Schulcurriculum zum Kernlehrplan Sek. I - Mittelstufe Evangelische Religionslehre Gymnasium Hohenlimburg Jahrgangsstufe 7, 1. Halbjahr o Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Inhaltlicher Schwerpunkt: Bilder von Männern und Frauen als Identifikationsangebote o Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Inhaltlicher Schwerpunkt 2: Verantwortung für eine andere Gerechtigkeit in der Einen Welt Jahrgangsstufe 7, 2. Halbjahr o Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Inhaltlicher Schwerpunkt: Reformatorische Grundeinsichten als Grundlage der Lebensgestaltung o Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebenserfahrung Inhaltlicher Schwerpunkt 2: Die Botschaft Jesu von Reich Gottes Jahrgangsstufe 8, 1. Halbjahr o Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Inhaltlicher Schwerpunkt: Diakonie – Einsatz für die Würde des Menschen o Inhaltsfeld 5 : Im Dialog mit Religionen und Weltanschauungen Inhaltlicher Schwerpunkt: Auseinandersetzung mit Gott zwischen Bekenntnis, Indifferenz und Bestreitung Jahrgangsstufe 8, 2. Halbjahr o Inhaltsfeld 5 : Im Dialog mit Religionen und Weltanschauungen Inhaltlicher Schwerpunkt: Weltbilder und Lebensregeln in Religionen und Weltanschauungen Jahrgangsstufe 9, 1. Halbjahr o Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung Inhaltlicher Schwerpunkt 1: Der Hoffnungshorizonz von Kreuz und Auferweckung Jesu Christi Jahrgangsstufe 9, 2. Halbjahr o Inhaltsfeld 4: Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft Inhaltlicher Schwerpunkt: Kirche und religiöse Gemeinschaften im Wandel o Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur Inhaltlicher Schwerpunkt: Religiöse Phänomene in Kultur, Gesellschaft und Staat Jahrgangsstufe 7, 1. Halbjahr, 1. Thema: Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Inhaltlicher Schwerpunkt: Bilder von Männern und Frauen als Identifikationsangebote Thema der Unterrichtsreihe: Der Mensch als Mann und Frau vor Gott Sequenz Thema Zentrale Aspekte, z.B. 1. 1.Teil der Dstd. Ich bin ich Typisch männlich – typisch weiblich? Anhand ausgewählter Bilder von Männern und Frauen in unterschiedlichen Berufen /Situationen geschlechtsspezifische Rollenbilder und -erwartungen beschreiben, ein erstes Verständnis dafür wecken, wie man sich selbst später vorstellt. Auseinandersetzung mit eigenen Träumen und Erwartungen an sich selbst durch Schreibauftrag zu einem Bild, z.B. Balthus: Le chat au miroir III, (KB 2, S. 12) Anhand ausgewählter Textausschnitte (z.B. KB 2, S. 158ff. oder mitgebrachter Zeitschriftenartikel zu „Topmodels“ etc.) das in den Medien vielfach transportierte Schönheits(und Gesundheits-) –ideal problematisieren und die Überforderung und Unfreiheit für den Einzelnen beschreiben. Arbeitsteilige Erarbeitung unterschiedlicher Bilder biblischer Frauen und Männer im Hinblick auf ihre identitätsstiftende Bedeutung und Erarbeitung einer mediengestützten Präsentation (Plakat, Folie) oder eines Galerieganges, z.B. zu: Mose – bereit für Gottes Auftrag? Ruth – brave Tochter starke Frau? Esther – eine mutige Frau David – Hirte, Dichter, König Die Geschwister Maria, 2. Teil der Dstd. individuelle Diagnoseauf g. 2 Natürlich schön und stark?Wie soll Mann/Frau heute sein? 3 Oft anders als erwartet – Frauen und Männer in der Bibel Mögliche Binnendifferenzierung 4 Mann und Frau vor Gott – Gottesebenbildlichke it als Mann und Frau 5 Exkurs Die Frau im Islam – Kopftuch: Stigma oder Freiheit unter dem Schleier? Martha und Lazarus – Freunde Jesu Petrus – ein treuer Freund darf schwach sein Auswertung und Abschlussdiskussion der Gruppenergebnisse. Die traditionellen Geschlechterrollen der bibl. Gestalten einerseits und das Ausbrechen aus diesen andererseits werden herausgestellt und auf heutige Beispiele bezogen. Analysieren und In-BezugSetzen von 1. Mose 1, 27f und 1. Mose 2, 7-23 verdeutlicht, dass ein befreiender Blick auf das Selbstverständnis sowie das Verhältnis der Geschlechter zueinander eröffnet werden kann (z.B., KB 2, S. 15) unterschiedliche, missverstandene Deutungen als Begründung von Rollenzuweisungen und Ungleichbehandlung gedient haben (und z.T. noch heute dienen). auch nach islamischer Vorstellung sind Mann und Frau vor Gott gleichberechtigt (z.B. Kb 2, S. 223) Auseinandersetzung mit dem Frauenbild einer anderen abrahamitischen Religion öffnet die Augen für das eigene Rollenverständnis und warnt vor vorschnellem Urteilen (z.B. KB 2, Lehrermaterialien, S. M 128 oder ausgewählte Zitate aus Sigrid Hunke. Allah ist ganz anders, S. 72ff.) Jahrgangsstufe 7, 1. Halbjahr, 2. Thema: Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Inhaltlicher Schwerpunkt 2: Verantwortung für eine andere Gerechtigkeit in der Einen Welt Thema der Unterrichtsreihe: Steine des Anstoßes – stehen Grabsteine aus Kinderarbeit auf unseren Friedhöfen? Sequenz Thema Zentrale Aspekte, z.B. 1. Kinderarbeit – eine Problem, dass auch uns betrifft 2. Wie gelingt es zu helfen? Arbeitsteilige GA zu den Themen: Kinderarbeit in indischen Steinbrüchen / Gesundheitsgefährdunge n in indischen Steinbrüchen / Was bedeutet Schuldknechtschaft Nach Präsentation der Ergebnisse: Erarbeitung der UNKinderrechtskonvention Anhand von Ausdrucken von der Homepage „Brot für die Welt“ in GA Plakate halbseitig zur Arbeit von „Brot für die Welt“ erstellen 3. Kinderarbeit in Indien – Zahlen und Fakten 4. Kinderarbeit pro und kontra – einfache Lösungen gibt es nicht! Anhand von Schätzungen zur Anzahl von indischen Grabsteinen auf deutschen Friedhöfen und dem Gütesiegel gegen Kinderarbeit (XertifiXSiegel) in GA Weiterarbeit am Plakat aus der vorherigen Stunde mit dem Schwerpunkt: Kinderrechte verwirklichen. Mit einem Artikel von „Terre des hommes“ (www.tdh.de/content/pres se/presseservice/2_2008/statistiken.htm.) eine Pro- und ContraDiskussion vorbereiten, durchführen und auswerten. Dient zugleich als Auswertung des Kompetenzgewinns Mögliche Binnendifferenzierung Jahrgangsstufe 7, 2. Halbjahr, 1. Thema: Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Inhaltlicher Schwerpunkt: Reformatorische Grundeinsichten als Grundlage der Lebensgestaltung Thema der Unterrichtsreihe: Türen öffnen sich – mit Martin Luther auf der Suche nach Gott Sequenz Thema Zentrale Aspekte, z.B. 1 In unserer Zeit Lebenserfahrungen erzeugen Gottesbilder – Gottesbilder erzeugen Lebensgefühle Zu Luthers Zeiten Lebenserfahrungen erzeugen Gottesbilder Zu Luthers Zeiten Gottesbilder erzeugen Lebensgefühle Zu Luthers Zeiten Auf der Suche nach einem neuen Gottesbild Anhand von ausgewählten Gottesbildern von Kindern und Jugendlichen wird der Zusammenhang von Gottesbild und Lebenserfahrungen erarbeitet. 2 3 4 5 6 Zu Luthers Zeiten Wenn die Tür zu Gott offen ist ... In unserer Zeit Neue Erfahrungen mit dem eigenen Gottesbild Dr. Manfred Karsch Zwei Texte vermitteln den Zusammenhang von Lebenserfahrungen und Gottesbildern im Mittelalter. Bilder aus dem Mittelalter werden auf ihr Gottes- und Menschenbild hin untersucht. An Stationen werden zentrale Aspekte des vorreformatorischen Gottesund Menschenbildes erarbeitet. Luthers Turmerlebnis und Auszüge aus den 95 Thesen treten in einen Dialog mit Tetzels Ablasspredigt und vermitteln die Veränderung im Lebensgefühl Martin Luthers. Eine Stationenarbeit dient als Evaluationsmethode zur Darstellung des Kompetenzfortschritts. Mögliche Binnendifferenzierung Jahrgangsstufe 7, 2. Halbjahr, 2. Thema: Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung Inhaltlicher Schwerpunkt 2: Die Botschaft Jesu vom Reich Gottes Thema der Unterrichtsreihe: Sehnsucht nach einer neuen Welt – Jesu Botschaft vom Reich Gottes Sequenz Thema Zentrale Aspekte 1 Menschen haben Sehnsüchte und Fragen 2 Menschen sehnen sich nach dem Reich Gottes 3 Seligpreisungen damals – Seligpreisungen heute Anhand ausgewählter Bilder in Menschen und ihre Sehnsüchte einfühlen und deren (Gottes-) Fragen entdecken und eigene formulieren. Ein aktueller Songtext (z.B. „Das will ich sehen“, S. Setlur) und ausgewählte biblische Texte (Psalmworte, Prophetenworte, Bergpredigt) werden in Beziehung gesetzt und bezeichnen wichtige Aspekte der Botschaft vom Reich Gottes. Der biblische Text (Mt. 5, 1 – 12) wird erschlossen und kritisch auf heutige Lebensgewohnheiten bezogen. (Kursbuch S. 43) 4 Auf Menschen zugehen – Die Gleichnisse Jesu als Wunder 5 Auf Menschen zugehen – Die Wunder Jesu als Gleichnisse 6 Sehnsucht nach einer neuen Welt – Eigene Bilder und Metaphern für das Reich Gottes Hans Hallwaß Anhand eines Bildes und einer Fabel (z.B. Miro oder Magritte, Kursbuch S. 52 bzw. 58) wird metaphorische Sprache erklärt und zu einem Gleichnis Jesu in Beziehung gesetzt (z.B. Lk. 15, 4 – 7). Zwei Wunder Jesu (Lk. 18, 35 – 43; Lk. 13, 10 – 13) verdeutlichen, dass Jesus einen anderen Blick auf die Menschen ermöglicht. Ausgehend von der Rede des Charlie Chaplin in dem Film „Der große Diktator“ und mitgebrachter Gegenstände und Symbole dient die Gestaltung und Präsentation eigener Bilder und Metaphern für das Reich Gottes der Evaluation des Kompetenzfortschritts ,ögliche Binnendifferenzierung Jahrgangsstufe 8, 1. Halbjahr, 1. Thema: Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Inhaltlicher Schwerpunkt: Diakonie – Einsatz für die Würde des Menschen Thema der Unterrichtsreihe: „Ihr habt mir zu essen gegeben“ - diakonisches Handeln heute Sequenz Thema 1. Jeder hat Probleme – Jeder? 2. Was sagt die Bibel zur Diakonie? 3. Grundlagen diakonischen Wirkens Handlungsauftra g 4. Grundlagen diakonischen Wirkens I – Institution Diakonisches Werk Wer wohnt im Haus der Diakonie? Diakonie vor Ort 5. 6. Evtl. 7. Ich? Ich kann doch sowieso nix tun! Kompetenzsiche rungsaufgabe zentrale Aspekte, z.B. Konfrontation mit Problemsituationen, in denen Menschen gesellschaftliche Hilfe gebrauchen könnten aktuelle Zeitungsartikel Erarbeitung des diakonischen Auftrags der Bibel mit Hilfe folgender Textstellen: Apg 6,17 / Gal 5,6 + 6,2 / Mt 22, 37-40 Erarbeitung der 6 Werke der Barmherzigkeit durch die Bildanalyse von Sieger Köders „Ihr habt mir zu essen gegeben“ (1991) Textanalyse von Mt 25,31-46 Internetrecherche und Erstellen eines Lernplakates zu den Anfängen der Diakonie und zum Diakonischen Werk heute Kursbuch 2, S. 88 - 99 RaaBits Religion E Beitrag 2 M2 Planung, Durchführung und Auswertung einer Exkursion – z.B. zur Wohnungslosenhilfe Iserlohn Besuch durch eine Gemeindeschwester Brainstorming: Möglichkeiten eigenen Handelns im Rahmen des diakonischen Ansatzes als Überprüfung des Kompetenzgewinns Mögliche Binnendiffeenzierung Jahrgangsstufe 8, 1. Halbjahr , 2. Thema Inhaltsfeld 5: Religionen und Weltanschauungen im Dialog Inhaltlicher Schwerpunkt: Auseinandersetzung mit Gott zwischen Bekenntnis, Indifferenz und Bestreitung Thema der Unterrichtseinheit: Sequenz Thema Zentrale Aspekte, z.B. 1. Das Apostolische Glaubensbekenntnis – "Was Menschen in ihrem Leben trägt" Fragebogen für Menschen verschiedener Altersstufen vorbereiten / durchführen / auswerten / präsentieren 2. Gott in den Weltreligionen "Was glauben die anderen?" Eine kritische Auseinandersetzung mit Gott Säkularisierung – "Gott, der ist immer weniger wichtig" Mein persönliches Glaubensbekenntnis – Was mich in meinem Leben trägt Lernzirkel: Hinduismus Alternative: "Der Hinduismus" KB 3, 200-207 3. 4. 5. Hiob Jona Einführung: "Wege zu Gott" KB 2, 120-132 Schreibgespräch in der Lerngruppe individuelle, kunstvolle Gestaltung einer Bekenntnisseite Sammlung aller Seiten einer Gruppe in einem Buch Mögliche Binnendifferenzierung Jahrgangsstufe 8, 2. Halbjahr, 1. Thema: Inhaltsfeld 5.: Religionen und Weltanschauungen im Dialog Inhaltlicher Schwerpunkt: Weltbilder und Lebensregeln in Religionen und Weltanschauungen Thema der Unterrichtsreihe: Miteinander und nebeneinander leben – Die drei abrahamitischen Religionen Christentum, Judentum und Islam in Geschichte und Gegenwart (In dieser Unterrichtsreihe werden drei Religionen vorgestellt. Es empfiehlt sich eine ggf. Kürzung durch Schwerpunktsetzung.) Sequenz 1. Thema „Typisch christlich!“ – Reaktivierung von Vorwissen bzgl. christlicher Begriffe und Bräuche 2. „Die Entstehung der Kirche“- kreative Erschließung des Pfingstgeschehens 3. „Eine Minderheit wird mächtig“ – Betrachtung der Wandlung des Status der christlichen Religion 4. „Die Etablierung und Ausweitung der Kirche im Abendland“ – Kritische Reflexion unterschiedlicher Lebensmodelle 5. „Das gemeinsame Vermächtnis“ – Das Judentum als großer Bruder des Christentums Zentrale Aspekte Diagnose des aktuellen Lernstands Jesus von Nazareth, der Menschensohn Christliche Feste Das Kirchengebäude als Lebensort für Christen Bibliologisches Arbeiten Jesu Verkündigung des Reich Gottes/die Goldene Regel Verbreitung des Wortes Jesu durch die Apostel Arbeitsteilige Erschließung mit Gruppenpuzzle Christenverfolgung im Römischen Reich Konstantinische Wende Entstehung des Antijudaismus Vergleich der eigenen mit der mittelalterlichen christlichen Lebenswelt (Rollenspiel) Leben im Kloster Die drei Stände im Mittelalter Stellung der RömischKatholischen Kirche damals und heute Martin Luthers Kirchenkritik; Entdeckung der Rechtfertigungslehre Ausbreitung der Reformation Merkmale jüdischen Lebens und jüdischer Geschichte anhand biblischer Texte Abraham als Glaubensvater von Juden und Christen Jesu Leben als Jude Binnendifferenzierung 6. „Typisch jüdisch!“ – Erschließung jüdischer Bräuche und Glaubensgrundsätze 7. „Verantwortung und Sühne“ – Der Holocaust als Mahnmal für Frieden unter den abrahamitischen Religionen 8. „Der Dritte im Bunde“ – die Entstehung des Islam als jüngste, monotheistische Religion 9. „... und Mohammed ist sein Prophet“ – die Botschaft des Koran 10. „Muslimisches Leben in Deutschland“ – Gemeinsames Berufen Bedeutung des Tempels von Jerusalem Babylonische Gefangenschaft der Juden Stationenlernen zu jüdischen Ritualen und Festen die Synagoge als Lebensort der Juden Pessachfest und Chanukka Bar Mizwa Pilgern zur Klagemauer in Jerusalem Film „Hitlerjunge Salomon“; Erschließung aktueller christlicher Stellungnahmen zur Verantwortung der Christen im Holocaust Vom Antijudaismus zum Antisemitismus Judenverfolgung unter den Nationalsozialisten Dietrich Bonhoeffers Wirken und die Bekennende Kirche Christlich-jüdischer Dialog damals und heute Arbeitsteilige Erschließung der Geschichte des Islams Leben des Propheten Mohammed Ausbreitung des Islam Die fünf Säulen des Islam Die Kreuzzüge im Mittelalter als gewaltsame Begegnung von Christen und Muslimen Wechselseitige Beeinflussung der Kulturen durch die Kreuzzüge Jesus im Islam der neue Glaube Gebote Gebote im Judentum, Christentum + Islam Was sagt der Koran zu ...? Lebensmodelle junger Muslime und Christen in Deutschland auf den Einen Gott 11. „Wir treffen uns in Jerusalem“ – Erschließung der Heiligen Stadt aus den drei abrahamitischen Perspektiven 12. „Wir sind alle anders und doch irgendwie gleich!“ – Abschließende Reflexion der Unterschiede und Gemeinsamkeiten der drei abrahamitischen Religionen Die Moschee als muslimischer Lebensort Unterschiedliche Glaubensrichtungen im Islam Muslimische Feste Arbeitsteilige Internetrecherche zur Stadt Jerusalem mit Erstellung von Plakaten Heilige Orte der Juden, Christen und Muslime in Jerusalem Gemeinsames Miteinander der drei Weltreligionen in Jerusalem Präsentation der Internetrecherche und Reflexion der Unterrichtsreihe mit Hilfe eines Fragebogens ◦ Glauben an den Einen Gott ◦ Bedeutung Jesu in Judentum, Christentum und Islam (2 Stunden) Jahrgangsstufe 9, 1. Halbjahr, 1. Thema: Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung Inhaltlicher Schwerpunkt: Der Hoffnungshorizont von Tod und Auferstehung Jesu Christi Thema der Unterrichtsreihe: Jesus Christus - Hoffnungsträger Sequenz Thema Zentrale Aspekte, z.B. Mögliche Binnendifferenzierung 1. Christusbilder Wer ist Jesus? Die Binnendifferenzierung erfolgt je nach Arbeitsblatt und / oder Aufgabe. 2. Bergpredigt Welche Konsequenzen haben die Weisungen der Bergpredigt? 3. Sterben, Tod und Auferstehung Deutungen des Todes im Hoffnungshorizo nt von Kreuz und Auferstehung 4. Nachfolge Menschen, die in der Nachfolge Christi leb(t)en Die Geschichte Jesu in Grundzügen Unterschiedliche Deutungen Jesu Christi (Messias-ProphetAuferstandener) Mein eigenes Verständnis von Jesus Christus KB S. 101 - 107 Zentrale Aussagen der Bergpredigt Seligpreisungen Gewaltloser Widerstand Feindesliebe KB S. 110 - 115 Erfahrungen mit Tod und Sterben Todesstunde als Abschied Beerdigung Hoffnungsbilder Was kommt nach dem Tod Glauben an die Auferstehung KB S. 116 - 121 Beispiele der Nachfolge und Merkmale christlichen Lebens M. Luther M.L. King Quäker Jesus Freaks Moderne Mutter Teresa KB S. 122 - 127 Die Binnendifferenzierung erfolgt je nach Arbeitsblatt und / oder Aufgabe. Die Binnendifferenzierung erfolgt je nach Arbeitsblatt und / oder Aufgabe. Die Binnendifferenzierung erfolgt je nach Arbeitsblatt und / oder Aufgabe. Jahrgangsstufe 9, 2. Halbjahr, 1. Thema: Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Inhaltlicher Schwerpunkt: „Kirche“ und Religiöse Gemeinschaften im Wandel der Zeiten Thema der Unterrichtsreihe: Kirche im Wandel Sequenz Thema Zentraler Aspekt, z.B. 1 „Schaut auf Eure Gemeinde(n)! – Analyse von Gemeindebriefen und Internetauftritten der (eigenen) Gemeinde Was ist eigentlich „Kirche“? Leitfrage „Was geschieht in den Gemeinden?“ o Gemeindebrief untersuchen o Angebots- und Handlungsprofil einer Kirchengemeinde heute o Interviews mit Mitarbeitenden 2 3 4 5 6 7 8 Was sind „religiöse Gemeinschaften“ im Unterschied zu „Kirche“? „Religiöse Gemeinschaften im Wandel“ „Kirche Küche, Kinder“ – reicht das noch? „Kirche im Wandel“ „Kirche von Morgen – Kirche für Morgen“ Zusammenfassun g o ausgewählte Textbeispiele o unterschiedliche Definitionen von „Kirche“ und deren signifikante Charakteristika o äußeres und inneres Bild o Glaubensgrundlagen und – praxen o Internetrecherche o Definition von „Kirche“ gegen die Definition von „Religiöser Gemeinschaften“ o Sachkriterien dazu o Vergleich zweier „traditioneller“ Religiöser Gemeinschaften und „aktueller“ religiöser Gemeinschaften o Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Weiterentwicklungen herausgearbeitet und verglichen Vorstellung der Gruppenergebnisse o Traditionelle Kirchenvorstellungen o Kriterien werden auf ihre Zukunftsfähigkeit überprüft o Entwicklung und Vorstellung eigener Visionen zukunftsfähiger Kirche von morgen o Bündelung und Zusammenfassung der Arbeitsergebnisse und Zusammenschau Mögliche Binnendifferenzierung Jahrgangsstufe 9, 2. Halbjahr, 2. Thema: Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur Inhaltlicher Schwerpunkt: Religiöse Prägungen in Kultur, Gesellschaft und Staat Thema der Unterrichtsreihe: Heute Sauerteig sein? Sequenz Thema Zentrale Aspekte, z.B. 1. Religion im Alltag Spuren der Religion in der Stadt Iserlohn o 2. Religion light Symbole und Rituale in der populären Kultur 3. Exodus und Bergpredigt Religion mit Power 4. Befreiungstheologi e – Wie im Himmel, erst recht auf Erden Christen in ihrem Staat - Christen provozieren und erdulden Widerstand Heute Sauerteig sein? – 77 Möglichkeiten, die Welt zu verändern z.B. Gebäude, Straßennamen, besondere Orte Orte dokumentieren / fotografieren Hintergründe erforschen Ergebnisse ausstellen z.B. Werbung, Musik, Sport themenunterschiedliche Gruppenarbeit Präsentation der Ergebnisse als Show o.ä. der Auszug der Israeliten aus Ägypten Reich Gottes, z.B. Mt. 5,1316 Salz der Erde + Licht der Welt; Mt. 7,12 Goldene Regel; Mt. 7,15-20 An den Früchten erkennen etc. Mögliche Materialgrundlage: "Die Bergpredigt" KB 3, 110115 Zwei gegensätzliche Beispiele, z.B. Ernesto Cardinale regiert mit Camilo Torres kämpft mit Beispiele: "Kirche im Dritten Reich" KB 3, 176-181 DDR Wettbewerb: Sammlung von Ideen, die die Welt im Kleinen und Großen verändern (könnten) Veröffentlichung auf einem Blog, mit Kommentarfunktion, z.B. bei wordpress, Blog Spot o 5. 6. Evaluation: Konkretisier ungen Mögliche Binnendifferenzierung o o