Reli-Rallye 2013- Konzept einer interreligiösen Stadttour für Schulen Inhalt: Im Rahmen einer Bustour besucht eine multireligiöse Schülergruppe die Kultstätten ausgewählter Religionen (Hinduismus, Islam, Christentum) in Hamm. Dort wird die Gruppe von Vertretern der jeweiligen Religion empfangen und durch ihre Religionsstätte geführt. Im Anschluss an diese Tour treffen die TeilnehmerInnen in gastlichem Rahmen (Essen und Getränke) in der Jugendkirche ein und tauschen sich über die Erfahrungen aus. Begleitet wird die Reli-Rallye von Hauptamtlichen der Jugendkirche Hamm. Teilnehmer: Die sog. Reli-Rallye wendet sich als interreligiöse Stadttour an multireligiöse Schülergruppen. Diese können von der Schule selbst zusammengestellt werden, wichtig ist uns aber die Beteiligung von Schülern und Schülerinnen mit unterschiedlicher Religionszugehörigkeit. Die Gruppe sollte bis zu 30 SchülerInnen umfassen. Als Altersstufe bieten sich Schülergruppen ab Jahrgangsstufe 7 an. Ziele: Die Reli-Rallye geht von den unterschiedlichen Religionszugehörigkeiten der SchülerInnen aus, die oftmals zwischen den SchülerInnen zu wenig bekannt und kommuniziert werden. In dem Besuch verschiedener Religionsstätten (Hindu-Tempel, Yunus-Emre Moschee Heessen, Jugendkirche Hamm) sollen die verschiedenen Religionen in Hamm von deren Vertretern vorgestellt werden. Gleichzeitig sollen durch die Begehung des Ortes und die Begegnung mit den Gläubigen Eindrücke vermittelt werden, die über eine Auseinandersetzung im Klassenraum hinausgehen. In der Aufarbeitung der gesammelten Eindrücke und der gemeinsamen Auswertung in der Jugendkirche soll nicht nur interreligiöse Kompetenz ausgebaut werden, sondern auch das eigene religiöse Profil reflektiert werden. Zeitlicher Rahmen: Vorbereitung in der Schule: Die Reli-Rallye sollte vorher in mindestens einem Unterrichtsbesuch von einem Hauptamtlichen Mitarbeiter der Jugendkirche in Zusammenarbeit mit Lehrern und Lehrerinnen der Schule vorbereitet werden. Durchführung: Für die Stadttour wird die Schülergruppe mit dem Bus an der Schule abgeholt. Für den Besuch der drei Orte und der danach stattfindenden Auswertungsphase, muss die Schule einen Schulvormittag zur Verfügung stellen. Nachbereitung: Im Anschluss an die interreligiöse Stadttour besteht das Angebot, in einem Unterrichtsbesuch die Erfahrungen zu reflektieren und nach Wunsch und Interesse der Schüler und Schülerinnen, einen Beitrag für eine interreligiösen Ausstellung in der Jugendkirche zu erarbeiten. Kosten: Die Kosten für den ersten Durchlauf des Projektes (4-5 Schulen) sind über Sponsoren gedeckt, so dass für die Schulen das Angebot kostenfrei ist. Wir bitten zeitnah um Ihre Anmeldungen, über [email protected] [email protected]