I Diskussion

Werbung
Diskussion
Die Behandlung des Hydrocephalus ist auch heute noch mit relativ hohen Komplikationsraten
verbunden, obwohl in den letzten Jahren große technische Fortschritte erzielt wurden. So
wurden die Ventile immer resistenter gegen Störungen und genauer in der Durchflussmenge
[5].
Ebenso
wurden
Implantationsmaterialien
entwickelt,
Besiedelungsmöglichkeiten geben oder sogar antibakteriell
beschreiben
eine
2,4-fache
Reduktion
der
die
Bakterien
weniger
sind [20]. Sciubba et al.
Shuntinfektionsrate
bei
Anwendung
antibiotikaimprägnierter Katheter [118].
Um die Behandlung weiter zu verbessern, müssen die Komplikationen immer wieder
aufgezeigt und analysiert werden. Dabei ist eine Vielzahl von Faktoren zu berücksichtigen
wie die kausale Ursache des Hydrocephalus, das Alter der Patienten, die Ableitungsart ventrikuloperitoneal oder ventrikuloatriale Ableitung -, die Art des Ventils, die Platzierung
des Zentralkatheters und der Operateur. Weiterhin müssen der Zeitpunkt der OP, die initiale
Ableitung (Rickham, externe Ableitung oder Shunt) wie auch die definitive Ableitung in die
Analyse einfließen.
1. Allgemeine Daten
Im untersuchten Kollektiv waren 61 Prozent der Kinder vor der 37. Schwangerschaftswoche
und 27 Prozent vor der 29. Schwangerschaftswoche geboren worden. 42 Prozent hatten ein
Geburtsgewicht unter 2000g. Unter 1000g wogen noch 15 Prozent. Mit 42 Prozent hatten die
meisten Kinder einen posthämorrhagischen Hydrocephalus. Der Zusammenhang zwischen
Frühgeburtlichkeit und posthämorrhagischem Hydrocephalus ist bekannt, ein hoher Anteil
Frühgeborener
bedingt
ein
Überwiegen
des
posthämorrhagischen
Hydrocephalus.
Vergleichbare Untersuchungen (Borgbjerg et al. 1995(n=884), Klapproth et al. 1998(n=455))
enthalten die gleichen Hauptdiagnosen, jedoch ist der Anteil frühgeborener Patienten ca.1015 Prozent geringer.
Von der Hauptdiagnose war der Zeitpunkt der Erstanlage des definitiven Shuntsystems
ebenso
abhängig wie
die
Indikation
zu einer der teils
komplikationsträchtigen
Zwischenlösungen. Alle Fälle mit Meningomyelocele wurden in der Neugeborenenperiode
definitiv abgeleitet, da in diesen Fällen der Liquor „sauber“ war. Bei posthämorrhagischem
Hydrocephalus internus wurden hingegen nur 7 Prozent primär definitiv abgeleitet. Erst im
zweiten bis zum vierten Lebensmonat steht der posthämorrhagischen Hydrocephalus internus
bezüglich der definitiven Versorgung im Vordergrund, da in diesen Fällen abgewartet werden
muss, bis der Liquor frei von Blutresten und Eiweiß geworden ist. Diese unterschiedlichen
Zeitfenster für die endgültige Shuntversorgung werden auch von Boop (2004) und Frim et al.
(1998) als charakteristisch angegeben.
Häufigkeit von Komplikation
Für die weitere Erörterung ist der Begriff „Komplikation“ definiert als ein Ereignis, das einen
chirurgischen Eingriff am Shuntsystem erfordert. Er beinhaltet mechanische Verschlüsse,
Überdrainage und Shuntinfektionen, die eine Entfernung des Systems erfordern. Angaben zu
Revisionen beziehen sich zunächst auf Revisionen pro Patient.
Die Gesamt-Revisionsrate liegt in dieser Studie bei 63 Prozent der Patienten in einem
Zeitraum von 1992 bis 2001 resp. in 351 Patienten-Jahren, was auf den ersten Blick im
Vergleich zu anderen Studien hoch wirkt. Borgbjerg et al. berichten eine Revisionsrate von 51
Prozent bei ventrikuloatrialen und 38 Prozent bei ventrikuloperitonealen Shunts und geben bei
Kindern unter einem Jahr eine Komplikationsrate von 69 Prozent, bei Kindern vom 1. bis 14.
Lebensjahr von 51 Prozent an. Allerdings sind hier in der Gesamtberechnung auch Kinder
älter als 14 Jahre mit einbezogen. In der eigenen Untersuchung war das älteste Kind bei der
ersten Komplikation 8 Jahre alt, die Mehrzahl (69 Prozent) der Komplikationen ereignete
sich innerhalb des ersten Lebensjahres.
Studien mit jüngeren Kindern haben höhere
Komplikationsraten als Studien, die ältere Kinder mitberücksichtigen (Mazza et al. 1980,
Borgbjerg et al. 1995), wenn man es pro Patientenjahr ausdrückt.
Bei fast zwei Dritteln (63 Prozent) aller evaluierten Patienten traten eine oder mehr
Komplikationen auf, das heißt, dass nur 37 Prozent aller Patienten im Studienzeitraum von
einer Komplikation verschont blieben. 56 Prozent der Kinder mit Komplikationen mussten
häufiger als einmal operativ revidiert werden, 44 Prozent hatten nur eine Revision. Borgbjerg
et al. bestätigten 1998 dieses Ergebnis [16], auch hier mussten innerhalb von fünf Jahren 63
Prozent der Shunts revidiert werden. Dies ist grundsätzlich erneut bedingt durch den hohen
Anteil an Patienten mit posthämorrhagischem Hydrocephalus. 67 Prozent der Kinder mit
einer Revision bei posthämorrhagischem Hydrocephalus hatten weitere Komplikationen. Die
2
Farbe des Liquors sollte bei diesen Patienten von teefarben nach xanthochrom gewechselt
haben, sowie die Eiweißkonzentration maximal 300 bis 500mg% betragen [15,37]. Das
Gewicht der Patienten ist ebenfall ein kritischer Faktor. So schlagen viele Autoren ein
Mindestgewicht von 1500g für die definitive Shuntimplantation vor [15]. Am Boston
Children´s Hospital ziehen die Neurochirurgen ein Mindestgewicht von 1750g vor. Studien zu
entstehenden Problemen durch längeres Warten stehen noch aus [37]. In dieser Studie lag
keine einzige gemessene Liquoreiweißkonzentration über 230mg%. Das Gewicht unserer
Patienten war jedoch zum OP-Zeitpunkt niedriger, da 11 Patienten mit einem Geburtsgewicht
unter 1000g zwischen dem 40. und 183. Lebenstag definitiv versorgt wurden. Erste Ansätze
zu alternativen Methoden
beschreiben Akisu et al. 2003 mit einer intraventrikulärer
Applikation von rekombinantem Gewebeplasminogenaktivator bei drei Neugeborenen mit
Hirnblutungen. Alle drei überlebten, und nur in einem Fall musste eine Shuntanlage erfolgen.
Komplikationen in Bezug zur Primärdiagnose
42 Prozent der Komplikationen entfielen auf den posthämorrhagischen Hydrocephalus,
gefolgt vom Hydrocephalus bei einer Meningomyelocele mit 21 Prozent. Das relative
Komplikationsrisiko betrug 60 respektive 85 Prozent. Alle anderen Diagnosen hatten einen
Anteil von 1-8% und ein relatives Risiko von 20-100%.
Die höchste Komplikationsrate wurde mit 6 Eingriffen bei einem einzelnen Patienten mit
posttraumatischem Hydrocephalus und Hirnparenchymdefekten festgestellt, die niedrigste
beim Hydrocephalus externus mit 0,2 Komplikationen pro Patient. Diese subduroperitonealen
Shuntsysteme wurden ohne Ventil eingesetzt. Diese Vorgehensweise wie auch die guten
Ergebnisse werden von Litofsky et al. 1992 und Sakka et al. 1997 bestätigt [75,115].
Patienten mit einer Aquäduktstenose erlitten durchschnittlich 0,75 Komplikationen. Der
posthämorrhagische
Hydrocephalus
lag
bei
1,6
und
der
Hydrocephalus
bei
Meningomyelocele bei 1,8 Komplikationen pro Patient. Die Beobachtungszeiträume dieser
Patientengruppen waren vergleichbar (4,4 Jahre und 4,5 Jahre).
Die Komplikationsrate bei
posthämorrhagischem Hydrocephalus internus liegt in der
Literatur deutlich höher als bei anderen Hauptdiagnosen. Die Unreife der Neugeborenen in
Kombination mit niedrigem Geburtsgewicht und weiteren neonatalen Erkrankungen erhöhen
das Risiko für mechanische Verschlüsse und Shuntinfektionen bei diesen Patienten. So lag die
Infektionsrate von Kindern, die in der Perinatalperiode Shunts erhielten, wegen des erhöhten
3
Anteils an posthämorrhagischen Hydrocephalus bei Cinalli et al. bei 13 Prozent im Vergleich
zu einer Gesamtinfektionsrate von 3,7 Prozent [15]. Beim posthämorrhagischen
Hydrocephalus ist eine Zunahme der Komplikationsursache von der Ableitung über das
Ventil zum zentralen Katheter erkennbar. Eiweißbestandteile und Blutreste können den
zentralen Katheter oder das Ventil beim posthämorrhagischen Hydrocephalus verstopfen.
Shuntinfektionen traten gehäuft (69 Prozent aller Shuntinfektionen) bei posthämorrhagischem
Hydrocephalus auf und machte eine externe Ableitung erforderlich, was erneut das
Eindringen von Keimen ermöglicht [15].
Tuli et al. berichten 2003 bei Meningomyelocele von einer Shuntrevision in 64 Prozent im
Median nach 303 Tagen post Geburt [132]. Der Hydrocephalus bei einer Meningomyelocele
ist in dieser Analyse (85 Prozent Komplikationsrisiko, Median 79 Tage post Geburt) häufiger
mit einer Komplikation behaftet. Diese Komplikationen haben ausschließlich mechanische
Ursachen. Es wurde nur parietal implantiert und es wurden fast ausschließlich Ventile der
ersten Generation mit niedriger Druckstufe verwendet.
Deswegen kann es die Lösung zur Verringerung der Komplikationsraten beim Hydrocephalus
bei Meningomyelocele sein, Ventile mit einer höheren Druckstufe einzusetzen sowie einen
frontalen oder occipitalen Zugangsweg für den zentralen Katheter zu wählen.
Vergleichsweise günstige Verläufe haben die Diagnosen Hydrocephalus bei Aquäduktstenose
mit 60 Prozent und Hydrocephalus externus mit nur 20 Prozent Komplikationen. In diesen
Fällen erfolgt der Eingriff elektiv und birgt geringe operative Risiken [75,115].
Komplikationsverteilung der Operateure
Es ist davon auszugehen, dass der erfahrenste Operateur die Mehrzahl der schwierigen Fälle
zu behandeln hatte. Das erklärt, dass es bei den 79 von Operateur 1 durchgeführten Eingriffen
in 54 Fällen zu einer Komplikation (68 Prozent) kam. Hier beziehen sich die Angaben auf
Revisionen pro Eingriff.
Dieser Operateur hatte auch die mit Abstand größte absolute Zahl der Eingriffe. Bei den
Shuntinfektionen lag er bei 6 Prozent und bei zentralem Katheterversagen bei 23 Prozent
Komplikationsrate. Die Shuntinfektionssraten aller Operateure bewegten sich zwischen 5 und
9 Prozent, die Komplikationsraten durch Versagen des zentralen Katheters zwischen 14 und
4
28 Prozent. Smith et al. berichten 2004 von einer niedrigeren Mortalität der Patienten bei
Chirurgen, die eine große Zahl Patienten pro Jahr operieren (Mortalität 0,1 Prozent pro
Quartal bei über 65 Eingriffen/Jahr) als bei denen, die pro Jahr wenige Fälle mit
Hydrocephalus operieren (Mortalität 0,8 Prozent pro Quartal bei unter 9 Eingriffen/Jahr). Ob
dies auch Auswirkungen auf die Komplikationsrate hat ist offen.
Feste Richtlinien bezüglich der Platzierung des zentralen Katheters und der Ventilauswahl zu
implementieren könnte hilfreich sein.
2. Shuntauswahl und Dysfunktion
Bei der Anlage eines Shuntsystems müssen der Implantations-Ort und die Länge des
Ventrikelkatheters, das Ventil und die Druckstufe sowie der Ort der peripheren Ableitung
ausgewählt werden.
Die folgenden Zahlen beziehen sich auf die absolute Zahl der Komplikationen. Die Häufigkeit
von Komplikationen nimmt von der ableitenden Komponente (20 Prozent) des Shuntsystems
über das Ventil (27 Prozent) zum zentralen Katheter (37 Prozent) zu. Shuntinfektionen traten
vergleichsweise selten auf (12 Prozent). Deutlich im Vordergrund stehen also mechanische
Probleme wie die Dislokation des zentralen Katheters, die Diskonnektion des Systems, das
Verstopfen des Systems oder die Über- bzw. die Unterdrainage.
Zentraler Katheter
Bei der zentralen Katheterplatzierung gab es in dieser Analyse klare Präferenzen. In 60
Prozent der Fälle wurde parietal implantiert, dies ist vor allem historisch bedingt und hängt
vom persönlichen Training des jeweiligen Chirurgen ab. Dickerman et al. berichten 2005,
dass das wichtigste Kriterium bei der Platzierung des zentralen Katheters ein möglichst großer
Abstand vom Plexus chorioideus ist. Hierbei ist es grundsätzlich egal, ob ein parietaler,
frontaler oder occipitaler Zugangsweg gewählt wird [27]. Die Autoren fanden z.B. keinen
signifikanten Unterschied der Komplikationshäufigkeit zwischen der frontalen und der
parietalen Katheterplatzierung
Turner beschreibt 2002, dass die frontale im Vergleich zur occipitalen Platzierung keine
Unterschiede in der Revisionshäufigkeit aufweist [111].Bezogen auf die Platzierung des
5
zentralen Katheters am Kopf des Patienten ergaben sich in dieser Analyse jedoch für parietale
Shunts 28 Prozent, für frontale Shunts 15 Prozent und für occipitale Shunts 17 Prozent
katheterbezogene Komplikationen. Um eine gute Lage des zentralen Katheters zu erreichen,
erscheint in dieser Analyse der frontale oder occipitale Zugang deutlich besser geeignet als
der parietale Zugang.
Eine Obstruktion des zentralen Katheters kann durch die Verlegung des Katheters mit Blut
oder Zellresten bzw. das Einwachsen des Plexus chorioideus in die Katheterspitze entstehen.
Die isolierte Katheterobstruktion wird durch das alleinige Austauschen des zentralen
Katheters
beseitigt.
Dabei kann eingewachsenes Gewebe ausreißen und eine Blutung
verursachen, die dann ggf. den neuen Katheter bzw. das Ventil erneut obstruieren kann [18].
Es kann versucht werden, den obstruierten Katheter ohne Entfernung desselben durch
Elektrokoagulation über einen Trokar wieder durchgängig zu bekommen [53]. Diese Technik
kann bei schwierigen Katheterwechseln vorteilhaft sein, jedoch wurde die Erfolgsrate dieser
Technik noch nicht überprüft [18].
Die freihändige Platzierung des zentralen Katheters spart Zeit und reduziert Kosten, jedoch
orientiert sich die Platzierung dann an anatomischen Merkmalen, die exakte Lagekontrolle der
Katheterspitze ist dem Operateur nur durch intraoperative Sonographie beim Säugling
möglich, bei älteren Patienten durch Navigation oder Endoskopie. Der Vorteil bei der
endoskopisch kontrollierten Anlage des zentralen Katheters liegt in der exakten
Positionierung der Katheterspitze. Eine Studie zur endoskopischen Platzierung des Shunts
belegt hingegen den Vorteil des Endoskops gegenüber der Freihandplatzierung nicht [63].
Ventil
Bei der Auswahl der Ventilgeneration gab es im Untersuchungskollektiv klare Präferenzen.
Es zeigt sich eine Dominanz der Ventile der ersten Generation gegenüber solchen der zweiten
Generation in der Neugeborenenperiode (Verhältnis 2,3:1) und im zweiten Lebensmonat
(Verhältnis 3,7:1). Ab der achten Woche ist das Verhältnis von Ventilen der ersten und
zweiten Generation nahezu ausgeglichen. Ein Grund hierfür ist die Größe der Ventile. Bei
den späteren Revisionen werden vermehrt Ventile der zweiten Generation eingesetzt. Dies
liegt auch an der Verfügbarkeit der neuen Ventilgeneration in den späteren Jahren des
Erhebungszeitraums. Im Vergleich schnitten Ventile der ersten Generation mit 70 Prozent
6
Komplikationsrate deutlich schlechter ab als die Systeme mit neueren Ventilen der zweiten
Generation mit 45 Prozent. In der Literatur fehlen klare Aussagen.
Ventilbedingt fielen in der ersten Generation 18 Prozent der Systeme, in der zweiten
Generation 12 Prozent der Systeme aus. Die besten Ergebnisse zeigten das differentiale
Kugel/Kegelventil (1. Generation) mit 6 Prozent und das Gravitationsventil (2. Generation)
mit 9 Prozent ventilbedingtem Ausfall. Hierbei muss erwähnt werden, dass bei den Ventilen
der zweiten Generation, die vermehrt in der zweiten Hälfte des Beobachtungszeitraums
eingesetzt wurden, die Nachbeobachtungszeit kürzer war.
Zur Ventilauswahl gibt es keine einheitlichen Richtlinien. Einerseits wäre es optimal, immer
die modernsten Ventile einzusetzen wie z.B. ein Gravitationsventil oder ein Ventil mit AntiSiphon-Device, die eine niedrigere Komplikationsrate aufweisen [10]. Andererseits spielen
auch wirtschaftliche Aspekte und die persönliche Erfahrung des jeweiligen Operateurs mit
dem ihm vertrauten Ventil eine Rolle.
Ein wichtiger Faktor zur Vermeidung von Shuntdysfunktionen ist der richtig gewählte
Ventilöffnungsdruck. Bei Patienten mit einer primär niedrigen Ventilstufe waren die
Revisionsraten wegen Verstopfung und Überdrainage bis zu viermal höher als bei Patienten
mit einer mittleren oder hohen Druckstufe [111].
Die Auswahl der Druckstufe des Ventils hing in der vorliegenden Analyse deutlich vom Alter
der Patienten bei Implantation ab. Es herrschte eine starke Dominanz der Stufe „low“ im
Neugeborenenalter. Mit zunehmendem Lebensalter wurde diese durch die Stufe „medium“
ersetzt. Hierzu gibt es aktuell keine Daten in der Literatur. Aus den eigenen Erfahrungen
sollten jedoch tendenziell höhere Druckstufen eingesetzt werden. Das Problem der
Überdrainage und der damit verbundenen Slit-Ventrikel-Syndrome hat unter anderem Rekate
2004
untersucht.
Der
Autor
empfiehlt,
bei
Überdrainagesyndromen
die
Ventile
auszutauschen oder Anti-Siphon-Devices einzubauen [107].
Unabhängig vom eingesetzten Ventil empfehlen Browd et al. (2006) einige intraoperative
Techniken, um möglichem Ventilausfall vorzubeugen. Der zentrale Katheter sollte nach dem
Einsetzen erst mit Liquor durchspült werden, um Blut- oder Zellreste auszuschwemmen,
bevor
das
Ventil
angeschlossen
wird.
Weiterhin
sei
es
empfehlenswert,
beim
Verbindungsvorgang des zentralen Katheters mit dem Ventil ständig Salzlösung über die
Verbindungselemente laufen zu lassen, so dass Blut oder Zellreste keine Möglichkeit haben,
in das System einzudringen [18].
7
Ableitende Komponente
Die Entscheidung bezüglich der peripheren Ableitung fällt heute regelhaft zugunsten des
Peritonealraums, da dieser aufgrund seiner großen Resorptionsfläche und der leicht
durchzuführenden Implantation ideal geeignet ist.
Auch in dieser Analyse wurde in 85 Prozent der Fälle ein ventrikuloperitoneales Shuntsystem
implantiert, dies empfehlen auch Browd SR et al. [18].
Beim ventrikuloperitonealen Shuntsystem fand sich eine Komplikationsrate von 56 Prozent,
davon waren nur 14 Prozent durch den peritonealen Katheter bedingt. Beim ventrikuloatrialen
Shuntsystem
blieb nur ein einziger Fall ohne eine Folgekomplikation, dies ergibt eine
Komplikationsrate von 96 Prozent, diese ist zu 38 Prozent durch den peripheren atrialen
Katheter bedingt.
Borgbjerg (1998) beobachtete eine Revisionsrate bei ventrikuloperitonealen Shunts von
38,5 Prozent,
bei ventrikuloatrialen Shunts hingegen von 51 Prozent [16].Die
Komplikationen verlaufen bei ventrikuloatrialen Shunts wesentlich gravierender als bei
ventrikuloperitonealen Shunts [16,18].
Primär atriale Ableitungen sollten vermieden werden, da der atriale Katheter selbst die
häufigste
Versagensquelle
dieser
Ableitungsmethode
darstellt
(38
Prozent).
Kontraindikationen für einen ventrikuloperitonealen Shunt sind dagegen nur schwere
peritoneale Verklebungen sowie eine aktive peritoneale Entzündung [26].
Zusammenfassung
Die Hauptursache für eine mechanische Obstruktion liegt in der Verstopfung des zentralen
Katheters
bei posthämorrhagischem Hydrocephalus. Das wichtigste Kriterium bei der
Platzierung des zentralen Katheters ist ein möglichst großer Abstand vom Plexus chorioideus.
Das erscheint aufgrund der eigenen Daten durch einen frontalen oder occipitalen Katheter
leichter zu erreichen zu sein als durch einen parietalen Zugang.
Als Ventile eignen sich das differentiale Kugel/Kegelventil der 1. Generation und das
Gravitationsventil der 2. Generation am besten, tendenziell sollte eine höhere Druckstufe
gewählt werden. Bei Überdrainage sollten Ventile höherer Druckstufen oder Anti-SiphonDevices eingesetzt werden [107].
8
Der bevorzugte Ableitungsraum liegt intraperitoneal.
Nur bei Verwachsungen im
Bauchraum oder akuten entzündlichen Erkrankungen sollte nach atrial abgeleitet werden [11].
In der Literatur gibt es aktuell keine klaren Aussagen zu Ventilauswahl, Druckstufe und
Platzierung des zentralen Katheters.
3. Shuntinfektion
Infektionsraten
In der Literatur findet man Angaben zur Häufigkeit der Shuntinfektionen zwischen fünf und
zehn Prozent [65,22,82,38,92,99,108].
In einer retrospektiven Studie von 5179 Shuntoperationen beschreiben Walters et al. 1984 ein
Infektionsrisiko von 5 Prozent pro Eingriff am Shuntsystem [141].
Enger und Mitarbeiter berichten 2003 eine Infektionsrate von 2,7 Prozent pro Eingriff am
Shuntsystem bei 407 Eingriffen [29].
Kanev und Sheehan beschreiben 2003 eine Infektionsrate von 1,3 Prozent pro Eingriff bei 526
Eingriffen insgesamt [59].
Bei Neugeborenen findet man jedoch regelmäßig höhere Zahlen, vor allem, wenn
gramnegative Keime beteiligt sind [104,92,99,141].
In dieser Analyse liegt die Shuntinfektionsrate bei 11,5 Prozent bezogen auf alle
Komplikationen und bei 7 Prozent pro Eingriff. Bei den Operateuren liegen die Zahlen
zwischen 5 und 10 Prozent pro Eingriff. Diese Quote ist hoch.
Die meisten der Shuntinfektionen traten innerhalb des ersten Lebensjahres auf (69 Prozent),
77 Prozent
innerhalb der ersten 90 Tage nach dem letzten Eingriff am Shuntsystem.
Innerhalb des ersten halben Jahres sind es 85 Prozent. Dies deckt sich mit den Beobachtungen
von Choux et al. aus dem Jahr 1992, hier wurden 90 Prozent der Infektionen innerhalb des
ersten halben Jahres nach Eingriff am Shuntsystem diagnostiziert [22]. Nur ein einziger Fall
von Spätinfektion kam in dieser Studie vor.
9
Erregerspektrum
In 13 Fällen wurde aufgrund der klinischen Symptomatik der Patienten eine mikrobiologische
Untersuchung des Liquors durchgeführt. In allen Fällen gelang ein Keimnachweis. 54 Prozent
aller gefundenen Keime gehörten zur Familie der Staphylococcen. Hierbei gilt dem
Hospitalkeim multiresistenter Staphylococcus aureus ein besonderes Augenmerk. In vier
Fällen wurden Bakterien der Familie der Enterobacteriacae gefunden, darunter zweimal
Escherichia coli und jeweils einmal Enterobacter cloacae und Morganella morgagnii. Diese
Ergebnisse weisen auf eine Dominanz der Hautkeime hin.
Behandlungsempfehlungen
Die Behandlung von Shuntinfektionen wird in der Literatur sehr unterschiedlich beschrieben.
Die konservative Therapie steht chirurgischen Maßnahmen gegenüber [104,79,82,36,71,57].
In der Literatur hat die alleinige medikamentöse Behandlung die schlechteste Heilungsrate
sowie die höchste Mortalität [92,36,56]. Die chirurgische Therapie lässt mehrere
Vorgehensweisen zu, die alle effektiver als die alleinige medikamentöse Therapie sind
[82,92,141,134,56,120]. Eine deutliche abdominale Symptomatik sollte zur Entfernung des
peritonealen Anteils des Shunts führen. McGirt et al. beschreiben allerdings eine signifikant
höhere Komplikationsrate bei alleinigem Austausches des blockierten Teil des Shuntsystems
im Gegensatz zum Komplettaustauschs des Shunts [81].
Zusätzlich sollte der Patient intravenöse und/oder intrathekale antibiotische Therapie
erhalten [78]. Hierbei richtet sich die Länge der Behandlung nach den vorherrschenden
Erregern. Keine Studie legt bis heute die optimale Behandlungsdauer mit Antibiotika fest. Die
Minimierung des Klinikaufenthalts des Patienten steht hier der Gefahr der Reinfektion
entgegen [7].
Bevor ein neuer Shunt eingepflanzt werden kann, müssen nach Absetzen der Antibiose zwei
Kulturen, die mindestens zwei Tage auseinander liegen, negativ ausfallen [26].
10
Allgemein kann man das Auftreten einer Shuntinfektion einer Vielzahl an Faktoren zuordnen,
darunter dem Ableitungsort des Shunts, dem Alter des Kindes, dem Zustand der Haut, der
Ursache des Hydrocephalus, einer Prophylaxe mit Antibiotika, der Zahl und dem Ort bereits
erfolgter Shuntrevisionen, vor allem der Revision des Ventrikelkatheters, der Tatsache, dass
vorher am Tag im Operationssaal bereits operiert wurde, sowie der Dauer der Operation und
der Anzahl der Menschen im Operationssaal, einer begleitenden Infektion des Kindes sowie
möglicher Wundheilungsstörungen [22,104,99,13,42,39,134].
Horgan und Piatt untersuchten 1997 das Rasieren des Kopfes vor der Operation hinsichtlich
einer Shuntinfektion. 3,3 Prozent der nicht-rasierten Gruppe (n=141) und 6,9 Prozent der
rasierten Gruppe (n=218) erlitten eine Shuntinfektion innerhalb eines Jahres. Sie empfehlen
deshalb, die Kinder vor dem Eingriff nicht zu rasieren [52].
Kulkarni et al. beschreiben in einer prospektiven Studie aus dem Jahr 2003 die Risikofaktoren
einer Shuntinfektion und kommen zu folgenden Ergebnissen: erstens sollte intraoperativ
größtmögliche Sorgfalt zur Vermeidung eines Liquorlecks angewandt werden und zweitens
sollte der Chirurg den manuellen Kontakt zum Shuntsystem möglichst minimieren sowie den
Einsatz von zwei Paar Handschuhen in Erwägung ziehen [70].
Ähnlich argumentieren Kanev und Sheehan in ihren Reflections on shunt infection aus dem
Jahr 2003 [59].
Sciubba et al. beschreiben eine 2,4-fache Reduzierung der Shuntinfektionsrate bei
Anwendung eines antibiotikaimprägnierten Katheters [118].
Zusammenfassung
Zusammenfassend sollten die Kinder vor dem Eingriff nicht am Kopf rasiert werden [52],
weiterhin sollte intraoperativ größtmögliche Sorgfalt zur Vermeidung eines Liquorlecks
angewandt werden.
Gerade die hygienischen Maßnahmen sind es, die Shuntinfektion effektiv verhindern können.
Deshalb sollte der Chirurg den manuellen Kontakt zum Shuntsystem möglichst minimieren
sowie den Einsatz von zwei Paar Handschuhen in Erwägung ziehen [70].
Neue Ansätze zur Prophylaxe von Shuntinfektionen bieten antibiotikabeschichtete sowie
antimikrobiell beschichtete Katheter. Die Preise für diese neuen Katheter sind jedoch noch
hoch. Die ersten Ansätze sind viel versprechend. Die Effektivität dieser und weiterer neuer
Technologien muss jedoch noch in weiteren Studien geprüft werden.
11
Zusammenfassung
Fortschreitende Verbesserungen des Materials und der Operationstechniken haben die
Komplikationsraten bei der chirurgischen Behandlung des Hydrocephalus zwar stetig gesenkt,
die Systeme und Techniken, die heute verwendet werden, sind jedoch keineswegs perfekt.
Es wurde eine retrospektive Analyse aller Shuntoperationen der Kinderchirurgischen Klinik
der Klinik St. Hedwig im Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg in den Jahren 1992
bis 2001 durchgeführt. Aus den Geburtenjahrgängen 1992-2001 wurden 71 Patienten erfasst.
Bei 63 Prozent aller Patienten traten eine oder mehr Komplikationen auf. Die Mehrzahl (69
Prozent) der Komplikationen ereignete sich innerhalb des ersten Lebensjahres.
56 Prozent aller Kinder mit Komplikationen mussten häufiger als einmal operativ revidiert
werden.
42 Prozent der Komplikationen entfielen auf den posthämorrhagischen Hydrocephalus,
gefolgt vom Hydrocephalus bei einer Meningomyelocele mit 21 Prozent, bei einem relativen
Komplikationsrisiko von 80 respektive 92 Prozent. Damit ist der Hydrocephalus bei einer
Meningomyelocele in dieser Analyse relativ am häufigsten mit einer Komplikation behaftet.
Vergleichsweise günstige Verläufe haben die Diagnosen Hydrocephalus bei Aquäduktstenose
mit 60 Prozent und Hydrocephalus externus mit nur 20 Prozent Komplikationen.
Bei den beiden häufigsten Diagnosen, dem posthämorragischen Hydrocephalus und dem
Hydrocephalus bei Meningomyelocele, war die Komplikations-Häufigkeit mit 1,6 resp. 1,8
Komplikationen pro Patient am höchsten.
Es wird eine Zunahme der Häufigkeit obstruktiver Komplikationen von der ableitenden
Komponente (20 Prozent) des Shuntsystems über das Ventil (27 Prozent) zum zentralen
Katheter (37 Prozent) deutlich.
Mechanische Shunt-Probleme standen deutlich im
Vordergrund.
Die Hauptursache für eine mechanische Obstruktion liegt in der Verstopfung des zentralen
Katheters
bei posthämorrhagischem Hydrocephalus. Das wichtigste Kriterium bei der
Platzierung des zentralen Katheters ist ein möglichst großer Abstand vom Plexus chorioideus.
Ventilbedingt fielen in der ersten Generation 18 Prozent der Systeme, in der zweiten
Generation 12 Prozent der Systeme aus. Die besten Ergebnisse zeigten das differentiale
Kugel/Kegelventil (1. Generation) mit 6 Prozent und das Gravitationsventil (2. Generation)
mit 9 Prozent Ausfall. Ebenfalls zeigten der frontale (15 Prozent) und occipitale Zugangsweg
(17 Prozent)
niedrigere Komplikationsraten als der parietale Zugang (28 Prozent). Bei
12
Überdrainage sollten Ventile anderer Bauart, anderer Druckstufen oder Anti-Siphon-Devices
eingesetzt werden.
Die erste oder einzige Komplikation und zweite Komplikation traten Ende des ersten
Lebensjahres auf, so dass der Überwachung und Nachsorge im ersten Lebensjahr eine
besondere Aufmerksamkeit zukommt.
Der bevorzugte Ableitungsraum liegt intraperitoneal. Erst bei Verwachsungen im Bauchraum
sollte nach atrial abgeleitet werden Beim ventrikuloperitonealen Shuntsystem lag eine
Komplikationsrate von 56 Prozent vor, beim ventrikuloatrialen eine Komplikationsrate von 96
Prozent.
Die Shuntinfektionsrate dieser Studie liegt bei 7 Prozent pro Eingriff und bei 12 Prozent pro
Patient. 77 Prozent aller Shuntinfektionen traten innerhalb der ersten 90 Tage nach dem
letzten Eingriff am Shuntsystem auf. Um Shuntinfektionen zu vermeiden,
ist es zu
empfehlen, die Kinder vor dem Eingriff nicht am Kopf zu rasieren, weiterhin sollte
intraoperativ größtmögliche Sorgfalt zur Vermeidung eines Liquorlecks angewandt werden.
Tritt eine Shuntinfektion auf, muss das gesamte System ausgetauscht werden. Ein Austausch
nur einer einzelnen Komponente des Systems wird bei vorher erforderlicher externer
Ableitung ausdrücklich nicht empfohlen.
Zur Infektprophylaxe sollte der Chirurg den manuellen Kontakt zum Shuntsystem möglichst
minimieren sowie den Einsatz von zwei Paar Handschuhen in Erwägung ziehen.
Neue Ansätze zur Prophylaxe von Shuntinfektionen bieten antibiotikabeschichtete sowie
antimikrobiell beschichtete Katheter..
Alternativen
wie
die
intraventrikuläre
Applikation
von
rekombinanten
Gewebeplasminogenaktivator (Akisu et al. 2003) müssen noch weiter erforscht werden [N3].
13
Literatur- und Abbildungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
1.
Aarli JA (2000)Arne Thorkildsen and Thorkildsen´s surgery. Tidsskr Nor Laegeforen
120: 3726-3727
2.
Acharya R, Ramachandran CS, Singh S (2001) Laparoscopic management of
abdominal complications in ventriculoperitoneal shunt surgery. J Laparoendosc Adv
Surg Tech A 11: 167-170
3.
Akisu et al. (2003) Intraventricular administration of recombinant tissue activator for
intraventricular hemorrhage in the newborn. Neurosurg Rev 26:266-268
4.
Aksu F (2002) Neuropädiatrie – Diagnostik und Therapie neurologischer
Erkrankungen im Kindes und Jugendalter. Uni-Med Verlag Bremen pp32-70
5.
Arnell et al. (2006) The programmable adult Codman Hkim valve is useful even in
very small children with hydrocephalus. A 7-year retrospective study with special
focus on cost/benefit analysis. Eur J Pediatr Surg 16:1-7
6.
Aronyk KE (1993) The history and classification of hydrocephalus. Neurosurg Clin
North Am 4:599-610
7.
Arthur et al. (2002) Duration of antibiotic therapy for the treatment of shunt infection :
a surgeon and patient survey. Pediatr Neurosurg 36:256-259
8.
Arze RS, Rashid H, Morley R, et al (1983) Shunt nephritis: report of two cases and
review of the literature. Clin Nephrol 19: 48-53
9.
Aschoff A (1999) The scientific history of hydrocephalus and its treatment. Neurosurg
Rev 22:67-93
10.
Aschoff A, Kremer P, Benesch C, Hashemi B, Schulte C, Leonhardt S, Kunze St
(1997) The History of Valved Shunts. A Review on 160 Historical, recently available
and prototype valves. Poster, accepted on the XXV Annual Congress International of
the Society of Pediatric Neurosurgeons, Verona
11.
AWMF online (2002) Leitliniendatenbank. http://awmf.org/
12.
Bavston R, Leung TSM, Wilkins BM, et al (1983) Bacteriological examination of
removed cerebrospinal fluid shunts. J Clin Pathol 36: 987-990
13.
Bierbrauer KS, Storrs BB, McLone DG, et al (1990) A prospective, randomized
studyof shunt function and infections as a function of shunt placement. Pediatr
Neurosurg 16: 287-291
14.
Bondurant CP, Jimenez DF (1995) Epidemiology of cerebrospinal fluid shunting.
Pediatr Neurosurg 23: 254-259
14
15.
Boop F (2004) Posthemorrhagic Hydrocephalus of Prematurity. In: Cinalli G (2004)
Pediatric Hydrocephalus. Springer Verlag Italia Milano: pp121-131
16.
Borgbjerg BM, Gjerris F, Albeck MJ, Hauerberg J, Borgesen SV (1998)A comparison
between ventriculo-peritoneal and ventriculo-atrial cerebrospinal fluid shunts in
relation to rate of revision and durability. Acta Neurochir 140: 459-464
17.
Brihaye J, Périer O (1956) Les complications du drainage ventriculo- mastoidien dans
le traitement de l´hydrocéphalie. Acta Neurochirurg 4 :1-7
18.
Browd SR et al. (2006) Failure of Cerebrospinal Fluid Shunts: Part I : Obstruction and
Mechanical Failure. Pediatr Neurol 34:83-92
19.
Browd SR et al. (2006) Failure of Cerebrospinal Fluid Shunts: Part II: Overdrainage,
Loculation, and abdominal complications. Pediatr Neurol 34:171-176
20.
Cagavi et al. (2004) Effect of hydrophilic coating on microorganism colonization in
silicone tubing. Acta Neurochir 146:603-610
21.
Carteri A, Longatti PL, Gerosa M, et al. Complications due to incongruous drainage of
shunt operations. In: Grote W, Brock M, Clar HE, et al (1979) Surgery of cervical
myelopathy, Infantile Hydrocephalus: long term results. Springer Berlin 199-203
22.
Choux M, Genitori L, Long D, et al (1992) Shunt implantation: reducing the incidence
of shunt infection. J Neurosurg 77: 875-880
23.
Dammann N, Schubert W (1988) Complications of shunt drainage in pediatric
hydrocephalus. Zentralbl Neurochir 49: 238-246
24.
Dandy WE (1918) Ventriculography following the injection of air into the ventricles.
Ann Surg 68:5-11
25.
Dandy WE (1920) The diagnosis and treatment of hydrocephalus resulting from
strictures of the aqueduct of Sylvius. Surg Gynecol Obste 31: 340-358
26.
Detwiler PW Hydrocephalus - clinical features and management. In: Choux M (1999)
Pediatric Neurosurgery. Churchill Livingston London pp253-271
27.
Dickerman et al. (2005) Failure rate of frontal versus parietal approaches for proximal
catheter placement in ventriculoperitoneal shunts: revisited. J Clin Neurosci 12:781783
28.
El Khamlichi (1998) African neurosurgery. Part I: historical outline. Surg Neurol
49:222-227
29.
Enger PO, Svendsen F, Wester K (2003) CSF shunt infections in children: experiences
from a population-based study. Acta Neurochir (Wien) 145:243-248
30.
Epstein F, Marlin AE, Wald A (1978) Chronic headache in the shunt-dependent
adolescent with nearly normal ventricular volume: diagnosis and treatment.
Neurosurgery 3: 351-355
15
31.
Epstein F, Lapras C, Wisoff JH (1988) Slit-ventricle-syndrome: etiology and treatment.
Pediatr Neurosci 14: 5-10
32.
Fernell E, Hagberg B, Hagberg G, et al (1988) Epidemiology of infantile
hydrocephalus in Sweden: A clinical follow-up study in children born at term.
Neuropediatrics 19: 135-142
33.
Fernell E, Hagberg B, Hagberg G, et al (1988) Epidemiology of infantile
hydrocephalus in Sweden: Current aspects of the outcome of preterm infants.
Neuropediatrics 19: 143-145
34.
Fleischmann S (1896) Die Ergebnisse der Lumbalpunktion. Dtsch Zeitschr
Nervenheilk 10: 342-367
35.
Forrest DM, Cooper DGW (1968) Complications of ventriculo-atrial shunts. A review
of 455 cases. J Neurosurg 29: 506-512
36.
Frame PT, McLaurin RI (1984) Treatment of CSF shunt infections with intrashunt plus
oral antibiotic theraphy. J Neurosurg 60: 354-360
37.
Frim et al. (1998) Surgical management of neonatal hydrocephalus. Neurosurg Neonate
9: 105-110
38.
Gardener BB, Gordon DS (1982) Postoperative infections in shunts for hydrocephalus:
are prophylactic antibiotics necessary. BMJ 284: 1905-1915
39.
Gardner P, Leipzig T, Phillips P (1985) Infection of central nervous system shunts.
Med Clin North Am 69: 297-314
40.
Gaskill SJ, Marlin AE (1989) Pseudocysts of the abdomen associated with
ventriculoperitoneal shunts: a report of twelve cases and a review of the literature.
Pediatr Neurosci 15: 23-27
41.
Gaskill SJ (1993) Handbook of pediatric Neurology and Neurosurgery. Little, Brown
and Company Boston pp57-71
42.
George R, Leibrock L, Epstein M (1979) Long-term analysis of cerebrospinal fluid
shunt infections. A 25-year experience. J Neurosurg 51: 804-811
43.
Gjerris F, Snorrason E (1992) the history of hydrocephalus. J Hist Neurosci 1:285-312
44.
Hahn YS, Engelhard H, McLone D (1985) Abdominal CSF pseudocyst. Clinical
features and surgical management. Pediatr Neurosci 12: 75-79
45.
Hakim S. Jiménez A, Rosas F (1956) Drainage of the cerebrospinal fluid into the
spinal epidural space: a new technique for the treatment of hydrocephalus. Acta
Neurochirurg 4: 224-227
46.
Haynes IS (1913) congenital internal hydrocephalus: Treatment by drainage of the
cisterna magna into the cranial sinuses. Ann Surg 57:449-484
16
47.
Heile B (1914) Zur chirurgischen Behandlung des Hydrocephalus internus durch
Ableitung der Cerebrospinalflüssigkeit nach der Bauchhöhle und der Pleurakuppe.
Arch Klin Chir 105: 501-516
48.
Heile B (1925) Über neue operative Wege zur Druckentlastung bei angeborenen
Hydrocephalus (Ureter-Dura-Anastomose). Zentralblt Chir 52:2229-2236
49.
Henle A (1896) Beitrag zur Pathologie und Therapie des Hydrocephalus. Mitteilungen
aus dem Grenzgebiet Medizin und Chirurgie I:264-302
50.
Hildebrand O (1923) Eine neue Operationsmethode zur Behandlung des
Hydrocephalus internus chronicus der Kinder. Arch klein Chir 127:178
51.
Holschneider AM, Bliesener JA, Abel M (1990) Brain stem dysfunction in ArnoldChiari II syndrome. Z Kinderchir 45: 67-71
52.
Horgan MA, Piatt JH (1997) Shaving of the scalp may increase the rate of infection in
CSF shunt surgery. Pediatr Neurosurg 26:180-184
53.
Hudgins RJ, Boydson WR (1998) Shunt revision by coagulation with retention of the
ventricular catheter. Pediatr Neurosurg 29:57-59
54.
Hyde-Rowan MD, Rekate HL, Nulsen FE (1982) Reexpansion of previously collapsed
ventricles: the slit-ventricle-syndrome. J Neurosurg 56: 536-539
55.
Inui A, Kamikawa S, Miyake S, et al.Development of flexible ventriculoscope
(Yamadori-type VII) and its application to experimental animals. J Neurosci Methods
75: 1-3
56.
James HE, Walsh JW, Wilson HD, et al (1980) Prospective randomized study of
therapy in cerebrospinal fluid shunt infection. Neurosurg 7: 459-463
57.
James HE, Wilson HD, Connor JD, et al (1982) Intraventricular cerebrospinal fluid
antibiotic concentration in patients with intraventricular infections. Neurosurg 10: 5054
58.
Joon-Ki K, Il Woo L (1999) Long-term follow-up of shunting therapy. Child´s Nerv
Syst 15: 711-717
59.
Kanev PM, Sheehan JM (2003) Reflections on shunt infection. Pediatr Neurosurg
39:285-290
60.
Kausch W (1908) Die Behandlung des Hydrocephalus der kleinen Kinder. Arch klin
Chir 87: 709-796
61.
Kazan et al. (2005) Hydrocephalus after intraventricular hemorrhage in preterm and
low-birth weight infants: analysis of associated risk factors for ventriculoperitoneal
shunting. Surg Neurol 64Suppl2:77-81
17
62.
Kennedy CR, Ayers S, Campbell MJ, Elbourne D, Hope P, Johnson A (2001)
Randomized, controlled trial of acetazolamide and furosemide in posthemorrhagic
ventricular dilation in infancy: follow-up at 1 year. Pediatrics 108: 597-607
63.
Kestle JRW et al. (2003) Lack of benefit of endoscopic ventriculoperitoneal shunt
insertion: A multicenter randomized trial. J Neurosurg 98:284-290
64.
Ketoff JA, Klein RL, Maukkassa KF (1997) Ventricular cholecystic shunts in children.
J Pediatr Surg 32: 181-183
65.
Keucher TR, Mealey J (1979) Long-term results after ventriculoatrial and
ventriculoperitoneal shunting for infantile hydrocephalus. J Neurosurg 50: 179-186
66.
Key EAH, Retzius MG (1875) Studien in der Anatomie des Nervensystems und des
Bindegewebes. Samson and Wallin, Stockholm
67.
Kim DK, Uttley D, Bell BA, Marsh HT, Moore AJ (1995) Comparison of rates of
infection of two methods of emergency ventricular drainage. J Neurol Neurosurg
Psychiatry 58: 444-446
68.
Kirchler H (2003) Folsäuresubstitution bei Schwangeren und kindliche
Neuralrohrdefekte. http://gin.uibk.ac.at/thema/folsaeuresubst/
69.
Klinik St. Hedwig Regensburg (2003). http://www.klinik-st-hedwig.de/
70.
Kulkarni AV, Drake JM, Lamberti-Pasculli M (2001) Cerebrospinal fluid shunt
infection: a prospective study of risk factors.J Neurosurg 94:195-201
71.
Lerman SJ (1981) Haemophilus influenzae infections of cerebrospinal fluid shunts:
report of two cases. J Neurosurg 54: 261-263
72.
Li V, Dias MS (1999) The results of a practice survey on the management of patients
with shunted hydrocephalus. Pediatr Neurosurg 30: 288-295
73.
Libenson MH, Kaye EM, Rosman NP, et al. (1999) Acetazolamide and furosemide for
posthemorrhagic hydrocephalus of the newborn. Pediatr Neurol 20: 185-191
74.
Liniger P, Marchand S, Kaiser GL (2003) Flow Control versus Antisiphon Valves:
Late Results Concerning Slit Ventricles and Slit-Ventricle Syndrome. Eur J Pediatr
Surg 13 Suppl 1:3-6
75.
Litofsky et al. (1992) Management of symptomatic chronic extra-axial fluid
collections in pediatric patients. Neurosurgery 31:445-450
76.
Loeser JD, Sells CJ, Shurtleff DB (1978) The management of patients with
cerebrospinal fluid shunts. J Fam Pract 6: 285-289
77.
Luyendijk W, Noordijk Ja (1959) Surgical treatment of internal hydrocephalus in
infants and children. Acta Neurochir 7: 483-500
18
78.
Martins R, Ciquini Junior O, Matushita H, Cabral ND, Plese JP (1997) Infections of
cerebrospinal fluid shunts in children. Review of 100 infections in 87 children. Arq
Neuropsiquiatr 55: 75-81
79.
Mates S, Glaser J, Shapiro K (1982) Treatment of cerebrospinal fluid infections with
medical therapy alone. Neurosurgery 11: 781-783
80.
Matson DD (1951) Ventriculo-ureterstomy. J Neurosurg 8: 398-404
81.
McGirt MJ et al. (2003) Comparison of total versus partial revision of initial
ventriculoperitoneal shunt failures. Pediatr Neurosurg 38:34-40
82.
McLaurin RL (1973) Infected cerebrospinal fluid shunts. Surg Neurol 1: 191-195
83.
Millner M (1998) Neuropädiatrie: Ursachen und Formen der Behinderung. Schattauer
Verlag Stuttgart pp190- 201
84.
Naturhistorisches Museum Wien (2002). http://www.nhm-wien.ac.at/D/
wissenswertes/schaedeloperation.html
85.
Nelson JD (1984) Cerebrospinal fluid shunt infections. Pediatr Infect Dis J 3: 30-32
86.
Neuhäuser G Entwicklung und Wachstum. In: Sitzmann CS (1999) Pädiatrie.
Hippokrates Verlag Stuttgart pp29-44
87.
Neuhäuser G Neuropädiatrie. In: Sitzmann CS (1999) Pädiatrie, Hippokrates Verlag
Stuttgart pp705-765
88.
Neumann CG, Richman H., Ardizone R (1959) Reconstructive surgery for
hydrocephalus. Anastomosis of an isolated ileal segment to the lumbar subarachnoid
space (Modified ileo-entectrophy). Surg Clin North Am 39: 491-500
89.
Nosik WA (1950) Ventriculomastoidotomy: technique and observations. J Neurosurg
7: 236-239
90.
Nulsen FE, Spitz EB (1952) Treatment of Hydrocephalus by direct shunt from
ventricle to jugular vein. Surg Forum 2: 399-403
91.
O´Brien MS, Harris ME (1993) Longterm results in the treatment of hydrocephalus.
Neurosurg Cin North Am 4: 625-632
92.
Odio C, McCracken GH Jr, Nelson JD (1984) CSF shunt infections in pediatrics. A
seven year experience. Am J Dis Child 138: 1103-1108
93.
Ommaya AK (1963) Subcutaneous reservoir and pump for sterile access to ventricular
cerebrospinal fluid. Lancet 2: 983-984
94.
Oppenheim H (1902) Lehrbuch der Nervenkrankheiten. Vol.II. Karger Berlin, pp12431262
19
95.
Parkinson D, Jain KK (1961) Hydrocephalus: a shunt between the the ventricle and
Steven´s duct. Can J Surg 4: 183-185
96.
Payr E (1908) Drainage der Hirnventrikel mittels frei transplantierter Blutgefäße:
Bemerkungen über Hydrocephalus. Arch Clin Chir 87:801-885
97.
Payr E (1911) Über Ventrikeldrainage bei Hydrocephalus. Verh Dtsch Ges Chir 40:
515-535
98.
Payr E (1919) Elfjähriger Dauererfolg einer Ventrikeldrainage bei Hydrocephalus.
Med Klein 49:1247-1251
99.
Pople IK, Bayston R, Hayward RD (1992) Infection of cerebrospinal fluid shunts in
infants: a study of etiological factors. J Neurosurg 77: 29-36
100.
Pudenz RH (1981) The surgical treatment of hydrocephalus – an historical review.
Surg Neurol 15: 15-25
101.
Raimondi AJ, Soare P (1974) Intellectual development in shunted hydrocephalic
children. Am J Dis Child 127: 664-671
102.
Raimondi AJ, Robinson JS, Kawanuera K (1977) Complications of
ventriculoperitoneal shunting and a critical comparison of the three-piece and onepiece systems. Childs Brain 3: 321-342
103.
Rames L, Wise B, Goodman JR, et al (1970) Renal disease with staphylococcus albus
bakcteremia. A complication in ventriculoatrial shunts. JAMA 212: 1671-1677
104.
Rekate HL, RuchT, Nulsen FE (1980) Diphteroid infections of cerebrospinal fluid
shunts. The changing pattern of shunt infections in Cleveland. J Neurosurg 52: 553556
105.
Rekate HL (1993) Classification of slit-ventricle-syndromes using intracranial
pressure monitoring. Pediatr Neurosurg 19: 15-20
106.
Rekate HL Treatment of hydrocephalus, in: Albright AL (1999) Principles and
practice of pediatric neurosurgery. Thieme New York pp47-98
107.
Rekate HL (2004) The slit ventricle syndrome: advances based on technology and
understanding. Pediatr Neurosurg 40:259-263
108.
Renier D, Lacombe J, Pierre-Kahn, et al (1984) Factors causing acute shunt infection.
Computer analysis of 1174 operations. J Neurosurg 61 : 1072-1078
109.
Richards GD, Anton SC (1991) Craniofacial configuration and postcranial
development of a hydrocephalic child (ca 2500 BC – 500 AD): with a review of cases
and comments on diagnostic criteria. Am J Phys Anthropol 85:185-200
110.
Riechert T, Umbach W (1960) Die operative Behandlung des Hydrocephalus, In:
Olivecrona, Tönnis W (eds) Handbuch der Neurochirurgie IV, Klinik und Behandlung
20
der raumbeengenden intrakraniellen Prozesse. Springer Berlin Göttingen Heidelberg,
pp600-672
111. Robinson S, Kaufman BA, Park TS (2002) Outcome analysis of initial neonatal shunts:
does the valve make a difference? Pediatr Neurosurg 37:287-294
112. Rolle U , Gräfe G (1999) About the rate of shunt complications in patients with
hydrocephalus and myelomeningocele. Europ J Pediatr Surg 9: 51-52
113. Rosanelli K Erkrankungen in der Neugeburtsperiode. In: Sitzmann CS (1999)
Pädiatrie. Hippokrates Verlag Stuttgart pp113-164
114. Rubin RC, Henderson ES, Ommaya AK, et al (1966) The production of cerebrospinal
fluid in man and ist modification by acetazolamide . J Neurosurg 25:430-436
115. Sakka et al. (1997) Subduro-peritoneal shunting in children. Childs Nerv system
13:487
116. Salmon JH (1972) Adult hydrocephalus: Evaluation of shunt therapy in 80 patients. J
Neurosurg 37: 423-428
117. Schoenbaum SC, Gardner P, Shillito J (1975) Infections of cerebrospinal fluid shunts:
epidemiology, clinical manifestations, and therapy. J Infect Dis 131: 543-552
118. Sciubba et al. (2005) Effect of antibiotic –impregnated Shunt catheters in decreasing
the incidence of shunt infection in the treatment of hydrocephalus. J Neurosurg
103:131-136
119. Scott M, Wycis HT, Murtagh F, et al (1955) Observations on ventricular and lumbar
subarachnoid peritoneal shunts in hydrocephalus in infants. J Neurosurg 12: 165-175
120. Sells CJ, Shurtleff DB, Loeser JD (1977) Gram-negative cerebrospinal fluid shuntassociated infections. Pediatrics 59: 614-618
121. Sibanda EN, Levy LF, Makarawo S (1991) Infction after Harare valve VP shunt
operations: a review of 92 cases. Cent Afr J Med 37: 397-403
122. Sokolowski MP (1929) Über die chirurgische Behandlung des Hydrocephalus.
Zentralblt Chir 19:1104
123. Spetzler RF, Wilson CB, Grollmus JM (1975) Perkutaneous lumboperitoneal shunt.
Technical note. J Neurosurg 43: 770-77
124. Stickler GB, Shin MH, Burke EC, et al (1968) Diffuse glomerulonephritis associated
with infected ventriculoatrial shunts. N Engl J Med 279: 1077-1082
125. Stone DH, Womersley J, Sinclair T, et al (1989) Declining prevalence of
hydrocephalus. Eur J Epidemiol 5: 398-399
126. Sulla I, Fagul'a J, Levkus P, Santa M, Kralik M, Adamova H (1990) Results of
treatment of infantile hydrocephalus. Cesk Pediatr 45 :526-528
21
127. Sutor AH Hämatologische und onkologische Erkrankungen des Kindesalters. In:
Sitzmann CS (1999) Pädiatrie. Hippokrates Verlag Stuttgart pp485-580
128. Torack RM (1982) Historical aspects of normal and abnormal brain fluids, I.
Cerebrospinal fluid. Arch Neurol 39:197-201
129. Torack RM (1982) Historical aspects of normal and abnormal brain fluids, II.
Hydrocephalus. Arch Neurol 39:276-279
130. Torkildsen A (1939) A new palliative procedure in cases of inoperable occlusion of the
Sylvian Duct. Acta Chir Scand 82:177-185
131. Torres Lanzas J et al. (2002) Ventriculopleural shunt to treat hydrocephalus. Arch
Bronconeumol 38:511-514
132. Tuli et al. (2003) Long-term outcome of hydrocephalus management in
myelomeningoceles.Childs Nerv System 19:286-291
133. Vara-Thorbeck R (1990) Infektion der Ableitungssysteme beim Hydrozephalus.
Zentralbl Chir 115:569-574
134. Venes JL (1989) Infections of CSF shunt and intracranial pressure monitoring devices.
Infect Dis Clin North Am 3: 289-299
135. Vieten H (1952) Möglichkeiten und Gefahren der Röntgenbestrahlung des
Hydrocephalus. Strahlentherapie 88: 377-283
136. Villavicencio AT et al. (2003) Comparison of revision rates following endoscopically
versus nonendoscopically placed ventricular shunt catheters. Surg Neurol 59:375-380
137. Volpe JJ (1996) Brain injury in the premature infant: Current concepts. Biol. Neonate
69: 165-212
138. Volpe JJ (1997) Brain injury in the premature infant - from pathogenesis to prevention.
Brain & Development 19: 519-534
139. Voth D. Henn M (1983) Historischer Überblick über die Behandlungsverfahren des
Hydrocephalus im Kindesalter. In: Voth D, Gutjahr P, Glees P (eds) Hydrocephalus im
frühen Kindesalter. Enke Stuttgart, pp 68-180
140.
Walker ML (2001) History of ventriculostomy. Neurosurg Clin Am 12: 101-110
141.
Walters BC, Hoffman HJ, Hendrick EB, et al (1984) Cerebrospinal fluid shunt
infection. Influences on initial mangment and subsequent outcome. J Neurosurg 60:
1014-1021
142.
Wyatt RJ, Walsh JW, Holland NH (1981) Shunt nephritis. Role of the complement
system in its pathogenesis and management. J Neurosurg 55: 99-107
22
143.
Yokoyama I, Aoki H, Takebayashi K, Hirai T, MatsumotoT, Fukushima T (1959)
Ventriculolymphangiostomy. A shunting operation for hydrocephalus t o drain
cerebrospinal fluid into the thoracic duct. Folia Psychiatr Neurol Japan 13: 305
144.
Ziemnowicz S (1950) A new trial of operative treatment of hydrocephalus
communicans progressivus. Zentralblt Neurochir 10: 11-17
Abbildungsverzeichnis
B1.
Foto von Hippokratesbüste (2002) Internetjournal der Praxis Dr. Maximilian Rosivatz
http://rosivatz.net/hippokrates.jpg
B2.
Zeichnung von Galen (2001) http://folk.uio.no/klaush/galen.jpg
B3.
Zeichnung von Abul Qasim al-Zahrawi (2001) http://www.jamil.com/personalities/sPic036.jpg
B4.
Leonardo da Vinci, Anatomische Studie des Gehirns (1510) Sammlung des Schlossmuseums Weimar, aus: Aschoff
A (1999) The scientific history of hydrocephalus and its treatment, Neurosurg Rev 22:67-93
B5.
Zeichnung von Leonardo da Vinci (2001) http://nasaexplores.com/lessons/02-023/images/da-vinci.jpg
B6.
Zeichnung von Andreas Vesalius (2001) http://www.medlav.com/arifiles/vesalius.jpg
B7.
Zeichnung von Thomas Willis (2001) http://faculty.washington.edu/chudler/gif/willis.jpg
B8.
Zeichnung eines Liquorzirkulationskreislaufs (2003) http://cns.georgetown.edu/medneuro/lab1/
B9.
Foto eines Schädels aus der Latenézeit (2001) Museum für Urgeschichte Asparn/Zaya Österreich,
http://www.urgeschichte.com/images/MusSch.jpg
B10. Zeichnung einer Lumbalpunktion aus: Quincke H (1891) Die Lumbalpunktion des Hydrocephalus. Berlin Klein
Wschr 28: 929-933, 965-968
B11. Skizze des Ventils von Nulsen und Spitz aus dem Jahr 1949 aus: Nulsen FE, Spitz EB (1952) Treatment of
Hydrocephalus by direct shunt from ventricle to jugular vein. Surg Forum 2: 399-403
B12. Operationsskizze von Nulsen und Spitz aus: Nulsen FE, Spitz EB (1952) Treatment of Hydrocephalus by direct
shunt from ventricle to jugular vein. Surg Forum 2: 399-403
B13. Zeichnung von Holter mit seinem Sohn im Jahr 1956 nach einem Foto von La Fay (1957) aus: Aschoff A (1999)
The scientific history of hydrocephalus and its treatment, Neurosurg Rev 22:67-93
B14. Zeichnung eines distalen Schlitzventils von Pudenz und Heyer aus dem Jahr 1955 aus: Aschoff A (1999) The
scientific history of hydrocephalus and its treatment, Neurosurg Rev 22:67-93
B15. Photographie von De Humani Corporis Fabrica Libri Septem (2003) library.queensu.ca/webmus/
sc/datedandtreasures.htm
B16. Zeichnung von Giovanni Battista Morgagni (2003) http://hsc.virginia.edu/hslibrary/historical/classics/Morgagni.html
B17. Zeichnung von Albrecht von Haller (2003) http://hsc.virginia.edu/hs-library/historical/classics/haller.html
B18. Zeichnung von Francois Magendie (2003) http://www.uic.edu/depts/mcne/founders/page0057.html
23
Herunterladen