Das Essen vom Baum (von Laura) Es war einmal ein Zwerg, der lebte in einem Schokokekshaus. Lange Zeit ist vergangen und auf einmal klopfte ein Riese an seine Tür und sagte: „ Kann ich rein kommen?“ Bitte, bitte, ich tue auch was dafür, denn draußen herrschte ein kalter Winter.“ „Was würdest du tun?“, fragte der Zwerg. „Ich würde alles tun!“, antwortete der Riese, „kochen, putzen, backen und auch waschen.“ Der Zwerg ließ ihn rein und freute sich, denn er war sehr faul und der Riese sehr fleißig. Der nächste Morgen brach an und der Zwerg hatte Hunger, also ging der Riese in den Wald um Essen zu suchen. Auf einmal sah er einen Zauberbaum und sagte: „ Ein Wunder ist geschehen, an dem Zauberbaum wachsen 7 Arten von Essen.“ Also pflückte er eine Sorte Essen, um dem Zwerg ein Frühstück zu machen und als er weg war, wuchs es wider nach. Als der Riese wieder da war, machte er das Essen nur warm und brachte es dem Zwerg. Der Zwerg aß und der Riese sah zu und fragte: „ Wie schmeckt es dir?“ „ Wunderbar!“, antwortete der Zwerg und es schmeckte ihm so gut, dass er den Riesen dafür liebte! Also sagte der Zwerg zum Riesen: „Ich liebe dich dafür.“ Und so brachte der Riese dem Zwerg Tag für Tag das Essen vom Zauberbaum und der Zwerg hat nie vom Zauberbaum erfahren. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann isst der Zwerg noch heute. Das Zwergenland (von Sarah) Es war einmal eine junge Prinzessin, die hatte wunderschönes Haar. Eines Tages ging die Prinzessin in den Wald, dort besuchte sie eine sehr, sehr alte Frau. Die Prinzessin sollte der alten Frau nämlich was zum Essen bringen. Die alte Frau aber war in Wirklichkeit eine böse Hexe, die alles verzauberte was ihr im Wege stand. Die Prinzessin aber wusste nicht, dass die alte Frau eine Hexe war. Die alte Frau gab der Prinzessin eines Tages eine Tarnkappe als Belohnung. Die Prinzessin sagte: „Gnädige Frau, was ist das für ein Ding?“, die alte Frau sagte: „Liebe Prinzessin, das ist eine Tarnkappe. Diese Tarnkappe wirst du in deinem Leben bestimmt noch brauchen!“ Die Prinzessin war nicht so begeistert, aber sie nahm das Geschenk an, lief nach Hause und erzählte, was sie alles erlebt hatte. Ihre beiden Schwestern haben sie ausgelacht und gesagt: „Eine Tarnkappe, wofür braucht man die denn, besonders als Mädchen?“ Die Prinzessin war sauer und ging in ihr Zimmer, das war so schön eingerichtet und alles war in ihren Lieblingsfarben. Sie legte die Tarnkappe in ihren Rucksack. dort lag sie schon 3 Jahre unbenutzt. Doch als sie eines Morgens aufwachte, hatte sie so ein komisches Gefühl im Bauch. Es war auch sehr, sehr viel Schnee in der Nacht gefallen. Aber sie musste der alten Frau trotzdem was zu essen bringen. Sonst würde sie verhungern. Die Prinzessin sagte: „Vati, Mutti ich werde jetzt los gehen, ich werde meinen Schlitten mitnehmen!“ Die Prinzessin brauchte ein bisschen, bis sie ihren Schlitten gefunden hatte. Als sie ad der Hütte ankam, wo die alte Frau lebte, stellte sie ihren Schlitten vor der Hütte ab und sagte: „Hallo, hier ist Mona, ich bringe Essen für sie!“ Die alte Frau öffnete die Tür und ließ Mona in die Hütte. Die alte Frau plünderte den Korb mit dem ganzen Essen und sagte: „Ich habe dir doch gestern gesagt, dass ich weißes Brot wollte und was bringst du mir, stink normales Brot, was du mir immer bringst, geh bloß weg!“ Die Prinzessin schnappte ihren Rucksack und lief aus der Hütte. Die Hexe lief hinter ihr aus der Hütte und wollte sie zu ihrem Haustier verzaubern, nämlich als 7 köpfiger Drache, aber sie traf die Prinzessin nicht, sondern einen jungen Bauernjunge, der gerade vorbei ging und auf dem Weg nach Hause war. Die Prinzessin lief zu ihm hin und sagte: „Das tut mir schrecklich leid!“, der Junge antwortete: „Liebe Prinzessin, es ist nicht eure Schuld!“ Die Prinzessin machte ihren Rucksack auf, holte ihre Tarnkappe heraus und setzte sie auf. Setzte sich auf den Drachen und los ging es, aber die Hexe hatte einen Zauberbesen, der auch fliegen konnte. Die Hexe verzauberte Bäume zu Katzen, Tiere zu Häusern und einen kleinen Jungen zu einem Pferd. Der 7 köpfige Drache sagte: „ Du dumme, hässliche Hexe, das war mein kleiner Bruder!“ Der 7 köpfige Drache und die Prinzessin flogen so schnell sie konnten. Der Drache sagte: „Liebe Prinzessin, ich heiße Leo!“, die Prinzessin antwortete: „Lieber Leo, ich heiße Mona!“ Als Leo nicht mehr weiter fliegen konnte, landeten sie. Leo fragte: „Wo sind wir denn hier gelandet?“ Mona sagte: „So wie es hier aussieht, sind wir im Zwergenland gelandet.“ Sie klopften an einer Tür und fragten: „Hallo lieber Zwerg, sind wir im Zwergenland gelandet?“, der Zwerg antwortete: „Ja, das seid ihr!“ Die beiden erlebten dort viele Abenteuer, sie waren schon ganze 2 Jahre im Zwergenland. Leo sagte eines Tages: „Liebe Mona, willst du mich heiraten?“ Mona antwortete: „Lieber Leo, ich möchte dich heiraten.“ und so folgte bald die Hochzeit. Die Zwerge hatten Mona ein wunderschönes Kleid genäht und für Leo haben sie auch etwas genäht. Und als sie endlich verheiratet waren, bekamen sie auch zwei Kinder und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Der böse Zauberer (von Lukas Bu.) Es war einmal ein Zwerg, der hatte noch 6 Geschwister. Sie waren alle sehr nett und friedlich. Sie sind jeden Tag in den Wald gegangen und haben Beeren gepflückt. Als sie die Beeren gepflückt hatten, haben die 7 Zwerge einen Zauberer gehört. Der Zauberer hatte gesagt: „Ich werde alle 7 Zwerge in Kobolde verwandeln, ha ha ha ha!“ Als die Zwerge das hörten, sind sie gleich zu den 13 Feen gelaufen und haben gesagt, dass er sie alle in Kobolde verwandeln will. Da sind sie alle zum Zauberbaum gerannt. Die Feen haben sich versteckt und haben gewartet bis der böse Zauberer kam. Als er kam, haben die Feen ihn mit ihrer Kraft in einen Prinzen verwandelt und natürlich auch ein Schloss gezaubert. Danach haben die Zwerge und die Feen zusammen im Schokokuchenhaus gefeiert, weil der Zauberer ein Prinz geworden ist. Der Prinz hat den Zwergen sogar einen Sack voll Gold gegeben, weil er ein Prinz war. Dann waren alle wieder glücklich. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heut Der Junge und die Prinzessin (von Jule) Es war einmal eine hübsche Prinzessin. Sie lebte mit ihrem Vater im Schloss. Eines Tages sagte der König zu ihr: „Suche dir jetzt einen Mann!“ Da erwiderte sie: „Ja Vater!“ So fuhren sie von Schloss zu Schloss. Aber der Prinzessin gefiel kein Prinz. Als sie wieder im Schloss waren, klopfte es an der Tür und ein armer Junge stand davor. Er hatte 13 Blumen in der Hand und bat um die Hand der Prinzessin. Da sagte der König: „ Wenn du diese Aufgaben erfüllst, wirst du heiraten. Suche die Zauberblume. Sie ist rot, blau und gelb gestreift.“ Nach drei Tagen kam der arme Junge wieder zum Schloss zurück und er hatte die Zauberblume in seiner Hand. Da sprach der König zum armen Jungen: „Jetzt kommt Aufgabe zwei. Suche den fliegenden Teppich.“ Aber was der König nicht gesagt hat war, dass er unterwegs noch ein paar Dinge tun muss. Als er die Hexe im Wald sah, ahnte er Schlimmes. In dem Moment sagte die Hexe aber schon: „Du bist jetzt starr, wie ein Stein.“ Er wollte weiter gehen, aber er konnte nicht. Die Hexe ist dann weggeflogen. Sie suchte schon ganz lange nach dem Teppich, aber sie konnte ihn nicht sehen. Denn nur die Guten sehen den Teppich. Da kam eine Fee, sie tippte den Jungen an und er konnte weiter gehen. Die Fee half ihm, den Teppich zu finden. Weil sie wusste, dass der Junge ein gutes Herz hatte, setzte sie ihn auf den Teppich und ließ ihn zum Schloss fliegen. Am Schloss angekommen, klopfte der arme Junge an der Tür. Der König öffnete die Tür und sah den Jungen und den Teppich. Der Junge sagte zum König: „Mir ist auf dem Weg eine Hexe begegnet.“ Da rief der König: „Du blöde Hexe Babajaga.“ Das hörte die Hexe Babajaga und flog zum Schloss. Der Junge sah die Hexe und lief mit dem König ins Schloss. Da flog die Hexe gegen das Tor. Da sagte der König: „ Du bist ein guter Junge. Du darfst jetzt meine Tochter heiraten.“ So heirateten der arme Junge und das reiche Mädchen. Aber was war mit der Hexe, die wurde den Krokodilen vorgeworfen und die Prinzessin und der Junge heirateten. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann lieben sie sich heute noch. Der magische Ring, ein Sack voll Gold und goldenen Zauberschuhe (von Laura-Cecile) Es waren einmal zwei Geschwister, die hießen Greta und Franz. Die Familie war arm, dagegen war eine sehr alte Frau, die in einem 100jährigen Schokohaus lebte, reich. Sie besaß ein paar goldenen Zauberschuhe und einen magischen Ring. Der besondere Ring besaß magische Kräfte. Einmal beobachteten die Geschwister Greta und Franz, wie die alte Frau mit einem großen Wolf kämpfte. Dazu setzte sie ihren magischen Ring ein. Die Kinder staunten und überlegten, wie sie an den Ring kommen können. Sie machten einen Plan. Greta und Franz wollten der alten Frau in der Nacht den magischen Ring stehlen. Sie sind am Schokokekshaus angekommen und wollten den Ring stehlen, da sah Franz die goldenen Zauberschuhe. Er wollte sie an sich nehmen, da kam die alte Frau und sah sie. Franz ließ vor Schreck die goldenen Zauberschuhe fallen. Die alte Frau sagte: „Gibt mir den magischen Ring wieder!“ Danach sagte Greta: „Niemals!“ Die alte Frau wurde wütend und zog sich die Zauberschuhe an. Dann schwebte sie mit den Schuhen. Dann begann der Kampf. Die Kinder setzten den magischen Ring ein. Sie trafen die Frau und sie fiel zu Boden, sie war tot. Greta und Franz freuten sich. Sie besaßen den Ring und die Schuhe. Danach entdeckte Greta noch einen Sack. Sie lief dahin und öffnete ihn. Dann sagte Greta: „Franz, sieh dir das mal an!“ Franz sagte: „Ein Sack voll Gold, wenn das mal kein Schatz ist, Greta!“ Dann gingen sie nach Hause. Da sagte die Mutter: „Wo wart ihr denn und was tragt ihr bei euch?“ Nun sagte Franz: „Der Sack hier ist voll mit Gold.“ „Der Ring und die Zauberschuhe haben magische Kräfte!“, sagte Greta. Der Vater fragte: „Wo habt ihr das her?“ Franz antwortete: „Wir haben gegen eine alte Frau gekämpft und sie hatte all die kostbaren Schätze.“ „Sind wir jetzt reich?“, fragte Greta. Dann sagte der Vater: „Vielleicht, ich weiß es nicht.“ Sie hatten Glück, sie waren reich. Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute. Der Riese und der Zwerg (von Marvin) Es war einmal ein böser Riese, der herrschte über das Zwergenland, wo es genau 1001 Zwerge gab und 2 von 1001 Zwergen waren mein Bruder und ich. Wir waren Geschwister und gute Freunde von einem Drachen. Aber der Drache und der Riese waren Erzfeinde, obwohl sie einmal beste Freunde waren. Es gab oft Krieg um das Schloss mit den Riesen. Es ist ihm schon mal gelungen, es zu erobern, unser Tarnkappenzwerg hat einmal die Brücke aufgelassen und so kamen sie wieder in den Besitz. Aber bald war der Krieg zu Ende. Die Riesen und Zwerge waren Feinde und teilten sich dann das Schloss, aber bald waren die Riesen nicht mehr einverstanden mit der Freundschaft und schlichen sich in das Zimmer von dem Drachen und wollten den Zauberspiegel zerstören, aber dazu kam es nicht. Die Wachen haben die Riesen aufgehalten und schmissen sie in den Schlosskerker, wo sie verfaulten und starben. Dann herrschte der Drache über das Land und über das Schloss und wenn sie nicht gestorben sind, dann herrscht der Drache noch heute. Der tapfere Prinz (von Lukas Ba.) Es war einmal in einem Königreich. Dort wurde eine Prinzessin namens Elisabeth geboren. Im Land waren die Menschen glücklich über diese Nachricht. Doch als die Prinzessin eines Tages ihren Geburtstag feierte, wurde sie von einem bösen Drachen entführt. Dieser sperrte die schöne Prinzessin in einen Drachenturm. Nur der tapferste Prinz konnte sie retten. Also beschloss Prinz Karl sie zu retten. Er war es, der die gefährlichen Reisen wagen sollte. Durch eisige Winde, durch die größten Wüsten, Tage und Nächte lang unterwegs, setzte er Leib und Leben aufs Spiel, um schließlich den Drachenturm zu erreichen. Er war der Mutigste, der Bestaussehendste und der Fleißigste im ganzen Land. Bevor Karl den Turm betrat, setzte er seine Tarnkappe auf. Er allein konnte den obersten Raum des höchsten Turmes erklimmen und das Gemach der Prinzessin betrat, um sie vor dem Drachen zu retten. Doch als sie aus dem Turm wollte, stellte sich der Drache vor sie. Prinz Karl zog sein Schwert heraus und erstach den Drachen. Im Glauben, dass dieser tot sei, ritt Prinz Karl mit seiner Prinzessin davon. Da die Prinzessin aber sehr faul war, mussten sie in einem Zwergenland, das ganz in der Nähe des Turmes lag, übernachten. In diesem Land lebten 100 Zwerge. Doch mitten in der Nacht griff der Drache das Zwergenland an und wollte Elisabeth wieder entführen. Es begann ein riesiger Kampf zwischen dem Drachen und dem Prinzen, der Hilfe von den Zwergen bekam. Der Prinz gewann den Kampf und konnte mit seiner Prinzessin nach Hause zurückkehren. Prinz Karl fragte Elisabeth: „ Möchtest du mich heiraten?“ Sie antwortete natürlich mit: „Ja, ich will.“ Von da an lebten sie zusammen im Schloss und waren glücklich bis an ihr Lebensende. Der Träumer (von Daniel ) Es war einmal ein ruhiger, 11 jähriger Junge. Er hieß Melvin. Er mochte kein Fußball und keine Actionfilme, aber er interessierte sich für Zauberei und Magie. Eines Tages betrat er den Apothekerladen um Medizin abzuholen. Als Melvin mal wieder vor sich hin träumte, sprach der geheimnisvoll aussehende, alte Mann: „Wenn du mir hilfst, diese 13 Becher aufzustapeln, helfe ich dir, deinen Traum zu erfüllen.“ Melvin starrte den Mann an und staunte. Woher wusste er, wovon er träumte. Er begann die Becher aufzustapeln und sah sich nebenbei um. Auf dem Fensterbrett saßen 3 schwarze Katzen und an der Decke hingen 7 Strohbesen. Am Ende des Verkaufstisches stand eine dicke Kerze. Der Alte sprach: „Wenn du diese Kerze ausbläst, dann kneife die Augen fest zu und denke an deinen Traum.“ Melvin tat, was der Mann sagte. Als er die Augen wieder öffnete, stand er in einer großen Halle eines Schlosses. Er verließ das Schloss und er kam in einen wunderschönen Rosengarten. Und in diesem stand ein riesiger Baum. Melvin ging auf diesen Baum zu und las das Schild, welches dort hing. Melvin sagte: „Wenn das ein Zauberbaum ist, wo ist dann die gute Fee?“ Plötzlich hörte er eine Stimme, die ihm bat: „Melvin überlegte, wie er die Fee befreien könnte. Da tauchte der Zauberer auf. Er sah aus wie ein Kobold mit Flügeln. Mit einem Schwung warf die Fee ihren Zauberstab in Melvins Hände und piepste: „Schnell, zeig mit dem Stab auf seine Füße und rufe Perecolus!“ Melvin reagierte sofort und rief das Wort. Und plötzlich mit einem Knall und bunten Sternenregen, versteinerte der Zauberer von den Füßen an aufwärts. Dann gab es noch einen Knall und viele Blüten fielen auf den Boden und Melvin konnte darin etwas sehen. dann wurde es sehr hell und aus dem Stamm des Baumes trat eine schöne Fee heraus. Sie bedankte sich bei ihrem Retter und schnipste mit den Fingern und murmelte etwas vor sich hin. Melvin wurde müde und schlief ein. Da wurde er unsanft geweckt. „Hey, aufwachen du Träumer, hier sind deine Tabletten.“ Als der Junge den Laden verließ und nach Hause schlenderte, fühlte er sich viel stärker und größer als vorher und er schwor sich: „Das nächste Mal denke ich an meine heimliche Liebe, vielleicht spricht sie dann mit mir.“ Und wenn er nicht gestorben ist, so lebt er noch heute. Der verfluchte Palast (Clara Friese) Es war einmal ein großer Palast, der mitten im Wald stand. In dem wohnte ein schöner Prinz mit seinen Dienern. Es war kein gewöhnlicher Prinz. Er war ziemlich jung um so einen Palast zu beherrschen. Man nannte ihn „den kleinen Prinz“. Der Palst war auch seltsam, denn es stand mitten im Palast ein Baum. Der kleine Prinz sprach immer: „Das ist ein Zauberbaum!“ Es glaubte ihm aber keiner. Jeden Tag sprach er traurig zum Zauberbaum: „Ach Zauberbaum, sorge doch bitte dafür, dass der Palast nicht mehr verflucht ist!“ Auch wenn keiner an den Zauberbaum glaubte, hatten sie die Hoffnung, dass der Fluch aufgelöst würde. Alle wussten, wer den Fluch verbreitet hatte, es war Zauberer Dakus, der Hässlichste, aber der Mächtigste des Waldes. Er hatte ihn aber nicht beherrscht. Das war der Prinz. Er wollte aber den Wald beherrschen. Der Fluch war nicht sehr harmlos, er hatte nämlich den ganzen Palast arm gezaubert. Sie hatten nichts mehr zum Essen und zum Trinken. Eines Tages ging der kleine Prinz zum Zauberbaum und sprach: „Ach Zauberbaum, hilf mir doch, wo muss ich hin, um den Fluch aufzuheben? Was muss ich tun, um den Fluch aufzulösen?“ Plötzlich hörte der kleine Prinz eine laute, tiefe Stimme. Es war der Zauberbaum“ „Du, mein lieber Prinz, nur du allein kannst diese Aufgabe erfüllen, die ich dir sage.“ Der kleine Prinz kam näher. „Finde 13 Murmeln, bringe sie zu mir und es wird ein Wunder geschehen. Ich gebe dir einen Tipp, die Murmeln sind nur im Palast.“, sprach der Zauberbaum und dabei verschwand sein Gesicht im Baum. Der kleine Prinz verschwand auf sein Zimmer und überlegte, ob das vielleicht nur ein Traum war, weil er Hilfe brauchte. Das war ihm aber egal. Er machte es einfach. Er zog los und durchsuchte den ganzen Palast. Der kleine Prinz fand aber nur 12 Murmeln. Den ganzen Tag suchte er die 13. Murmel. Am nächsten Morgen suchte er weiter. Der kleine Prinz fand nichts und gab auf. Er ging zum Zauberbaum, um einen Tipp zu holen. Auf dem Weg blendete ihm etwas ins Gesicht. Er ging näher und sah die 13.Murmel am Ast vom Baum. Der kleine Prinz war erstaunt und sprach: „Zauberbaum, was passiert hier gerade?“ „Du hast die 13.Murmel gefunden, aber was hier gerade passiert, ist vom Zauberer Dakus! Du wirst gleich weg sein!“ Auf einmal flog der kleine Prinz und schwupp war er in einem Dorf und sprach: „Dieses Dorf habe ich noch nie gesehen. Es sieht alles so groß und mächtig aus!“ Plötzlich bebte der ganze Boden und vor ihm standen die allergrößten Riesen die er je gesehen hatte. Er sprach vor sich hin: „ Das kann ja nur das Land der Riesen sein.“ Es waren 13 Riesen. Den ersten schlug er mit einer Keule. Den zweiten katapultierte er mit einem Katapult. Und so tat er es bis alle auf den Boden fielen. Plötzlich drehte sich alles und schwupp, war der kleine Prinz wieder im Palast. Genau an der Stelle, wo er ins Land der Riesen gezaubert wurde, stand ein großer Sack voll Gold. Er freute sich so, dass er das Gold mit allen teilte und eine Feier veranstaltete. Und was mit Zauberer Dakus passierte, wusste keiner, Hauptsache alle waren glücklich. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann feiern sie noch heute! Der Zauberring (von Kira) Es waren einmal 7 Geschwister, die lebten mit ihrer armen Mutter in einem Schokokekshaus. Eines Tages gingen drei der Geschwister in den Wald und da sagte die Größte: „Schaut mal ein Zauberbaum.“ Da sagte ihre Schwester: „Komm lasst uns hingehen!“ „Ja“, sagte Lena, die Kleinste der Geschwister. Als sie da waren, wollte Lena noch klettern, aber eine Schwester sagte zu ihr: „Lena, geh da nicht hoch.“ Aber sie tat es trotzdem. Als sie oben war, sah sie einen funkelnden Ring. Sie wollte nach ihm greifen. Aber da sagte eine Stimme: „ Das ist ein magischer Ring. Wenn du sagst „Ringlein an!“, dann fängt er an zu blinken und macht das, was du willst. Wenn du aber sagst „Ringlein aus!“, hört er auf zu blinken. Also pass gut auf ihn auf!“ Als Lena wieder unten war, fragten die anderen beiden: „Was war da oben los?“ „Ich habe einen magischen Ring gefunden. Eine gute Fee hat mir erklärt, dass der Ring alle meine Wünsche erfüllen kann.“ Da sagten die beiden: „Dann kannst du dir ja wünschen, dass unsere Mutter reich wird.“ Das wollte sie auch gerne tun. Plötzlich kam eine böse Hexe auf ihrem Besen angeflogen und stahl den Ring. Alle drei rannten ganz schnell nach Hause und erzählten ihren Geschwistern davon. Lena sagte: „Wir müssen ihn zurück holen!“ Am nächsten Morgen gingen alle 7 Geschwister in den Wald, da sagte Lena: „Schaut mal ein Schloss!“ Sie gingen rein. „Ganz leise!“, sagte Lena. „Da ist der Ring!“, rief die Größte der Schwestern. Auf einmal stand die Hexe hinter ihnen, sie hatte die Kinder gehört. Lena lief schnell zu dem Ring und schnappte ihn. Auf einmal fing das Schloss an sich aufzulösen. Eine der Schwestern sagte: „Sie hatte sich das Schloss nur gewünscht.“ Lena sagte: „Wir haben es geschafft, ich habe den Ring, ich wünsche mir das unsere Mutter reich wird und dass die Hexe ihr Leben lang in einem verzauberten Loch lebt.“ Als sie wieder zu Hause waren, schenkte die Mutter Lena ganz viele Süßigkeiten. Von der bösen Hexe haben sie nie wieder etwas gehört. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Der Zauberwald ( von Benjamin) Es war einmal ein Prinz, der lebte im Zauberwald. Er hatte einen Ring und Feenstaub. Drei junge Leute sind noch bei dem Prinz geblieben. Und die drei alten Leute hießen Georg, Norbert und Siegfried. Diese sind im Krieg umgekommen, im Zauberwald. Der Prinz hatte die Aufgabe den Zauberwald zu retten. Und er hat es geschafft und wurde als Prinz aufgenommen. Die drei jungen Leute wurden als Diener angestellt. Der Eine war doof, der Andere war schlau und der Dritte war schnell. Die drei Älteren, die gestorben sind, da war der Erste langsam, der Zweite war klein und der Dritte war groß gewesen. Der Prinz hatte keinen Feenstaub mehr, weil er ihn im Zauberwald eingesetzt hatte. Er sagte: „Feenstaub, mach das alles ein Ende hat und alles wieder so wird, wie es früher war.“ Ein Troll sagte: „Es ist vorbei, mit den bösen Taten.“ Der Prinz sagte: „Es hat wirklich ein Ende mit den bösen Taten.“ Er fand eine hübsche und schlaue Gemahlin im Zauberwald. Die beiden waren verliebt und sie haben geheiratet. Zum Schluss haben sie viele, viele Süßigkeiten bekommen. Wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Die 2 Prinzenbrüder (von Julie) Es waren einmal zwei Prinzen, der eine war total hässlich, aber sein Bruder war total wunderschön. Eines Tages, als die beiden Brüder von der Jagt heim kamen, sagte der König: „Es wird Zeit sich zu vermählen! Wer als erstes meine 4 Aufgaben erfüllt hat, bekommt dieses wunderschöne Prinzesschen!“ Hallo, mein Name ist Prinzessin Isabel von Schloss Dreikamp.“, sagte die Prinzessin. Die beiden Brüder fanden die Prinzessin so hübsch, dass sie kein einziges Wort mehr raus bekamen. „Und ihr habt keinen Namen?“, fragte die Prinzessin. „Doch!“, antworteten plötzlich beide wie aus einem Mund. „Johan Dreier von Schloss Drachenzahn und das ist mein Bruder Jonas Dreier von Schloss Drachenzahn.“, sagte Prinz Johan. „Ok. Das war es mit dem Kaffeekränzchen, wir fangen sofort mit den beiden ersten Aufgaben an!“, unterbrach der König sauer. „Isabel stell du sie!“, sagte er. „Ok. Eure erste Aufgabe wird sein, mir aus dem Zauberwald ein Zauberpferd mit einer Zauberblume im Haar zu bringen! Auf 3 geht´s los.2 „1,2,3!“, schrie der Butler. Johan der Schöne ging nach Westen, als die beiden im Wald ankamen und Jonas der Hässliche ging nach Osten. Johan kam an einem Gasthaus vorbei, wo er sich für eine Nacht aufhielt, aber Jonas, der an einem Stall vorbei kam, fand in der Zeit, als Johan schlief, das Zauberpferd, aber leider ohne Blume im Haar. Also legte er sich in den Stall mit dem Pferd und schlief ein. Am nächsten Morgen fand aber Johan, als er den Stall sah und hinein schaute, Jonas immer noch schlafen und nahm das Pferd einfach mit, das bemerkte Jonas, aber er sagte noch nichts. Als die beiden im Schloss ankamen, sagte die Prinzessin: „Gut gemacht Johan, aber die beiden Aufgaben gehen an Jonas, ich habe es mitbekommen, dass du ihm das Pferd gestohlen hast. Jetzt kommen die nächsten beiden Aufgaben. Holt meine 12 Schwestern aus dem Land der Riesen!“ Die Beiden zogen wieder los. Als sie im Land der Riesen ankamen, stand plötzlich ein Riese da, der sprach: „Was wollt ihr Winzlinge hier?“ „Wir wollen die 12 Prinzessinnen holen!“ „Die bekommt ihr niemals, die sind versteckt und zwar da wo ihr niemals ankommt!“ „Doch, stimmt´s Jonas? Jonas? Wir haben keine Zeit verstecken zu spielen!“ „Ach egal, such ich sie eben alleine!“ In der Zeit, als der Riese und Johan redeten, fand Jonas die Prinzessinnen und brachte sie zum Schloss. Nach 2 Wochen voller Suche, kam Johan auch zum Schloss. Prinzessin Isabel sagte: „Gut Jonas, du hast meine Aufgaben erfüllt, also heiraten wir in einer Woche!“ Als die Hochzeit war, wurde Jonas sehr, sehr hübsch, aber Johan wurde total hässlich. Prinzessin Isabel und Prinz Jonas bekamen viele Geschenke, einen Sack voll Gold, Blumen und noch vieles mehr. Nach einem Jahr bekam die Prinzessin Isabel ein Kind. So lebten die 3 glücklich bis an ihr Lebensende. Und wenn ihr wissen wollt, was mit Johan geschah, der starb, weil er so arm war. Die alte Hexe (von Odin) Es war einmal eine alte Hexe, die konnte keinen Spiegel ab. Sie verlor ihre Zauberkraft, wenn sie in den Spiegel sah. Eines Tages ging sie in den Wald. Dort hatte sie etwas Merkwürdiges gehört. Es kam aus dem Gebüsch. Sie schaute nach, dort sah sie drei Zauberpferde und die Pferde konnten sogar auch fliegen. Die Hexe fing sich ein Pferd. Damit flog sie über den Wald. Immer weiter und weiter, die beiden kamen ins Zwergenland. Dort war die Freude so groß, dass die alte Hexe mit dem Pferd ein paar Goldstücke bekam. Die Zwerge beschenkten gerne nette, alte Hexen, die zu Besuch kamen. Sie waren nicht arm. Sie waren sehr reich. Die Hexe blieb bei den Zwergen, denn wo so viel Lieb und Zuneigung gegeben wurde, da macht das Zusammenleben richtig Spaß. Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben die alte Hexe, das Zauberpferd und die Zwerge immer noch glücklich und zufrieden. Die gefangene Prinzessin (von Jasmin) Es war einmal eine Prinzessin, die vor 100 Jahren von einem Zauberer unter dem Meeresgrund gefangen gehalten wurde. Der Zauberer lebte in einem Zauberwald, wo die Prinzessin nachts spazieren gehen durfte. Eines Nachts wurde die Prinzessin beim Spazierengehen von einem armen Bauernjungen beobachtet, der von ihrem Aussehen begeistert war. Der Bauernjunge ging nun jeden Abend in den Zauberwald, um die Prinzessin zu beobachten. Nach einiger Zeit nahm der Bauernjunge seinen ganzen Mut zusammen und sprach die Prinzessin an: „ Wer bist du?“ Die Prinzessin erschrak sich sehr und wollte davon laufen, aber er rief: „ Warte bitte, ich will nichts Böses!“ Sie erzählte ihm, dass sie von einem Zauberer gefangen gehalten wird und nur ein Ring ihr helfen kann. Der Ring befand sich in einem Zauberbaum, in einer Schachtel. Der Ring wurde aber von einem bösen Zauberer bewacht. Der Bauernjunge sagte: „Ich werde dich befreien und dir deinen Ring holen.“ Er machte sich auf den Weg zum Zauberbaum. Als er dort ankam, saß ein großer Drache davor. Er sagte: „Ich habe keine Angst vor dir.“ Er nahm ein Schwert und kämpfte mit dem Drachen. Als er den Drachen besiegt hatte, kletterte er in den Baum, um die Schachtel mit dem Ring zu holen. Als er zurück kam, übergab er ihr die Schachtel. Die Prinzessin war sehr glücklich darüber. Der Bauernjunge hatte sich auch gefreut und hat die Prinzessin angesprochen und sagte ihr: „Ich mag dich.“ Die Prinzessin war sich nicht ganz sicher, was sie sagen sollte. Aber sie sagte: „ Ich dich auch.“ Sie beschlossen, dass sie in einem Monat heiraten wollten. Die Zeit verging sehr schnell. Nur noch 1 Tag und dann war die Hochzeit von den beiden. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Die große Liebe (von Chantal) Es war einmal eine Prinzessin namens Rosella, sie war wunderschön und lebte in einem sehr großen Schloss. Eines schönen Tages ging Rosella in ihren Pferdestall zu ihren 7 Zauberpferden, eines davon gab Rosella eine Zauberrose und sprach: „Mit dieser Rose kannst du jede Krankheit heilen, aber sei vorsichtig, denn das geht nur 7 mal, weil die Rose nur 7 Blätter hat. Das ist aber noch nicht alles, denn du musst die Rosenblätter zerkleinern und Milch dazu geben, so dass es trinkbar ist.“ Rosella antwortete: „Ist gut, mach ich, das ist so lieb von dir und ich danke euch allen, aber ganz besonders Rosie, aber euch auch Lina, Susanne, Marie, Luisa, Mara und Lara. Was würde ich nur ohne euch machen, ich glaube ich wäre schon längst verzweifelt.“ Denn Rosellas Eltern waren sehr beschäftigt mit der Suche eines Mannes für sie, aber sie fühlte sich noch nicht bereit für eine Hochzeit, weil sie erst 16 war, doch sie hatte sich in einen Bauernjungen unsterblich verliebt. Aber ihre Eltern wollten, dass sie mit einem Prinzen vermählt wird. Aber due fand sie unsinnig und hässlich, dagegen war der Bauernjunge schön. Von da an stand an dem Zimmer von Rosella die Aufschrift „Vorsicht, Zickenalarm!“ Doch an einem schönen Morgen überlegten Rosellas Eltern, ob sie dem Bauernjungen nicht doch eine Chance geben sollten, denn bis auf seine Kleidung, sah er ja aus wie ein Prinz. Rosella lauschte an der Tür, wo sich ihre Eltern unterhielten. Sie freute sich riesig, ohne zu zögern rannte sie zu dem Bauernjungen und berichtete: „Wir können doch heiraten!“ Sie nahm ihn mit ins Schloss und fragte ihre Eltern: „Wann soll die Hochzeit denn losgehen?“ Ihre Eltern waren total überrumpelt und fragten: „Hast du etwa gelauscht?“ Rosella murmelte: „Ja, aber wenn ich ihn geheiratet habe, ist er doch ein Prinz.“ Darauf ihr Eltern: „Ja okay, du hast Recht, morgen um 10:00Uhr soll es los gehen.“ Sie drückten dem Jungen einen Anzug in die Hand und sagten: „Sei pünktlich!“ Als der Pastor sie vermählt hatte, feierten alle ein großes Fest. Und wenn sie nicht gestorben sind, so feiern sie noch heute. Die kleine Marie und der große Zauberer (von Lena) Es war einmal eine Prinzessin. Ihr Name war Marie und sie lebte in einem Zauberwald. Dort lebte auch ein alter, grauhaariger Zauberer. Viele Menschen fürchteten sich vor ihm, weil er sehr hässlich aussah! Dadurch, dass sich die Menschen vor ihm fürchteten, war er sehr traurig und einsam. Im Zauberwald lauerten 100 Gefahren, wovor sich die Menschen fürchteten. Der Zauberer besaß einen großen Schatz. Es waren Zauberschuhe. Diese erfüllten jeden Wunsch. Es gab eine Person im Zauberwald, die keine Angst vor dem alten Mann hatte. Das war Marie. Sie kannte den Zauberer und wusste, dass er ein gutes Herz hatte und nicht grausam war. Aber da waren ja noch die Menschen, die sehr böse zu ihm waren. Eines Tages ging Marie zu den Menschen und erzählte ihnen, dass er nicht grausam war, sondern ein sehr gutes Herz hatte, die Menschen wussten nicht, ob sie es glauben sollten, da sagte Marie: „ Kommt doch mit und überzeugt euch selber.“ Da sagten die Menschen: „Ok, wir kommen mit.“ So gingen die Menschen mit Marie in den Zauberwald und überzeugten sich selber. Sie sahen schnell, dass der Zauberer gar nicht so böse war, wie sie immer dachten. Die Menschen kamen fast jeden Tag in den Zauberwald, um den Zauberer zu besuchen. Und schließlich wurden aus Feinden doch noch sehr gute Freunde. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leb en sie noch heute. Die verbotene Liebe (von Michelle) Es war einmal eine Prinzessin, die liebte einen jungen Bauer, aber der Vater akzeptierte ihre Liebe nicht. Eines Tages ging die Prinzessin in den Zauberwald und fand eine Zauberblume, sie ging nach Hause und überlegte, was sie sich wünschen sollte. Nach ein paar Stunden wusste sie, was sie sich wünschten sollte und zwar 12 Zauberpferde mit denen sie zu ihrem Geliebten reiten konnte. Das fand der König heraus und die beiden durften sich 1 Monat lang nicht mehr sehen, in der Zeit erkundigte sich der König über den Bauernjungen und befragte viele Leute. Der König sagte zu seiner Tochter: „Eine reiche Prinzessin kann nicht mit einem armen Bauernjungen zusammen sein.“ Aber die beiden wollten zusammen bleiben, der König schaute ratlos auf das Blatt, wo der Name des Jungen stand und er lass es sich durch und fand heraus, dass der Junge eigentlich ein Prinz war, was niemand wusste. So stimmte der König der jungen Liebe dich zu. Und wenn sie nicht gestorben sind, so lieben sie sich noch heute. Die verzauberte Prinzessin (von Mareike) Es war einmal eine reiche und wunderschöne Prinzessin mit dem Namen Annika. Sie lebte allein mit ihrem Vater in einem Schloss. Leider hatte die keine Mutter mehr, denn diese starb als sie 6 Jahre alt war. Ihr Vater, der König, versuchte alles, damit sie lachend durchs Leben gehen sollte. Doch leider gelang ihm das nicht. Er konnte ihre Traurigkeit nicht länger ertragen und schickte einen Boten ins Land, der folgende Nachricht verkünden sollte: „Derjenige, der es schafft meine Tochter zum Lachen zu bringen, der bekommt sie zur Frau!“ Daraufhin kamen viele Männer und stellten sich vor, doch es war keiner dabei, der sie zum Lachen bringen konnte. Eines Tages kam ein armer Wanderer daher. Er hörte davon, dass die Prinzessin zum Lachen gebracht werden sollte. In seinem Rucksack hatte er von einer alten Frau eine Zauberblume und einen Zauberbaum, die er von ihr geschenkt bekommen hatte. Die Zauberblume und den Zauberbaum sollte er verwenden, wenn er eines Tages die Frau findet, di er heiraten möchte. Nun begann er sich zum Schloss und schaffte es tatsächlich, sie zum Lachen zu bringen. Mit seiner Zauberblume und seinem Zauberbaum entführte er sie in eine Höhle, wo sich hinter 7 Türen lustige dinge verborgen hielten. Die Prinzessin konnte gar nicht mehr aufhören zu lachen. Der Wanderer mit dem Namen Elias konnte durch die Zauberblume und durch den Zauberbaum ihr immer wieder neue Dinge zaubern, die sie zum Lachen brachten, Er sagte nur seinen Zauberspruch: „Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, wo ist denn das Lachen geblieben?“ Es gab nur ein Problem, von dem nur er wusste. Ihm waren 2 Bösewichte auf der Spur, die von der Zauberblume und dem Zauberbaum erfahren hatten und diese stehlen wollten. Man konnte sich nämlich alles damit wünschen, was man wollte. Sie wollten Golddukaten besitzen ohne Ende. Er weihte die Prinzessin ein und erzählte ihr von den Bösewichten. Sie stellten den beiden eine Falle, indem sie ihnen eine falsche Zauberblume und einen falschen Zauberbaum hinstellten, mit denen man nicht zaubern konnte. die Bösewichte verschwanden damit über alle Berge und wurden nie wieder gesehen. Annika und Elias heirateten und zu ihrer Hochzeit kamen all ihre Freunde. Sie waren froh und glücklich. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Die verzauberten drei weißen Seerosen (von Elisa) Es war einmal ein sehr schönes und fleißiges Mädchen. Sie hatte sehr kranke Eltern und wollte, dass sie wieder gesund werden. Eines Tages ging das Mädchen in einen tiefen und dunklen Wald um Heilkräuter für ihre Eltern zu holen. Sie weinte leise vor sich hin, da traf sie auf eine böse Zauberin. Die Zauberin fragte: „Sage mir, was du hast, vielleicht kann ich dir helfen!“ Das Mädchen antwortete: „Meine Eltern sind sehr krank, ich konnte ihnen bisher mit den Kräutern, die ich gesammelt hatte, nicht helfen.“ Die Zauberin sagte: „Das ist kein Problem, ich kann dir helfen. Aber dafür musst du mir deine Schönheit und deinen Fleiß geben. Das Mädchen liebte seine Eltern so sehr, dass sie alles machte, was die Zauberin ihr befahl. Die Zauberin sagte: „Ene, meine, Fliegendreck, ich nehme dir deine Schönheit weg.“ So war es, die Zauberin verwandelte das schöne und fleißige Mädchen in eine hässliche und stinkend faule Hexe. So sagte die Zauberin: „Wenn du wieder erlöst werden willst, so musst du drei weiße Seerosen vom Meeresgrund holen. Die besitzen so viel Zauberkraft, dass sie dich erlösen können.“ So zog die Hexe los, um die drei weißen Seerosen zu suchen. Sie suchte und suchte, aber fand sie nicht. Sie setzte sich ans Meeresufer und weinte, da kamen drei süße und sprechende Fische vorbei. Die Fische fragten: „ Was hast du denn, du kleine Hexe?“ Die Hexe antwortete: „Ich suche die drei weißen Seerosen, auf dem Meeresgrund, aber ich weiß nicht, wo ich sie finden soll?“ Da die Fische lieb und hilfsbereit waren, halfen sie der Hexe. Auf dem Weg nach unten zum Meeresgrund, erzählte die Hexe ihre Geschichte, bis sie bei den Seerosen angelangt waren. Die Hexe war glücklich, die drei weißen Seerosen endlich gefunden zu haben. Gemeinsam schwammen sie mit den drei weißen Seerosen nach oben. Am Meeresufer stand schon das fliegende Zauberpferd und wartete auf die Hexe. Auf einmal entfalteten sich die Zauberkräfte der weißen Seerosen und die hässliche und faule Hexe wurde wieder ein schönes und fleißiges Mädchen. das Mädchen verabschiedete sich von den drei süßen Fischen und flog mit dem Zauberpferd zu ihren Eltern nach Hause. „Mama, Papa, ihr seid endlich wieder gesund.“, sagte das Mädchen. Dann flog das Zauberpferd nach Hause, um etwas Besonderes zu holen. Nach einiger Zeit kam es wieder mit einem großen Sack voller Gold. Alle freuten sich riesig, sie konnten sich jetzt endlich Essen kaufen. die Zauberin war für immer verschwunden. Und so lebte die Familie glücklich und zufrieden mit ihrem Zauberpferd zusammen. Donnerbergsdrache (von Filipe) Es waren einmal zwei Geschwister, der eine wurde als Magier, der andere als Krieger erzogen. Beide waren 24 Jahre alt. Sie wurden gejagt von 13 Dieben und rannten so schnell, wie ein Drache fliegen kann. Sie rannten in ein Banditenlager, da sagte der Eine: „Paul, ja, ich glaube wir sind in ein Banditenlager gerannt.“, da sagte Paul: „Ich glaube auch Alex.“ Sie schluckten, auf einmal kam ein nettes Pferd und rettete sie. „Jie ha!“, rief Alex. Das Pferd trat die Tür ein, sie ritten in eine Bibliothek. „ Das ist das Grauen, “, sagte Alex, „das sind doch nur Bücher.“, sagte Paul. „Ich weiß, Bücher sind das Grauen!“, sagte Alex laut. Sie ritten zu einem kleinen Holzhotel. „Guten Morgen Alex.“, sagte Paul. „Ja“, sagte Alex. Nach den Worten ritten sie zum Schied, sie kauften Rüstungen, Schuhe, Beinschützer, Handschuhe und 2 Schwerter. Sie wussten nicht, dass die Schuhe verzaubert waren, also waren es Zauberschuhe, mit diesen konnte man fliegen. Danach gingen sie zu einer Kreuzung. „Welchen Weg, in die Grotte oder durch den Wald?“ „Gute Frage.“, sagte Alex. Danach sagten sie: „Ene, mene, muh!“ und gingen in den Wald. „Dieser Wald ist unheimlich“, sagte Paul. „Das soll doch nur so aussehen.“, sagte Alex. Auf einmal kam eine Jägerin, sie sagte: „Ergebt euch!“ „Niemals!“, sagte Alex stolz. Nachdem Alex das gesagt hatte, holten die beiden das Schwert raus und sie kämpften. die Jägerin rannte weg. Auf einmal gingen 100 Groblins auf sie zu, ob arm oder reich, ob jung oder alt, sie gingen alle auf sie zu. Sie kämpften. Sogar das Pferd kämpfte. Auf einmal kam ein Riese, er zertrampelte alle Goblins. Sie wussten nicht, wohin der Riese sie brachte. Sie fielen dann vom Riesen. Ihre Schuhe flogen auf den Erdboden. Sie trafen einen Bauern: „Könntet ihr den Donnerbergdrachen besiegen?“ „Ja“, sagte Alex, „Auf einmal bemerkte Paul, dass sei Schwert ein Zauberschwert war, es konnte alles zerschlagen. Dann sahen sie wieder die Jägerin. Paul holte einmal kräftigen Schwung und zerstörte die Jägerin. Sie hielten vor dem Donnerberg. und gingen langsam auf den Berg, ein lautes Gebrüll erschreckte die beiden. Alex fiel mit dem Kinn auf einen Fels, im Mund schmeckte er etwas Blut. Wals sie oben ankamen, standen da zwei Donnerbergdrachenbabys, sie kämpften, als Paul drohte runter zu fallen, erschlug Alex das Baby und half Paul. „Danke!“, sagte Paul. „Bitte!“, sagte Alex. Paul rief: „Pass auf, hinter dir ist ein Drache!“ Alex drehte sich um und erschlug das Baby. Auf einmal kam die Mutter der Babies. Paul erinnerte sich daran, dass die Schuhe fliegen konnten und sprang vom Berg. „Nein!“, rief Alex traurig. Dann kam Paul wieder nach oben, danach kämpften sie, auf einmal holte der Drache aus und traf die Beiden, die Schuhe fielen runter. Der Drache holte wieder aus und dann kam die wieder lebendige Jägerin und traf den Drachen. Der Drache verlor einen Arm. Paul und Alex holten ihre Schwerter und die Jägerin ihren Bogen, zusammen besiegten sie die Bestie. Als Belohnung bekamen sie ein Schloss. Wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Ein ganz besonderer Zauberer (von Daniela) Es war einmal eine sehr gute Prinzessin. Sie lebte mit einem Zauberer in einem Zauberwald. Doch so schön der Zauberwald auch war, er hatte Nachteile, denn in dem Wald lebte eine sehr böse Hexe. Sie zauberte anderen sieben Jahre Pech. Eines Tages sprach die Prinzessin zum Zauberer: „Kannst du versuchen ein paar Zauberschuhe zu zaubern? Dann wären wir viel schneller und können die böse Hexe fangen.“ Der Zauberer überlegte kurz, denn er hatte einen ganz anderen Plan. Er sagte zur Prinzessin: „Ich werde der Hexe ein Knusperhäuschen zaubern. So gierig wie sie ist, wird sie es sofort haben wollen.“ Dann gingen die beiden tief in den Zauberwald und der Zauberer fing an zu zaubern. Das Knusperhäuschen wurde riesengroß. Es hatte viele Fenster und Türen, was ein Haus halt so braucht. Am Tag darauf sahen sie, wie die Hexe dort eingezogen war. Der Zauberer verschloss Fenster und Türen mit Zauberguss. Nun war die Hexe eingesperrt und fand keinen Ausweg mehr. Die Prinzessin sagte: „Toll, du hast es geschafft, die blöde Hexe einzusperren. Die kommt da nie wieder raus.“ Ein Jahr später. Die Prinzessin hatte Geburtstag und bekam von dem Zauberer ein sehr großes Schloss. Das Schloss war nicht in dem Wald, es stand auf einer großen Wiese. Die Prinzessin freute sich sehr und sagte: „Du bist der beste Zauberer, den ich je hatte.“ Die beiden zogen sofort ein und lebten glücklich ohne die Hexe. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Gut und Böse (von Sean) Es war einmal eine gute Fee, sie hatte eine Meerjungfrau als Freundin, sie hieß Susen. Sie hatte viele Freunde. Dies waren 13 Pegasuse, die sehr nett waren. Aber in dem Land, wo sie lebten, da lebte auch ein böser Drache, der alles und jeden kaputt machte oder tötete, wenn man nicht aufpasste. Die Meerjungfrau lebte auf dem Meeresgrund „geheimer Spiegel“. Die Pegasuse lebten auf der Wolke 13. Sie konnten nur dann reden, wenn die Fee Feenstaub auf sie fallen ließ. Der Drache kam aus einer Schlucht und griff sie a, wes war ein Schock fürs Leben, aber die Fee sagte nur: „Wir werden in die Schlacht ziehen!“ Da sagte ein Pegasus: „Was? Wir können es doch nicht mit einem ausgewachsenen Drachen aufnehmen.“ Da sagte die Jungfrau: „Doch, das können wir!“ Da kam der Drache wie aus dem Nichts und riss ein Pegasus mit in die Tiefe. Die Fee rief zu ihm: „Flieg nach oben!“ Es kam nicht mehr hoch, es flogen noch 5 Pegasuse nach unten, sie kamen nach einer Weile wieder hoch und berichteten, dass das Pegasus getötet worden sei. Aber die anderen antworteten nur: „Es gibt noch Hoffnung es wieder zu holen und es wird zwar nicht leicht, aber es ist zu schwach!“ „Ihr zwölf geht in den Zauberwald zurück und zieht euch diese Rüstung an, es wird Zeit zu kämpfen, für unser Wohl und Heim!“, sagte die Fee. „Und du holst deinen Freund vom Meeresgrund und ihr beiden zieht auch eure Rüstung an!“ Und da antwortete die Jungfrau: „Ich gehe ebenfalls nach Hause und ziehe mir meine Rüstung an.“ Das taten alle. Sie trafen sich am Meer und hofften, dass sie gewinnen. Die Pegasuse sahen stolz und mutig aus, die Wasserwesen sahen auch mutig aus. Der Drache aber spielte mit dem toten Pegasus. Alle stürzten sich in die Schlucht. Die Fee saß auf einem Pegasus, die Meereswesen auch. Als sie unten waren, sahen sie den Drachen und machten einen Überraschungsangriff. Der Drache erschrak und flog weg, alle warteten auf ihn. Er schlief ein und sie erlegten ihn und aus diesem toten Drachen wurde ein schöner und mutiger Prinz. Die Fee und der Prinz verliebten sich in einander, genauso wie die beiden Meeresbewohner. Aus der Liebe wurde eine Hochzeit gefeiert. Das Pegasuspferd lebte wieder und war zufrieden. Und alles war wieder gut und sie lebten bis zum Ende ihrer Tage. Skyla und der Prinz (von Gina) Es war einmal eine gute Fee. Die Fee half vielen Menschen, die nicht mehr weiter wussten, so auch Prinzessin Skyla. Die Prinzessin sollte heiraten, um ihr Königreich von Armut und Hungersnot zu erlösen. Doch sie liebte keinen der 12 Prinzen, die um ihre Hand anhielten. Die Fee fühlte den Schmerz der jungen Prinzessin und sagte: „Hier, nimm diese Zauberblume und diese Zauberschuhe. Sie werden dir helfen, dein Problem zu lösen. Aber nutze sie weise!“. Nachdem die Fee das sagte, verschwand sie. Prinzessin Skyla verstand jedoch nicht, was die Fee ihr sagen wollte. Deshalb ging die Prinzessin zu einer alten, weisen Eule, um nach der Bedeutung der Dinge, die ihr die Fee geschenkt hatte, zu fragen. Die Eule sagte: „Die Zauberblume bringt dich in ein fernes Land, ins Land der Riesen. Die Zauberschuhe nimmst du, um die wahre Liebe zu finden.“ „Danke, liebe Eule.“, erwiderte die Prinzessin. Als sie den Platz suchte, an dem sie die Zauberblume einpflanzen sollte, verlor sie einen der Zauberschuhe. In dem Moment, als die Wurzeln der Blume den Boden berührten, verschwand die Prinzessin. Seit Tagen suchte einer der 12 Prinzen, die um Skylas Hand anhielten, nach ihr. Es war Prinz Edward. Er fand den verlorenen Zauberschuh der Prinzessin und begegnete kurze Zeit später der Eule. Sie rief ihm zu: „Prinzessin Skyla ist in Gefahr, du musst sie retten!“ „Wo ist sie?“, fragte Prinz Edward. „Sie ist im Land der Riesen! Pflanze diese Zauberblume ein und sie bringt dich zu Skyla. Doch pass auf! Du kannst die Zauberblume nur dort einpflanzen, wo die Prinzessin ihre Blume in den Boden gebracht hat, sonst findest du sie nie!“, sagte die Eule und gab dem Prinzen die Zauberblume. Während Prinz Edward nach dem richtigen Platz suchte, kam Skyla im Land der Riesen an. Dort wartete jedoch schon ein abscheulicher, feuerspeiender Drache auf sie. Er packte die Prinzessin und flog mit ihr fort. Nach langer Suche hatte nun auch der Prinz den Platz der Zauberblumen gefunden. Als er auch im Land der Riesen ankam, Prinzessin Skyla aber nicht fand, wusste er nicht mehr weiter. Ein Riese erzählte ihm dann alles, was vorgefallen war. Die Riesen halfen Edward und brachten ihn bis zur Grenze zwischen dem Land der Riesen und dem Land des Bösen, welches die schreckliche Meduse regierte. Währenddessen wurde Skyla in der riesigen Burg des Bösen gefangen gehalten und von dem Drachen bewacht. Plötzlich öffnete sich das Tor und Medusa und ging in das dunkle Verlies. Sie belegte Skyla mit einem Fluch: „Wenn du nicht vor dem 12. Glockenschlag von einem Prinzen geküsst wirst, musst du sterben!“. Kurz nachdem Medusa ihren Fluch ausgesprochen hatte, kam Prinz Edward, um Skyla zu retten. Doch der abscheuliche Drache hielt ihn von der Burg fern. Medusa sagte: „Du kommst zu spät!“. Edward kämpfte immer noch mit dem Drachen, während Medusa von der Burgspitze aus den Kampf beobachtete. Plötzlich ertönte der 1. Glockenschlag. Medusa lachte so schrecklich, dass sich sogar ihre Schlangen verkrümelten. Doch wie durch ein Wunder besiegte der Prinz den feuerspeienden Drachen. Nun lief er zur Prinzessin Skyla und küsste sie. Mit dem 12. Glockenschlag wachte sie endlich auf. Medusa schrie so bitterlich, dass sie vom Turm stürzte und für immer verschwand. Die Prinzessin sagte zu Edward: „Danke für die Rettung, mein Prinz!“. Nun hatte Skyla ihre Wahre Liebe gefunden und heiratete Prinz Edward. Zur Hochzeit kam auch die gute Fee. Sie wünschte dem Pärchen alles Glück dieser Welt. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann lieben sie sich noch heute. Würfelmärchen (von Lea) Es war einmal ein Zwerg namens Alfi und er lebte mit vielen anderen Zwergen im Zwergenland. Doch er war immer traurig, denn er hatte gar keine Freunde. Also machte er sich eines Tages auf den Weg, um Freunde zu finden. Er lief über 100 km kreuz und quer durch das Land, bevor er an einen Fluss kam. Er suchte das Ufer, Fluss auf, Fluss ab nach einer Brücke ab, doch er fand keine. Entkräftet ließ er sich im Schatten eines Baumes nieder und sprach zu sich selbst: „Wenn es doch nur etwas gäbe, dass mich trocken über den Fluss bringt!“ Kaum hatte er diesen Satz ausgesprochen, gab es einen lauten Knall und vor ihm schwebte ein fliegender Teppich. Alfi wich erschrocken zurück, doch eine Stimme sprach: „Steige auf den Teppich!“ Verwundert fragte der Zwerg: „Wer bist du und wo bist du?“ „Fliege über den Fluss und du wirst mich sehen!“, antwortete die Stimme. Etwas ängstlich stieg Alfi auf den Teppich, der ihn sanft über den Fluss trug. Am anderen Flussufer glitt dieser vorsichtig zu Boden, so dass der Zwerg absteigen konnte. Alfi schaute sich suchend nach der fremden Stimme um und hielt die Luft an, als eine Person aus dem Schatten dichter Büsche trat. Es war eine wunderschöne Elfe! „Ich bin Linzey, die Elfenprinzessin. Und wie ist dein Name?“ „Ich bin Alfi aus dem Zwergenland und suche Freunde.“ Linzey sprach: „Alfi? Uns wurde prophezeit, dass ein Fremder namens Alfi zu uns kommen wird und uns endlich von den Bubbles befreit. Schon seit langer Zeit bedrohen sie die Existenz meines Volkes. Komm mit, ich zeige dir unser Dorf.“ Etwas verwundert trottete Alfi hinter der jungen Prinzessin her und fragte nach einiger Zeit: „Was sind die Bubbles?“ „Das sind dicke, hässliche Käfer, die in der Nacht in unser Dorf kommen, um mein Volk zu fressen.“, erklärte Linzey. „Mein Vater, der alte König, schützte unser Dorf bis jetzt mit einer Zauberblume, die in der Nacht leuchtet und vor der die Käfer Angst hatten. Doch leider ist diese Blume von einem Troll gestohlen worden und so müssen wir uns jede Nacht verstecken, um nicht gefressen zu werden.“ „Aber was hat das mit mir zu tun?“, fragte Alfi verdutzt. „Die Prophezeiung besagt, dass ein Mann namens Alf kommen wird und uns die Blume zurück bringt.“, erklärte Linzey. „Warum seid ihr nicht selber losgezogen und habt euch die Blume zurückgeholt?“ „Ganz einfach, wir Elfen sind Sonnengeschöpfe und würden in den dunklen Höhlen der Trolle elendig zu Grunde gehen. Ah, wir sind am Dorf angekommen!“, stellte die Prinzessin fest. „Welches Dorf?“, fragte Alfi und sah sich verwundert um. „Ich sehe hier nur einen Baum!“ „Warte es nur ab!“ Als sie am Baum ankamen, sah Alfi eine kleine Aushöhlung. Linzey flog direkt hindurch, doch Alfi musste sich schon ganz schön anstrengen, um durch das Loch zu kommen. Auf der anderen Seite blieb er staunend stehen. Er sah jetzt lauter kleine, bunt geschmückte Häuser und in den Gassen wimmelte es nur so von Elfen. Linzey sprach: „Lass uns keine Zeit vergeuden, wir müssen in den Palast zu meinem Vater!“ Als sie die Treppen zum Palast hochstiegen, kam ihnen der alte König schon entgegen. „Du musst unser Retter in der Not sein! Bitte hilf uns, damit wir wieder in Frieden leben können!“, sprach der König und ließ Taschen mit Proviant bringen. „Du musst dich jetzt sputen, die Zeit wird knapp. Linzey wird dir den Weg zur Trollhöhle zeigen!“ Alfi schulterte die Tasche, nahm eine Laterne und stapfte hinter Linzey her. Als sie an ein Moor kamen, blieb die Prinzessin stehen und sagte: „Weiter kann ich dich nicht begleiten. Hier fängt das Reich der Dunkelheit an. Aber gehe diesen Weg nur weiter und du kommst zu der Höhle des Trolls. Ich wünsche dir viel Glück!“ Mutig ging Alfi weiter und weiter, bis er wirklich eine Höhle entdeckte. Etwas ängstlich schlich er sich hinein und da war er, der Troll! Mit großen Augen, scharfen Zähnen und zotteligem Fell. Er lag in einer Ecke und schlief tief und fest und schnarchte, dass sich die Balken bogen. Anscheinend hatte er gerade erst eine riesen Mahlzeit verspeist. Und neben ihm, da stand tatsächlich die Zauberblume. Vorsichtig schlich Alfi heran, griff leise nach der Blume und rannte dann so schnell ihn seine Füße trugen, zurück zum Rand des Moores, wo die Elfenprinzessin auf ihn wartete. „Gott sei Dank, der Troll hat mich nicht erwischt.“, keuchte Alfi ganz außer Atem. „Jetzt aber schnell zurück zum Dorf, es wird bald dunkel!“, entschied Alfi und so schnell sie konnten, liefen sie in Richtung Dorf. Als sie endlich ankamen, stand schon der erste Stern am Himmel und alle Elfen suchten verängstigt Schutz in ihren Häusern. Am Rande des Dorfes hörte man schon das Summen der nahenden Käfer. Schnell brachten sie due Zauberblume zum alten König. Voller Freude nahm er sie entgegen und machte sich auf zur Dorfmitte, stellte die Blume dort ab, murmelte ein paar Zaubersprüche und plötzlich ging ein gleißendes Licht von der Blume aus, dass sogleich die angreifenden Bubbles vertrieb! Gleichzeitig hielt sie jetzt die Trolle fern. Alle im Dorf freuten sich sehr und feierten drei Tage lang. Alfi wurde auf Schultern getragen und jeder wollte sein Freund sein. Das waren die besten Tage seines Zwergenlebens. Und wenn er nicht gestorben ist, dann tobt er jetzt noch durch das Elfendorf mit seinen vielen Freunden.