The Pulse of Life - Researchers of Truth

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The Pulse of Life
Der Puls des Lebens
Wir wissen, dass wir lebendig sind. Wir leben in einem materiellen Körper – niemand stellt dies in
Frage. Das Gefühl, dass wir am leben sind ist allen gemeinsam. Doch die exakte Art und Weise, wie
jeder von uns lebt, ist verschieden von jedem anderen. Und es ist die Art und Weise wie wir leben, die
die Qualität unseres Lebens als Persönlichkeit bestimmt. Wir haben also zwei verschiedene Dinge, das
Leben und leben an sich. Aber was wissen wir vom Leben (life) oder leben (living)?
Vom Studieren verschiedener Schriften und Lehren wissen wir, dass es etwas wie das sogenannte
Ewige Leben gibt – das Immerwährende Leben. Gott ist Leben, immerwährend in Ewigkeit.
Immerwährendes Leben bedeutet Leben ohne einen Anfang oder ein Ende. Dem Immerwährenden
Leben in Seiner Selbst-Genügsamkeit mangelt es an nichts und es braucht nichts. Dieses
Immerwährende Leben ist Gottes unsterbliche Natur und es ist unsere unsterbliche Natur als GEISTWesen. Als GEIST-Wesen sind wir Immerwährendes Leben. Die Wahrheit und Herrlichkeit des
Immerwährenden Lebens als Gottes Natur oder als unsere eigene göttliche Natur ist
unglücklicherweise unbegreiflich für unsere menschliche Natur – unsere Persönlichkeit.
Von der Beobachtung der Dinge in der materiellen Welt können wir auch lernen, dass das Ewige
Leben seinem Leben, in den verschiedenen lebenden Formen auf Erden und in den Welten jenseits
davon, Ausdruck verleiht. Wir können das Leben aller Formen des Lebens studieren, von der kleinsten
Mikrobe bis zum größten Wal und dadurch etwas vom Kreislauf der Möglichkeiten und dem Kreislauf
der Wahrscheinlichkeiten dieser Lebensform verstehen. Innerhalb einer jeden Form des Lebens
können wir etwas von der totalen Liebe (All-Liebe), Weisheit (All-Weisheit) und Macht (All-Macht)
ausgedrückt sehen. Alle Lebensformen sind Phänomene des Lebens, Ausdrucksformen des Lebens –
sie sind zeitlich begrenzte Verkörperungen des göttlichen Immerwährenden Lebens.
Die Absolute Seinsheit (Gott) drückt ihr (Its) Leben innerhalb ihrer selbst aus und manifestiert ihr
Leben als all die Phänomene des Lebens, die wir um uns herum sehen können. Gemäß der
Schaffensfreude Gottes beginnt die Manifestation des Lebens als Schwingung – ein Puls des Lebens.
Der Puls des Lebens ist eine dynamische Arbeit des Heiligen Geistes und materialisiert sich als all die
verschiedenen Formen des Lebens. Eine der besser zu beobachtenden Eigenschaften des Lebens ist
Bewegung, Fortbewegung – Schwingung. Diese göttliche Schwingung, der Puls des Lebens, kann
überall in der materiellen Welt beobachtet werden. Der Puls des Lebens verursacht das Aufsteigen der
Pflanzensäfte und das Aufkeimen von Pflanzen. Er kann im Atmen von Tieren gesehen werden. Und
wir können den Puls des Lebens persönlich im Schlagen unseres eigenen materiellen Herzens
erfahren. Mittels des Kinetischen Äthers, erregt dieser Puls des Lebens Knoten an unserem materiellen
Herzen, übermittelt ätherische/elektrische Impulse zu den Herzmuskeln und veranlasst es, zu schlagen
und Blut zu pumpen.
Es ist jetzt das Wichtigste, damit anzufangen, unsere göttliche Natur als Immerwährendes Leben vom
zeitlich begrenzten Leben unseres materiellen Körpers, in welchem wir leben, zu unterscheiden. Wir
können sagen, dass Immerwährendes Leben IST. Und wir können sagen, dass Leben als Phänomen
des Lebens auf Erden, in den psychischen Welten und in den noetischen Welten EXISTIERT. Die
materielle Welt, die psychischen Welten und die noetischen Welten sind Welten der Existenz, die von
lebenden Formen über Zeit und Ort hinweg bewohnt werden. Damit etwas existieren kann muss es
eine Form besitzen. Damit menschliche Wesen in diesen Welten existieren können müssen sie eine
besitzen, die diesen Welten entspricht. Während das Immerwährende Leben von SEIN ist (is of
Beingness), gehört das Phänomen des Lebens zu den veränderlichen Welten der Existenz. Sinne
darüber tief nach.
Meditiere darüber. Entspanne deinen Körper, dein Körpers ist dein, um darin zu leben und dein Leben
auszudrücken, aber du bist nicht dein Körper. Beruhige deine Emotionen, die Emotionen und
Wünsche, die du ausdrückst sind dein, aber sie sind nicht du. Bringe deine Gedanken, welche von
deinem Unter-Bewusstsein aufsteigen, zum Schweigen, deine Gedanken sind dein, aber sie sind nicht
du. Löse dich von der Fehlidentifikation deines Selbst mit den Gedanken, Emotionen und
Verhaltensweisen, die du ausdrückst. Suche das wahre Selbst hinter diesen Ausdrucksformen. Gehe
tief in deine Meditation und trete in einen Zustand von dynamischer Stille ein – dort kannst du mit
dem Puls des Lebens Verbindung aufnehmen. Du kannst ihn im Schlagen deines Herzens erfahren. Du
kannst ihn im Blut fühlen, das durch deine Venen jagt. Du kannst ihn in den energetischen
Sinnesempfindungen an den Spitzen deiner Fingerkuppen wahrnehmen. Er ist Leben.
Jetzt wissen wir, dass wir nicht unser materieller Körper sind, wir sind nicht unsere Emotionen und
Gedanken – gute oder schlechte. Diese machen nur unsere derzeitige Persönlichkeit aus. Was ist nun
die Beziehung zwischen unserer göttlichen Natur als Immerwährendes Leben und unserer
menschlichen Natur als unsere immer-veränderliche Persönlichkeit? Unsere göttliche Natur ist perfekt,
ganz – immer frei und niemals gebunden. Doch unsere menschliche Natur als Persönlichkeit drückt
eine Ansammlung von sich widersprechenden Auffassungen, Konzepten, Wünschen und Gefühlen
aus. Diese manifestieren sich in der Persönlichkeit als gute oder schlechte Veranlagungen, Talente,
Stärken und Schwächen. Unsere göttliche Natur ist der Kern oder das Rückgrat auf welchem wir
unsere Persönlichkeit aufbauen. Und die Persönlichkeit, die wir aufbauen, kann eine ausgedehnte
Variationsbreite an Reinheit besitzen.
So wie ein Gebäude Stein für Stein, Ziegelstein für Ziegelstein gebaut wird, genauso wir unsere
derzeitige Persönlichkeit Gefühl für Gefühl, Gedanke für Gedanke und Tat für Tat aufgebaut. Unsere
Emotionen und Gedanken sind die einzelnen Ziegelsteine, durch welche unsere Persönlichkeit erbaut
wird. Negative Gefühle, urteilende Gedanken, und schäbige Ausdrucksformen erbauen eine dunkel
gefärbte Persönlichkeit, welche das Lebens-Licht unserer göttlichen Natur verdunkelt. Liebevolle
Güte, edle Gedanken und förderliche Ausdrucksformen formen eine reine unbehinderte Persönlichkeit,
durch welche das Lebens-Licht unserer göttlichen Natur hell hindurchscheint.
Insgesamt besteht unsere Persönlichkeit aus den Elementalen, die durch unsere Gedanken, Emotionen
und Verhaltensweisen kreiert worden sind. Aber unsere Persönlichkeit ist nicht unser Selbst. Um das
sicher zu wissen, müssen wir diese Zeit- und Ort-Schöpfung, die wir unsere Persönlichkeit nennen,
analysieren, um sie von unserer wahren Natur unseres GEIST-Seelen-Selbst zu unterscheiden. Die
Elementale, die unsere Persönlichkeit formen, leben. Sie sind nicht Leben; dennoch leben sie in den
Welten der Existenz. Doch ihre Existenz kann sich nicht jenseits dieser Welten ausdehnen. Die
Elementale sind kein Wesen aber sie drücken Zweck und Kraft aus. Die negativen Elementale quälen
unsere Persönlichkeit und die Persönlichkeiten derjenigen um uns herum und erniedrigen das Leben,
das wir leben. Die wohlwollenden Elementale sind wie starke Verbündete für unser eigenes Leben und
für diejenigen um uns herum. Unsere Elementale haben eine Art von Leben oder Macht in sich. Aber
wir sind es, die ihnen diese Kraft gegeben haben und wir können sie zu jeder Zeit, zu der wir das
möchten, wieder zurücknehmen – wenn wir den Weg dafür kennen.
Wenn du dich jetzt auf den Brustkorb konzentrierst, aber nicht direkt auf das materielle Herz
(Konzentriere dich niemals stark auf dein materielles Herz, weil dies Herzprobleme verursachen
kann), kannst du den Puls des Lebens fühlen. Der Puls des Lebens ist im Herzen aber er ist nicht das
materielle Organ, das Herz genannt wird. Fühle dich selbst intensiv als der Puls des Lebens. Dieser
Puls des Lebens arbeitet perfekt, um dein Herz zum Schlagen zu bringen, dein Blut zum Fließen und
um deinem materiellen Körper Leben zu geben. Es ist klar, dass wir, als eine Persönlichkeit, nicht den
Puls des Lebens kontrollieren. Wer kontrolliert ihn und wer entscheidet, wann er sich von unserem
Körper zurückziehen wird und das Schlagen des Herzens beendet?
Du musst sehen, was Leben in einem materiellen Körper ist. Natürlich, was ist Leben? Das was
Immerwährendes Leben ist, ist etwas anderes und es benötigt viele Gedanken, viel Meditation,
Konzentration und das Aufsteigen des Selbstbewusstseins zu sehr, sehr, sehr hohen Ebenen, um das zu
verstehen. Aber was Leben in einer menschlichen Form, in einem menschlichen Wesen ist, sollte
jedem bekannt sein, so dass er in der Lage ist, seinen oder ihren Problemen, auf befriedigende Art und
Weise, zu begegnen. ~ Daskalos
Im innersten Kern unserer menschlichen Existenz als eine Persönlichkeit befindet sich der
unverdorbene Strahl unserer GEIST-Seele, der sein Leben in unsere Körper hineinpulsiert. Finde diese
Realität hinter deinem zeitlich begrenzten Persönlichkeits-Selbst. Finde diesen Puls des Lebens in dir
als dein Persönlichkeits-Selbst und verfolge ihn, bis du den Puls des Lebens als deine wahre Natur
findest – das GEIST-Seelen-Selbst. Das ist das Ziel eines Wahrheitsforschers. ~ Daniel
Von einer Daskalos Stoa-Lesung
Der Zweck des Herzens ist der Puls und die rhythmischen Schläge des Herzens sind der Kinetische
Äther. Wir besitzen Einatmung und Ausatmung, Blutzirkulation, die Bewegung der ätherischen Fluide
(Flüssigkeiten) und die psycho-noetischen Zentren – alles Aufgaben und die Leistung des kinetischen
Äthers.
Der schöpferische Äther, eine Natur des ätherischen Doppels, ist hauptsächlich unter der Kontrolle des
Christus-Logos und ebenso des heiligen GEISTES. Sie sind die Geber des Lebens, der Ausdruck der
Phänomene des Lebens. Der schöpferische Äther erbaut, stützt und erhält, aber dies kann nicht ohne
den Gebrauch des kinetischen Äthers getan werden. Können wir Leben ohne Bewegung besitzen?
Kannst du Leben wahrnehmen, das Phänomen des Lebens, ohne Bewegung?
Damit ein Phänomen des Lebens existiert, muss Bewegung des Blutes und der ätherischen Fluide
vorhanden sein. Die Bewegung mancher Teile des Körpers ist nicht für das Gesamte notwendig, doch
der Puls des Herzens ist notwendig. Was ist Stoffwechsel anderes als Bewegung? Es ist eine Form von
vibrierender, schwingender Bewegung.
Deswegen ist Bewegung erforderlich, um das Phänomen des Lebens zu haben, nicht das Leben an
sich. Leben an sich braucht keine Bedingungen. Aber das Phänomen des Lebens, Leben innerhalb
eines physischen Körpers, verlangt die Notwendigkeit der Bewegung, den Kinetischen Äther. Wir
werden diese Natur des Äthers durch unsere Übungen kennen lernen und nach einiger Zeit werden wir
Meister dieser Fähigkeit werden. ~ Daskalos
Eine Übung von Daskalos
Jetzt werden wir eine Übung machen. Entspannt euch vollkommen.
Entspanne dich vollkommen. Fühle, dass du im materiellen Körper bist, von den Zehen bis zum Kopf.
Sieh zu, dass du deinen materiellen Körper vollkommen entspannst. In dieser Minute und immer
schlägt in diesem materiellen Körper, in dem du jetzt bist, den du deinen nennst (das ist definitiv nicht
dein Selbst), das Herz. Es fing zum Zeitpunkt deiner Geburt an zu schlagen und es wird
weiterschlagen bis die Silberschnur, die deine anderen Körper mit deinem materiellen Körper
verbinden, durchtrennt wird. So ist die Silberschnur an einem Ende dein materielles Herz und die
Silberschnur lässt dein Herz schlagen.
Versuche den Puls des Lebens in deinem Körper zu spüren. Du lebst. Wer bist du, der in diesem
materiellen Körper lebt? Deine Persönlichkeit, doch mit dem Puls des Lebens darin – welcher du ist.
Du bist der Puls des Lebens und der Puls des Lebens ist die Selbstheit. Du musst studieren, wer du
jetzt als ein menschliches Wesen bist, der in diesem materiellen Körper lebt.
Indem du das studierst wirst du fähig sein, deine Aufmerksamkeit und Beobachtung auf die anderen
Körper zu konzentrieren. Und du wirst das entwickeln, was wir das Selbst-Bewusstsein nennen.
Spüre dein Herz. Frage dich selbst: „Wer bewirkt, dass diese handvoll Fleisch arbeitet und schlägt?
Der Puls des Lebens! Was ist dieser Puls des Lebens? Er arbeitet. Er schlägt. Er bewirkt die
Blutzirkulation. Er ist nicht unter meiner Kontrolle. Unter wessen Kontrolle ist er?“ ~ Daskalos
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