Aufgabe - Elke Zoller – Heilpraktikerin

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-1-
Lunge
Dosha: Kapha
Sie bewegt sich täglich 20000 mal
Pro Atemzug wird ½ Liter Luft ein und ausgeatmet.
12 bis 18 Atemzüge pro Minute
Atmen
Durch Mund und Nase strömt die Luft durch den Rachen in die Luftröhre.
Die Luftröhre teilt sich in den rechten und linken Bronchus.
Diese verzweigen sich in den Lungeflügeln, in unzählige Bronchien und Bronchiolen.
Spezielle Schleimhäute produzieren zähflüssigen Schleim, an dem Fremdstoffe und Staub
kleben bleiben sollen.
Flimmerhärchen auf den Schleimhäuten befördern den Abfall durch Husten wieder hinaus.
Die Lunge hat einen rechten und linken Flügel, die sich wiederum in Lappen aufteilen. In den
Lungenläppchen sind unzählige luftgefüllte Bläschen.
In diesen Bläschen findet der Gasaustausch statt. Dort gibt das durchfließende Blut
Kohlendioxid ab und nimmt Sauerstoff auf.
Durch das Lungen – und das Rippenfell, zwischen denen ein dünner, flüssiger Film liegt,
bleibt die Lunge am Inneren des Brustkorbs haften und macht jede Bewegung mit.
Beim aktiven Einatmen werden die Atemmuskeln eingesetzt. das sind die
Zwischenrippenmuskeln, das Zwerchfell, die Rücken – und Brustmuskeln und einige mehr.
Durch die Ausdehnung mit dem Brustkorb, entsteht in der Lunge ein Unterdruck. Die
eingeatmete Luft wird angesaugt.
Die Atemmuskeln entspannen, deshalb verengt sich der Brustkorb wieder.
So geschieht die Ausatmung. Die Luft wird aus der Lunge gepresst.
Durch aktives Anspannen der Bauchmuskulatur kann die Ausatmung beeinflusst werden.
Aufgabe
Gasaustausch von Sauerstoff in Kohlendioxid.
Grenze definieren und wahren
Klares Nein sagen und Ja sagen.
Abgrenzung.
Die Lunge ist das innere Organ, welches das Äußere beherrscht.
Sie steht mit Haut, Schweißdrüsen und Haaren in Verbindung.
Die Nase ist die Öffnung der Lungen.
Außerdem stehen die Lungen mit Kehlkopf und Rachen,.Verbindung.
TCM Aufgaben
Lunge ist das zarte Organ, wo die Anfälligkeit für böse Einflüsse am größten ist.
Lunge und Dickdarm sind für die Abwehr von schädigenden Einflüssen zuständig.
Von Lunge und Dickdarm hängt die Widerstandskraft ab.
Die Körperseele, der Lebenswille ist der Geist der Lunge und bleibt nach dem Tod im
Knochen.
Die Hauchseele Hun beheimatet in der Leber kehrt nach dem Tod in den Himmel zurück.
07133/ 12763 - www.naturheilpraxis-elkezoller.de – [email protected]
-2Po, der Lebenswille kontrolliert alle lebensnotwendigen Reflexe.
Bei einem starken Po will man leben und alle Lebensinstinkte sind erweckt.
Zu starkes Po macht egoistisch, rücksichtslos, geizig und die Zukunft macht unsicher.
Zu schwaches Po lässt den Lebenswillen sinken, der Selbstwert ist gering, man ist sehr
großzügig und selbstlos.
Die Lunge regelt den Blutkreislauf des Nervensystems Sympathikus und Parasympathikus.
Immunsystem durch Regulierung des Wie-Qi (Abwehr).
Die Lunge verwaltet das Qi, (bei Lungenproblemen kommt es zu einem Qi – Defizi)t.
Einatmung:
Sie nehmen das äussere Qi auf und bewegen es abwärts.
Dort trifft es auf inneres Qi und verbindet sich damit. So wird die innere
Kraft aufrechterhalten.
Ausatmung:
Es wird unreine unnütze Luft ausgestoßen.
Flüssigkeiten werden dirigiert:
Die Lunge verteilt Flüssigkeiten:
Körperflüssigkeiten und nährende Säfte werden zu Haut und Haaren
dirigiert. Die Lungen verteilen über die Regulation des Schweiß das Wie-Qi.
Eingeatmetes Qi verflüssigt in den Atemwegen zu Schleim
Die Lunge lässt Flüssigkeiten absteigen:
Das aufgenommene Qi der Lunge wird gemeinsam mit der Nahrungs – Essenz aus der Milz
nach unten geführt.
Die absteigende Eigenschaft der Lungen ist für die Gesundheit der Atemwege notwendig.
Wenn die Organe, die das Qi aufnehmen sollen zu schwach sind, steigt es wieder nach oben
und macht Symptome wie Husten, pfeifende Atmung, Asthma, usw..
Wasser umwandeln und bewegen
Das Wasser wird von den Lungen in die gleiche Richtung wie das Qi verteilt. Dadurch kann
Wasserdampf aufsteigen und über die Poren, als Schweiß nach außen treten.
Von den Nieren wird der absteigende Wasserdampf als Urin ausgeschieden.
Regulation der Blutgefäße
Das durch die Lungen eingeatmete Qi ermöglicht und beeinflusst den Blutkreislauf und seine
Gefäße. Das Qi bewegt das Blut durch den ganzen Körper (spiralförmig).
Symptome bei Lungenschwäche
Übermässiges Schwitzen
Gar kein Schwitzen
Nachtschweiß
Abwehrschwäche
Körperlich
Beruflich
Privat
Emotional
Wässriger Schnupfen
Geruchssinn geschwächt
Niesen
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-3Tiefe, raue Stimme
Lungentyp
Hager, schlank, schlaksig, sehnig
Stehen nicht gerne im Mittelpunkt und machen sich körperlich eher kleiner.
Manchmal Kyphose (Buckel)
Resolut, wenn das Leben sie ins Rampenlicht dräng.t
Offen gegenüber der Umwelt.
Guter Instinkt.
Blass, schwach, anämisch.
Mimose, dünnhäutig, sensibel.
Eher Mangel.
Zugempfindlich.
Emotion
Traurigkeit (Gram oder Reue) schwächen das Lungen-Qi.
Freude stärkt.
Lungenschwächend
Trockenheit
Scharfe Speisen (machen Schweiß auf der Haut, die Energie entweicht über die Poren)
Sorgen
materieller Art schwächen eher den Dickdarm
ideeller Art, wie Heimatverlust oder ähnliches schwächen die Lunge.
Trauer.
Berufsbedingtes ständiges sitzen.
Gebeugte Haltung.
Rauchen.
zuviel scharfe Speisen.
Symptome
Chronische Erkrankungen der Lunge.
Kinderkrankheiten wie Keuchhusten, Krupp-Husten.
Körperliche und emotionale Kraftlosigkeit.
Kurzatmig.
Schwache, leise Stimme.
Lungenschwäche kann sich auf den Dickdarm in Form von Verstopfung auswirken.
Sich unwohl und nicht am rechten Platz fühlend.
Keine Zukunftsperspektiven.
Die Lebensaufgabe nicht finden.
Lungenaufbau
Wärme
Feuchtigkeit - viel trinken Birnenkompott mit Nelken, Kardamon und Zimt.
Wenig scharfe Gewürze, sonst entweicht die Energie über die Poren
Knoblauch
Lauch
Ingwer
Zimt
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-4Nelken
Koriander
Yogi Tee
Gekochte Nahrung
Spinat kühlt die Lunge und ist gut für Raucher, Allergiker, Hautausschläge
Harmonisierend wirken Karotten, Sojabohnen, Tofu.
Bei Husten, chronischer Bronchitis oder Asthma hilft weißer Senfsamen, Marillenkerne,
Ginkosamen, Ernüsse, Bambussprossen, Braun – und Rottang.
(Chinesische Kräutermischung)
Gekochtes Getreide, wie Hirse, Buchweizen, Hafer, Reis, Maismehl.
Isländisch Moos,
Rosmarin
Ysop
Huflattich
Frische und reichlich Luft einatmen
Körperliche Bewegung und gute Atmung
Tiefe Atmung
Bewusstes Atmen
Das Bürsten und Abreiben der Haut wirkt sich stärkend auf die Lunge aus
Respekt
Mitgefühl
Selbstwertsteigerung
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