Kontrollfragen „Strategische und Operative Unternehmensführung

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Kontrollfragen „Strategische und Operative Unternehmensführung“ und
„Unternehmensprozesse & Logistik als Prozess“
Modul: Operative Führung
1. Was verstehen Sie unter dem Begriff „Führung“? ( = technischer Vorgang )
 Der Mensch steht im Mittelpunkt.
Unter Führung verstehen wir den Vorgang der Zielbezogenen Einwirkung
auf das Verhalten anderer.
Ein vorgegebenes Ziel mit bestimmten Ressourcen und Hilfsmitteln, zur Zufriedenheit
und zum Wohle möglichst aller, mit möglichst geringem Aufwand und innert der
vorgegeben Zeit zu erreichen.
Ziele / Werte
Mitarbeiter
Situation
Gruppe
Führungskraft
2. Über welche Fähigkeiten sollte ein guter Vorgesetzter verfügen?
Er sollte über eine hohe Sozialkompetenz verfügen ( „Respektvoll mit anderen
Menschen umgehen“ ) , zudem ist wichtig: ( Block 3, Folie 17 )
Zuverlässigkeit ( Erfüllen von Versprechen )
Fairness ( im Umgang mit anderen )
Loyalität ( wohlwollende Absichten )
Fachkompetenz
Diskretion ( Verschwiegenheit )
Integrität ( Verhaltenskonsistenz, Vorhersagbarkeit )
3. Zeichnen Sie den Führungs-Regelkreis auf. Erläutern Sie die Elemente des
Regelkreises.
Was wurde gelernt?
Wie können die
Verbesserungen noch
weiter verbessert werden
Ausarbeiten eines Planes
für die notwendigen
Verbesserungen
ACT
PLAN
anpassen
planen
CHECK
DO
überprüfen
ausführen
Wie wirksam waren die
umgesetzten
Massnahmen?
Was lief nicht wie
vorgesehen?
Umsetzen der geplanten
der Massnahmen der
Verbesserungen
4. Welche unterschiedlichen Führungsstile kennen Sie? Durch welche
Eigenschaften zeichnen sich diese aus?
Führungsstile und Führungsverhalten ( Nach Tannenbaum und Schmidt )
Autoritär: Vorgesetzter entscheidet, häufig unter Zwang und ordnet an
Patriarchalisch: Vorgesetzter entscheidet, setzt durch, häufig mit Manipulation
Informierend: Vorgesetzter entscheidet, setzt mit Überzeugung durch
Beratend: Vorgesetzter informiert, Meinungsäusserung der Betroffenen
Kooperativ: Gruppe entwickelt Vorschläge, Vorgesetzter wählt aus
Partizipativ: Gruppe entscheidet in vereinbartem Rahmen autonom
Demokratisch: Gruppe entscheidet autonom, Vorgesetzter als Koordinator
5. Durch was zeichnet sich eine Coaching-Kultur aus?
Definition Coaching ( Block 3, Folie 16 + 17 )
Coaching heisst, ein Klima des Helfens zu schaffen, d.h
-
Einsichten beim Mitarbeiter werden geweckt und nicht erzwungen.
Veränderungsbedarfe werden durch die Mitarbeiter entdeckt und nicht
herbeikonstruiert.
Der Willen zum Lernen und eigenständige Problemlösung wird durch das
Anregen zum Nachdenken gefördert.
Coaching erfolgt unmittelbar in der Arbeitssituation, an konkreten Beispielen
6. Welche Instrumente der operativen Führung kennen Sie?
( Block 3, Folie 21 + 27 )
Stellvertretungsregelung, Stellenbeschreibung, Organigramm, Stellenplan,
Funktionendiagramm
7. Was ist der Sinn und Zweck einer Stellenbeschreibung, eines
Organigramms, eines Funktionsdiagramms?
Kurz gesagt sie sagen aus wer wem unterstellt ist, ( hierarchische Stufe ) und wer
welche Aufgaben innerhalb der Unternehmung hat.
8. Was verstehen Sie unter Management by Objektives? ( Block 3, Ab Folie 34 )
Darunter wird die Führung durch Zielvereinbarung verstanden. Diese Ziele sollten
immer SMART sein:
S = Spezifisch ( zur jeweiligen Abteilung )
M = Messbar ( klare Vorgaben )
A = aktiv beeinflussbar ( erreichbar )
R = Realistisch ( umsetzbar )
T = Terminiert ( klares Zeitlimit )
9. Welches Grundprinzip muss beim MBO-Prozess beachtet und eingehalten
werden?
Die Ziele sollten immer SMART sein!
Prinzip von Management by Objectives
 Strategie
 Ziele
 Massnahmen ( generell )
 Zielvereinbarung
Massnahmen-Planung ( MA-Ebene )
Strategisch, Langfristig

Operativ, Kurzfristig
10. Welche Leistungs-Messgrössen sollte ein modernes MIS-System
beinhalten? ( Block 3, Ab Folie 42 )
 Ergänzung von finanz- und betriebswirtschaftlichen Messgrössen durch:
 Kundenbezogene ( Wie nehmen unsere Kunden die Leistungen wahr? )
 Prozessbezogene ( Wie effizient und effektiv sind unsere internen
Schlüsselprozesse? )
 Mitarbeiterbezogene ( Welches Engagement bringen unsere Mitarbeiter für
das Unternehmen auf? )
 Innovationsbezogene Kennzahlen ( Wie effizient und in welchem Grad
werden innovative Marktleistungen entwickelt und eingeführt? )
11. Zeichnen Sie eine strukturierte Vorgehensweise zur Ermittlung der
relevanten Führungskennzahlen auf ( Block 3, Folie 46 )
Kritische Erfolgsfaktoren
( Messgrössen )
direkter Kundennutzen
klein mittel gross
- Preis
Positionierung Ist *
-- - O + ++
X
X
- Qualität
X
- Lieferfrist
X
Ziele
Reduktion der
Kosten um 10%
X
Kennzahlen /
Messgrössen
Prozesskosten
Q-Vorsprung halt. Anzahl Rek.
Lieferung
X
- Termintreue
* Vergleich mit Konkurrenten oder Referenzunternehmen
12. Was verstehen Sie unter dem Begriff Controlling? ( Block 3, Folie 48 )
“ Teilfunktion der Unternehmensführung, die zur Steuerung des Unternehmens
Planungs-, Kontroll- und Koordinationsaufgaben wahrnimmt, um die
betrieblichen Entscheidungsträger mit den notwendigen Informationen zu versorgen.
… ,,
X
X
13. Zeichnen Sie den Regelkreis des Logistik-Controlling auf
Regelkreis im Controlling
Zieldefinition
Information
Erfolgskontrolle
Dokumentation
Berichte
Datenbanken
Bewertung
Umsetzung
Massnahmeplanung
14. Welche Kennzahlen-Typen können innerhalb des Logistik-Controllig
unterschieden werden?
1.
2.
3.
4.
Die Struktur und Rahmenkennzahlen
Die Produktivitätskennzahlen
Die Wirtschaftlichkeitskennzahlen
Die Qualitätskennzahlen
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