Ziele des Förderprogramms Interreg

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Ziele des Förderprogramms Interreg
Die Vorbereitung der Grenzgebiete der Europäischen Union auf die Erweiterung Richtung Osteuropa ist die
große
Herausforderung
der
kommenden
Jahre.
--> Durch gezielte Förderung soll sich der Grenzraum auf beiden Seiten der Grenze wirtschaftlich, sozial und
kulturell
gemeinsam
weiterentwickeln.
--> Die Bewohner der Grenzregionen sollen durch die Förderprogramme eine Vorstellung bekommen, wie
Wirtschaft, sozialer Zusammenhalt und Nachbarschaft grenzüberschreitend funktionieren können.
--> Grenzüberschreitende Netzwerke, Infrastruktur und Institutionen werden benötigt und aufgebaut.
--> Die Menschen der Grenzregionen werden auf den Wegfall von nationalen Grenzen durch die EU-Erweiterung
vorbereitet.
Dadurch
haben
Vorurteile
und
Ängste
auf
beiden
Seiten
keine
Chance.
--> Bei allen Projekten und Überlegungen sollen die Bedürfnisse der Bewohner, die natürlichen Ressourcen und
der
Schutz
der
Umwelt
im
Vordergrund
stehen.
Wie diese Ziele erfolgreich umgesetzt werden und wurden, können Sie unter anderem hier unter "Erfolgreiche
EU-Projekte" nachlesen.
http://www.burgenland.at/index.jsp?activePage=/euservice/PRA_Pressearchiv/PRA_TRG_Thermenregion.jsp&a
ctiveColumnUri=tcm:0-0-0
Förderfähige Maßnahmen
Inhalte
Erreichbarkeit
Was gefördert wird
1.
Grenzüberschreitende
Wirtschaftskooperation
Ziele: Aktive Vorbereitung der Wirtschaft auf beiden Seiten der Grenze auf die
EU-Erweiterung. Grenzüberschreitende Entwicklung der Wirtschaft mit Betonung
regionaler Stärken. Anpassung der Standards in den Beitrittsländern an
österreichisches
bzw.
EU-Niveau.
Maßnahmen:
--> Entwicklung und Unterstützung grenznaher Wirtschaftsstandorte und
wirtschaftsnaher
Infrastruktur
--> Grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Betrieben. Begleitung und
Beratung
bei
grenzüberschreitenden
Aktivitäten
--> Tourismus- und Freizeitprojekte
2. Erreichbarkeit
Ziel: Verbesserung der Erreichbarkeit (Verkehr und Informationstechnik) für den
gemeinsamen
grenzüberschreitenden
Wirtschaftsund
Lebensraum.
Maßnahmen:
--> Verbesserung von grenzüberschreitender
Verkehrsinfrastruktur
--> Verkehrsorganisation, Planung und Logistik
Telekommunikations-
und
3. Grenzüberschreitende Organisationsstrukturen und Netzwerke
Ziele:
Leistungsfähige
Strukturen
für
die
grenzüberschreitende
Zusammenarbeit. Verbesserung des Verständnisses bei den Menschen für
grenzüberschreitende
Beziehungen.
Maßnahmen:
-->
Unterstützung
grenzüberschreitender
Organisationsstrukturen
und
Entwicklung
von
Netzwerken
--> Kleinprojekte inkl. “People to People” Aktionen und Pilotprojekte
4. Humanressourcen
Grenzüberschreitende
Organisationen
Humanressourcen
Nachhaltige
Raumentwicklung,
Umwelt
Thema
Formulare, Anträge
und EU-Logo
Interreg III A Projekte
Ziele: Intensivierung der
Bereichen Qualifizierung,
Entwicklung
grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in den
Wissenschaft und Forschung. Ausgeglichene
gemeinsamer
Arbeitsmärkte.
Maßnahmen:
--> Entwicklung des regionalen Arbeitsmarktes in Hinblick auf eine EUErweiterung
--> Aufbau von Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Qualifizierung und
Wissenschaft
5. Nachhaltige Raumentwicklung, Umwelt
Ziele: Grenzüberschreitende Raumplanung und Regionalpolitik sollen Basis für
eine
geordnete
raumund
umweltverträgliche
Entwicklung
sein.
Maßnahmen:
--> Ressourcenmanagement, technische Infrastruktur und erneuerbare Energie
--> Natur- und Umweltschutzmaßnahmen inkl. National- und Naturparks
--> Grenzüberschreitende räumliche Entwicklung in ländlichen und städtischen
Gebieten
http://www.burgenland.at/index.jsp?activePage=/euservice/PRA_Pressearchiv/PRA_TRG_Th
ermenregion.jsp&activeColumnUri=tcm:0-0-0
Zusammenarbeit mit den Beitrittsländern
Österreich und die Grenzregionen
Die Aufgabe von Österreich ist es, intensiv mit den vier Nachbarstaaten, die jetzt der Union beigetreten sind,
zusammenzuarbeiten.
Gemeinsame Projekte mit der Slowakei, der Tschechischen Republik, Slowenien und Ungarn werden von
INTERREG
IIIA
finanziell
unterstützt.
Burgenland
-
Ungarn
-
Slowakei
Behörden, Institutionen und Wirtschaftstreibende des Burgenlandes sollen in den kommenden Jahren verstärkt
Projekte mit den direkten Nachbarn Ungarn und Slowakei erarbeiten. Ziel ist es, den wirtschaftlichen und
sozialen Zusammenhalt in den Grenzregionen zu stärken. Nach dem Motto: Gemeinsam leben, gemeinsam
arbeiten.
Dafür stellt die Europäische Union dem Burgenland bis 2006 insgesamt 22 Mio. Euro aus dem Förderprogramm
INTERREG IIIA zur Verfügung. Mit 18 Mio. Euro soll die Zusammenarbeit mit dem Beitrittskandidaten Ungarn
gestärkt werden, 4 Mio. Euro stehen für grenzüberschreitende Projekte mit der Slowakei zur Verfügung.
Das INTERREG-Förderprogramm wird aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert.
Dieser Fonds unterstützt den Aufbau von Infrastruktur, Anlageinvestitionen, die Schaffung von Arbeitsplätzen,
lokale Entwicklungsprojekte und Klein- und Mittelbetriebe.
http://www.burgenland.at/index.jsp?activePage=/euservice/PRA_Pressearchiv/PRA_TRG_Thermenregion.jsp&a
ctiveColumnUri=tcm:0-0-0
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