2.6.4. Überlagerung/Linearkombination von Eigenfunktionen Annahme: System befindet sich in einem Zustand, der durch eine Wellenfunktion n beschrieben werden kann, die Eigenfunktion zum Operator  ist (Eigenzustand). Frage: Welcher Erwartungswert ergibt sich bei einer Serie von Messungen der Observablen a? a n* Aˆ n dx n* a n n dx a n n* n dx a n Antwort: Es ist der zugehörige Eigenwert. Frage: Ist System immer in Eigenzustand? Antwort: Nein, aber: Jede Wellenfunktion x , die denselben Randbedingungen wie die k gehorcht, kann als Linearkombination x c k k x k ausgedrückt (man sagt „nach den k entwickelt“) werden; c k : Entwicklungskoeffizienten (komplexe Zahlen) Eigenfunktionen bilden vollständigen Satz. (Vollständigkeit heißt, dass jede entsprechende Wellenfunktion entwickelt werden kann.) Woher bekommt man die c k ? x c k k x k Jetzt Multiplikation von links mit l * ( x) und Integration: * * l ( x) ( x)dx l ( x) ck k ( x)dx k ck l* ( x) k ( x) dx cl l* ( x) l ( x)dx k l 0 1 c k l* ( x ) ( x ) dx Erwartungswert a * x Aˆ x dx c Aˆ c * l * l k l k dx k cl* c k l* Aˆ k dx l k cl* c k a k l* k dx l k 0 für l k 1 für l k a c l* c l a l c l a l 2 l l Normierung x x dx 1 d.h. formal Aˆ 1 * c c * l l l → cl 2 c 2 l 1 l ist Wahrscheinlichkeit des Auftretens von al bei Messungen von a am System im Zustand .