Evangelisch-Freikirchliche Gottesdienstentwürfe Programmablauf 7. Sonntag nach Trinitatis Datum: 07.08.2011 Text: Johannes 6, 30-35 Autorin: Claudia Deppner, Referentin im Frauenwerk Programmablauf: Vorspiel Begrüßung mit Jesaja 55,1+2 und Gebet Lied Feiern&Loben (F&L) 326,1-4: Groß ist dein Name Bekanntmachungen und Kollekte Lobpreis: - Wechsellesung: Phil. 2, F&L 573 - Lieder: F&L 328: Herr, dein Name sei erhöht F&L 38: Du bist erhoben F&L 39/40: Jesus, höchster Name/Er ist der Friedefürst - Gebetsgemeinschaft: Schwerpunkt Anbetung und Lob Gottes - F&L 37: Mein Jesus, mein Retter Text Joh. 6,1-15, in verteilten Rollen vorlesen (s. Ergänzungen) Predigt F&L 325,1-4: Du bist der Weg, die Wahrheit und das Leben Symbolhandlung (s. Ergänzungen), parallel Instrumentalmusik, entweder live oder von CD Gebet/Gebetsgemeinschaft F&L 118,1-3: Friede sei nun mit euch allen Segen 1 Evangelisch-Freikirchliche Gottesdienstentwürfe Programmablauf Kommentierter Programmablauf: Zu 2. Die Jesajastelle lädt zum Gottesdienst und zu Gott ein. Es ist ein Hinweis, dass Gott uns satt macht und somit schon ein Hinweis auf die Predigt. Gott will uns satt machen, er lädt uns dazu in diesem Gottesdienst ein. Daran anschließen kann sich ein Gebet für den Gottesdienst. Zu 3. Das Lied greift das Leben Jesu auf, um den es in diesem Gottesdienst gehen wird. Zu 4. Hier eigene Infos aus der Gemeinde weitergeben Zu 5. Die Wechsellesung soll schon auf Jesus und sein Tun für uns Menschen, hinweisen. Die Lobpreislieder weisen auf Jesus hin – er soll angebetet, ihm soll in diesem Gottesdienst die Ehre gebracht werden, da es in der Predigt zentral um Jesus gehen wird. Zu 6. Dieser Text soll vorgelesen werden, um den Kontext (den Zusammenhang) des Predigttextes bekannt zu machen. Somit muss dieser in der Predigt nicht erzählt werden. Wird der Text in verteilten Rollen vorgelesen, hilft das den Zuhörern, dem doch recht langen Text, besser zu folgen. Sind nicht genug Leser in der Gemeinde vorhanden, so kann der Text auch von einer Person vorgelesen werden. Zu 7. Die Predigt kann vorgelesen werden, es können aber auch Teile mit eigenen Worten wiedergegeben werden. Zu 8. Das Lied soll den Inhalt der Predigt vertiefen, gleichzeitig kann jeder während des Liedes nachdenken, ob er an der Symbolhandlung teilnehmen möchte. Zu 9. Die Symbolhandlung soll helfen, Entscheidungen zu treffen. Indem etwas symbolisch ausgedrückt wird, bekommt es eine andere Ernsthaftigkeit. Jeder muss sich selber prüfen, ob er einen weiteren Schritt im Glauben gehen möchte, bzw. ob dieser im Moment dran ist. Dieser „Schritt“ passiert dann nicht nur in Gedanken, sondern auch mit dem Körper. Es hilft, dass das, was man sich vorgenommen hat, nicht so schnell in Vergessenheit gerät. Zu 10. In dem Gebet kann die Symbolhandlung aufgegriffen werden: Es kann für die Menschen gebetet werden, die Entscheidungen getroffen haben, dass diese im Alltag nicht von anderem überlagert werden. Ebenso können Anliegen der Gemeinde, der Stadt und/oder der Welt aufgegriffen werden. Wenn genügend Zeit ist, kann dies auch in einer Gebetsgemeinschaft erfolgen. Zu 11. Das Lied fasst noch mal zusammen, dass Jesus uns beschenken möchte und wir die Ewigkeit mit ihm verbringen werden. 2 Evangelisch-Freikirchliche Gottesdienstentwürfe Programmablauf Zu 12. Vorschlag für einen Segen: „Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Jesus Christus unserem Herrn.“ (Phil. 4,7) 3