Ausgabe November 2010 Jugendmagazin Herausgeber: Anna Thomas Vorwort Diese Projektarbeit wurde zu dem Zweck erstellt, Aufbau und Erstellung einer umfangreichen Arbeit kennen zu lernen. Dabei ging es darum, den Inhalt so zu layouten, dass die Arbeit zum Lesen einlädt. Mit rationellen Techniken, welche Word zur Verfügung stellt, wurde so weit als möglich das Arbeiten an der Datei automatisiert. Das Thema selbst wurde dabei nur angerissen, denn gutes Publishing benötigt wesentlich mehr Zeit, Wissen, Können und praktische Erfahrung. In dieser Arbeit wurde versucht, mehrere Dokumente zu einer umfassenden Arbeit zusammenzuführen; Bilder und Grafiken einzufügen; Abbildungsbeschriftungen zu erstellen; unterschiedliche Kopf- und Fußzeilen zu definieren sowie ein Inhalts- und Stichwortverzeichnis zu erstellen. Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig verfasst und dafür nur die angeführten Unterlagen verwendet habe. Völkermarkt, 16. Mai 2016 ........................................................................ Unterschrift Inhaltsverzeichnis 1 Lachen als Therapie _______________________________________________ 1 1.1 Wirkung auf Körper und Geist ________________________________________ 1 1.2 Ein Signal des Friedens _______________________________________________ 2 2 Volleyball _________________________________________________________ 2 2.1 Aufschlag Girls _______________________________________________________ 2 2.2 Mehr Gefühl statt Kraft _______________________________________________ 3 2.3 Woher kommt Volleyball? ____________________________________________ 3 2.4 Die schönste Volleyballvariante ______________________________________ 3 2.5 Die Grundtechniken __________________________________________________ 4 2.5.1 Pritschen __________________________________________________________ 4 2.5.2 Baggern ___________________________________________________________ 4 2.5.3 Smash oder Schmetterball __________________________________________ 4 2.5.4 Block______________________________________________________________ 4 3 Abnbildungsverzeichnis ____________________________________________ 5 4 Literaturverzeichnis _______________________________________________ 6 5 Index _____________________________________________________________ 7 1 Lachen als Therapie „Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt.“ Joachim Ringelnatz1 Ein freundlicher Mensch ist nicht zu vergleichen mit einem unsicheren, ängstlichen, der sich übervorteilen lässt. Wir wollen aus tiefer Überzeugung freundlich sein und nicht als Schutzschild eine scheinbar freundliche Miene vor uns hertragen. Diese Maskerade wäre bald durchschaut. Immer öfter wird als Weg zum Umdenken die „Lachtherapie“ empfohlen: Egal, ob gespielt oder ehrlich gelacht, Lachen macht gesund: Ein herzhaftes, ehrliches Lachen wirkt mitreißend für jeden. Auch künstlich hervorgerufenes Lachen ist heilsam und wird weltweit in Klubs immer häufiger praktiziert. Bis zu drei Stunden täglich lacht man etwa in Indien und den USA der Gesundheit zuliebe. Mitglieder von „Lachklubs“ finden sich in Parks oder an anderen öffentlichen Plätzen zu ausgiebigem Lachen zusammen. Wissenschaftlich ist erwiesen, dass fröhliche Menschen über ein besseres Abwehrsystem verfügen. Lachen löst Verspannungen, reguliert Blut- und Hormonwerte und kann – laut einer Studie vom Neurologischen Therapiecentrum (NTC) in Köln – sogar bei Multipler Sklerose2, Parkinson, Schlaganfall oder Hirnverletzungen eine nachweisliche Verbesserung erwirken. Und nicht zuletzt ist der positive Effekt, den so genannte „CliniClowns“ oder „Clowndoctors“ bei schwer kranken Patienten auslösen, wissenschaftlich belegt. Schlimm genug, wenn etwas so Natürliches und Heilsames wie das Lachen von Gelontologen (Lachforschern) erst zur Nachahmung empfohlen werden muss. 1.1 Wirkung auf Körper und Geist Abbildung 1: Rote Nase 1 2 Was beim Lachen im Menschen vor sich geht, ist beeindruckend. Die Produktion von „guten“ Hormonen wie Endorphine und Neurotransmitter wird gesteigert, die „negativen“ Stresshormone wie Cortison und Adrenalin sinken, wodurch Schmerzen gelindert werden. Die Zahl der Antikörper produzierenden Zellen nimmt drastisch ab, Viren bekämpfende T-Zellen und Killer-Zellen werden vermehrt ausgeschüttet. Die körpereigene Abwehr steigt enorm. Körper und Geist entspannen sich, erhöhter Blutdruck sinkt, die Durchblutung selbst wird angeregt. Dichter und Kabarettist Entzündliche Erkrankung des Nervensystems Susanna Wauch, 3AK 1.Schularbeit Seite 1 Lachfalten sind außerdem sympathisch. Optimistisch eingestellte Aids-Kranke leben in Kontrollgruppen bis zu einem Jahr länger als pessimistisch denkende Patienten. Die Wundheilung benötigt unter negativem Stress 24-mal länger. Die Ansteckungsrate mit grippalen Infekten ist bei gestressten Menschen deutlich höher als bei ausgeglichenen, positiv denkenden. Kleine Kinder lachen etwa 400mal am Tag, Erwachsene gerade noch 15-mal, manche nie. Eine traurige Lachbilanz, vor allem, wenn man sich der positiven Auswirkungen des Lachens auf Seele und Körper bewusst wird. Bei ausdauerndem Lachen werden 80 Muskeln im menschlichen Körper aktiviert. Im Gegensatz dazu bewegt eine Leichenbittermiene nicht einmal 10 Muskeln. Ein kleines Training für die großen 80: „Ein Ehepaar, jeder von ihnen ist 60 Jahre alt, trifft bei einem Spaziergang einen Zauberer. Dieser gewährt jedem der beiden einen Wunsch. Der Mann äußert als ersten Wunsch, eine 30 Jahre jüngere Frau haben zu wollen. „Kein Problem“, sagt der Zauberer. Hokuspokus, Rauch steigt auf, Puff – und der Mann ist 90 Jahre alt. 1.2 Ein Signal des Friedens Die anthropologische Forschung beweist: Lachen oder Lächeln – bei Tier und Mensch – ist das Signal der Friedfertigkeit und Freundlichkeit. Es untermauert die lauteren Absichten, nur Spaß haben zu wollen und keinen Streit anzufangen. Wir reagieren auf lächelnde oder lachende Menschen instinktiv wie vor zwei Millionen Jahren, nehmen deren Stimmung auf, steigen darauf ein und fühlen uns entspannt. Auch Tiere lachen – und sie provozieren bewusst Spaß und Fröhlichkeit. Welcher Hundebesitzer zerfließt nicht vor Liebe, wenn er von seinem Wuffi grinsend bis zu den Ohren begrüßt wird. Legendär ist das Grinsen der Dalmatiner, das wirklich ansteckend wirkt. 2 Volleyball In keiner Mannschaftssportart werden Mädchen so akzeptiert wie im Volleyball. Mehr noch: Volleyball ist DER Frauenballsport. Das beginnt schon in der Schulzeit. Jungs spielen Fußball – Mädels Volleyball. Dieser Umstand schlägt sich dann auch in den Vereinsstatistiken nieder: Bei den Girls stehen Volleyballvereine an oberster Stelle. 2.1 Aufschlag Girls Egal, ob Beach- oder Hallenvolleyball: Nirgendwo funktioniert das Duell der Geschlechter so gut wie in dieser Sportart. Während die Männer beim Fußball die Augenbrauen bedenklich nach oben ziehen, wenn ein weibliches Wesen sich als Mitspielerin anbieten möchte, gibt es beim Volleyball gar keine Diskussion, dass sich Jungs und Mädchen gemeinsam oder gegeneinander auf ein Abbildung 2: Volleyball Susanna Wauch, 3AK 1.Schularbeit Seite 2 Feld stellen. Und so treffen auch heute 6 Mädchen und 6 Burschen in einer Turnhalle zusammen, um ein Juxvolleyballmatch zu bestreiten. 2.2 Mehr Gefühl statt Kraft Im Gegensatz zu Handball und Fußball ist Volleyball ein „sanfter“ Sport. Es kommt zu keiner „Feindberührung“ im Sinne von groben Fouls. Dementsprechend geringer ist auch die Verletzungsgefahr. Sprunggelenke, Schultern, Finger sind dennoch verletzungsanfällig. Zerrungen, Bänderrisse und blaue Flecken sind meist auf Eigenverschulden zurückzuführen. Vor allem das Springen und richtige Landen sollte geübt werden. Gute Sportschuhe sind Pflicht. Generell bringen Burschen für Mannschaftssportarten bessere Leistungsvoraussetzungen mit – sind sie doch meist größer, schwerer, kräftiger und ausdauernder. Frauen besitzen aber meist mehr Gefühl. Während Männer vorwiegend mit Kraft punkten, schlagen Ladys zielsichere Bälle. 2.3 Woher kommt Volleyball? Nein, es waren nicht die Tennisspieler, die das Netz einfach ein bisschen höher gezogen haben und damit Volleyball erfanden. Es waren die Basketballer, die Volleyball den Weg ebneten. Um auch in ihrer Off-Saison in Form zu bleiben, verschrieb ein amerikanischer Collegetrainer zur Jahrhundertwende (19./20. Jh.) seinen Schützlingen ein Alternativtraining zum Körbe verteilen. Die Spieler teilten sich in zwei Gruppen und mussten ihren Basketball über ein gespanntes Netz zum Gegner werfen. Damals hing das Netz natürlich noch niedriger. Man feilte und feilte und entwickelte eine völlig neue Sportart, bei der es nicht lange dauerte, bis sie auf der ganzen Welt Begeisterungsstürme auslöste. Über einen tschechoslowakischen Lehrer, der in Wien unterrichtete, fand Volleyball um 1925 auch nach Österreich. 1964 wurde Volleyball olympisch. 2.4 Die schönste Volleyballvariante Immer in der Halle spielen ist fad. Vor allem, wenn man im sonnigen Kalifornien zuhause ist. Es war daher nur eine Frage der Zeit, bis man das Spiel nach draußen verlegte. Schuhe aus und rein in die Sandkiste – Beachvolleyball war geboren: Anfang der Neunziger Jahre wird es als Demonstrationssport ins olympische Programm aufgenommen. Seit 1996 ist es fixer Bestandteil von Olympia. Der wesentlichste Unterschied zum Hallenvolleyball ist, dass – statt 6 gegen 6 Feldspielern – am Strand nur 2 gegen 2 Spieler aufeinander treffen. Zumindest nach der offiziellen Regel. Freizeitsportler pfeifen auf diese Festlegung, übersiedeln ganz einfach das Hallenspiel ins Freie und treten häufig auch mit mehr Spielern als erlaubt an. Susanna Wauch, 3AK 1.Schularbeit Seite 3 2.5 Die Grundtechniken 2.5.1 Pritschen ist das obere Zuspiel. Der Ball wird mit den Fingerspitzen beider Hände berührt und einem Mitspieler zugespielt. Pritschen dient meist als Vorbereitung zum Schmetterball. 2.5.2 Baggern ist das untere Zuspiel. Der Ball wird mit den Innenseiten der beiden gestreckten Unterarme abgefangen. Diese Technik wird meist zur Ballannahme oder zur Abwehr angewendet. 2.5.3 Smash oder Schmetterball Der Smash oder Schmetterball ist der dynamischste Schlag beim Volleyball. Der Ball wird mit Wucht meist aus dem Sprung heraus mit der gestreckten Hand ins gegnerische Feld gespielt. Genauso wie beim Service wird der Ball mit der offenen Hand geschlagen, damit man ihm mit dem Nachklappen des Handgelenks einen enormen Spin mitgeben kann. Der Spieler darf beim Smash das Netz nicht berühren. 2.5.4 Block Mit dem Block versucht man, den Schmetterball abzuwehren. Hierbei springt man mit gestreckten Armen über die Netzkantenhöhe, um den Ball abzufangen. Susanna Wauch, 3AK 1.Schularbeit Seite 4 3 Abbildungsverzeichnis ABBILDUNG 1: ROTE NASE ......................................................................................................... 1 ABBILDUNG 2: VOLLEYBALL ....................................................................................................... 2 Susanna Wauch, 3AK 1.Schularbeit Seite 5 4 Literaturverzeichnis Jean Firges: Die Stadt Paris. Geschichte ihrer Entwicklung und Urbanisation. Sonnenberg-Verlag, Annweiler am Trifels 2002, ISBN 3933264006 Gerhard Sälter: Polizei und soziale Ordnung in Paris., Vittorio-Klostermann-Verlag, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3465032985 Fritz Stahl: Paris. Eine Stadt als Kunstwerk., Rudolf Mosse Buchverlag, BerlinFehler! Textmarke nicht definiert. 1929 Richard Wunderer: Paris – Sittengeschichte einer Weltstadt., Weltspiegel-Verlag, Stuttgart 1967, ISBN B0000 http://www.frankreich-info.de/paris; 2. März 2009 http://www.paris-infoservice.de; 2. März 2010 http://www.hotels-paris.fr/de; 2. Feber 2010 Susanna Wauch, 3AK 1.Schularbeit Seite 6 5 Index Alternativtraining ............................. 3 Lachtherapie .................................... 1 Demonstrationssport ........................ 3 Multiple Sklerose ............................. 1 Frauenballsport ................................ 2 Therapiecentrum ............................. 1 Gelontologen ................................... 1 Volleyballvereine ............................ 2 Lachklubs ......................................... 1 Susanna Wauch, 3AK 1.Schularbeit Seite 7 Susanna Wauch, 3AK 1.Schularbeit Seite 8