deren Auswahl unbedingt vor der Reise mit
einem Tropen- bzw. Reisemediziner besprochen werden sollte.
In jedem Fall ist die konsequente Anwendung persönlicher Maßnahmen zur
Minimierung von Mückenstichen (s. u.) sinnvoll, z. B. lange bedeckende Kleidung
bzw. Auftragen von Repellentien auf unbedeckte Hautpartien.
Dengue-Fieber
Dengue wird in vielen Teilen des Landes durch den Stich der tagaktiven Mücke
Aedes aegypti übertragen. Die Erkrankung geht in der Regel mit Fieber,
Hautausschlag und ausgeprägten Gliederschmerzen einher.
In seltenen Fällen treten insbesondere bei Kindern der Lokalbevölkerung zum Teil
schwerwiegende Komplikationen inkl. möglicher Todesfolge auf. Diese sind jedoch
bei Reisenden insgesamt extrem selten.
Da es derzeit weder eine Impfung bzw. Chemoprophylaxe noch eine spezifische
Therapie gegen Dengue gibt, besteht die einzige Möglichkeit zur Vermeidung dieser
Virusinfektion in der konsequenten Anwendung persönlicher Maßnahmen zur
Minimierung von Mückenstichen (s. u.).
Leishmaniose
Die cutane und mucocutane Form kommt in vielen Teilen des Landes vor. Die
einzelligen Parasiten werden ebenfalls durch Mücken übertragen. Auch in dieser
Hinsicht ist ein Schutz vor Mücken empfehlenswert (s. u.).
Aufgrund der mückengebundenen Infektionsrisiken wird daher allen Reisenden
empfohlen:

körperbedeckende Kleidung zu tragen (lange Hosen, lange Hemden),
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

ganztägig (Dengue!) und in den Abendstunden und nachts (Malaria!),
Insektenschutzmittel (Repellents) auf alle freien Körperstellen wiederholt
aufzutragen,
ggf. unter einem Moskitonetz zu schlafen.
Leptospirose
Ganzjährig kann die Leptospirose vereinzelt durch mit Nagetierausscheidungen
kontaminiertes Wasser übertragen werden.
Diese bakterielle Infektion verläuft meist wie ein milder grippaler Infekt, kann in
seltenen Fällen jedoch auch zu schwerwiegender Beteiligung der Leber und Nieren
führen.
Bei zu erwartender Exposition kann im Einzelfall nach sorgsamer Risikoabwägung
durch einen Reise- bzw. Tropenmediziner eine medikamentöse Prophylaxe mit
Doxycyclin erwogen werden.
HIV / AIDS
Durch ungeschützte sexuelle Kontakte und bei Drogengebrauch (unsaubere Spritzen
oder Kanülen) besteht grundsätzlich das Risiko einer lebensgefährlichen HIV/AIDSInfektion. Kondombenutzung wird immer, insbesondere bei
Gelegenheitsbekanntschaften empfohlen.
Durchfallerkrankungen und Cholera
Im Zuge der Überschwemmungen im September 2013 gibt es derzeit vor allem im
Bundesstaat Hidalgo bestätigte Fälle von Cholera-Erkrankungen.
Die Ansteckungsgefahr für Reisende in Mexiko ist auch in Hidalgo ohne engen
Kontakt zu Erkrankten, d. h. beispielsweise in Krankenhäusern, derzeit als sehr
gering einzustufen.
Eine Choleraimpfung steht zwar zur Verfügung. Sie erfordert jedoch eine zweimalige
Schluckimpfung mit einem zwei- bis vierwöchigen Vorlauf und bietet auch dann
keinen vollständigen Schutz. Die Indikation für eine Choleraimpfung ist daher
allenfalls bei besonderen Expositionen gegeben, d. h. zu erwartendem Kontakt mit
Erkrankten, wobei auch die jeweils aktuelle epidemiologische Lage zu beachten ist.
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass nur ein kleiner Teil der an Cholera
infizierten Menschen auch erkrankt und von diesen wiederum die Mehrzahl einen
vergleichsweise milden klinischen Verlauf nehmen.
Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die
meisten Durchfallerkrankungen und besonders Cholera vermeiden.
Einige Grundregeln: Ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs trinken, z. B.
Flaschenwasser, frisch gekochten Tee oder Kaffee, nie Leitungswasser. Eiswürfel
nur, wenn sie auch sicher mit aufbereitetem Wasser hergestellt wurden. Nur
gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser benutzen. Bei Nahrungsmitteln
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gilt: Kochen, selbst Schälen oder Desinfizieren. Fisch und Fleisch nur gut
durchgekocht genießen. Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern.
Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, immer aber nach dem
Stuhlgang und immer vor der Essenszubereitung und vor dem Essen.
Händedesinfektion, wo angebracht durchführen, Einmalhandtücher verwenden.
Zu weiteren Informationen bezüglich Cholera beachten Sie bitte auch das CholeraMerkblatt des Auswärtigen Amts: www.diplo.de/reisemedizin.
Medizinische Versorgung
Insgesamt ist die Gesundheitsversorgung gerade in ländlichen Gebieten Mexikos
häufig nicht mit in Deutschland herrschenden technischen und hygienischen
Standards vergleichbar. Planbare Eingriffe sollten nach Möglichkeit daher in
Deutschland erfolgen.
Vor Reiseantritt sollte unbedingt eine Auslandsreise-Krankenversicherung
abgeschlossen werden, die auch einen Rücktransport im Notfall mit einschließt.
Die Kosten für eine medizinische Behandlung (prinzipiell auch bei Notfällen!) sowie
für Medikamente müssen insbesondere im privaten Sektor in der Regel vor Ort sofort
in bar (auch Kreditkartenzahlung ist ggf. möglich) beglichen werden.
Lassen Sie sich unbedingt vor einer Reise nach Mexiko durch eine
tropenmedizinische Beratungsstelle oder einen Tropen- bzw. Reisemediziner beraten
(Verzeichnis z.B. unter www.dtg.org).
Landesspezifische Hinweise zu Ärzten und Krankenhäusern
Mexiko-Stadt (Distrito Federal)
Mit der dt. Botschaft kooperierende Ärzte
Dr. Rolf Stumpenhorst
(Innere Medizin, Tropen- u. Reisemedizin, Betriebsmedizin, Regionalarzt)
Horacio 1506 Polanco Ciudad De México, 11570
Tel. Office: 5283 2281
Tel. Mobile: 04455 1451 9010
(Sprachen: deutsch, englisch, spanisch)
Dr. Paul Clever Arellano
(Allgemeinmedizin, Kooperationsarzt)
Av. Toluca 411 Olivar De Los Padres Ciudad De México, 01780
Tel. Mobile: 04455 5506 6165
(Sprachen: deutsch, englisch, spanisch)
Von der dt. Botschaft empfohlene Ärzte
Dr. Armin Reimers Hauser
(Allgemeinmedizin, Neuraltherapie)
Vito Alessio Robles 117
Tel. Office : 5661 9023
Tel. Mobile : 044 55 1798 895
1
0
(Sprachen: deutsch, englisch, spanisch)
Dr. Carlos Mitrani Boyle
(Magen-Darm Spezialist)
Tel. Office : 5246 9694
Ext.: Vialidad de la Barranca s/n Hacienda De Las Palmas Huixquilucan De
Degollado, 52763
(Sprachen: englisch, spanisch)
Hospital Angeles Lomas
Tower Office: 430
Phone: 5246 5000 Ext.: 4430
Dr. Luis Espinosa Aguilar
(Infektionskrankheiten, Allgemeinmedizin)
Tel. Mobile : 04455 5412 6792
Las Arboledas Ciudad Adolfo López Mateos, 52950
(Sprachen: deutsch, spanisch, französisch)
Medica Sur (Krankenhaus)
Tel.: (55)54 24 72 00
Tel.: 01 800 501 0
Puente de Piedra No. 150 Toriello Guerra Ciudad De México 14050
Rotes Kreuz: Tel.: 065 oder 5395 1111
Weitere, ausführliche Empfehlungen auch zu spezifischen medizinischen
Bereichen
http://www.mexiko.diplo.de/contentblob/3297846/Daten/4145171/RADEingang_aerzt
euKrankenhauser_ddatei.pdf
http://www.mexiko-mexico.de/notfall/medizin.htm
Weitere Notrufnummern
Polizei (seguridad pública): 066
Justizpolizei (policía judicial): 061
Feuerwehr (bomberos): 5768 3700
Zivilschutz (protección civil): 5683 2222
Krankenwagen (ambulancias): 8375 1212
Und:
Locatel (eine Art Auskunft): 5658 1111
Kontaktstelle bei Sexualdelikten
Zentrum für Therapie und Hilfe für Opfer von Sexualdelikten [der Regierung des
Distrito Federal] (Centro de Terapia y apoyo a víctimas de delitos sexuales): Tel.
5200 9632
Frauenspezifische Hilfe
Hotlinefür Frauenhilfe (Línea PRO AYUDA A LA MUJER): Tel. 01 800 015 16 17
Therapiezentrum für Frauenhilfe (Centro terapéutico de apoyo a la mujer): Tel. 5664
1143
1
1
Fraueninstitut
der
Regierung
http://www.inmujer.df.gob.mx/index.jsp
des
Distrito
Federal:
Kontaktstellen bei Menschenrechtsverletzungen
Menschenrechtszentrum “Centro ProDH”: Tel. 5546 8217 oder 5566 7854;
www.centroprodh.org.mx
Rechtshilfe per Telefon (VICTIMATEL): 5575 5461
Menschenrechtskomission des Distrito Federal (Comisión de Derechos Humanos del
Distrito Federal): Tel. 5229 5600
Psychologische Hilfe (ausserdem siehe die o.g. Internetseiten)
Psychologische Unterstützung per Telefon (SAPTEL): 5259 8121
Zentrum für psychologische Dienste der Psychologie-Fakultät der UNAM (Centro de
servicios psicológicos de la Facultad de Psicología de la UNAM): Tel. 6522 2309
Sicherheitstipps
http://www.consejociudadanodf.org.mx/tips.php
Kontaktdaten der Mentorin
Lucia Werbick
Nte. 94-A, Ed. A-15, Dep. 403, UH El Milagro, Delegación Gustavo A. Madero,
México, D.F.
Tel. Festnetz 5737 4712, Handy 55 3411 4876
Gesundheits- und Notfalladressen in San Cristobal d. L. C., Comitan
und Ocosingo
(Stand: August 2013)
Allgemeinmedizin:
Dr. Armando Servin
967-1271740
(cerca de Chedraui)
Dra. Valery Cruz Monroy
Tel. 674-5812
Akupunktur und chines. Medizin:
Teresa Ramírez,
CAPSCI, Calle Tonalá, esqu. Calle
Pichucalco
Tel. 678-8233
cel: 967-107 6426
Gastroenterologe/Internist:
Dr. José Roberto Lobato
Calle Belisario Domínguez No. 17, (Ecke
Flavio A. Paniagua)
Tel. 678-7777
Klassische Homoeopathie:
Dr. Roberto Gutierrez Rodríguez,
Calle 16 de Septiembre No. 43
esqu. Real de Mexicanos
Tel. 678-7192
DI geschlossen
Medizinische Labore:
- SOLCAN LAB
Av. 5 de Mayo No. 13
Tel. 631 6654
Naturmedizin
(Biomagnetismus, Pflanzliche Heilmittel
etc.)
- Vicky Hernandez, Calle Nogales
No. 18 Mz. 2, Col. Villa Real, Tel.
671 5777, cel. 967-1190891
- Patricia Figueroa, Col. Montes
Verdes, Ma. Auxiliadora, cel. 967-
- Diagnostica Express
Calzada Lázaro Cárdenas No. 50-B
Tel. und Fax 678-1371
1
2
102 0429
Zahnarzt:
Dr. Julio Mandujano Eboli
Calle Diego de Mazariegos
Tel. 678-9040
Augenarzt:
Dr. Gabriel Torres
Calle Francisco Leon No. 37
Tel. 678-4353
Dr. Mario Belmont
Calle Cuauthemoc No. 2
Tel. 631 7757
HNO-Arzt:
Dr. Carlos Morales,
Calle Josefa Ortiz de Domínguez No. 22
Tel. 678-4300
Hautaerztin/Dermatologin:
Dra. Elena Monroy
Av. Francisco Villa No. 17, Col. Fatima
Tel. 678-9801
Gynäkologin:
Dra. Xochitl Ruiz,
Calle Diego de Mazariegos,
Tel. 6783877
Cel. 967-120 0240
Traumatologe/Orthopäde:
Dr. Roger Mejía
Av. Francisco Villa No. 17, Col. Fatima
Tel. 678-9801
Psychologin/Psychotherapeutin
Julia Weidner (spricht deutsch)
Cel. 967-127 8634
Kiki Suarez (spricht deutsch): CAPSCI, Calle Tonalá, esqu. Calle Pichucalco
Tel. 678-8233
cel: 967-6791005
Krankenhäuser, Kliniken:
Staatlich:
- Hospital de las Culturas
Apotheke FARMACIA BIOS
(liefern kostenfrei nach Hause)
Andador Eclesiastico Miguel Hidalgo s/n,
Ecke Cuauhtemoc
Tel. 678-8888, 678-1818, 678-2828
Privatkrankenhaus: Sanatorio Dr. Bonilla
(haben Allgemeinarzt und mehrere
Spezialisten)
Ave. Benito Juárez No. 60
Tel. 678-0793
Privatkrankenhaus: Hospital Colonial
(haben Chirurgen, Kardiologen,
Internisten, Gynaekologen, Urologen,
HNO-Aerzte, Orthopaeden etc.)
Calle 1ero de Marzo No. 25 B
Tel. 674-5550 y -5551
Privat:
Massagen:
Karin Bruetsch, Cel. 967-1260674
Fussreflexzonenmassage:
Frank Tel. 674 7188 (spricht deutsch)
1
3
(spricht deutsch)
Rakshita (Elke Leiste) Tel.
1107111(spricht deutsch)
In Ocosingo
Policlínica San Jacinto
(Allgemeinaerzte, Psychologe,
Hautarzt, Chirurg, Ultraschall, Zahnarzt,
Gynaekologe)
2ª Av. Sur Oriente, esqu. 1er Callejón
Oriente s/n
Barrio Aeropuerto
Laboratorio Pasteur
1a Oriente Norte no. 4
Laboratorio Diagnosticos del Sureste
2da calle oriente sur
In Comitan
Allgemeinmed.: Dr. Salvador Pacheco
Hospital Fraternidad/Hospital General
(la gente de Enlace tiene el contacto)
Dra. Valeria Gillen Velasco
Farmacias del Ahorro, Boulevard
Belisario
Dominguez s/n
en la esquina con Bancomer
al lado de la terminal donde salen las
combis para Comalapa
Telefon: 963 118 3012
Notrufnummern fuer ganz Chiapas:
Rotes Kreuz (Cruz Roja): Prol. Ignacio Allende, Tel. 065
Allgemeine Notfaelle (Emergencias): 066
Feuerwehr (Bomberos): 116
Justizpolizei (Policia Judicial): 117
Verkehrspolizei (Policia de Transito: 113
Bundespolizei (Policia Federal Preventiva): 112
Notrufnummern speziell San Cristóbal:
Cruz Roja: 678 6565
Bomberos: 6781989
Policía federal preventiva: 678 5388
Vialidad y proteccion municipal (Stadtpolizei): 674 0404
PROFECO (Staatsanwaltschaft fuer Konsumentenbelange): 674 7638
Schlüsseldienst (cerrajero): 678-0433, cel. 967-677 7500
Rechtsberatung:
Bei Gewalt gg. Frauen:
Rechtsanwaeltin Martha Figueroa, San Cristóbal de Las Casas, Tel. (967) 6784408, cel. 967- 1191487,
Centro de Derechos de la Mujer de Chiapas, Tel. (967) 631- 6075
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Bei Menschenrechtsverletzungen und politischer Gewalt:
Centro de Derechos Humanos Fray Bartolomé de Las Casas, Calle Brasil No. 14,
Tel. 678 7395, 678 7396,
678 3548
Sichere Taxinummern San Cristóbal:
Taxizentrale Taxi Frente Unico: 678 7645,
Servicio de Taxis Jovel: 678 9364
Taxitel: 678 0666
Radiotaxis: 674-7116
Sichere Taxinummern Comitan:
Taxi Era: 044-963-565 6673
Taxi Junchavin: 632 5630
Sichere Taxinummer Tuxtla Gutierrez:
Taxiruf: 961-613 7179
Gesundheits- und Notfalladressen für Oaxaca-Stadt
Notrufe:
Mentor:
Heiko Kiser 951 2602606 oder Cindy Nallely V. 951 271 06 55
Welthaus Bielefeld:
0049 521 986480
Barbara Schütz:
0049 521 986 48 41
Deutsche Botschaft:
01 55 5283 22 00
In Notfällen: 045 55 - 54 31 21 77 (innerhalb Mexikos)
Krankenhäuser/Ärzte:
Hospital Civil: 515 31 81
Sanatorio Molina: 516 54 68
Hospital Reforma: 516 09 89
Clínica Médica: 513 11 69
Clínica hospital del pueblo „Anna Seethaler“ A.C.; Independencia no. 109, San
Martín Mexicapam, Tel. 5123752
Homöopath: Aristeo Toledo, Sabinos 904, Col. Reforma, 515 24 00
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Allgemeinarzt: David Guzmán Ortiz, García Vigil 317, Col. Centro, 516 38 36
Alfredo Pérez Zamora, Matamoros 401, Col. Centro, 516 35 91
Allopath (Gastroenterologe – Magen/Darm-Erkrankungen):
Victor Manuel Heredia Alcocer, Emiliano Zapata 316, Col. Reforma, 515 72 00
Notrufnummern Oaxaca
Emergencias (Notfälle im Allgemeinen)
066
Bomberos (Feuerwehr)
Estación Central: 54 92 197
Sub-Estación Sur: 50 60 248, TELCEL: 116 (Gratuito)
Cruz Roja (Rotes Kreuz)
065, 516 44 55
516 40 03, 516 48 03
Policia Municipal de Oaxaca de Juárez (Gemeindepolizei Oaxaca)
060, 514 45 25
51 6 04 00
51 6 04 55
Incendios Forestales (bei Waldbränden)
SEDAF 501 69 00 Ext: 25 283 y 25 385
CONAFOR 516 51 12
Fugas de Gas (Bei Unfällen mit Gas)
501 66 00
501 66 11
518 00 94 Ext. 201 y 202
Cerrajería (Schlüsselnotdienst, 24 h)
Cerrajería Yale, Morelos 1003-B, Col. Centro
Teléfono: 516-5162
Rechtsberatung bei Menschenrechtsverletzungen und politischer Gewalt:
Codigo DH (Comité de Defensa Integral de Derechos Humanos Gobixha)
Martires de Tacubaya 205 int 8
Col. Centro, C.P. 68000 Oaxaca, Oaxaca.
contacto @ codigodh.org
Sichere Taxis
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ADO: 5160503
Offizielle Regierungsstelle beim Anzeigen von Verbrechen gegen Frauen:
Subprocuraduría de Delitos Contra la Mujer por Razon de Genero.
Titular: Lic. Iliana Araceli Hernández Gómez.
Calle de Armenta y López, Colonia Centro, Oaxaca de Juarez, Oaxaca. A un
Costado de la Cruz Roja.
Teléfono: (951) 51 47214 y (951) 51 47759 01 800 3354807(DELITOS)
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