Kolibri- / Knappenbeweis (9 Jahre / 3. Klasse) A - 1. Hilfe - Deckverbände, Armtragschlinge (Seite 122-123) - Verletzungen (Seite 124 - 127) B - Cevikunde - Cevizeichen (Seite 12) - Leitbild (Seite 13) - Ausrüstung/Bekleidung des Jungschärlers (Seite 35-42) C - Natur und Umwelt - Tierspuren, Tiere im Wald (Seite 58-61) - Bäume kennenlernen anhand der Blätter (-) D - Orientieren - Waldläuferzeichen/Wegzeichen (Seite 80-81) - Himmelsrichtung ermitteln, ohne Kompass (Seite 101) - Windrichtungen, Windrose (-) E - Pioniertechnik - Firstzelt, inkl. Standort (Seite 133-138; 157) - Spierenstich (Seite 140) - Achterknoten (Seite 141) - Maurer, Bretzel (Seite 142) - Samariterknoten (-) - Fesselknoten (-) - Handhabung und Pflege von Blachen, Blachenbund, Pflocksäcken (-) F - Übermitteln - einfache Geheimschrift, Zitrone, Tintenkiller (Seite 177) G - Kochen - Feuer und Regeln (162-163) - Feuer, Brennholz/Anfeuern (Seite 163-164) H - Bibel und Glauben Geschichte erzählen können, Auszug aus Ägypten (AP Mose) I - Singen Jungschilied singen können "Du bisch mächtig" (Seite 9) A - 1. Hilfe Deckverbände, Armtragschlinge (Seite 122-123) Ein Deckverband dient zum Abdecken von Schürfungen und Verbrennungen oder zum Schutz von Stützverbänden. (verwendeter Knopf: Samariter) Armtragschlinge Hand- und Kopfdeckverband Verletzungen (Seite 124 - 127) Neben den aufgeführten Massnahmen gehört zur Behandlung immer auch, auf die Bedürfnisse des Patienten einzugehen: beruhigen nach Wünschen fragen verwöhnen trösten ..... Bei diesen Verletzungen ist der Arzt zu kontaktieren! Prellung, Verrenkung, Verstauchung Erkennungszeichen: Nach einem Sturz oder Schlag: schmerzhafte Schwellung, Blauverfärbung Druckschmerzen, Bewegungsschmerzen Massnahmen: ruhig stellen, hochlagern kühlen mit Umschlägen oder Salbe Knochenbruch Erkennungszeichen: Nach einer starken Gewaltwirkung muss mit einem Knochenbruch gerechnet werden. (Vermutung) Massnahmen: schmerzende Stelle kühlen ruhig stellen und fixieren Hirnerschütterung Erkennungszeichen: Nach einem Schlag auf den Kopf oder einem harten Aufschlag des Kopfes: Bewusstlosigkeit, Erinnerungslücken von unterschiedlicher Dauer Kopfschmerzen, Schwindel, Konzentrationsstörungen Ev. Erbrechen Massnahmen: - Ruhe Insekten Vorbeugen: Insektenschutzmittel Frische Pfefferminzblätter in den Raum hängen Massnahmen: wenn nötig, Stachel entfernen Haut nicht reiben oder kratzen Kühlen Salbe oder Insektenstift kleine, grosse Wunden Massnahmen: Wunde reinigen (Trinkwasser), desinfizieren an der Luft Kruste bilden lassen ev. einen Verband anlegen ev. Druckverband Splitter, Spriessen Massnahmen: Fremdkörper mit Pinzette oder Nadel entfernen Desinfizieren und Deckverband Blasen Vorbeugen: guter Schuh empfindliche Stellen mit Heftpflaster sauber und faltenfrei abdecken dünne Seiden- oder Kunstfasersocken mit Mollsocken tragen Massnahmen: Blase nicht aufstechen Falls trotzdem nötig, steril aufstechen und Haut nicht entfernen Pflaster Nasenbluten Massnahmen: aufrecht sitzen und durch den Mund atmen Kopf nach hinten beugen 10min auf Nasenflügel drücken kalter Lappen auf den Nacken B - Cevikunde Cevizeichen (Seite 12) Wir haben im Cevi ein gemeinsames Erkennungszeichen. Die Bedeutung ist: - „Das Dreieck... Das gemeinsame Element aller Cevi-Logos weltweit ist das Dreieck. Die drei Ecken sind Symbole für Kopf, Hand und Herz. - ...bewegt sich... Unser Dreieck steht nicht senkrecht, sondern dreht sich – wir wollen in Bewegung sein und etwas bewegen. - ...das Band verbindet.“ Das zweite Element ist ein Kreis oder Band – wir fühlen uns im Cevi verbunden und sind offen für andere. Wer genau hinschaut entdeckt ein C – wir sind eine christlich orientierte Jugendbewegung. Wir wollen Vertrauen finden – in Gott, in die Gemeinschaft, in uns selber. Leitbild (Seite 13) Das Leitbild haltet Gedanken fest, die alle Cevi-Gruppen in der Schweiz miteinander teilen. - „Wir trauen Gott Grosses zu.“ Der Cevi ist eine christliche Bewegung von Kindern, Jugendlichen, Frauen und Männern. Er ist Teil der weltweiten „Christlichen Vereine Junger Frauen und Männer“, YMCA und YWCA. Der christliche Glaube ist grundlegend und wird in vielfältigen Formen gelebt. - „Wir trauen Menschen Grosses zu.“ Der Cevi ermöglicht in seinen Angeboten, Gemeinschaft zu erleben. Er fördert Begabungen, überträgt Verantwortung und unterstützt die Entwicklung der Persönlichkeit. - „Wir trauen uns Grosses zu.“ Der Cevi verbindet Menschen und unterstützt sie in der gemeinsamen Verwirklichung ihrer Ideen. Er fördert das Leben aus dem Glauben an Gottes neue Welt. Ausrüstung/Bekleidung des Jungschärlers (Seite 35-42) Ausrüstung (Wanderung mit Übernachtung) Rucksack mit Hülle (Regenschutz) Trink- oder Thermosflasche Kleine Snacks für Picknick Schlafsack Matte Pyjama Taschenlampe Kerze mit Zündhölzer Regenjacke und Hose Warmer Pullover/Faserpelz Ersatzwäsche Trekking- /Wanderschuh - Notpäckli pers. Medikamente Notfallnummern Uhr Toilettenartikel Sackmesser Plastiksack, alte Zeitungen Schreibzeug, Papier Portemonnaie Stoffsack (schmutzige Wäsche) Badezeug oder Handschuh und Mütze Sonnenschutz Bekleidung Auf Unternehmungen ist es sinnvoll, sich nach dem Schichtenprinzip einzukleiden. Statt einem T-Shirt und nur einer Jacke, ziehst du besser mehrere dünnere, locker sitzende Schichten von Kleidern an. Diese kannst du Belieben kombinieren. Die Luft zwischen den Kleidungsstücken dient als Isolation. - „erste Schicht“ Unterwäsche, die in erster Linie den Schweiss von der Haut an die zweite Schicht abführt und selbst nicht nass wird. Schützt zusätzlich vor Reibung. - „zweite Schicht“ Hält vor allem den Körper warm. Diese Schicht muss also die Wärme des Körpers so gut wie möglich zurückhalten. Im Sommer ist diese Schicht oft dünner oder wird ganz weggelassen, im Winter ist sie manchmal sogar doppelt. - „dritte Schicht“ Wetterschutz gegen Wasser, Wind, Sonne und mechanische Beanspruchung. Diese Schicht darf die Funktionen der ersten und zweiten Schicht nicht aufheben. Die Feuchtigkeit muss möglichst gut nach aussen abgegeben werden, damit kein Schweiss an der Innenseite kondensiert. Atmungsaktive Materialien oder gute Belüftungsmöglichkeiten sind deshalb besonders ideal. C - Natur und Umwelt Tierspuren, Tiere im Wald (Seite 58-61) Wildlebende Tiere sind oft in der Abenddämmerung, nachts oder bei Tagesanbruch aktiv. Weil sie zudem scheu sind, ist es sehr schwierig, sie in freier Natur zu beobachten. Am ehesten triffst du wahrscheinlich auf ein Reh oder ein Eichhörnchen. Tiere hinterlassen aber verschiedene Spuren, sodass du sehr viel über sie erfahren kannst, ohne die Tiere selbst zu sehen. Tierspuren - Dachs - Reh - Fuchs - Wildschwein - Eichhörnchen - Hase Bäume kennenlernen anhand der Blätter (-) Ahorn Eiche Buche Esche Fichte Tanne D - Orientieren Waldläuferzeichen/Wegzeichen (Seite 80-81) Wegzeichen kannst du verwenden, um Richtungs- oder Hinweismeldungen am Wegrand zu hinterlassen. Vor allem in Geländespielen, auf Postenläufen oder Wanderungen leisten Wegzeichen gute Dienste. Sie können jedoch leicht übersehen und damit zu einem Sicherheitsrisiko werden. Insbesondere über längere Zeiträume musst du damit rechnen, dass die Wegzeichen von anderen Personen zerstört werden. setze Naturmaterial ein (Holz, Stein, Tannenzapfen, Baumrinde, Blätter, Erde, Sägemehl) Zeichen unauffällig, aber gut sichtbar auslegen - Zeichen immer an den Wegrand - Abstände der Zeichen auf das Gelände anpassen (im Wald = 10m / auf Wege = 50m) Himmelsrichtung ermitteln, ohne Kompass (Seite 101) Himmelsrichtungen mit der Vegetation bestimmen Wetterseite (Nordwesten) von Bäumen und Felsen ist mit Moos überwachsen Die Jahresringe von Baumstrünken liegen im Nordwesten dichter zusammen Im Frühling bleibt der Schnee am längsten an Hängen liegen, die nach Nordosten ausgerichtet sind Die Vegetation als Kompass zu nutzen ist nicht zu empfehlen, da sie sehr unzuverlässig ist. Aber vielleicht hat man ja keine andere Wahl. Moos wächst dort, wo es feucht ist, und das ist dort, wo es am längsten schattig ist. Da die Sonne nie aus dem Norden scheint, wächst Moos vor allem auf der Nordseite von Bäumen, Felsen, Häusern, usw. Freistehende Bäume und Sträucher neigen sich weg von der Hauptwindrichtung, also nach Osten. Darauf kann man sich aber nicht verlassen, besonders nicht in Tälern, an Hängen und Ufern. Himmelsrichtungen mit der Sonne bestimmen Am Tag bei schönen Wetter kann man sich an der Sonne orientieren; diese Methoden sind relativ zuverlässig. Für grobe Schätzungen reicht es zu wissen, dass die Sonne im Osten aufgeht, am Mittag im Süden steht und im Westen untergeht. Uhrtrick Mit einer analogen Uhr kann man sehr leicht Süden bestimmen, indem man den Stundenzeiger in Richtung der Sonne richtet: Winterzeit: Süden ist auf der Winkelhalbierenden zwischen dem Stundenzeiger und 12:30 Uhr Sommerzeit: Süden ist auf der Winkelhalbierenden zwischen dem Stundenzeiger und 13:30 Uhr Windrichtungen, Windrose (-) Die vier Haupthimmelsrichtungen heissen Norden, Osten, Süden, Westen. Zur besseren Abstufung gibt es Nebenhimmelsrichtungen. z.B. Nordost, Süd-Südost, Nordwest, West-Südwest Merkspruch: Nie Ohne Seife Waschen. E - Pioniertechnik Zelt, inkl. Standort (Seite 133-138; 157) Standort - flaches Gelände mit trockenem und durchlässigem Untergrund wählen - empfindliche Naturräume meiden, um Tiere nicht zu stören - Weideplätze, Felswände und rutschgefährdete Hänge meiden - Bach- oder Seeufer hat viele Vorteile, Zelt mind. einen Meter über Wasserspiegel aufstellen - Wald und Hecken bieten einen natürlichen Windschutz Zelt stellen (Spatz) 1. genügend Platz für Zelt und Verspannung bemessen 2. Steine, Äste und Wurzeln entfernen, damit du bequemer liegst 3. Zelteingang nicht nach Westen ausrichten 4. Zeltmaterial (Innenzelt) auslegen und diagonal über die Mitte verspannen 5. Zeltstangen zusammenstecken und Innenraum ums Aussenzelt aufstellen 6. Zelt spannen, das Aussenzelt sollte keine Falten aufweisen und das Innenzelt nicht berühren 7. Restliches Material aufräumen 2er Firstzelt Dieses Zelt ist rasch aufgestellt und bietet Schutz gegen Wind und Regen. Zum Bau werden zwei Blachen, zwei Pflocksäcke und zwei Schnüre benötigt. Als erstes müssen die zwei Blachen zusammengeknöpft und in der Mitte mit je drei Stangen gestützt werden. Zum Schluss das Zelt diagonal über die Mitte abspannen. Achtung: Der Wind sollte von der Seite kommen! Zusatz: Das Firstzelt kann fast beliebig der Anzahl Personen angepasst werden. Firstzelte sind bei längerer Lagerdauer nur mit einem Boden geeignet. Knüpfen Beim knüpfen der Blache ist immer auf die Fliessrichtung des Wassers (Regen) zu achten. Pflöcke Achte darauf, dass beim Aufstellen alle heraus genommenen Heringe und Stangen ihren Platz haben. Vermeide hohe Türme aus Zeltpflöcken. Ab ca. fünf Holzpflöcken aufeinander, halten sie nicht mehr genügend und können zerbrechen. Nicht gebrauchte Pflöcke im Pflocksack versorgen. Leere Pflocksäcke an die Zeltschnur hängen. Heringe Am besten halten Heringe, wenn sie mit einem 90° Winkel zur Zeltschnur im Boden stecken. Beim abbrechen sind die Heringe besonders verlustgefährdet. Darum den Hering immer an der Zeltschnur herausziehen und gleich gereinigt im Pflocksack versorgen. Ein Wassergraben schützt gegen starke Fluten oder in schrägen Lagen. Spannvorrichtung Als Spannvorrichtung ein Aststück verwenden, so ist es möglich, die Zeltschnur nach Belieben nachzuspannen. Spierenstich, Fischerknoten (Seite 140) Maurer (Seite 142) Zweck: Verbindung zweier Seile Vorteile: extrem sicher Nachteile: lässt sich schwer wieder öffnen Zweck: zum Verankern eines Seils unter Zug Vorteile: sehr einfach und schnell Nachteile: belastet den Baum (ev. schützen) Achterknoten (Seite 141) Samariterknoten (-) Zweck: zum Klettern (Sicherung) Vorteile: hält sehr fest, sicher Nachteile: - Zweck: für Verbände (1. Hilfe) Vorteile: ist Flach und drückt nicht Nachteile: kann sich unter Zug lösen Bretzel (Seite 142) Fesselknoten (-) Zweck: fixiert Seilende Vorteile: leicht, kann mit mehreren Knoten verstärkt werden Nachteile: lässt sich bei grossem Zug schwer öffnen Zweck: zum Fesseln von Händen und Füssen Vorteile: sehr einfach und schnell Nachteile: nicht zu eng (Verletzungen vermeiden) Handhabung und Pflege von Blachen, Blachenbund, Pflocksäcken (-) Blachen Blachen sind vielseitig anwendbare Tücher. Sie sind aus zwei Stoffstücken genäht, deshalb muss man beim Zeltbau auf den Verlauf der Mittelnaht achten. An jeder Ecke befindet sich eine Öse. Zwischen den Ösen befinden sich, da Knöpfe auf beiden Seiten der Blache angebracht sind, je 16 Knöpfe und 8 Knopflöcher. Blachen sind auf der Aussenseite imprägniert. Eine Blache ist quadratisch mit Seitenlänge 1.65m. Sie ist trocken ca. 1.25kg schwer, nass etwa 2.25 kg. Des Weiteren hat sie 64 Knöpfe und 32 Knopflöcher, sie hat daher doppelt so viele Knöpfe wie Knopflöcher, weil neben jedem Loch oben und unten ein Knopf angenäht ist. Die Reissfestigkeit beträgt 200kg, wobei die Schwachstelle bei den Knöpfen liegt. Pflege Immer trocken lagern, sonst fangen sie an zu schimmeln. Man darf die Blachen nur mit Wasser oder einer Bürste reinigen. Nie mit Seife oder anderen Reinigungsmitteln. Am besten ist, man lässt sie vollständig trocknen und bürstet sie dann ab. Blachenbund Es gehören immer 10 Blachen auf einen Bund! Sie müssen sauber sein, kein Laub mit einpacken. 1. 10 Blachen aufeinanderlegen, die imprägnierte Seite unten, die Reepschnur oben, die Mittelnähte immer in dieselbe Richtung. Falls die Blachen mit Plomben versehen sind, diese alle in derselben Ecke. Ob man die Ecken einklappen soll oder nicht, ist Ansichtssache. 2. Eine Seite bis zur Mittelnaht einklappen. 3. Die gegenüberliegende Seite ebenfalls fast zur Mittelnaht einklappen. 4. Eine der kurzen Seiten bis fast zur Mitte einklappen. 5. Dasselbe für die gegenüberliegende Seite 6. Den Blachenbund wie ein Buch zuklappen F - Übermitteln einfache Geheimschrift, Zitrone, Tintenkiller (Seite 177) Schreiben Aus ganz einfachen Mitteln wird eine Tinte hergestellt, die unsichtbar ist. Erst durch Erwärmen des Briefes wird die Schrift sichtbar. Milch Zitronensaft Apfelsaft Zwiebelsaft Dieselbe Wirkung erreichst du, wenn du 3 Esslöffel Salz oder ein Esslöffel Honig in ½ Glas Wasser zergehen lässt und solange rührst, bis vom Wasser nichts mehr aufgenommen wird. Lesen Du erwärmst das Papier an einer Glühlampe, einem Bügeleisen oder an der Herdplatte. Mit einer Kerze musst du vorsichtig sein, da das Papier verbrennen kann. G - Kochen - Feuer und Regeln (162-163) Regeln Das Feuer wird in einem Abstand von mindestens 5 Metern zum nächsten Baum errichtet. Dabei ist der Abstand zum äussersten Punkt der Krone zu messen. Gras und Laub vom Boden entfernen. Fasse die Feuerstelle mit Steinen ein, damit sich das Feuer nicht ausbreitet. Halte für Notfälle immer Wasser, Sand oder Erde bereit. Verlasse die Feuerstelle erst, wenn das Feuer vollständig gelöscht ist. (Austreten reicht nicht) Beachte Verbote (Naturschutzgebiet) und Warnmeldungen wegen Waldbrandgefahr. Brennholz/Anfeuern (Seite 163-164) Brennholz Es ist entscheidend, welches Holz für ein Feuer verwendet wird. Holz von Nadelbäumen brennt schneller, gibt aber weniger Wärme ab als Holz von Laubbäumen. Bevor du mit dem Anfeuern beginnst, sammelst du genügend trockenes Brennholz in verschiedenen Dicken. Tannenäste eignen sich bestens für das Anfeuern, Buchenholz dagegen für danach. gutes Holz: trocken kantig - nicht behandelte Späne schlechtes Holz: nass, grün angefault, morsch Anfeuern Über wenig, trockenes und locker zusammengeballtes Zeitungspapier legst du feinste Ästchen Darauf legst du in Pyramidenform feine, dürre Äste. Zum Schluss kommen einige dickere Holzstücke. Schichte aber nicht zuviel Holz darauf, sonst erstickt das Feuer gleich wieder. Jetzt wird das Papier auf jener Seite, von welcher der Wind weht, angezündet. Bei Windstille bläst du mit einem feinen, gleichmässigen Luftstrom selber. Sobald das Feuer gut brennt, legst du weiteres Holz nach. H - Bibel und Glauben Geschichte erzählen können, Auszug aus Ägypten (AP Mose) Mögliche Fragen: Wo und wie wächst Mose auf? Warum und wie ziehen die Juden aus Ägypten? Mit welchen Hilfen führt Gott sein Volk durch die Wüste? Was passierte am Berg Sinai? I - Singen Jungschilied singen können "Du bisch mächtig“ (Seite 9)