Sport - Städtische Gesamtschule Iserlohn

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Gesamtschule Iserlohn
Profil Jahrgang 12 (schulinterner Lehrplan Sport)
Profilbildende Perspektiven:
C – Etwas wagen und verantworten
F – Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstsein
entwickeln
Profilbildende Bewegungsfelder:
Gleiten, Fahren, Rollen  8
Sportspiele Volleyball  7
Pädagogische Perspektive C:
Bewegungsfeld:
Etwas wagen und verantworten
Gleiten, Fahren, Rollen – Wasserski
Grundlagen der Sicherheitsaspekte bei Erlebnissportarten am Beispiel Wasserski (Kompaktveranstaltung
eintägig mit Exkursion)
Ziele
Gegenstände
 Sicherheitsbewusstsein entwickeln
 Grundlagen des Wasserskifahrens
 Risiko und Wagnis abschätzen können
 Start- und Kurventechniken
 Bewegungserfahrungen erweitern
 Sicherheitsmaßnahmen im Erlebnissport
(Schutzausrüstung, Schwimmwesten,
Helme…)
Pädagogische Perspektive B:
Bewegungsfeld:
Sich körperlich ausdrücken – Bewegungen gestalten
Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik//Tanz,
Bewegungskünste
Entwicklung kriteriengeleiteter Gestaltungs- und Präsentationsfähigkeit am Beispiel Step- Aerobic
Ziele
Gegenstände
 Grundschritte und Armbewegungen der Step Verletzungsprophylaxe und Unfallverhütung
Aerobic erlernen, üben und verbessern
durch Aufwärmen und sicheren Aufbau
 Rhythmusfähigkeit verbessern
 Verschiedene Sinnrichtungen und Motive des
Sports am Beispiel Step-Aerobic (Musik,
 Gestaltungs- und Improvisationsfähigkeit
Fitness, Gestaltung…)
erweitern
 Einfache Choreografien
 Veränderbarkeit von Bewegungsmustern
erfahren
 Choreografien selbstständig erarbeiten und
einüben
 Überprüfen und Bewerten von Choreografien
anhand von Gestaltungskriterien
Pädagogische Perspektive C:
Bewegungsfeld:
Etwas wagen und verantworten
Bewegen im Wasser – Schwimmen
Wasserspringen – „Angst vor dem Springen oder nur ein angenehmes Kribbeln im Bauch“
Ziele
Gegenstände




Gefühle, vor allem Unsicherheiten und
Ängste bewusst erleben und mit Hilfe eines
Fragebogens nach Intensität und möglichen
Ursachen/Gründen einschätzen
Maßnahmen/Parameter (Sicherheitskatalog,
Gewöhnungsübungen, Teamarbeit und
Vertrauen, kleinschrittige methodische
Übungsreihe usw.) erarbeiten, die eine
Veränderung im Sinne einer Angstreduktion
und Grenzerweiterung ermöglichen könnten
Ranking der Sprungwerte (wichtiges
Kriterium: Mut!), Kriterien für eine
ästhetische Sprungausführung erarbeiten,
einen Sprungwettbewerb auf der Basis ihrer
erarbeiteten Kriterien mit eigener Jury
organisieren und durchführen.
Pädagogische Perspektive F:
Bewegungsfeld:



Grundlagen des Wasserspringens (gehockte,
gebückte, gestreckte Sprünge mit Vorwärtsoder Rückwärtsrotation vom Einmeter und
Dreimeterbrett)
körperliche, emotionale, motorische
Reaktionen auf Angst
Ursachen von Ängsten, Angstheorien,
Umgang mit Angst
Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstsein
entwickeln
Spielen in und mit Regelstrukturen – Volleyball
Gesundheitsorientiertes Training der volleyballspezifischen konditionellen Fähigkeiten
Ziele
Gegenstände
 volleyballspezifische Fertigkeiten
 Volleyballspezifische Techniken,
(Grundtechniken mit Schwerpunkt
insbesondere frontaler Angriffsschlag und
Angriffsschlag und Block) erlernen, üben
Einerblock
und verbessern.
 Bewegungsmerkmale der o.g. Techniken
sowie Sicherheitsaspekte bei Aktionen am
 individual- und gruppentaktische Kenntnisse
und Fähigkeiten im Bereich der AngriffsNetz
und Blocksicherung verbessern.
 Individual- und gruppentaktisches Verhalten
 Spielfähigkeit im Volleyball durch die
im Bereich der Angriffs- und Blocksicherung
Verbesserung der o.g. Fertigkeiten und
 Sporttheoretische Kenntnisse im Bereich der
Fähigkeiten erweitern.
Trainingslehre (s. o., vgl. fett unterstrichene
Fachtermini im Handout)
 Möglichkeiten kennenlernen,
volleyballspezifische Leistungsfaktoren wie
 Kenntnisse, ein individuelles Krafttraining
z.B. Maximal- und Schnellkraft der
auch außerhalb der Schule
Beinmuskulatur gesundheitsorientiert zu
gesundheitsorientiert durchzuführen
trainieren.
 sporttheoretische Kenntnisse im Bereich der
Trainingslehre (konditionelle Fähigkeiten,
Kraftrainingsmethoden, Trainingsplanung)
erweitern und für ihr persönliches
Sporttreiben nutzen können.
 trainingstheoretische Sachverhalte mit
korrekt verwendeter Fachsprache
wiedergeben.
Pädagogische Perspektive C: Etwas wagen und verantworten
A: Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen
erweitern
Bewegungsfeld:
Gleiten, Fahren, Rollen
(Optionales UV) Gleiterfahrungen im Schnee mit verschiedenen Materialien; Kompaktveranstaltung eintägig
mit Exkursion
Ziele
Gegenstände
 Sicherheitsbewusstsein entwickeln
 Grundlagen des Gleitens
 Risiko und Wagnis abschätzen können
 Brems und Kurventechniken
 Bewegungserfahrungen erweitern
 (Optional) Grundlagen des
alpinen//nordischen Skilaufens (vgl.
Sportaktionswoche 11.2)
Pädagogische Perspektive E:
Bewegungsfeld:
Kooperieren, wettkämpfen und sich verständigen
Spielen in und mit Regelstrukturen - Frisbee
Ultimate Frisbee – ein kooperatives Wettkampfspiel ohne Schiedsrichter
Gemeinsames „Lernen durch Lehren“ – Fair Play erleben, verstehen und vermitteln durch die Entwicklung
eines Unterrichtsvorhaben für Jahrgänge der Erprobungsstufe in der Sportart Ultimate Frisbee
Ziele
Gegenstände
 Kooperative Planung, Durchführung und
 Definition des Fair Play
Reflexion von Unterrichtssequenzen
 Grundtechniken (Werfen und Fangen) beim
Ultimate Frisbee
 Kennenlernen einer Sportart (Ultimate
Frisbee), die durch Schiedsrichterlosigkeit
 Spielregeln von Ultimate
und somit den „Fairplay-Gedanken“
 Kleine Spielformen zur
konstituiert ist
Schulung//Vermittlung der Grundtechniken
 Kennenlernen der Methode des Lernens durch
 Fachbegriffe (Upside-Down, Knife…)
Lehren
 Grundregeln der Taktik (Defense, Offense)
 Reflexion über den Sinn des Lernens und über
 Grundlegende Kenntnisse zur Durchführung
das Lernen als Prozess
von Unterrichtssequenzen (Struktur,
 Festigung sozialer Kompetenzen durch die
Berücksichtigung von Lernvoraussetzungen,
Übernahme von Verantwortung, Umsetzung
Arbeitsatmosphäre, wertschätzendes
von Teamfähigkeit und Schulung der SprachFeedback…)
und Kommunikationsfähigkeit
 Entwicklung von Soft-Skills, z.B.
Zuverlässigkeit, Ausdauer und Pünktlichkeit,
die eine Voraussetzung für die ethische
Grundhaltung des Fair-Play darstellen
Pädagogische Perspektive C:
Bewegungsfeld:
Etwas wagen und verantworten
Spielen in und mit Regelstrukturen – Volleyball
„Wer wagt, gewinnt“ – riskante Abwehrtechniken beim Volleyball (Hechtbagger, Rutschbagger, Japanrolle)
Ziele
Gegenstände
 aus der Spielsituation ableiten, dass die
 Abwehrtechniken im Volleyball
bisher erlernten Standardtechniken zur
(Bereitschaftsstellung, Japanrolle,





Abwehr weiter vor oder neben dem
Aktionsradius gespielter Bälle nicht
ausreichen,
aus dieser Erkenntnis weitere Techniken zur
Vergrößerung ihres Aktionsradius bei der
Abwehr fordern, erschließen und entwickeln,
wobei das Verletzungsrisiko minimiert
werden soll,
für die Bewegungsabläufe Japanrolle,
Hechtbagger (Rutschbagger),
Baumstammrolle aus Bildmaterial und
Demonstrationen eine Bewegungsvorstellung
entwickeln und mit Hilfe eines skalierten
Fragebogens die Ängste vor einer
Eigenrealisation einschätzen,
methodische Reihen zum Erlernen der
Techniken mitgestalten unter dem Aspekt
materialer und methodischer Hilfen zur
Minimierung der realen Gefahren und einer
Reduktion der eigenen Ängste,
die methodischen Reihen durchführen und
jeweils Einschätzungen der Angst
vornehmen,
mit Hilfe der individuellen Einschätzungen in
verschiedenen Phasen ein Angstniveau des
Kurses erstellen und dessen Verlauf
diskutieren und beurteilen.






Hechtbagger, Rutschbagger,
Baumstammrolle)
Für das Sportspiel Volleyball weiterführende
Bewegungsabläufe (s.o.) erlernen und im
Zielspiel anwenden
Materiale Hilfen und Sicherheitaspekte
Kenntnisse sollen erworben bzw. erweitert
werden zu den Bereichen Bewegungslernen,
Angstentstehung und Angstreduktion
Methodisch strategisches Lernen findet sich
in induktiven, experimentellen Phasen der
Erarbeitung von Lösungswegen
Der sozial kommunikative Aspekt findet
Berücksichtigung in der Zusammenarbeit in
Kleingruppen und bei Partnerarbeit,
besonders aber bei der Reflexion der eigenen
emotionalen Situation
(optional) Flow-Kanal
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