Kernlehrplan für die Sekundarstufe II in Nordrhein-Westfalen – Einführungs-Phase Umsetzung in Das Kursbuch Religion Sekundarstufe II Diesterweg 978-3-425-07950-9 Calwer Verlag 978-3-7668-4279-4 Inhaltsfeld 1 Der Mensch in christlicher Perspektive Std. Inhaltlicher Schwerpunkt: Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz Die SuS unterscheiden differierende Menschenbilder hinsichtlich ihrer Aussagen zum Wesen, der Bestimmung und den Handlungsspielräumen des Menschen, benennen an Beispielen aus der biblischen Urgeschichte (Gen 1-11) wesentliche Aspekte einer biblischchristlichen Sicht des Menschen. Deutungskompetenz Die SuS erläutern am Beispiel der biblischen Schöpfungserzählung Aspekte einer biblisch-christlichen Sicht des Menschen vor seinem historischen Hintergrund, stellen vor dem eigenen biographischen Hintergrund die Genese ihrer Vorstellungen vom Menschen – als Mann und Frau – dar. Urteilskompetenz Die SuS beurteilen die biblische Rede von Geschöpf und Ebenbild Gottes hinsichtlich ihrer lebenspraktischen Konsequenzen. Kursbuch Religion Sekundarstufe II Zusammenfassend S. 318 Mensch und Welt S. 48f. Menschenbilder im Alltag S. 50-55 Menschenbilder im der Philosophie S. 56-64 Das Menschenbild in der Bibel S. 65-67 Theologische Klärungen S. 56f. Das christliche Menschenbild S. 58 Was ist das Besondere des Menschen? S. 59 Warum gibt es den Menschen als Mann und Frau? S. 60 Wozu sind Menschen beauftragt? S. 61 Sind wir alle Sünder? S. 70 Bin ich ein Geschöpf Gottes …? S. 30f. Schöpfung S. 153 Doppelte Schöpfung S. 56f. Das christliche Menschenbild S. 58 Was ist das Besondere des Menschen? S. 59 Warum gibt es den Menschen als Mann und Frau? S. 60 Wozu sind Menschen beauftragt? S. 61 Sind wir alle Sünder? S. 30f. Schöpfung S. 153 Doppelte Schöpfung S. 59 Warum gibt es den Menschen als Mann und Frau? S. 46 Kirchliche Trauung S. 58 Was ist das Besondere des Menschen? S. 60 Wozu sind Menschen beauftragt? S. 69-76 Theologie im Dialog S. 232 Protestantische Ethik S. 241 Der Schöpfungsauftrag – Arbeit, ein Menschenrecht Siehe hierzu auch den Kursverlauf Schöpfungsglaube in den Lehrermaterialien, Schema auf S. 208. 1 Inhaltsfeld 4 Die Kirche und ihre Aufgabe in der Welt Std. Inhaltlicher Schwerpunkt: Kirche als Leib Christi und Gemeinschaft der Glaubenden Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz Die SuS unterscheiden verschiedene Funktionen und Ämter der Kirche (u.a. prophetisch, diakonisch), die ihr theologisch und gesellschaftlich zugeordnet werden, Kursbuch Religion Sekundarstufe II Zusammenfassend S. 320 Die Gemeinschaft der Gläubigen: Kirche S. 182f. Check-in S. 204 Wie steht Kirche zu Gesellschaft und Staat? S. 189 Woran erkennen Menschen Kirche? S. 208 Diakonie erörtern die nachösterlichen Anfänge der christlichen Gemeinden und ihrer Strukturen aus verschiedenen biblischen Perspektiven. Deutungskompetenz Die SuS erläutern das Bild vom Leib Christi und seine Bedeutung für das Selbstverständnis von Kirche zwischen Institution, sozialer Gemeinschaft und Gestalt des Heiligen Geistes, S. 188-195 Biblische Verankerungen der Kirche S. 206 Wie beurteilen die ersten Christinnen und Christen den Staat? S. 188 Wie beginnt Kirche? S. 185 Wie erlebe ich Kirche? / Institution S. 205 Welche Aufgaben hat Kirche in der Gesellschaft? S. 206 Wie beurteilen die ersten Christinnen und Christen den Staat? beschreiben die Entwicklung der Gemeinden zur christlichen Kirche und deuten sie im Kontext der Institutionalisierung der Gemeinschaft der Glaubenden. Urteilskompetenz Die SuS erörtern Möglichkeiten und Probleme von Institutionalisierung, beurteilen den Prozess der Institutionalisierung der Gemeinschaft der Glaubenden als Kirche S. 184 Braucht Glaube Kirche? S. 189 Woran erkennen Menschen Kirche? S. 190 Ein Leib – viele Glieder S. 191 Was ist der Kirche heilig? S. 193 Semper reformanda, Confessio Augustana S. 184 Braucht Glaube Kirche? S. 184 Braucht Glaube Kirche? S. 185 Wie erlebe ich Kirche? / Institution S. 193 Semper reformanda S. 205 Welche Aufgaben hat Kirche in der Gesellschaft? S. 206 Wie beurteilen die ersten Christinnen und Christen den Staat? S. 212 Wie viel Religion braucht ein Staat? 2 Std. Inhaltsfeld 5 Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Inhaltlicher Schwerpunkt: Schöpfungsverantwortung und der Umgang mit Leben Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz Die SuS beschreiben konkrete Situationen des Umgangs mit menschlichem Leben als ethische Herausforderungen, identifizieren christliche Beiträge in der gesellschaftlichen Diskussion zu Natur und Umwelt unter dem Aspekt „Schöpfungsverantwortung“. Deutungskompetenz Die SuS deuten ethische Herausforderungen als religiös relevante Entscheidungssituationen, stellen Zusammenhänge zwischen ethischen sowie religiösen Prinzipien und der Frage nach dem Umgang mit Leben her, stellen Konsequenzen der biblischen Rede von der Schöpfung für den Umgang mit Natur und Mitwelt dar. Urteilskompetenz Die SuS bewerten die Schlüssigkeit, Tragfähigkeit und die Konsequenzen der verschiedenen Redeweisen von „Natur“ und „Schöpfung“ in ethischen Kontexten und an Beispielen verantwortlichen Handelns, beurteilen verschiedene ethische Positionen zum Umgang mit Leben und wägen diese in ihren Konsequenzen gegeneinander ab, beurteilen christliche Stellungnahmen zu ethischen Problemen im Horizont biblischer Begründungen. Kursbuch Religion Sekundarstufe II Zusammenfassend S. 321 Ethik S. 216f. Anforderungssituationen S. 228 Verantwortungsethik S. 229 Gesinnungsethik S. 238 Christliches Handeln und der Nächste S. 239 Christliches Handeln und Gerechtigkeit S. 229 Albert Schweitzer: Ehrfurcht vor dem Leben S. 244 Bioethik S. 30f. Schöpfung S. 42 Klimawandel S. 60 und 241 Schöpfungsauftrag S. 71 Und Gott wollte S. 74 (Assistierter) Suizid S. 229 Albert Schweitzer: Ehrfurcht vor dem Leben S. 244 Bioethik S. 74f. (Assistierter) Suizid S. 243 Armut und soziale Gerechtigkeit S. 244 Bioethik S. 245 Cyber-Mobbing S. 246 Friedensethik S. 30f. Schöpfung S. 42 Klimawandel S. 60 und 241 Schöpfungsauftrag S. 30f. Schöpfung S. 42 Klimawandel S. 60 und 241 Schöpfungsauftrag S. 71 Schöpfung und Evolution S. 74 (Assistierter) Suizid S. 229 Albert Schweitzer: Ehrfurcht vor dem Leben S. 244 Bioethik S. 65 Luthers Freiheitsbotschaft S. 68 Menschenwürde S. 74f. (Assistierter) Suizid S. 208 Kirche als rettende Liebe S. 240 Christliches Handeln und Gottes Gerechtigkeit S. 241 Christliches Handeln und Menschenrechte S. 243 Armut und soziale Gerechtigkeit S. 246 Friedensethik 3 Std. Inhaltsfeld 6 Die christliche Hoffnung auf Vollendung Kursbuch Religion Sekundarstufe II Inhaltlicher Schwerpunkt: Christliche Lebensentwürfe und Zukunftsvorstellungen Sachkompetenz Wahrnehmungskompetenz Die SuS unterscheiden verschiedene Weisen, von Zukunft zu sprechen, grenzen die Eigenart christlicher Zukunftshoffnung von säkularen Zukunftsvorstellungen ab. Deutungskompetenz Die SuS beschreiben mögliche Beiträge christlicher Hoffnung zur Bewältigung von Gegenwarts- und Zukunftsaufgaben, Zusammenfassend S. 319 Gegenwart und Zukunft S. 284f. Check-in S. 286 Wie stelle ich mir meine Zukunft vor? S. 294f. Blick in die Zukunft / Utopie S. 300-307 Zukunft in Bibel und Christentum S. 294-299 Gesellschaftliche Zukunft S. 300-307 Zukunft in Bibel und Christentum S. 240 Christliches Handeln und Gottes Gerechtigkeit S. 241 Christliches Handeln und Menschenrechte S. 243 Armut und soziale Gerechtigkeit S. 40f. Organtransplantation unterscheiden zwischen Zukunft als futurum und adventus. Urteilskompetenz Die SuS erörtern auf der Grundlage einer gründlichen Auseinandersetzung säkulare Zukunftsvorstellungen und Vorstellungen christlicher Hoffnung, erörtern Auswirkungen der verschiedenen Zukunftsvisionen auf die Lebenshaltung und -gestaltung des einzelnen Menschen, bewerten die Tragfähigkeit der Hoffnung, die sich aus unterschiedlichen Sinnangeboten ergibt. S. 300-307 Zukunft in Bibel und Christentum S. 294-299 Gesellschaftliche Zukunft S. 286-293 Persönliche Zukunft S. 76 Glück und Lebenskunst s.o. und S. 314 Das Prinzip Gnade Ergänzung: S. 308-314 Zukunft in anderen Religionen 4