Sport - Städtische Gesamtschule Iserlohn

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Gesamtschule Iserlohn
Profil Jahrgang 11 (schulinterner Lehrplan Sport)
Kursprofil Jahrgang 11
1. Unterrichtsvorhaben
Pädagogische Perspektive E:
Bewegungsfeld:
Kooperieren, Wettkämpfen, sich verständigen
Spielen in und mit Regelstrukturen
Schaffung von Methodenkompetenz zur Spielentwicklung sowie Konkurrenz und
Kooperationserleben im Sportspiel Handball
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Ziele
Verbale
und
Nonverbale
Kommunikation im Handballspiel
verbessern
Vorgegebene und vereinbarte Regeln
einhalten
Fairplay-Gedanken zur Sicherstellung
von Unversehrtheit und gemeinsamer
Spielfreude akzeptieren
Spiel- und Übungsreihen selbständig
in Kleingruppen erarbeiten und
durchführen können
Allgemeine
und
spezielle
Spielfähigkeit verbessern
Technisch-taktische Fertigkeiten im
Handball erlernen, festigen und
verbessern
2. Unterrichtsvorhaben
Pädagogische Perspektive A:
Bewegungsfeld:
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Gegenstände
Spielanalyse
mit
Hilfe
von
Beobachtungsbögen
Vereinfachungsstrategien (Regelveränderungen) von Sportspielen nach
Digel
Zergliederungs- und Konfrontationsmethode, genetisches Spielkonzept
Konstituierende
Spielidee
des
Handballspiels
Burgball und funktional weiterentwickelte Spielformen
Grundlegende
technische
und
taktische
Fertigkeiten
und
Fähigkeiten des Handballspiels
Wahrnehmungsfähigkeit verbessern;
Bewegungserfahrungen erweitern
Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten
ausprägen (Badminton, Skigymnastik)
Sensibilisierung der Körperwahrnehmung, Erweiterung anatomisch-physiologischer Kenntnisse
über den Bewegungsapparat, Planung und Durchführung allgemeiner und spezifischer
Erwärmungsphasen
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Ziele
Wahrnehmungsfähigkeit
bezüglich
körperlicher Parameter (insbes. der
Muskulatur) verbessern
Kenntnisse über Skelett- und
Muskelanatomie erwerben, Kriterien
und Wirkungskatalog für die
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Gegenstände
Grundlegende Muskeln und Knochen
des menschlichen Körpers
Trainingswissenschaftliche
Grundlagen zu Erwärmung,
Kräftigung und Stretching
Entspannungsübungen
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Vorbereitungsphase kennenlernen
Anatomisch-physiologische Kenntnisse nutzen, um gezielte allgemeine
und
spezifische
Vorbereitungsprogramme zu erstellen, durchzuführen und zu reflektieren
Diskursfähigkeit verbessern bei der
kritischen Reflexion der selbstgestalteten Übungsprogramme
Konditionelle Voraussetzungen durch
Trainingselemente verbessern
3. Unterrichtsvorhaben
Pädagogische Perspektive C:
Bewegungsfelder:
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Übungssammlung zur Durchführung
von Skigymnastikprogrammen
Spiel- und Übungsformen Badminton
Sportwissenschaftliche Fachbegriffe
Etwas wagen und verantworten
Gleiten, Fahren, Rollen (alpiner Skilauf)
Bewegungskünste (Akrobatik)
Angst und Angst bewältigen – Sensibilisierung für den Umgang mit eigenen Ängsten und
Möglichkeiten zu deren Überwindung
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Ziele
Kenntnisse zum Sachfeld „Angst“
(biologische Funktion, Angstheorien,
Angstbewältigung) erwerben
Eigene Fähigkeiten und Grenzen
realistisch einzuschätzen lernen
Vertrauen zum Partner und zur
Gruppe entwickeln
Angstbesetzte Situationen erfolgreich
meistern und das Selbstwertgefühl
steigern
Einfache akrobatische Übungen in
Partner
–
und
Gruppenarbeit
realisieren und vorführen
Grundlegende Techniken des alpinen
Skilaufs erlernen
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4. Unterrichtsvorhaben
Pädagogische Perspektive D:
Bewegungsfelder:
Gegenstände
Sicherheit bei der Gestaltung von
Übungssituationen
im
Bewegungsfeld Akrobatik
Unfallverhütung und Sicherheit beim
Skilauf
(FIS-Regeln,
alpine
Gefahren)
Angst als
biologisch begründete
Reaktion des Körpers auf Gefahren,
grundlegende Kenntnisse wichtiger
Angsttheorien, Bewältigungsstrategien
Akzeptanz der Angst als mögliche
Ursache für Schwierigkeiten bei der
Bewältigung
von
Bewegungsaufgaben (Akrobatik, Skilauf)
Verantwortungsvolles Abwägen der
Risiken
Partnerund
Gruppenübungen
Akrobatik
Nach Können und Lernzuwachs
differenzierter
Kompaktkurs
im
alpinen Skilauf
Das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen
Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen
Spielen in und mit Regelstrukturen (Volleyball)
Leistungsbestimmende Parameter
Möglichkeiten ihrer Verbesserung
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(Technik,
Ziele
Technische
Fertigkeiten
im
Volleyball verbessern
Spielstrukturen durch Regelveränderungen an die individuelle
Leistungsfähigkeit anpassen
Kommunikation im Volleyball als
Spielleistung bestimmendes Element
kennenlernen und verbessern
Individual- und gruppentaktische
Fähigkeiten verbessern
Regelkenntnisse
im
Volleyball
festigen und erweitern
Taktik, Kondition) im
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5. Unterrichtsvorhaben
Pädagogische Perspektive F:
Bewegungsfeld:
Volleyball
sowie
Gegenstände
Technische
Spielelemente
im
Volleyball (oberes, unteres Zuspiel,
Aufschlag, Annahme, ggf. frontaler
Angriffsschlag
und
Abwehrtechniken)
Verbale und nonverbale Kommunikation im Volleyball
Individualtaktische Elemente (Spiel
ohne
Ball,
Antizipation
des
Ballweges
Grundlegende mannschaftstaktische
Elemente (Annahmeriegel, Angriffssicherung)
Möglichkeiten der Mannschaftsaufstellung, ggf. der Spezialisierung
im Zuspiel (Seitenläufer)
Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstsein verbessern
Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik
Möglichkeiten eines gesundheitsfördernden Ausdauertrainings – Variationsmöglichkeiten des
Bewegungsbereiches Laufen – Vorbereitung auf die Ausdauerleistung als Teilbereich der
Abiturprüfung
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Ziele
Kenntnisse über Anpassung des
Herz-Kreislaufsystems
bei
Ausdauerbe-anspruchungen erwerben
Trainingswissenschaftliche
Grundlagen für ein gesundheitsbewusstes Ausdauertraining kennenlernen
Gesundheitsbewusstsein zur Förderung der Ausdauer entwickeln
Geeignetes Trainingsprogramm im
Hinblick auf die Abiturprüfung
entwickeln und durchführen
Variationen des Laufens entwickeln
und durchführen sowie mit anderen
Bewegungsaufgaben verknüpfen
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Gegenstände
Trainingsmethoden und Fachsprache
Physiologische
Anpassung
des
Körpers
auf
Ausdauerbeanspruchungen
Auswirkungen eines regelmäßigen
Ausdauertrainings auf die Erhaltung
der körperlichen Leistungsfähigkeit
und die Verbesserung des körperlichen Wohlbefindens
Diagnose der individuellen Ausdauerleistungsfähigkeit (Cooper-Test u.a.)
Ausdauerdisziplinen
der
„klassischen“ Leichtathletik (Mittel- und
Langstreckenlauf)
Variationsmöglichkeiten des Beweg-
ungsbereiches Laufen (Orientierungslauf, Biathlon, alternative Laufwettbewerbe, ggf. Ausrichtung eines
alternativen Laufwettbewerbes
6. Unterrichtsvorhaben
Pädagogische Perspektive B:
Bewegungsfeld:
Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten
Bewegungskünste (Akrobatik)
Eine Vorführung erarbeiten und der Gruppe präsentieren – Bewegung und Musik unter einer
Themenstellung in einer Choreografie verbinden
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Ziele
Bewegungserfahrungen
in
der
Akrobatik erweitern und Fähigkeiten
verbessern
In der Gruppe die Verbindung von
Übungen zu einer Choreografie
erarbeiten, gestalten und durchführen
Kommunikationsund
Diskursfähigkeit verbessern
Gefahren und Risiken erkennen und
durch
Sicherheitsmaßnahmen
minimieren
Koordinative Fähigkeiten verbessern
Eine selbst erarbeitete Choreografie
der Gruppe präsentieren können
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Gegenstände
Wiederholung der grundlegenden
Sicherheitsmaßnahmen (s. UV 3)
Elemente
einer
Choreografie
(Bewegung, Musik, Thema)
Einfache
und
komplexere
Akrobatikübungen (Partner-, Dreier-,
Viererübungen, Pyramiden)
Verbindungselemente
Möglichkeiten der Darstellung und
Präsentation
Anmerkungen:
Bewusst soll zwischen den verschiedenen Unterrichtsvorhaben eine Verzahnung im Sinne eines
spiralförmigen Curriculums hergestellt werden. So werden die biologisch-physiologischen
Kenntnisse der Schüler zunehmend erweitert (Muskulatur und Knochen, körperliche Reaktion
auf Trainingsreize in der Vorbereitungsphase, auf Ausdauerreize).
Ebenso sollen ihre Fähigkeiten zur selbständigen und gesundheitsbewussten Gestaltung von
Trainingsprozessen
zunehmend
erweitert
werden
(Vorbereitung,
Skigymnastik,
Ausdauertraining).
Ebenfalls bewusst wurde das Thema „Ausdauer“ relativ früh aufgegriffen, um die potenziellen
Abiturprüflinge frühzeitig auf die motorische Ausdauerteilleistung vorzubereiten.
Für die Perspektive B kann auf Akrobatik zurückgegriffen werden, da die Schülerinnen und
Schüler bereits im dritten UV Erfahrungen in der Akrobatik gesammelt haben. Denkbar, da noch
nicht durchgeführt, sind hier aber auch andere Bewegungsbereiche (Step-Aerobic, Turnen,
Tanzen).
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