Schulcurriculum zum Kernlehrplan Sek. I

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Schulcurriculum zum Kernlehrplan Sek. I - Unterstufe
Evangelische Religionslehre
Gymnasium Hohenlimburg
Jahrgangsstufe 5, 1. Halbjahr
o Inhaltsfeld 4: Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft
Inhaltlicher Schwerpunkt: Kirche in konfessioneller Vielfalt
o Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde
Inhaltlicher Schwerpunkt 2: Verantwortung für die Welt als Gottes Schöpfung
Jahrgangsstufe 5, 2. Halbjahr
o Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung
Inhaltlicher Schwerpunkt: Lebensangebote von Jesus aus Nazareth
o
Bibel
Jahrgangsstufe 6, 1. Halbjahr
o
Inhaltsfeld 5 : Im Dialog mit Religionen und Weltanschauungen
Inhaltlicher Schwerpunkt: Der Glaube an Gott in den abrahamitischen Religionen und seine
Konsequenzen für den Alltag
o Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur
Inhaltlicher Schwerpunkt: Ausdrucksformen von Religion im Lebens- und Jahreslauf
Jahrgangsstufe 6, 2. Halbjahr
o Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität
Inhaltlicher Schwerpunkt: Gottesvorstellungen im Lebenslauf
o Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde
Inhaltlicher Schwerpunkt 1: Zukunftsgewissheit und Gegenwartskritik-Propheten damals
und heute
Jahrgangsstufe 5, 1. Halbjahr, 1. Thema:
Inhaltsfeld 4: Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft
Inhaltlicher Schwerpunkt: Kirche in konfessioneller Vielfalt
Thema der Unterrichtsreihe: Und wir sind doch Eine Kirche – Gemeinsamkeiten und
Unterschiede der römisch-katholischen und evangelischen
Konfession
Sequenz
Thema
1.
„Wohnt Gott in der
Kirche?“ – Austausch
von Erfahrungen bzw.
Nicht-Erfahrungen mit
der Institution Kirche und
ihrer Funktion;
Kennenlernen von
typischem
Kircheninventar
2.
„Das kenne ich schon!“ –
Zuordnung kirchlicher
Gegenstände
(evangelisch und
katholisch)
3.
Exkursion
4.
„Warum bin ich
evangelisch?“ –
Einführung in die
Geschichte der
Kirchenspaltung;
Ursprünge der Kirche
5.
„Katholiken, sind die
wirklich anders?“ –
Erarbeitung
konfessioneller
Unterschiede und
Gemeinsamkeiten
6.
„Gemeinsam sind wir
Zentrale Aspekte,
z.B.
(Diagnose des
aktuellen
Lernstandes)
 äußerliche
Merkmale von
Kirchengebäuden
 Menschen in der
Kirche
 Rituale in der
Kirche
 Kindergottesdienst
 Taufbecken
 Altar
 Kanzel usw.
 Erstellen eines
Posters mit
Bildmaterial in
Gruppenarbeit
 Besuch einer
evangelischen und
katholischen Kirche,
voraussichtlich der
evang. –luther.
Stiftskirche Elsey
 Entstehung der
RömischKatholischen Kirche
 Ablehnung des
Papsts durch Luther
 Entwicklung der
evangelischen
Konfession
 die Sakramente in
der Katholischen
und Evangelischen
Kirche
 Stellung des Papsts
 Stellung der Bibel
 Gemeinsame,
christliche Feste
usw.
Entwerfen kleiner
Mögliche
Binnendifferenzierung
Alle SuS können die
kirchlichen Gegenstände
benennen.
Differenzierung:
die Gegenstände werden
hinsichtlich ihrer Nutzung
interpretiert in den
Gottesdienstraum eingeordnet.
Der Binnendifferenzierung liegt
die Methodenkarte im Buch
„Moment mal!“ Bd. 1, S. 115
zugrunde.
Alle SuS können die Anzahl
der Sakramente in der
katholischen und
evangelischen Kirche nennen.
Differenzierung:
Die SuS nennen die sieben
katholischen und zwei
evangelischen Sakramente.
Am Beispiel der Taufe können
sie die Bedeutung dieses
Sakramentes für alle
ChristInnen darlegen (s. Buch
„Moment mal!“ Bd. 1, S. 112f.,
Aufg. 3)
Alle SuS können sich
stark – wir haben das
gleiche Ziel“ –
Betrachtung der Arbeit
katholischer und
evangelischer
Hilfsorganisationen
7.
„Werden wir wieder eins
werden?“– Ausblick auf
eine ökumenische
Perspektive der Kirche
Schauspielsequenzen
zu biblischen
Wundergeschichten
 Jesu Einsatz für die
Schwachen und
Ausgegrenzten
 Brot für die Welt –
Misereor
kooperatives
Erschließung
gemeinsamer Ziele
christl.
Hilfsorganisationen)
Stellungnahme zur
eigenen
konfessionellen
Identität mit Hilfe
eines Line-Up;
ökumenischer
Kirchentag
(8) Durchführung
einer Talkshow zur
Frage der Ökumene
und der eigenen
christlichen
Verantwortung als
Evaluation des
Kompetenzgewinns
entsprechend ihrer Fähigkeiten
als SchauspielerInnen und
StatistInnen einbringen.
„Spezialisten“ stellen jeweils
einen Aspekt dar / vor.
Jahrgangsstufe 5, 1. Halbjahr, 2. Thema:
Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde
Inhaltlicher Schwerpunkt 2: Verantwortung für die Welt als Gottes Schöpfung
Thema der Unterrichtsreihe: Ehrfurcht vor dem Leben
Sequenz
Thema
1.
Ein Lob auf die
Schöpfung
2.
3.
4.
Zentrale Aspekte, z.B.
 die biblische
Schöpfungsgeschicht
e (Gen. 1)
 Gestaltung eines
eigenen
„Schöpfungsfensters
“  ein Lob der
Schöpfung
Verschiedene
 babylonischen,
Vorstellungen über die
jüdischen,
Entstehung der Welt
muslimischen und
christlichen
Schöpfungsvorstellu
ngen
 die dahinter
stehende Angst vor
der Bedrohung der
Schöpfung.
Das bibl. Schöpfungslob  Die Evolutionstheorie
und Darwin im Vergleich
und der biblische
Auftrag zur
Bewahrung der
Schöpfung
 unterschiedliche
Aspekte
menschlicher
Schöpfungsverantwo
rtung.
Der Auftrag des
 aktuelle Beispiele für
Menschen als Gottes
die Bedrohung der
Stellvertretung
Schöpfung
 Bsp.: Die Rede des
Häuptlings Seattle,
1855.
Mögliche
Binnendifferenzierung
Alle SuS kennen den ersten
Schöpfungsbericht.
Das „Schöpfungsfenster“ wird
als Malvorlage bearbeitet
oder freigestaltet.
Die Binnendifferenzierung
erfolgt innerhalb der
Aufgabenstellungen.
Alle SuS sehen den Kurzfilm
mit der Rede des Häuptlings
Seattle.
Die einen SuS halten
malerisch oder schriftlich fest,
was ihnen besonders in
Erinnerung geblieben ist. Die
anderen SuS bearbeiten die
Rede inhaltlich.
In Gruppenarbeit können alle
SuS mit mitgebrachten
Materialien eine Plakathälfte
zur Bedrohung der
Schöpfung gestalten.
5.
6.
Ehrfurcht vor dem Leben  Film (z. B. der
am Beispiel: Albert
Kurzfilm aus der
Schweitzer
Reihe „Willi will´s
wissen“) über das
Leben und Wirken
von Albert
Schweitzer
 aktuelle Beispiele für
einen
verantwortlichen
Umgang mit der
Schöpfung reflektiert.
Ehrfurcht vor dem Leben  Kurzgeschichte (z. B.
– ein Lob auf die
„Das Geheimnis der
Schöpfung
Eulen“, KB 1, S. 55)
 Lernplakat mit dem
Titel „Schatztruhe
der Natur“.
Alle SuS sehen den Kurzfilm
über Altert Schweitzer.
Differenzierung:
Vertiefung und Reflexion des
Schöpfungsgedankens und
der eigenen –verantwortung.
In Gruppenarbeit können alle
SuS mit mitgebrachten
Materialien die andere
Plakathälfte zur
Verantwortung gegenüber
der Schöpfung gestalten.
Alle SuS gestalten ihre
„Schatztruhe“ je nach
eigenen Fähigkeiten.
Jahrgangsstufe 5, 2. Halbjahr, 1. Thema:
Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung
Inhaltlicher Schwerpunkt: Lebensangebote von Jesus von Nazareth
Thema: Der Weg Jesu Christi
Sequenz
Thema
Zentrale Aspekte, z.B.
1.
„So lebte Jesus“
Bilder zur Geburt Jesu
und zu den
Lebensverhältnissen
2.
Religiöse Gruppen zur
Zeit Jesu
3.
Taufe und Berufung der
ersten Jünger
4.
Der Einzug in Jerusalem
und das letzte Mahl
5.
Kreuzigung und
Auferstehung
6.
Bilder von Gottes Welt
Gleichnisse vom
Senfkorn und von der
verlorenen Münze
 Besonderheiten der
Geburt Jesu
 Merkmale Jesu, die seine
Zugehörigkeit zum
Judentum verdeutlichen
 Jesu Auftreten und
Handeln als
Auseinandersetzung mit
seiner jüdischen Tradition
 Jesus in Bezug zu den
religiösen Gruppen seiner
Zeit
 Eckpunkte seiner
Biographie
 Beispiele für
orientierungsgebendes
Auftreten und Handeln
Jesu
 Die Bedeutung Jesu als
Friedensbringer in Bezug
zu säkularen
Friedensbringern
 Das letzte Mahl im
Vergleich mit dem
Abendmahl in einem
Gottesdienst
 unterschiedliche Formen
religiöser Sprache
 Die
Auferstehungserfahrung
als Botschaft der
Hoffnung, die von Jesus
Christus ausgeht
 Grundformen
neutestamentlicher
Überlieferung
Mögliche
Binnendifferenzierung
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.
Ggf. können die SuS
eigene Erfahrungen ins
Gespräch einbringen.
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.
7.
 Freies Erzählen
 Rollenspiele und Bibliolog
als Auseinandersetzung
mit der Botschaft
 Möglichkeiten von
Christen, sich am Handeln
Jesu zu orientieren
Der verlorene Sohn
Die Arbeiter im Weinberg
Der barmherzige
Samariter
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.
Jahrgangsstufe 5, 2. Halbjahr, 2. Thema:
Thema: Die Bibel – was ist das für ein Buch?
Sequenz
Thema
Zentrale Aspekte, z.B.
Binnendifferenzierung
1.
Diagnose




Alle SuS zeigen oder
benen-nen, was sie über
die Bibel wissen bzw. was
sie finden können
2.
Entstehung des
Alten Testaments –
mündliche
Überlieferung
3.
Entstehung des
Alten Testaments –
schriftliche
Überlieferung
 Sesshaftwerdung des
Volkes Israel
 Anfänge der
Verschriftlichung der
biblischen Geschichten
 Sprachen der Bibel
4.
Entstehung des
Neuen Testaments –
Paulus und seine
Briefe
 Umgang mit der Bibel
 Vertraut machen mit
dem Inhaltsverzeichnis
der Bibel
 Aufteilung von AT und
NT
 Beginn und Verbreitung
des Christentums
 Briefe des Saulus
Das kann ich schon
Das weiß ich schon
Fragen an die Bibel
Fragen zum Umgang mit
der Bibel
 Älteste Personen und
Texte
 „Stille Post“ 
mündliche Überlieferung
und ihre Tücken
Alle SuS spielen „Stille
Post“ und erkennen, dass
bei der mündlichen
Überlieferung Erzählungen
ein wenig verän-dert
wurden.
Differenzierung:
Die SuS informieren sich
über das Leben der Urväter
und deren Zeit.
Alle SuS lesen den Text mit
Informationen zur
schriftlichen Überlieferung
der alttestament-lichen
Texte.
Differenzierung:
Sie vertiefen ihre
Kenntnisse über mind. eine
der beiden biblischen
Sprachen.
Weitere
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die Aufgaben.
Alle SuS lernen, die BibelBücher mit Hilfe des
Inhaltsverzeichnisses zu
finden.
Sie können die Geschichtsbücher des NT benennen.
Differenzierung:
Sie verfolgen die Reisen
des Apostels Paulus und
Paulus
5.
Entstehung des
Neuen Testaments –
die Evangelien
 „Evangelium“
 Evangelien
 2-Quellen-Theorie
6.
So finde ich mich in
der Bibel zurecht
 Abkürzungen der bibl.
Bücher
 Bibel-Bibliothek
 Aufschlageübungen
 Bibelkuchen-Rezept
7.
Luther und die Bibel
 Erfindung des
Buchdrucks
 Luthers
Bibelübersetzung
 Luther auf der Wartburg
8.
Alte Schriftrollen
werden entdeckt

9.
Die Bibel erzählt
über ...
 ... menschliche
Erfahrungen mit Gott,
am Bsp. von Mose,
Noah, Miriam
 JHWH-Namen und seine
Bedeutung
 Methodentraining
10.
Bibel heute
 „Heilige Schrift“
 ist die Bibel aktuell?
 Aus der Bibel entlehnte
Sprichworte
 Taufsprüche begleiten
durch das Leben
Schreibmaterialien der
Antike
 Entdeckung der
Qumranrollen
ordnen diesen einige Briefe
zu.
Alle SuS kennen den Begriff
„Evangelium“ und dessen
Bedeutung. Sie können
erklären, wann und warum
diese Bücher entstanden.
Differenzierung:
Der Zusammenhang der
synoptischen Evangelien in
der 2-Quellen-Theorie wird
erkannt.
Alle SuS lernen die BibelBibliothek kennen. Sie
können genannte
Bibelstellen aufschlagen.
Differenzierung:
Die zu den Büchern
gehören-den Abkürzungen
werden zugeordnet.
Die Bücher werden in das
„Bibel-Bücherregal
eingeord-net“.
Alle SuS nennen M. Luther
als den bedeutendsten
Übersetzer der Bibel in die
deutsche Sprache. Sie
kennen einige
Bibelübersetzungen.
Differenzierung:
Manche Bibelstellen sind
wörtlich, manche
sinngemäß zu übersetzen.
Sie können auch in die
heutige Zeit und
persönliche Situation
übertragen werden.
Alle SuS nennen
Schreibmaterialien, mit
deren Hilfe biblische Texte
überliefert wurden.
Differenzierung:
Alle SuS erarbeiten, dass
die Bibel Erzählungen
enthält, in denen Menschen
Erfahrungen mit Gott
gemacht haben.
Differenzierung:
Die weitere
Binnendifferenzierung
erfolge durch die
Aufgabenstellung.
Alle SuS beteiligen sich an
einer Gruppenarbeit und
beschäftigen sich mit einer
modernen Nutzung der
Bibel oder biblischer Texte.
Differenzierung:
 Bibelrap
 Bibelcomic
11.
Kompetenzsicherun
g
 SuS verfassen eine
„kleine Einführung in die
Bibel“
 SuS schreiben eine
Handreichung für die
Schulbibliothek „Wohin
mit zerfledderten Bibel?“
 Bibelfußball
Die Binnendifferenzierung
geschieht je nach Neigung
und Fähigkeit.
Alle SuS schreiben einen
kurzen Aufsatz oder
beteiligen sich (nach ihren
Möglichkeiten) am
„Fußballspiel“.
Jahrgangsstufe 6, 1. Halbjahr, 1. Thema:
Inhaltsfeld 5: Im Dialog mit Religionen und Weltanschauungen
Inhaltlicher Schwerpunkt: Der Glaube an Gott in den abrahamitischen Religionen und seine
Konsequenzen für den Alltag
Thema der Unterrichtsreihe: Wir sind Kinder Abrahams
Sequenz
Thema
Zentrale Aspekte, z.B.
1.
Judentum - Christentum
- Islam


2.
Abraham- Vater des
Glaubens



3.
Den eigenen Glauben
leben:
Wenn Juden, Christen
und Muslime zu Gott
beten





Zuordnung von Begriffen
zu dem Symbol der
jeweiligen
abrahamitischen Religion
Reaktivieren von
Vorwissen
Judentum, Christentum
und Islam als verwandte
Religionen
Abrahams Gehorsam
gegenüber Gott
Abraham als Vater der
Muslime
Im Gebet (von) Gott
erfahren?
Erfahrungsaustausch,
evtl. Schreibgespräch;
Untersuchung der
jeweiligen Vorstellung von
Gott, z.B. in
„Höre Israel“
„Vom Beten“ – mit den
Worten, die Christus uns
geschenkt hat: das
Vaterunser
das muslimische
Pflichtgebet / 2. Säule im
Islam; Gott ist größer,
Gott ist barmherzig
Mögliche
Binnendifferenzierung
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.

4.
Den eigenen Glauben
heute leben - wie schwer
ist das?
5.
Den eigenen Glauben
leben:
Weil Gott es will – weil
ich es will - für meinen
Nächsten
6.
Den Glauben leben –
und wenn nicht?
Gesprächsrunde über die
Wichtigkeit des
gemeinsamen Gebets in
der Gemeinde und die
Unterscheidung zwischen
rituellem und
persönlichem Gebet;
 Gestaltung einer Heftseite
und/oder eines
gemeinsamen Plakates
 Die Bedeutung eines
religiös geführten Lebens,
z.B. einer jüdischen
Kantorin, die bewusst
ihren Glauben lebt.
 Einladen muslimischer
Mitschüler in den RU,
Planung und
Durchführung eines
Gespräches
 Speisegebote für Juden
und Muslime – im Alltag
durchhalten?
 Was ist an meinem Alltag
„christlich“?
 Den Bedürftigen nicht
vergessen- Arbeitsteilige
Erarbeitung und
Präsentation in Form von
Kurzreferaten oder eines
Galerieganges mit selbst
entwickeltem
Fragebogen, z.B. zu: den
zehnten Teil geben
 nicht nur an Weihnachten:
Wofür ist die Kollekte am
Ausgang konkret?
 Almosengeben als Pflicht
/ 4. Säule im Islam
 Habe ich das Gefühl,
meinen Glauben zu
leben? Muss ich als Christ
jeden Sonntag in die
Kirche?
 Glaube und Pflicht – wie
passt das zusammen?
Kann man auch ohne
religiös zu sein Gutes
tun?
 Auseinandersetzung mit
religiösen und nichtreligiösen Überzeugungen
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.
Alle SuS zeigen sich
offen für die religiösen
Meinungen und
Religionsausübungen
anderer Menschen.
Weitere
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.
Jahrgangsstufe 6, 1. Halbjahr, 2. Thema:
Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur
Inhaltlicher Schwerpunkt: Ausdrucksformen von Religion im Lebens- und Jahreslauf
Thema der Unterrichtsreihe: Feste feiern heißt den Glauben leben
Sequenz
Thema
Zentrale Aspekte, z.B.
1.
Gotteshäuser sind mehr
als schöne Gebäude Gläubige beten und
feiern in verschiedenen
Gotteshäusern zu Gott
2.
Gemeinsames Feiern
stärkt den Glauben – der
christliche
Jahresfestkreis
3.
Der Gemeinsames
Feiern stärkt den
Glauben – der jüdische
Jahresfestkreis
 Bildbetrachtung und erste
Analyse von Bildern von
Moscheen, Kirchen und
Synagogen
 Warum besuchen
Menschen ein
Gotteshaus?
 Wer hat schon einmal ein
Gotteshaus einer anderen
Religion besucht?
 Gestaltung eines
Festkreises für die Klasse
/ für das Heft;
 Erstellen eines Feste
ABCs in Wort und
Bild/Symbol/Farbe für das
Heft (Arbeitsblätter)/
 Evtl. Gestaltung eines
Kalenders für das
kommende Jahr I
 Christusfeste und
Kirchenfeste
 Der Jahresfestkreis und
seine liturgischen Farben
 Evtl. Weihnachten in
Europa
 Jüdische Feste,
 Erstellen / Ergänzen des
Feste-ABCs und /oder
Mögliche
Binnendifferenzierung
SuS berichten von
eigenen Besuchen eines
Gotteshauses.
Die SuS erzählen von
eigenen Erfahrungen mit
immer wiederkehrenden
(jährlichen) religiösen
Feste.
Die weitere
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.
4.
Der Gemeinsames
Feiern stärkt den
Glauben – Feste im
Islam






5.
Gefeiert wird nicht nur
zuhause - Feste im
Lebenslauf – Vom Kind
zum religionsmündigen
Jugendlichen







6.
Gefeiert wird nicht nur
zuhause - Gotteshäuser



Gestalten einer Grußkarte
zu einem jüd. Fest
Der jüdische Festkreis
Jüdische Jahresfeste
Erstellen/Ergänzen des
Feste-ABCs, Gestalten
einer Grußkarte
„Zuckerfest“:
Pflichten und Fest
gehören zusammen,
Beispiele:
Auf den Ramadan folgt
das Zuckerfest
Evtl.: Das Opferfest am
Ende Wallfahrtszeit
Ab wann gehört man
„richtig“ dazu?
Erinnerung an eine Taufoder Konfirmationsfeier?
Vergleich mit jüdischen
und muslimischen
Traditionen
Bar Mizwa"
"Ein richtiger Muslim"
Beschneidung
Mit Christus ist alles neu:
Warum christliche Jungen
nicht beschnitten werden
Innenraum einer Kirche,
einer Synagoge und einer
Moschee anhand von Bild
und/oder Filmmaterial
/eigener Anschauung
Besuch einer Synagoge
und / oder einer Moschee
Evaluation des
Kompetenzgewinns
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.
Alle SuS können von
eigenen religiösen
Festen erzählen, die sie
besuchten oder selbst
erlebten.
Die weitere
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.
Jahrgangsstufe 6, 2. Halbjahr, 1. Thema:
Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität
Inhaltlicher Schwerpunkt: Gottesvorstellungen im Lebenslauf
Sequenz
Thema
Zentrale Aspekte, z.B.
Mögliche
Binnendifferenzierung
1.
Von Gott kann man (nur)
in Bildern reden!
 Wie könnte ein Bild von
Gott aussehen?
2.
Gottesbilder im
Gespräch
3.
In Bildern von und mit
Gott reden
4.
Gottes Auge und des
Menschen Herz – David
wird zum König gesalbt
5.
Menschenwege und
Gotteserfahrungen
6.
Gott sieht das Herz an –
kann Gott auch einmal
wegsehen?
 Beschreibung und
Deutung von
verschiedenen kindlichen
Gottesbildern
 Gründe für verschiedene
Vorstellungen von Gott;
Bildworte von Gott in den
Psalmen
 David wird König;
 „ein Mensch sieht, was vor
Augen ist, aber Gott sieht
das Herz an“
 Davids Erfahrungen mit
Saul;
 zwei Menschen und ihr
Bild von Gott
 David und Bathseba
 Konsequenzen des
Verhaltens Davids für die
mitbeteiligten Personen
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.
Die SuS geben die
Geschichten um die
Personen um David
wieder.
Die weitere
Binnendifferenzierung
7.
Psalm 23 – ein
Lebensrückblick im
Gebet
 Höhen und Tiefen im
Leben Davids
 Verbindung zu Psalm 23
 Gestaltung einer Karte zu
verschiedenen
Lebenssituationen mit
Hilfe eines Bildes und
eines Verses aus Psalm
23.
Thema der Unterrichtsreihe: Gott hat viele Gesichter
8.
Psalmworte auf dem
Lebensweg (Evaluation)
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.
Die
Binnendifferenzierung
erfolgt durch die
Aufgabenstellung.
Jahrgangsstufe 6, 2. Halbjahr, 2. Thema:
Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde
Inhaltlicher Schwerpunkt: Zukunftsgewissheit und Gegenwartskritik: Propheten damals und
heute
Thema der Unterrichtsreihe: Propheten damals und heute
Sequenz
Thema
zentrale Aspekte, z.B.
1.
Propheten? Wer oder
was sind Propheten?
 Bildimpuls als Einstieg:
Sieger Köder „Gottes
Rufer“ (1997)
2.
Was ist denn da in Israel
los? – gesellschaftliche
Ausgangssituation
3.
Amos sagt, was (Gottes)
Sache ist – Leben und
Wirken eines Rufer
Gottes
 Erarbeitung der Situation
in Israel um 760 v. Chr.
 ggf. Vergleich mit einigen
Gesetzen Israels: Lev
19,15ff / 19,35ff / Dtn
15,7ff
 Erstellen eines
Steckbriefes – Herkunft /
Berufe / Aufenthaltsorte /
Arten der Berufung /
Herrscher Israels zur
damaligen Zeit / Zeitraum
des Wirkens /
außenpolitische Lage /
sein Schicksal – mit Hilfe
folgender Bibelstellen: Am
Mögliche
Binnendifferenzierung
Alle Kinder beteiligen
sich an der
Bildbetrachtung.
Differenzierung: Die
einzelnen Bildteile
werden interpretiert und
ggf. in einen biblischen
Zusammenhang
gestellt.
Alle SuS schlagen die
angegebenen
Bibelstellen (mit
Unterstützung) auf und
lesen die Texte.

4.
Einschreiten gegen… ,
eintreten für… –
Kennzeichen
prophetischer Rede




5.
Propheten heute




6.
7.
selbstständiges
Aktivwerden

1,1 / 7,12ff / 7,14 / 7,15 / 2
Kön 14,23-29
Anfertigen einer
tabellarischen Übersicht
zu Amos Visionen – Vision
/ Deutung / Amos Tat mit
Hilfe der Bibelstellen: 7,1-9
/ 8,1-3 / 9,1-4
Amos als Gottes Rufer
Erarbeitung der
Kennzeichen
prophetischer Rede
Beispiel einer
prophetischen Rede heute
Verfassen einer eigenen
prophetischen Rede
Situation der schwarzen
Bevölkerung in den USA
um 1960
Biographie Martin Luther
Kings
Vergleich: Martin Luther
King – heutiger Prophet!?
Verfasse eine
Stellenanzeige für einen
Propheten.
Brainstorming (plus
praktische Umsetzung):
Wo könntest du dich in der
Sache der Propheten
engagieren?
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