Schulcurriculum zum Kernlehrplan Sek. I

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Schulcurriculum zum Kernlehrplan Sek. I - Mittelstufe
Evangelische Religionslehre
Gymnasium Hohenlimburg
Jahrgangsstufe 7, 1. Halbjahr
o Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität
Inhaltlicher Schwerpunkt: Bilder von Männern und Frauen als Identifikationsangebote
o Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde
Inhaltlicher Schwerpunkt 2: Verantwortung für eine andere Gerechtigkeit in der Einen Welt
Jahrgangsstufe 7, 2. Halbjahr
o
Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität
Inhaltlicher Schwerpunkt: Reformatorische Grundeinsichten als Grundlage der
Lebensgestaltung
o Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebenserfahrung
Inhaltlicher Schwerpunkt 2: Die Botschaft Jesu von Reich Gottes
Jahrgangsstufe 8, 1. Halbjahr
o Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde
Inhaltlicher Schwerpunkt: Diakonie – Einsatz für die Würde des Menschen
o
Inhaltsfeld 5 : Im Dialog mit Religionen und Weltanschauungen
Inhaltlicher Schwerpunkt: Auseinandersetzung mit Gott zwischen Bekenntnis, Indifferenz
und Bestreitung
Jahrgangsstufe 8, 2. Halbjahr
o Inhaltsfeld 5 : Im Dialog mit Religionen und Weltanschauungen
Inhaltlicher Schwerpunkt: Weltbilder und Lebensregeln in Religionen und
Weltanschauungen
Jahrgangsstufe 9, 1. Halbjahr
o Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung
Inhaltlicher Schwerpunkt 1: Der Hoffnungshorizonz von Kreuz und Auferweckung Jesu
Christi
Jahrgangsstufe 9, 2. Halbjahr
o Inhaltsfeld 4: Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft
Inhaltlicher Schwerpunkt: Kirche und religiöse Gemeinschaften im Wandel
o Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur
Inhaltlicher Schwerpunkt: Religiöse Phänomene in Kultur, Gesellschaft und Staat
Jahrgangsstufe 7, 1. Halbjahr, 1. Thema:
Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität
Inhaltlicher Schwerpunkt: Bilder von Männern und Frauen als Identifikationsangebote
Thema der Unterrichtsreihe: Der Mensch als Mann und Frau vor Gott
Sequenz
Thema
Zentrale Aspekte, z.B.
1.
1.Teil der
Dstd.
Ich bin ich Typisch männlich –
typisch weiblich?
Anhand ausgewählter Bilder
von Männern und Frauen in
unterschiedlichen Berufen
/Situationen
 geschlechtsspezifische
Rollenbilder und
 -erwartungen beschreiben,
 ein erstes Verständnis
dafür wecken, wie man
sich selbst später vorstellt.
Auseinandersetzung mit
eigenen Träumen und
Erwartungen an sich selbst
durch Schreibauftrag zu
einem Bild, z.B. Balthus: Le
chat au miroir III, (KB 2, S.
12)
Anhand ausgewählter
Textausschnitte (z.B. KB 2,
S. 158ff. oder mitgebrachter
Zeitschriftenartikel zu
„Topmodels“ etc.) das in
den Medien vielfach
transportierte Schönheits(und Gesundheits-) –ideal
problematisieren und die
Überforderung und
Unfreiheit für den Einzelnen
beschreiben.
Arbeitsteilige Erarbeitung
unterschiedlicher Bilder
biblischer Frauen und
Männer im Hinblick auf ihre
identitätsstiftende
Bedeutung und Erarbeitung
einer mediengestützten
Präsentation (Plakat, Folie)
oder eines Galerieganges,
z.B. zu:
 Mose – bereit für Gottes
Auftrag?
 Ruth – brave Tochter
starke Frau?
 Esther – eine mutige Frau
 David – Hirte, Dichter,
König
 Die Geschwister Maria,
2. Teil der
Dstd.
individuelle
Diagnoseauf
g.
2
Natürlich schön und
stark?Wie soll Mann/Frau
heute sein?
3
Oft anders als
erwartet – Frauen
und Männer in der
Bibel
Mögliche Binnendifferenzierung
4
Mann und Frau vor
Gott –
Gottesebenbildlichke
it als Mann und Frau
5
Exkurs
Die Frau im Islam –
Kopftuch: Stigma
oder Freiheit unter
dem Schleier?
Martha und Lazarus –
Freunde Jesu
 Petrus – ein treuer Freund
darf schwach sein
Auswertung und
Abschlussdiskussion der
Gruppenergebnisse. Die
traditionellen
Geschlechterrollen der bibl.
Gestalten einerseits und
das Ausbrechen aus diesen
andererseits werden
herausgestellt und auf
heutige Beispiele bezogen.
Analysieren und In-BezugSetzen von 1. Mose 1, 27f
und 1. Mose 2, 7-23
verdeutlicht, dass
 ein befreiender Blick auf
das Selbstverständnis
sowie das Verhältnis der
Geschlechter zueinander
eröffnet werden kann
(z.B., KB 2, S. 15)
 unterschiedliche, missverstandene Deutungen als
Begründung von Rollenzuweisungen und Ungleichbehandlung gedient
haben (und z.T. noch heute dienen).
 auch nach islamischer
Vorstellung sind Mann
und Frau vor Gott gleichberechtigt (z.B. Kb 2, S.
223)
Auseinandersetzung mit
dem Frauenbild einer
anderen abrahamitischen
Religion öffnet die Augen
für das eigene
Rollenverständnis und
warnt vor vorschnellem
Urteilen (z.B. KB 2,
Lehrermaterialien, S. M 128
oder ausgewählte Zitate
aus Sigrid Hunke. Allah ist
ganz anders, S. 72ff.)
Jahrgangsstufe 7, 1. Halbjahr, 2. Thema:
Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde
Inhaltlicher Schwerpunkt 2: Verantwortung für eine andere Gerechtigkeit in der Einen Welt
Thema der Unterrichtsreihe: Steine des Anstoßes – stehen Grabsteine aus Kinderarbeit auf
unseren Friedhöfen?
Sequenz
Thema
Zentrale Aspekte, z.B.
1.
Kinderarbeit – eine
Problem, dass auch
uns betrifft
2.
Wie gelingt es zu
helfen?
 Arbeitsteilige GA zu den
Themen: Kinderarbeit in
indischen Steinbrüchen /
Gesundheitsgefährdunge
n in indischen
Steinbrüchen / Was
bedeutet
Schuldknechtschaft
 Nach Präsentation der
Ergebnisse: Erarbeitung
der UNKinderrechtskonvention
 Anhand von Ausdrucken
von der Homepage „Brot
für die Welt“ in GA
Plakate halbseitig zur
Arbeit von „Brot für die
Welt“ erstellen
3.
Kinderarbeit in Indien
– Zahlen und Fakten
4.
Kinderarbeit pro und
kontra – einfache
Lösungen gibt es
nicht!
 Anhand von Schätzungen
zur Anzahl von indischen
Grabsteinen auf
deutschen Friedhöfen und
dem Gütesiegel gegen
Kinderarbeit (XertifiXSiegel) in GA Weiterarbeit
am Plakat aus der
vorherigen Stunde mit
dem Schwerpunkt:
Kinderrechte
verwirklichen.
 Mit einem Artikel von
„Terre des hommes“
(www.tdh.de/content/pres
se/presseservice/2_2008/statistiken.htm.)
eine Pro- und ContraDiskussion vorbereiten,
durchführen und
auswerten. Dient zugleich
als Auswertung des
Kompetenzgewinns
Mögliche Binnendifferenzierung
Jahrgangsstufe 7, 2. Halbjahr, 1. Thema:
Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität
Inhaltlicher Schwerpunkt: Reformatorische Grundeinsichten als Grundlage der
Lebensgestaltung
Thema der Unterrichtsreihe: Türen öffnen sich – mit Martin Luther auf der Suche nach Gott
Sequenz
Thema
Zentrale Aspekte, z.B.
1
In unserer Zeit
Lebenserfahrungen
erzeugen
Gottesbilder –
Gottesbilder
erzeugen
Lebensgefühle
Zu Luthers Zeiten
Lebenserfahrungen
erzeugen
Gottesbilder
Zu Luthers Zeiten
Gottesbilder
erzeugen
Lebensgefühle
Zu Luthers Zeiten
Auf der Suche nach
einem neuen
Gottesbild
Anhand von ausgewählten
Gottesbildern von Kindern
und Jugendlichen wird der
Zusammenhang von
Gottesbild und
Lebenserfahrungen
erarbeitet.
2
3
4
5
6
Zu Luthers Zeiten
Wenn die Tür zu
Gott offen ist ...
In unserer Zeit
Neue Erfahrungen
mit dem eigenen
Gottesbild
Dr. Manfred Karsch
Zwei Texte vermitteln den
Zusammenhang von
Lebenserfahrungen und
Gottesbildern im Mittelalter.
Bilder aus dem Mittelalter
werden auf ihr Gottes- und
Menschenbild hin
untersucht.
An Stationen werden
zentrale Aspekte des
vorreformatorischen Gottesund Menschenbildes
erarbeitet.
Luthers Turmerlebnis und
Auszüge aus den 95
Thesen treten in einen
Dialog mit Tetzels
Ablasspredigt und
vermitteln die Veränderung
im Lebensgefühl Martin
Luthers.
Eine Stationenarbeit dient
als Evaluationsmethode zur
Darstellung des
Kompetenzfortschritts.
Mögliche Binnendifferenzierung
Jahrgangsstufe 7, 2. Halbjahr, 2. Thema:
Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung
Inhaltlicher Schwerpunkt 2: Die Botschaft Jesu vom Reich Gottes
Thema der Unterrichtsreihe: Sehnsucht nach einer neuen Welt – Jesu Botschaft vom Reich
Gottes
Sequenz
Thema
Zentrale Aspekte
1
Menschen haben
Sehnsüchte und
Fragen
2
Menschen sehnen
sich nach dem
Reich Gottes
3
Seligpreisungen
damals –
Seligpreisungen
heute
Anhand ausgewählter Bilder
in Menschen und ihre
Sehnsüchte einfühlen und
deren (Gottes-) Fragen
entdecken und eigene
formulieren.
Ein aktueller Songtext (z.B.
„Das will ich sehen“, S.
Setlur) und ausgewählte
biblische Texte
(Psalmworte,
Prophetenworte,
Bergpredigt) werden in
Beziehung gesetzt und
bezeichnen wichtige
Aspekte der Botschaft vom
Reich Gottes.
Der biblische Text (Mt. 5, 1
– 12) wird erschlossen und
kritisch auf heutige
Lebensgewohnheiten
bezogen. (Kursbuch S. 43)
4
Auf Menschen
zugehen – Die
Gleichnisse Jesu
als Wunder
5
Auf Menschen
zugehen – Die
Wunder Jesu als
Gleichnisse
6
Sehnsucht nach
einer neuen Welt –
Eigene Bilder und
Metaphern für das
Reich Gottes
Hans Hallwaß
Anhand eines Bildes und
einer Fabel (z.B. Miro oder
Magritte, Kursbuch S. 52
bzw. 58) wird
metaphorische Sprache
erklärt und zu einem
Gleichnis Jesu in
Beziehung gesetzt (z.B. Lk.
15, 4 – 7).
Zwei Wunder Jesu (Lk. 18,
35 – 43; Lk. 13, 10 – 13)
verdeutlichen, dass Jesus
einen anderen Blick auf die
Menschen ermöglicht.
Ausgehend von der Rede
des Charlie Chaplin in dem
Film „Der große Diktator“
und mitgebrachter
Gegenstände und Symbole
dient die Gestaltung und
Präsentation eigener Bilder
und Metaphern für das
Reich Gottes der Evaluation
des Kompetenzfortschritts
,ögliche Binnendifferenzierung
Jahrgangsstufe 8, 1. Halbjahr, 1. Thema:
Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde
Inhaltlicher Schwerpunkt: Diakonie – Einsatz für die Würde des Menschen
Thema der Unterrichtsreihe: „Ihr habt mir zu essen gegeben“ - diakonisches Handeln heute
Sequenz
Thema
1.
Jeder hat
Probleme –
Jeder?
2.
Was sagt die
Bibel zur
Diakonie?
3.
Grundlagen
diakonischen
Wirkens
Handlungsauftra
g
4.
Grundlagen
diakonischen
Wirkens I –
Institution
Diakonisches
Werk
Wer wohnt im
Haus der
Diakonie?
Diakonie vor Ort
5.
6.
Evtl. 7.
Ich? Ich kann
doch sowieso
nix tun!
Kompetenzsiche
rungsaufgabe
zentrale Aspekte, z.B.
 Konfrontation mit
Problemsituationen, in denen
Menschen gesellschaftliche
Hilfe gebrauchen könnten
 aktuelle Zeitungsartikel
 Erarbeitung des diakonischen
Auftrags der Bibel mit Hilfe
folgender Textstellen: Apg 6,17 / Gal 5,6 + 6,2 / Mt 22, 37-40
 Erarbeitung der 6 Werke der
Barmherzigkeit durch die
Bildanalyse von Sieger Köders
„Ihr habt mir zu essen
gegeben“ (1991)
 Textanalyse von Mt 25,31-46
 Internetrecherche und
Erstellen eines Lernplakates
zu den Anfängen der Diakonie
 und zum Diakonischen Werk
heute
 Kursbuch 2, S. 88 - 99
 RaaBits Religion E Beitrag 2
M2
 Planung, Durchführung und
Auswertung einer Exkursion –
z.B. zur Wohnungslosenhilfe
Iserlohn
 Besuch durch eine
Gemeindeschwester
 Brainstorming: Möglichkeiten
eigenen Handelns im Rahmen
des diakonischen Ansatzes als
Überprüfung des
Kompetenzgewinns
Mögliche Binnendiffeenzierung
Jahrgangsstufe 8, 1. Halbjahr , 2. Thema
Inhaltsfeld 5: Religionen und Weltanschauungen im Dialog
Inhaltlicher Schwerpunkt: Auseinandersetzung mit Gott zwischen Bekenntnis, Indifferenz und
Bestreitung
Thema der Unterrichtseinheit:
Sequenz
Thema
Zentrale Aspekte, z.B.
1.
Das Apostolische
Glaubensbekenntnis
– "Was Menschen in
ihrem Leben trägt"
 Fragebogen für Menschen
verschiedener Altersstufen
vorbereiten / durchführen /
auswerten / präsentieren
2.
Gott in den
Weltreligionen "Was glauben die
anderen?"
Eine kritische
Auseinandersetzung
mit Gott
Säkularisierung –
"Gott, der ist immer
weniger wichtig"
Mein persönliches
Glaubensbekenntnis
– Was mich in
meinem Leben trägt
 Lernzirkel: Hinduismus
 Alternative: "Der
Hinduismus" KB 3, 200-207
3.
4.
5.
 Hiob
 Jona

 Einführung: "Wege zu Gott"
KB 2, 120-132
 Schreibgespräch in der
Lerngruppe
 individuelle, kunstvolle
Gestaltung einer
Bekenntnisseite
 Sammlung aller Seiten
einer Gruppe in einem
Buch
Mögliche Binnendifferenzierung
Jahrgangsstufe 8, 2. Halbjahr, 1. Thema:
Inhaltsfeld 5.: Religionen und Weltanschauungen im Dialog
Inhaltlicher Schwerpunkt: Weltbilder und Lebensregeln in Religionen und Weltanschauungen
Thema der Unterrichtsreihe: Miteinander und nebeneinander leben – Die drei
abrahamitischen Religionen Christentum, Judentum und Islam in Geschichte und
Gegenwart
(In dieser Unterrichtsreihe werden drei Religionen vorgestellt. Es empfiehlt sich eine ggf. Kürzung
durch Schwerpunktsetzung.)
Sequenz
1.
Thema
„Typisch christlich!“ –
Reaktivierung von
Vorwissen bzgl.
christlicher Begriffe und
Bräuche
2.
„Die Entstehung der
Kirche“- kreative
Erschließung des
Pfingstgeschehens
3.
„Eine Minderheit wird
mächtig“ – Betrachtung
der Wandlung des
Status der christlichen
Religion
4.
„Die Etablierung und
Ausweitung der Kirche
im Abendland“ –
Kritische Reflexion
unterschiedlicher
Lebensmodelle
5.
„Das gemeinsame
Vermächtnis“ – Das
Judentum als großer
Bruder des
Christentums
Zentrale Aspekte
Diagnose des aktuellen
Lernstands
 Jesus von Nazareth, der
Menschensohn
 Christliche Feste
 Das Kirchengebäude als
Lebensort für Christen
Bibliologisches Arbeiten
 Jesu Verkündigung des
Reich Gottes/die
Goldene Regel
 Verbreitung des Wortes
Jesu durch die Apostel
Arbeitsteilige
Erschließung mit
Gruppenpuzzle
 Christenverfolgung im
Römischen Reich
 Konstantinische Wende
 Entstehung des
Antijudaismus
Vergleich der eigenen mit
der mittelalterlichen
christlichen Lebenswelt
(Rollenspiel)
 Leben im Kloster
 Die drei Stände im
Mittelalter
 Stellung der RömischKatholischen Kirche
damals und heute
 Martin Luthers
Kirchenkritik;
Entdeckung der
Rechtfertigungslehre
 Ausbreitung der
Reformation
Merkmale jüdischen
Lebens und jüdischer
Geschichte anhand
biblischer Texte
 Abraham als
Glaubensvater von
Juden und Christen
 Jesu Leben als Jude
Binnendifferenzierung
6.
„Typisch jüdisch!“ –
Erschließung jüdischer
Bräuche und
Glaubensgrundsätze
7.
„Verantwortung und
Sühne“ – Der
Holocaust als Mahnmal
für Frieden unter den
abrahamitischen
Religionen
8.
„Der Dritte im Bunde“ –
die Entstehung des
Islam als jüngste,
monotheistische
Religion
9.
„... und Mohammed ist
sein Prophet“ – die
Botschaft des Koran
10.
„Muslimisches Leben in
Deutschland“ –
Gemeinsames Berufen
 Bedeutung des Tempels
von Jerusalem
 Babylonische
Gefangenschaft der
Juden
 Stationenlernen zu
jüdischen Ritualen und
Festen
 die Synagoge als
Lebensort der Juden
 Pessachfest und
Chanukka
 Bar Mizwa
 Pilgern zur Klagemauer
in Jerusalem
 Film „Hitlerjunge
Salomon“; Erschließung
aktueller christlicher
Stellungnahmen zur
Verantwortung der
Christen im Holocaust
 Vom Antijudaismus zum
Antisemitismus
 Judenverfolgung unter
den Nationalsozialisten
 Dietrich Bonhoeffers
Wirken und die
Bekennende Kirche
 Christlich-jüdischer
Dialog damals und
heute
 Arbeitsteilige
Erschließung der
Geschichte des Islams
 Leben des Propheten
Mohammed
 Ausbreitung des Islam
 Die fünf Säulen des
Islam
 Die Kreuzzüge im
Mittelalter als
gewaltsame Begegnung
von Christen und
Muslimen
 Wechselseitige
Beeinflussung der
Kulturen durch die
Kreuzzüge
 Jesus im Islam
 der neue Glaube
 Gebote
 Gebote im Judentum,
Christentum + Islam
 Was sagt der Koran zu
...?
 Lebensmodelle junger
Muslime und Christen in
Deutschland
auf den Einen Gott
11.
„Wir treffen uns in
Jerusalem“ –
Erschließung der
Heiligen Stadt aus den
drei abrahamitischen
Perspektiven
12.
„Wir sind alle anders und doch irgendwie
gleich!“ –
Abschließende
Reflexion der
Unterschiede und
Gemeinsamkeiten der
drei abrahamitischen
Religionen
 Die Moschee als
muslimischer Lebensort
 Unterschiedliche
Glaubensrichtungen im
Islam
 Muslimische Feste
 Arbeitsteilige
Internetrecherche zur
Stadt Jerusalem mit
Erstellung von Plakaten
 Heilige Orte der Juden,
Christen und Muslime in
Jerusalem
 Gemeinsames
Miteinander der drei
Weltreligionen in
Jerusalem
Präsentation der
Internetrecherche und
Reflexion der
Unterrichtsreihe mit Hilfe
eines Fragebogens
◦ Glauben an den Einen
Gott
◦ Bedeutung Jesu in
Judentum, Christentum
und Islam
(2 Stunden)
Jahrgangsstufe 9, 1. Halbjahr, 1. Thema:
Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung
Inhaltlicher Schwerpunkt: Der Hoffnungshorizont von Tod und Auferstehung Jesu Christi
Thema der Unterrichtsreihe: Jesus Christus - Hoffnungsträger
Sequenz
Thema
Zentrale Aspekte, z.B.
Mögliche Binnendifferenzierung
1. Christusbilder
Wer ist Jesus?
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt je nach
Arbeitsblatt und / oder
Aufgabe.
2. Bergpredigt
Welche
Konsequenzen
haben die
Weisungen der
Bergpredigt?
3. Sterben, Tod und
Auferstehung
Deutungen des
Todes im
Hoffnungshorizo
nt von Kreuz
und
Auferstehung
4. Nachfolge
Menschen, die
in der Nachfolge
Christi leb(t)en
Die Geschichte Jesu in
Grundzügen
 Unterschiedliche
Deutungen Jesu Christi
(Messias-ProphetAuferstandener)
 Mein eigenes Verständnis
von Jesus Christus
KB S. 101 - 107
Zentrale Aussagen der
Bergpredigt
 Seligpreisungen
 Gewaltloser Widerstand
 Feindesliebe
KB S. 110 - 115
Erfahrungen mit Tod und
Sterben
 Todesstunde als Abschied
 Beerdigung
 Hoffnungsbilder
 Was kommt nach dem
Tod
 Glauben an die
Auferstehung
KB S. 116 - 121
Beispiele der Nachfolge und
Merkmale christlichen
Lebens
 M. Luther
 M.L. King
 Quäker
 Jesus Freaks
 Moderne Mutter Teresa
KB S. 122 - 127
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt je nach
Arbeitsblatt und / oder
Aufgabe.
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt je nach
Arbeitsblatt und / oder
Aufgabe.
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt je nach
Arbeitsblatt und / oder
Aufgabe.
Jahrgangsstufe 9, 2. Halbjahr, 1. Thema:
Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde
Inhaltlicher Schwerpunkt: „Kirche“ und Religiöse Gemeinschaften im Wandel der Zeiten
Thema der Unterrichtsreihe: Kirche im Wandel
Sequenz
Thema
Zentraler Aspekt, z.B.
1
„Schaut auf Eure
Gemeinde(n)! –
Analyse von
Gemeindebriefen
und
Internetauftritten
der (eigenen)
Gemeinde
Was ist eigentlich
„Kirche“?
Leitfrage „Was geschieht in den
Gemeinden?“
o Gemeindebrief untersuchen
o Angebots- und Handlungsprofil
einer Kirchengemeinde heute
o Interviews mit Mitarbeitenden
2
3
4
5
6
7
8
Was sind
„religiöse
Gemeinschaften“
im Unterschied zu
„Kirche“?
„Religiöse
Gemeinschaften
im Wandel“
„Kirche Küche,
Kinder“ – reicht
das noch?
„Kirche im
Wandel“
„Kirche von
Morgen – Kirche
für Morgen“
Zusammenfassun
g
o ausgewählte Textbeispiele
o unterschiedliche Definitionen von
„Kirche“ und deren signifikante
Charakteristika
o äußeres und inneres Bild
o Glaubensgrundlagen und –
praxen
o Internetrecherche
o Definition von „Kirche“ gegen die
Definition von „Religiöser
Gemeinschaften“
o Sachkriterien dazu
o Vergleich zweier „traditioneller“
Religiöser Gemeinschaften und
„aktueller“ religiöser
Gemeinschaften
o Gemeinsamkeiten, Unterschiede
und Weiterentwicklungen
herausgearbeitet und verglichen
Vorstellung der Gruppenergebnisse
o Traditionelle Kirchenvorstellungen
o Kriterien werden auf ihre
Zukunftsfähigkeit überprüft
o Entwicklung und Vorstellung
eigener Visionen zukunftsfähiger
Kirche von morgen
o Bündelung und
Zusammenfassung der
Arbeitsergebnisse und
Zusammenschau
Mögliche
Binnendifferenzierung
Jahrgangsstufe 9, 2. Halbjahr, 2. Thema:
Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur
Inhaltlicher Schwerpunkt: Religiöse Prägungen in Kultur, Gesellschaft und Staat
Thema der Unterrichtsreihe: Heute Sauerteig sein?
Sequenz
Thema
Zentrale Aspekte, z.B.
1.
Religion im Alltag Spuren der
Religion in der
Stadt Iserlohn
o
2.
Religion light Symbole und
Rituale in der
populären Kultur
3.
Exodus und
Bergpredigt Religion mit Power
4.
Befreiungstheologi
e – Wie im Himmel,
erst recht auf
Erden
Christen in ihrem
Staat - Christen
provozieren und
erdulden
Widerstand
Heute Sauerteig
sein? – 77
Möglichkeiten, die
Welt zu verändern
 z.B. Gebäude,
Straßennamen, besondere
Orte
 Orte dokumentieren /
fotografieren
 Hintergründe erforschen
 Ergebnisse ausstellen
 z.B. Werbung, Musik, Sport
 themenunterschiedliche
Gruppenarbeit
 Präsentation der Ergebnisse
als Show o.ä.
 der Auszug der Israeliten aus
Ägypten
 Reich Gottes, z.B. Mt. 5,1316 Salz der Erde + Licht der
Welt; Mt. 7,12 Goldene
Regel; Mt. 7,15-20 An den
Früchten erkennen etc.
 Mögliche Materialgrundlage:
 "Die Bergpredigt" KB 3, 110115
Zwei gegensätzliche Beispiele,
z.B.
 Ernesto Cardinale regiert mit
 Camilo Torres kämpft mit
 Beispiele:
 "Kirche im Dritten Reich" KB
3, 176-181
 DDR
 Wettbewerb: Sammlung von
Ideen, die die Welt im
Kleinen und Großen
verändern (könnten)
 Veröffentlichung auf einem
Blog, mit
Kommentarfunktion, z.B. bei
wordpress, Blog Spot
o
5.
6. Evaluation:
Konkretisier
ungen
Mögliche Binnendifferenzierung
o
o
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