Dipolkräfte Verlagerung der Elektronen zum elektronegativeren Atom im Molekül delta+ und delta- pol entstehen. Disulfidbrücken Zwei Schwefelreste gehen eine Verbindung ein, bsp: lockige Haare. Van der Waals Kräfte Kräfte die jedes Atom, abhängig von der Masse besitzt. „Gravitation der Atome“ – Schwächste Kraft welche den Schmelzpunkt beeinträchtigt. Ionenkräfte Ein pos. geladenes Ion (Kation) lagert sich an ein neg. geladenes Ion (Anion) z.B. Na+Cl- - Stärkste Kraft welche den Schmelzpunkt beeinflussen kann. Wasserstoffbrücken Spezielle „Bindung“ zwischen Sauerstoff und Wasserstoff. Bsp. Wasser: Das Sauerstoffatom hat 2 freie Elektronenpaare die einen Delta--Pol darstellen, das H-Atom eines anderen Wassermoleküls wird sich in Richtung Sauerstoffatom bewegen. (Dipolkräfte) Saure AS Aminosäuren mit 2 Carboxylgruppen (COOH): L-Asparaginsäure und L-Glutaminsäure Basische AS Aminosäuren mit zweiter NH2-Gruppe: L-Arginin, L-Lysin, L-Histidin Neutrale AS (unpolar) Aminosäuren mit unterschiedlicher C-Kettenlänge ohne andere Atome: Glycin (einzige AS ohne asym. C-Atom), L-Alanin, L-Valin, L-Leucin, L-Isoleucin, L-Prolin Aromatische AS Aminosäuren mit Benzol-Ring o.Ä. : L-Phenylalanin, L-Tyrosin, L-Tryptophan Polare AS (Neutrale AS polar) Aminosäuren mit weiteren Atomen mit stärkerem EN z.B. Schwefel oder Sauerstoff: L-Serin, L-Threonin, L-Cystein, L-Methionin, L-Asparagin, L-Glutamin Primärstruktur Bei Eiweißen/Proteinen, die Reihenfolge von AS in der Kette. Sekundärstruktur Räumliche Anordnung der Kette durch H-Brücken. Ausbildung einer Helix oder Faltblattstruktur. Tertiärstruktur Räumliche Anordnung der Kette durch interaktion der AS-Reste unter Ausbildung von z.B. H-Brücken, Disulfitbrücken, Ionenkräften oder Dipol-kräfte. Quartärstruktur Aneinanderlagerung mehrerer Moleküle in der Tertiärstruktur z.B. Hämoglobin Helix Alpha-Helix: Spiralförmige Anordnung, stabilisiert durch H-Brücken. Eigenschaften: elastisch, HBrücken zerstörbar Denaturierung Faltblatt Auffaltung der AS-Kette, stabilisiert durch H-Brücken. Eigenschaften: nicht elastisch, aber verschiebbar ( Geschmeidig (=Seide)) Proteine Aminosäurekette, aufgeteilt in globuläre Proteine (=Sphäroproteine), fibrilläre Proteine(=Skleroproteine) und zusammengesetze Proteine (=Proteide) Globuläre Proteine Kugelige Form von Proteinen. Anderer Name Sphäroproteine Vertreter: Globulin Albumin Fibrilläre Proteine Langgestreckte Form der Proteine. Anderer Name Skleroproteine Vertreter: Kollagen (Bindegewebe) Haaren, für die Ernährung ohne Bedeutung) Elastin (Bindegewebe) Keratin (Eiweiß in Proteide Zusammengesetzte Proteine, bestehend aus einem Eiweißanteil und einem Nichteiweißanteil. Vertreter: Glykoproteine (Proteine mit KH-Anteil) Lipoproteine (Für Fetttransport zuständig) Hämoglobin Blutfarbstoff, besteht aus 4 AS-Ketten in der Quartärstruktur ineinander Verschlungen. Wird in der Leber gebildet und ist für den Sauerstofftransport im Blut zuständig. Peptide Verknüpfungen von Aminosäuren, u.A. Dipeptide, Oligopeptide und Polypeptide Oligopeptid Verknüpfung aus mehreren AS. Dipeptid Verknüpfung von 2 Aminosäuren. C-N-C-Bindung; die Carboxylgruppe (COOH) gibt den Hydroxylanteil (OH) ab der sich mit einem Wasserstoff der Aminogruppe zu Wasser (H2O) verbindet. ATP Adenosintriphosphat – Energie des Körpers, bei allem was der Körper arbeitet wird ATP verbraucht oder hergestellt (ADP + P + Energie ATP [Reaktion in beide Richtungen möglich]) Gluten Gemisch aus AS und KH, kommt in Backwaren vor und sorgt für die stabilität. Myosin Bestandteil im Muskel Makromolekül Großes Molekül, besteht aus bis zu Hunderttausend verschiedenen kleineren Molekülen Actin Bestandteil im Muskel (ca. 20%), außerdem Bestandteil vom Zytoskelett Nucleoproteine