Formale Richtlinien für das Anfertigen von Seminar- und Abschlussarbeiten (Stand November 2010) Lehrstuhl für Innovationsmanagement und Entrepreneurship Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Universität Potsdam Kontakt: [email protected] 2010 Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear here. Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS .............................................................................................. I DARSTELLUNGSVERZEICHNIS ................................................................................... III ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS ..................................................................................... IV 1 EINLEITUNG ...................................................................................................... 1 2 ALLGEMEINE HINWEISE........................................................................................ 3 2.1 Typen von Arbeiten....................................................................... 3 2.1.1 Verfolgte Ziele .................................................................... 3 2.1.2 Inhaltlicher und zeitlicher Umfang .................................... 4 2.2 Themen ........................................................................................ 4 2.3 Ablauf der Arbeiten ...................................................................... 5 2.3.1 Ablauf von Seminararbeiten .............................................. 5 2.3.2 Ablauf von Bachelorarbeiten ............................................. 6 2.3.3 Ablauf von Master- und Diplomarbeiten ........................... 7 2.3.4 Anfertigung eines Exposés ................................................. 7 2.4 Inhaltliche Gestaltung der Arbeiten ............................................... 8 2.4.1 Problembeschreibung / Einleitung .................................... 8 2.4.2 Hauptteil ............................................................................ 9 2.4.3 Zusammenfassung / Resümee ........................................... 9 2.5 Bewertung der Arbeiten .............................................................. 10 2.6 Organisieren, Verwalten und Nutzen von Literaturbeständen (Einsatz von Literaturverwaltungsprogrammen) ....................... 11 3 FORMAT DER ARBEITEN ..................................................................................... 12 3.1 Formale Gestaltung der Arbeit .................................................... 12 3.2 Formatierungsbeispiele ............................................................... 13 I Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear here. 3.3 Zitierweise und Beschriftung ....................................................... 13 3.4 Gliederungslogik ......................................................................... 16 3.5 Erstellung des Deckblatts und der letzten Seite ........................... 16 3.6 Abgabe der Arbeit ....................................................................... 18 Exkurs: Format von Präsentationen .................................................. 18 4 SCHLUSSBETRACHTUNG ..................................................................................... 20 ANHANGSVERZEICHNIS ........................................................................................... X LITERATURVERZEICHNIS (BEISPIEL) ......................................................................... XIII II Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear here. Darstellungsverzeichnis Darst.1-1: Aufbau des Leitfadens ..................................................................... 2 Darst.1-2: Ablauf der Erstellung einer Abschlussarbeiten .................................. 6 Darst.3-3: Beispiel für das Titelblatt einer Abschlussarbeit ............................. 17 III Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear here. Abkürzungsverzeichnis BA Bachelor DA Diplom d.h. das heißt Dr. Doktor et al. et alii f. fortfolgend ff. fortfolgende i.d.R. in der Regel inkl. inklusive Kap. Kapitel MA Master S. Seite z.B. zum Beispiel VPN Virtual Privat Network IV Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear 1 here. 1 Einleitung Die folgenden Schilderungen richten sich an Studenten der Universität Potsdam und sollen bei der Erstellung von Seminar- und Abschlussarbeiten hilfreich sein. Der Ablauf der Abschlussarbeiten ist in der jeweiligen Prüfungsordnung der Wirtschaftswissenschaften geregelt1. Die vorliegende zusammenfassende Beschreibung ersetzt die Lektüre dieser Prüfungsordnung nicht. Die Rechtsverbindlichkeit der vorliegenden Aussagen wird ausgeschlossen. Im Rahmen Ihres Studiums werden Sie mit der Aufgabe konfrontiert, wissenschaftliche Arbeiten anzufertigen. Für deren erfolgreiche Ausarbeitung müssen Sie nicht nur geistig eigenständig tätig werden, sondern ebenfalls in der Lage sein, sorgfältig zu arbeiten. Die erste Aufgabe, die geistige Tätigkeit, ist die eindeutig anspruchsvollere und interessantere Angelegenheit, die auch den Schwerpunkt der Bewertung einer wissenschaftlichen Arbeit bildet. Die zweite Aufgabe, die sorgfältige Anfertigung der betreffenden Arbeit, gilt es aber in keinem Falle zu vernachlässigen oder zu unterschätzen. Gute Arbeiten erhielten durch eine mangelhafte Form zum Teil erhebliche Punktabzüge. Vor diesem Hintergrund sollen Ihnen die vorliegenden formalen Richtlinien helfen, eine wissenschaftliche Arbeit auch formal vollständig anzufertigen (u.a. auch die Einbindung einer Abbildung – hier unter dem Begriff Darstellung zusammengefasst – in den Text, wie es im nachfolgenden Abschnitt geschieht). 1 Für die Prüfungsordnungen von Bachelor und Master siehe <http://www.bwl-up.de/> [Zugegriffen 20 Januar 2010]. Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear 2 here. Einführende Bemerkungen Typen von Arbeiten Allgemeine Hinweise Themen Ablauf der Arbeiten Bewertung der Arbeiten Formatierungsbeispiele Formale Richtlinien Gliederung Format der Arbeiten Erstellung des Deckblatts und der letzten Seite Abgabe der Arbeit Exkurs: Format für PowerPoint-Präsentationen Schlussbetrachtung Quelle: eigene Darstellung Darst.1-1: Aufbau des Leitfadens Wie aus der Darstellung 1-1 ersichtlich, möchten wir Ihnen diesbezüglich zunächst allgemeine Hinweise (Kap. 2) zum Erstellen von wissenschaftlichen Arbeiten am Lehrstuhl Innovationsmanagement und Entrepreneurship geben. Den Schwerpunkt bildet anschließend die Vorstellung des Formats, an das Sie sich richten müssen (Kap. 3). Die Richtlinien wurden so konzipiert, dass sie der Form einer wissenschaftlichen Arbeit am Lehrstuhl entspricht. Sie enthält die unterschiedlichen Elemente eines wissenschaftlichen Beitrags, z.B. wörtliche und sinngemäße Zitate. Sollte diese Informationsbroschüre noch Fragen offen lassen, stehen wir Ihnen natürlich gerne zur Verfügung. Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear 3 here. 2 Allgemeine Hinweise Im Folgenden wollen wir Ihnen einige allgemeine Hinweise zum Anfertigen wissenschaftlicher Arbeiten geben. Interessant dürfte für Sie zunächst sein, welche Typen von Arbeiten es gibt, d.h. konkret welche Ziele und welchen Umfang diese besitzen (Kap. 2.1). Zudem können Arbeiten in unterschiedlichen Themengebieten geschrieben werden (Kap. 2.2). Haben Sie sich für ein Thema entschieden, dann ist für Sie wichtig, den idealtypischen Ablauf kennen zu lernen (Kap. 2.3). Schließlich muss Ihre Leistung anhand von verschiedenen Kriterien bewertet werden (Kap. 2.4). 2.1 Typen von Arbeiten Wir unterscheiden im Folgenden verschiedene Typen von wissenschaftlichen Arbeiten. Merkmale der Unterscheidung sind zum einen die mit den Arbeiten verfolgten Ziele (Kap. 2.1.1) sowie der Umfang der Arbeit (Kap. 2.1.2). 2.1.1 Verfolgte Ziele Zunächst lassen sich für alle wissenschaftlichen Arbeiten, die im Rahmen eines Studiums angefertigt werden, ähnliche Ziele feststellen. So sollen mit der selbstständigen Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit Studierende unter Beweis stellen, dass Sie eine Themenstellung des gewählten Fachgebiets nach bekannten Verfahren, Theorien und wissenschaftlichen Erkenntnissen selbständig analysieren und die gewonnenen Ergebnisse in strukturierter Form argumentativ klar darlegen können. Die Fähigkeit zu einer selbstständigen wissenschaftlichen Arbeitsweise soll unter Anleitung des Betreuers in einem zeitlich beschränkten Rahmen angewiesen werden. Dabei steht die geistige Durchdringung der Problemstellung, deren Einordnung in einen Gesamtzusammenhang, die theoretische Fundierung sowie die argumentativ schlüssige Darstellung des Erarbeiteten im Vordergrund. Ebenso finden die sprachliche Ausdruckweise sowie die formale Gestaltung der Arbeit Eingang in die spätere Bewertung. Obwohl wissenschaftliche Arbeiten ohne reproduktive Teilbereiche nicht auskommen, werden geistige Eigenleistungen und eine angemessene kritische Sichtweise der Sachverhalte besonders gewürdigt. Diese Ziele werden im Rahmen von Seminar- und Abschlussarbeiten gleichermaßen verfolgt. Nicht zuletzt wegen des geringeren Umfangs (siehe Kap. 2.1.2) kann bei einer Seminararbeit jedoch nur eine Darstellung und Diskussion der Grundprobleme erfolgen. Die besondere Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear 4 here. Herausforderung liegt darin, sich auf relevante Kerngedanken zu konzentrieren, ohne dabei ins Oberflächliche zu verfallen. Grundsätzlich empfehlen wir vor einer Abschlussarbeit die Anfertigung einer Seminararbeit an unserem Lehrstuhl. Dies ist jedoch keine notwendige Bedingung. 2.1.2 Inhaltlicher und zeitlicher Umfang Zunächst sollten Sie sich vergegenwärtigen, dass die Vorgabe einer Seitenzahl insbesondere dazu dient, eine prägnante Formulierung und zielstrebige Argumentation einzufordern. Erfahrungsgemäß ist es weniger problematisch, viel zu schreiben, als sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Der konkrete inhaltliche Umfang einer Seminararbeit beträgt 20-25 Fließtextseiten (inkl. Abbildungen). Bachelorarbeiten haben einen Umfang von maximal 40 Seiten (inkl. Abbildungen). Bei Diplom- und Masterarbeiten sollen zwischen 60 und 80 Fließtextseiten geschrieben werden (jeweils inkl. Abbildungen). Während eine Seminararbeit meist in einer Gruppe aus zwei Studierenden zu verfassen ist, wird eine Abschlussarbeit i.d.R. von einer einzelnen Person angefertigt. Grundsätzlich gilt bei diesen Vorgaben immer ein Spielraum von 10 Prozent. Sollte die Arbeit länger werden, steigt mit jeder zusätzlichen Seite der Legitimationsbedarf exponentiell an. Individuelle Einzelabreden können nur in Ausnahmefällen und in Absprache mit dem Betreuer erfolgen, z.B. wegen empirischer Erhebungen im Rahmen einer Abschlussarbeit, die eine Ausweitung der Arbeit rechtfertigen. 2.2 Themen Der Lehrstuhl beschäftigt sich mit einer Reihe von Forschungsfeldern, aus denen Themen angeboten werden. Diese Forschungsfelder und entsprechende aktuelle Themenangebote können Sie jederzeit auf unserer Homepage (http://www.lehre.ceip.de/) einsehen. Falls Sie selber Themenvorschläge haben, können Sie uns diese in Form einer einseitigen Skizze gerne unterbreiten. Das gleiche gilt auch für Abschlussarbeiten in Kooperationen mit der Unternehmenspraxis. Allerdings ist hier bereits vorab eine enge Koordination mit dem Lehrstuhl notwendig, um für alle Seiten ein zufrieden stellendes Ergebnis zu erzielen. Sollten Sie noch unschlüssig sein, welches Thema für Sie interessant ist, können Sie sich durch eigenständige Literaturrecherche Klarheit verschaffen. Versuchen Sie zunächst, sich Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear 5 here. über Standardliteratur bzw. ausgewählte Lehrbücher einen Überblick über das Themenfeld zu verschaffen, in dem Ihre potentiellen Themen angesiedelt sind. Auf der Suche nach weiterführender Literatur bietet das Computernetzwerk der Universität Potsdam zahlreiche Möglichkeiten, um die Literatursuche auszuweiten bzw. zu spezialisieren. Dabei stehen Ihnen, u.a. die Fernleihe sowie diverse elektronische Zeitschriftendatenbanken, wie z.B. www.jstor.org, www.springerlink.com, http://search.ebscohost.com oder www.wiso- net.de/indiv_startseiten/pool01.ein, zur Verfügung (für eine vollständige Übersicht siehe www.bibliothek.uni-regensburg.de/dbinfo/). Zum Zugriff auf diese Datenbanken wird allerdings ein PC-Arbeitsplatz benötigt, der an das Computernetzwerk der Universität angeschlossen ist. Entweder nutzen Sie die PCs der universitätseigenen PC-Pools, loggen sich mit Ihrem Laptop über das W-Lan in das Universitätsnetz ein (Zeik-Account vorausgesetzt) oder Sie beantragen einen VPN-Zugang und können damit von zuhause aus die Recherchen durchführen2. 2.3 Ablauf der Arbeiten Hinsichtlich des Ablaufs der Arbeiten ist zwischen (1) Seminar-, (2) Bachelor- sowie (3) Master- und Diplomarbeiten zu unterscheiden. Der Ablauf, den wir im Folgenden skizzieren, ist freilich idealtypisch und kann in der Praxis und in Einzelfällen durchaus Abweichungen aufweisen, auch wenn wir dies zu vermeiden suchen. Speziell für das Erstellen von Abschlussarbeiten wird es für sinnvoll erachtet, ein Exposé vor der offiziellen Anmeldung anzufertigen. Darauf wird im letzten Unterkapitel (4) eingegangen. 2.3.1 Ablauf von Seminararbeiten Das Schreiben einer Seminararbeit im Rahmen des Hauptseminars (2 SWS/4 LP) ist eine empfohlene Übung um zu einem späteren Zeitpunkt eine Abschlussarbeit am Lehrstuhl verfassen zu können. Daher wird jedes Semester mindestens ein Hauptseminar angeboten, die Termine entnehmen Sie bitte dem kommentierten Vorlesungsverzeichnis (KVV). Um ein Seminararbeitsthema zu erhalten, müssen Sie in der Einführungsveranstaltung unbedingt anwesend sein. Normalerweise werden die Themen an Teams von zwei Personen vergeben. In der Einführungsveranstaltung werden ebenfalls die Konsultations- und Abgabetermine festgelegt. Die Seminararbeit wird i.d.R. am Ende des Vorlesungszeitraumes abgegeben. 2 Siehe hierzu <http://www.zeik.uni-potsdam.de/internet/vpn.html> [Zugegriffen 10 August 2009]. Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear 6 here. 2.3.2 Ablauf von Bachelorarbeiten Die Bachelorarbeit ist eine Prüfungsarbeit, mit der der Bachelorstudiengang abgeschlossen wird. Sie wird im letzten Semester geschrieben und soll zeigen, dass die Kandidatin oder der Kandidat in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus einem Fach ihres oder seines Studiengangs mit wissenschaftlichen Methoden selbstständig zu bearbeiten und die Ergebnisse sachgerecht darzustellen. Der Seitenumfang beträgt zwischen 30 und 40 Seiten (exklusive Inhalts- und Literaturverzeichnisse und Anlagen). Abweichungen sind mit dem jeweiligen Betreuer zu besprechen. Der allgemeine Ablauf einer Abschlussarbeit wird in Darstellung 1-2 aufgezeigt. Quelle: eigene Darstellung Darst.1-2: Ablauf der Erstellung einer Abschlussarbeiten Zuerst nehmen Sie direkt Kontakt mit dem Lehrstuhl auf. Hierfür füllen Sie bitte das im Internet vom Lehrstuhl bereitgestellte Anmeldeformular aus (http://www.professorreger.de/files/anmeldung_abschlussarbeit_lsreger.doc) und senden es elektronisch an Herrn Kamprath ([email protected]). Danach suchen wir einen geeigneten Betreuer am Lehrstuhl für Sie, der mit Ihnen entweder das vorgegebene oder selbstgewählte Thema intensiv bespricht. Erst nach der Erstellung eines Exposés wird Ihre Abschlussarbeit offiziell im Prüfungsamt angemeldet. Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear 7 here. Die Anmeldeprozedur ist auf dem „Merkblatt für die Themenvergabe für Bachelor- und Masterarbeiten“ auf http://www.bwl-up.de/ (Sektion "Prüfungswesen") hinterlegt (weitere Hinweise zur Anmeldung von Abschlussarbeiten finden Sie dort im "FAQ"). Die offizielle Anmeldung erfolgt in drei Schritten: 1. Den ausgefüllten Themenvergabebogen (siehe „Merkblatt für die Themenvergabe für Bachelor- und Masterarbeiten“) durch den Prüfer unterschreiben lassen. 2. Den ausgefüllten Themenvergabebogen durch den Prüfungsausschussvorsitzenden unterschreiben lassen. 3. Innerhalb einer Woche nach Unterschrift des Prüfungsausschussvorsitzenden muss die Anmeldung im Prüfungsamt (Neues Palais) vorgenommen werden. Dort wird der offizielle Abgabetermin festgelegt (zwei bzw. sechs Monate je nach Prüfungsordnung). 2.3.3 Ablauf von Master- und Diplomarbeiten Die Master- oder Diplomarbeit wird i.d.R. im letzten Semester des Studiums geschrieben (Diplomarbeiten können u.U. auch schon früher geschrieben werden). Die Abschlussarbeit soll wie die Bachelorarbeit zeigen, dass der/die Kandidat/in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus dem Fach Betriebswirtschaftslehre zu bearbeiten und die Ergebnisse sachgerecht darzustellen. Allerdings wird erwartet, dass das Thema intensiver und vielschichtiger analysiert wird. Der Ablauf der Anmeldung entspricht der Prozedur der Bachelorarbeiten (siehe 2.3.2 Ablauf von Bachelorarbeiten). Auch hier bietet das „Merkblatt für die Themenvergabe für Bachelor- und Masterarbeiten“ die nötigen Informationen (Download beim "Prüfungswesen"). Die Bearbeitungszeit der Master- und Diplomarbeit ist länger. Die konkreten Bearbeitungszeiten finden Sie in Ihrer Prüfungsordnung. Master- und Diplomarbeit umfassen 60 Seiten (exklusive Inhalts- und Literaturverzeichnisse und Anlagen). Abweichungen sind individuell mit dem jeweiligen Betreuer zu besprechen. 2.3.4 Anfertigung eines Exposés Ein Exposé ist eine inhaltliche Kurzzusammenfassung der Abschlussarbeit. Es soll in erster Linie dazu da sein, die Idee eines Themas zu fixieren und zu systematisieren. Der Inhalt lehnt sich stark an der Struktur der Abschlussarbeit an sich an (Kapitel 2.4). Für den Leser und vor Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear 8 here. allem für de Autor soll verständlich werden, worum es in der Abschlussarbeit geht. Dazu sollte auf folgende Inhalte eingegangen werden: Was ist die relevante Ausgangslage in dem betrachteten Thema? Wo ergeben sich interessante Analysefelder? Welche Forschungsfragen entwickeln sich daraus? Welche sind die wissenschaftlichen Theorien, auf denen die Arbeit beruht? Beschreibung des Forschungsdesigns bei empirischen Arbeiten Vorläufiges Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der wichtigsten Literaturquellen Der Haupttext des Exposés sollte zwischen ein und zwei Seiten betragen. Die Texte des Exposés können auch in Abschlussarbeit übernommen werden (ein Beispiel eines Exposés findet sich auf http://www.lehre.ceip.de/index.php?article_id=55&clang=0). An sich hat die Erstellung des Exposés keinen Einfluss auf die Note der Abschlussarbeit. Es dient lediglich dazu für den Studenten und seinen Betreuer eine gemeinsame Arbeitsgrundlage zu schaffen und eine Idee und das dazugehörige Arbeitsdesign zu entwickeln. 2.4 Inhaltliche Gestaltung der Arbeiten Jede Arbeit erhält zu Beginn eine Problembeschreibung, anschließend den Hauptteil und am Ende eine Zusammenfassung. 2.4.1 Problembeschreibung / Einleitung Die Problemstellung, bzw. das in einer Arbeit zu behandelnde Thema ist anhand folgender Punkte zu spezifizieren: Ausgangssituation Hier sollte eine Kurzbeschreibung der bisherigen Behandlung des Themas in der Fachliteratur (aktueller Forschungsstand) und – soweit bekannt – in der Wirtschaftspraxis erfolgen. Es sollten bisher unbefriedigend behandelte Fragen herausgearbeitet werden, so dass eine Kritik abgeleitet werden kann, aus der wiederum die behandelte Frage- bzw. Problemstellung der Arbeit hervorgeht. Ziele der Arbeit Methodisches Vorgehensweise Hier sollte die Forschungsmethodik für die Erreichung des Ziels der Arbeit erläutert und begründet werden. Es ist eine grundsätzliche Unterscheidung zwischen Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear 9 here. analytischem und empirischem Vorgehen möglich, außerdem ist die Kombinationen der Vorgehensweisen denkbar. Erwartete Ergebnisse Zielgruppen Hier sollten die Zielgruppen genannt werden, für die die Ergebnisse der Arbeit von Interesse sein könnten. Dabei kann es sich sowohl um Wissenschaftler wie Praktiker handeln. In der Einleitung sollten weiterhin wichtige Definition festgelegt und erläutert werden, die für die eigentliche Behandlung der Themenstellung im Hauptteil der Arbeit benötigt werden. 2.4.2 Hauptteil Im Hauptteil wird die aufgeworfene Frage- bzw. Problemstellung widerspruchsfrei untersucht. Die in der Einleitung aufgezeigte Vorgehensweise ist hier unbedingt einzuhalten. Entscheidend ist, dass die Bearbeitung einem „roten Faden“ folgen sollte. Wie oben bereits dargestellt, sollten die in einem logisch konsistenten Zusammenhang stehenden Gliederungspunkte abgearbeitet werden. Diese sollten immer in Verbindung mit der übergreifenden Themenstellung stehen und keinesfalls isoliert voneinander abgehandelt werden. Durch kurze Zusammenfassungen am Ende eines Kapitels wird dem Leser das Nachvollziehen der Gedankengänge erleichtert. Grundsätzlich sollten der Untersuchung zu Grunde liegende Annahmen herausgestellt und argumentativ begründet werden. Dies gilt ebenso für aufgestellte Hypothesen. Eigenständig entwickelte Gedanken müssen ebenfalls begründet werden, es dürfen keine Behauptungen aufgestellt werden. Letztlich ist das Ziel einer wissenschaftlichen Aussage die intersubjektive Überprüfbarkeit der Aussagen. Anders formuliert bedeutet dies, dass eine Prüfung auf „Wahrheit“ möglich sein muss. Die Grundlage dieser Aussagen können Ausführungen Dritter (z.B. Zitate aus der entsprechenden Literatur) sowie Aussagen, die ihre Grundlage in Ergebnissen eigener Forschung haben oder entsprechende begründete Thesen sein. 2.4.3 Zusammenfassung / Resümee Die Zusammenfassung am Ende der Arbeit sollte die Fragestellung aus der Einleitung wieder aufgreifen und die Ergebnisse der Arbeit bezogen auf diese Fragestellung zusammenfassen. Hier kann ein Vergleich mit den in der Einleitung erwarteten Ergebnissen erfolgen. Ferner sollten offen gebliebene Fragen dargelegt und weiterer Forschungsbedarf aufgezeigt werden. Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear 10 here. 2.5 Bewertung der Arbeiten Ihre Arbeiten werden mit Punkten und Noten bewertet. Für eine Seminararbeit erhalten Sie zwei Bonuspunkte oder vier Leistungspunkte im SBWL-Fach „Gründungs- und Innovationsmanagement“ bzw. im Mastermodul „Innovation und Entrepreneurship“. Für die Bachelorarbeit gibt es 14 Leistungspunkte, für die Diplomarbeit 22 Bonuspunkte und für die Masterarbeiten 30 Leistungspunkten (Unterschiede können in den verschiedenen Versionen der Prüfungsordnungen geregelt sein). Zusätzlich kommt bei einer Masterarbeit eine Disputation oder ein Kolloquium hinzu (20% der Note der Abschlussarbeit). Hinsichtlich der Notenvergabe gehen wir nach festen Kriterien vor (Sie sind gleichzeitig eine gute Anleitung für einen selbstkritischen Blick auf Ihre Arbeit): Erfassen und Durchdringen des Themas (30%), insbesondere die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema, Gliederungslogik und Aufbau der Arbeit sowie Schlüssigkeit und Logik der Argumentation, wissenschaftliche Vorgehensweise (bei BA 25%; bei MA/DA 30%), damit ist die Fähigkeit des wissenschaftlichen Arbeitens gemeint, insbesondere die Anwendung theoretischer Konzepte und Ansätze sowie Umgang mit unterschiedlichen Auffassungen und Konzepten, Anwendung empirischer Methoden, Qualität der empirischen Erhebung, Stand, Tiefe und Breite der Literaturauswertung, eigene Problemlösungsvorschläge (bei BA 25%; bei MA/DA 20%), Entwicklung eigener Problemlösungsvorschläge, Neuheit und Nutzen des entwickelten Konzepts, und formale Anforderungen Rechtschreibung, (20%), grafische äußere Form, Darstellungen und Stil und Tabellen, Ausdrucksweise, Zitierweise und Sprache und Vollständigkeit der Quellenangaben. Eine schlüssige Problembewältigung ist ohne entsprechende Ausdrucksvermögen kaum möglich. Eine inhaltsreiche Argumentation hängt oft sehr stark von der betriebenen Literaturarbeit ab. Deshalb sollten bei der Literaturbasis alle Bereiche von der Standard- über die Spezial- bis hin zur Zeitschriftenliteratur abgedeckt werden. Je nach Themenstellung können sich Art und Umfang der zur Verfügung stehenden Literatur unterscheiden. An dieser Stelle sein noch einmal auf Kapitel 2.2 mit den Quellen der Literaturrecherche verwiesen. Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear 11 here. 2.6 Organisieren, Verwalten und Nutzen von Literaturbeständen (Einsatz von Literaturverwaltungsprogrammen) Wir empfehlen den Einsatz von Literaturverwaltungsprogrammen. Das Programm Zotero (www.zotero.org) ist ein sehr fähiges kostenloses Open-Source-Programm, das wir ebenfalls am Lehrstuhl einsetzen. Zotero ist ein Add-On für den Browser Firefox, das es ermöglicht, verschiedenste Literaturquellen für wissenschaftliche Arbeiten aufzunehmen, zu speichern, zu organisieren und in Word zu benutzen. Zotero… unterstützt das Management von Literaturquellen, liest Literaturdaten von Webseiten, Datenbanken und Bibliothekskatalogen aus, legt Notizen zu jeder Literaturquelle an, kann PDF-Dateien eingelesen, Literaturquellen können direkt über ein Word-Plug in den Text eingefügt werden („Cite while you write“) und erstellt automatisch ein Literaturverzeichnis am Ende des Dokuments. Auf der Homepage http://www.lehre.ceip.de/ bieten wir dazu eine kurze Anleitung an. Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear 12 here. 3 Format der Arbeiten Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick, wie das Format bei schriftlichen Arbeiten gestaltet werden soll. Im Rahmen eines kurzen Exkurses am Schluss dieses Abschnitts finden Sie jedoch auch Formathinweise für Kickoff-Präsentationen. Eine kleine Hilfe: Das Format Ihrer Arbeit sollte dem Text entsprechen, den Sie eben in den Händen halten. Geschrieben wurde dieser Text mit Microsoft Word unter Verwendung einer Formatvorlage, die Ihnen nun hiermit zur Verfügung steht. Zur Texterstellung müssen Sie lediglich Ihren Text in unsere Formatvorlage einfügen. Sie können natürlich mit allen anderen Textverarbeitungsprogrammen arbeiten und das Format - unseren Vorgaben - anpassen. Achtung: Bei Verwendung unserer Dokumentvorlage können Sie mit den hinterlegten Tastenkombinationen bzw. Kurzschlüsseln (z.B. Alt+F für die automatische Erstellung einer Fußnote) nur arbeiten, wenn Sie zuvor in Word die entsprechenden Makros aktiviert haben. Hierzu müssen Sie in Word unter Extras > Optionen > Sicherheit > Makrosicherheit die Sicherheitsstufe für Makros auf „Mittel“ setzen. Danach erscheint jedes Mal beim Öffnen unserer Formatvorlage eine Sicherheitswarnung. Sobald Sie diese mit einem Klick auf „Makros aktivieren“ bestätigt haben, können Sie die in der Formatvorlage hinterlegten Tastenkombinationen verwenden. 3.1 Formale Gestaltung der Arbeit Grundsätzlich besteht eine schriftliche Arbeit in dieser Reihenfolge aus: Titelblatt / Deckblatt gegebenenfalls Vorwort (nicht bei Seminararbeiten) Inhaltsverzeichnis mit Seitenangaben Abbildungsverzeichnis mit Seitenangaben Abkürzungsverzeichnis Tabellenverzeichnis mit Seitenangaben Textteil gegebenenfalls Anhang Literaturverzeichnis Eidesstattliche Erklärung (nicht bei Seminararbeiten) (vgl. Anlage). Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear 13 here. 3.2 Formatierungsbeispiele Der gesamte Bereich der Arbeit ist durch das Verwenden der Druckformatvorlage bereits entsprechend vorformatiert. D.h. die Seitenränder (oben: 3,35 cm; unten: 2,35 cm ; links: 2,5 cm ; rechts: 2,5 cm), die Seitenzahlen sowie der Abstand der Kopf- und Fußzeilen sind festgelegt. Sie formatieren in der Regel pro Absatz. Wenn Sie nun in Word 2007 im Menübereich „Formatvorlagen“ rechts unten den kleinen Pfeil anklicken (oder Tastenkombination: Alt + Strg + Umschalt + S), öffnet sich das Fenster mit den verschiedenen Formatvorlagen. Hier finden Sie alle Formatierungen, die Sie für die Erstellung der Arbeit benötigen. Alternativ benutzen sie das Pinselwerkzeug „Format übertragen“. Die benutzte Schriftart ist Calibri, die Schriftgröße beträgt 12 Punkte und ist im Blocksatz formatiert. Dies ist gleichzeitig die Standardschrift. Der Zeilenabstand ist 1,3-zeilig. Der Abstand zwischen den Absätzen beträgt 12 Punkte. Fußnotenziffern werden im Text hochgestellt. Der Fußnotentext hat eine Schriftgröße von 10 Punkten3. Überschriften sollen nicht über die dritte Untergliederung hinaus beziffert werden. Die erste Gliederungsebene hat Schriftgröße 14, ist fett und beginnt auf einer neuen Seite. Die zweite Gliederungsebene hat Schriftgröße 12 und ist fett. Die dritte Gliederungsebene hat Schriftgröße 12 und ist kursiv. Zur Hervorhebung einzelner Worte verwenden Sie bitte die Kursivschrift. Im Text soll die Silbentrennung eingeschaltet sein. Der Absatz, den Sie jetzt gerade lesen, wurde im Standardformat geschrieben (siehe das Word-Fenster „Formatvorlagen“). Es handelt sich dabei um das im Normalfall zu verwendenden Absatzformat. 3.3 Zitierweise und Beschriftung Wir verwenden die Harvard-Zitierweise. Da es mittlerweile eine Vielzahl von Versionen gibt, nutzen wir die Harvard-Zitierweise der Leeds Metropolitan University. Ein sehr ausführlicher Leitfaden findet sich auf deren Homepage4. Der Vorteil ist, dass dieser Zitierstil auch für das Literaturverwaltungsprogramm Zotero zur Verfügung steht (siehe Kap. 2.5). 3 Das hier ist ein Beispiel für einen Fußnotentext. 4 Siehe unter <http://skillsforlearning.leedsmet.ac.uk/Quote_Unquote.pdf> [Zugegriffen 10 August 2009]. Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear 14 here. “Our results must not lead to exceeding optimism concerning Weblog technology. Therefore, we should consider two central limitations of this study. First, the Weblog technology was at the time of our study and still is a fashionable technology. Second, the actors of the research are technophile persons with a high level of interest in technology, as well as software development.“ (Kaiser et al., 2007, S.401). Sie haben soeben ein Zitat aus einem Beitrag gelesen – formatiert mit der Formatvorlage „Absatzzitat“. Ist das Zitat kürzer als eine Zeile, so wird es nicht gesondert formatiert, sondern in den Text integriert. Beispiel: Organisationales Wissen hängt beispielsweise von "a range of spatially and temporally distributed local practices” (Gherardi, 2003, S. 352) ab. Demgegenüber werden indirekte Zitate mit einem „vgl.“ angegeben, z.B. (vgl. Reger et al., 2007). Fußnoten werden somit bewusst nicht genutzt. Einzig in Ausnahmefällen sind auch Fußnoten für allgemeine Hinweise zulässig. Wie Sie vielleicht bemerken werden, setzen wir im Gegensatz zur Zitiervorlage der Leeds Metropolitan University ein „vgl.“ bei indirekten Zitaten. Optional kann das „S.“ für Seite weggelassen werden. Es muss sich aber stringent durch die gesamte Arbeit durchziehen. Achten Sie bitte darauf, eine Seite anzugeben, wenn Sie sich konkret auf eine Aussage auf einer bestimmten Seite oder einer Seitenfolge beziehen; z.B. (vgl. Müller, 2006, 6f.). Sie müssen keine Seitenzahl angeben, wenn Sie eine generelle Aussage über die Gesamtheit eines Textes treffen; z.B. (vgl. Müller, 2006). Bedenken Sie immer, dass wissenschaftliches Arbeiten nachvollziehbar sein soll. Es ist für Sie einfacher, wenn Sie eine Seitenzahl angeben, damit Sie die Quelle ggfs. erneut nachprüfen können. Es kann sehr zeitraubend sein, wenn Sie einen Textabschnitt in einem 400-seitigen Buch nachschlagen müssen, aber nur den Autor und das Jahr angegeben haben. Bei einer Auflistung von zwei Autoren erfolgt die Trennung mit einem „&“ oder „und“, z.B. (vgl. Kaiser & Müller-Seitz, 2005). Ab einer Anzahl von drei Autoren und mehr ist nach dem ersten Autor 'et al.' anzufügen, z.B. (vgl. Reger et al., 2007, S.52f.). Hierbei ist zu beachten, dass im Literaturverzeichnis trotzdem alle Autoren angeführt werden müssen. Abbildungen und Tabellen werden im Text mit umgebenden Rahmen dargestellt und als Darstellung ins Darstellungsverzeichnis eingefügt. Sie sind linksbündig einzufügen und sollten, wenn möglich, über die gesamte Seitenbreite gehen. Schmuckraster, Schattierungen oder 3-D-Effekte sind zu vermeiden. Die Schrift in der Abbildung sollte nicht kleiner als 8 Punkte sein. Unter die Darstellung soll die Quelle (in Form von „Autor (Jahr), S. Seitenzahl“; z.B. „Reger et al. (2007), S.94“) und die Darstellungsnummer mit dem Darstellungstitel stehen. Die Darstellungsnummer setzt sich aus zwei Ziffern zusammen: (1) Aus der Kapitelnummer der ersten Gliederungsebene und (2) aus einer laufenden Nummer. Als Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear 15 here. Beispiel für die Quellenangabe siehe Anhang 1 und als Beispiel für die Nummerierung siehe Darstellung 1-2. Am Ende der Arbeit steht ein Literaturverzeichnis. In das Literaturverzeichnis nehmen Sie alphabetisch alle Quellen auf, die Sie im Text angegeben haben. Jeder Quellenverweis im Haupttext muss eindeutig (!) der vollständigen Quellenangabe im Literaturverzeichnis zuordenbar sein. Verwiesen sei hier erneut auf den Zitierleitfaden der Leeds Metropolitan University (Kap. 3.3). Darüber hinaus gehende Quellen sind nicht zulässig und werden mit Punktabzug geahndet. Bitte beachten Sie bei den Quellenangaben folgende Grundregel: Es muss für den Leser eindeutig erschließbar sein, auf welche Quellen Sie sich beziehen. Verwenden Sie nach Möglichkeit immer die aktuellste Auflage eines Buches. Eine Besonderheit besteht beim Zitieren aus Internetquellen: Geben Sie hier falls vorhanden den Namen des Autors an. Ansonsten zitieren Sie „o.V.“ (d.h. ohne Verfasserangabe). Zudem ist es notwendig die vollständige URL (Unique Resource Locator) anzugeben sowie das Datum des Zugriffs. Im Folgenden finden Sie typische Beispiele für Quellenangaben: Monographien: Meffert, H. & Bruhn, M. (2009) Dienstleistungsmarketing: Grundlagen – Konzepte – Methoden. 6. Aufl. Wiesbaden, Gabler Verlag. Beiträge in Sammelbänden: Picot, A. & Neuburger, R. (2006) Internet-Ökonomie. In: K. Altmeppen & M. Karmasin Hrsg. Medien und Ökonomie. Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften, S.121-144. Beiträge in Fachzeitschriften: Beißwenger, A. & Frank, G.P. (2008) Corporate TV – Excellence in Emotion. Marketing Review St. Gallen, 4 (5), S.26-30. Konferenzbeiträge: Hoegg, R., Meckel, M., Stanoevska-Slabeva, K. & Martignoni, R. (2006) Overview of business models for Web 2.0 communities. Unter: <http://cmobile.ptinovacao.pt/files/GeNeMe2006.pdf> [Zugegriffen 14. Juli 2009]. Dokumente: OECD (2003) Media Mergers. Unter: <http://www.oecd.org/dataoecd/15/3/17372985.pdf> [Zugegriffen 28. Januar 2009]. Internethomepages: Siebenhaar, H. (2008) Die mobile Medienwelt und der überschätzte Markt der Handy-Spiele [Internet]. Unter: <http://blog.handelsblatt.de/mediawatcher/eintrag.php?id=149> [Zugegriffen 29. März 2009]. Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear 16 here. Aufsatz oder Artikel in einer Zeitung: Ahrens, P. (2009) Medien- und Verlagsbranche. Hochschulanzeiger, Nr.100, S.30-31. 3.4 Gliederungslogik Wir möchten Sie auch noch mit der von uns präferierten Gliederungslogik vertraut machen. Die einzelnen Gliederungsabsätze werden mit dem Kurzschlüssel Alt+U und der Ziffer der entsprechenden Ebene formatiert. Die Formatierung der Überschriften wurde bereits in Kapitel 3.1 erläutert. Um den "roten Faden" der Arbeit sichtbar zu machen, empfehlen wir Ihnen, nach den einzelnen Überschriften – als eine Art Übersicht des jeweiligen Kapitels – zu erläutern, welche Inhalte in den untergeordneten Kapiteln, Unterkapiteln, Abschnitten oder Punkten folgen. Dabei sollte nach der jeweiligen Erläuterung die Bezeichnung des Kapitels, Unterkapitels etc. in Klammern gesetzt werden (z.B. Kap. 1.2). Zudem sollten auch einige Überlegungen vorgezogen werden – vor allem solche, die die folgende Struktur erst begründen. Das heißt also, dass nie zwei Überschriften ohne entsprechenden ("Vor-") Text hintereinander geschaltet sein sollten. Diese Anforderung wird von uns in der Regel als so genannter Lead-in bezeichnet. Der Gliederung entsprechend sollte dann Ihr Inhaltsverzeichnis aufgebaut sein. Bitte beziehen Sie jedoch insgesamt höchstens drei Ebenen in Ihr Inhaltsverzeichnis mit ein. Eine Überschrift wird automatisch bei Verwendung der Dokumentvorlage in das Inhaltsverzeichnis aufgenommen, wenn Sie einer Zeile/Überschrift die Formatvorlage einer Überschrift zuweisen. Bei dem Einfügen einer Darstellungsbeschriftung empfehlen wir das Kopieren einer vorhandenen Darstellungsbeschriftung, um diese dann anzupassen. Alle automatischen Verzeichnisse lassen sich aktualisieren, wenn Sie den gesamten Text markieren und F9 drücken. Erst dann werden die neuen Überschriften und Darstellungsbeschriftungen in die Verzeichnisse aufgenommen. 3.5 Erstellung des Deckblatts und der letzten Seite Auf dem Deckblatt der Arbeit sollte an oberster Stelle der Titel der Arbeit stehen. Außerdem sollten der Verfasser (inklusive Matrikelnummer) und der Professor nicht fehlen. Darstellung 3-3 gibt ein solches Deckblatt beispielhaft für eine Diplomarbeit wieder, welches für andere Arbeiten entsprechend anzupassen ist. Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear 17 here. Quelle: eigene Darstellung Darst.3-3: Beispiel für das Titelblatt einer Abschlussarbeit Bitte denken Sie bei Abschlussarbeiten auch daran, eine so genannte Ehrenwörtliche Erklärung auf der letzten Seite einzufügen. Der Text dieser Erklärung, die Sie unterschreiben müssen, lautet typischerweise wie folgt: „Ich erkläre hiermit ehrenwörtlich, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und ohne Benutzung anderer als der angegebenen Hilfsmittel angefertigt habe. Die Arbeit wurde noch keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegt und auch noch nicht veröffentlicht. Ich bin mir bewusst, dass eine unwahre Erklärung rechtliche Folgen haben wird. Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear 18 here. Potsdam, den 20. April 2007 UNTERSCHRIFT“ 3.6 Abgabe der Arbeit Ist Ihre Arbeit fertig geschrieben, gibt es noch Folgendes zu beachten: Seminararbeit: Bitte reichen Sie zwei Papierexemplare am Lehrstuhl (Sekretariat) zur Bewertung ein. Bitte schicken Sie zudem ein digitales .doc beziehungsweise .ppt-Exemplar per E-mail an Ihren jeweiligen Betreuer als auch an unser Sekretariat ([email protected]), damit wir dieses in unser digitales Archiv aufnehmen können. Abschlussarbeit: Die Abgabe der Abschlussarbeit ist in der jeweiligen Prüfungsordnung festgehalten. Die Anzahl der Druckexemplare und eine eventuelle Beigabe CD sind dort angegeben. Lesen Sie unbedingt ihre Prüfungsordnung und fragen Sie ggf. beim Prüfungsamt nach. Die offizielle Abgabe Ihrer Abschlussarbeit muss unbedingt termingerecht erfolgen. Bitte schicken Sie zudem ein digitales .doc-Exemplar per E-mail sowohl an Ihren Betreuer als auch an unser Sekretariat ([email protected]). Wir bemühen uns, nach der Abgabe um eine möglichst zügige Korrektur Ihrer Arbeit. Im Fall von Abschlussarbeiten erfahren Sie Ihre Note direkt von der Universitätsverwaltung. Bei Seminararbeiten werden Sie nach der Korrektur umgehend von Ihrem Betreuer benachrichtigt. Sie können Ihren Leistungsnachweis in der Regel etwa eine Woche nach der Benachrichtigung in unserem Sekretariat abholen. Exkurs: Format von Präsentationen Für Präsentationen, die Teil der Seminararbeiten sind, haben wir Ihnen eine Formatvorlage für Microsoft Powerpoint erstellt. Ihnen steht frei diese oder eine eigene zu benutzen. Bei der Verwendung dieser Vorlage sind zunächst einige formale Punkte zu beachten: Verwendung findet die Type Calibri. Die Schriftgröße der Überschriften beträgt 24 fett, die des Textes auf den Folien in der Regel 16 normal. Die Präsentation erfolgt auf Folien per Beamer oder Overhead-Projektor. Bitte ergänzen Sie die wesentlichen Informationen auf der Titelseite (Titel Ihrer Präsentation, vortragende Person, Datum etc.). Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear 19 here. Der Titel der Präsentation muss zusätzlich noch in die Fußzeile eingetragen werden (hier und im Folgenden: s. Formatvorlage in PowerPoint). Hierzu müssen Sie in die Masteransicht (Folienmaster) wechseln, um dort in der Fußzeile (// Titel der Präsentation //) diesen einzufügen. Sofern Sie auf einer Seite Quellennachweise haben bzw. zitieren wollen, so finden Sie auf der Seite 2 der Vorlage unten links eine kleine Vorlage, in die Sie etwaige Quellen einfügen können. Diese können Sie auch einfach auf neu eingefügte Seiten kopieren. Wie auch andere wissenschaftliche Arbeiten verfügen die präsentierten Schaubildsätze am Schluss über ein Literaturverzeichnis, in dem alle auf den Schaubildern der Präsentation zitierten Quellen verzeichnet werden. Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear 20 here. 4 Schlussbetrachtung Wir hoffen, dass wir mit unseren Ausführungen einige Klarheit schaffen konnten, was das Schreiben von Seminar- und Abschlussarbeiten angeht. Jetzt sollten Sie für Ihre wissenschaftliche Arbeit bestens gerüstet sein. Falls noch Fragen offen geblieben sind, so wenden Sie sich bitte jederzeit an einen Betreuer am Lehrstuhl. Weitere aktuelle Informationen finden Sie auch auf der Homepage. Viel Erfolg bei Ihrer Arbeit! Ihr Lehrstuhl für Innovationsmanagement und Entrepreneurship Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear here. Anhangsverzeichnis Anhang 1: Felder im System Grid .................................................................... XI Anhang 2: Einzelkriterien zur empirischen Beurteilung der Schätzmodelle ...... XII X Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear here. Proaktive Proaktive Knoten: Knoten: signifikant signifikant ins ins System System eingebunden eingebunden Hebelkräfte Hebelkräfte Systemhebel: Systemhebel: starke starke Wirkung Wirkung auf auf das das Systemverhalten Systemverhalten Interaktive Interaktive Knoten: Knoten: Extrem Extrem starke starke Vernetzung Vernetzung im im Gesamtsystem Gesamtsystem Reaktive Reaktive Knoten: Knoten: Vielfältig Vielfältig beeinflusste beeinflusste Faktoren Faktoren mit mit einem einem aktiven aktiven Anteil Anteil Systemindikatoren: Systemindikatoren: Frühzeitige Frühzeitige Meldung Meldung von von Systemveränderungen Systemveränderungen Unabhängige Unabhängige Puffer: Puffer: Geringe Geringe Systemwirkung Systemwirkung bei bei mittlerer mittlerer Passivität Passivität Reaktive Reaktive Puffer: Puffer: Geringe Geringe Systemwirkung Systemwirkung bei bei mittlerer mittlerer Passivität Passivität Quelle: Reger et al. (2007), S. 94 Anhang 1: Felder im System Grid XI Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear here. GLOBALKRITERIEN: Werte für konsistente Lösungen Absoluter Fit GFI 0,90 RMR 0,10 RMSEA 0,08 Inkrementeller Fit AGFI 0,90 TLI 0,90 2 Sparsamkeit Fit /df 3,00 PGFI 0,00-1,00 DETAILKRITERIEN: Werte für konsistente Lösungen Indikatorreliabilität 0,30 Konstruktreliabilität 0,50 Korrelation zwischen Konstrukten 0,60 Quelle: Dautzenberg (2005), S. 96 Anhang 2: Einzelkriterien zur empirischen Beurteilung der Schätzmodelle XII Error! Use the Home tab to apply Überschrift 1;ÜberTeil(U0) to the text that you want to appear XIII here. Literaturverzeichnis (Beispiel) Beißwenger, A. & Frank, G.P. (2008) Corporate TV – Excellence in Emotion. Marketing Review St. Gallen, 1, S.26-30. Gläser, M. (2008) Medienmanagement. München, Verlag Franz Vahlen. Hass, B. (2002) Geschäftsmodelle von Medienunternehmen – Ökonomische Grundlagen und Veränderungen durch neue Informations- und Kommunikationstechnik. Wiesbaden, Deutscher Universitätsverlag. Mackenroth, F., Schaarschmidt, L., Müller, C., Müller, R., Meyer, C. & Iwanowitsch, D. (2008) PricewaterhouseCoopers: German entertainment and media outlook: 2008-2012: Die Entwicklung des deutschen Unterhaltungs- und Medienmarktes. Frankfurt a. M., Fachverlag Moderne Wirtschaft. o.V. (2008) Perspektiven des E-Book-Marktes 2008 [Internet]. Unter: <http://www.buchreport.de/analysen_und_dossiers/perspektiven_von_e_books.htm> [Zugegriffen 14 April 2009]. Trappel, J., Meier, W., Schrape, K. & Wölk, M. (2002) Die gesellschaftlichen Folgen der Medienkonzentration: Zusammenfassung. Unter: <http://www.lfmnrw.de/downloads/studie-medienkonzentration.pdf> [Zugegriffen 8 Februar 2009]. Werle, M. (2008) Eingeschaltet oder abgemeldet? Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften.