HTL Wien 10 Abteilung: Maschinenbau Projekt: Heißluftmotor (Stirlingmotor) Projektbetreuer: Dipl. Päd. SCHWAIGER Klasse: 2 BFMBM Schuljahr: 2008/2009 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1.1 Gruppe 1.2 Ziele 2 Aufbau 3 Vorwort 3.1 Die Vorteile 3.2 Die Nachteile des Stirlingsmotor sind 4 Befestigung 5 Technische Daten 6 Teilbeschreibung 7 Zusammenbau 8 Versuche 9 Mitwirkende 1 Einleitung Gruppe Projektbetreuer: Dipl. Päd. SCHWAIGER Projektteam: POSTL Michael FRAUHAMMER Klaus GESSL Martin WAGERSREITER Stefan GHALEI Mahmoud MISIC Michael FAZLIC Elvis DELLMOUR Manuel David 1.2 Ziele Herstellung eines funktionierenden Heißluftmotors Lernen des richtigen Umganges mit Maschinen und der Arbeiten in einem größeren Team 2 Aufbau 3 Vorwort Der Heißluftmotor ist seit 1827 nach der Dampfmaschine die zweitälteste Wärmekraftmaschine. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wurden beide Maschinen vom Otto- und Dieselmotor immer mehr verdrängt. Während die Dampfmaschine vorerst nur noch Museumswert besitzt, gehen die Versuche mit dem Heißluftmotor („Stirlingmotor“) weiter. Der Grund liegt in den Vorteilen gegenüber den kommerziellen Hub- und Drehkolben-Verbrennungsmotoren. 3.1 Die Vorteile sind: Vielsofffähigkeit Wärmeerzeuger sind feste, flüssige und gasförmige Brennstoffe, ebenso Wärmespeicher und Sonnenenergie. Hoher Wirkungsgrad Der Wirkungsgrad liegt bei 40% Geschlossenes System Als Arbeitsmedium sind fast alle Gase geeignet (z.B. Luft, Helium, Argon, Wasserstoff,….). Treibt man die Maschine an, so arbeitet sie als Kältemaschine, die frei von FCKW ist. Verbrennungsrückstände können nicht in die beweglichen Teile kommen. Äußere und gleichmäßige Verbrennung Durch die äußere und gleichmäßige Verbrennung hat der Stirlingmotor geringe Schadstoffemission und ist außerdem sehr geräuscharm. Schwingungsarmmut Durch die äußere, kontinuierliche Verbrennung können keine hohen Druckspitzen entstehen, somit kann die Stirlingmaschine selbst bei höchsten Drehzahl schwingungsfrei betrieben werden. Der Motor läuft also sehr leise. Geringe Wartung Der Stirlingmotor kann mit wenigen Teilen gebaut werden. Da nur geringe Erschütterungen entstehen und die Innenteile fast ölfrei betrieben werden, sind diese wartungsfrei. Verschiedene Einsatzmöglichkeiten Stirlingmotoren werden eingesetzt z.B. als Kältemaschinen Motoren für Entwicklungsländer > Vorserienmodelle Generatorantrieb > Vorserienmodelle Schiffsantriebe > Prototypen Pkw-Lkw-Antriebe > Prototypen In der Raumfahrt > Prototypen 3.2 Die Nachteile des Stirlingmotors sind folgende: Zu hohes Gewicht Hohe Drücke Große Kühler (Wärmetauscher) Dichtungsprobleme Hohe Anforderungen an das Material Geringe Bekannntheitsgrad Noch keine gravierenden wirtschaftlichen Vorteile Trotz dieser Nachteile könnte der Stirlingmotor in den nächsten Jahren einen größeren Markt erobern. Die Maschine, die mit dem Stirlingmotor arbeiten, werden zunehmend an Bedeutung gewinnen. In der Kältetechnik hat sich der Motor bereits einen größeren Marktanteil gesichert. 4 Befestigung Befestigung auf einer Holzplatte und Schaumgummistempel als Vibrationsminderung 5 Technische Daten Arbeitszylinder Hub: Ø 12 x 14 mm Verdrängerzylinder Hub: Ø 18 x 18 mm Leerlaufdrehzahl: ca. 1000 U/min 6 Teilebeschreibung Verdrängerzylinder er Arbeitszylind er Schwungräder Pleuel für Arbeitszylinder Motorhalter Lagerbock Pleuel für Verdrängerzylinder Verdränger 7 Zusammenbau Am Mittwoch den 18.02.2009 nach der Fertigstellung der teile wurde der Stirlingmotor zusammengebaut. 8 Versuche Funktionstest Der Erste Testlauf war am 19.02.2009 und wurde in der Dreherei durgeführt. 9 Mitwirkende Dipl. Päd. SCHWAIGER Projektleiter und Gründer der Projektgruppe. Hr. KYRER Ihm gilt unser besonderer Dank, für seine schnelle, kompetente Hilfe, fachmännische Rat und Materialausgabe.