Pressemitteilung Arburg Innovation Center am KIT in Karlsruhe eröffnet Neue gemeinsame „Industry on Campus“Einrichtung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Weiterer Meilenstein intensiver Zusammenarbeit Eröffnung durch Institutsleiter Prof. Dr. Jürgen Fleischer und ARBURG Geschäftsführer Heinz Gaub Loßburg. Mit einer feierlichen Eröffnung wurde am Montag, 11. April 2016, das neue Arburg Innovation Center (AIC) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) seiner Bestimmung übergeben. Institutsleiter Prof. Dr. Jürgen Fleischer und Arburg Technikgeschäftsführer Heinz Gaub machten in ihren Ansprachen den Wert der neuen Einrichtung für die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Unternehmen deutlich. Und das neue Arburg Innovation Center kann sich wirklich sehen lassen: In dem aufwändig und modern gestalteten AIC finden sich auf rund 60 Quadratmetern zwei Freeformer (additive Fertigungssysteme) und ein Allrounder (Spritzgießmaschine), ein freistehender SechsAchs-Roboter sowie mehrere Arbeitsplätze und Datei: 68617871 Datum: 12.04.2016 Zeichen: 3.419 Wörter: 310 ARBURG GmbH + Co KG Pressestelle Dr. Bettina Keck Postfach 1109 72286 Loßburg Tel.: +49 (0) 7446 33-3259 Fax: +49 (0) 7446 33-3413 [email protected] Diese und weitere Pressemitteilungen finden Sie zum Download auch auf unserer Website unter http://www.arburg.com/press Informationspanels für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der gemeinsamen Einrichtung. ARBURG Innovation Center: Wissenschaft und Industrie ARBURG Geschäftsführer Heinz Gaub betonte in seiner Eröffnungsansprache den Wert der unkomplizierten Zusammenarbeit zwischen dem KIT und Arburg. „Wir haben gemeinsam die Idee zu diesem Innovation Center gehabt und diese dann in die Tat umgesetzt“, so Gaub. Das nenne er eine gelungene Kooperation: „Denn das AIC sieht nicht nur gut aus – es steckt ja auch eine Menge dahinter“. Das wbk sei als Institut für Produktionstechnik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ein hervorragender Forschungs- und Austauschpartner für Arburg und daher habe man die Idee des Innovation Centers gerne unterstützt. Prof. Dr. Jürgen Fleischer wies als Vertreter des wbk auf die lange Zusammenarbeit zwischen dem KIT und Arburg hin, die bereits zur Jahrtausendwende startete. Das Innovation Center spanne den Bogen vom wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn bis zur Marktfähigkeitsmachung. „Hier arbeiten Wissenschaft und Industrie professionell Hand in Hand“, so Fleischer. Er freue sich sehr über diesen Höhepunkt der Zusammenarbeit, hoffe aber trotzdem, dass es nur ein vorläufiger sei, so der Institutsleiter launig. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verbindet laut eigener Aussage die drei Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation zu seiner Mission. Mit rund 9.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 25.000 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und Seite 2 von 5 ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas. Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schöpft das KIT sein Synergiepotenzial, das durch die Zusammenführung der Aufgaben nationaler Großforschung und denen einer Landesuniversität entsteht, voll aus. Zur Erfüllung seiner drei Kernaufgaben gliedert sich das KIT in fünf disziplinäre Bereiche: Maschinenbau und Elektrotechnik; Biologie, Chemie und Verfahrenstechnik; Informatik, Wirtschaft und Gesellschaft; Natürliche und gebaute Umwelt; Physik und Mathematik. Innovativer Freeformer für die additive Fertigung Um eine hohe Produktionseffizienz auch bei der Herstellung kleiner Stückzahlen bis hin zu Losgröße 1 zu erzielen, hat Arburg ergänzend zu seinen AllrounderSpritzgießmaschinen den Freeformer für die additive Fertigung entwickelt und 2013 der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Der Freeformer fertigt funktionsfähige Kunststoffbauteile additiv auf Basis von 3D-CAD-Daten und qualifizierten Standardgranulaten. Seite 3 von 5 Bild ARBURG_099437 Gaub Fleischer AIC 2016.jpg Neues Arburg Innovation Center (AIC) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT): ArburgTechnikgeschäftsführer Heinz Gaub (links) und Institutsleiter Prof. Dr. Jürgen Fleischer übergaben die neue Einrichtung am 11. April 2016 offiziell ihrer Bestimmung. Foto: ARBURG Seite 4 von 5 Über das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verbindet laut eigener Aussage die drei Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation zu seiner Mission. Mit rund 9.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 25.000 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas. Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schöpft das KIT sein Synergiepotenzial, das durch die Zusammenführung der Aufgaben nationaler Großforschung und denen einer Landesuniversität entsteht, voll aus. Zur Erfüllung seiner drei Kernaufgaben gliedert sich das KIT in fünf disziplinäre Bereiche: Maschinenbau und Elektrotechnik; Biologie, Chemie und Verfahrenstechnik; Informatik, Wirtschaft und Gesellschaft; Natürliche und gebaute Umwelt; Physik und Mathematik. Über Arburg Der deutsche Maschinenbauer Arburg gehört weltweit zu den führenden Herstellern von Spritzgießmaschinen mit Schließkräften zwischen 125 und 5.000 kN. Hinzu kommen Robot-Systeme, kunden- und branchenspezifische Turnkey-Lösungen und weitere Peripherie. Seit 2013 ergänzt ein innovatives System für die additive Fertigung das Programm für die Kunststoffverarbeitung. Das Unternehmen stellt das Thema Produktionseffizienz in den Mittelpunkt aller Aktivitäten und betrachtet dabei die gesamte Wertschöpfungskette. Ziel ist, dass die Kunden von Arburg ihre Kunststoffprodukte vom Einzelteil bis zur Großserie in optimaler Qualität zu minimalen Stückkosten fertigen können – z. B. für die Automobilund Verpackungsindustrie, Kommunikations- und Unterhaltungselektronik, Medizintechnik oder den Bereich Weißwaren. Eine erstklassige Kundenbetreuung vor Ort garantiert das internationale Vertriebs- und Servicenetzwerk: Arburg ist mit eigenen Organisationen in 25 Ländern an 33 Standorten und über Handelspartner in mehr als 50 Ländern vertreten. Produziert wird ausschließlich im deutschen Stammwerk in Loßburg. Von den insgesamt rund 2.550 Mitarbeitern sind rund 2.100 in Deutschland beschäftigt, weitere rund 450 in den weltweiten Arburg-Organisationen. Als eines der ersten Unternehmen wurde Arburg 2012 dreifach zertifiziert: nach ISO 9001 (Qualität), ISO 14001 (Umwelt) und ISO 50001 (Energie). Weitere Informationen über Arburg finden Sie unter www.arburg.com Seite 5 von 5