Profilan.

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Verfahren zur Untersuchung von erworbenen oder entwicklungsbedingten Störungen der Sprache
können in zwei Hauptgruppen eingeteilt werden:
1) elizitierende Verfahren
2) Spontansprachanalysen
zu 1) elizitierende Verfahren
(standardisierte und normierte Sprachtests, bzw. Sprachentwicklungstests (oder Screenings) (z.B.
Landauer Sprachentwicklungstest, LSV, Götte 1976; Psycholinguistischer Entwicklungstext,
PET, Angermeier 1974; Heidelberger Sprachentwicklungstest HSET, Grimm u.Schöler 1978)
Diese Diagnoseverfahren bestehen im allgemeinen aus einer Aufgabensammlung, wobei in den
verschiedenen sprachlichen Bereichen gezielte sprachliche Anforderungen an die zu
untersuchenden Kinder gestellt werden, z.B. Wörter ergänzen, Laute verbinden, Sätze
vervollständigen, Wörter und Bilder einander zurordnen usw.
Solche Untersuchungen kann man mit sprachlich unauffälligen Kindern unterschiedlicher
Subgruppen (Alter, Bildungsgrad, Geschlecht usw.) durchführen und erhält dann einen Maßstab
für das in einer bestimmten Subgruppe normale Leistungsniveau für eine spezifische
Aufgabenstellung mit entsprechenenden Streuungsmaßen. Abweichungen von dieser Norm
können auf dieser objektiven Beurteilungsgrundlage erkannt werden und als Prozentrang bzw. als
Entwicklungsalter in Abweichung vom chronologischen Alter quantitativ eingeschätzt werden.
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Kritik an elizitierenden Testverfahren:
- elizitierende Tests sind ökologisch invalide, da durch die Künstlichkeit der
(Pseudo)Kommunikationssituation keine verläßlichen Rückschlüsse auf die tatsächlichen (in
natürlicher Kommunikation verfügbaren) grammatischen Leistungen der Kinder möglich sind.
- die Tests sind notwendigerweise linguistisch reduktionistisch, da jeweils nur (mehr oder
weniger willkürlich) ausgewählte Aspekte der morphosyntaktischen Verarbeitung geprüft werden.
- Die oben genannten, häufig zur Untersuchung von SSES verwendeten Tests nehmen nicht (in
hinreichender Weise) auf ein zeitgemäßes, linguistisch und psycholinguistisch (d.h. an
Erkenninissen der Spracherwerbsforschung orientiertes) Modell von Morphologie und Syntax
Bezug.
Als diagnostische Alternative (bzw. als Ergänzung) zu diesen elizitierenden Verfahren haben
zunehmend Spontansprachanalysen (= Analysen sog. freier Sprachproben, vgl. Heidtman 1990)
an Bedeutung gewonnen.
Nachteile von Spontansprachanalysen:
- schlechte Kontrolle der Reaktionen (die Kinder sagen halt das was sie wollen)
- schwierig ist die Frage der Sprachnorm zu beantworten, d.h. wodurch ist normale
Spontansprache in einem betsimmten Alter gekennzeichnet?)
-Die Kinder kompensieren evtl vorhandene Defizite und zeigen nur das, was sie können, nicht
jedoch das, was sie nicht können, jedoch in einem bestimmten Alter schon können sollten.
- Die Ursache für ein spontansprachliche Auffälligkeiten ist unter Umständen nur schwer zu
erkennen.
Nachfolgend wird das im deutschsprachigen Raum besonders verbreitete Verfahren
"Profilanalyse" (Clahsen 1986) besprochen werden, wobei der Schwerpunkt auf Übungen zu den
verschiedenen in dem Verfahren zu registrierenden linguistischen Merkmalen der
morphosyntaktischen Entwicklung liegt. Es soll erarbeitet und geübt werden, anhnad welcher
linguistischer Merkmale in der Spontansprache der Entwicklungsstand eines Kindes eingeschätzt
werden kann. Zuvor wird aber noch in folgende Aspekte des Verafhrens eingeführt:
- Zielsetzung
- psycholinguistische Grundlagen
- linguistische (grammatische Grundlagen)
- Erhebung und Transkription von Spontansprache
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Zielsetzung:
Mit der Profilanalyse eine deskriptiv vollständige Analyse freier Sprachproben von L1-Lernern
des Deutschen zur Aufdeckung von expressiven (!!) Sprachentwicklungsauffälligkeiten
(Altersbereich von ca. 1,5 bis ca. 3,5 Jahre) im Bereich Morphologie und Syntax (mit
vertretbarem Zeitaufwand!?!) möglich sein. Dabei sollen im Unterschied zu den oben genannten
Testverfahren folgende Kriterien erfüllt sein:
Das Verfahren ist:
- ökologisch valide (weil interaktionistisch, kommunikativ natürlich)
- linguistisch fundiert (auch an den Besonderheiten der deutschen Morphosyntax orientiert)
- detailliert und deskriptiv vollständig (alle linguistischen Teilaspekte der morphosyntaktischen
Entwicklung werden berücksichtigt
- psycholinguistisch fundiert (d.h. unter Berücksichtigung von Daten und Modellen [vgl.
Entwickolungsprinzipien und Stragegien, S. 9] der normalen morphosyntaktischen Entwicklung)
Das Verfahren soll (als informelles Evaluationsverfahren) weder normierte Tests zur
quantitativen Diagnostik ersetzen noch beansprucht es, unmittelbar in einem fundierten
Förderplan zu münden (wohl aber therapierelevante Informationen über das grammatische
System des untersuchten Kindes. Außerdem weist der Autor darauf hin, daß das Verfahren nicht
für die Analyse von erworbenen Störungen der Morphosyntax entwickelt wurde
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Erhebung der Sprachstichproben
Leitgedanken:
- Die Stichprobe soll für die grammatische Kompetenz des Kindes repräsentativ sein
- Die in der Stichprobe enthaltenen Daten sollen langfristig dokumentiert werden, um für die
Analyse und Interpetation verfügbar zu sein
- Die kindlichen Äußerungen sollen möglichst zweifelsfrei interpretierbar sein
-> Erhebung einer (in kindgemäßer freier Spielsituation gewonnenen) Stichprobe von
spontansprachlichen Äußerungen (ca. 30-60 Minuten; mindestens 100 sog. analysierbare (s.u.)
Äußerungen.
-> nach Möglichkeit Videoaufzeichnung
(erleichtert die Interpretation der kindlichen Äußerungen durch den situativen Kontext)
-> Vertrautheit mir dem Untersucher und der Untersuchungssituation
(Annäherung an "normale" Kommunikationssituation)
Untersucherverhalten:
(Ziel: Anregung der kindlichen Sprachproduktion)
-> Sprachniveau an dem des Kindes orientieren
-> Vermeidung von Entscheidungsfragen
-> Formulierung von W-Fragen
-> Sprechen über Vorhandenes
-> Sprechen über außerhalb der Situation geschehene Ereignisse/befindliche Objekte
-> Vermeidung von Überhäufung des Kindes durch zu starkes sprachliches und nonverbales
Engagement des Untersuchers
-> Abwarten nach einem Angebot
-> Eingehen auf kindliche Handlungen und Spielvorschläge
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Transkription:
-> Partiturtranskript, das die zeitliche Abfolge der Äußerungen beider Kommunikationspartner
dokumentiert.
-> Jede Äußerung ist mit einer Nummer versehen und beginnt nach einem Zeilenwechsel
-> es werden alle kindlichen Sprachäußerungen in das Transkript aufgenommen (auch
unverständliche oder aus anderen Gründen unanalysierbare)
-> das Transkipt soll so detailliert sein, daß bei der Auswertung das Tonband bzw. Video
möglichst nicht mehr benötigt wird. Folgende Informationen sollen deshalb - sofern es für die
Interpretation der kindlichen Äußerungen hilfreich o. notwendig ist - zusätzlich zu den
sprachlichen Äußerungen der Kommunikationspartner im Transkript enthalten sein
- allgemeine Angaben über den Situationskontext
- Informationen über charakteristische Gesten, etwa das Ausstrecken des Armes zu einer
deiktischen Äußerung ("da")
- Angaben über die Intonation (z.B. zur Indentifizierung von Fragesätzen)
- Äußerungen anderer Sprecher um z.B. anzuzeigen, daß das Kind eine Frage beantwortet
-> da die Analyse ausschließlich morphosyntaktische Aspekte betrifft, ist eine phonetische
Transkription nicht erforderlich. Die Transkription soll jedoch in orthographischer Schrift
weitgehend lautgetreu erfolgen.
-> Alle kindlichen Äußerungen werden in Kleinschrift notiert.
Folgende besondere Notationskonventionen werden bei der Transkription beachtet:
- schwer verständliche Äußerungen in Klammern: ()
- bei vollkommen unverständlichen Äußerungen steht in der Klammer ein x :(X)
- Ausrufe sind durch Ausrufezeichen gekennzeichnet
- Fragen sind durch Fragezeichen gekennzeichnet
- steigende Intonation (bei Fragen) ist durch einen Pfeil nach oben gekennzeichnet
- Das Ende einer Äußerung ist durch Schrägstrich gekennzeichnet:/
- Eine Pause innerhalb einer Äußerung ist durch einen Punkt gekennzeichnet
- Hervorhebende Betonung eines Wortes oder einer Silbe wird durch Unterstreichung
gekennzeichnet
- Doppelpunkte zeigen die Längung der vorangehenden Silbe an ("ich glaub nach da::")
- gleichzeitig auftretende Äußerungen verschiedener Sprecher werden durch Gleichheitszeichen
markiert (M: = hier/ D: = nein.da/
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(deskriptive) Analyse:
- Mit Hilfe der Analysetabelle A werden im Transkript nach verschiedenen Kriterien sog.
analysierte und nicht-analysierte Äußerungen unterschieden
- Mit Hilfe der Analysetabellen B - L wird die Sprachstichprobe systematisch nach dem
Auftreten bestimmter morphologischer, morphosyntaktischer und syntaktischer "Merkmale" auf
verschiedenen Betrachtungsebenen durchsucht und diese werden ausgezählt, z.B.
- quantitative Kriterien (MLU, EWÄ, ZWÄ, MWÄ)
- Auftreten von spezifischen Wortarten
- Auftreten spezifischer Konsitutenten (Artikel + Nomen; Präp + Nomen; possesiver Genitiv
usw.)
- Auftreten von Kasusmarkierungen
- Auslassungen obligatorischer Elemente (z.B. Aux, Präp, Art. usw.)
- Realisierung semantischer Relationen (z.B. Aktor-Aktion; Possession, Kausal usw.)
- formale Realisierung von Negation
- formale Realisierung von Interrogation
- Auftreten von Verbflexiven
- Auftreten von Komplementen (Adverbialen und Objekten; ohne Wordordnung)
- Realisierung von grammatischer Funktionen und Wortstellungsregeln
Interpretation der deskriptiven Analyse:
- Das so ermittelte Profil, das Aufschluß über den Zustand des grammatischen Systems des
untersuchten Kindes in den oben genannten Teilbereichen gibt, wird einer von 5 Phasen (I-V)
der morphosyntaktischen Entwicklung zugeordnet.
- Jedes der im Profilbogen registrierten Merkmale wird als Indikator für die Erreichung jener
Phase interpretiert, in der das betreffende Merkmal im frühkindlichen Spracherwerb
typischerweise auftritt
- Die Phasen sind definiert durch das Auftreten von spezifischen Bündeln phasentypischer
linguistischer Merkmale
- Der Profilbogen ermöglicht es dabei, für die verschiedenen Beschreibungsebenen einen
unterschiedlichen Entwicklungsstand zu konstatieren (und daraus möglicherweise auch
individuelle Ziele für die Therapieplanung abzuleiten).
- Vergleich des Leistungsprofils mit dem "normalen" Entwicklungsprofil (= morphosyntaktische
Merkmalbündel, die (aufgrund der bisher vorliegenden Längsschnittdaten zur
morphosyntaktischen Entwicklung deutscher L1-Lerner) als invariante (=interindividuelle
gleiche) Stufen der morphosyntaktischen Entwicklung aufgefaßt werden und somit als
(Quasi)Norm (nicht im testtheoretischen Sinn) für die Erfassung qualitativer und temporaler
Abweichungen der zu beurteilenden Spontansprachestichprobe von der (5-stufigen) Normskala
verwendet werden.
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Psycholinguistische Grundlagen des Verfahrens
Die bisher vorliegenden empirischen Studien zum Grammatikerwerb im Englischen und im
Deutschen legen nahe, daß die wichtigsten Aspekte des grammatischen Systems im Zeitraum von
ca. 1,5 - 3,5 Lebensjahren auftreten, wobei Clahsen nach qualitativen und quantitativen Kriterien
für das Deutsche 5 distinkte, in ihrer Abfolge interindividuell invariante Phasen annimmt. Die
Kinder erwerben in diesen 5 Phasen schrittweise die wichtigsten syntaktischen Regeln und einige
zentrale Aspekte der Morphologiedes Deutschen und nähern sich so suzessive der
Erwachsenengrammatik an.
Dieses Phasenmodell des Grammatikerwerbs begründet Clahsen mit einigen eigenen
Einzelfallstudien sowie insbesondere mit einer Durchsicht und Reanalyse der bisher im
deutschsprachigen Raum publizierten Studien zur Grammatikentwicklung
Art der
Studie
Anders 1980
LU
Clahsen 1982, 83, 84 LU
Felix 1980
LU
Grimm 1973
QU
Käsermann 1980, 81 LU
Krenn 1976
LU
Miller 1976
LU
Mills 1984
LU
Park 1971
LU
Park 1979
LU
Ramge 1976
LU
Roeper 1973
LU
Stephany 1976
QU
Stern/Stern 1928
LU
Tracy 1984
LU
Wode 1976, 77
LU
Alter/
Monate
14-25
14-42
31-37
31-72
20-24
18-19
19-22
-60
25-41
24-25
26-38
25-41
22-25
14-38
12-58
keine Ang.
Anzahl der unters. Kinder
2
3
1
115
2
1
2
keine Angabe
2
1
1
2
4
2
6
2
Nach Clahsen sind die Entwicklungsprofile der Kinder beim Vergleich dieser Studien
zusammenfassend folgendermaßen zu charakterisieren:
- manche Merkmale treten gemeinsam zu einem bestimmten Entwicklungszeitpunkt (als Bündel)
auf und finden sich dann über einen längeren Zeitraum ohne neuen Zuwachs an Merkmalen
(Konsolidierung).
- In diesen bisher vorliegenden Studien erwies es sich, daß deutsche Kinder beim Erwerb der
Morphosyntax in Bezug auf zahlreiche Merkmale eine invariante Entwicklungsabfolge zeigen,
d.h. bestimmte Aspekte der Morphosyntax des Deutschen werden in einer spezifischen
Reihenfolge erworben.
-> Diese beiden Beobachtungen werden von Clahsen als Begründung für ein Phasenmodell der
morphosyntaktischen Entwicklung gedeutet.
andererseits fanden sich in den Studien auch zahlreiche individuelle Variationen beim
Syntaxerwerb:
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- erhebliche Variation bezüglich Zeitpunkt und Dauer der Phasen
- Variation bezüglich der Auftretensabfolge mancher Merkmale:
-> Clahsen nimmt an, daß interindividuelle Variation nur innerhalb der Phasen auftritt
-> In den Profilbogen wurden nur solche Merkmale der morphosyntaktischen Struktur
aufgenommen, die sich in den bisher vorliegenden Studien als invariant erwiesen haben
(Vorläufigkeit!!)
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linguistische Grundlagen des Verfahrens:
Die Erfassung der Merkmale macht die Verwendung von Kategorialen Begriffen und
Strukturbeschreibungen erforderlich, die in der linguistischen (grammatischen) Literatur z.T.
kontrovers und heterogen sind. Clahsen bezieht sich nicht auf eine spezifische Bezugsgrammatik
des Deutschen, sondern verwendet (relativ unkritisch) Begrifflichkeiten aus unterschiedlichen
Grammatikmodellen einfach nach Maßgabe ihrer Nützlichkeit für die grammatische Analyse
frühkindlicher Spontansprache. Er argumentiert, daß sinnvolle Konzeptualisierungen der
kindlichen Grammatik ohnehin auf der (noch nicht hinreichend vorhandenen) Beobachtung von
Sprachentwicklungsdaten beruhen müssen und nicht - wie die üblichen
Grammatikbeschreibungen - auf der Norm der Erwachsenensprache. Insbesondere greifen die von
Clahsen verwendeten Beschreibungskategorien auf folgende Konzepte der grammatischen
Beschreibung zurück:
Wortarten:
Nomen, Adjektiv, Adverb, Vollverb, Modalverb, Auxiliar, Kopula, Artikel, Pronomen,
Präposition, subordinierende Konjunktion, koordinierende Konjunktion, Verbpartikel
(=Verbpräfix),
grammatische Funktionen:
Subjekt, Komplemente (direktes Objekt, indirektes Objekt, Adverbial), Attribut, Prädikat (finite
und infinite Prädikatsteile)
Flexionskategorien:
Finitheit und Infinitheit von Verben, Kasus, Numerus, Person, Infinitiv, Partizip II,
Satzarten:
Aussagesatz, Entscheidungsfrage, Ergänzungsfrage (=Informationsfrage), indirekte Frage,
Aufforderungssatz, konjunktional eingeleiteter Nebensatz,
Wortordnung:
Verbstellungstypen I - III; Inversion, Topikalisierung,
Thematisch-semantische Relationen:
Agens-Patiens, Possession, Nomination, Objekt-Lokalisierung, Handlungslokalisierung,
Attribution, Imperation, Kausalität, Adversation (Gegensatz), Addition
Konstituenz:
NP, VP, PP, AP, Det, N, V, P, usw. Ersetzungsprobe, Verschiebeprobe
(eventuell noch genauer angeben!)
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