Kindergarten „Mäusenest“, Augustinerstrasse 2, 93336 Altmannstein Liebe Eltern, ein gutes und stabiles Fundament für den Lebensweg eines jeden Kindes ist gerade in der heutigen Zeit besonders wichtig. Dies wollen wir unseren Kindern in einer gesunden Entwicklung mitgeben. Als Eltern ist man immer darauf bedacht, das Beste für sein Kind zu wollen. Unser Kindergarten ist kein Widerspruch zum Elternhaus, sondern eine sinnvolle Ergänzung zu diesem! Wir verstehen uns als Familien unterstützende und – begleitende Kindertageseinrichtung. Ziele unserer pädagogischen Arbeit sind daher das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken, ihre individuelle Entwicklung zu fördern und sie liebevoll zu begleiten. Die uns anvertrauten Kinder stehen bei uns im Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit. Ihre Lebenswirklichkeiten sind die Basis unseres pädagogischen Handelns. Wir bieten Raum, in dem sich Kinder sicher und geborgen, körperlich und seelisch wohl fühlen, damit sie sich der Welt zuwenden und diese spielerisch erkunden können. Wir wollen den Blick der Kinder teilen, um zu verstehen, wo ihr Interesse liegt und was sie gerade bewegt. Daher begegnen wir den Kindern auf Augenhöhe, damit wir mit Augen, Ohren und Mund mit ihnen in Kommunikation treten können. Jedes Kind darf sich in seinem Entwicklungstempo entfalten und wir holen das Kind dort ab, wo es steht. Es ist uns wichtig, die Eltern in diesen Prozess mit einzubeziehen und ihre Kompetenzen und Erfahrungen in unsere Arbeit mit den Kindern einfließen zu lassen. Denn nur im gemeinsamen Handeln vollzieht sich die Kraft für eine gesunde Entwicklung eines jeden Kindes. Durch unsere Elternbriefe versuchen wir unsere Arbeit so transparent wie möglich für Sie zu gestalten. Dennoch treten immer wieder Fragen verschiedener Art auf, die den Umfang unserer Elternbriefe sprengen würden. Deshalb haben wir für Sie eine Informationsmappe mit unseren „Kindergarten-ABC“ zusammengestellt. Wir hoffen, Ihnen mit unserer Informationsmappe einen Wegweiser zum Nachblättern, zur besseren Orientierung und Information zur Hand gegeben zu haben. Mit freundlichen Gruß aus dem "Mäusenest" Ihr Kindergartenteam 1 A wie..... Abholberechtigt Sollte Ihr Kind von anderen Personen als von Ihnen abgeholt werden, ist eine Benachrichtigung des Kindergartenpersonals erforderlich. Kinder unter 12 Jahren ist es vom Gesetz her nicht erlaubt, Kinder alleine abzuholen. Abholzeit Die Abholzeit richtet sich nach der jeweiligen Buchungszeit und muss eingehalten werden. Bei Überschreitung der gebuchten Zeit wird eine Nachzahlung erhoben. Alle Kinder, die nur die Kernzeit gebucht haben, werden von uns angezogen und an Sie persönlich bzw. die Busbegleitung übergeben. Da der Großteil unserer Kinder um 12.00 Uhr nach Hause geht, werden die Abholkinder von uns nach draußen gebracht. Wir bitten Sie daher, vor der Eingangstür zu warten, bis wir Ihr Kind an Sie übergeben. Um unseren Tagesablauf auch am Nachmittag nicht zu stören, vollzieht sich gleiches Prozedere auch am Nachmittag um 15.00 Uhr. Abmeldung und Kündigung Das Vertragsverhältnis kann aus wichtigen Gründen vier Wochen zum Monatsende schriftlich gekündigt werden. Kündigungen zum Ende des Kindergartenjahres sind nur bis zum 30. Juni zulässig. Einer Kündigung bedarf es nicht, wenn das Kind zum Ende des Kindergartenjahres in die Schule überwechselt. Der Monat „August“ ist dennoch noch beitragspflichtig. Zweckmäßige Kündigungen aufgrund eines Wechsels von Krippe in Kindergarten werden nicht anerkannt. Allgemeines Der Träger des „Kindergartens Mäusenest“ ist die Gemeinde Altmannstein. Stellvertreter des Trägers ist der 1. Bürgermeister, Herr Norbert Hummel. Bei unserem „Kindergarten Mäusenest“ handelt es sich um eine Familien unterstützende und Familien ergänzende Tageseinrichtung für Kinder ab 1 Jahr bis zum Beginn der Schulpflicht. Zur Zeit werden die Kinder in 4 Kindergartengruppen und 1 Krippengruppe von mindestens 4 Std. bis maximal 10 Std. betreut, mit dem Ziel einer ganzheitlichen Förderung der individuellen Persönlichkeit. Die Kinder kommen aus einem Umkreis von ca. 10 km. Zu diesem Bereich gehören die Ortschaften: Schamhaupten, Thannhausen, Schafshill, Sandersdorf, Neuenhinzenhausen, Sollern, Steinsdorf und Mendorf. Falls noch Kindergarten-/ Krippenplätze frei sind, werden in begründeten Ausnahmefällen auch Kinder außerhalb des Einzugsgebietes aufgenommen. Allergien Sollte Ihr Kind an einer Allergie leiden, besprechen Sie dies bitte unbedingt mit dem jeweiligen Gruppenpersonal. Anmeldung Die Aufnahme in den Kindergarten/ die Kinderkrippe erfolgt nach der Anzahl der verfügbaren Plätze. Für den Kindergarten können Kinder, die bis 31.12. des laufenden Kalenderjahres das 3. Lebensjahr vollenden, bis zum Beginn der Schulpflicht angemeldet werden. Für die Kinderkrippe können Kinder angemeldet werden, die im kommenden Krippenjahr das 1. Lebensjahr vollenden. Die Anmeldung gilt grundsätzlich für das gesamte Kindergartenjahr (vom 01. September bis zum 31. August des darauf folgenden Jahres). Die Anmeldung des Kindes ist keine Garantie auf einen Kindergarten-/ Krippenplatz. Eine verbindliche Zusage bzw. Absage erhalten Sie in den darauf folgenden Wochen. Dazu erhalten Sie auch den Termin für den Informationsnachmittag, der sich an alle „neuen“ Eltern richtet. Die Anmeldung wird erst gültig, wenn alle notwendigen Unterlagen im Kindergarten abgeben wurden. 2 Aufsichtspflicht Die Aufsichtspflicht über Ihr Kind auf dem Weg zum Kindergarten bzw. zum Kindergartenbus, bei Festen und Aktionen, (an denen Eltern und Geschwister teilnehmen), obliegt den Eltern. Ausbildungsstätte Unser Kindergarten ist auch Ausbildungsstätte für Erzieher- und Kinderpfleger-Praktikantinnen. Wir geben ihnen neben ihrer Schulausbildung die Möglichkeit, im praktischen pädagogischen Umfeld Erfahrungen zu sammeln und ihr theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen. Von der Hauptschule, der Realschule, Fachoberschule und vom Gymnasium besuchen uns Schüler(innen), um sich ihre Entscheidung der Berufswahl durch einwöchige Schnupperpraktika zu erleichtern. Änderungen Bitte benachrichtigen Sie uns, falls sich Ihre Anschrift, Telefonnummer oder Kontonummer ändert, sowie bei Änderungen des Sorgerechts bei Trennung und Scheidung. B wie ..... Basiskompetenzen Als Basiskompetenzen werden grundlegende Fertigkeiten und Persönlichkeitscharakteristika bezeichnet, die das Kind befähigen, mit anderen Kinder und Erwachsenen zu interagieren und sich mit den Gegebenheiten in seiner dinglichen Umwelt auseinander zu setzen. Unser oberstes Ziel ist die Persönlichkeitsentwicklung jedes einzelnen Kindes. Darauf gründet unsere Pädagogik für die tägliche Arbeit mit den Kindern. Obgleich wir ein Gemeindekindergarten sind, orientieren wir uns am christlichen Menschenbild. Wir feiern mit den Kindern die christlichen Feste im Jahreskreis, besprechen ihre Bedeutung und das Brauchtum. Folgende Bereiche, die in Verbindung stehen und sich gegenseitig beeinflussen, gehören zur Persönlichkeitsentwicklung: Persönliche Kompetenz, soziale Kompetenz, Resilienz, Lernen – lernen. Bastelmaterial Wir freuen uns sehr über kostenloses Material zum Basteln z.B. große Käseschachteln, Zündholzschachteln usw., aber auch, wenn Sie uns durch private oder geschäftliche Verbindungen zu Firmen oder Handwerksbetrieben helfen, unseren Bestand an Bastelmaterial wie Papier, Holz, Stoff usw. aufzustocken. Brotzeit Die Brotzeit ist für die Kinder ein wichtiger Bestandteil im Tagesablauf. Bitte achten Sie bei der Zubereitung auf eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung. Süßigkeiten, Kuchen, Milchschnitten usw. sollten Sie vermeiden. Passen Sie die Menge den Bedürfnissen Ihres Kindes an. Der Umwelt zuliebe bitten wir Sie, Brotzeitdosen zu verwenden. Durch die gleitende Brotzeit haben die Kindergartenkinder die Möglichkeit, sich nach ihrer eigenen "inneren Uhr" zu richten und dann zu essen und zu trinken, wenn sie wirklich das Bedürfnis danach verspüren. Sie entscheiden selbst wann, wie viel, wie lange und mit wem sie essen wollen. Dies fördert den Spaß an einer geselligen Tischrunde und erhöht für Kinder den Genuss am Essen. Die Kinder sind selbst verantwortlich für Ihren Essplatz und dessen Reinlichkeit. Anschließend spülen und verräumen sie selbständig ihr Geschirr. In der Kinderkrippe legen wir Wert auf eine gemeinsame gesunde Brotzeit. Nach einem kurzen Morgenkreis genießen die Kinder dann mit uns im Gruppenverbund eine gemeinsame ruhige Brotzeit. 3 Bringzeit: Um die Eingewöhnung, das Kennen lernen anderer Kinder, das Finden von Freunden in der Freispielzeit und einen reibungslosen Tagesablauf zu gewährleisten, sollte Ihr Kind bis spätestens 8.00 Uhr (Kinderkrippe 8.30 Uhr) im Kindergarten sein. Ihr Kind ist für uns erst angekommen, wenn es uns von Ihnen als Eltern persönlich bzw. uns von der Busbegleitung übergeben wird. Bitte lassen Sie Ihr Kind deshalb nie alleine in den Kindergarten gehen bzw. nicht alleine vom Auto aussteigen. Beobachtungs- und Entwicklungsbögen Beobachtung ist eine wichtige Grundlage, um Kinder in ihrem Handeln besser begreifen und einschätzen zu können. Erst dann wird im Einzelnen klar, wie wir helfen und unterstützen können oder in welchen Situationen sich Kinder selbst zurechtfinden, Taktiken erlernen und anwenden, um z.B. Konflikte und Probleme selbständig zu lösen. Diese Beobachtungen legen wir in Beobachtungs- und Entwicklungsbögen nieder, die wiederum die Grundlage für unsere Elterngespräche darstellen. Bild vom Kind Kinder gestalten ihre Bildung und Entwicklung von Geburt an aktiv mit und übernehmen dabei entwicklungsangemessen Verantwortung, weil der Mensch auf Selbstbestimmung und Selbsttätigkeit hin angelegt ist. Bereits sehr kleine Kinder sind eher aktive Mitgestalter ihres Verstehens als passiver Teilhaber an Umweltereignissen und können ihre Bedürfnisse äußern. Sie wollen von sich aus lernen, ihre Neugierde und ihr Erkundungs- und Forscherdrang sind der Beweis. Sie lernen mit Begeisterung und mit bemerkenswerter Leichtigkeit und Geschwindigkeit. Ihr Lerneifer, ihr Wissensdurst und ihre Lernfähigkeit sind groß. Sie haben viele Fragen und sind reich an Ideen und Einfällen. Mit zunehmenden Alter und Wissenserwerb werden sie zu „Experten“, deren Weltverständnis in Einzelbereichen dem der Erwachsenen ähnelt. Jedes Kind unterscheidet sich durch seine Persönlichkeit und Individualität von anderen Kindern. Die Entwicklung des Kindes erweist sich als ein komplexes, individuell verlaufendes Geschehen. Kinder haben Rechte: Sie haben insbesondere ein Recht auf bestmögliche Bildung von Anfang an. Ihre Persönlichkeit, Begabung und geistig-körperlichen Fähigkeiten voll zur Entfaltung zu bringen, ist oberstes Ziel ihrer Bildung. Bus Kindergartenkinder aus den umliegenden Ortschaften haben die Möglichkeit, mit dem Bus in den Kindergarten gebracht zu werden. Sie können zwischen Bus „ganz“ (Hin- und Rückfahrt - 25,00 €/ monatlich) und Bus „halb“ (Hin- oder Rückfahrt - 12,50 €/ monatlich) wählen. Die Busbeförderung wird für 11 Monate erhoben und kann immer zum Monatsanfang dazu bzw. abgebucht werden. Während der Schulferien findet keine Busbeförderung statt. Bei Änderungen geben Sie bitte dem jeweiligen Gruppenpersonal Bescheid. Die genauen Buszeiten erhalten sie am Informationselternabend. Eine Busbeförderung für Krippenkinder „Personenbeförderungsgesetz“ nicht möglich. ist aufgrund einer Einschränkung im D wie ..... Dankeschön Dankeschön, möchten wir bereits an dieser Stelle für Ihre Mithilfe und Mitarbeit, für Anregung und Kritik sagen! Dekoration Wir legen keinen Wert auf eine übertriebene oder übermäßige Dekoration unserer Gruppenräume. Kind- und altersgemäße Arbeiten zieren unsere Spielbereiche, ohne die Kinder mit Sinneseindrücken zu überreizen. 4 E wie ..... Eingangstür Unsere Eingangstür ist bis auf die Bringzeit am Morgen immer verschlossen. Bitte achten Sie darauf, dass beim Bringen oder Abholen die Eingangstüre nicht offen bleibt bzw. der Türöffner nicht auf "dauerauf" gedrückt ist und dass kein anderes Kind mit Ihnen den Kindergarten verlässt. Jede Gruppe hat eine eigene Klingelfunktion, die an unsere Telefonanlage gekoppelt ist. Um die anderen Gruppen nicht zu stören, bitten wir Sie, während der Kernzeit am Vormittag nur in der Gruppe Ihres Kindes zu klingeln. Ab 13.30 Uhr klingeln Sie bitte bei den „Spring- oder Spitzmäusen“. Eingewöhnung Damit sich unsere Neulinge leichter einleben, haben Sie als Eltern die Möglichkeit der langsamen Eingewöhnung Ihres Kindes in die jeweilige Gruppe. Da jedes Kind die Trennung anders erlebt und wir die Trennung den Bedürfnissen Ihres Kindes entsprechend gestalten, sprechen Sie uns bitte an. Ein beratendes Gespräch ist oft schon hilfreich, denn auch Sie selbst als Eltern müssen erst lernen loszulassen und Ihr Kind in die Obhut von noch "fremden Menschen" zu geben. Um die Trennungssituation von Zuhause gut zu gestalten, möchten wir den Krippenkindern die Möglichkeit geben, behutsam und allmählich in die neue Situation hineinzuwachsen. Dabei gehen wir individuell auf die Bedürfnisse und Charaktere der einzelnen Kinder ein. Für diesen Lernprozess brauchen die Kinder auch die Unterstützung ihrer Eltern. Wir arbeiten in der Krippe nach einer Mischung aus dem „Münchner und dem Berliner Eingewöhnungsmodell“. Den genauen Ablauf erfragen Sie bitte beim Krippenpersonal. Elternabend Wir bieten Ihnen unterschiedliche Elternabende an. Hierbei unterscheiden wir zwischen Elternabenden, die vom Kindergarten-/Krippenpersonal durchgeführt werden, sowie Themen bezogenen Elternabenden mit Referenten. Beides bietet Ihnen als Eltern an, sich gegenseitig kennen zu lernen und auszutauschen, sich über pädagogische Themen zu informieren oder auch mehr über die Hintergründe unseres und Ihres erzieherischen Verhaltens zu erfahren. Elternbeirat Durch den im Herbst gewählten Elternbeirat werden die Interessen aller Eltern vertreten. Er fördert die Zusammenarbeit zwischen Kindergarten- /Krippen-Team und Eltern. Der Beirat hat eine beratende und organisatorische Funktion. Er bietet Hilfe und Unterstützung bei Festen und anderen Unternehmungen. Elternbefragung Regelmäßige, geeignete Maßnahmen der Qualitätssicherung in Kindertageseinrichtungen sind Elternbefragungen. Sie sind gesetzlich vorgeschrieben und somit an die finanzielle Förderung der Einrichtung geknüpft. Durch eine Elternbefragung wollen wir mehr Verständnis und Zufriedenheit von Eltern und Kindergarten herstellen und das Wissen und Wollen der Eltern als Ressource nutzen, um die pädagogische und organisatorische Arbeit zu reflektieren und gegebenenfalls zu verbessern. In begrenztem Rahmen sind sie jedoch auch neutrale Rückmeldungen für uns als Kindergartenteam und dem Träger. Daher führen wir einmal jährlich eine schriftliche Elternbefragung durch. Wir bitten Sie, sich dafür Zeit zu nehmen und uns in unserer Arbeit zu unterstützen. Elternbeiträge Der Jahresbeitrag wird in 12 Monatsbeiträgen erhoben und mittels Bankeinzug von der Gemeinde abgebucht. Die Aufnahmegebühr von 2,50 € wird zusammen mit dem ersten Monatsbeitrag vom Konto abgebucht. 5 Folgende Beiträge sind zu entrichten für: Kindergarten: Kinderkrippe: 4 Stunden: 52,00 € mtl. 145,00 € mtl. 5 Stunden: 57,00 € mtl. 160,00 € mtl. 6 Stunden: 62,00 € mtl. 175,00 € mtl. 7 Stunden: 67,00 € mtl. 190,00 € mtl. 8 Stunden: 72,00 € mtl. 205,00 € mtl. 9 Stunden: 77,00 € mtl. 220,00 € mtl. 10 Stunden: 82,00 € mtl. Hinsichtlich des mtl. Beitrags gibt es für Geschwister (Kindergarten) eine Ermäßigung von 3,00 EUR. Im Beitrag enthalten sind 2,50 € Spielgeld. Sonstige Gebühren: Handtuchgeld: 4,00 €/ jährlich Geburtstagsgeld (Kindergarten): 5,00 €/ jährlich Getränkegeld je nach Buchungsstunden (siehe Getränkegeld) Elternbriefe Die wichtigsten Informationen erhalten Sie anhand von Elternbriefen. So sind Sie immer informiert über Aktuelles, Aktionen und Termine. Bitte lesen Sie diese und geben den unteren Abschnitt in den nächsten Tagen unterschrieben an uns zurück. Elterngespräche Wir unterscheiden zwischen zwei Arten von Gesprächen: 1. Tür und Angelgespräche: entwickeln sich ganz spontan beim Bringen und Abholen des Kindes. Diese Gespräche sind kurz, aber auch informativ und wichtig. 2. Persönliche Gespräche: werden je nach Situation und Notwendigkeit zu einem bestimmten Zeitpunkt mit den Eltern vereinbart. Sie entstehen entweder auf Wunsch der Eltern oder der Erzieherin. Diesem Gespräch wird ein Beobachtungs- und Entwicklungsbogen zugrunde gelegt. Elternmitarbeit Wir legen großen Wert auf die Zusammenarbeit mit Ihnen, denn nur so können wir unserem Bildungsund Erziehungsauftrag gerecht werden. Eine gute pädagogische Arbeit kann nur erzielt werden, wenn die Familie in unsere Arbeit miteinbezogen wird. Um Ihr Kind in allen Lebensbereichen wirkungsvoll fördern und unterstützen zu können, sollten wir auch das Umfeld, in dem es aufwächst, kennen lernen. Daher ist uns die Zusammenarbeit zwischen Kindergarten / Krippe und Eltern sehr wichtig. Außerdem können viele Aktionen / Feste nur durch Ihre Mithilfe bewältigt werden. Bei vielen Helfern ist es für jeden Einzelnen nur ein kleiner Beitrag. F wie..... › › › › › Fehlzeiten Die Erziehungsberechtigten sind verpflichtet, für einen regelmäßigen Besuch Sorge zu tragen. Sollte Ihr Kind erkrankt sein, bitten wir Sie, uns kurz telefonisch zu informieren. Bei ansteckenden Krankheiten (Bindehautentzündung, Windpocken, Läusen, Röteln usw.), bitten wir Sie, uns umgehend Bescheid zu geben. Vor Wiederaufnahme der Betreuung muss bei bestimmten Krankheiten ein ärztliches Attest vorgelegt werden. Eine längere Abwesenheit des Kindes (Urlaub) sollte uns frühzeitig bekannt gegeben werden, um unsere Planung zu erleichtern. Fehlt das Kind über einen längeren Zeitraum unentschuldigt, kann der Anspruch auf den Kindergarten- / Krippenplatz entzogen werden . 6 Feste und Feiern Feste, Feiern und Aktionen geben Ihnen die Möglichkeit, mit Ihrem Kind im Kindergarten / in der Kinderkrippe gemeinsam etwas zu unternehmen und zu erleben. Eingeladen sind dazu alle Eltern, Geschwister, Omas und Opas. Feste, Feiern und Aktionen sind Besonderheiten, die mit viel Spaß verbunden sind und sowohl den Kindern als auch den Eltern die Möglichkeit bieten, sich gegenseitig besser kennen zu lernen und neue Kontakte zu knüpfen. Fortbildungen Um dem Bildungsauftrag des Kindergartens und der Kinderkrippe gerecht zu werden und um Veränderungen und Weiterentwicklungen im pädagogischen Bereich in die tägliche Arbeit aufnehmen zu können, sind wir verpflichtet, an verschiedenen Fort- und Weiterbildungen teilzunehmen. Fotos Feste, Feiern, ganz besondere Anlässe und alltägliche Spielsituationen werden von uns fotografiert. Diese Fotos werden Ihnen zur Ansicht mitgegeben und können von Ihnen nachbestellt werden. Hierzu ist es erforderlich, dass Sie uns eine Einverständniserklärung unterschreiben. Einmal im Jahr kommt ein Fotograph zu uns in den Kindergarten, bei dem Sie Bilderserien günstig erwerben können. Freispiel Der Kindergarten beginnt mit dem Freispiel. Freispielzeit, das heißt, die Kinder können selbstständig entscheiden, was, wo und mit wem sie spielen wollen. Regeln und Absprachen müssen dabei selbstverständlich eingehalten werden. Dieser Abschnitt umfasst ca. 3 Stunden. Anhand dieser Zahlen wird klar, dass das Freispiel einen wichtigen Platz im Kindergartenalltag einnimmt. Gelegentlich führen wir mit den Kindern auch Freispielzeitangebote durch, die jedoch zeitlich begrenzt sind (z. B. Werktechniken, Einüben von Programminhalten verschiedener Feste). Dazu wird meist in Kleingruppen oder mit einzelnen Kindern gearbeitet. In dieser Zeit können die Kinder nach Belieben ihre mitgebrachte Brotzeit essen. In der Kinderkrippe ist für diesen wichtigen Baustein zum Erproben, Experimentieren und Lernen eine feste Zeit in der Tagesstruktur festgelegt. Nach einem kurzen Morgenkreis und gemeinsamer Brotzeit erfolgt die Freispielzeit bis 10.30 Uhr. Freundschaften Freundschaften sind nicht ganz plötzlich da, auch diese müssen sich Kinder oft erst "erarbeiten" und sie auch pflegen. Bringen Sie deshalb Ihr Kind bis spätestens 8.00 Uhr in den Kindergarten bzw. 8.30 Uhr in die Kinderkrippe. Sie geben Ihrem Kind damit die Gelegenheit, während des Freispiels die Kinder der eigenen Gruppe besser kennen zu lernen und Freundschaften zu schließen. Auch ein regelmäßiger Kindergarten- / Krippenbesuch erleichtert es allen, Kontakt zu knüpfen und zu pflegen. Fundkorb Verlorengegangene oder verlegte Kleidungsstücke usw. finden Sie in einem Korb im Eingangsbereich. G wie ..... Garten Frische Luft und Bewegung belebt die Sinne und macht den Kopf frei. Diese Tatsache greifen wir gerne in Form von Aufenthalten im Garten, Spaziergängen in den Wald oder zum Spielplatz auf. Da wir nahezu bei jedem Wetter in den Garten gehen möchten, bitten wir Sie, Ihr Kind immer der Witterung entsprechend zu kleiden. Gummistiefel und Matschhose, (beides mit Namen versehen), können Sie gerne im Kindergarten lassen. 7 Geburtstage Wir feiern diesen Festtag Ihres Kindes mit der gesamten Gruppe. Jede Gruppe hat Ihr eigenes Ritual mit Liedern, Geburtstagskerzen und Kronen. Wir möchten Sie gerne einladen, die Geburtstagsfeier ihres Kindes (Kindergarten) mitzuerleben. Dazu bitten wir Sie, sich ein paar Tage vor dem Geburtstag Ihres Kindes, mit dem jeweiligen Gruppenpersonal wegen der genauen Uhrzeit und dem Ablauf in Verbindung zu setzen. Sie haben so die Möglichkeit, den Ehrentag Ihres Kindes zu erleben und erhalten einen kleinen Einblick in die Arbeit des Kindergartenteams. Für unsere Auslagen (Lebensmittel) sammeln wir einmalig für das gesamte Kindergartenjahr 5,00 € ein. Die Krippenkinder feiern auf ähnliche Weise, allerdings ohne Eltern, da dies die Kleinen verunsichern und "aus der Bahn" werfen würde. Um die Feier festlicher gestalten zu können, bitten wir die Eltern der Krippenkinder uns einen Geburtstagkuchen mitzubringen. Gesetzliche Grundlagen Für das pädagogische Handeln gibt das „Bayerische Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz“, das am 01. August 2005 in Kraft trat, verbindliche Orientierungspunkte vor. In diesem Gesetz eingebunden ist der „Bildungs- und Erziehungsplan“, der zum Ziel hat, den pädagogischen Fachkräften einen Orientierungsrahmen zur Hand zu geben, um den gesetzlichen Bildungs- und Erziehungsauftrag bestmöglich zu erfüllen. Getränkegeld Den Kindern stehen verschiedene Getränke während der gesamten Betreuungszeit zur Verfügung. Aufgrund der Buchungszeiten wird das Getränkegeld nach dem gebuchten Stunden berechnet. 4/5 Stunden: 3,00 € monatlich (KIGA) 2,50 € (Krippe) 6/7 Stunden: 4,00 € monatlich (KIGA) 3,00 € (Krippe) 8/9 Stunden: 5,00 € monatlich (KIGA) 3,50 € (Krippe) Durch Elternbriefe erfahren Sie, wann das Getränkegeld fällig wird. Wir bitten Sie dann, den Betrag im Kindergarten / in der Kinderkrippe abzugeben. Verwendungszwecke: Kauf von Mineralwasser, Saft, Bastelmaterial, Inhalte von Nikolaussäckchen, Osternest, Weihnachtsgeschenk f. d. Eltern, Geburtstagsgeschenke, Adventskalenderinhalt, Muttertags- und Vatertagsgeschenk, Spiele für die Gruppe, Inhalte des Arzneischrankes. Gezielte Lernangebote Hinter einem geführten Lernangebot verbirgt sich eine gezielte und durchdachte Aktivität der Kinder. Die Kinder werden durch kindgerechte Methoden gefördert und deren Wissen hinsichtlich eines Themas wird erweitert. Insbesondere die Aufmerksamkeit und Ausdauer werden hierbei angesprochen. Dabei bleibt aber auch Platz für die Bedürfnisse der Kinder. Eine solche Einheit umfasst ca. 30 – 45 Minuten. Zusätzlich versuchen wir auf den Bewegungsdrang der Kinder durch vermehrte Gartenaufenthalte oder Spiele im Turnraum einzugehen. Gruppenaufteilung Das Kindergartenteam behält sich die Einteilung der Kinder, unter Berücksichtigung verschiedener Punkte, in die jeweilige Gruppe vor. Folgende Punkte sind für uns wichtig: Geschwisterkinder, Alter und Geschlecht der Kinder. 8 Mit diesen Punkten wollen wir jedem Kind die Möglichkeit bieten, altersgemäße Freundschaften schließen zu können und es ist uns wichtig, in der Gruppenzusammensetzung ein Gleichgewicht der Geschlechter herzustellen. Ein Wechsel in eine andere Kindergartengruppe während der gesamten Kindergartenzeit ist nicht möglich. Gruppennamen Unsere Gruppen haben entsprechend des Kindergartennamens folgende Bezeichnung: Waldmäuse, Zwergmäuse, Springmäuse, Spitzmäuse, Dreikäsehoch und Feldmäuse (Kinderkrippe). H wie ..... Haftung Für Verlust, Verwechslung oder Beschädigung der Kleidung und mitgebrachter Spielsachen der Kinder kann keine Haftung übernommen werden. I wie ..... Informationen Wichtige Informationen erhalten Sie immer in Form von Elternbriefen. Außerdem werden alle Mitteilungen immer an der Magnetwand im Eingangsbereich ausgehängt. Integrationsgruppe Seit September 2012 haben wir die Möglichkeit, auch Kinder mit erhöhtem Förderbedarf in unserer Einrichtung zu betreuen. Unsere Integrationsgruppe wird momentan von zwei Therapie- und 15 Regelkindern besucht. Unser Team wird dabei von Therapeuten (Ergotherapie / Logopädie) und pädagogischen Fachdiensten unterstützt und beraten. Unter „Integration“ im Kindergarten verstehen wir das Zusammenleben von behinderten, von Behinderung bedrohten und von nicht behinderten Kindern. Durch gemeinsames Spielen und Erleben mit unseren Therapiekindern wird die Aufmerksamkeit füreinander geweckt, das Einfühlungsvermögen vertieft, sowie Akzeptanz und Toleranz aufgebaut. Gleichzeitig besteht auch für die nicht behinderten Kinder ein wertvolles Lernund Erfahrungsfeld. Da es im Erdgeschoss ruhiger und überschaubarer ist, haben wir die Gruppe der „Waldmäuse“ hierfür ausgewählt. Diese Gruppe ist darum mit weniger Kindern, und um allen Kindern gerecht zu werden, mit mehr Personal besetzt. K wie ..... Kleidung Oft kennen die Kinder ihre neuen Kleidungsstücke (Turnsachen) nicht. Diese landen dann oft bei uns im Fundkorb. Unsere Bitte an Sie: Kennzeichnen Sie alle Dinge Ihres Kinder mit Namen. So lassen sich liegengelassene Dinge leichter zuordnen und Sie helfen so Ihrem Kind, Tränen zu vermeiden und uns das Um- und Ankleiden problemloser zu gestalten. Bitte geben Sie Ihrem Kind feste Hausschuhe (keine Pantoffeln) mit. Die Kleidung Ihres Kindes sollte bequem sein und die Bewegungsfreiheit nicht einschränken. Haben Sie Verständnis, wenn die Kleidung Ihres Kindes beim Spielen schmutzig geworden ist. Achten Sie bitte auch auf kordelfreie und dem Wetter entsprechende Kleidung. Konzeption Eine Einrichtungskonzeption ist eine wichtige Arbeitsgrundlage für Kindertageseinrichtungen. Unsere Konzeption ist durchdacht, schriftlich fixiert und für alle (Personal, Träger, Eltern) transparent. Sie wird verbindlich umgesetzt und bei Bedarf aktualisiert. Durch sie geht hervor, wie die im „Bayerischen Bildungs- und Betreuungsgesetz“ verankerten Bildungsziele von uns umgesetzt und erfüllt werden. Eine Kurzfassung von unserer Konzeption ist das „Kindergarten-ABC“. In die ausführliche Konzeption können Sie jederzeit einsehen. Bitte sprechen Sie uns an. 9 Krankheit Melden Sie bitte Ihr Kind bei auftretender Erkrankung mit Nennung der Krankheit bis spätestens 8.30 Uhr im Kindergarten krank. Bei bestimmten Krankheiten dürfen die Kinder die Einrichtung erst nach Vorlage eines ärztlichen Attests wieder besuchen. Generell sollte ein Kind nach einer Krankheit (z.B. Erbrechen, Durchfall, Fieber,…) noch einen Tag zum Gesunden zu Hause bleiben, bevor es wieder in den Kindergarten / in die Krippe geht. Durch das noch geschwächte Immunsystem ist die Gefahr der Wiederansteckung erhöht. Außerdem können auch andere Kinder und Erzieher angesteckt werden. Eventuell auftretende Zecken dürfen vom Personal aus rechtlichen und medizinischen Gründen nicht entfernt werden. Deshalb werden wir Sie sofort telefonisch informieren. L wie ..... Langeweile Freunde zu suchen, nicht sofort zu finden oder manchmal nicht zu wissen, was man spielen möchte: Dies gehört zum Kindergartenalltag und phasenweise zur Entwicklung eines Kindes. Sich zu langweilen, bedeutet oft für Kinder, sich durch Beobachtung anderer Kinder und deren Spielweisen neu zu orientieren, für sich neue Spielkammeraden oder Spielmaterialien zu entdecken. Auch Langeweile - zulassen kann eine Kunst sein, sich nicht sofort an die Erzieherinnen zu wenden und abzuwarten, welches Spiel einem angeboten wird. Nicht Animation, nicht Bespielen von unserer Seite ist dabei gefragt, sondern ein Zurückziehen des Kindes und ein Sich – Gedanken - machen, um wieder die Eigeninitiative ergreifen zu können und spielerisch aktiv sein. Leitbild Dem Spielen der Kinder messen wir eine ganz besondere Bedeutung zu. Wir gestalten eine anregende Umgebung und Freiräume zu vielfältigem Spiel. Denn das Spiel ist in besonderer Weise ein selbstbestimmtes Lernen mit allen Sinnen, mit starker emotionaler Beteiligung, mit geistigem und körperlichem Krafteinsatz. Es ist ein ganzheitliches Lernen, weil es die ganze Persönlichkeit fordert und fördert. Im Spiel lernen die Kinder freiwillig und mit Spaß, aber ohne Versagensängste. Im Spiel stellen sie sich ihre Fragen selbst und erfinden dazu die Antworten. Das entspricht zugleich dem Prinzip der Förderung von Bildung und Weltverständnis. Das Spiel ist die Möglichkeit für Kinder, sich mit anderen auseinander zu setzen, ihre Eigenheiten, ihre Stärken und Schwächen zu entdecken und zu respektieren und damit sich selbst vertrauter zu werden. Das Kind gewinnt an Selbstvertrauen. M wie ..... Mal - und Basteltisch Am Mal- und Basteltisch entfalten Kinder ihre eigenen Ideen und setzen sie malerisch oder durch Bastel- und Restmaterial um. Sie üben sich dabei ganz selbstverständlich im Umgang mit Stiften, Spitzer, Scheren und Kleber. Das Wichtigste dabei ist nicht, unbedingt das Ergebnis, sondern die Freude des Kindes, mit welcher es sich auf den Weg macht und seine eigene Kreativität in die Tat umsetzt. Medienpädagogik Mit dem sinnvollen und themenbezogenen Einsatz aller Medien (Bücher, Musik- und Bildschirmmedien) erleben die Kinder eine Vielzahl an Angeboten und lernen damit kritisch umzugehen. 10 Bücherangebote: finden unsere Kinder in dem Bücherregal der jeweiligen Gruppe und werden von uns regelmäßig ausgetauscht Die Bücher können je nach Vorlieben und Themenkreisen, die die Kinder interessieren, von ihnen ausgesucht werden. Auf das Vorlesen und die gemeinsame Buchbetrachtung während des Freispiels oder des Stuhlkreises legen wir großen Wert. Musikangebote: werden nicht als Dauerberieselung, sondern nur zielgerichtet eingesetzt. Sie wirken als Stimulans bei Phantasiegeschichten, beim Turnen oder bei Spielgeschichten. Das Kennen lernen vieler Medien und die daraus erworbene Medienkompetenz ist die beste Voraussetzung, gleichzeitig Prävention für das spätere Leben, einen kritischen und kompetenten Umgang damit zu erwerben und einzuüben. Medikamente Nur in besonderen Fällen (zur Behandlung von akuten Notfällen, speziellen Erkrankungen und Allergieanzeichen) dürfen ärztlich verordnete und medizinisch unvermeidliche Medikamente, die eine Einnahme in der Einrichtung während der Betreuungszeit unbedingt notwendig machen, nur nach Bestätigung durch den Arzt (eventuell Kopie des Rezeptes) und schriftlicher Vereinbarung zwischen Erziehungsberechtigen und den Kindergartenpersonal verabreicht werden (Weisung: Jugendamt, GUVV). Mit dieser Vereinbarung wird die Haftung des Trägers bzw. der pädagogische Mitarbeiter rechtlich ausgeschlossen. Mitbringliste Eine "Mitbringliste" für die wichtigsten Dinge, die Ihr Kind am ersten Kindergarten- / Krippentag benötigt, erhalten Sie am Informationsabend. Für die Krippenkinder liegt ein Leitfaden bereit, in dem Sie in Kürze das Wichtigste für den Beginn in der Krippe entnehmen können. Dort finden Sie auch eine „Mitbringliste“ für alle Krippenutensilien. Mittagessen Das Mittagessen wird von der Gaststätte Oberer Wirt, Irrlerhüll geliefert. Ein Essen besteht aus Vorspeise (Suppe), Hauptspeise mit Salat und Nachspeise (Joghurt, Quark oder Obst). Die Abrechnung erfolgt am Monatsende. Kindergarten: 2,80 €/ täglich Kinderkrippe: 2,80 €/ täglich Die Kindergartenkinder essen während der Abholzeit um 11.45 Uhr zu Mittag, während die Krippenkinder bereits schon um 11.15 Uhr das Mittagessen zu sich nehmen. Sollten Krippenkinder dann nur die Kernzeit gebucht haben, sind sie dann zu Hause bereit zum Schlafen. Musikalische Förderung In Klein- und Großgruppen lernen, die Kinder die verschiedenen Klangobjekte, Orff- und RhythmikInstrumente und deren Einsatzmöglichkeiten kennen und unterscheiden. Klanggeschichten animieren die Kinder, Dinge und deren Tätigkeiten mit Tönen darzustellen, zu hören und zu unterscheiden, welches Instrument einzusetzen wäre. Bei Liedern, Tanz- und Singspielen bewegen sich Kinder in Gemeinschaft mit anderen zu bekannten und unbekannten Musikstücken. Das Hören von klassischer und Meditationsmusik regt an zum Fabulieren und Sichhineinfühlen in eine Welt der Phantasie. N wie ..... Naturtag Was liegt näher, als die Natur, den Wald im Rahmen von Naturtagen zu erfahren. Der Wert einer solchen natürlichen Umgebung für die Entwicklung und Entfaltung unserer Kinder ist immer mehr in den Mittelpunkt gerückt. In Schulen und Kindergärten soll laut Kultusministerium Waldund Erlebnispädagogik einen festen Bestandteil der alltäglichen Bildungsarbeit einnehmen, um den Kindern in einem erweiterten Raum ganzheitliches Lernen mit allen Sinnen zu ermöglichen. Deshalb verbringen wir einmal im Monat einen Vormittag (je nach Wetter und Jahreszeit) im Wald. 11 Notfall Achten Sie bitte darauf, dass Ihre Telefonnummer (Arbeitsstelle, Privat, Handy) immer aktuell ist, damit wir sie im Notfall erreichen können. O wie ..... Obst und Gemüse Die Eltern der Krippenkinder bitten wir regelmäßig, unseren Obst- und Gemüsekorb für die Kinder zu befüllen, da wir die ganze Woche Obst- und Gemüsetag haben. Ordnung Jedes Kind bekommt und behält über die gesamte Kindergartenzeit (bis auf Wechsel von Krippe in KIGA) einen eigenen Garderobenhaken. Durch die Tiermotive erkennen auch schon unsere Kleinen, an welchem Haken ihre eigene Jacke hängen soll. Die Hausschuhe stellen Sie bitte auf dem Gitterrost darunter ab. Dies erleichtert den Putzfrauen ihren Dienst. Öffnungszeiten Unser Kindergarten ist von 7.00 Uhr bis 16.30 Uhr und unsere Kinderkrippe von 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet. Sie als Eltern buchen täglich gleiche Buchungszeiten von mindestens 4 Stunden. Während dieser Zeit findet der alltägliche, strukturierte Kindergartenablauf statt. Sie haben im Kindergarten sowie in der Krippe die Möglichkeit, zur pädagogischen Kernzeit dazu zu buchen. Damit erhöht sich entsprechend die Betreuungsgebühr bzw. das Getränkegeld. Ein Wechsel der Buchungszeit ist monatlich nur bei verfügbaren Betreuungsplätzen möglich. Bitte beachten Sie bei Ihrem Buchungswunsch, dass Sie Ihr Kind nicht vor der gebuchten Zeit in den Kindergarten / in die Krippe bringen können und es spätestens am Ende der gebuchten Zeit abholt sein muss. Bei Überschreitung der gebuchten Zeit wird eine Nachzahlung erhoben. Festgelegte Buchungszeiten können ohne Angabe von Gründen bis zum 30. Oktober jedes Jahres geändert werden. Änderungen sind während des Jahres nur in Ausnahmesituationen und nach vorheriger Absprache möglich. (Arbeitslosigkeit, Krankheit in der Familie oder sonstige familiäre Veränderungen) P wie ..... Parken Die Parkplätze vor dem Haus sind ausschließlich für das Personal reserviert. An- und Abfahrt muss jederzeit möglich sein. Bitte halten Sie auch die Parkbucht für den Bus frei (Kontrolle der Polizei möglich). Personal In unserem Kindergarten sind folgende pädagogische Kräfte: 6 Erzieherinnen und 9 Kinderpflegerinnen beschäftigt: Leitung / Waldmäuse: Springmäuse: Zwergmäuse: Springmäuse: Dreikäsehoch: Feldmäuse: Waldmäuse: Springmäuse: Frau Jäger Frau Frankovsky Frau Scheiblecker Frau Höcker Frau Schierl Frau Eberl (30,0 Std./ Woche) (39,0 Std./Woche) (33,0 Std./Woche) (26,0 Std./Woche) (39,0 Std./Woche) (35,0 Std./ Woche) Frau Barth Frau Schemla Frau Lipot (35,0 Std./Woche) (22,5 Std./ Woche) (39,0 Std./Woche) 12 Zwergmäuse: Spitzmäuse: Dreikäsehoch: Feldmäuse: Frau Detling Frau Schmitz Frau Meier Frau Neumeier Frau Estel Frau Neff (25,5 Std./Woche) (39,0 Std./Woche) (25,0 Std./ Woche) (35,0 Std./ Woche) (30,0 Std./ Woche) (39,0 Std./ Woche) Pinnwand An unserer Magnetwand im Eingangsbereich haben Sie die Möglichkeit, sich in aller Ruhe über alles Aktuelle im Kindergarten zu informieren. An den Magnetwänden im Treppenhaus können Sie die Aktionen der Nachmittagskinder entnehmen. Sie erfahren so, mit was sich ihr Kind im Moment beschäftigt bzw. an welchem Projekt ihr Kind gerade mitwirkt. Probleme Wenn Probleme auftauchen, die Ihr Kind, Sie selbst, uns Erzieherinnen oder die Kindergarten- / Krippenarbeit betreffen, wenden Sie sich bitte direkt an uns - sicher lässt sich eine Lösung finden. Q wie ..... - - - Qualität im Kindergarten / in der Krippe In regelmäßigen Teamsitzungen überdenken wir einzelne Bereiche unserer pädagogischen Arbeit und hinterfragen unseren Einsatz immer unter dem Aspekt: Was hat das einzelne Kind davon? Beobachtungs- und Entwicklungsbögen helfen uns, die Kinder individueller einschätzen, unterstützen, fordern und fördern zu können. Sie, als Eltern, werden damit in Gesprächen genauer über die Situation Ihres Kindes im Kindergarten / in der Krippe informiert. Durch Fortbildungen und regen Kontakt zu anderen pädagogischen Stellen bleiben wir in erzieherischen Belangen immer "am Ball". Durch Elternbriefe, die Magnetwand, unsere Homepage, Elternumfragen und den engen Kontakt zum Elternbeirat wollen wir unsere pädagogische Arbeit für Sie noch transparenter machen. Wir sind offen für Wünsche und Anregungen. R wie ..... Rat und Tat Haben Sie Fragen zur Erziehung Ihres Kindes, Schwierigkeiten oder Probleme mit dem Kind oder in der Familie? Vielleicht können wir Ihnen weiterhelfen durch uns bekannte kompetente Stellen und Adressen. Wir unterliegen der Schweigepflicht, d.h. alle im Kindergarten vorgefallenen oder besprochenen Gelegenheiten bleiben im Kindergarten. S wie ..... Sauberkeitserziehung Für das große und das kleine Malheur haben wir Wechselwäsche für die Kindergartenkinder im Kindergarten. Für die Krippenkinder bringen Sie bitte eigene Wechselwäsche mit (Unterwäsche, Strumpfhose, Socken, T-Shirt, Pullover, Hose). Im Falle eines Falles ziehen wir Ihr Kind um. Wir möchten Sie bitten, die gewechselte Kleidung bitte anschließend wieder gewaschen an uns zurück zu bringen. Für die Krippe benötigen wir außerdem für Ihr Kind Windeln, Feuchttücher und eine Creme. 13 Schließtage des Kindergartens / der Kinderkrippe Die Anzahl der Schließtage in Kindertageseinrichtungen ist bayernweit einheitlich geregelt und umfasst 30 Werktage. Die Tage, in denen der Kindergarten / die Krippe tatsächlich geschlossen ist, werden vom Team im September festgelegt. Um ihre Urlaubsplanung zu erleichtern, erhalten Sie die Schließtage für das laufende Kindergartenjahr im September in einem Elternbrief. Schulärztliche Untersuchung Im letzten Jahr vor der Einschulung findet für unsere Schulmäuse ein Seh- und Hörtest und eine schulärztliche Untersuchung durch das „Gesundheitsamt Eichstätt“ im Kindergarten statt. Die Teilnahme ist verpflichtend!! Genaueres erfahren Sie mit Bekanntgabe des Termins. Schulferien An Schulferien, an denen unser Kindergarten / die Krippe zu den üblichen Zeiten geöffnet ist, läuft der Kindergarten- / Krippenbetrieb durch Urlaubs- und Überstundenabbau unseres Personals nur eingeschränkt. Außerdem fährt während der Ferienzeiten kein Kindergartenbus!!! § 8a Schutzauftrag zur Kindeswohlgefährdung Falls wir in unserer Einrichtung ein Fall von Kindeswohlgefährdung vermutet wird sind wir nach Anweisung des Landratsamtes verpflichtet dieser nachzugehen und den Träger und die Aufsichtsbehörde (Jugendamt) zu informieren. Schweigepflicht Wir, das Team und der Elternbeirat sind verpflichtet, über uns anvertraute Informationen und Gegebenheiten bzw. im Kindergarten und in der Krippe vorgefallene Situationen zu schweigen und diese nicht nach außen zu tragen. Spielsachen - mitgebrachte Unserer Kindergarten / unsere Krippe ist spielzeugmäßig sehr gut bestückt. Um den Verlust von mitgebrachten Spielsachen zu vermeiden, wirken Sie bitte auf Ihr Kind ein, diese Dinge zu Hause zu lassen. T wie ..... Tag der offenen Tür Bevor Sie Ihr Kind bei uns im Kindergarten / in der Krippe anmelden, haben Sie die Möglichkeit, unseren Kindergarten an einem Vormittag zu besichtigen und kennen zu lernen. An diesem Tag können Sie sich ein Bild von unserer Arbeit machen und anfallende Fragen klären. Der Termin wird in der Tagespresse bekanntgegeben. 14 Tagesablauf Kindergarten: Frühdienst: (7.00 Uhr – 7.45 Uhr) Bringzeit: (7.45 Uhr – 8.00 Uhr) Morgenkreis: Freie Arbeitszeit: Gleitende Brotzeit: Gemeinsames Aufräumen: Gezieltes Lernangebot: Zeit im Garten: Mittagessen: (nur bei Bedarf) Aktionsnachmittage: (Di, Mi, Do) Abholzeit (12.00 Uhr) In dieser Zeit werden die Kinder, die ab 7.00 Uhr gebucht haben, in einer Gruppe betreut. Die meisten Kinder werden vom Bus gebracht und vom Personal in Empfang genommen. Die anderen Kinder werden persönlich von ihren Eltern in das jeweilige Gruppenzimmer gebracht. Der Tag wird mit einem Morgenkreis begonnen. Dieser beinhaltet folgende Punkte: Begrüßung jedes einzelnen Kindes, Hervorheben des Wochentages, Planung bzw. Bekanntgabe des Tagesablaufs Die Kinder können frei zwischen einem Spielangebot in der Gruppe oder dem offenen Bereich wählen. Außerdem finden in dieser Zeit Förderangebote in Kleingruppen statt. Während der gesamten freien Arbeitszeit haben die Kinder die Möglichkeit, Brotzeit zu machen. Tasse und Teller müssen abgespült und aufgeräumt werden. Durch ein vereinbartes Zeichen räumen die Kinder selbständig auf. Es werden gezielte Lernangebote durchgeführt (z.B. Turnen, Bilderbuch….), um die Kinder in den Basiskompetenzen zu stärken. Dort können die Kinder toben und somit ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben. Das Mittagessen erfolgt gemeinsam in der Gruppe. Es finden unter Berücksichtigung verschiedener Themen- und Förderschwerpunkte besondere Projekte statt. Erste Abholzeit für die Kindergartenkinder. Die Kinder verabschieden sich bei uns und werden vom Bus bzw. ihren Eltern abgeholt. Kinderkrippe: Bringzeit (abhängig von den Buchungsstunden) anschließend Morgenkreis gemeinsames Frühstück (8:30 Uhr – 09:00 Uhr) anschließend Freispiel gemeinsames Aufräumen (ab 10.30 Uhr) anschließend Sitz- und Singkreis Gemeinsames Mittagessen (ca. 11:15 Uhr) anschließend Körperpflege Abholzeit (12:00 Uhr bis 12:15 Uhr) Nachmittagsimbiss (14.15 Uhr) Freispielzeit bis 16.00 Uhr In der Krippe ist der Zeitrahmen, in dem Sie Ihr Kind bringen können, länger bemessen. Hierzu haben Sie bis 8.30 Uhr zeit. Ritualisiert beginnen wir jeden Tag auf die gleiche Weise mit dem gleichen Morgenlied und Morgenspruch, um den Kleinen Sicherheit zu geben. Wenn alle Kinder angekommen sind, legen wir Wert darauf, eine gemeinsame gesunde Brotzeit mit den Kindern im gesamten Gruppenverband einzunehmen. Es finden gezielte Angebote und Beschäftigungen innerhalb des Freispiels statt, z.B. Bastelangebote, Ausflüge nach draußen, Turnen am Freitag Von Anfang an lernen die Kinder mit uns gemeinsam den Raum aufzuräumen. Dies beginnen wir mit einem akustischen Signal. Wir machen einen gemeinsamen Sitzkreis auf dem Spielteppich mit Liedern, Fingerspielen, Sing- und Kreisspielen. Wir essen gemeinsam mit der ganzen Gruppe zu Mittag. Wir wickeln alle Kinder und ziehen sie für den Mittagsschlaf um. Die Kinder mit gebuchter Kernzeit werden von uns für den Nachhauseweg angezogen. Kinder, die bis 12.00 Uhr angemeldet sind, verabschieden sich von uns und gehen nach Hause. Für alle anderen Kinder beginnt die Mittagsruhe (für Kinder, die mindestens bis 14:00 Uhr angemeldet sind). Nach dem Schlafen reichen wir den Nachmittagskindern Obst, Yoghurt oder Rohkost. Die Krippenkinder haben bis zum Schluss noch die Möglichkeit nach der individuellen Abholzeit mit uns zu spielen. Teamarbeit Das pädagogische Handeln im Kindergarten muss geplant werden, um ein Ziel anstreben zu können. Dazu findet in der Regel alle zwei Wochen außerhalb der regulären Kindergartenzeit eine Teamsitzung statt. In dieser Zeit wird gemeinsam eine Stoffsammlung für ca. 6 bis 8 Wochen erstellt, welche die verschiedensten Methoden enthält, um den Kindern den Inhalt unterschiedlicher Themen kindgerecht und ansprechend zu vermitteln. Dabei berücksichtigen wir die Erziehungsschwerpunkte, Jahreszeit, anstehende Feste und die Interessen der Kinder. Diese Stoffsammlungen dienen als Richtlinie für ein Thema – Abweichungen behalten wir uns vor, um den aktuellen Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden. 15 Telefonische - Erreichbarkeit Für einen persönlichen Kontakt stehen wir Ihnen immer zur Verfügung. Wir bitten Sie aber, in der Bring- und Abholzeit nur in wirklich wichtigen Fällen anzurufen. Sie können jede Gruppe unter einer eigenen Rufnummer erreichen. Waldmäuse: Zwergmäuse: Springmäuse: Spitzmäuse: Dreikäsehoch: Feldmäuse: 09446/919 99 49 09446/919 99 50 09446/919 99 51 09446/919 99 52 09446/919 99 48 09446/919 69 03 (Mo. – Fr. von 7.45 Uhr – 13.30 Uhr) (Mo. – Fr. von 7.00 Uhr – 12.30 Uhr (Mo. – Do. von 7.45 Uhr – 16.30 Uhr) (Mo. – Fr. von 7.45 Uhr – 16.30 Uhr) (Mo. – Fr. von 7.30 Uhr – 16.00 Uhr) (Mo. – Fr. von 7.30 Uhr – 16.00 Uhr) Wie gewohnt können Sie uns Montag bis Freitag von 7.00 Uhr – 16.30 Uhr unter der Telefonnummer 09446/661 erreichen. Turnhalle Für jede Gruppe ist einmal wöchentlich die Turnhalle reserviert. Nicht Sport, sondern Bewegung in allen Variationen ist besonders wichtig, damit Kinder auf spielerische Weise die Möglichkeiten und Grenzen ihres Körpers abschätzen lernen. Rhythmik und Phantasiereisen ergänzen unser Bewegungsprogramm. Als Turnkleidung geben Sie bitte Ihrem Kind leichte Turnschuhe, eine kurze oder lange Sporthose und ein T-Shirt in einem separaten Beutel mit (Kennzeichnen nicht vergessen). U wie ..... Übergänge Übergänge sind zeitlich begrenzte Lebensabschnitte, in denen Veränderungen geschehen. Auslöser sind Ereignisse, die der einzelne Mensch als sehr einschneidend erlebt. Solche Ereignisse können u.a. Heirat, Geburt eines Geschwisterkindes, Trennung und Scheidung der Eltern oder Erfahrung mit dem Tod sein. Aber auch die Übergänge in den Kindergarten und die Kinderkrippe sind solche kritischen Lebensereignisse, die die persönliche Entwicklung eines Kindes vorwärts bringen, aber auch erschweren können. Wir helfen Ihrem Kind bei der positiven Gestaltung von Übergängen wie: - bei der individuellen, dem Kind angepassten Eingewöhnungsphase. - der bewussten Überleitung in die Kindergartengruppe durch gegenseitige Gruppenbesuche und Patenschaften der Kindergartenkinder. - Wir sind Vertrauens- und Bezugsperson für Ihr Kind und auch für Sie, die Eltern. Übergangsobjekt Unsere Krippenkinder haben in der ersten Zeit noch die Möglichkeit, ein Übergangsobjekt (Spielzeug, Kuscheltier, Schnuller, Tuch mit dem Geruch von zu Hause) mitzunehmen. Dies gibt ihnen Sicherheit und erleichtert ihnen den Übergang in die Krippe und die Ablösung von zu Hause. Unfall Alle Unfälle, die auf dem Weg zur oder von der Einrichtung eintreten, vor allem wenn eine ärztliche Behandlung erfolgt, sind dem Kindergarten unverzüglich mitzuteilen, um eine Unfallmeldung an die Versicherung weiterleiten zu können. Unsere pädagogische Arbeit Kinder brauchen... - eine Welt, die sie mit allen Sinnen erfassen und begreifen können. - Spiel- und Bewegungsräume, die sie mit ihrer Phantasie erfüllen können. - Kinder, mit denen sie spielen, toben, etwas wagen können. - Erwachsene, die sich Zeit für sie nehmen, die es noch spannend finden, mit ihnen gemeinsam etwas zu tun und deren Vertrauen es möglich macht, sich selber etwas zuzutrauen. 16 V wie ..... Väter Wir hoffen, auch die Väter in unsere Kindergartenarbeit miteinbeziehen zu können, denn Erziehungsarbeit betrifft Mütter und Väter in gleicher Weise! Deshalb bitten wir Sie, wenn es Ihre Arbeitszeit erlaubt (Termin- und Zeitabsprachen sind möglich), auch an Elterngesprächen teilzunehmen. Wir würden uns freuen, Sie auch bei Elternabenden, Festen und Feiern begrüßen zu dürfen. Versicherungsschutz Die Kinder sind versichert bei Unfällen auf dem direkten Weg zum und vom Kindergarten / der Krippe. Während der gebuchten Betreuungszeit im Kindergarten / der Krippe und bei Veranstaltungen im und außerhalb des Kindergartens. Vorschule Im letzten Jahr des Kindergartenbesuchs arbeiten wir in den Gruppen intensiv mit den künftigen Schulkindern. Unser Hauptziel ist, die Schulfähigkeit des Kindes zu fördern und eine altersgemäße Arbeitshaltung zu erreichen. Vorschulgruppe: innerhalb der Kindergruppe bilden die Kinder, die im nächsten Jahr in die Schule kommen, die Vorschulgruppe. Sie treffen sich regelmäßig, meist während der freien Arbeitszeit. Es werden spezielle Themen erarbeitet und vertieft. Die höhere Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer wird gefordert und gefördert. Unsere Schwerpunkte sind: Selbständigkeit und Eigenverantwortung emotionale und soziale Belastbarkeit: Konfliktfähigkeit, Umgang mit Erfolg und Misserfolg, realistische Selbsteinschätzung Arbeitshaltung: Ausdauer, Konzentration, Aufgabenverständnis, Ordnung Sprache: Aussprache, Wortschatz, Grammatik Grob- und Feinmotorik: Gleichgewicht, Koordination, Stifthaltung allgemeine Wissensvermittlung Sinnesübungen und arbeitsintensive Bastel- und Falttechniken (Schultüten) Förderung sozialer Kompetenzen in der Gruppe. W wie ..... Wechsel von der Krippe in den Kindergarten Ein Wechsel kann vollzogen werden, wenn das Kind zum Stichtag 31. Dezember 3 Jahre alt wird; freie Kindergartenplätze verfügbar sind; Plätze in der Krippe benötigt werden und das Kind nicht jünger als 2,5 Jahre ist Zweckmäßige Kündigungen aufgrund eines Wechsels von der Krippe in den Kindergarten werden nicht anerkannt. Wertschätzung der Kinderarbeit Ganz wichtig ist uns die Freude und der Elan, mit dem Kinder bei Mal- und Bastelarbeiten ans Werk gehen. Schon diese Anstrengung seitens der Kinder fordert uns Erwachsene auf, Kinderarbeiten nicht nach Erwachsenenmaßstäben zu sehen und zu bewerten. In Zeichnungen drücken sich Kinder aus, schaffen Kunstwerke, die sie mit viel Mühe gefertigt haben. Darum sollten mit nach Hause gebrachte oder ausgehängte Zeichnungen Ihre Beachtung finden. 17 Wochenrückblick Um unsere Arbeit für Sie noch transparenter und einsichtiger zu machen, hängen wir die Wochenrückblicke neben den Gruppenräumen für Sie aus. So sind Sie auch über die Gruppenaktivitäten im Bilde, wenn Ihr Kind Ihnen zu Hause nichts über den Kindergartenablauf erzählt. Von jeder Bushaltestelle bekommt ein Kind am Freitag den Wochenrückblick mit nach Hause. Um eine Weitergabe kümmern Sie sich bitte selbstständig. Wünsche Für Ihre Wünsche und Anregungen während der Kindergartenzeit sind wir stets offen und dankbar. XY- Ungelöst Wenn Fragen oder Probleme auftauchen, die Ihr Kind, Sie selbst, uns Erzieherinnen oder die Kindergarten/ Krippenarbeit betreffen, wenden Sie sich bitte direkt an uns. Ein vertrauensvolles Gespräch bringt oft schon Klarheit. So lässt sich sicher eine Antwort auf Ihre Fragen oder eine Lösung Ihres Problems finden. Z wie ..... Zusammenarbeit Sagen Sie JA zur Erziehungspartnerschaft, zu einem offenen und vertrauensvollen Verhältnis zwischen Ihnen als Eltern und uns als Kindergarten - Team. Eine gute Zusammenarbeit ist für das positive Gelingen der Kindergarten- / Krippenzeit ihres Kindes unerlässlich. Zu guter Letzt Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage tun. Denn, wenn man genügend spielt, solange man klein ist, trägt man Schätze mit sich herum, aus denen man später sein ganzes Leben lang schöpfen kann. Dann weiß man, was es heißt, in sich eine warme, geheime Welt zu haben, die einem Kraft gibt, wenn das Leben schwer wird. Was immer auch geschieht, was man auch erlebt, man hat diese Welt in seinem Inneren, an die man sich halten kann. (Astrid Lindgren) Fehlt Ihnen noch eine Information? Lassen Sie es uns wissen! Wir freuen uns über Ihr Interesse! Ihr Team des Kindergartens/ Kinderkrippe "Mäusenest" 18