Entwicklungsmerkmale

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Chordata – Chorda Tiere (ca. 55.000 Arten)
Tunikata – Manteltiere (schlauchartig)
Acrania – Schädellose (fischähnlich, kein Kopf)
Vertebrata – Wirbeltiere
 Agnatha – Kieferlose
 Gnathostomata – Kiefermäuler
Aufbau
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Chorda (Stützskelett = Endoskelett)
Kiemendarm
Neuralrohr
Ventrales Herz
Geschlossenes Blutgefäßsystem
Kennzeichen
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Nervensystem besteht aus Hohlrohr, dass sich aus Epidermis bildet => ektodermaler
Ursprung
Aufbau aus zwei segmentalen Systemen zieht sich von Acrania bis zu Vertebrata
durch
Entwicklung zu Vertebrata möglicherweise durch Neotenie (Anfang bei Armstrudlern
und Tunicaten, deren Larven sich dann durch Neotenie fortpflanzen)
Tunikata
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Haben in Kiemendarm Endostyl (Vorläufer zu menschlicher Schilddrüse => hohe
Affinität zu Jod), sondern Schleim aus, Nahrungspartikel binden daran.
Haben Drüse, die vergleichbar ist zu Hirnanhangdrüse der Menschen
Haben hochentwickelte Larvenform, weißt ein dorsales Neuralrohr auf, Entwicklung
zu Adultform => Tier saugt sich fest (Larve deutlich höher entwickelt als Adultform)
Larvacea
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bei diesen Tieren fällt die Adultform weg, oder es sieht so aus, als hätten sie sich nicht
entwickelt.
 wenn Larven sich fortpflanzen und Tier auf Adultform verzichtet: Neotenie
Acrania
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schon im Kambium vorhanden, heute nur noch wenige Spezien übrig
Vorder- und Hinterende kaum zu unterscheiden
Haben Neuralrohr und Chorda sowie Kiemendarm
Hat gutentwickelte Muskelbündel, schwimmt fischähnlich, Körper aufgebaut aus zwei
segmentalen Systemen, eines davon ist der Kiemendarm, das andere die segmental
angeordneten Muskelbündel
Vertebrata
Aufbau
Kopf
Rumpf
Schwanz
Kennzeichen
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Bilateralsymmetrisch
Atmung und Blutgefäßsystem
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Es sind bei wasserlebenden Tieren Kiemen (und Lungen) bei luftatmenden Tieren
Lungen ausgebildet
Das Herz treibt das Blut in einem (weitgehend) geschlossenen Blutgefäßsystem durch
den Körper (Körperkreislauf) und die Lungen (Lungenkreislauf)
Blutgefäße, die Blut vom Herzen wegleiten werden Arterien, Gefäße, die zum Herzen
hinleiten Venen genannt
Urogenitalsystem und Fortpflanzung
 Urogenitalsystem
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Nieren bestehen aus einzelnen Nephronen ( Wimperntrichtern ), deren Aufgabe es ist,
das Blut von Abfallprodukten ( z.B. Harnsäure ) zu reinigen. Diese werden über den
Harnleiter abgegeben.
die Wirbeltiere sind meist getrennt geschlechtlich
Es findet (meist bei Wasserbewohnern) eine äußere oder eine innere Befruchtung statt.
Für innere Befruchtungen sind oftmals spezielle Kopulationsorgane ausgebildet.
Nervensystem und Sinnesorgane
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das Rückenmark befindet sich dorsal der Wirbelsäule in einem durch Knochen
geschütztem Neuralrohr. An seinem cranialen (vorderem) Ende befindet sich das
Gehirn mit den Hauptsinnesorganen. Das Gehirn ist durch den Schädel (Cranium)
geschützt (deshalb werden die Wirbeltiere auch Craniota genannt)
Gehirn in zwei Abschnitte unterteilt:
 a) Prosencephalon (vorne) aufgeteilt in:
Telencephalon ( Endhirn )
Diencephalon(Zwischenhirn)
 b) Rhombencephalon (hinten)
dorsal diffenziert: Tectum
Cerebellum(Kleinhirn)
aufgeteilt in:
o Mesencephalon
o Metencephalon (Mittelhirn) dem Tectum zugeordnet
o Metencephalon (Hinterhirn) dem Cerebellum
zugeordnet
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o Myencephalon (Nachhirn) bildet Übergang zum
Rückenmark
Das periphere Nervensystem leitet an die peripheren Körperbereiche Reize vom
Gehirn über das Rückenmark und empfängt von den Sensoren des Körpers Reize,
welche zum zentralen Nervensystem geleitet und dort verarbeitet werden
Histologie und Morphologie
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mehrschichtige epitheliale Epidermis (Oberhaut) mit einer dicken
bindegewebshaltigen Unterhaut (Dermis, Lederhaut). Dazwischen sind interzelluläre
Fasern eingelagert. An der Basis der Unterhaut befindet sich das Stratum
germinativum, welches neue Epidermisschichten nachbildet.
Die Chorda reicht nie bis zum Vorderende des Tieres, sondern nur bis etwa zur Hälfte
des Schädels (Wirbelsäule und Schädel verdrängen die Chorda allmählich im Laufe
der Embryonalentwicklung)
meist zwei Paar Extremitäten ausgebildet
Das Craium ( Schädel ) wird in verschiedene Abschnitte eingeteilt:
 Neurocranium (Hirnschädel)
 Viscerocranium
 hier sind spangenartige Skelettanteile für den Bereich der
Kiemen und des Mundes ausgebildet
Skelett: Es ist hier ein Endo- (Innen-)skelett ausbebildet, welches durch
Verknöcherung sehr stabil ist und an dem
die Extremitäten ansetzen.
 Einteilung:
a) Achsenskelett:
- dies stellt die Wirbelsäule da
b) Schädelskelett
c) Extremitätenskelett
- die Verbindung zu den Extremitäten wird durch den
Schultergürtel und das Becken hergestellt.
Agnatha
 Kieferlose Fische (z.B. Neunauge – eine unpaare Nasenöffnung und sieben Paar
Kiemenspalten)
 keine paarigen Extremitäten = keine Brust- und Bauchflossen
 gut ausgebildeter Hautknochenpanzer
 unterständige Mundöffnung
 haben Wirbelsäule
Gnathostomata
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Kiefer werden vom Visceralbogen gebildet, meist bezahnt
Fortschreitende Trennung zwischen rechter und linker Herzkammer
Haben Gleichgewichtsorgane mit drei Bogengängen
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