JAHRESPLANUNG AUF DER BASIS VON „ “

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Biologie, 9. Schulstufe
bio@school 5
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JAHRESPLANUNG AUF DER BASIS VON „BIO@SCHOOL 5“
Zeitrahmen
1. Semester
September
Ökologie
Oktober
Ökologie
November
Ökologie
Inhalte
Ökologie: Grundbegriffe wie Ökologie,
Ökosystem, Biotop, Biozönose,
Trophiestufen, Nahrungsketten, -netze und
–pyramiden; Problematik der Rohstoff- und
Energiereserven – Ressourcen-Verbrauch;
Zustand der Ökosysteme; „rote Listen“;
Nachhaltigkeit
Methoden, Medien
Ökofaktoren in Teich, Bach, Wiese
oder Wald untersuchen;
Nahrungsketten und –netze erstellen
lassen (z. B. anhand untersuchter
Biotope)
Überbevölkerung, BevölkerungsPyramiden; Welternährung;
Landnutzungsformen in den Tropen;
Plantagenwirtschaft; Entwicklung der
Landwirtschaft in Österreich; Boden und
Grundwasser sind in Gefahr;
Trinkwasseraufbereitung; Eutrophierung
der Gewässer
Zahlen und Daten zur
Welternährung oder
Bevölkerungsentwicklung aus dem
Internet holen; Referate oder
Präsentationen über wirtschaftlich
bedeutsame Tropenfrüchte;
vergleichende Untersuchung eines
sauberen bzw. eutrophen
Gewässers mit Auswertung der
Daten
Kläranlage und/oder
Trinkwasseraufbereitungsanlage
besuchen; Protokolle oder
Präsentationen dazu erstellen;
Gewässergüte untersuchen und
beurteilen; anhand von VHS-Filmen
kann die Problematik der Rohstoffund Energiereserven und deren
Verbrauch aufgezeigt werden
Kläranlagen: Bau, Funktion;
Gewässergüte; Stoffkreisläufe;
Gewässergüteklassen der Fließgewässer;
Fließgewässergüte in Österreich; Energie
aus der Vergangenheit: Erdöl, Erdgas,
Kohle; Folgen des Temperaturanstieges;
erneuerbare Energien; Wasserkraft;
mineralische Rohstoffe; Kriege um
Rohstoffe
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Ziele
Grundfakten der Ökologie sollten
genannt werden können; der
massive Verbrauch an wichtigen
Ressourcen wie Wasser,
Energieträger oder Rohstoffen sollte
bewusst werden; die Bedeutung von
Nachhaltigkeit sollte verstanden
werden
Folgen der Überbevölkerung sollen
bewusst gemacht werden; dass u. a.
die ungleiche Verteilung der
Nahrungsmittel Armut bzw. Hunger
bewirkt, sollte erkannt werden; dass
Trinkwasser ein wertvolles Gut ist,
soll im Bewusstsein der
SchülerInnen verankert sein; die
Eutrophierung als Problem von
Gewässern soll erkannt werden
Die Funktion von Kläranlagen sollte
verstanden werden (Exkursion zu
einer Kläranlage); erkennen, dass
die in Österreich durchgeführten
Gewässerschutzmaßnahmen zu
positiven Erfolgen geführt haben; die
Problematik der RohstoffRessourcen sollte erfasst werden;
erkennen, dass erneuerbare
Energien an Bedeutung gewinnen
Biologie, 9. Schulstufe
Dezember
Zellbiologie
Jänner
Zellbiologie
Februar
Zellbiologie
2. Semester
Stoffwechsel
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Einstieg in Zellbiologie: Mikroskop
vorstellen, Bau und Umgang erklären;
mikroskopieren; Präparate herstellen und
färben; Prokaryoten und Eukaryoten im
Vergleich; Zellorganellen: Bau und
Funktion; Diffusion und Osmose und deren
Bedeutung für Stoffaustausch und
Wasserhaushalt; Chloroplasten als
Fotosyntheseorte, Mitochondrien als Orte
der Zellatmung; Biomembranen mit ihren
vielfältigen Funktionen
DNA, Genbegriff und Proteine – einfache
Darstellung des Baues und der
Funktionen;
Einzeller: Vielfalt ihrer Formen und
Lebensweisen; Einzeller als
Krankheitserreger; die Evolution vom
Einzeller zum Vielzeller:
Zelldifferenzierung, Spezialisierung
Mikroskopieren von Objekten, wie z.
B. Sternmoosblättchen,
Zwiebelhäutchen,
Mundschleimhautzellen, Bakterien;
mikroskopische Zeichnungen
herstellen; Tabelle zu Prokaryoten
erstellen; Experimente zu
Plasmolyse, Diffusion und Osmose;
Mikroskopie zu Chloroplasten
DNA: Modelle, Filmsequenzen;
Referate zu Einzellern gestalten;
oder Powerpoint-Präsentationen
erstellen und/oder Filmsequenzen
zeigen; Präsentationen zum
Lebensmittelschutz
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Mikroskopieren lernen, einfache
mikroskopische Präparate
herstellen, diese zeichnen und
färben; Unterschiede zwischen Pround Eukaryoten wissen;
Größenvergleiche anstellen; wichtige
zellphysiologische Vorgänge (z. B.
Osmose, Zellatmung,
Membranfunktionen) kennen und
verstehen
Ein erstes Verständnis des Baues
der Erbinformation und des Gens
soll erreicht werden;
Einzellige Lebensformen kennen;
Einzeller als Erreger von
Krankheiten und
Vorbeugemaßnahmen kennen;
Krebsentstehung und
Therapieformen kennen
Bakterien und Viren: Bau, Lebensweisen, Bakterien-Praktikum durchführen;
Bakterien aus Heuaufguss
Vermehrung, ökologische Bedeutung;
Bakterien mikroskopieren; Referate mikroskopieren können; hygienisch
Lebensmittelschutz; Rolle in der
bzw. Präsentationen; Internet zu
arbeiten lernen; Unterschiede
Biotechnologie, als Bewohner des
Bakterien und Viren verwenden –
zwischen Bakterien und Viren
Menschen, Krankheitserreger
siehe auch Website zum Buch
kennen; bakterielle und virale
Erkrankungen und
Stoffwechsel: Energiefluss und
Konkrete Nahrungsketten erstellen – Schutzmaßnahmen kennen
Stoffkreislauf in Ökosystemen; Autotrophie z. B. im Schulteich oder auf einer
Organisation von Ökosystemen
und Heterotrophie; Nahrungsketten und
Wiese; autotrophe und heterotrophe erkennen; autotrophe und
Nahrungspyramiden; Energie- und
Organismen, z. B. im Wald,
heterotrophe Organismen
Baustoffwechsel; Energieumwandlungen; auflisten; Versuche mit Enzymen;
unterscheiden können;
Enzyme in lebenden Organismen, ihre
Energieflüsse in Form von
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Einsatz audiovisueller Medien, wie z.
B. Dias, Fotos oder/und
Filmsequenzen über das Leben von
Pflanzen; Bodenproben nehmen und
untersuchen - verschiedene
Bodentypen vergleichen; z. B. ein
Saubohnengewächs ausgraben und
Wurzelknöllchen zeigen;
Experimente zur Fotosynthese
durchführen; Experimente zum
Wassertransport in Pflanzenstängeln
durchführen; Experimente zum
Wassertransport in Pflanzenstängeln
durchführen; LebensmittelVerpackungen untersuchen und
bewerten z. B. E-Nummern;
Lebensmittel untersuchen, z. B. auf
Vitamin C-Gehalt; Fachleute zu
Essstörungen einladen
Nahrungsketten oder –netzen in
einem Schema darstellen können
Nahrungsansprüche von Pflanzen
kennen; Bodentypen unterscheiden
und beurteilen können; die
Bedeutung von Wurzelknöllchen und
Mykorrhiza kennen; Bedeutung der
Fotosynthese für alle Organismen
erfassen können; die Vorgänge bei
der Fotosynthese kennen; die
Funktionen von Wurzel, Spross und
Blättern erklären können; die
Funktionen der Spaltöffnungen
kennen; Experimente zur
Fotosynthese durchführen und
interpretieren können; Funktion,
Aufbau und Bedeutung der
einzelnen Nahrungsmittel kennen;
über vernünftige Ernährung und
ernährungsbedingte Krankheiten
Bescheid wissen
VHS-Filme zu Themen wie
Nahrungsbeschaffung bei Tieren,
Tiere als Krankheitsüberträger,
Verdauung, Atmung; Sektionen: z.
B. Fisch, Lunge des Schweins;
Beobachtungsexperimente: Atmung
bei Wassertieren (Insekten, Molche)
in einem Aquarium; Experimente
Ernährungsweisen bei Tieren
kennen; Anpassungen der
Lebensweise von Parasiten kennen;
Tiere als Überträger von Krankheiten
nennen können; Funktionen der
einzelnen Verdauungsabschnitte des
Menschen wissen; Erkrankungen
der Verdauungs- und
Bedeutung in der Medizin
März
Stoffwechsel
April
Stoffwechsel
Zellatmung und Gärung liefern Energie bei
allen Lebewesen; Pflanzenernährung;
Düngung; Bodentypen und -eigenschaften;
Wurzelknöllchenbakterien und Mykorrhiza;
Ernährungsformen von Pflanzen:
tierfangende Pflanzen; Pflanzen als
Schmarotzer; Fotosynthese: Ablauf,
Bedingungen, Zucker als Grundlage für die
Ernährung von Pflanzen, Tieren und
Menschen; Stofftransport in Pflanzen:
Wurzel, Spross und Blätter; Wasser und
Zucker; Ernährung des Menschen:
Problem Körpergewicht, vernünftige
Ernährung, Kohlenhydrate als
Energielieferanten und –speicher,
Lightprodukte,
Lebensmittelkennzeichnungen; Bau und
Funktionen der Fette und Proteine,
Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und
Spurenelemente; Ernährungsformen;
Essstörungen und ernährungsbedingte
Erkrankungen
Stoffwechsel bei Tieren: Ernährung und
Nahrungsbeschaffung; Parasiten; Tiere als
Krankheitsüberträger; Verdauungstrakte:
Verdauung beim Menschen: Bau und
Funktionen der Verdauungsorgane,
Erkrankungen der Verdauungsorgane;
Atmung in Wasser und Luft: Anpassungen
verschiedener Organismen: Kiemen,
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Tracheen und Lungen, Atmung des
Menschen; Problem Rauchen: Schäden
der Organe
zum Rauchen
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Atmungsorgane des Menschen
kennen, Vorbeugung bzw. zur
Korrektur eigenen Fehlverhaltens
Biologie, 9. Schulstufe
Mai
Stoffwechsel
Juni/Juli
Stoffwechsel
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Blutkreislauf bei Tieren – offen,
geschlossen, Blutkreislauf des Menschen:
Körper- und Lungenkreislauf; Bau und
Funktion des Herzens; Gefäßsystem;
Zusammensetzung des Blutes und
Funktionen der einzelnen Blutzellen;
Lymphe und Abwehr; Erkrankungen von
Blut, Herz und Kreislaufsystem; Leber des
Menschen; Aufbau und Funktionen;
Erkrankungen von Leber und Gallenblase
Das innere Milieu von Organismen:
Thermo- und Osmoregulation, Lösung des
Wasserproblems bei Organismen;
Exkretion: Ammoniak, Harnstoff und
Harnsäure; Exkretionssystem beim
Menschen: Nieren, Blutgefäße und
Harnorgane; Nieren als Hormondrüsen;
Erkrankungen der Nieren und Harnwege;
Dialyse, Transplantation; Laborergebnisse
verstehen
Filme zum Blutkreislauf und Herz;
Sektion eines Rinder- oder
Schweineherzens; Blut von
Schlachttieren, z. B. zur
Demonstration der Blutgerinnung (z.
B. Fibrinfäden) oder zu
Experimenten, z. B. KatalseVersuch; Sektion einer
Schweineleber, Mikroskopie von
Leberzellen
VHS-Szenen zur Dialyse vorführen;
Sektion von Nieren – Bau ist gut
erkennbar; Sektion:
Exkretionsorgane eines Fisches;
Thermoregulation: Winterschläfer,
Amphibie, Reptilien in Filmen
beobachten; Besuch eines
Blutlabors
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Sektionen durchführen und einzelne
Organe bzw. Strukturen benennen
können; die Funktionsweise des
menschlichen Herzens kennen;
Körper- und Lungenkreislauf
beschreiben können; über
Erkrankungen von Herz und
Kreislauf bzw. von Leber und Galle
Bescheid wissen
Nierenfunktionen sollen verstanden
und erklärt werden können;
genügend Trinken (2–3 Liter täglich
– außer bei bestimmten Krankheiten,
z. B. des Herzens) soll im
Bewusstsein verankert sein;
Bescheid wissen über Erkrankungen
der Nieren und Harnwege
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