Diözesanblatt Amtliche Mitteilungen der Diözese Innsbruck 82. Jahrgang Inhalt 63. Jahr der Welt_Kirche – Bischofswort im Advent 2007 64. Aufruf des Bischofs zur Adventsammlung „Bruder und Schwester in Not“ 2007 65. Durchführung der Adventsammlung „Bruder und Schwester in Not“ 2007 66. Errichtung der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule - Edith Stein (KPH-Edith Stein) November 2007 Nummer 6 67. Sendungsfeier für den kirchlichen Dienst 68. Firmungen 2008 69. Priesterrat – Kurzprotokoll (18./19.10.2007) 70. Personelle Veränderungen 71. Veränderungs- und Pensionierungswünsche 72. Urlauberseelsorge 73. Zur Information und Beachtung Dokumentation Bischofswort im Advent 2007 63. Jahr der Welt_Kirche In der Diözese Innsbruck leben und arbeiten Brasilianer, Mexikaner, Afrikaner, Inder, Polen, Deutsche, Belgier, Schweizer, Kroaten, Slowenen, Bosnier, Ukrainer, Vietnamesen als Priester, Pastoralassistentinnen und –assistenten oder als Ordensfrauen. Durch sie wird Weltkirche hier bei uns erlebbar. Diese Menschen sind nicht einfach Lückenbüßer, sondern tragen Verantwortung für die Weitergabe von Glaube, Hoffnung und Liebe. Die Verkündigung des Evangeliums würde ohne sie jetzt schon auf schwachen Füßen stehen. So bekommt unser Land etwas von dem zurück, was es in vergangenen Jahrhunderten gegeben hat. Denken wir an die Missionsärztlichen Schwestern wie Anna Dengel, an die Barmherzigen Schwestern in Peru oder in Tansania, an die Tiroler Franziskaner Missionare, die Herz-Jesu Missionare, an Jesuiten wie Luis Gutheinz in Taiwan und viele andere. Heute sind noch 46 Tiroler Missionare und Missionarinnen in aller Welt im Einsatz. Sie können Türöffner für die Begegnung mit fremden Völkern und mit anderen Kulturen und Brückenbauer über alle Unterschiede der Sprache, der Lebensgewohnheiten und auch der Wirtschaft hinweg sein. Diözesanblatt Innsbruck, Jg. 82, Nr. 6, November 2007 1 In den nächsten Monaten bis Juni 2008 wollen wir uns in der Diözese Innsbruck ins Bewusstsein rufen, dass wir Weltkirche sind und zur Weltkirche gehören. Wir dürfen uns nicht selbstgenügsam in uns selbst abschließen und können auch nicht nur um den eigenen Kirchturm, d.h. um die eigenen Bedürfnisse und Probleme kreisen. Ist nicht der Glaube bei uns schon etwas müde geworden? Kinder und Jugendliche wachsen nicht mehr so selbstverständlich wie früher in ein von Eltern, Großeltern und der ganzen Gesellschaft geprägtes christliches Erbe hinein. Befruchtender Austausch Wir brauchen als Ortskirche den lebendigen Austausch mit anderen Ländern und Kontinenten. Es geht um ein gegenseitiges Geben und Empfangen im Glauben und auch von materiellen Gütern, von Bildung, von Begabungen und Zeit. Katholisch sein bedeutet: Christen unterschiedlichster Kulturen und Traditionen können sich als Schwestern und Brüder im Glauben entdecken. Sie können miteinander erfahren, wie sehr unser Glaube befreien, zu Solidarität inspirieren und die Welt verändern kann. Wir dürfen und sollen einander sagen, was für uns selbst geistlicher Lebensreichtum geworden ist. Wir können uns gegenseitig zur Quelle zurückführen, die diesen Reichtum immer neu speist: das Evangelium, Jesus Christus selbst. Wir dürfen zeigen und uns zeigen lassen, was wir lieben: Wir können einander Jesus zeigen, von dem wir sicher sein dürfen, dass er uns liebt. Angesichts vieler Ermüdungserscheinungen, angesichts von Resignation und Perspektivenlosigkeit bei uns in Kirche und Gesellschaft können wir von den Ländern des Südens wieder mehr Zuversicht, mehr Glaubens- und Lebensfreude, wie auch Gastfreundschaft, Hoffnung und auch Solidarität lernen. [Die Kirche ist Sakrament, das heißt „Zeichen und Werkzeug für die innigste Vereinigung mit Gott wie für die Einheit der ganzen Menschheit.“ „Die Gnade der Erneuerung kann in den Gemeinschaften nicht wachsen, wenn nicht eine jede den Raum ihrer Liebe bis zu den Grenzen der Erde hin ausweitet und eine ähnliche Sorge für jene trägt, die in der Ferne leben, wie für jene, die ihre eigenen Mitglieder sind.“ (Ad Gentes, Nr. 37).] Durch Begegnung und Erfahrungsaustausch mit den Kirchen im Osten und Süden lassen wir die Weite und Vielfalt kirchlichen Lebens konkret werden. Der Blick auf die Weltkirche ermutigt und macht deutlich, dass sich der christliche Glaube dynamisch entwickelt. Die katholische Kirche ist die größte religiöse Gemeinschaft der Welt. Die weltkirchliche Verbundenheit unserer Diözese zeigt sich in der Pflege vielfältiger Partnerschaften: in der diözesanen Solidaritätsaktion „Bruder und Schwester in Not“, bei der Dreikönigsaktion, beim Familienfasttag oder in der Caritas, die jedes Jahr zahlreiche sozialpastorale Projekte in ihren Schwerpunktländern unterstützen. Unsere Partner in den afrikanischen Diözesen sind vor Ort Verkünder der Frohen Botschaft wie auch Helfer in der Not, wenn Hunger, Krankheiten oder andere Sorgen die Menschen belasten. Weltkirche wird auch konkret im Austausch mit unserer Partnerdiözese Satu Mare in Rumänien. Neu sind unsere Beziehungen zu Armenien. Eine andere Welt ist möglich Darüber hinaus gilt es aber auch eine politisch-ethische Kultur ins Leben zu rufen, in der Friede, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung nachhaltig und zukunftsfähig geDiözesanblatt Innsbruck, Jg. 82, Nr. 6, November 2007 2 sucht werden. Deshalb unterstützt die Diözese Innsbruck den „Global Marshall Plan für eine Ökosoziale Marktwirtschaft“. Dieser will einen Beitrag gegen die immer bedrohlicher werdende Schieflage in der Entwicklung der Menschheit leisten, wie sie sich z.B. in der Schere zwischen Arm und Reich oder in den Auswirkungen des Klimawandels zeigt. Wirtschaftliche Globalisierung soll nicht auf Kosten der Umwelt, nicht auf Kosten der Armen und auch nicht auf Kosten kommender Generationen gehen. Für uns Christen gibt es einen grundlegenden Zusammenhang von Glaube und Gerechtigkeit. Wer bei der Kommunion den Leib des Herrn empfängt, so Papst Benedikt XVI. in seinem Schreiben zur Eucharistie, wird selber zum „gebrochenen Brot” für andere und setzt sich für eine gerechtere und menschenwürdigere Welt ein, z.B. auch für Flüchtlinge und Asylanten. Wer die Erde als Schöpfung Gottes betrachtet, der kann sie nicht kurzfristigen Bedürfnissen und Interessen unterwerfen und nicht die natürlichen Ressourcen auf Kosten kommender Generationen ausbeuten. Der Glaube an den Mensch gewordenen Sohn Gottes drängt besonders jene, die miteinander im Konflikt sind, ihre Versöhnung zu beschleunigen. Advent – Gott sucht die Begegnung mit uns Wir erwarten das Fest der Menschwerdung des Sohnes Gottes. Der Advent ist die Zeit der Vorbereitung auf die Ankunft Christi in dieser Zeit und am Ende der Zeiten. Die Ankunft Gottes zerbricht die Mauern der Gleichgültigkeit, der Angst, der Verachtung und auch des Hasses. Zu Weihnachten sucht Gott ganz neu die Begegnung mit uns: Er blickt uns an in den Gesichtern der Kinder und der Alten, er begegnet uns im Antlitz der Kranken und der Gesunden, er schaut uns an im Blick der Freunde und der Feinde, er sucht Aufnahme bei uns in der Gestalt der Fremden. Wir dürfen die unscheinbaren Spuren Gottes wachsam aufspüren. Auch in meine je eigene Geschichte will Gott kommen, sonst bleibt Weihnachten abstrakt und leer. Meine Geschichte - das ist mein Leben, meine Arbeit, das sind meine Sorgen und Enttäuschungen, mein guter Wille, meine Fehler, meine Krankheit, meine Beziehungen, Frohes und Geglücktes, Schweres und Schönes. An all das darf ich Gott heranlassen. Gott beschenkt uns. Weihnachten – das ist die Liebeserklärung Gottes an uns Menschen. Ich erbitte für Euch ein frohes, gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest + Manfred Scheuer Bischof von Innsbruck Dieses Bischofswort ist am 1. Adventsonntag, 02.12.2007 bei allen Gottesdiensten zu verlesen. 64. Aufruf des Bischofs zur Adventsammlung „Bruder und Schwester in Not“ 2007 Liebe Brüder und Schwestern im Glauben! Diözesanblatt Innsbruck, Jg. 82, Nr. 6, November 2007 3 Die Vorstellung davon, was etwas mehr Glück bedeutet, ist in den verschiedenen Gegenden der Welt höchst unterschiedlich. Ein wenig mehr vom Lebensnotwendigsten zu haben, ist für viele bereits ein Stück vom Glück. Sei es in der Form eines Trinkwasserbrunnens, eines Werkzeugkastens, einer Schul- oder einer Berufsausbildung,… Wir haben die Möglichkeit, die Freiheit, ein Stück von unserem Glück weiter zu schenken, und es mit Menschen in Afrika und Lateinamerika zu teilen. Es ist nicht nur ein Teilen des Glückes, es ist ein Zeichen für Anteilnahme und Nächstenliebe. Christen zeichnen sich durch „GeberMentalität“ aus. In jeder Tat der Nächstenliebe wird Jesus Christus selbst geliebt und umgekehrt - durch jede selbstlose Tat der Nächstenliebe in der Welt wird die Liebe Gottes zum Menschen „inkarniert“ (Mt 25,31-46; 1 Joh 3.13-17). Die Nächstenliebe ist das Sakrament der Gottesliebe. Leben aller, können wir sichtbar machen, worin Heil und Befreiung bestehen. Damit alle ein Stück vom Glück erfahren, wie es die Aktion Bruder und Schwester in Not und die Katholische Männerbewegung in ihrem Motto nennen. Ich lade Sie herzlich ein, StraßenWaisenkindern in Brasilien - durch Beteiligung bei der Aktion Bruder Schwester in Not 2007- ein „Stück Glück“ zu schenken. und Ihre und vom Ein herzliches Vergelt´s Gott für Ihre Spenden und verbunden im Gebet wünsche ich Ihnen Gottes reichen Segen + Manfred Scheuer Bischof von Innsbruck Dieser Aufruf ist an geeigneter Stelle oder bei den Gottesdiensten am 2. Adventsonntag bekanntzumachen. So sind wir jedem Menschen den Dienst an der Freiheit und Wahrheit schuldig. Mit unserem Leben, das in Bezug steht zum 65. Durchführung der Adventsammlung „Bruder und Schwester in Not“ 2007 1. Die Sammlung „Bruder und Schwester in Not“ beginnt mit der Bekanntgabe des Aufrufs des Bischofs. Die Opfersäckchen mögen durch Beilage im Pfarrbrief und Auflage in Kirche und Pfarramt möglichst breit unter das Volk verteilt werden. 2. Die den Pfarren zugestellten Unterlagen bieten Informationen und Impulse für die Durchführung der Aktion und Diözesanblatt Innsbruck, Jg. 82, Nr. 6, November 2007 die inhaltliche Behandlung des Mottos in Gottesdiensten, Predigten, Gruppen sowie in den Schulen. 3. Die Sammelsäckchen mögen am 3. Adventsonntag eingesammelt und das Spendenergebnis ehest möglich eingezahlt werden an „Bruder und Schwester in Not“ auf Konto 0000033209 bei der Tiroler Sparkasse (BLZ 20503). 4 4. Wir ersuchen darauf zu achten, dass das Sammlungsergebnis tatsächlich auf das obige Konto eingezahlt wird, um bei der Korrektur von Irrläufern unnötigen Aufwand an Zeit und Kosten zu ersparen. 5. Bitte nicht auf die Bekanntgabe des Ergebnisses und den Dank an die Spender/-innen zu vergessen (siehe Kleinplakat). Direkteinzahlungen mit dem Zahlschein beim Opfersäckchen (wenn Namen genannt sind) werden dem Pfarrergebnis zugerechnet! Für Fragen und Informationen zur Sammlung „Bruder und Schwester in Not“ steht die Geschäftsstelle der Aktion im Welthaus der Diözese Innsbruck, Heiliggeiststraße 16/I, Innsbruck, gerne zur Verfügung; Telefon (0512) 72 70–61, Fax (0512) 72 70-60, E-Mail: [email protected] Herzlichen Dank für alle Bemühungen um die große diözesane Adventsammlung „Bruder und Schwester in Not“. 66. Errichtung der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule – Edith Stein (KPH-Edith Stein) Die KPH – Edith Stein wurde als private pädagogische Hochschule durch das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur mit Rechtswirksamkeit vom 01.10.2007 errichtet und hat ihren Betrieb mit diesem Datum offiziell aufgenommen. Träger der KPH – Edith Stein ist eine Stiftung der Diözese Innsbruck mit der Erzdiözese Salzburg und der Diözese Feldkirch als Partner. Protektor der Stiftung: Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer Geschäftsführerin der Stiftung: Mag. (FH) Marlies Hofer Schulamtsleiter Prälat Dr. Hans Fink (Diözese Feldkirch) Schulamtsleiter KR Mag. Josef Rupprecher (Erzdiözese Salzburg, Stellvertretender Vorsitzender) Abt Dir. Prof. P. Mag. German Erd OCist (Vorsitzender des Stiftungsrates) Seelsorgeamtsleiterin Mag. Elisabeth Rathgeb (vom Protektor bestelltes Mitglied) HR Dr. Reinhold Raffler (Landesschulrat für Tirol, beratendes Mitglied) Dr. Paul Gappmaier (Amt der Tiroler Landesregierung Abteilung Bildung, beratendes Mitglied) Organe der KPH – Edith Stein: Hochschulrat - Mitglieder: Schulamtsleiter Dr. Oswald Stanger (Diözese Innsbruck, Vorsitzender) Diözesanblatt Innsbruck, Jg. 82, Nr. 6, November 2007 Stiftungsrat - Mitglieder: Abt Dir. Prof. P. Mag. German Erd OCist (Vorsitzender des Stiftungsrates) Dr. Sr. M. Gerlinde Kätzler 5 KR Josef Lidicky (Finanzkammer der Erzdiözese Salzburg) Gerhard Krump KR Mag. Josef Rupprechter MMag. Andreas Weber (Finanzkammer der Diözese Feldkirch) Generalvikar Mag. Jakob Bürgler (bis zur Installierung des designierten Finanzkammerdirektors Mag. Markus Köck am 1.1.2008) Rektorat: Rektorin: Dr. Regina Brandl Vizerektor für Aus-, Fort- und Weiterbildung von PädagogInnen: Dr. Eberhard Spiss Vizerektor für Aus-, Fort- und Weiterbildung von ReligionspädagogInnen: Dr. Günther Bader Studienkommission: Mitglieder Lehrende: Dr. Heide Hechenberger (Vorsitzende) Dr. Renate Fink P. Dr. Felix Gradl Mag. Günter Minimayr Mag. Elisabeth Ostermann Mag. Werner Pernjak DDr. Klaus Sonnweber Mag. Peter Trojer Mag. Raimund Wolf Mitglieder – Studierende: Florian Sadrawetz Markus Thurner Michael Zangerl Institute der KPH – Edith Stein: Institut für LehrerInnenbildung Standort: Stams, Stiftshof Leitung: Dr. Hubert Brenn Institut für Religionspädagogische Bildung – Diözese Feldkirch Standort: Feldkirch, Reichenfeldgasse 8 Leitung: Dr. Renate Fink Institut für Religionspädagogische Bildung – Diözese Innsbruck Diözesanblatt Innsbruck, Jg. 82, Nr. 6, November 2007 Standort für den Fachbereich Ausbildung: Stams, Stiftshof Standort für den Bereich Fort- und Weiterbildung: Innsbruck, Riedgasse 11 Leitung: Dr. Silvia Wiener Institut für Religionspädagogische Bildung – Erzdiözese Salzburg Standort: Salzburg, Gaisbergstraße 7 Leitung: Mag. Günter Minimayr Institut für Fernstudien und Mediendidaktik Standort: Salzburg, Gaisbergstraße 7 Leitung: Dr. Johann W. Klaushofer Institut für Schulpraktische Studien und Außerschulische Bildungsarbeit Standort: Stams, Stiftshof Leitung: Dr. Heide Hechenberger Hochschulstandorte der KPH – Edith Stein: Feldkirch, Reichenfeldgasse 8, Telefon (05522) 760 16, Fax DW 4 Innsbruck, Riedgasse 11, Telefon (0512) 22 30-831, Fax DW 838 Salzburg, Gaisbergstraße 7, Telefon (0662) 80 47 DW 4100, DW 4200, Fax DW 4109, DW 4209 Stams, Stiftshof 1, Telefon (05263) 52 53, Fax DW 60 Studienangebot der KPH – Edith Stein: Ausbildung (Hochschulstandort Stams und Hochschulstandort Salzburg): Studiengang für das Lehramt für Volksschulen Studiengang für das Lehramt für Hauptschulen Studiengang für das Lehramt für Sonderschulen (Förderpädagogik/Integration) Studiengang für das Lehramt für Religion röm. kath. an Pflichtschulen Fort- und Weiterbildung: Lehrgänge, Kurse und aufbauende Studien an den Hochschulstandorten Feldkirch, Innsbruck, Salzburg und Stams. 6 Pastorale Praxis 67. Sendungsfeier für den kirchlichen Dienst Sechzehn Frauen und sechs Männer wird Bischof Dr. Manfred Scheuer am 25. November 2007 im Dom zu St. Jakob für ihren Dienst im pfarrlichen bzw. dekanatlichen bzw. schulischen Bereich für die Diözese Innsbruck beauftragen und senden: Mag. Helene Daxecker-Okon Mag. Martina Gebetsroiter Dipl.-Päd. Gertrud Geissler Mag. Maria Haider Sandra Kentischer Susanne Kniepeiß Dipl.Päd. Claudia Irmgard Ladner Dipl.-Päd. Oswald Lukasser MMag. Juliana Letina Meier Mag. Maria Moser Mag. Christian Mühlmann Andrä Nardin Ernst Ranalter Mag. Monika Saleem Mag. Sarah Schuller Dipl.-Päd. Astrid Sigl Mag. Angelika Stegmayr Mag. Alicja Szatanik Mag. Christina Wendling Dipl.-Päd. Maria Wildauer MMag. Thomas Witsch Mag. Bernd Zeidler 68. Firmungen 2008 Bitte geben Sie Ihre Wünsche bezüglich Firmung 2008 (Datum, Ort, Uhrzeit, Firmspender) bis 18. Jänner 2008 dem zuständigen Dekan bekannt. Die Dekane werden gebeten, diese Daten auf der beiliegenden Sammelliste einzutragen und diese bis spätestens 8. Februar 2008 an das Generalvikariat zu senden. Berichte Kurzprotokoll 69. Priesterrat – 18./19.10.2007 1. Persönlicher Austausch Womit beschäftige ich mich derzeit? Diözesanblatt Innsbruck, Jg. 82, Nr. 6, November 2007 2. Wahl eines neue Vorstandsmitgliedes 7 Regens Msgr. Peter Ferner wurde in Nachfolge von Mag. Rudolf Silberberger für die laufende Funktionsperiode 2004-2009 in den Vorstand des Priesterrates gewählt und vom Bischof bestätigt. 3. Dienst und Leben der Priester Die einzelnen Dekanatsvertreter berichten über diesbezügliche Überlegungen in den Dekanatskonferenzen. 4. Anliegen/Bericht von Bischof Manfred Die Treffen mit den Verantwortlichen zeigen ein hoffnungsvolles Klima bezüglich des Aufbaues von Seelsorgeräumen. Herausforderung: Glaubensverkündigung und –weitergabe. Bedeutung und Inanspruchnahme Theologischer Bildung: Angebote innerhalb der Diözese, an der Theologischen Fakultät und in München-Freising. Papstbesuch 2007 in Wien und Mariazell. Aufnahme des Lehrbetriebes in der Katholischen Pädagogischen Hochschule Edith Stein. Seligsprechung von Franz Jägerstätter. 5. Zukunft des Priesterrates a. Geschichtlicher Überblick über die Entwicklung von Priesterrat und Dekanekonferenz in unserer Diözese und kirchenrechtliche Vorgaben (Kanzler Dr. Hermann Steidl) b. Vorlage eines überarbeiteten Dekanatsstatuts im Hinblick auf die Zusammenführung von Priesterrat und Dekanekonferenz (Generalvikar Mag. Jakob Bürgler) c. Der Priesterrat gibt ein einstimmiges Votum für die Novellierung des Dekanatsstatuts und für die Zusammenführung von Priesterrat und Dekanekonferenz ab. 6. Zugehörigkeit zur Katholischen Kirche – Pastorale Initiativen in Zusammenhang mit dem Kirchenaustritt Vorstellung der praktischen Durchführung in der Diözese der seit 01. 10. 2007 in Kraft stehenden Neuregelung (Kanzler Dr. Hermann Steidl) 7. Anliegen der Diözesanen Ämter a. Seelsorgeamt: Tag der Pfarrgemeinderäte: 08.03.2008, Innsbruck, Kongresshaus. Durchführung von Exerzitien im Alltag in ca. 140 Pfarren. Neues Gesang- und Gebetbuch. b. Schulamt: Sonderurlaub für ReligionslehrerInnen wird kaum mehr genehmigt. Neubesetzung des Kindergartenreferats. Bericht über die Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein. 8. Priesterseminar Neuer Spiritual: P. Peter Dangl SJ in Nachfolge von P. Josef Thorer SJ Stand Herbst 2007: 19 Seminaristern (10 Innsbruck, 9 Feldkirch), davon 9 im Hause. Derzeit sind 4 im Pastoraljahr (3 Innsbruck, 1 Feldkirch) Wanderausstellung geplant (Schulen / Pfarren) - Infotag im Haus der Begegnung. 9. Bischöfliche Visitation im Dekanat Telfs Termin für den nächsten Priesterrat: St. Michael: 28.02.2008, 09.00 Uhr – 29.02.2008, 13.00 Uhr. Am 28.02.2008 findet ein gemeinsamer Studientag mit den Dekanen und dem Konsistorium zum Thema „Missionarische Pastoral“ statt. Personalnachrichten Diözesanblatt Innsbruck, Jg. 82, Nr. 6, November 2007 8 70. Personelle Veränderungen Errichtung eines Seelsorgeraumes Mit Rechtswirksamkeit 01.09.2007 wurde folgender Seelsorgeraum errichtet: Seelsorgeraum Mittleres Lechtal bestehend aus den Pfarreien/Expositur Pfarre Bach Pfarre Elbigenalp Pfarre Gramais Pfarre Häselgehr Expositur Stockach Dr. Otto Walch wurde zum Leiter des Seelsorgeraumes Mittleres Lechtal und Pfarrer der genannten Pfarren/Expositur bestellt. Mag. Christoph Giewald, Pfarrprovisor von Nauders, wurde als Dekanatsvertreter für das Dekanat Prutz für die laufende Funktionsperiode 2004-2009 in den Priesterrat gewählt und von Bischof Dr. Manfred Scheuer bestellt (Rechtswirksamkeit 22.10.2007). Mag. Andreas Krzyzan, Leiter der Klinikseelsorge, wurde von der Gruppe der kategorialen Seelsorger als Vertreter in den Priesterrat für die laufende Funktionsperiode 2004-2009 gewählt und von Bischof Dr. Manfred Scheuer bestellt (Rechtswirksamkeit 25.10.2007). Laienrat Dekanate Axams: Mag. Rudolf Silberberger, Pfarrer von Axams, Birgitz und Grinzens, wurde zum Dekanstellvertreter bestellt (Rechtswirksamkeit 10.10.2007). Schwaz: Mag. Martin Müller, Pfarrer von Schwaz MHF, wurde zum Dekanstellvertreter bestellt (Rechtwirksamkeit: 08.11.2007). Mag. Johannes Laichner, Diakon in Schwaz MHF, zum Dekanatsjugendseelsorger (Rechtswirksamkeit: 08.11.2007, begrenzt auf ein Jahr). Priesterrat Mag. Peter Ferner, Regens des Priesterseminars, wurde in Nachfolge von Mag. Rudolf Silberberger, Pfarrer in Axams, Grinzens und Birgitz, in den Vorstand des Priesterrates gewählt und von Bischof Dr. Manfred Scheuer bestellt (Rechtswirksamkeit 18.10.2007). Diözesanblatt Innsbruck, Jg. 82, Nr. 6, November 2007 Folgende Personen wurden von Bischof Dr. Manfred Scheuer für die laufende Funktionsperiode 2004-2009 zum Mitglied des Diözesanen Laienrates bestellt (Rechtswirksamkeit 22.10.2007): Oberst Raimund Lammer als Vertreter der ARGE Kath. Soldaten Frau Daniela Liebentritt als Vertreterin der Kath. Jungschar Frau Christine Pescoller als Vertreterin von Cusillo Frau Karin Tauber als Vertreterin der Charismatischen Erneuerung Frau Wiltrud Zecha als Vertreterin von Legio Mariae. Bereichsseelsorge Dr. Ludwig Spörr, Std. Diakon, wurde mit Rechtswirksamkeit vom 01.11.2007 zum Landeskuraten des Tiroler Kameradschaftsbundes bestellt. P. DDr. Robert Miribung SJ wird mit Rechtswirksamkeit vom 01.12.2007 zum 9 Krankenhausseelsorger für das Bezirkskrankenhaus Zams bestellt. Kath. Jungschar Frederic Pasqualini wurde am 26.09.2007 zum 2. Vorsitzenden des Vereins der Katholischen Jungschar gewählt und von Bischof Dr. Manfred Scheuer bestätigt. Entpflichtung P. Hans Grasböck SJ als Krankenhausseelsorger im Bezirkskrankenhaus Zams (Rechtswirksamkeit: 30.11.2007). Mitteilungen 71 . Veränderungs- und Pensionierungswünsche Um die Personalplanung für das kommende Arbeitsjahr rechtzeitig vornehmen zu können, ersucht der Generalvikar alle Mitbrüder um Bekanntgabe von Veränderungswünschen bis 15. Dezember 2007 an das Generalvikariat. Ebenso werden jene Mitbrüder, die mit Ende des Arbeitsjahres 2007/2008 in den Ruhestand treten wollen, gebeten, ihr schriftliches Ansuchen bis 15. Dezember 2007 an den Bischof zu richten. Pfarrer, die das 75. Lebensjahr vollendet haben, werden gemäß can. 538 § 3 CIC gebeten, dem Bischof ihren Amtsverzicht schriftlich zu erklären, über dessen Annahme oder Verschiebung dieser nach Abwägen aller persönlichen und örtlichen Umstände zu entscheiden hat. Dasselbe gilt für Ständige Diakone im haupt- und ehrenamtlichen Dienst entsprechend der Diözesanen Richtlinie (vgl. Diözesanblatt 82. Jg. Mai/Juni 2007, Nr. 3, Top 24). Die eingereichten Gesuche werden in der Personalkommission behandelt und nach Möglichkeit berücksichtigt. 72. Urlauberseelsorge Auf den Inseln und an der Küste der Nord- und Ostsee des Erzbistums Hamburg Diözesanblatt Innsbruck, Jg. 82, Nr. 6, November 2007 Fast während des ganzen Jahres, auch in der Vor- und Nachsaison, werden auf den Inseln und in den Urlaubsorten der Nordund Ostseeküste für die Urlauberseelsorge – besonders für die Feier der Hl. Messe – 10 Priester benötigt. Es bleibt ausreichend Zeit zur privaten Erholung. Für eine gute Unterkunft wird gesorgt. Eine Liste aller Urlaubsorte mit Angabe näherer Einzelheiten kann beim Erzbischöflichen Pastoralreferat Pastorale Dienste, Postfach 101925, 20013 Hamburg E-Mail: [email protected] angefordert werden. Urlauberseelsorge auf den ostfriesischen Inseln Fast während des ganzen Jahres ist auf den ostfriesischen Inseln Urlaubszeit. Für die Gottesdienste, für seelsorgliche Gespräche und gegebenenfalls Kooperation in den Angeboten der Urlauberseelsorge werden – auch in der Vor- und Nachsaison – Geistliche benötigt. Das Umfeld einer von Urlaubsstimmung und Offenheit der Menschen geprägten Situation zeigt sich als spannende pastorale Erfahrung, lässt aber in jedem Fall ausreichend Zeit zur privaten Erholung. Für die Geistlichen wird kostenlos eine gute Unterkunft gestellt. Eine Liste aller Urlaubsorte mit Angabe näherer Einzelheiten kann beim Bischöflichen Pastoralreferat Pastorale Dienste, Domhof 2, 49074 Osnabrück, Telefon (+49 541) 318-196, E-Mail: [email protected] angefordert werden. 73. Zur Information und Beachtung Fortbildungsangebote Haus Marillac Seminar „Der verlorene und wieder gefundene Gott. Zwischen Sündenfall und Gottesreich.“ Freitag, 14.10.2007, 9.00 – 15.00 Uhr Referent: Dr. Willibald Sandler Anmeldung: Haus Marillac, Sennstraße 3, 6020 Innsbruck, Telefon (0512) 57 23 13 Bildungszentrum St. Virgil Österreichische PASTORALTAGUNG zum Thema „Missionarisch Kirche sein“ Donnerstag, 10.01.2008 (10.30 Uhr) – Samstag, 12.01.2008 (12.30 Uhr) Anmeldung: Bildungszentrum St. Virgil Diözesanblatt Innsbruck, Jg. 82, Nr. 6, November 2007 Salzburg, E.-Grein-Str. 14 Telefon (0662) 659 01-562 Haus der Begegnung Lesung: Weihbischof Dr. Helmut Krätzl legt anlässlich seines 30-jährigen Bischofsjubiläums ein neues Buch vor, in dem er mögliche Wege aus Krisensituationen der Kirche aufzeigt. Donnerstag, 10.01.2008, 19.00 Uhr Studientag zum Thema „Wie viel Dialog vertragen wir? Der Dialog mit den nichtchristlichen Religionen – Standortbestimmung, Theologie, Perspektiven…“ Referenten: Dr. Roman Siebenrock, Professor für Dogmatik an der Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck, und DDr. Hans Sander, Dekan der Theologischen Fakultät der Universität Salzburg Freitag, 18.01.2008, 9.00 – 16.00 Uhr 11 Vortrag „Liebe, Schmerz und Tod. Wozu Religion in unserer Gesellschaft?“ Referentin: Dr. Hanna-Barbara GerlFalkovitz, Religionsphilosophin, Dresden Freitag, 25.01.2008, 19.30 Uhr Anmeldung: Haus der Begegnung, 6020 Innsbruck, Rennweg 12, Telefon (0512) 58 78 69 Bildungshaus St. Michael Trauernde begleiten Dreiteiliger Lehrgang für ehrenamtliche pfarrliche MitarbeiterInnen Teil 1: 01./02.02.2008 Teil 2: 29.02. – 01.03.2008 Teil 3: 28./29.03.2008 Beginn jeweils Freitag 18.00 Uhr, Ende Samstag 17.00 Uhr! Hilflosigkeit und Unsicherheit im Umgang mit Tod und Trauer führen dazu, dass sich Trauernde alleingelassen fühlen. Die Pfarrgemeinde könnte ein Ort sein, in der dieser Tendenz gegengesteuert wird. Wenn Betroffene bewusst besucht und begleitet werden, kann spürbar werden: Gott geht mit mir in dieser schweren Zeit. Zielgruppe: Ehrenamtliche, die sich in der Pfarrcaritas, der Pfarre und/oder im Pfarrgemeinderat engagieren, die sich in der Trauerbegleitung weiterbilden möchten, die bereits bestehende Initiativen weiterentwickeln oder Diözesanblatt Innsbruck, Jg. 82, Nr. 6, November 2007 neue Initiativen der Trauerbegleitung in ihrer Pfarre starten möchten. Referentin: Mag. Judith Junker-Anker, Schwaz Mitveranstalter: Abteilung Gemeinde und Pfarrcaritas der Diözese Innsbruck Kosten: Kursbeitrag pro Person: € 90,00 VP im DZ mit DU/WC: € 104,85 VP im EZ mit DU/WC: € 128,25 Preise gelten für alle 3 Module! Anmeldung bis 21.01.2008: Bildungshaus St. Michael Schöfens 12, 6143 Matrei am Brenner, Telefon: (05273) 62 36 Gottesdienstzeiten Mit dem Aufbau von Seelsorgeräumen wurden in vielen Orten auch die Gottesdienstzeiten geändert. Der Gottesdienstkalender für 2008 im Tiroler Sonntag möchte dem Rechnung tragen. Beim Erstellen dieser Übersicht ist die Redaktion auf Hinweise angewiesen. Sie bittet daher die Seelsorger, alle geänderten Zeiten mitzuteilen. Geht keine Meldung ein, werden die Angaben von 2007 übernommen. Änderungsmitteilungen erbitten wir an die Kirchenzeitung, 6020 Innsbruck, WilhelmGreil-Straße 7, Telefon (0512) 598 47-401. Redaktionsschluss ist der 11. Jänner 2008. 12 Bischöfliches Ordinariat Innsbruck Dr. Hermann Steidl Bürgler Kanzler ralvikar Mag. Jakob Gene- Medieninhaber: Diözese Innsbruck, Herausgeber und Verleger: Bischöfliches Ordinariat Innsbruck, alle 6020 Innsbruck, Wilhelm-GreilStraße 7. Hersteller: Bischöfliches Ordinariat (Hausdruckerei), Erscheinungsort Innsbruck, Verlagspostamt 6020 Innsbruck – 07Z037209 P - P.b.b. Diözesanblatt Innsbruck, Jg. 82, Nr. 6, November 2007 13