Biopsychologie 2011

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Biopsychologie 2011
Das sind die zusammengetragenen Fragen zur Biopsychologie-Klausur. Die Kreuze hinter den antwortmöglichkeiten
sind Vermutungen, welche Antworten richtig sind.
1. Welches sind relevante/maßgebliche Wellenlängen bei der EEG?
a) alpha (X)
b) beta (X)
c) epsilon
d) phi
e) delta (X)
2. Im Fachmagazin steht zu einer EEG Studie: "P1" & "P2" geschrieben. Was kann man diesen
Informationen entnehmen?
a) Es sind posteriore Ableitorte gemeint.
b) Es sind zwei Elektroden in der linken Hemisphäre angebracht worden.
c) Es wurden Standardableitorte nach dem 10-20 System angebracht.
d) Es sind Ableitorte, die über individuell bestimmten Gehirnregionen liegen
e) Es sind parietale Ableitorte.
3. Welche Richtungsangaben bezeichnen die selbe Richtung?
a) caudal & dorsal
b) lateral & inferior
c) superior & posterior
d) anterior & rostral (X)
e) ventral & medial
4. Schlafphasen
a) REM (x)
b) Slow Wave (x)
c) Mikroschlaf
d) 2. Schlafstadium (x)
e) Hyposchlaf
(Hier ging es um die "definierten" Schlafphasen oder? Ich denke das wäre noch wichtig: dann wäre nämlich
nur d richtig!)
5.Was versteht man unter Retinotopie im Cortex?
a) Benachbarte Punkte im visuellen Feld haben auch im Cortex benachbarte Neurone
b) .. Top down Verarbeitung...
c) .. Monosynaptische Beeinflussung..
d) Benachbarte Punkte in der Retina sind auch im Cortex benachbart
e) In corticalen Säulen angeordnete Neurone reagieren auf ähnliche/gleiche Bewegungen/Orientierungen..
6. Welche der folgenden Rezeptoren sind Mechanorezeptoren?
a) Purkinje-Zelle
b) Merkel-Zelle (X)
c) Meissner-Zelle (X)
d) Pyramiden-Zelle
e) Pacini-Zelle (X)
7.Was kann nach Erkenntnissen der Schlafforschung als effizienter Schlaf aufgefasst werden?
a)Schlaf ist nicht effizient, wenn er kürzer als 5 Stunden ist
b)Nachtschlaf, der durch gezielte Umgewöhnung verkürzt wurde, kann gesteigerte Effizienz bringen
c)Schlaf ist nur effizient, wenn er ununterbrochen ist
d)Schlaf ist nur effizient, wenn die Tiefschlafphasen vollständig durchlaufen wurden
e)Schlaf ist notwendiger Weise ineffizient, wenn er häufig unterbrochen wird
8. Wenn man eine Elektrode senkrech in V1 einführt, welche Annahmen kann man dann treffen?
a) Entland der Elekrode finden sich vorallem Neurone die für ein Auge spezialisiert sind
b) Nahe der Elektrode liegen Neurone mit naheliegenden rezeptiven Feldern auf der Retina
c) Entlang der Elektrode liegen Neurone die, die gleich Orientierung codieren
d) Entlang der Elektrode finden sich Neurone die auf gleich starke Bewegung des Stimulus reagieren
e) In tieferen Schichten finden sich Neurone die nur auf Hell und Dunkel ansprechen und nicht auf Farbe
9. Welche Theorien zur Erklärung der Hemisphärenunterschiede gibt es?
a) motorische Theorien(X)
b) evolutionäre Theorie
c) commisuren Theorie
d) anatomische Theorie
e) linguistische Theorie(X)
10:
Ein Split- Brain Patient erhält Informationen im rechten Gesichtsfeld. Welche Aussagen treffen zu?
- Patient kann das Gesehene mit linker Hemisphäre benennen
- Patient kann das Gesehene mit rechter Hemisphäre benennen
-Patient kann mit rechter Hand danach greifen
- --- hab ich leider vergessen, aber war soviel ich weiß falsch---
11. Frühere Annahme war, dass im erwachsenen Gehirn keine neuen Neurone mehr wachsen. Allerdings
geschieht dies..
a) im Hippocampus (Gedächtnis) (X)
b) in der Medulla oblongata (Schlaf-Wach-Rythmus)
c) parietaler und frontaler Cortex (?)
d) ? eindeutig zulange antworten!!
e) im Bulbus olfactorius (X)
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14. Was sind perzeptive Dimensionen des auditiven Signals?
a) Tonhöhe (x)
b)Frequenz
c)Lautheit (x)
d)Klangfarbe (Timbre) (x)
e) Sättigung
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16.Wie ist die Verschaltung der Mitralzellen in den Glomeruli im Bulbus olfaktorius? (oder so ähnlich, sorry)
a) Mehrere Rezeptortypen auf eine Mitralzelle
b) immer eine Mitralzelle pro Rezeptortyp(X)
c) mehrere Rezeptoren auf eine Mitralzelle(X)
d)...
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19. Was haben das CGL im Thalamus und die Colliculi superior im Mittelhirn gemeinsam?
a) wichtige Bestandteile des visuellen Systems (X)
b) wichtige Bestandteile des motorischen Systems
c) Kontrollieren die Hormonausschüttung
d) Gehören zum Corpus striatum
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25.Was versteht man unter Comissurotopie?
a) Das Durchtrennen des Corpus Callosum (x)
b) die Verbindung zwischen Thalamus und ???
c) ?
d) ?
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28. Was passiert bei der Pinocchio-Illusion?
Richtige Antworten: Vibration an Oberarmmuskel führt dazu das Arm als gestreckter wahrgenommen wird,
VP berührt Nase, Gehirn interpretiert, dass sich die Nase verlängert hat.
29. Laut Basbaum & Fields sind welche Areale an der Schmerzhemmung beteiligt?
a) Hypothalamus
b) periaquäduktales Grau (X)
c) primärer somatosensoricher Cortex (X)
d) Thalamus
e) Raphé-Kerne (X)
30. Welche Aussagen zur TMS sind korrekt?
a) Ergebnisse einer TMS werden als "virtuelle Läsion" bezeichnet.(X)
b) Bei der TMS wird ein Magnetfeld erzeugt, das den Blutfluss im Hirn und somit die cortikale Verarbeitung
stört.
c) TMS= transkranielle Magnetstimulation. (X)
d) TMS ist irreversibel.
e) die Auflösung liegt im cm Bereich
31.
32. Wozu dienen die Gehörknöchelchen im Ohr?
a) Reduktion der Amplitude
b)Übertragung der Schwingungen des Trommelfells auf das ovale Fenster (x)
c) Übertragung der Schwingugen vom runden auf das ovale Fenster (oder so.)
d) ?
Leider nicht mehr ganz sicher was die anderen Antwortmöglichkeiten waren
33.
Frage 34: Welche Aussage(n) trifft auf das Ruhepotential zu?
a) Das Ruhepotential beruht auf die elektrostatische Kraft und auf die Diffusion der Teilchen durch die
Membran
b) Das Ruhepotential beruht auf den Ladungsunterschied zwischen Soma und dem Endknöpfchen eines
Neurons
c) Das Ruhepotential basiert auf die Eigenschaft der Membran, die nur für bestimmte Substanzen durchlässig
ist (X)
d) Beim Ruhepotential handelt es sich um ein Schlafstadium
e) Das Ruhepotential ist stets positiv bei + 70 mV
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36. Welche Aussage(n) zum fMRT ist/sind richtig?
a) Beim fMRT handelt es sich um eine indirekte Messung.
b) Es gibt keinen Zusammenhang zwischen der fMRT Messung und neuronaler Aktivität.
c) Der Zusammenhang zwischen Blutfluss und neuronaler Aktivität ist weitestgehend unbekannt.
d) Beim fMRT wir die Anzahl aktiver Neurone gemessen.
c) Das fMRT misst den durch den Stimulus verursachten Blutzufluss.
37. Welche Eigenschaft(en) hat die Basilarmembran im Innenohr?
a) Der Ort eines Tons bestimmt, an welcher Stelle die Basilarmembran sich am stärksten verbiegt.
b) Die Frequenz eines Tons bestimmt, an welcher Stelle die Basilarmembran sich am stärksten verbiegt.
c) Die Amplitude (Intensität) eines Tons bestimmt, an welcher Stelle die Basilarmembran sich am stärksten
verbiegt.
d) Bewegungen der Basilarmembran gegen die Tektorialmembran führen zu einer Auslenkung der
Haarzellen.
e) Ein Verschluss am runden Fenster führt zu einer höheren Flexibilität der Basilarmembran.
38. In der kindlichen Entwicklung werden ca. 50% der Neurone, die bei Geburt vorhanden sind, abgebaut;
die verbleibenden werden umorganisiert. Welche der folgenden Aussagen ist/sind korrekt?
a) Es ist zufällig, welche Neurone überleben.
b) Die verbleibenden Neurone bilden neue Synapsen.
c) in etwa ~ Während die Neurone zuvor viele postsynaptische Verbindungen zu vielen
Neuronen haben, sind es danach weniger Verbindungen zu weniger Neuronen.
d) Was genutzt wird, überlebt. Was nicht genutzt wird, stirbt ab.
e) Was übermäßig häufig genutzt wird, stirbt ab.
39. Welche Aussagen über die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) sind richtig
a.) Das PET hat zeitlich eine geringe Auflösung
b.) Beim PET wird die magnetische Strahlung von anteograden und retrogranden Tracern
gemessen
c.) Das PET hat die gleiche räumiche Auflösung wie das fmrt
d.) Beim PET werden Röntgenstrahlen durch das Gehirn geschickt
e.) beim PET wird eine radioaktive Substanz ins Gehirn geleitet - invasiv
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47. Welche der folgenden Aussagen über TMS treffen zu:
a.) TMS bedeutet Transkranielle Magnetstimulation
b.) ein starkes Magnetfeld verändert den Blutfluß
c.) Die Wirkung ist irreversibel
d.) Ist gleichzusetzen mit einer virtuellen Läsion.
e.) die Auflösung liegt im cm Bereich
48. Das propriozeptive System ist Teil des somatosensorischen Systems. Es verarbeitet (oder ist zuständig
für)...
a) Druck auf den Zähnen
b) Stellung der Gelenke (X)
c) Muskelspannung
d) Druck auf die Haut (X)
e) Schmerz ?
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57. Was haben der CGL und die Colliculus superiores gemeinsam?
a) Sind beide an der visuellen Verarbeitung beteiligt. (X)
b) projizieren in die Kerne der Medulla oblongata.
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59.(Noch ne konfuse Frage zur Kontraktion von Muskeln)
60. Die Zweipunktschwelle...
a) ist bei den Lippen sehr hoch.
b) ist bei den Fußsohlen sehr gering.
c) ist am Rücken sehr hoch.
d) ist an den Fingerspitzen sehr gering.
e) ist an der Stirn sehr hoch.
61. (etwa) Wie sind Mitralzellen verschaltet?
62. (etwa) Was gehört zum polysanaptischen Reflex?
a) Verschaltung von mind 1 Interneuron
b) Agonist ... Antagonist...
63. (etwa) Aus welchen Bestandteilen setzt sich eine motorische Einheit zusammen?
64. (etwa) Welches sind perzeptive Dimensionen des Hörens
a) Lautheit
b) Klangfarbe (Timbre)
c) Frequenz
d) Tönhöhe
e) Amplitude
65.(etwa) Was ist Stereotaxie?
a) wird auch beim menschen angewendet
b) orientiert sich an Größe und Gewicht des Tieres
Abbildungen: Synapse beschriften, AP beschriften (Öffnung der Kanäle), Hirnstrukturen (limbisches
System), Hirnstrukturen (primäre und teilw. Assoziationscortizes), Sehbahn (Nervus Opticus, Chiasma
Opticum, CGL)
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