http://www.systemische-borreliosetherapie.de/texte/krebs.html Das probate Mittel gegen intra-und extrazelluläre Erreger gibt es bereits. Eine andere Möglichkeit, die protozoäre Besiedlung zu verringern oder zumindest von der pathogenen in die apathogene Form zurückzubilden und den Organismus damit aus der Präcancerose herauszuführen, ist eine Umstimmungstherapie mithilfe von Kaliumascorbat (Pekar, 2002, S. 130 ff.). In den Zellen herrscht ja normalerweise Kalium vor (intrazelluläres Kation), außerhalb der Zellen Natrium (extrazelluläres Anion). Kalium und Natrium dienen dem bioelektrischen Ausgleich zwischen dem Zellinneren und dem extrazellulären Raum. Bei der Präcancerose - und das wird auch der Borreliose attestiert! - liegt regelhaft eine Blutalkalose vor, die mit einer intrazellulären Azidose kombiniert ist; der bioelektrische Ausgleich ist ins Stocken geraten: Nachdem die Pufferkapazität (die im Blut liegenden Reserven, die Alkalose zu kompensieren) erschöpft ist, wandern nämlich Kalium-Ionen vermehrt aus dem Zellinnenraum aus, um die extrazelluläre Blutalkalose zu neutralisieren. Dafür wandern H+-Ionen in die Zelle hinein und bewirken einen sauren Zellinnenraum, der die protozoäre Besiedlung, aber auch jeglichen intrazellulären Bakterienbefall anheizt. Dieser Prozess ist durch vermehrte Zufuhr von Kalium umkehrbar. Gerät nun wieder vermehrt Kalium in die Zelle, steigt der intrazelluläre ph-Wert und entzieht den Onko-Parasiten, zumindest den höheren, pathogenen Formen, den Nährboden. Das Kaliumcarbonat - zu deutsch: Pottasche, die beim Backen verwendet werden kann - muß getrennt von der Ascorbinsäure aufbewahrt werden und im Verhältnis 2:1 einem Glas Wasser zugegeben werden. Im Wasser entsteht daraus Kaliumascorbat. Dieses Getränk wird ein- bis dreimal täglich getrunken, einmal zur Prophylaxe, dreimal zur Therapie. Das erstaunliche an dieser Rezeptur ist, daß sie nicht nur in Frühstadien, sondern sogar in Spätstadien wirksam ist und das unabhängig von der Tumorart. Sie wurde wie so vieles zufällig gefunden: Ein Chemiker namens Pantellini aus der Stadt Florenz empfahl 1946 einem Mann, der an einem fortgeschrittenen Magenkarzinom litt, zur Schmerzlinderung Limonade mit einem Schuß Natriumbicarbonat zu trinken. In der Apotheke wurde fälschlicherweise Kaliumcarbonat ausgegeben. Als dieser Mann nach einigen Monaten wohlauf war, wurde Pantellini neugierig und ging der Sache nach. Er entdeckte die Verwechslung und preiste diese Rezeptur für die Tumorbekämpfung jahrelang an. Aber er setzte sich nicht durch. Auch hier ließe sich wieder einmal vermuten, daß je billiger und einfacher - und genialer! - eine Rezeptur oder Erfindung, desto geringer die Chance, daß sie sich durchsetzt. Niemand sieht darin eine Verdienstmöglichkeit und engagiert sich dementsprechend. Dasselbe gilt für die Pflanzenessenzen, die meistens in die Luft verpufft werden, aber eigentlich hochwirksame Medikamente zum Einnehmen sind. Kaliumascorbat wird in Deutschland als Gift („Xn gesundheitsschädlich") deklariert abgegeben, was natürlich einen abschreckenden Effekt hat. Aber gerade die kaliumspezifische, intrazelluläre ph-Verschiebung in den basischen Bereich hinein („pH-Wert bei 20 Grad Celsius: 11,5-12,5"; „Aquatische Toxizität: Schädigungen durch ph-Verschiebung") ist ja das Interessante an der Pottasche! Wenn man die extrem saure Ascorbinsäure mit der extrem basischen Pottasche in Wasser mischt, entsteht eine etwas fade schmeckende, gut trinkbare Flüssigkeit. Vielleicht hilft Kaliumascorbat auch gegen intrazelluläre Borreliose-Erreger, weil in dem Fall ebenfalls eine intrazelluläre Azidose vorliegt, die zurückzufahren ist. Zitronen zu essen (die etwas mildere, physiologische Variante) soll übrigens jeden Tumor mindestens auf die Hälfte schrumpfen lassen. Eine Frage, die offen bleibt, wäre insbesondere die Kombinierbarkeit von Salz und C mit der Umkehrung der Azidose durch Kaliumascorbat im inneren der Zelle oder ist dies vielleicht gar nicht erwünscht, um die Erreger mit Hilfe von Salz und C aus der Zelle "heraus zu ekeln" und ist Kaliumascorbat insofern gar nicht erwünscht? Es wäre schön, von Euren Erfahrungen Kunde zu bekommen. Bis dann alles Gute an Besserung Den __ Hallo liebe Mitstreiter auf dem Weg zur Gesundung, ich habe mich seither als Erfahrungsberichte sammelnder "stiller Teilhaber" ein wenig schlau gemacht und möchte mich heute mit einer Empfehlung aus einer von mir gefundenen Schrift zum Thema Borrelien und co- Erreger, die nach Enderlein, Rife, Alfons Weber und Pekar bekanntlich auch chronisch tumorös wirken können, gerne vorstellen: Mit 36 Jahren und Muskelschmerzen, die sich im ganzen Körper ausbreiten, 20kg Gewichtabnahme und Hautproblemen geht immer mehr der Eindruck des körperlichen Zerfalls einher. Selbst von kinesiologisch orientierten Schulmedizinern wurde ich als Ärztetourist und schwerkranker „austherapierter" Fall ohne Krankheitsursachen- Syptom- Diagnose mit MS und Fibromyalgie als momentan unveränderbares Endstadium abgeschrieben. Ein Punkt machte mich vor genau einem Jahr stutzig…in der durch die Neurologin angeordete Liquor- Diagnostik ist eine grenzwertige Borrelien- Serologie, die jedoch, da exakt an der untersten Schwelle liegt- als negativ abgetan wird. Hinzu kommt ein Aufbruch eines zystischen Eiterherdes im Fuß, der 4 Tage lang ununterbrochen eitert und mich kurzfristig zum Einbeiner macht. (Eine Eiteruntersuchung habe ich dummerweise nicht angeregt) Nachforschungen ergeben, dass ich von 31 Anzeichen auf eine mögliche Spätborreliose nach Joe Burrascao bereits 19 mein Eigen nennen kann. Ich gebe nicht auf und erfahre von der Leiterin der BorrelioseSelbsthilfegruppe in Tübingen von Ihrem Arzt, der auch mit Kinesiologie und Naturmedizin arbeitet. Dieser stellt dann nach Labor auch einen wohl verschleppten EBV (Pfeiffersche Drüsenfieber) und wiederum grenzwertige Antikörperbildung auf Borrelien und den wenig erforschten P30 fest. (Eventuell ein Hinweis auf eine Co- Infektion, wie Ehrlichien, Babesiose, etc… die Dunkelfeldsche Blutuntersuchung steht bald in Aussicht) Behandlungsvorschläge kommen seinerseits keine, weswegen ich mich wieder auf die Suche nach Alternativen mache und auf Salz und C stoße. Die Erfahrungsberichte klingen gut und die Logik, dass es vielen überflüssigen Mikroben, einschließlich den Spiros im Körper zu salzig werden soll, leuchtet mir ein. Also auf geht´s mit aus der Einsicht über minderwertige Qualität des Industrie- Kochsalzes vorhandenem Portugal- Salz und synth.Vit. C in Pulverform, welche seit 10 Tagen bislang ohne nennenswerte Nebenwirkungen gut läuft. Hier noch der Auszug eines doch sehr langen Textes, der mir sehr informativ für uns alle hier in der Gruppe erscheint: Alternative Antibiose Im o.g. Buch „Krebs. Die biologische und die medizinische Tragödie" wird folgende Therapie vorgeschlagen (S. 134): Metronidazol 0,25 mg (also Clont, zweimal eine Tablette), Trimethroprim 160 mg und Sulfamethoxazol 800 mg (also Cotrim forte, zwei oder dreimal je eine halbe Tablette) jeweils für 10 Tage. Metronidazol hat die Wirkung, die intrazelluläre Besiedlung an Borrelien und protozoären Erregern (Babesien und Onkoparasiten) zu vernichten. Außerdem sollen die eingekapselten, intrazellulären Borrelien (L-Formen, bleps), wenn sie durch Metronidazol in ihren intrazellulären Verstecken angegriffen werden, sich in die aktive Borrelienform zurückverwandeln und in gefährlicher Weise disseminieren. Allerdings besteht dann die Gefahr, daß diese Erreger extrazellär virulent und vom Immunsystem nicht erkannt werden. Letzteres könnte wegen des plötzlichen Erregeranfalls überfordert sein und es könnte zu einem Rezidiv kommen. Deswegen ist das altbekannte und -bewährte Sulfonamid (Cotrim forte) erforderlich, um die Erreger davon abzuhalten, sich extrazellulär zu verbreiten und erneut in den Zellen zu verschwinden. Diese auf Onkoparasiten, Babesien und intrazelluläre Borrelienformen abzielende Doppelstrategie sollte in die Dauerantibiose zwei bis drei mal jährlich eingestreut werden. Es ist dabei auf eine besonders gute Versorgung mit Vitamin C und anderen orthomolekularen Vitalstoffen zu achten, denn diese Medikamentenkombination belastet die Leber. Allerdings ist der Ertrag dieser Therapie beachtlich: Die Erythrozyten sterben nicht mehr frühzeitig aufgrund von Blutzellparasitenbefall ab, der Organismus wird nachhaltiger mit Sauerstoff versorgt, insgesamt erhöht sich der Immunstatus. Von daher kann die vorübergehende Leberbelastung in Kauf genommen werden. Erstaunlich ist, daß es sich um zwei pharmazeutisch gut erprobte und preiswerte Medikamente handelt. Auch bei anderen Antibiotika (z.B. Amoxicillin, Clarythromycin, Ciprofloxacin) handelt es sich um Medikamente, die in der Mehrzahl als Generika erhältlich sind (d.h. die nicht mehr patentierbar sind und daher einem echten Wettbewerb unterliegen). Man sollte diese Vorteile der pharmazeutischen Erprobung und des Preisvorteils bei einer systemischen Therapie chronischer Infektionskrankheiten wirklich nutzen, anstatt sich von Schreckensbotschaften auf Beipackzetteln ins Bockshorn jagen zu lassen oder von der allgemein grassierenden Antibiotikaphobie verwirren zu lassen. Antibiotika sind segensreich und lebensverlängernd, wenn man diese kontinuierlich, abwechselnd und eingebettet in ein Programm optimierter Vital- und Sauerstoffversorgung anwendet. Die allgemeine Hilflosigkeit gegenüber chronischen Infekten angesichts eines wohlausgestatteten Arsenals an wirksamen Medikamenten ist ein reines Informations- und Anwendungsproblem: s. Dateibeginn