Pflegeplanung

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Pflegeplanung
Pflegeproblem
Pflegeziel
Pflegemaßnahmen
Kommunikation
Hat Alzheimer - Krankheit
Selbständigkeit möglichst lange erhalten
Kommunikation aufbauen
Kommunikationsverhalten ist durch Demenz
verändert
Integration in das Alltagsgeschehen
Gefühl der Zugehörigkeit vermitteln
Keine Orientierung zu Ort, Zeit und Person
Integration in das Alltagsgeschehen
Gefühl der Zugehörigkeit vermitteln
Förderung und Erhaltung der Eigenaktivität
Kommunikation ist durch Sprachstörungen
eingeschränkt
Förderung vorhandener Sprachfähigkeiten
Förderung und Erhaltung der Eigenaktivität
Kommunikation ist durch Behinderung
eingeschränkt
Kommunikation mit Bewohnern und
Pflegepersonal,
Aufbau der sozialen Kontakte zu anderen
Menschen
Klare Informationen geben
Geduld haben
Sich Zeit nehmen
Nicht erklären, sondern vormachen
Nicht kritisieren
Demenz akzeptieren
Loben
Anleitung und Beaufsichtigung
Gedächtnistraining
Realitäts-Orientierungstraining
Validation - auf Gefühlsebene des Bewohners
eingehen
Hilfestellung bei der Integration in den
Wohngruppenalltag
Gespräche während der Pflegemaßnahmen
ruhige, sachliche Ansprache
Impulsgabe, Signalisieren von
Gesprächsbereitschaft
Orientierungshilfen einrichten und einsetzen
Teilnahme an der Beschäftigungstherapie
Gefühl der Zugehörigkeit vermitteln
Gespräche während der Pflegemaßnahmen
auf Sprachstörungen eingehen - geduldiges
Zuhören
Sprachübungen, akzentuierte, ruhige
Ansprache
Gefühl der Zugehörigkeit vermitteln
Gespräche während der Pflegemaßnahmen
Hilfestellung bei der Integration in die
Wohngruppe
1
Pflegeplanung
Hat sensorische Aphasie (kann kaum
verstehen)
Hat motorische Aphasie
Hat globale Aphasie
Förderung von Restfähigkeiten, Ressourcen
und Eigenaktivität
Wohlgefühl,
Verständigung
Verständigung
Wohlgefühl
Wohlgefühl
Vermeidung von Vereinsamung
Verbale und nonverbale Äußerungen stimmen Übereinstimmung von verbalen und
nicht überein
nonverbalen Äußerungen
hat Psychose und gestörten Bezug zur
Realität
Ist fixiert
Ist schwerhörig
Wohlgefühl
Integration oder Überwindung der
psychotischen Welt
Wohlgefühl
Geborgenheit
Aufbau der sozialen Kontakte zu anderen
Menschen
Kommunikation herstellen und erhalten
Integration in den Alltag
Verständigung mit den Mitmenschen
Gegenstände zeigen und benennen
Sprechen in kurzen, einfachen Sätzen
Sprechen in kurzen, einfachen Sätzen
Einfache Fragen stellen (Antwort: Ja - Nein),
Bei Fehlern nicht korrigieren, Zeit zur
Wortfindung lassen, loben und zum Sprechen
motivieren
ernst nehmen, langsam und deutlich sprechen
informieren über jede Pflegetätigkeit,
Logotherapie organisieren
Kommunikationsmittel einsetzen (Bildtafeln)
Mitgefühl und Solidarität zeigen
Mit offenen Fragen Gefühle ansprechen
Validationstechniken anwenden
Realitätsbezogene BT
strukturierte Tagesabläufe anbieten,
positiv motivieren
Fixierung auf notwendiges Minimum
reduzieren
Rechtliche Grundlage beachten (Gerichtlicher
Bescheid)
beruhigen, informieren über Sinn und Zweck
der Fixierung
langsam, deutlich und mittellaut sprechen
Beim Sprechen sich zum Gesprächspartner
wenden
Funktionsprüfung und Reinigung der
Hörgeräte
Beim Gespräch Blickkontakt aufnehmen
Orientierungshilfe gewährleisten
2
Pflegeplanung
Nach äußerer Beurteilung ist kein Verstehen
oder Denken wahrnehmbar
Lebensweise, die sich auf früheres
„gesundes“ Leben bezieht und orientiert,
einrichten
Wahrung der Menschenwürde
reagiert häufig gereizt und aggressiv
Geglückte Kommunikation
Überwindung von Gereiztheit und
Aggressivität
will eigene Pflegebedürftigkeit nicht
akzeptieren
Eigene Pflegebedürftigkeit erkennen
Eigene Situation akzeptieren
Positive Einstellung zu gegenwärtiger Lage
entwickeln
Ist sehbehindert
Aufbau der Kommunikation
Verständigung
Kommunikation herstellen und erhalten
Soziale Beziehungen erhalten
Ist wahrnehmungsbeeinträchtigt
Sinnen ansprechen
Hilfestellung anbieten
Geduld haben
regelmäßige Ansprache
basale Stimulation
Gespräche während der Pflegemaßnahmen
Nutzung von Medien ( Radio o.ä. )
Impulsgabe, Reizzufuhr,
Eintönigkeit durch Erneuerungen in der
Umgebung (Zimmer) überwinden
Im Gespräch Ursachen der missglückten
Kommunikation klären
Gefühle ansprechen
Validationstechniken einsetzen
Methoden der Metakommunikation
anwenden (Über die Kommunikation selbst
reden)
Konfrontation mit der Realität (auf eigene
Bedürftigkeit hinweisen),
Gefühle und Bedürfnisse ansprechen (Ich
verstehe, dass Sie darunter leiden)
Ich-Botschaften senden (Ich wäre zufrieden,
wenn
ich an Ihrer Stelle wäre)
Orientierungshilfe gewährleisten
Hilfestellung anbieten
Geduld haben
Sinnvolle Kommunikationshilfen einsetzen
Wichtige Wege mit Begleitung erklären
Über alle Änderungen in der Umgebung
informieren
Wahrnehmung durch anregende Waschung
stimulieren
3
Pflegeplanung
kann aufgrund körperliche Schwäche nur mit
größter Mühe kommunizieren
Gefühl der Integrität in der Gemeinschaft
vermitteln
Gefühl angenommen zu sein vermitteln
kann eigene Wünsche und Bedürfnisse
schwer äußern bzw. wahrnehmen
Wahrnehmung eigener Wünsche und
Bedürfnisse
Leidet unter Sprachstörungen
Aufbau der Kommunikation
Verständigung
Kommunikation herstellen und erhalten
Wahrung der Menschenwürde
Lebensweise einrichten, die sich auf früheres
Leben bezieht und orientiert
keine sichtbaren Reaktionen auf Berührungen
sichtbar
Ruhig arbeiten
Von der Körpermitte zur Peripherie arbeiten
Flächig waschen, punktuelle Berührungen
vermeiden
Mit konstantem Druck waschen
Kontakt durch Berührung aufnehmen
Einfache Ja-Nein Fragen stellen
Alle pflegerischen Tätigkeiten beschreiben
Um Hilfe und Zusammenarbeit bitten
(Aktivierende Sprache benutzen: "Können
Sie mir bitte helfen und den Arm hoch
heben?")
Beruhigendes Gespräch
Akzeptierendes Zuhören
Mit offenen Fragen zur Äußerung von
Wünschen und Bedürfnissen motivieren
Fachtherapeuten miteinbeziehen
Angehörigen miteinbeziehen
Hilfestellung anbieten
Geduld haben
Sinnvolle Kommunikationshilfen einsetzen
Ansprache begleiten mit den Berührungen
basale Stimulation
Gespräche während der Pflegemaßnahmen
Nutzung von Medien ( Radio o.ä. )
Impulsgabe, Reizzufuhr
4
Pflegeplanung
Sich bewegen
Beweglichkeit ist eingeschränkt
Bewegungsmöglichkeiten aufrechterhalten
Bewegungsmöglichkeiten erweitern
Hat Arthrose
Entlastung der Gelenke
Wohlbefinden
Hat chronische Polyarthritis
Wohlbefinden
Lebensqualität erhalten
Bewegungsfähigkeit erhalten
Hat Dekubitus
Druck ausgleichen oder aufheben
Blutzirkulation fördern
Intakte Haut
Wundheilung
Hat eine Hemiplegie
Aufrechterhalten der physiologischen
Haltungsmuster
Bildung eines spastischen Beugemusters
vorbeugen
Hat Multiple Sklerose
Selbständigkeit erhalten
mobilisieren
Laufübungen durchführen
Aktive Bewegungsübungen durchführen
begleiten und unterstützen
Übergewicht reduzieren
Gehstützen einsetzen
Durchblutung der Gelenke fördern
Beweglichkeit der Gelenke fördern
Seniorengymnastik veranlassen
Bewegungsübungen durchführen
Seniorengymnastik veranlassen
Bewegungsübungen durchführen
Schmerzen lindern
Kälte beim Anfall anwenden
Wärme zwischen den Schüben anwenden
Rutschfeste Schuhe besorgen lassen
mobilisieren
Umlagerung durchführen
Weichlagerung durchführen
Haut pflegen
Druckentlastung gewährleisten
Wundversorgung durchführen
Für richtige Ernährung sorgen
Für ausreichende Flüssigkeitszufuhr sorgen
alle pflegerischen Aktivitäten über die
gelähmte Seite vornehmen
Beobachtung der Beweglichkeit
Lagerung nach Bobath durchführen
Schaumstoffstreifen einsetzen, um die Finger
zu spreizen
Gelenke täglich durchbewegen
5
Pflegeplanung
Mobilität erhalten
Lernen, mit der Behinderung zu leben
Hat Parkinsonsche Krankheit
Selbstwertgefühl aufrecht erhalten
Lernen, mit der Behinderung zu leben
Erhaltung der Mobilität
Hatte Schlaganfall
Wiedererlernen normaler Bewegungsabläufe
Wahrnehmung der gelähmten Körperseite
Verhinderung von Folgekrankheiten
Ist bettlägerig und bewegt sich wenig spontan
Bewegungsmöglichkeiten aufrechterhalten
Bewegungsmöglichkeiten erweitern
Bildung von Kontrakturen verhindern
Bildung von Dekubiti verhindern
Intakte Haut
Druckentlastung gewährleisten
Erhalten einer gesunden Haut
Dekubitusfaktoren erkennen und
entgegenwirken
Ist dekubitusgefährdet
Ist gelähmt
Bewegungsmöglichkeiten aufrechterhalten
Bewegungsmöglichkeiten erweitern
Bildung von Kontrakturen verhindern
Bildung von Dekubiti verhindern
Druckentlastung gewährleisten
Sinnvolle Beschäftigung einsetzen
Lob und Anerkennung aussprechen
Überanstrengung vermeiden
Gehübungen durchführen
Seniorengymnastik
Sinnvolle Beschäftigung einsetzen
Lob und Anerkennung aussprechen
Überanstrengung vermeiden
Lagerung auf gelähmten und gesunden Seite
Beim Essen feste Nahrung bevorzugen
Auf Körpersprache achten
Einfache Fragen stellen
Ruhig und deutlich sprechen
Umlagerung durchführen
mobilisieren
Passive und Aktive Bewegungsübungen
durchführen
Pneumonieprophylaxe durchführen
Haut mit PH-neutraler Seife reinigen
Haut gut abtrocknen
Haut einfetten
Alle zwei Stunden umlagern
Druckentlastung gewährleisten
Gelenke in physiologischer Stellung lagern
Auf faltenfreie Bettunterlagen achten
Eiweiß- und vitaminreiche Ernährung
Umlagerung durchführen, mobilisieren
Gelähmte Glieder miteinbeziehen
Passive und Aktive Bewegungsübungen
durchführen
Pneumonieprophylaxe durchführen
6
Pflegeplanung
Ist kontrakthurgefährdet
Gelenkfehlstellungen verhindern
Schmerzfreie und funktionstüchtige Gelenke
Ist thrombosegefährdet
Vorbeugung einer Thrombose
Förderung des venösen Rückflusses
Ist unsicher im Gehen
Sicherheitsgefühl geben
Sturzgefahr vorbeugen
Kann schlecht sehen
Unterstützung der Selbständigkeit
Kann sich nicht alleine vom Bett in den Stuhl
bewegen
Mobilität ist durch Schwäche stark
eingeschränkt
Normalen Tagesablauf ermöglichen
Sturzgefahr
Vermeidung von Stürzen, Erhalten der
Restmobilität
Gewährleistung größtmöglicher Mobilität
vorhandene Mobilität erhalten, Vermeidung
von Dekubiti und Kontrakturen
Tägliche Beobachtung der Beweglichkeit der
Gelenke
Bewegungsübungen mit den Gelenke
Finger beugen und strecken
Handgelenke drehen
Unterarme beugen und strecken
Wechselnde Lagerung der Gelenke anwenden
Fußübungen durchführen
Beinübungen durchführen
Beine mit elastischer Binde wickeln
Kompressionstrümpfe oder
Kompressionsverband anlegen
Anleitung zu aktiven Bewegungsübungen
Hochlagerung der Beine
Unterstützung beim Gehen
Beobachtung der Bewegungsabläufe
Anleitung zu harmonischen Abläufen
Einsatz von Gehhilfen
Rufanlage in die Griffnähe platzieren
führen zur Toilette, zu den Mahlzeiten, in den
Aufenthaltsraum
Unterstützung beim Auf- und Umsetzen
an Bewohnerwünsche orientierte
Mobilisation
Begleitung und Unterstützung beim Gehen
Einsatz von Hilfsmitteln ( Rollator )
Geh - und Stehübungen mit Pflegepersonal
Begleitung und Unterstützung beim Gehen
Einsatz von Hilfsmitteln ( Rollator )
Geh - und Stehübungen mit Pflegepersonal
Fixierung nach gerichtlicher Genehmigung
7
Pflegeplanung
Vitale Funktionen des Lebens aufrechterhalten
Ist pneumoniegefährdet
Vorbeugung einer Infektion der Atemwege
Atmung erleichtern
Abhusten von Sekret
Gute Lungenbelüftung
Vermeidung von Aspiration
Leidet unter Atemnot
Atmung erleichtern
Angst wegnehmen
Hat Asthma bronchiale
Atmung erleichtern
Angst wegnehmen
physiologische Belüftung der Lunge
gewährleisten
Hat Atmungsschwierigkeiten
Vorbeugung einer Infektion der Atemwege
Atmung erleichtern
Abhusten von Sekret
Gute Lungenbelüftung
Vermeidung von Aspiration
Normale Körpertemperatur
Abhusten von Sekret erleichtern
Hat Pneumonie
Für ausreichende Luftzufuhr sorgen
Kopfhochlagerung durchführen
Luftbefeuchtung durchführen
Flüssigkeitszufuhr
Zum Abhusten anhalten
Inhalation
Abklopfen und Vibrationen anwenden
Zu Atemübungen motivieren
Kopfhochlagerung durchführen
beruhigen
Angst ernstnehmen
Beruhigen
Linderung der Atembeschwerden
Ausschalten von Allergenen
Atemerleichternde Position einnehmen lassen
Vitalzeichenkontrolle im akutem Anfall
Vermeiden von körperlichen Anstrengungen
Den psychischen Zustand beobachten und
berücksichtigen
Für ausreichende Luftzufuhr sorgen
Kopfhochlagerung durchführen
Luftbefeuchtung durchführen
Flüssigkeitszufuhr
Fiebersenkende Maßnahmen durchführen
Anfeuchten der Umgebungsluft
Heiße Tees anbieten
Inhalation durchführen
Einreibungen mit ätherischen Ölen und
Lösungen
8
Pflegeplanung
Hat chronische Bronchitis
Ausschalten der Risikofaktoren
Linderung der Atembeschwerden
Hat Atemnot bei leichter Belastung
Freie Atmung
Erleichterung der Lebenslage
Leidet unter Sauerstoffmangel
Physiologische Sauerstoffkonzentration
ermöglichen
Kann das Bronchialsekret nicht abhusten
Entfernung vom Sekret
Freie Atemwege
Atmet sehr oberflächlich
Atelektase vorbeugen
Pneumonie vorbeugen
Oberkörperhochlagerung
Zum Abhusten anhalten
Thorax abklopfen
Atemgymnastik durchführen
Flüssigkeitszufuhr beachten
Abhusten von Sekret erleichtern
Heiße Tees anbieten
Inhalation durchführen
Versuchen, das Rauchen abzugewöhnen
Anfeuchten der Umgebungsluft
Beobachtung der Atemqualität
Beobachtung der Hautfarbe
Atemerleichternde Lagerung (Oberkörper
hoch)
Stufenweise Mobilisation
Unterstützung bei den Toilettengängen
Unterstützung bei der Körperpflege
Beobachtung der Atemqualität
Beobachtung der Hautfarbe
Atemerleichternde Lagerung
Sauerstoffverabreichung (hygienische
Arbeitsbedingungen und Befeuchtungssystem
beachten)
Absaugen durch Mund oder Nase (beachten:
Händedesinfektion, Aufbau des
Absauggerätes, Einführung des Katheters
ohne Sog, unter drehenden Bewegungen
Katheter zurückziehen.)
Atemübungen durchführen: Flankenatmung,
Zwerchfellatmung
Atemerleichternde Lagerung (Oberkörper
hoch, Beugung in der Hüfte)
9
Pflegeplanung
Ist Trachealkanülenträger
Infektion vorbeugen
Intakte Mundschleimhaut
Freie Atmung
Ist bewusstlos
Aspirationsgefahr vorbeugen
Hat Fieber
Genesung
Belastung durch Krankheit vermindern
Körpertemperatur normalisieren
Kann nicht um sie richtige Bettwärme sorgen
Hat Schüttelfrost
Bettwärme
Vorbeugung von Komplikationen
Linderung der Beschwerden
Genesung
Hat kalte Füße
Wohlgefühl
Dehnlagerungen (Halbmondlage, VLagerung)
Beobachtung der Atemqualität und der
Infektionszeichen
Belüftende Maßnahmen (Atemübungen)
Regelmäßige Bronchialtoilette
Täglicher Verbandswechsel des
Tracheostomas
Kanülenwechsel durchführen
Vitalzeichenkontrolle Richtige Lagerung
(Seitenlage, Rückenlage mit dem
überstreckten und zur Seite gelegten Kopf)
Bronchialtoilette
Temperatur messen und protokollieren
Für ausreichende Flüssigkeitszufuhr sorgen
Fiebersenkende Mittel verabreichen
Fiebersenkende Maßnahmen durchführen
Raumtemperatur reduzieren
leicht zudecken
Kälteanwendungen
den Umständen entsprechend zudecken
Temperaturkontrollen
Wärmezufuhr (zusätzliche Decken,
Wärmflasche, heiße Getränke)
Schweißtreibende Tees (Lindenblütentee,
Holunderblütentee)
Medikamente (Antipyretika nach Absprache
mit dem Arzt verabreichen)
Warmes oder ansteigendes Fußbad
(Wassertemperatur von 35° bis auf 40°
erhöhen; Dauer: 10-15 Minuten) Füße mit
einer Wärmflasche im Bett aufwärmen
10
Pflegeplanung
Warme Socken anziehen friert leicht
Wohlgefühl
Noch eine Bettdecke besorgen
Raumtemperatur erhöhen
Für angemessene Bekleidung sorgen
11
Pflegeplanung
Sich pflegen
Kann sich nicht selbstständig waschen
Braucht Hilfestellung beim Waschen
Braucht Anleitung beim Waschen
Braucht Hilfestellung beim An- und
Ausziehen
Selbstständige Auswahl der Kleidung, keine
selbstständige Ausführung
Hat eine Halbseitenlähmung und ignoriert die
gelähmte Körperseite
Hat eine Halbseitenlähmung und kann sich
nicht selbstständig kleiden
Benötigt Hilfe bei der Auswahl von
Kleidungsstücken
Braucht Anleitung beim An- und Auskleiden
Ist verwirrt und führt die Körperpflege
Wohlbefinden
Körperhygiene
Anregung des Stoffwechsels
Sauberkeit
Körperhygiene
Wohlbefinden
Körperhygiene
Sauberkeit
Körperhygiene
Wohlbefinden
Körperhygiene
Gepflegtes Äußeres
Wohlbefinden
Erhaltung und Förderung des
Selbstwertgefühls durch selbst ausgewählte
Kleidungsstücke
Aktivierung und Stimulierung der
Körperwahrnehmung
Bewusstes Einbeziehen der gelähmten
Körperregion
Kompensation der lähmungsbedingten
Defizite
Erhaltung und Förderung des
Selbstwertgefühls durch selbst ausgewählte /
bevorzugte Kleidungsstücke
Gepflegtes Äußeres
Wohlbefinden
Erhaltung der Selbständigkeit
Ganzwaschung im Bett
Teilwaschung am Waschbecken
Duschen, Baden
Hilfestellung beim Waschen geben
Hilfestellung beim Waschen geben
Zum Waschen anleiten
Teilwaschung durchführen
aktivierendes Waschtraining durchführen
An- und Ausziehen
Hilfestellung beim An- und Ausziehen
Schrank öffnen, Sachen herausnehmen
Kleidungsstücke anziehen
basalstimulierende Körperwaschung
durchführen
(beim Waschen immer mit der gesunden
Körperhälfte anfangen; das Empfinden der
gesunden Seite auf die gelähmte Seite
übertragen.)
Spezielles Anziehtraining durchführen
Hilfestellung beim An- und Auskleiden
Schrank öffnen, Sachen herausnehmen
Hilfestellung geben
An- und Ausziehen
Hilfestellung beim An- und Ausziehen
Genaues Einhalten des Waschrituals,
12
Pflegeplanung
unzureichend durch
Kann die Mundpflege nicht selbstständig
durchführen
Ist aufgeregt und unruhig
Arbeitsabläufe einüben
Gewährleistung der Mundhygiene
Genaue Anweisungen geben
Übernahme der Zahn- und Mundpflege
Beruhigung, Entspannung herbeiführen
Kann keine Nabelpflege durchführen
Hygiene
Wohlbefinden
Hygiene
Intakte Mundschleimhaut erhalten
Soorvorbeugen
Speichelsekretion anregen
Beruhigende Körperwäsche im Sinne der
Basalen Stimulation durchführen
(ausgewrungenen Waschlappen benutzen;
waschen mit der Haarwuchsrichtung;
waschen in einer Richtung (die Hand wird
beim Waschen nicht am Körper
zurückgeführt, sondern neu angesetzt)
Nägelpflege durchführen
Kann Mund- und Zahnpflege nicht selbst
durchführen
Kann sich nicht kämmen
Kann sich nicht rasieren
Kann sich nicht selbst ankleiden
Reagiert bei der Körperpflege gereizt oder
aggressiv
Gepflegtes Äußeres
Wohlbefinden
Gepflegtes Äußeres
Wohlbefinden
Gepflegtes Äußeres
reibungslose und harmonische Durchführung
der Körperpflege
Mund mit Mundwasser oder Tee ausspülen
lassen
Zähne reinigen
Mundhöhle mit dem im Tee (Kamille, Salbei)
getränkten Tupfer auswischen
Speichelfluss mit Zitronensaft, Dörrobst,
Brotrinde anregen
Lippen einfetten mit Butter; Fettsalbe,
Bepanthen u.ä.
Kämmen
rasieren
Hilfestellung bzw. Anleitung beim Rasieren
An- und Ausziehen
Informieren über den Sinn und Zweck der
Maßnahmen
Anweisungen über Ablauf und Ziel der
einzelnen Arbeitsschritte geben
Durchführung der einzelnen Schritte
gemeinsam absprechen
13
Pflegeplanung
Schwitzt stark
Wohlgefühl
Reduktion des Schwitzens
Speichelfluss und die Kautätigkeit sind
reduziert
Intakte Mundschleimhaut
Förderung körperlichen Wohlbefindens
Förderung des Speichelflusses
Beeinträchtigung der Intimsphäre durch
Waschung
Wohlgefühl
Sicherheitsgefühl
Die Haut ist durch Exkremente geschädigt
Intakte Haut
Komplikationen vermeiden
Wohlbefinden
Ungestörte Funktion und sicherer Sitz der
Zahnprothese am Gaumen
Intakte Haut
Haut vor Austrocknung schützen
Die Zahnprothese löst sich oft
Gefahr der Hautaustrocknung durch das
Waschen
Gefahr der Keimverschleppung durch die
Waschung
Keine Infektion
Nicht bevormunden!
Beruhigende Körperwaschung durchführen
Salbeitee oder Salbeiöl als Badezusatz
verwenden
Auswischen der Mundhöhle mit Tupfer und
Kamillentee
Mundspülung mit Salbei- oder Kamillentee
oder Mundwasser
Anregung der Kautätigkeit (trockenes Brot
oder Kaugummi zum Kauen,
Zitronenscheiben zum Lutschen geben)
Sichtschutz gewährleisten
Körperbereich stufenweise auf- und abdecken
(nie den ganzen Körper entblößen)
Sicherheitsgefühl durch gezielte Unterhaltung
vermitteln
Hautschutz der gefährdeten Regionen mit
zinkhaltigen Salben oder Fettsalben
Haftpulver, Haftcreme, Haftplatten
verwenden
Zahnarzt zu Rat ziehen
Beim Waschen PH-neutrale Waschmittel
anwenden
Gründliches nachtrocknen
Haut mit geeigneten Pflegemitteln eincremen
Waschen auf ein notwendiges Mindestmaß
reduzieren
Duschen und Baden auf ein notwendiges
Mindestmaß reduzieren
Rückfettung der Haut
Einhaltung der Hygiene (Wasserwechsel,
Wechsel von Handtuch und Waschlappen)
14
Pflegeplanung
Hat Intertrigo
Intakte Haut
Förderung körperlichen Wohlbefindens
Hat ausgeprägte Herzinsuffizienz und darf
nicht belastet werden
Entlastung des Kreislaufs bei der Waschung
Hat stark verklebte Augen
Intakte Bindehaut
Hat trockene Haut
Intakte Haut
Förderung körperlichen Wohlbefindens
Hat eine Zahnprothese und kann die
Prothesenpflege nicht durchführen
Kann Bettwäschewechseln nicht selbstständig
durchführen
Intakte Mundschleimhaut
Wohlbefinden
Sauberes, trockenes, faltenfreies Bett
Wohlbefinden
nach dem Waschen gut abtrocknen
Mullkompressen in die Hautfalten oder
zwischen Zehen und Finger legen
gefährdete Hautregionen regelmäßig
beobachten
Ganzwaschung im Bett
Im Sitzen waschen
Stress vermeiden
Vitalzeichen kontrollieren
Waschen mit sterilen Tupfer und
physiologischer Kochsalzlösung (Mit dem
angefeuchteten Tupfer wird zuerst der untere
Lidrand gereinigt. Der Blick ist dabei nach
oben gerichtet. Das obere Lid wird bei
geschlossenem Auge gereinigt.)
Hautpflege mit Präparaten auf Wasser in ÖI
Basis für ausreichende Flüssigkeitszufuhr
sorgen
geminderter Einsatz von Seifen
keine alkoholischen Lösungen
(Franzbranntwein) verwenden
Ölbäder einsetzen
Durchführung der Prothesenpflege nach jeder
Mahlzeit
Bettwäschewechsel durchführen
15
Pflegeplanung
Essen und Trinken
Benötigt mundgerechte Nahrungszubereitung
Eingeschränkte Selbstständigkeit beim Essen
Ausreichende Ernährung und
Flüssigkeitsaufnahme
Nahrungsaufnahme gewährleisten
Hat Diabetes mellitus
Nahrungsaufnahme gewährleisten
Blutzuckerspiegel ausgleichen
Belastung durch Krankheit vermindern
Hat erhöhte Blutfettwerte
Blutfettwerte im Normbereich
Hat Gastritis
Nahrungsaufnahme gewährleisten
Hat Gicht
Harnsäurekonzentration im Blut
normalisieren
Hat aufgrund Sondenernährung
Wohlgefühl
mundgerechte Vorbereitung und Anreichen
der Nahrung und Getränke
Mahlzeiten mundgerecht vorbereiten und
servieren
Hilfsmittel anbieten (Trinkbecher, Tablett,
Frühstücksbrett, Spezialteller, Spezialbesteck)
Blutzuckerkontrollen auf ärztliche
Anordnung
Diabetesdiät organisieren
Einhaltung der Diät
Für die Einnahme der Medikamente sorgen
Insulin verabreichen
Ess-Spritz-Abstand einhalten
Gewichtsreduktion anregen
Haut auf Druckstellen kontrollieren
Fettarme Diät organisieren (Nahrungsmittel
sollen arm an gesättigten Fettsäuren und reich
an mehrfach ungesättigten Fettsäuren sein)
Reduktionskost organisieren
Zu mehr Bewegung auffordern
Den Magen entlasten
Mehrere kleinere Mahlzeiten anbieten
Alkohol- und Nikotinverzicht
Für Ruhe und Entspannung sorgen
Stress und Hektik vermeiden
Purinarme Kost organisieren
Reduktionskost organisieren
auf schädigenden Einfluss von Alkohol
hinweisen
allmählicher Diätaufbau
16
Pflegeplanung
gastrointestinale Beschwerden
Hat Schluckstörungen
Ausreichende Ernährung und
Flüssigkeitsaufnahme
Kontrolle der Schluckaktivität
Beachtung der Aspirationsgefahr
Hat Ulcus pepticum
Nahrungsaufnahme gewährleisten
Kann nicht selbstständig essen
Nahrungsaufnahme gewährleisten
Trinkt unzureichend
Flüssigkeitszufuhr gewährleisten
Vermeidung von Exikkose
Nahrungsaufnahme und Flüssigkeitszufuhr
gewährleisten
Wird parenteral über PEG-Sonde ernährt
Sondennahrung mit Tee verdünnen
Sondennahrung wechseln
Gabe der Sondennahrung nur bei
Zimmertemperatur
Zufuhrgeschwindigkeit reduzieren
Zum Schlucken auffordern
Essübungen mit breiiger Nahrung
durchführen
Trinktraining durchführen (Anfangs
tropfenweise, dann mit dem Teelöffel, dann
mit dem Esslöffel, dann mit dem Strohhalm
und Trinkbecher)
Mehrere kleinere Mahlzeiten anbieten
Alkohol- und Nikotinverzicht
Für Ruhe und Entspannung sorgen
Stress und Hektik vermeiden
Mahlzeiten mundgerecht vorbereiten und
servieren
Das Essen darreichen
Ausreichende Flüssigkeitszufuhr
Anleitung zum Trinken
Komplikationen vermeiden
Sondennahrung vorbereiten, eingeben und
protokollieren
Flüssigkeitszufuhr per Sonde gewährleisten
und protokollieren
Kopfteil bei der Eingabe halbhoch stellen
Beobachtung auf Verträglichkeit und
Aspirationsgefahr
17
Pflegeplanung
Ausscheiden
Ist urininkontinent
Wohlbefinden
Körperhygiene
Intakte Haut
Kontinenz wiederherstellen
Stuhlinkontinenz
Wohlbefinden
Körperhygiene
Intakte Haut
Kontinenz wiederherstellen
Stuhl- und Urininkontinenz
Wohlbefinden
Körperhygiene
Intakte Haut
Kontinenz wiederherstellen
Kann nicht zur Toilette gehen
Wohlgefühl
Förderung der Selbständigkeit
Toilettentraining durchführen
Wahrnehmung des Harndranges verbessern
Inkontinenzversorgung
Intimpflege
Kräftigung von Beckenboden- und
Schließmuskulatur
Genug Zeit für den Toilettengang planen
Haut pflegen
Scham abbauen
Informieren und aufklären
Toilettentraining durchführen
Inkontinenzversorgung
Intimpflege durchführen
Kontrollierte Stuhlentleerung anregen
Wahrnehmung des Stuhldranges verbessern
Schutz vor Stuhlverschmutzung
Haut schützen
Genug Zeit für den Toilettengang planen
Toilettentraining durchführen
Inkontinenzversorgung
Intimpflege
Kontrollierte Stuhlentleerung anregen
Wahrnehmung des Stuhldranges verbessern
Schutz vor Stuhlverschmutzung
Haut schützen
Genug Zeit für den Toilettengang planen
Haut pflegen
Rufanlage erreichbar machen
Zur Toilette führen
Auf den Toilettenstuhl setzen
18
Pflegeplanung
Neigt zu Verstopfung
Beschwerdefreies Abführen von weichem
Stuhl
Hat Verweilkatheter
Körperhygiene
Vorbeugung von Infektionen
Gewährleistung der Urinauscheidung
Vorbeugung von Infektionen
Gewährleistung der Urinauscheidung
Wohlbefinden
Körperhygiene
Intakte Haut
Hat einen suprapubischen Blasenkatheter
Hat Enterostoma
Hat Divertikulose
Wohlbefinden
Die Haut ist durch die Inkontinenz gereizt
Intakte Haut
Kann die Ausscheidungen nur im Bett
verrichten
Ungehinderte Ausscheidung
Intimpflege durchführen
Ballaststoffreiche Nahrungsmittel bevorzugen
Leinsamen oder Weizenkleie anbieten
Flüssigkeitszufuhr erhöhen
Zu körperlicher Bewegung motivieren
Katheterpflege
Urinbeobachtung
Urinbeutel entleeren
Desinfektion der Einstichstelle und
Verbandwechsel
Optimale Stomaversorgung
Stomaversorgung erklären
Haut schonend reinigen und pflegen
Stomaversorgung hygienisch durchführen
Ballaststoffreiche Nahrungsmittel bevorzugen
Leinsamen oder Weizenkleie anbieten
Flüssigkeitszufuhr erhöhen
Zu körperlicher Bewegung motivieren
Regelmäßigen und weichen Stuhl anregen
Intimpflege nach jedem Einnässen
Hautpflege mit Hautschutzsalben
Unterstützung bei der Ausscheidung mit
Steckbecken oder Urinflaschen
Bettschutz einlegen
Intimpflege durchführen
Hautpflege mit Hautschutzsalben
19
Pflegeplanung
Sich kleiden
Kann nicht um die richtige Kleidung sorgen
Kann nicht um die richtige Bettwärme sorgen
Kann sich nicht selbst kleiden
Braucht Hilfestellung beim An- und
Ausziehen
Kleidungshygiene
Bettwärme
Gepflegtes Äußeres
Gepflegtes Äußeres
Wohlbefinden
Für die geeignete Bekleidung sorgen
den Umständen entsprechend zudecken
An- und Ausziehen
An- und Ausziehen
Hilfestellung beim An- und Ausziehen
20
Pflegeplanung
Ruhe und Schlafen
Ist desorientiert
Wohlfühlen
Wahrung der Würde
Orientierung verbessern
Ist nachts unruhig
ausreichenden Schlaf gewährleisten
Beheben der Schlafstörungen
Ist unruhig
Zur Ruhe kommen
Ausgeglichenheit
Ist verwirrt
Wohlfühlen
Kommunikation ermöglichen
Wahrung der Würde
Kann nicht einschlafen aufgrund seelischer
Störungen
ausreichenden Schlaf gewährleisten
Ausgeglichenheit und Entspannung
Umgebung mit vielen Orientierungshilfen
ausstatten
Angemessenes Verhalten loben
Zuwendung und Geborgenheit geben
Auf Gefühle eingehen
immer ernst nehmen
Schlafgewohnheiten beachten und
berücksichtigen
auf ausreichendes Flüssigkeitsangebot achten
Validation, Gespräche, Musik
Nachtruhe entsprechend den persönlichen
Bedürfnissen
Einsatz von Schlafmitteln
Beruhigendes Gespräch
Für medikamentöse Einstellung sorgen
in die Beschäftigungstherapie integrieren
Für Sicherheit der Umgebung sorgen
Liebevoller Umgang praktizieren
Für neuroleptische Einstellung sorgen
Meditations- und Entspannungstechniken eins
Realität des verwirrten Menschen akzeptieren
Auf Fehler nicht aufmerksam machen
Nicht versuchen zu erziehen
Umgebung mit vielen Orientierungshilfen
ausstatten
Angemessenes Verhalten loben
Zuwendung und Geborgenheit geben
immer ernst nehmen
Beruhigendes Gespräch
Entspannungstechniken einsetzen
21
Pflegeplanung
Leidet unter Schlafstörungen
Beseitigung von Schlafstörungen
Beheben der Schlafstörungen
Getrübtes Bewusstsein
Wohlfühlen
Hat gestörten Schaf – Wach –Rhythmus
Schlaf-Wach-Rhythmus normalisieren
Hat kein Bewusstsein für die gelähmte
Körperseite
Wahrnehmung eigenes Körpers
Für ausgeglichene Psyche sorgen
Das Zimmer lüften
Das Bett passend einrichten
Beruhigendes Gespräch
Meditations- und Entspannungstechniken
einsetzen
Zuwendung und Geborgenheit geben
Stress vermeiden
Brücken zu der Realität aufbauen
immer ernst nehmen
Versuchen, sich in die Welt des kranken
Menschen einzufühlen
Tagsüber Ruhezeiten vermeiden
Weckzeiten festlegen
Förderung und Stimulation der
Körperwahrnehmung (Waschung nach
Bobath, häufiges Lagern auf die gelähmte
Seite, Einfädeln der Hände)
22
Pflegeplanung
Sich beschäftigen
Benötigt Anregung und Hilfe bei der
Tagesgestaltung
Tagesgestaltung und Tagesstrukturierung
Fühlt sich nutzlos
Wohlbefinden
Aktive Beschäftigung
Gefühl der Nutzlosigkeit abbauen
Hat aus eigenem Antrieb kein aktives
Verhalten
Integration in die Gruppe / Vermeiden von
Isolation
Hat Langeweile
Wohlbefinden
Langeweile beheben oder reduzieren
Befriedigung durch sinnvolle Beschäftigung
Ist antriebsarm
Wohlgefühl
Gefühl der Akzeptanz vermitteln
Ist unsicher und kann sich nicht gut
konzentrieren
Ungewissheit und Hoffnungslosigkeit
beseitigen
beseitigen von Misstrauen und Angst
Vermisst aktives Tun
Wohlbefinden
Aktive Beschäftigung
Eigenantrieb fördern
hobbyorientierte Beschäftigungen
durchführen
Beschäftigung entsprechend den
Bedürfnissen ermöglichen
Kleine sinnvolle Aktivitäten finden
Biographische Aspekte berücksichtigen
zu den Veranstaltungen bringen
in die Beschäftigungstherapie integrieren
Eigenantrieb fördern
biographieorientierte Beschäftigungen,
ausgewogene Tagesstrukturierung
durchführen
Kleine sinnvolle Aktivitäten finden
Biographische Aspekte berücksichtigen
zu den Veranstaltungen bringen
in die Beschäftigungstherapie integrieren
Durch Gespräche Selbstwertgefühl stärken,
motivieren (Verantwortung übertragen, zum
Mitdenken und Entscheiden anregen),
ernst nehmen
Vermittlung von menschlicher Nähe
Vermittlung von Anteilnahme
Vermittlung von Geborgenheit
Vermittlung von Aufmerksamkeit
Signalisieren von Gesprächsbereitschaft
Kleine sinnvolle Aktivitäten finden
Biographische Aspekte berücksichtigen
zu den Veranstaltungen bringen
in die Beschäftigungstherapie integrieren
23
Pflegeplanung
Sich als Mann oder Frau fühlen und verhalten
Hat großes Schamgefühl
Wohlgefühl
Respektierung der Intimsphäre
Kommt mit seiner Geschlechterrolle nicht
zurrecht
Neues Gefühl für die eigene Sexualität
entwickeln
Leidet unter Unterdrückung eigener
Sexualität
Neues Gefühl für die eigene Sexualität
entwickeln
Schamgefühl akzeptieren
Pflege von gleichgeschlechtlichen
Pflegepersonen durchführen lassen
Tabuzonen beachten
Bedürfnisse ernst nehmen
Über Gefühle frei reden
Geduld haben
Sich Zeit nehmen
helfen, eigene Sexualität zu erleben
Bedürfnisse ernst nehmen
Über Gefühle frei reden
24
Pflegeplanung
Für eine sichere Umgebung sorgen
Desorientiertheit
Objektive Sicherheit
Subjektives Gefühl der Sicherheit
Eingeschränkte Sorge um Sicherheit
Objektive Sicherheit
Subjektives Gefühl der Sicherheit
Gefahr der Eigengefährdung
Schaffung einer gewohnten Umgebung
Schaffen von Geborgenheit
Gefahr der Fremdgefährdung
Schaffung einer gewohnten Umgebung
Vermeidung von Aggressionen
Vermeidung von Affekthandlungen
Kann sich nicht einer veränderten
Umgebungstemperatur anpassen
Herabkühlung und Erkältung verhindern
Mangelndes Bewusstsein über wichtige
Zusammenhänge
Objektive Sicherheit
Subjektives Gefühl der Sicherheit
Weglauftendenz
Reduzierung von Weglauftendenzen
Schaffung einer gewohnten Umgebung
Arbeitabläufe ordnungsgemäß durchführen
über alle Verrichtungen aufklären
Angst wegnehmen
Beruhigen
Arbeitabläufe ordnungsgemäß durchführen
Hygienische Vorschriften beachten
über alle Verrichtungen aufklären
Angst wegnehmen
Angst ernstnehmen
Beruhigen
Vermitteln von psychischer Sicherheit
Beaufsichtigen
In die Gemeinschaft integrieren
gemütliche Atmosphäre schaffen
regelmäßige Kontrollgänge
regelmäßige und geduldige Ansprache
Validationstechniken einsetzen
Angepasste Kleidung
angepasster Aufenthalt im Freien
Kontrolle und Beaufsichtigung
Arbeitabläufe ordnungsgemäß durchführen
Hygienische Vorschriften beachten
über alle Verrichtungen aufklären
Vermitteln von psychischer Sicherheit
Angst wegnehmen
beruhigen
Angehörige, Freunde, Bekannte
miteinbeziehen
Fotos und eigene Sachen herbringen lassen
25
Pflegeplanung
Soziale Bereiche des Lebens sichern
Macht sich Sorgen um die Zukunft
Bildung einer Zukunftsperspektive
Wohlgefühl
Gefühl der Akzeptanz
Fühlt sich einsam
Wohlbefinden
Gefühl der Einsamkeit abbauen
Verlässt nie das eigene Zimmer
In die Gemeinschaft integrieren
Sagt jeden Morgen, dass er schnell ins Büro
muss
Emotionelle Bedürfnisse mit Bezug auf
frühere Berufstätigkeit befriedigen
Gesprächsbereitschaft signalisieren
Förderung sozialer Kontakte
Bezugspersonen festlegen
Familiäre Situation berücksichtigen
Kleine sinnvolle Aktivitäten finden
Biographische Aspekte berücksichtigen
zu den Veranstaltungen bringen
Bezugspersonen beraten, unterrichten und
miteinbeziehen
Bezugspersonen um Hilfe bitten
Bekannte und Freunde miteinbeziehen
Bezugspersonen um Hilfe bitten
Bekannte und Freunde auf dem früheren
Arbeitskreis miteinbeziehen
Auf keinen Fall mit der Realität
konfrontieren!
Validationsmethoden verwenden
26
Pflegeplanung
Mit existentiellen Erfahrungen des Lebens umgehen
Hat Angst vor dem Tod
Hat chronische Schmerzen
Auseinandersetzung mit dem Tode
Erleichterung der Lebenslage
Schmerz lindern
Schmerz integrieren
Erleichterung der Lebenslage
Hat vermindertes Selbstwertgefühl
Selbstachtung wiederherstellen
Ist despressiv
Aufbau der Kommunikation
Wohlgefühl
Ist körperlich behindert
Wohlgefühl
Akzeptanz eigener Behinderung
Ausgleich der Defizite
Ist sehr unzufrieden mit der aktuellen
Lebenslage
Erhalten von bestehenden Beziehungen zur
Außenwelt
Vermeidung des Gefühls von Isolation und
religiöse Vorstellungen ansprechen
Lebensphilosophie ansprechen
Kraftquellen erspüren
Analgetika verabreichen
Zuwendung und Geborgenheit geben
Sinnvolle Beschäftigung
Entspannung herbeiführen
Selbsthass-Tendenzen erkennen (verbale
Selbsterniedrigung, Selbstbeschuldigung,
Selbstschädigung)
Stärkung vom Selbstwertgefühl
(Akzeptierende Grundhaltung, Fehler
akzeptieren, Gefühle ansprechen,
Validationstechniken einset
Selbstwertgefühl fördern
Sinnvolle Beschäftigung
Kleine Aufgaben übertragen
Kraftquellen erspüren
Nicht kritisieren
Erfolgserlebnisse vermitteln
Loben
Geduld haben
Sich Zeit nehmen
Aktivierende Pflege (Bewegungstherapie,
Laufübungen),
Einsatz von Hilfsmitteln ermöglichen,
Unterstützung der Selbständigkeit
Unterstützung der Aufrechterhaltung von
gewohnten Beziehungen
Unterstützung bei der Vermittlung neuer
27
Pflegeplanung
Einsamkeit
Kann eigene Behinderung nicht akzeptieren
ein neues Persönlichkeitsgefühl entwickeln
Integration der Behinderung
Leidet unter Selbstlosigkeitsgefühl
ein neues Persönlichkeitsgefühl entwickeln
Gefühl der Sinnlosigkeit abbauen
Liegt im Sterben
Auseinandersetzung mit dem Tode
Erleichterung der Lebenslage
Macht sich sorgen um die Zukunft
Bildung einer Zukunftsperspektive
Wohlgefühl
Gefühl der Akzeptanz
Kontakte
Schaffung von Möglichkeiten zur Entstehung
neuer Kontakte und Beziehungen
Vermitteln von Zugehörigkeit
immer ernst nehmen
Versuchen, sich in die Welt der behinderten
Menschen einzufühlen
Kleine sinnvolle Aktivitäten finden
zu den Veranstaltungen bringen
in die Beschäftigungstherapie integrieren
Sterbebegleitung
Beruhigendes Gespräch
Liebevoller Umgang
Wünsche erspüren und erfüllen
Linderung der Schmerzen
Zuwendung und Geborgenheit geben
Gesprächsbereitschaft signalisieren
Förderung sozialer Kontakte
Bezugspersonen festlegen
Familiäre Situation berücksichtigen
28
Pflegeplanung
Behandlungspflege
Braucht Medikamente, injiziert werden
Hat akuten Harnwegsinfekt
Verabreichung von Medikamenten
Komplikationen vermeiden
Genesung
Hat Angina – Pectoris – Anfall
Besserung herbeiführen
Komplikationen vermeiden
Hat Apallisches Syndrom
Beziehung zur Realität aufbauen
Wahrnehmung erweitern
Hat chronische Herzinsuffizienz
Atmung erleichtern
Linderung der Beschwerden
Wohlbefinden
Hat chronische Niereninsuffizienz
Diät einhalten
Linderung der Beschwerden
Wohlgefühl
Unterstützung der Wundheilung
Vorbeugung von Komplikationen
Hat eine eitrige Wunde
Hat eine saubere Wunde
Unterstützung der Wundheilung
Vorbeugung von Komplikationen
Medikament injizieren
Ärztliche Therapie unterstützen
Genügend Flüssigkeit anbieten
Für ausreichende Flüssigkeitszufuhr sorgen
Erste Hilfe leisten
Oberkörper aufrichten
Nitroglyzerin geben
Bettruhe
Arzt informieren
Sinnen ansprechen
Sinnen stimulieren
Methoden der Basalen Stimulation anwenden
Vitalzeichen kontrollieren
Körperliche Anstrengungen vermeiden
Oberkörperhochlagerung
Für ausgewogene Ernährung sorgen
Gewichtsreduktion anstreben
Kochsalzzufuhr beschränken
Flüssigkeitszufuhr bilanzieren
Eiweiß- und kaliumarme Ernährung
veranlassen
vorgeschriebene Flüssigkeitsmenge einhalten
Verbandwechsel
Regeln der Asepsis beachten
Wundreinigung nach ärztlichen Verordnung
(Enzymatische, chemische, mechanische
Wundreinigung)
Verbandwechsel
Regeln der Asepsis beachten
29
Pflegeplanung
Hat einen Verweilkatheter
Vorbeugung der Harnweginfektion
Hat Ekzem
Juckreiz beheben
Entzündung ausheilen
Hat Gicht
Harnsäurekonzentration im Blut
normalisieren
Hat Hypertonie
Blutdruck im Normbereich
Wohlbefinden
Hat Hypotonie
Medikamenteneinnahme kontrollieren
Salzarme Ernährung anstreben
Gewichtsreduktion einführen
Vitalzeichen kontrollieren
Hat koronare Herzerkrankung
Linderung der Beschwerden
Wohlbefinden
Angina-Pectoris-Anfall vorbeugen
Förderung der Granulation (Befeuchten mit
Ringerlösung, Hydrokolloidverband)
Beobachtung auf Infektionszeichen (Brennen
in der Harnröhre, Harndrang, Fieberanstieg,
trüber Urin)
Flüssigkeitszufuhr (mindestens 2,5 Liter!)
Katheterwechsel
Katheterpflege
Regeln der Asepsis beachten
Allergieauslösende Stoffe meiden
Trockenes Ekzem mit fettenden Salben
behandeln
Nässendens Ekzem mit feuchten Umschlägen
behandeln
Kortisonhaltige Präparate nach ärztlicher
Verordnung
Purinarme Kost organisieren
Reduktionskost organisieren
auf schädigenden Einfluss von Alkohol
hinweisen
Medikamenteneinnahme kontrollieren
Salzarme Ernährung anstreben
Gewichtsreduktion einführen
Vitalzeichen kontrollieren
Zu regelmäßiger körperlicher Betätigung
anhalten
Durchblutungsfördernde Maßnahmen
durchführen
Salziges Essen anbieten
Risikofaktoren bedenken
Rauchverzicht anregen
Bei Übergewicht Gewichtsreduktion anregen
30
Pflegeplanung
Hat Mycose
Pilzerkrankung heilen
Linderung der Beschwerden
Hat Osteoporose
Beweglichkeit erhalten
Sturz vorbeugen
Hat periphere arterielle Verschlusskrankheit
Verbesserte Durchblutung
Linderung der Beschwerden
Hat Phlebothrombose
Genesung
Hat Thrombose der oberflächlichen Venen
Intakte Haut
Linderung der Beschwerden
Körperliche Anstrengungen vermeiden
Aufregungen vermeiden
Hygiene beachten
Infizierte Areale gründlich waschen
Antimykotika nach ärztlicher Verordnung
Angemessene körperliche Betätigung anregen
Für sichere Wege sorgen
Rutschfeste Schuhe besorgen lassen
Ausreichende Versorgung mit Kalzium
Kalziumreiche Lebensmittel (Milch)
bevorzugen
Biene tief lagern
Extremitäten warm halten
Extremitäten vor Druck schützen
Durchblutungsfördernde Übungen
durchführen
Zum Spaziergängen ermuntern
Ruhigstellung der Extremitäten
Strenge Bettruhe
Bein hochlagern
Venen
Gerinnungshemmende Medikamente
verabreichen komprimieren
Das betroffene Bein hoch lagernd
anleiten, nicht viel zu sitzen
anleiten, viel zu laufen
Beine wickeln
Venösen Rückstrom unterstützen
Venen durch elastische Binden komprimieren
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