Pressemitteilung - Patienteninformation-MKG

Werbung
Pressemitteilung
Medizin/Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie/Ästhetische Gesichtschirurgie
Innovative Falten-Filler & Falten-Killer:
Neue Behandlungserfolge durch erweitertes Therapiespektrum
Hofheim, Januar 2010. Die Faltenbehandlung ist mit geschätzten über 100.000
Maßnahmen pro Jahr in Deutschland der weitaus häufigste ästhetische Eingriff.
Innovative, einfach und nahezu schmerzfrei injizierbare Filler (Füllmaterialien) und neue
Anwendungsbereiche für Botulinumtoxin bieten heutzutage beachtliche Erweiterungen
der therapeutischen Möglichkeiten und Perspektiven. Immer öfter finden hinsichtlich
eines optimalen Ergebnisses beim perfekten Face-Design individuelle
Gesamtkonzepte, die effektive Kombination unterschiedlicher Maßnahmen
Anwendung.
Filler sind bei der minimalinvasiven Behandlung des Volumenabbaus der Haut und des
Unterhautgewebes inzwischen eine unverzichtbare Alternative für Patienten geworden. Mit
modernen Präparaten können hervorragende Ergebnisse erzielt werden, schnell, schonend
und ohne Ausfallzeit. Neben hierauf spezialisierten Dermatologen sind insbesondere auch
MKG-Chirurgen Experten in punkto Faltenunterspritzung. Sie sind mit den Weichgeweben des
Gesichtes bestens vertraut und wissen zum Beispiel den Verlauf von Muskeln, Nerven und
Blutgefäßen genau abzuschätzen. Und – was ebenso wichtig ist – sie können das
Behandlungsergebnis genau beurteilen und unerwünschte Effekte mit hoher Sicherheit
vermeiden. Als Unterspritzungsmaterial kommen in der Regel abbaubare Füllmaterialien wie
Hyaluronsäure, Kollagen oder Polymilchsäure zur Anwendung, die äußerst
gewebeverträglich sind. Bei tieferen Falten oder Gewebsdefekten ist an anderer Körperstelle
abgesaugtes Eigenfett ein bevorzugtes Unterspritzungsmaterial. Speziell die Mimikfalten im
oberen Gesichtsdrittel sprechen ausgezeichnet auf eine Behandlung mit Botulinumtoxin an.
Oft werden unterschiedliche Techniken im Rahmen eines Gesamtkonzeptes kombiniert und
hinsichtlich eines langanhaltend begeisternden Ergebnisses regelmäßig wiederholt. Sie
können so die äußeren Anzeichen des Alterungsprozesses um viele Jahre hinauszögern;
schnell, schonend und ganz ohne Skalpell.
Kleiner Pieks: Moderne Filler in der MKG-Chirurgie
Die DGMKG rät aufgrund möglicher nicht auszuschließender Risiken bei permanenten
Füllmaterialien zu sichereren und besser steuerbaren nichtpermanenten, also abbaubaren
Füllmaterialien wie Hyaluronsäure, Kollagen und Poly-L-Milchsäure. Die Materialien werden
zwar je nach Präparat und Behandlungsareal schneller im Körper abgebaut, es muss somit in
regelmäßigen Abständen nachgespritzt werden. Überkorrekturen oder asymmetrische
kosmetische Resultate sind somit aber reversibel.
Heutige Filler können an vielen Stellen im Gesicht zur Volumenaufpolsterung eingesetzt
werden: Wangenknochen, Hohlwangen, Schläfen, Hals, Mundwinkelfalten, Lippen,
Nasolabialfalten, Augenfalten, eingesunkene Areale unter den Augen – alles kann wieder
markant in Szene gesetzt werden.
Hyaluronsäure gehört zu den Bausteinen der Haut, die für die Aufrechterhaltung des
Flüssigkeitsgehalts der Haut zuständig sind. Filler-Präparate auf Hyaluronsäurebasis der
neuen Generation sind biosynthetisch hergestellt. Sie eignen sich hervorragend bei flachen
Falten oder eingesunkenen Narben (z. B. „Krähenfüße“ an den Augen, flache
Nasolabialfalten, Aknenarben), zur Lippenaufpolsterung sowie in speziell hierfür aufbereiteten
Präparaten zur Augmentation großer bzw. tiefer Defekte (z. B. tiefe Nasolabialfalten oder
Aufpolsterung der Wangenpartie).
Kollagen ist ein Protein, das in seiner Faserbildung für die Zugfestigkeit der Haut
verantwortlich ist. Injizierbare Kollagenpräparate sind meist tierischen Ursprungs und füllen je
nach Präparat flache oder tiefe Substanzdefekte auf. Synthetisch hergestellte Poly-LMilchsäure-Präparate dienen der Auffüllung tieferer Substanzdefekte und Volumenaufbau.
Je nach Konsistenz werden die Materialien in verschiedene Höhen der Haut injiziert. Je
flüssiger das Material und je geringer die Hebekapazität ist, umso höher kann der Filler
injiziert werden. Je größer die Partikelgröße, je dickflüssiger das Material und je höher die
Hebekapazität ist, umso tiefer muss der Filler in die Haut oder in das Unterhautgewebe
eingebracht werden, um unschöne Oberflächenabzeichnungen in der Haut zu vermeiden.
Überdies wenden Spezialisten je nach individuellen Voraussetzungen unterschiedliche
Injektionstechniken an.
Kombi-Pack für besten Look
Sinnvoll ist mitunter die Kombination von Präparaten, die eine weniger hohe Hebekapazität
besitzen, mit solchen, deren Hebekapazität hoch ist. Diese Sandwichtechnik wird angewandt,
um eine Feinabstimmung im oberen Dermisbereich zu gewährleisten. Auch eine
Kombinationsbehandlung von Fillern mit Botulinumtoxin kann sehr sinnvoll sein und sich
ergänzen, da durch die Herabsetzung der Muskelaktivität eine längere Wirkungsdauer der
Filler erreicht werden kann.
Botuliunumtoxin entfaltet sanft
Mit Botulinumtoxin können Experten heute inzwischen das gesamte Gesicht und den Hals
designen. Es mildert durch Verminderung der Muskelkontraktur nicht nur mimische Stirnfalten,
sondern auch feine Fältchen um Augen, Mund und Nase, lästige Grübchen am Kinn bis hin zu
störenden Faltensträngen am Hals. Dabei injizieren Spezialisten Botulinumtoxin in Stränge
des Platysma, den größten Halsmuskel, der bis zum Kiefer reicht und auch für
herabgezogene Mundwinkel und Ansätze von Hamsterbäckchen verantwortlich ist. Die Kunst
bei der Behandlung mit Botulinumtoxin liegt in der richtigen Anwendung, so dass ein Teil des
mimischen Ausdrucks erhalten bleibt. Starre Gesichter à la Hollywood sind hierzulande nicht
gefragt. Betroffene wünschen ein frisches, natürlich und entspannt wirkendes Aussehen.
Auch Hautsache: Narbenkorrektur
Gesichtsnarben, seien sie durch Unfälle, Operationen oder Hauterkrankungen verursacht,
können für die Betroffenen sehr belastend sein. Der MKG-Chirurg verfügt über ein breit
gefächertes Therapiespektrum, um ein unauffälligeres Erscheinungsbild zu erreichen. Von der
operativen Narbenkorrektur mit speziellen Schnittführungen unter Verwendung feinster Nähte
über die Injektionsbehandlung überschießender Narbenbildung (Keloide) bis zur
Kompressionstherapie mit Gelauflagen reichen die heutigen Möglichkeiten der
Gesichtschirurgie. Die gründliche operative Aus- und Weiterbildung innerhalb der MKGChirurgie ermöglicht die individuelle Beratung über die Behandlungsmöglichkeiten und die
Erfolgschancen.
Herunterladen