Katholische Religionslehre: Schulinternes Curriculum Kernlehrplan Jahrgangsstufe 5 Bearbeitungsstand: 14.2.2011 Die Abkürzungen im Bereich Kompetenzen und Inhaltsfelder beziehen sich auf die Vorgaben des Kernlehrplans: Vgl. Anlage „Kompetenzenliste 5/6“ Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzen / Inhaltsfelder Reihenthema Materialien, Bezug zum Lehrbuch, Methoden Miteinander anfangen Zweifel und Glaube – Abraham und Mose Der biblische Glaube an Gott den Schöpfer und heutiger Umgang mit der Schöpfung Einführung in die Bibel David – ein Vorbild? – – – – – – – – Kennenlernen Leben in Gemeinschaft (Mt 7, 12) Freundschaft Konflikte und deren Bewältigung (Mt 5, 3841) Unterwegs im Vertrauen auf Gott … und Sara lacht „Bei Gott ist alles möglich.“ Lässt Gott mit sich handeln? Mose – Miteinander in der Schöpfung: Menschen und Tiere – Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde / das Schöpfungsfenster (Gen 1-2,4a) – Bebauen und bewahren: die jahwistische Schöpfungserzählung (Gen 2,4ff.) in ihrer Relevanz für unseren Umgang mit der Schöpfung – Die Bibel – Eine Bibliothek mit vielen Büchern – Die Sprachen der Bibel – Die hebräische Bibel - ein Erinnerungsbuch – Das NT entsteht – Die Bibel: ein Bestseller - Ein normaler Junge? - David und Goliath - David – ein Gesetzloser? - Jonathan, mein bester Freund - Auch ein König darf nicht alles (Bathseba) - Entstehung und Entwicklung – Kursbuch Religion 2000, Kl. 5/6, S. 10-17 – Zeit der Freude, S. 6-29, 192 f. S7, S9 U1 H8 I5S4 I1 I5 – Kursbuch Religion 2000, Kl. 5/6, S. 78-87 – ZdF, S. 51 -53 (vgl.u. Einf. i. d. Bibel) – Auf den Spuren unseres Glaubens, Verlag an der Ruhr, Arbeitsmappe, S.18 -27 I2 I3 I6 – Kursbuch Religion 2000, Kl. 5/6, S. 46-77 (in Auswahl) – Bibel S2, S5 M3, M4, M5 I2S2, I2S5 I3S3,I3S4 I3U I6S4 M3 I2S1 I1S2,I1S3 I1U2 – Kursbuch Religion 2000, Kl. 5/6, S. 102-109 und 168-175 – ZdF, S. 30 -45 S5 M3, M4, M5 I3S1, I3S2 I3 – – – – S2 M3, M4,M5 U1 H5 I1S2, S9 I1 I2 ZdF, S.46 - 73 s.o. Bibel Kusbuch Religion 2000, S. 124ff. (Auf den Spuren unseres Glaubens, Verlag an der Ruhr, Arbeitsmappe, S.28 – 43) – Kursbuch Religion 2000, Jg.5-6, S.204f. I1 I2 I6 Das Judentum - Bräuche und Feste (Sabbat, Pessach..) – evtl. Judentum heute – Kursbuch Religion 2000, Jg.7-8, S.204-217 – Besuch der Dortmunder Synagoge I6S1, I6S2, I6S3 I6S4 H1, H3 Katholische Religionslehre: Schulinternes Curriculum Kernlehrplan Jahrgangsstufe 6 Inhaltliche Schwerpunkte Reihenthe ma Jesus in seiner Zeit und Beispiele heutiger Nachfolge – – – – Die ersten Gemeinden – Das Christentum breitet sich aus – Wie begegnen uns Gemeinden heute? – Islam – – – – – – – – – – Bearbeitungsstand: 14.2.2011 Materialien, Bezug zum Lehrbuch, Methoden Was wissen wir über Jesus? Gruppen zur Zeit Jesu Wie lebte und glaubte er? Erwartet Jesus zu viel von seinen Freunden? Beispiel Petrus Das Nötige tun: Von Jesus helfen lernen Gleichnisse Jesu – Christen als Verfolgte und Verfolger: Von Jerusalem nach Rom Taufe – ein Christenleben beginnt Gemeinde begleitet durchs Leben Was verbindet, was trennt? evangelisch/katholisch/ökumenisch - Das Leben Mohammeds Die 5 Säulen Aktuelle Fragen der SchülerInnen zum Islam Sunna und Schia die drei großen Buchreligionen: Gemeinsamkeiten und Unterschiede an einigen exemplarischen Beispielen z.B. Feste und Feiern - – – – - Kursbuch Religion 2000, Kl. 5/6, S. 142-167 (in Auswahl) ZdF, S. 94 –135 Auf den Spuren unseres Glaubens, Verlag an der Ruhr, Arbeitsmappe, S.50 – 72 Gruppenarbeit: Gruppen zur Zeit Jesu Kursbuch Religion 2000, Kl. 5/6, S. 176-199 (in Auswahl) ZdF, S. 136 - 179 (in Auswahl) ZdF, S. 216 – 225 „ ZdF, S. 192 - 215 Kursbuch Religion 2000, S. 204 ff. ZdF, S. 244 ff Gruppenarbeit:Muslimische Feste und Feiern Kompetenzen / Inhaltsfelder S5 M3, M5 U1 H4, H5 I4S1, I4S2 I4S4, I4S5 I4U1, I4U2 I4 I5 S2, S3, S4 M1, M6, M7 U1 H7, H8 I5S1, I5S2 I5S3, I5S7 I5U I5 S2, S3, S9 M7, M8 U1 H1, H3, H7 I6S1, I6S3 I6S5 I6U I6 Katholische Religionslehre Kompetenzen - Jahrgangstufen 5 und 6 Bearbeitungsstand: 14.2.2011 Basis: Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen Katholische Religionslehre (Entwurf Verbändebeteiligung: 05.07.2010) Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler S1 entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt und beschreiben erste Antwortversuche, S2 S3 S4 S5 identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und benennen ihre Bedeutungen, identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen, erläutern an Beispielen elementare Inhalte des katholischen Glaubens, zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf, S6 S7 S8 S9 erläutern an Beispielen, wie die Kirche unter verschiedenen historischen Bedingungen Gestalt annimmt, beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, insbesondere kirchlicher Praxis, erklären die Bedeutung religiöser, insbesondere kirchlicher Räume und Zeiten, unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale. Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler M1 identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik, M2 fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie, M3 M4 finden selbstständig Bibelstellen auf, identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt, M5 erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven, M6 beschreiben die Wirkung von künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen, M7 M8 beschaffen Informationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter, organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe. Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler U1 begründen ansatzweise eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen, U2 bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte. Handlungskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler H1 achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend, H2 lassen sich auf Erfahrungen von Stille und innerer Sammlung ein und reflektieren sie, H3 begegnen respektvoll Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) und reflektieren sie, H4 H5 H6 H7 H8 gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie, setzen religiöse Texte in Standbilder und szenisches Spiel um, organisieren ein überschaubares Projekt, nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein, reflektieren ihre eigenen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, den Glauben praktisch in Schule und Kirche zu leben. Konkretisierte Kompetenzerwartungen, bezogen auf die Inhaltsfelder Inhaltsfeld 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler I1S1 erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare I1S2 I1S3 I1S4 Persönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin angelegt und auf sie angewiesen ist, erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist, erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens gefährdet oder gefördert wird, zeigen exemplarisch die Schönheit der Schöpfung und ihre Gefährdung auf. Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler I1U1 beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als I1U2 den Freund des Lebens, bewerten Möglichkeiten ökologischen Engagements als Ausdruck und Konsequenz von Schöpfungsverantwortung. Inhaltsfeld 2: Sprechen von und mit Gott Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler I2S1 begründen, warum Religionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen, I2S2 deuten Namen und Bildworte von Gott, I2S3 erläutern an Beispielen Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Gott darzustellen, I2S4 zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden, I2S5 zeigen auf, wie Widerfahrnisse des Lebens aus dem Glauben gedeutet werden können, I2S6 deuten biblische Psalmen als Ausdruck menschlicher Erfahrungen im Glauben an Gott, I2S7 erläutern den Glauben katholischer Christen an einen Gott in drei Personen. Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler I2U erörtern in Grundzügen Lebenswege glaubender Menschen im Hinblick auf deren Orientierungsangebot. Inhaltsfeld 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler I3S1 erläutern den Aufbau der Bibel, I3S2 zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit I3S3 I3S4 I3S5 I3S6 I3S7 Gott gemacht haben, geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder, stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und Männergestalten für die Glaubenspraxis dar, erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als Familiengeschichte erzählt, weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach (u.a. Gottesdienst), begründen, warum die Bibel für Christen als „Heilige Schrift“ besondere Bedeutung hat. Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler I3U beurteilen ansatzweise die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute. Inhaltsfeld 4: Jesus der Christus Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler I4S1 ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt ein, I4S2 benennen Merkmale, die die Zugehörigkeit Jesu zum Judentum verdeutlichen, I4S3 erläutern an neutestamentlichen Beispielen, wie Jesus von Gott spricht, I4S4 erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den benachteiligten und zu kurz gekommenen I4S5 I4S6 Menschen jeder ethischen Forderung vorausgeht, deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen, erklären die Bezeichnung Jesu als Christus als Bekenntnis des Glaubens. Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler I4U1 erörtern in Ansätzen Ursachen für Konflikte, die Worte und Taten Jesu bei den Menschen I4U2 seiner Zeit auslösten, beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann. Inhaltsfeld 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler I5S1 erläutern die Entstehung der Kirche aus dem Glauben an Jesus Christus und dem Wirken I5S2 I5S3 I5S3 I5S4 I5S6 I5S7 des Heiligen Geistes, nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche, erläutern die Bedeutung des Apostels Paulus für die frühe Kirche, erklären Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung, zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfungen mit Stationen im Leben eines Christen auf, erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern, zeigen an Beispielen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Glaubenspraxis der Konfessionen auf. Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler I5U erörtern, inwiefern der Einzelne am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen und wie er seinen Auftrag als Christ im Alltag realisieren kann. Inhaltsfeld 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler I6S1 benennen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Glaube und Glaubenspraxis der I6S2 I6S3 I6S4 I6S5 abrahamitischen Religionen, beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Religionen, zeigen Spuren jüdischen und muslimischen Lebens in ihrer Umgebung auf, erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamgeschichte die gemeinsamen Wurzeln der abrahamitischen Religionen und deren Bedeutung für das Zusammenleben der Religionen, zeigen das Bekenntnis zu Jesus als dem Christus als unterscheidend christlich auf. Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler I6U nehmen zu verbreiteten Vorurteilen gegenüber Religionen Stellung. 1. Katholische Religionslehre: Schulinternes Curriculum 7 - 9 Kernlehrplan Jahrgangsstufe 7 2. Bearbeitungsstand: 28.3.2011 Die Abkürzungen im Bereich Kompetenzen und Inhaltsfelder beziehen sich auf die Vorgaben des Kernlehrplans: Vgl. Anlage „Kompetenzenliste 7-9“ 3. Reihenthema 4. Was mich stark macht – Sehnsucht und Sucht Inhaltliche Schwerpunkte - Wer bin ich überhaupt? Ichstärkung Formen von Sucht und Suchtverhalten Materialien, Bezug zum Lehrbuch, Methoden - Aberglaube und Okkultismus - Formen des Aberglaubens im Alltag Glaube / Aberglaube Luthers Auslegung des 1. Gebots Astrologie Satanismus (evtl. Satanismus in der Rockmusik) – – – – 6. ATPropheten – Amos – und seine Relevanz für heute - Lernzirkel zu Amos unter angegebenem Link Armut in unserem Land, Kinderarmut Obdachlosigkeit - 5. Kompetenzen/ Inhalts- felder www.sign-project.de Kursbuch 2000, Kl. 7-8, S. 164-167 Materialien zur Suchtprävention des Verlags an der Ruhr: „Ich lebe viel“ (1991) GA, Rollenspiel etc. S1, S8 M4, M8, M9 U1 I1S2, I1S4, I1S5 I1U2 I1 Kursbuch 2000, Kl. 7-8, S. 140-149 Wege des Glaubens, S. 230-242 Das gibt’s doch gar nicht (Materialien zu Aberglaube und Okkultismus vom Verlag an der Ruhr) Experimente, Recherche S1, S8 M4, M8 U1 H3, H5 I1S2, I1S4, I1S5 I1U2 I1 I6 http://www.lehrer.unikarlsruhe.de/~za2126/amos.htm Kursbuch 2000, Kl. 7-8, S. 118-123 und 132-137 Wege des Glaubens, S. 42-52 aktuelle Materialien zu „Armut / Reichtum“ heute Lernzirkel, Freiarbeit S3, S5 M2 H4 I2S1, I2S3, I2S4 I2U1, I2U2 I3S1, I3S2 I2 I3 Juden und Christen damals und heute – – 6.1.1.1 Wundererz ählungen - Die Kirche im Mittelalter – – – – Christenverfolgung im römischen Reich – Judenverfolgung in der Geschichte an exemplarischen Beispielen (MA, 19. Jh., NS-Zeit) Kirche – Synagoge Moschee: Gotteshäuser – Häuser des einen Gottes? – Ausschnitte aus „Damals war es Friedrich“ – fächerverbindendes Projekt Wege des Glaubens, S. 252 ff. Kursbuch Religion 2000, Synagogenbesuch in Dortmund (Kontakt: Rosa Rappoport) S6, S7 M4, M8, M9 U1, U2, U3 I1S2, I2S6, I5S5, I6S2, I6S3 I6U1, I6U2 I2 I6 Hoffnungsgeschichten - Jesu Wunder und ihre Deutung Wie wurden die Wundergeschichten überliefert? Evangelisten und ihre Arbeit wunderbare Geschichten in unserem Alltag Wunder tun Das Mönchtum: Benediktiner, Franziskaner und Beguinen Ordensleben heute Mittelalterliche Frömmigkeit: Hölle, Tod und Teufel Kirchenbauten im Mittelalter und ihre Bedeutung - Wege des Glaubens, , S. 83 und 54ff. Kursbuch 2000 Kl. 7/8, S. 94ff. I3 – – Kursbuch 2000, Kl. 7-8, S. 124-131 Wege des Glaubens, S. 116-139 Filme: 2000 Jahre Christentum; Der Name der Rose, Referate, Präsentationen, Besuch einer mittelalterlichen Kirche, z.B. Kölner Dom S2, S8 M3, M6, M7 H3 I3S2, I3S4, I3S6 I4S1, I4S3 S1, S4, S5, S6, S8, S9 M6, M7, M9 U1, U2, U3 H1, H3, H4 I1S6 I1U2 I2S5, I2S7 I5S1, I5S4, I5S7 I5U1 – – – – I1 I2 I5 7. Kernlehrplan Jahrgangsstufe 8 8. Reihenthema 9. Mögliche Inhalte – 11. – 12. Wer denkt schon an den Tod? – Tod, Sterben und Auferstehun g (Eschatologie) – – – – – – – – - 13. 14. Du sollst nicht töten – das 5. Gebot Methoden, Materialien, Bezug zum Lehrbuch Der Tod bedroht mich – Jugendliche äußern sich – Entdeckungen machen 2 (Cornelsen), zum Tod S. 289-298, dazu: „Werkbuch Diagnose Krebs – „Isabell“ in Verbindung mit Entdeckungen machen“ S. 236 -262 Sterbephasen (Kopiervorlagen), Todesanzeigen aus Wie wir vom Tod sprechen können (evtl. Analyse Zeitungen von Todesanzeigen) – ausgewählte Texte aus dem Sek. II-Band Munch: Sterbezimmer im Vgl. mit Joachim „Konzepte 3: Tod“ (Diesterweg/Kösel Besser: „Tod in Amerika“ 1978) „Jenseitsreisen“: Nahtoderfahrungen – ausgewählte Texte aus „Stationen 5: Tod Totenkulte in anderen Kulturen – Sterben – Auferstehung“ (Queißer Deutungen von Tod und Leben nach dem Tod in Verlag 1985) den Religionen – Kursbuch S. 74f. Platonische und christliche – Bibel Auferstehungshoffnung – Text von Arno Schilson (Was ist der Biblische Bilder vom ewigen Leben Himmel) aus: Konzepte 3 (in Auszügen) Was ist der Himmel? – Was Christen nach dem – Wege des Glauben, S. 94ff. Tod erhoffen – Kursbuch 9/10, S. 68ff. Podiumsdiskussion, Debatte, etc. Sterbehilfe oder Todesstrafe oder Abtreibung – Diskussion ethischer Maximen im - Projekt Tod, Verlag an der Ruhr Zusammenhang mit dem 5. Gebot an einem der - Zeichen der Hoffnung, S. 200-219 oben genannten Beispiele 10. Kompetenzen/ Inhalts- felder S1, S2, S3, S4, S8 M2, M4, M6, M7, M9 H1, H3 I1S4 I1S7 I2S5 I3S5 I6S1 I6S3 I6S4 S4, S7, M8, M9 U1, U2 H3, H5 I1S2, I1S4, I1U1, I1U2, I1S3 I1S5 I1U1 I2U3 Wege in eine neue Zeit: Martin Luther und die Reformation 14.1.1.1 14.1.1.2 Sekten - 15. 16. – Die Welt der Reformation: Mittelalterliches Denken und Lebensgefühl; Rebellion, Konflikt und Empörung – Auf dem Weg zum Reformator: Kindheit, Studienzeit, Klosterzeit – Luthers reformatorische Entdeckung – Der Thesenanschlag – Reichstag zu Worms – Luthers Bibelübersetzung – Luther und Thomas Müntzer – die Bauernkriege – Augsburg: Reichstag und Bekenntnis – Was macht Protestantsein heute aus? - falsche Propheten entlarven, sich mit den Programmen und dem Auftreten von Sekten auseinandersetzen (z.B.): - Mormonen - Zeugen Jehovas - Satanismus - Scientology - New Jesus People … Sexualität, Liebe, Ehe - Sexualität – eine Gabe Gottes Biblische Liebesgedichte: das Hohelied – Ermutigung für die Gestaltung von Liebe und Sexualität heute Liebe und Partnerschaft – das Verhältnis von Junge und Mädchen – Mann und Frau Christliche Ehevorstellungen – – – – Kursbuch 2000, Kl. 7-8, S. 194-203 Film: Luther Wege des Glaubens, S. 144 ff. Klett-Materialien: Martin Luther und die Reformation (Ulrich Geiger), 2. Aufl. 2004 S2, S4, S9 M2, M9 U1 H1, H4 I1S1 I2S5 I2U3 I5S1 I5S2 I5S3 I5S4 I5S7 I5U1 I5U2 14.1.1.3 Schülerrecherchen und –präsentationen – Wege des Glaubens, S. 243ff. (Mormonen u. Zeugen Jehovas) – Kursbuch 2000, Kl. 9/10, S. – Video: Dianetik – Film: Delfinsommer und Material S1, S4, S7 M2, M3, M4, M8, M9 U1 H3, H4 I1S2, I1S3, I1S4, I1S7, I1U2, I2S1, I2S7, I2U1, I2U3, I3S1, I3S2, I3S5, I3S7, I3U, I4S3, I4U1, I6S6, I6U1, I6U3, I6U4 Junge sein – Mädchen sein: Standortbestimmung zunächst in geschlechtshomogenen Gruppen, danach Austausch - Wege des Glaubens, S. 29ff. - Kursbuch Religion 2000 S1, S7, S8 M4, M9 U1, U2 H3, H5 17. I1S1, I1S2, I1S3, I1S4, I1S5, I1U1, I1U2, I2S7, I5S7 18. Kernlehrplan Jahrgangsstufe 9 Reihenthema 19. Inhaltliche Schwerpunkte – Die Seligpreisungen – Gilt Jesu Botschaft den Armen und Ausgegrenzten zuerst? – Die Antithesen (in Auswahl), besonders: Vom 21. Die Bergpredigt Gewaltverzicht und der Liebe zum Feind, z. B. in Verbindung mit: Martin Luther King, Gandhi und ihre – Die Salz- und Lichtworte gegenwärtig – Bilder Jesu vom Reich Gottes – Spuren e Wirkkraft des Reiches Gottes heute, z. B.: „Gut leben statt viel haben“: Leben in der einen Welt – Ein Gott oder viele Götter? – Götter des Hinduismus: Shiva, Ganesha, Vishnu / Einswerden mit Vishvarupa – die allgestaltige Gottheit; dem Urgrund Brahman: das eine Urprinzip der Welt – Der – Karma, Samsara, Moksha, Wege der Hinduismus Erlösung – Die Kastenordnung und Kritik am Kastenwesen – Gewaltlosigkeit (ahimsa) und der Schutz der Kuh – Die Stellung der Frau – Satyagraha und Ahimsa am Beispiel Mahatma Gandhis (Biographie im Überblick, der „Salzmarsch“) – Der Hinduismus als Ausgangspunkt: Samsara, Karmalehre und/oder: – Das Leben Buddhas (Überblick) – Die 4 Wahrheiten – Der achtfache Pfad 26. Der Buddhismus – Die Vorstellung von Erlösung (Nirwana) – Theravada- und Mahayana-Buddhismus – Die Ethik des Buddhismus – Buddhismus heute / Buddhismus in Deutschland Materialien, Bezug zum Lehrbuch, Methoden – Kursbuch 9/10, S. 52-67 (Auszüge) – Klett-Stundenblätter und Materialien „Bergpredigt“, hg. von Siegfried Schulz (1993) – Zeichen der Hoffnung, S.56-67, bes. 62ff 20. Kompetenzen / Inhaltsfelder S1, S3, S7 M2, M3, M4, M7, M9 – Kursbuch 9/10, S. 224-231 – Zeichen der Hoffnung, S. 250-261 23. S9, S10 – Entdeckungen machen 2 (Cornelsen), S. 237-244, -- M1, M6, M9 dazu: „Werkbuch Entdeckungen machen“ S. 172H1, H2, H3, H4 191 (Kopiervorlagen), – Hinduismus – Leseheft Ethik (Klett), – Spielfilm „Gandhi“ mit Ben Kingsley (Ausschnitte) – CD-ROM „Spurensuche – Die Weltreligionen auf dem Weg“ (Hans Küng) – CD-ROM „Religiopolis“ – Weltreligionen erleben (Klett) – Kursbuch 9/10, S. 232-239 – Zeichen der Hoffnung, S. 262-281 – Entdeckungen machen 2 (Cornelsen), S. 245-252, dazu: „Werkbuch Entdeckungen machen“, S. 192204 (Kopiervorlagen) – CD-ROM „Spurensuche – Die Weltreligionen auf dem Weg“ (Hans Küng) – CD-ROM „Religiopolis“ – Weltreligionen erleben (Klett) 27. S9, S10 M1, M6, M9 H1, H3, H4 22. I1S4 I1S7 I1U1 I1U2 I1S3 24. I6S1 25. I6S3 I6S4 I6S5 I6S6 I6U1 I6U2 I6U3 I6U4 I6S2 28. I6S1 29. I6S3 I6S4 I6S5 I6S6 I6U1 I6S2 I6U2 I6U3 I6U4 – Wie ich mir Gott vorstelle … / Gott ist für mich … – Kursbuch 9/10, S. 12-31 – Vorstellungen von Gott ändern sich – Zeichen der Hoffnung, S.68-97 – Existiert Gott? – Gottesbeweise, fakultativ: Blaise Pascal, Die Wette; L. Feuerbach (Auszüge) – Gott: Mann oder Frau? – Gottesvorstellungen in der Hebräischen Bibel und im NT – Von Gott verlassen? – Die Frage nach Gott im Angesicht des Leidens (Hiob, moderne Antworten) – Wir haben doch keine Schuld daran … ? – Kursbuch 9/10, S. 168-181 Auseinandersetzung mit dem NS heute – Zeichen der Hoffnung, S.153-159 – Stuttgarter Schulderklärung und Dresdener Die Kirchen – Volker Fabricius: Kirche im Nationalsozialismus – Gedenktafel im Zwischen Widerstand und Loyalität Nationalsozi – Die Ev. Kirche am Ende der Weimarer (Arbeitsmaterialien Sek. II und Lehrerhandbuch), Republik: Warum haben so viele alismus Diesterweg Protestanten Adolf Hitler gewählt? – Die Kath. Kirche und die Haltung zum NS – Röhm/Thierfelder: Ev. Kirche zwischen Kreuz und – Reichskonkordat Hakenkreuz – Bilder und Texte einer Ausstellung, – NS-Ideologie und christliche Erziehungsideale: Stuttgart: calwewr Verlag 1981 (Quellenmaterial) Die Auflösung der kirchlichen Jugendverbände – Sportpalastkundgebung der DC und Barmer – Gutschera/Thierfelder, Brennpunkte der Theologische Erklärung (Auszüge) kirchengeschichte, Paderborn 1976, S.216-236 – Die 4 Phasen der Judenverfolgung im NS (Arierparagraph, Nürnberger Rassegesetze, – Reader: Widerstand und Verfolgung in Dortmund Reichspogromnacht, Wannseekonferenz) (1933-1945) – Positionen zur Judenfrage (Pfarrernotbund, Bonhoeffer) – Reader: Dortmunder Katholiken unter dem Gott suchen, Gott erfahren 30. 32. S1, S2, S3, S5 M4, M7, M9 U1 H1, H3, H4 S4 S6 S7 S8 M5 M6 M7 M8 M9 U1 U3 H2 H3 31. I2S2 I2S5 I2S7 I2U1 I2U2 I2U3 I2U4 I5S4 I5S5 I5S6 I5U1 I5U2 I2S1 – Anpassung oder Widerstand? – Dietrich Bonhoeffer – Die Päpste Pius XI. und Pius XII. – Kardinal von Galen als Beispiel für christlichen Widerstand – Die Rolle der Kirchen in Dortmund Hakenkreuz Katholische Religionslehre Kompetenzen - Jahrgangstufen 7 bis 9 Basis: Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I in Nordrhein-Westfalen Katholische Religionslehre (Entwurf Verbändebeteiligung: 05.07.2010) Bearbeitungsstand: 14.2.2011 Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler S1 entwickeln Fragen nach Herkunft, Sinn und Zukunft des eigenen Lebens und der Welt und grenzen unterschiedliche Antworten voneinander ab, S2 verwenden religiöse Sprachformen sachgemäß, S3 deuten biblisches Sprechen von Gott als Ausdruck von Glaubenserfahrung, S4 erklären zentrale Aussagen des katholischen Glaubens, S5 ordnen Antworten auf die Gottesfrage in ihre individuellen, gesellschaftlichen und historischen Kontexte ein, S6 erklären exemplarisch historische Herausforderungen der Kirche, die sich als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit versteht, S7 erläutern zentrale biblische Grundlagen christlicher Ethik, S8 benennen und erläutern menschliche Grund- und Grenzerfahrungen, S9 deuten Religionen und Konfessionen als Wege des Suchens nach Urgrund, Sinn und Heil, S10 benennen im Vergleich mit anderen Religionen das unterscheidend Christliche. Methodenkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler M1 skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik, M2 analysieren in Grundzügen Texte der Bibel, Zeugnisse der Tradition sowie historische und philosophische Fragestellungen, M3 führen einen synoptischen Vergleich durch, M4 setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellungen, wie Mindmaps und Schaubilder um, M5 verfremden vertraute Text- und Materialvorlagen, M6 analysieren Aufbau, Formen und Farbsymbolik religiöser Bilder, M7 analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstlerischen und literarischen Darstellungen, M8 wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat ein, M9 tragen einen eigenen Standpunkt zu einer religiösen Frage strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ. Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler U1 erörtern unterschiedliche Positionen und entwickeln einen eigenen Standpunkt in religiösen und ethischen Fragen, U2 prüfen grundlegende christliche Positionen und Werte im Prozess der ethischen Urteilsfindung, U3 beurteilen an Beispielen, in welcher Weise die Kirche Vergangenheit und Gegenwart mitgestaltet hat und Orientierung für die Zukunft gibt. Handlungskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler H1 begegnen respektvoll meditativen und liturgischen Ausdrucksformen und reflektieren diese, H2 planen und realisieren ein Projekt, H3 stellen dar, wie Glaube Konsequenzen für das eigene Leben haben und in Kirche und Gesellschaft hineinwirken kann, H4 nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und beteiligen sich konstruktiv an religiösen Dialogen, H5 bestimmen ihre Möglichkeiten und Schwierigkeiten, ihre persönliche Verantwortung angesichts ethischer Herausforderungen wahrzunehmen. Inhaltsfeld 1: Menschsein in Freiheit und Verantwortung Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler I1S1 legen dar, inwiefern Menschen beim Erwachsenwerden einen Spielraum für die verantwortliche Nutzung ihrer Freiheit gewinnen, I1S2 unterscheiden lebensförderliche Sinnangebote von lebensfeindlichen, I1S3 stellen biblische Grundlagen der Ethik - Zehn Gebote, Goldene Regel, Nächsten- und Feindesliebe - in Grundzügen dar und zeigen exemplarisch auf, welche Konsequenzen sich daraus für menschliches Handeln ergeben, I1S4 erläutern angesichts von ethischen Herausforderungen die besondere Würde menschlichen Lebens, I1S5 erläutern Merkmale von Gewissensentscheidungen an Beispielen, I1S6 identifizieren und erläutern Erfahrungen von Endlichkeit, Schuld und Sünde sowie Möglichkeiten der Versöhnung und der Hoffnung auf Vollendung, I1S7 erläutern, inwiefern christliche Zukunftsvorstellungen Menschen sowohl herausfordern als auch entlasten. Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler I1U1 erörtern in Grundzügen ethische Fragen unter Bezugnahme auf kirchliche Positionen, I1U2 beurteilen die Tragfähigkeit und Bedeutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusammenleben in einer Gesellschaft. Inhaltsfeld 2: Sprechen von und mit Gott Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler I2S1 erläutern Gottesbilder der Bibel als Ausdruck unterschiedlicher Glaubenserfahrung und Weltdeutung, I2S2 charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungserfahrung im Exodus als Spezifikum des jüdischen Gottesverständnisse, I2S3 deuten prophetische Texte des Alten Testamentes in ihrem politischen und historischen Kontext, I2S4 erläutern Berufungs- und Wirkungsgeschichten von Prophetinnen und Propheten, I2S5 deuten Gebet und Liturgie als Ausdruck der Beziehung des Menschen zu Gott, I2S6 erläutern an Beispielen, wie Juden und Christen den Exodus erinnern, I2S7 erläutern existentielle und weltanschauliche Anfragen an den Gottesglauben. Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler I2U1 beurteilen die Aussageabsicht und Angemessenheit unterschiedlicher Gottesvorstellungen, I2U2 beurteilen die Bedeutung prophetischen Handelns in Geschichte und Gegenwart, I2U3 erörtern Konsequenzen von Indifferenz, I2U4 beurteilen an einem Beispiel die Plausibilität einer Bestreitung oder Infragestellung Gottes. Inhaltsfeld 3: Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler I3S1 erläutern, wie die Berücksichtigung des Entstehungskontextes und der Textgattung zum Verständnis der biblischen Texte beiträgt, I3S2 unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren Deutung in Glaubenserzählungen, I3S3 unterscheiden zwischen historischen Ereignissen und deren Deutung in Glaubenserzählungen, I3S4 erklären, warum die Evangelien Frohe Botschaft sind, I3S5 unterscheiden zwischen metaphorischer und begrifflicher Sprache, I3S6 erläutern Merkmale der Sprachformen Gleichnis und Wundererzählung, I3S7 deuten biblische Schöpfungstexte als Glaubenszeugnisse. Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler I3U bewerten ausgewählte fundamentalistische Deutungen biblischer Aussagen. Inhaltsfeld 4: Jesus der Christus Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler I4S1 erläutern Jesu Wirken als Zeichen des angebrochenen Gottesreiches, I4S2 zeigen das Konfliktpotential der Botschaft Jesu auf und erläutern, inwiefern der Tod Jesu Konsequenz seines Lebens ist, I4S3 deuten Wundererzählungen und Osterzeugnisse als Ausdruck von Glaubenserfahrungen und als Hoffnungsgeschichten angesichts von Gebrochenheit, Leid und Tod, I4S4 deuten die Symbolik künstlerischer Darstellungen von Kreuz und Auferstehung, I4S5 stellen den Zusammenhang zwischen der Auferweckung Jesu und der christlichen Hoffnung auf Vollendung her. Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler I4U1 bewerten die Bedeutung Jesu Christi im Vergleich zu einer bedeutenden Persönlichkeit einer anderen Religion, I4U2 beurteilen die Bedeutung des christlichen Glaubens an die Auferstehung im Vergleich zu Wiedergeburtsvorstellungen. Inhaltsfeld 5: Kirche als Nachfolgegemeinschaft Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler I5S1 erläutern sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede im Glauben zwischen der katholischen Kirche und anderen christlichen Konfessionen, I5S2 erläutern historische und religiöse Ursachen der Kirchenspaltung im 16. Jahrhundert, I5S3 erläutern den ökumenischen Auftrag der Kirche und verdeutlichen sein Anliegen an einem Beispiel, I5S4 erklären den Aufbau und das Selbstverständnis der katholischen Kirche, I5S5 legen an je einem Beispiel aus der Kirchengeschichte und aus der Gegenwart die Herausforderungen dar, die sich für die Kirche in der Nachfolge Jesu Christi ergeben, I5S6 verdeutlichen, wo die Kirche soziale Verantwortung in der Gesellschaft und für sie übernimmt, I5S7 beschreiben einen Kirchenraum und deuten ihn im Hinblick auf seine Symbolsprache. Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler I5U1 bewerten Möglichkeiten und Schwierigkeiten katholischer Frauen und Männer, am Leben ihrer Kirche teilzunehmen und ihren Auftrag als Christen im Alltag zu realisieren, I5U2 beurteilen an einem geschichtlichen Beispiel, inwieweit die Kirche ihrem Auftrag gerecht wurde. Inhaltsfeld 6: Weltreligionen und andere Wege der Sinn- und Heilssuche Sachkompetenz: Die Schülerinnen und Schüler I6S1 benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensregeln unterschiedlicher Weltreligionen, I6S2 stellen in Grundzügen die historische Entstehung verschiedener Weltreligionen dar, I6S3 legen zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst- und Weltverständnisses in den Weltreligionen dar, I6S4 erläutern ethische Leitlinien und religiöse Vorschriften einzelner Weltreligionen unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Perspektive, I6S5 stellen Charakteristika von Hinduismus und Buddhismus als Wege der Heilssuche dar, I6S6 beschreiben zeitgenössische Formen der Suche nach Sinn und Heil. Urteilskompetenz: Die Schülerinnen und Schüler I6U1 bewerten religiöse Vorurteile und fundamentalistische Positionen, I6U2 erörtern Notwendigkeit und Bedeutung des interreligiösen Dialogs, I6U3 beurteilen die Tragfähigkeit zeitgenössischer Sinn- und Heilsangebote, I6U4 begründen Grenzen der Toleranz.