AM08HRKS Religionskunde „Religionskunde“ Weltreligionen christliche Konfessionen Religiöse Bewegungen (Freikirchen, Intensivgemeinschaften, Sekten) Religiosität (Esoterik, New Age, Ersatzreligionen, Jugendszene) Religionskritik – Atheismus und Agnostizismus Grundprinzipien der aktuellen Religionspädagogik REFERAT: nach Möglichkeit eine „Doppelconference“ mit verschiedenen Standpunkten oder SEMINARARBEIT*: Deckblatt, 3-4 Seiten (> 100 Zeilen), wissenschaftliche Literatur, Einleitung mit Fragestellung, Hauptteil mit Fakten, andere Standpunkte, summarischer Abschluss (Ergebnis) RELIGIONEN IN EUROPA Übersicht: Die Weltreligionen (aus: J.Hirsch / J.Mann: Weltreligionen im Religionsunterricht der AHS/BHS, Wien, 1984 – bzw. Referate in den Seminaren der PädAK Wien 10., Ettenreichgasse 45) Hinduismus Buddhismus Judentum Christentum Islam Symbole Achtspeichiges Rad Davidsstern Kreuz, Fisch Entstehung Gründer ca. 1800 v.Chr. / Indien Erfahrungs- und Volksreligion Hl.Schrift/ Tradition Sprache Amtsträger Shruti: Veden, Brahmanas, Upanishaden Shriti: Bhagavadgita - nicht normativ! - nicht dogmatisch Sanskrit Brahmanen Entwicklung und versch. Strömungen Vedismus – Brahmanismus – Djainismus – Buddhismus Neohinduismus Mitglieder Verbreitung Gottesbild Geschichtsverständnis ca. 480 v.Chr. / Benares, Ind. Prinz Gautama Siddharta (560-480 v.Chr.), später „Buddha“ (der Erleuchtete) Pali-Kanon (Tripitaka = Worte Buddhas) ca. 1250 v.Chr. / Kanaan Moses, Stamm Juda ca. 70 n.Chr. / Israel Jesus von Nazareth, später „Christus“ (der Gesalbte) Tora, Propheten, Schriften, Talmud Die Bibel (Altes + Neues Testament / 46 + 27 Bücher) Tradition, Lehramt w Indisch Mönche Hebräisch Rabbiner, Hausvater Aramäisch / Griechisch Papst, Bischöfe, Priester, Diakone Katholisch – Evangelisch – Anglikanisch – Orthodox – Altorientalisch – Altkatholisch – Freikirchen ca. 2,13 Mrd. weltweit Theravada – Mahayana – Vajrayana – Zen – Aschkenasim – Sephardim – Orthodox – Chassidim – Liberale – Konservative – Zionismus ca. 950 Mio. ca. 600 Mio. ca. 20 Mio. hauptsächl. Indien gesamtes Ostasien inkl. Israel, USA, Diaspora China und Japan (verstreut in der Welt) viele Götter, rd. 33 Mio. keine Götterverehrung, Jahwe (= der Seiende) (Polytheismus) das Göttliche ist überall in der Jahwe Elohim Naturgötter (Pantheismus) Natur (Monotheismus) bekannteste: Brahma, Sakti, Götter- und Vishnu, Shiva, Krishna, Dämonenverehrung wird aber Rama nicht ausgeschlossen Familienschrein Henotheismus zyklisch (Wiederkehr des zyklisch (Wiederkehr des linear (stetige Gleichen) in Form einer Gleichen) in Form einer Weiterentwicklung) Spirale, Wiedergeburt Spirale Ein Gott in drei "Substanzen" (Vater, Sohn und Heiliger Geist - Dreifaltigkeit) (Trinitarischer Monotheismus) 622 n.Chr. / Arabien Abdul Kwasim, später Mohammed (der Gepriesene) Koran (das oft zu Lesende) mit 114 Suren, erst nach Mohammeds Tod aufgezeichnet; Sunna, Hadith Arabisch Imam, Muezzin Sunniten – Schiiten ca. 1,4 Mrd. Naher und Mittlerer Osten, Asien, Afrika Allah (= Gott) absolute Transzendenz (Monotheismus) linear (einmalige Entwicklung linear wird abgeschlossen) Übersicht: Die Weltreligionen (aus: J.Hirsch / J.Mann: Weltreligionen im Religionsunterricht der AHS/BHS, Wien, 1984 – bzw. Referate in den Seminaren der PädAK Wien 10., Ettenreichgasse 45) Hinduismus Buddhismus Judentum Christentum Islam Welt Maya (Trug und Schein) Die Welt als Gesamtheit des von Gott aus dem Nichts von Gott geschaffen aus von Gott geschaffen; Gott Daseinshaltigen ist Illusion. erschaffen (Genesis), Ort der dem Nichts (Schöpfung und steht außerhalb der Welt 4 „edle“ Wahrheiten (s.u.) Erfahrung der Güte Gottes Evolution); Ort der und für die Bewährung des Gotteserfahrung, Auftrag des Menschen Menschen Mensch Atman (= das Selbst), alles Atman / Karma / Sansara Geschöpf und Partner Gottes, wie im Judentum. Geschöpf Gottes; Gottes Lebendige ist Atman, daher (analog zum Hinduismus) Leib und Seele bilden eine Der Mensch als Ebenbild Willen absolut unterworfen; großer Respekt vor allen Erlösung erfolgt durch Ganzheit, (Inkarnation) Gottes wird von Gott rechtgeleitet, wenn Lebensformen Überwindung des Leides Fähigkeit zur verantworteten geheiligt er sich unterwirft; im Karma (Seelenwanderung / (s.u.). Freiheit, zum Leben mit Gott Gott zeigt den Weg der Liebe Lebensbuch ist das Mitnahme in die nächste Bodhisattva (Mittler zum berufen in der Gemeinschaft. Schicksal vorgezeichnet Inkarnation / Wiedergeburt Heil) und Verwandlung) Tod und Samsara (Kreislauf der Wiedergeburt, Vollendung des Menschen Eschatologie als analoge Der Mensch muss in seinem Weiterleben Wiedergeburten) achtgliedriger Pfad (s.u.), am Ende der Zeiten = bei Begrifflichkeit über das Leben Leben Gottes Willen genau nach dem Ziel ist die Erleuchtung und Gott sein (Auferstehung der nach dem Tod befolgen; Gericht Gottes Tod Verlöschen der Seele Gerechten am Ende der Unsterbliche Seele/ nach dem Tod; ewiges Leben (Atman) im Nirwana (ewige Tage) Auferstehung des Fleisches/ im Himmel als gesteigerte Ruhe) Ewiges Leben Lebensfreude – Hölle als Himmel-Hölle-Fegefeuer Verdammnis Begräbnis: Gräber Richtung Mekka, Gesicht schaut nach Mekka, Tote liegen auf der rechten Seite Philosophie durch Askese, Gebet und Toleranz, Gott schloss mit dem Volke Durch Kreuzestod und Feuer und Schwert; Islam Opfer muss der Mensch aus Friedensbereitschaft, Israel einen Bund, Auferstehung Jesu wird der sieht sich als einzig dem Samsara austreten, ausgeglichenes Wesen Heilsgeschichte, Mensch von Sünde und Tod rechtmäßige Religion dann wird das Atman zu Toleranz gegen andere Messiaserwartung erlöst. (Fundamentalismus) Brahman. Religionen Koran wird als unveränderbar Anerkennung des Heilswegs gesehen, alle nicht original in den nichtchristlichen arabisch abgefassten Texte Religionen (seit dem 2. werden nur als Kopie Vatikanischen Konzil) gewertet soziale Komponente: Arme werden durch Almosen unterstützt Übersicht: Die Weltreligionen (aus: J.Hirsch / J.Mann: Weltreligionen im Religionsunterricht der AHS/BHS, Wien, 1984 – bzw. Referate in den Seminaren der PädAK Wien 10., Ettenreichgasse 45) Hinduismus Buddhismus Judentum Christentum Islam Grundvoll- Gebet, Opfer, Meditation, (Opfer im Tempel von Fünf Gebote, Meditation, Gebet, Gottes- und 5 Säulen: züge Askese, Liebe, Hingabe, Leben als Mönch, Drehen der Jerusalem), Gebet und Nächstenliebe, Sakramente, Sahada (Bekennen des Kult Wallfahrten, Totenritus Gebetsmühlen; Thorastudium, Messfeier (Eucharistie), Glaubens) 4 „edle“ Wahrheiten: Synagogengottesdienst Heiligenverehrung, Salat (Gebet, 5x täglich) Alles Leben ist Leid. Die Wallfahrten, Rosenkranz Zakat (Almosen, Ursache des Leides ist die (Marienverehrung) „Armensteuer“) Lebensgier. Durch Maßhalten Sawm (Fasten, Reinheitsvorwird das Leid bewältigt. Der schriften, kein Schweineachtgliedrige Pfad der fleisch, kein Alkohol), KK Wahrheit. unter 12 J. und Kranke vom Fasten ausgenommen Hadsch (Wallfahrt nach Mekka, 1x im Leben) Freitagsgebet Kernsätze Es wandeln sich Jugend und Die Geburt ist schmerzhaft, Höre Israel! Gott unser Herr Sosehr hat Gott die Welt Es gibt keinen Gott außer Leben, die Schicksalskurve das Alter ist schmerzhaft, ist ein einziger Gott! Darum geliebt, dass er seinen Gott und Mohammed ist der fällt, nur eines steht fest im die Krankheit ist schmerzhaft, sollst du den Herrn, Deinen einzigen Sohn hingab, damit Gesandte Gottes. (Sahada) Kreislauf steten Werdens: das der Tod ist schmerzhaft, Gott, lieben mit ganzem jeder, der an ihn glaubt, nicht große sittliche Gesetz der Leiden, Klagen, Herzen, mit ganzer Seele und zugrundegeht, sondern das Welt. (Bhagavadgita) Niedergeschlagenheit und mit ganzer Kraft! ewige Leben hat (Joh 3, 16) Verzweiflung sind (aus dem Sch’ma Israel, vgl. schmerzhaft. Die Berührung Dtn 6,4) Jesus Christus ist der Herr mit unangenehmen Dingen ist (Phil 2,11) schmerzhaft, mit Unlieben vereint und von Lieben getrennt sein ist schmerzhaft. Kurz, das Festklammern am Dasein ist schmerzhaft. (aus den Reden Buddhas) Kultstätten Tempel, Hausaltäre Pagode, Stupa, Tempel Tempel, Synagoge, Haus Kirchen, Gotteshäuser Moschee Hl.Stätten Ganges (heilige, rituelle Benares, Bodgaya, Klagemauer in Jerusalem Rom, Jerusalem (kath.) Mekka (Kaaba), Medina, Waschungen), Benares Borobudur Jerusalem, Kairo, Kairouan Gebet Aufschauen zu Gott, Verinnerlichung, in sich Verinnerlichung, in sich Aufschauen zu Gott; Aufschauen zu Gott; Gott anhören hineinschauen hineinschauen ich selbst und die Mitwelt im Lichte Gottes sehen Übersicht: Die Weltreligionen (aus: J.Hirsch / J.Mann: Weltreligionen im Religionsunterricht der AHS/BHS, Wien, 1984 – bzw. Referate in den Seminaren der PädAK Wien 10., Ettenreichgasse 45) Hinduismus Buddhismus Judentum Christentum Islam ErrungenKastenwesen: gesellschaftl. kein Kastenwesen mehr 3 Grundsäulen: Sonntag (Tag des Herrn) ist Koran gibt die schaften / Ungleichheit religiös Woche mit 7 Tagen und 1 arbeitsfrei. Gesellschaftsordnung vor: zum tägl. begründet Ruhetag (Sabbat / Samstag) Kalender (mit mehreren Scharia (Wasser des Lebens) Leben / erster Eingottglaube (mit Reformen) = Gesetz, sittlich-ethische Gesellspäteren geschichtlichen Schriften: schaftsordn. Folgen: „knieen nur vor dem 5 Delikte (u.a. Unzucht, Einen“, daher Probleme mit Diebstahl, Straßenraub) der „Herrschaft“; Polygamie: bis zu 4 Frauen (über?)steigertes sind erlaubt, falls der Mann sie Selbstbewusstein) erhalten kann. Ehefrau wird Dekalog (10 Gebote) erst nach der Geburt des Feiern und Leben mit allen ersten Kindes voll anerkannt. Sinnen Familienbezug, v.a. Feste! Neujahr 1.1. Feste im Makar Sankranti Parinirvana (Eintritt Buddhas Beschneidung; Bar (Bat) Ramadan Laylat al-Qadr (Fest Epiphanie ( 6.1. od. 19.1. bei der Bestimmung, 2.1.) Jahreskreis (Wintersonnenwende, Mitte in’s Nirvana, Mitte Februar) Mizwa (mit 13 Jahren), und im Jänner) Shunbun No Hi Hochzeit, Begräbnis. den meisten orthodoxen) Id al-Fitr (Fastenende-Fest) Leben Vasanta Panchami (Sonnenwende, Japan, wie Pessach (Fest der Aschermittwoch (40 Tage vor al-Hidjra (Neujahrstag) (Frühlingsbeginn, erste Frühlingsbeginn bei uns) ungesäuerten Brote, in der Ostern) Ashura (Todestag Husseins) Id al-Adha (Opferfest, am Februarhälfte) Hanamatsuri (Geburtstag Großfamilie – ca. Ende März) Karfreitag Mahashivratri (große Nacht Buddhas, 8.April, gleichzeitig Schawuot (Wochenfest, 7 Ostern (So nach dem 1. Ende der Wallfahrt) Shivas, Anfang März) Neujahr) Wo. nach Pessach) Frühlingsvollmond) Mawlid an-Nabi (14.6.; Holi (Fruchtbarkeitsfest, Mitte Vaisakha Puja (Sammelfest Tischa b’Av (Zerstörung des Christi Himmelfahrt (40 Tage Geburtstag Mohammeds) März) für Geburt, Erleuchtung und Tempels – ca. Mitte August) nach Ostern) Laylat al-Isra (24.10.; Rama Navami (Geburtstag Eintritt in’s Nirvana Buddhas, Rosch Haschana (Neujahr, Pfingsten (50 Tage nach Himmelsreise Mohammeds) Ramas, 12.April) 17.Mai) Anf. Oktober, 2000 = jüdisch Ostern) Fronleichnam (60 Tage n. Ratha Yatra (Herrschaft Obon (Fest der Toten, Japan, 5761) Islam. Kalender: Krishnas, Anfang Juli) Mitte Juli) bzw. Asala (Rad Yom Kippur Ostern) reiner Mondkalender, daher Krishna Jayanti (Geburtstag der Lehre, gleichzeitig) (Versöhnungstag, 10 Tage Mariä Himmelfahrt (15.8. od. ein Jahr 354 Tage, alle Feste Krishnas, 24.August) Shunbun No Hi nach Neujahr, ca. Mitte 28.8. bei den meisten orth.) „wandern“ im Vergleich zu Ganesh Gaturthi (Anf. Sept.) (Sonnenwende, Japan, wie Oktober) Reformationstag (31.10.; ev.) unserem Kalender pro Jahr um Durga Puja (Fest der Göttin Herbstbeginn bei uns) Laubhüttenfest (Sukkot, Allerheiligen (1.11.; r.k.) etwa 10 Tage! Puja, Fest der neun Nächte, Bodhi (Erleuchtung Buddhas, erinnert an Wüstenwander., Ewigkeitssonntag (26.11.; ev) Ende Sept. bis Anf. Okt.) 8.Dez.) spezielle Speisen) Advent (4 Wochen vor Divali (Neujahrsfest, 26.Okt.) Omisoka (Jahreswechsel, Simchat Tora (Fest der Weihnachten mit den vier Japan, 31.Dez.) Torafreude, Ende Okt.) Adventsonntagen) Chanukka (Lichterfest, ca. zu Mariä Empfängnis (8.12.; r.k.) Weihnachten) Weihnachten (25.12.) SEKTEN 1) 19. Jhdt: jüdisch-christliche Wurzeln, buchstäbliche Bibelauslegung, akute Naherwartung, Erwählungsbewusstsein Name Bahai Mormonen (Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage) Neuapostolische Kirche GründungsGründer jahr 1844 Mirza Husain Ali, genannt Bahaullah (Glanz Gottes) 1817-1892 1830 Joseph Smith 1805-1844 1860 Heinrich Geyer 1818-1896 Siebenten-Tags-Adventisten 1863 Zeugen Jehovas 1879 Ellen Gould White 1827-1915 Charles Taze Russel 1852-1916 Mitglieder-anzahl Lehre 6 Millionen Aus dem Babismus hervorgegangen, starke vereinheitlichende Tendenzen: Ziel ist die Gründung eines WeltGottesstaates 8 Millionen, in Ö: Neue Offenbarungen, Gott als Prinzip, 3500; gesetzlich alle sind Priester, Tempelrituale anerkannt salvation and exaltation 6 Millionen, in Ö: Wiederaufrichtung des Apostelamtes 4000, gesetzlich anerkannt 6,6 Millionen Reformatorisch, Sabbatgottesdienst, Erwachsenentaufe 400000 Prediger Alttestamentl. Tradition, Christus 10 Mill Jehovas Feldherr, 144000 im Himmel, Sympathisanten sonst Paradies auf Erden gesetzlich anerkannt (Mai 2010) Zeitschriften Bahai-Briefe Die Frohe Botschaft Der Stern Unsere Familie Amtsblatt Gewissen und Freiheit Der christliche Hausfreund Watch Tower Erwachet 2) 20. Jhdt: indische oder jüd./chr. Wurzeln, autoritäre Organisation, Rettendes Rezept, Heiliger Meister, teilweise Tarnung Engelwerk 1955 Gabriele Bitterlich 1896-1978 keine Angaben Fiat Lux 1980 keine Angaben Hare Krishna 1966 Kinder Gottes (Familie der Liebe) Mun (Vereinigungskriche) 1968 Erika Bertschinger *1929 Bhaktivedanta Swami Prabhupada 1896-1977 David MOse Berg 1919-1994 San Myung Mun *1920 Scientology (Dianetics) 1954 Transzendentale Meditation 1954 Ron L. Hubbard 1911-1986 Maharishi Yogi 1918 - 2008 Wenige Tausend 10.000 Christl. Engellehre und gnostische Elemente, fundamental. Dämonenfurcht Offenbarungen im Trancezustand Vedische Kultur und Religion Chanten als Heilsweg Revolution für Jesus Flirty fishing 200.000 Taostische Kosmologie, schamanistisch, "christlich", "vollkommene Menschenfamilie" keine Angaben Clear werden (Kurssystem) 60.000 Operating Make money Thetans keine Angaben Indische Mantrameditation Wie es ist Einfach leben - hoch denken Familienbriefe Neue Nation Nachrichten Die Familie Ost-West-Perspektiven Auditor; Advance; Dianetic; Die Brücke Weltregierung aktuell GESETZLICH ANERKANNTE RELIGIONSGEMEINSCHAFTEN Altkatholische Kirche Österreichs| Armenisch-apostolische Kirche in Österreich| Evangelische Kirche A.B.und H.B.| Griechisch-orientalische (=Orthodoxe) Kirche| o Griechisch-orientalische Kirchengemeinde zur Hl. Dreifaltigkeit| o Griechisch-orientalische Kirchengemeinde zum Hl. Georg| o Bulgarisch-orthodoxe Kirchengemeinde zum Hl. Iwan Rilski| o Rumänisch-griechisch-orientalische Kirchengemeinde zur Hl. Auferstehung| o Russisch-orthodoxe Kirchengemeinde zum Hl. Nikolaus| o Serbisch-griechisch-orientalische Kirchengemeinde zum Hl. Sava| Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich| Israelitische Religionsgesellschaft | Katholische Kirche o Römisch-katholischer Ritus| o Griechisch-katholischer Ritus| o Armenisch-katholischer Ritus| Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) in Österreich| Koptisch-orthodoxe Kirche in Österreich| Methodistenkirche in Österreich| Neuapostolische Kirche in Österreich| Österreichische Buddhistische Religionsgemeinschaft (ÖBR)| Syrisch-orthodoxe Kirche in Österreich Jehovas Zeugen STAATLICH EINGETRAGENE BEKENNTNISSGEMEINSCHAFTEN Bahá'i-Religionsgemeinschaft in Österreich Bund der Baptistengemeinden in Österreich Bund Evangelikaler Gemeinden Österreichs Die Christengemeinschaft – Bewegung für religiöse Erneuerung in Österreich Freie Christengemeinde/Pfingstgemeinde Hinduistische Religionsgesellschaft in Österreich (HRÖ) Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten Pfingstkirche Gemeinde Gottes in Österreich christliche Konfessionen 19991: 19732: 1871 1784 15553 15344 1054 4./5. Jhdt 1 Einigung über Rechtfertigungsdokument "Leuenberger Konkordie" 3 Augsburger Religionfriede 4 Supprematsakte 2 JUGENDKULTUR Musik Die HipHop-Szene Die Techno-Szene Die Metal-Szene Funsport Snowboarder Skateboarder Beachvolleyball Fußball-Fanclubs 3 Jugendkultur digital Die Computer-Szene Jugendliche Subkulturen Skinhead Punk Gothic Heavy Metal GOTT - KEIN KONTRAHENT DES MENSCHEN Die religionspädagogische Relevanz von sechs wichtigen atheistischen Grundpositionen Ludwig FEUERBACH 1804-1872 philosophisch Zitate mit Recht gegen Was der Mensch nicht wirklich ist, aber zu sein wünscht, Projektion das macht er zu seinem Gott. Erniedrigung des Der Mensch bejaht in Gott, was er an sich selbst verneint. Menschen Der Atheismus, das ist das Aufgeben eines vom Menschen verschiedenen Gottes. Es ist also die Aufgabe der Geschichte, nachdem das Jenseits der Wahrheiten verschwunden ist, die Wahrheit des Diesseits zu etablieren. Die Philosophen haben die Welt verschieden interpretiert, es kommt darauf an, sie zu verändern. Das religiöse Elend ist in einem Ausdruck des wirklichen Elends und ... die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist....das Opium des Volkes. Die Kritik hat die Beweiskraft der religiösen Dokumente angenagt. Aus einer Vaterreligion hervorgegangen, wurde das Christentum eine Sohnesreligion. Dem Verhängnis, den Vater beseitigen zu müssen, ist es nicht entgangen. Die Hilflosigkeit der Menschen bleibt und damit ihre Vatersehnsucht und die Götter. Opium Vertröstung "Heiligenschein" Friedrich NIETZSCHE 1844-1900 ethisch/pädagogisch Gott ist tot, Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet. Wie trösten wir uns, die Mörder aller Mörder? Seht, ich lehre euch den Übermenschen. Einst war der Frevel an Gott der größte Frevel. Aber Gott starb und damit starben auch die Frevelhaften. Mit einem großen Ziel ist man sogar der Gerechtigkeit überlegen, nicht nur seinen Taten und Worten. Scheinwerte Intellektuelle Unredlichkeit (Trennung von Glauben und Denken) Jean Paul SARTRE 1905-1980 existenziell Der Mensch ist nur das, was er aus sich selbst macht, was Verantwortungser leistet. losigkeit Herrgott, ein Mensch kann doch nicht wie eine Ratte Beliebigkeit krepieren, für nichts und ohne "Muh" zu machen. Habt ihr so etwas schon gesehen wie mich: einen Mann, der den Allmächtigen in Verlegenheit bringt? ...keine Möglichkeit mehr, dem Menschen zu entrinnen. Richard DAWKINS *1941 biologisch Es ist eine natürliche Versuchung, den Anschein von Kreationismus Gestaltung auf tatsächliche Gestaltung zurückzuführen. Fundamentalismus Das Unwahrscheinlichkeitsargument kommt einem Beweis, Missbrauch dass Gott nicht existiert, sehr nahe. Die Grundvoraussetzung der Religion - die Gotteshypothese – ist nicht mehr haltbar. Gott existiert mit ziemlicher Sicherheit nicht. Karl MARX 1818-1883 politisch/soziologisch Sigmund FREUD 1856-1939 psychologisch Illusion Polizist, Richter Lückenbüßer Schuldkomplex SIEBEN RATSCHLÄGE ZUR RELIGIÖSEN ERZIEHUNG 1. Religiöse Erziehung ist eingebettet in den allgemeinen Erziehungsprozess. Religiöse Erziehung bezieht sich nicht nur auf religiöse Übungen. Gottesbild und Menschenbild hängen wechselseitig miteinander zusammen. Keine Erziehung ohne Beziehung (und Entziehung). 2. Das biblische Gottesbild vermittelt einen menschenfreundlichen Gott, der den Menschen auf seinen Wegen begleitet, aber nicht behindert. 3. Das Kind wächst in die jeweilige Religion(slosigkeit) hinein. Das Verhalten der Erzieher ist vorbildlich: Reden und Tun müssen übereinstimmen. Dem älter werdenden Kind muss trotzdem die Verantwortung der eigenen Entscheidung zugemutet und zugetraut werden. 4. Kinderfragen sollen ernst genommen werden. Hinter ihnen verbergen sich Sorgen, Ängste, Probleme, die im gemeinsamen Gespräch gelöst werden können. Antworten müssen dem Verständnishorizont des Kindes entsprechen. Märchen: JA, Unwahrheit: NEIN. 5. Kinder brauchen Riten. Gewohnte Tagesabläufe, Verhaltensweisen, Aktivitäten erleichtern die alltägliche Lebensbewältigung. 6. Für das Beten mit Kindern eignen sich vielfältige Formen: Zeichen, einfache, freie Gebete, kurze Lieder. 7. Die religiöse Erziehung kann nicht in der Familie allein erfolgen. Vom Kindergarten über die Erstkommunionvorbereitung bis hin zu pfarrlichen Jugendgruppen brauchen Kinder die elternunabhängige Gemeinschaft Gleichaltriger. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Zur Wiederholung: Oser/Gmünder, Stufen der religiösen Entwicklung Innere Zusammenarbeit zwischen Gott und dem Gläubigen Gott ist weg – weil ich ihn nicht Eigenverantwortung wahrnehme Lustprinzip Gelassenheit weil ich ihn nicht Leistung-Gegenbrauche leistung Seminararbeit Eine Seminararbeit hat den Zweck nachzuweisen, dass der/die Studierende ein Thema mit Hilfe einschlägiger Literatur (Kapitel aus Büchern, Fachzeitschriftenartikel; ausgewählte, qualifizierte, seriöse Internetseiten) richtig verstanden hat und verständlich wiedergeben kann. Das Thema muss sich an den Inhalten des Seminars orientieren. Ausgehend von und aufbauend auf der Semesterliteratur wähle man sich ein detailliert formuliertes Thema als Vorschlag an den Leiter der LV und treffe mit diesem eine Vereinbarung. Abgabetermin: bis 31.8. des laufenden Jahres, spätestens bis zum Ende des darauf folgenden Semesters, also bis zum 31.1. des folgenden Jahres. Die Arbeit beginnt mit einem Deckblatt. Es enthält den Namen des/der Studierenden mit der Kurzbezeichnung der LV und des Semesters, das Thema und einen Untertitel, den Fachbereich (Religionspädagogik) und das Abgabedatum, bitte auch eine e-mail-Adresse für schnellere Rückmeldungen. In der Einleitung sollen eine oder mehrere Fragen ausführlich formuliert werden, die in zwei bis drei Abschnitten der Seminararbeit näher beantwortet wird. Die Arbeit muss wenigstens 3 - 4 Seiten lang sein (eine "Seite" sind ca. 2000 Anschläge. In den Ausführungen ist es wesentlich, zwischen Zitaten, die genau zu belegen sind (auch bei Internetinformationen!) und eigenen Formulierungen zu unterscheiden; darüber hinaus ist zwischen der sachlichen Darstellung und der Darlegung der eigenen Meinung deutlich zu differenzieren. Am Ende der Arbeit muss ein Literaturverzeichnis angeführt werden. Achten Sie unbedingt auf die (neue) Rechtschreibung, die grammatikalische Richtigkeit und die stilistische Sauberkeit. Bilder, Grafiken, Tonbeispiele werden gerne zur Kenntnis genommen, sind aber keine Bedingung für eine bessere Note. Referat Für das Referat, dessen Thema mit dem Leiter der LV zu vereinbaren ist, beschaffe man sich vielfältige geeignete Informationen. Wesentlich ist dabei die lebendige, abwechslungsreiche, polarisierende Präsentation (max. 15 Minuten), empfehlenswert als Doppelkonference. Der ausgemachte Termin ist unbedingt einzuhalten. Wenn möglich, sollte eine Woche davor der Aufriss des Referats (Stciwhrote) an den Seminarleiter übermittelt werden.