Dt kriegsopfer - Professor Bernhard Bellinger (Berlin)

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Prof. Dr. Bernhard Bellinger
Lynarstraße 2 b
14193 Berlin
3. Deutsche Kriegsopfer des Zweiten Weltkriegs und danach
3.1
Grundlegung
Bei den Deutschen Kriegsopfern des Zweiten Weltkriegs und danach, insbesondere
bei den Kriegsverbrechen der Siegermächte im Zweiten Weltkrieg und danach
handelt es sich um Ereignisse, die in der deutschen Öffentlichkeit weitgehend
unbekannt sind. Dies lag insbesondere daran, dass das Kriegs- und Besatzungsrecht
der Alliierten von 1945 bis 1990 weitgehend deutsche wissenschaftliche Forschungen
auf dem Gebiet solcher Kriegsverbrechen verhinderte. Dieser Zeitraum wird
eingegrenzt durch die Gesamtkapitulation am 09. Mai 1945 einerseits und den ZweiPlus-Vier-Vertrag vom 12.09.1990 andererseits.
Kriegsverbrechen sind Straftaten, die im Zusammenhang mit der Kriegsführung von
Angehörigen einer Krieg führenden Macht gegen Angehörige der Gegenseite oder
Neutrale unter Verletzung des Völkerrechts begangen worden sind. Diese Straftaten
wurden unter juristischen Gesichtspunkten erstmals 1945 vom Internationalen
Gerichtshof der Alliierten in Nürnberg in Art. 6 des Status dieses Gerichtshofes
konkretisiert. Sie werden in dem Abschnitt „Rechts- und Grundbegriffe“ definiert.
Kriegsverbrechen sind als Straftaten personengebunden. Sie können nur dem Täter
oder Mittäter vorgeworfen werden. Die hier in Frage stehenden Kriegsverbrechen
können daher nicht pauschal Staaten oder Organisationen wie etwa der Sowjetunion,
der US-amerikanischen oder der britischen Luftwaffe angelastet werden.
Im strafrechtlichen Sinne ist Schuld die Vorwerfbarkeit eines mit Strafe bedrohten
vorsätzlichen oder fahrlässigen Handelns. In den christlichen Religionen ist Schuld
die freie und darum zurechenbare Entscheidung gegen das jeweilige Sittengesetz, das
inhaltlich in etwa mit den 10 Geboten und Verboten der Bibel zusammenfällt.
Eine Kollektivschuld in dem Sinne, dass die Schuld der verantwortlichen Leiter einer
Gemeinschaft ohne weiteres, das heißt ohne Rücksicht auf persönliche Teilnahme
oder Billigung, auch die Schuld aller Glieder der Gemeinschaft nach sich ziehe oder
anzeige, ist aus christlicher Sicht mit dem Charakter der Schuld als einer freien und
darum zurechenbaren Entscheidung unvereinbar. Die Gemeinschaft als Ganzes wird
nur schuldig durch die Schuld der einzelnen und nach Maßgabe ihrer Mitwirkung
oder Zustimmung zu den Entschlüssen der verantwortlichen Leiter bzw. durch die
Fahrlässigkeit in deren Berufung und Überwachung.
Die Diktaturen des Kommunismus und des Nationalsozialismus praktizierten bei den
Gegnern ihrer Regime die Sippenhaftung. Sie wurden deswegen angegriffen, weil in
einem Rechtsstaat für Angeklagte bei der Entscheidung über deren individuelle
Schuld die Garantie eines ordentlichen Gerichtsverfahrens gilt. Der Grundsatz „Mit
gefangen, Mit gehangen!“ ist Unrecht. Für die individuelle Verantwortlichkeit gilt
zunächst der Grundsatz der Unschuldsannahme des Angeklagten. Erst wenn die
individuelle Schuld auf der Grundlage plausibler Beweis nachgewiesen worden ist,
kann über die individuelle Schuld entschieden werden. Daher ist der Begriff der
Kollektivschuld unvereinbar mit der Menschenwürde, die nach Art. 1 des
Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland unantastbar ist, und der
Rechtsweggarantie.
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3.2 Zusammensetzung der Deutschen Kriegsopfer des Zweiten Weltkriegs und
danach
In der folgenden Tabelle „DEUTSCHE KRIEGSOPFER DES ZWEITEN
WELTKRIEGS UND DANACH – Zusammensetzung und Quellennachweis –“
werden die Deutschen Kriegsopfer des Zweiten Weltkriegs und danach zunächst
einmal mit der Anzahl von Todesfällen angegeben, wie sie sich bei einem ersten
Überblick über die vorliegenden Quellen ergeben. Bei einer isolierten Erfassung
einzelner Quellennachweise sind Überschneidungen nicht nur nicht auszuschließen,
sondern auch wahrscheinlich. Letztlich müsste sich eine genaue Auflistung der
Deutschen Kriegsopfer im Zweiten Weltkrieg und danach auf eine Datei stützen, die
jedes einzelne Kriegsopfer mit dem Namen, Vornamen, Geburtsdatum, Geburtsort,
Todestag, Ort des Todes, Ursache des Todes, Zugehörigkeit zu einer Zielgruppe der
Alliierten u.a., enthält. Der Aufbau einer solchen Datei ist von mir beabsichtigt.
Für die vorliegende Untersuchung wurden die Opfergruppen zunächst in die drei
großen Gruppen „Militärische Verluste“, „Kriegsopfer der Zivilbevölkerung“ und
„Opfer von Gewalttaten gegen Volksdeutsche im Ausland“ eingeteilt. Diese Gruppen
wurden jeweils nach typischen Arten unterteilt.
Die Untersuchung ergab, dass die militärischen Verluste ca. 6,7 Mio Tote, die
Kriegsopfer der Zivilbevölkerung ca. 9,4 Mio Tote und die Opfer von Gewalttaten
gegen Volksdeutsche im Ausland ca. 0,5 Mio Tote umfassten. Hier zeigte sich, dass
die deutsche Zivilbevölkerung wesentlich höhere Verluste zu beklagen hatte als die
Angehörigen der Deutschen Wehrmacht. Der Schwerpunkt der militärischen Verluste
lag bei den etwa 3,1 Mio Todesfällen aus Verlusten bei Kampfhandlungen. Bei den
Kriegsopfern der Zivilbevölkerung hatten die Todesfälle in den vier Besatzungszonen
Deutschlands zwischen Oktober 1946 und September 1950 infolge von
Unterversorgung von 5,7 Mio Toten das größte Gewicht. Auf sie folgten die
Vertreibungs- und Deportationsverluste mit ca. 2,8 Mio Toten.
3.3 Kriegs- und Nachkriegsverbrechen von Angehörigen der Streitkräfte und
der Zivilbevölkerung der Siegermächte
In der vorliegenden Tabelle wird der Anteil von deutschen Opfern aus
Kriegsverbrechen prozentual aus den Deutschen Kriegsopfern insgesamt abgeleitet.
Er wird 11,9 Mio Todesfälle geschätzt. Dies bedeutet, dass von den deutschen
Kriegsopfern des Zweiten Weltkriegs und danach etwa 71,8 % der Gesamtzahl auf
Kriegsverbrechen zurückzuführen sein dürften.
Die Zusammensetzung der in der vorliegenden Tabelle angeführten 16 Opfergruppen
ist von den berücksichtigten Fallzahlen und den jeweils typischen Kriegsverbrechen
her, wie etwa Vergewaltigung mit Todesfolge, vielschichtig. Zur Zeit werden die
einzelnen Positionen anhand anderer Quellen und mit Hilfe von
Plausibilitätskontrollen überprüft. Eine solche Überprüfung hatte beispielsweise dazu
geführt, dass die militärischen Verluste deutscher Kriegsgefangener in französischer
Gefangenschaft nicht, wie in der Literatur, auf 404,4 Tsd. Todesfälle, sondern auf
113,1 Tsd. Todesfälle zu schätzen sind.
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Die Zusammensetzung der Deutschen Kriegsopfer des Zweiten Weltkriegs und
danach ist der folgenden Tabelle zu entnehmen. Diese Tabelle enthält nicht die Zahl
der Opfer von Gewalttaten gegen deutsche Zwangsarbeiter im Herrschaftsbereich der
Siegermächte.
Die Zahl der deutschen Zwangsarbeiter dürfte viele Millionen betragen haben. In
Russland wurden nicht nur Kriegsgefangene zur Zwangsarbeit herangezogen, sondern
auch Zehntausende Zivilpersonen nach der Besetzung der deutschen Ostgebiete nach
Russland verschleppt. Die US-Army stelle die Zahl ihrer deutschen Kriegsgefangenen
auf 5.235.689 Personen fest. Von diesen übergab sie einen großen Teil an die anderen
Siegermächte einschließlich Russlands für Zwecke der Zwangsarbeit. So forderte
beispielsweise Frankreich zum Zwecke der Zwangsarbeit 750.000 Gefangene an und
erhielt nach der einen Quelle 730.000 und nach einer anderen Quelle 886.000
Gefangene. Diese Zwangsarbeiter wurden in Frankreich unter anderem auch dafür
eingesetzt, Minenfelder zu räumen.
Unterlagen über Opfer von Gewalttaten mit Todesfolge für deutsche
Zwangsarbeiter liegen in zahlreichen Fällen vor, wurden aber noch nicht in einem
geschlossenen System dokumentiert und ausgewertet.
3.4 Zuverlässigkeit der Quellen
Wer sich über Kriegsverbrechen an Deutschen im Zweiten Weltkrieg und danach
durch Angehörige der Siegermächte informieren möchte, der wundert sich zunächst
nicht nur über die Mauer des Schweigens, die ihm entgegensteht, sondern auch nach
einigem Suchen über den außerordentlich geringen Umfang an Quellen. Überdies
scheinen die Autoren dieser wenigen Quellen meistens erst relativ spät ihre Arbeit
aufgenommen zu haben, das heißt mindestens erst fünf Jahre nach Ende des Zweiten
Weltkriegs.
Dies liegt wohl daran, dass nach der beginnenden Besetzung Deutschlands von der
Gesamtkapitulation am 09.05.1945 an bis zum 09.07.1951, als die Westmächte den
Kriegszustand mit Deutschland für beendet erklärten, und dann bis zum Zwei-plusVier-Vertrag (Vertrag über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland)
am 12.09.1990 in Deutschland Kriegs- und Besatzungsrecht der Alliierten herrschte.
Untersuchungen über Kriegsverbrechen von Angehörigen der Alliierten waren damit
etwa 45 Jahre lang nach Kriegsende weitgehend unmöglich oder zumindest stark
erschwert.
Bei Diskussionen über das weitgehende Fehlen von Forschungen auf dem Gebiet der
in Frage stehenden Kriegsverbrechen taucht immer wieder das Gerücht auf, die
deutsche Regierung habe nach Kriegsende mit den Besatzungsmächten ein
Geheimabkommen geschlossen, nach dem eine deutsche Forschung auf dem Gebiet
von Kriegsverbrechen von Angehörigen der Siegermächte des Zweiten Weltkriegs an
Deutschen unterlassen werden solle oder müsse. Hierfür liegen aus naheliegenden
Gründen bisher keine Beweise vor.
Andererseits liegt für jede der in der vorliegenden Tabelle angegebenen Anzahl von
Todesfälle der einzelnen Opfergruppen ein Nachweis der Quelle vor. Hierbei handelt
es sich teilweise um offizielle Quellen, wie bei den deutschen militärischen Verlusten
im Zweiten Weltkrieg. Die Auflagen der verschiedenen einschlägigen
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Veröffentlichungen hatten überdies eine Häufigkeit, die für ihre öffentliche
Anerkennung spricht und damit ein Zitat rechtfertigt.
Gleichwohl vermag die Zuverlässigkeit der vorliegenden Quellen für eine
Gesamtschätzung nicht zu befriedigen. Dies liegt aber an den oben angeführten
Gründen.
Abschließend erlauben Sie mir bitte eine persönliche Anmerkung. Meine Kritik und
meine Untersuchungen sollen nicht die Straftaten der Deutschen in der Zeit von 1933
bis 1945 aufrechnen oder in Frage stellen. Ich bin ein Freund Russlands und ein
großer Freund und Bewunderer der Vereinigten Staaten, war oft – auch beruflich –
dort und bin dankbar, dass ich in einem der Westsektoren mit Hilfe unter anderem der
Amerikaner dazu beitragen konnte, unser Land wieder aufzubauen.
Wir Deutsche haben aber nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, unsere
Kriegsopfer des Zweiten Weltkriegs und danach festzustellen, zu ehren und ihren
Angehörigen beizustehen. Ziel meiner bisherigen Nachforschungen war es, einen
Beitrag für diese öffentlichen Aufgabe zu leisten.
DEUTSCHE KRIEGSOPFER DES ZWEITEN WELTKRIEGS
UND DANACH
- Zusammensetzung und Quellennachweis A. ZUSAMMENSETZUNG
Prof. Dr. Bernhard Bellinger
Lynarstraße 2 b
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Lfd.
Nr.
OPFERGRUPPEN
(teilweise
Mittelwerte)
1
1. Militärische Kriegsopfer
1.1 Verluste bei Kampfhandlungen1
1.2 Wehrmachtsvermisste2
1.3 Verluste deutscher Kriegsgefangener in
1.3.1 russischer Gefangenschaft3
1.3.2 französischer Gefangenschaft5
1.3.3 jugoslawischer Gefangenschaft6
1.3.4 amerikanischer Gefangenschaft4
1.3.5 polnischer und tschechoslowakischer Gefangenschaft7
Verluste deutscher Kriegsgefangener Sa. (03+...+07)
Militärische Verluste Sa. (01+02+08)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
16
2. Kriegsopfer der Zivilbevölkerung
2.1 Vertreibungs- und Deportationsverluste8
2.2 Verluste infolge von Luftangriffen9
2.3 Ermordete beim Einmarsch russischer Truppen
in Mitteldeutschland10
2.4 Umgekommene in sowjetischen Gefängnissen
und Konzentrationslagern11
2.5 Ermordete beim Einmarsch russischer Truppen
in das heutige Österreich12
2.6 Umgekommene Zivilbevölkerung in den vier
Besatzungszonen Deutschlands zwischen Okt 1946
und Sept. 1950 infolge von Unterversorgung13
Kriegsopfer der Zivilbevölkerung Sa. (10+...+15)
17
18
19
20
22
3. Kriegsopfer von Gewalttaten gegen Volksdeutsche in
3.1 Russland14
3.2 Jugoslawien (Tito-Regime)16
3.3 Polen15
3.4 Rumänien16
Opfer von Gewalttaten gegen Volksdeutsche Sa. (17+...+19)
10
11
12
13
14
15
23 4. Deutsche Kriegsopfer Sa. (09+16+20))
1 000 Tote
davon Kriegsverbrechen
geschätzt
Nach
Quellen
in v. H.
von 1
2
3
in v. H.
von 3
4
3.070,0
1.272,9
5,0
80,0
153,5
1.018,3
1,4
9,1
1.335,5
113,1
90,0
24,0
22,0
1.584,6
5.927,5
80,0
80,0
80,0
80,0
80,0
80,0
41,2
1.068,4
90,5
72,0
19,2
17,6
1.267,7
2.439,5
9,6
0,8
0,6
0,2
0,2
11,3
21,8
2.800,0
500,0
100,0
100,0
2.800,0
500,0
25,1
4,5
240,0
100,0
240,0
2,1
100,0
100,0
100,0
0,9
60,0
100,0
60,0
0,5
5.700,0
9.400,0
80,0
87,9
4.560,0
8.260,0
40,8
74,0
300,0
85,4
77,0
10,0
472,4
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
300,0
85,4
77,0
10,0
472,4
2,7
0,8
0,7
0,1
4,2
15.799,9
70,7
11.171,9
100,0
B. QUELLENNACHWEIS
1
absolut
Overmans, R.: Deutsche militärische Verluste im Zweiten Weltkrieg, 2. Aufl.München: 2000 (Beiträge zur Militärgeschichte; Bd.46) , S. 336
Prof. Dr. Bernhard Bellinger
Lynarstraße 2 b
14193 Berlin
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
Czesany, M.: Europa im Bombenkrieg 1939-1945, 3. Aufl. Graz 1998, S.697
Nawratil, H.: Die deutschen Nachkriegsverluste unter den Vertriebenen, Gefangenen und
Verschleppten, München – Berlin 1986, S. 66
Ratza, W.: Die deutschen Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkriegs, Der Faktor Arbeit, in: Zur
Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen, hrsg. von Erich Maschke, Band IV, München 1973,
Seite 207
Smith, Arthur L.: Die „vermisste Million“ zum Schicksal deutscher Kriegsgefangener nach dem
Zweiten Weltkrieg, München 1992, Seite 86
Bacque, J.: Der geplante Tod, Deutsche Kriegsgefangene in amerikanischen und
französischen Lagern 1945-1946, 8. Aufl., Frankfurt/Berlin 1999, S. 336, (Übersetzung der
kanadischen Originalausgabe: „Other losses”, Toronto 1989), 404 Tsd. Todesfälle; eigene
Schätzung: 113,1 Tsd. Todesfälle.
Nawratil, H.: Die deutschen Nachkriegsverluste..., a.a.O., S. 38 und 45 und
Böhme, K. W.: Die deutschen Kriegsgefangenen in Jugoslawien 1941-1949, in: Zur Geschichte der
deutschen Kriegsgefangenen, hrsg. von Erich Maschke, Band I/1 und I/2, München 1962
Nawratil, H.: Die deutschen Nachkriegsverluste..., a.a.O., S. 44 und 45
Nawratil, H..: Schwarzbuch der Vertreibung 1945 bis 1948, 4. völlig überarbeite Auflage, München
1999, S. 79
1)
Arntz, Dr. H., Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, in: Kessing`s Archiv
der Gegenwart vom 03. April 1953, S. 3937
2)
Czesany, M.: a.a.O., S. 698
Nawratil, H.: Die deutschen Nachkriegsverluste..., S.56 und 66
Derselbe, a.a.O., S. 64 und S. 67
Derselbe, a.a.O., S. 57 und S. 66
Bacque, J.: Verschwiegene Schuld: Die alliierte Besatzungspolitik in Deutschland nach 1945, Berlin;
Frankfurt: Ullstein 1995, S 139
Kulturrat der Deutschen aus Rußland e.V., (Herausgeber).: Volk auf dem Weg, Deutsche in Rußland
und in der GUS, 1993, Mit freundlicher Förderung des Bundesministeriums des Innern, Bonn 1993,
S. 18
1)
Sack, John.: Auge um Auge, Die Geschichte von Juden, die Rache für den Holocaust
suchten, Aus dem Amerikanischen von Barbara Schaden, Kabel 1995,S. 329
2)
Becker, Gerd.: Vertreibung und Aussiedlung der Deutschen aus Polen und den
ehemals deutschen Ostgebieten, Vorgeschichte, Ursachen und Abläufe.
Dissertation der Justus Liebig Universität Gießen, Gießen 1988, S. 42
1)
Arbeitskreis Dokumentation im Bundesverband der Landsmannschaft der
Donauschwaben, Sindelfingen, und der Donauschwäbischen Kulturstiftung
Stiftung des privaten Rechts -, München.: Leidensweg der Deutschen im
kommunistischen Jugoslawien, Band II, Erlebnisberichte über Verbrechen an den
Deutschen durch das Tito-Regime in der Zeit von 1944-1949, München Sindelfingen,
S. 1015.
2)
Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte (Hrsg).:
Das Schicksal der Deutschen in Rumänien, Dokumentation der Vertreibung der
Deutschen aus Ost-Mitteleuropa, Band III, S. 80 E
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