REFERAT TAGESEINRICHTUNGEN FÜR KINDER

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REFERAT TAGESEINRICHTUNGEN FÜR KINDER
Seyffardtstraße 76
47805 Krefeld
Tel. 02151/ 9340977
Fax: 02151/ 9340979
Email: [email protected]
An die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Kindertageseinrichtungen
im Evangelischen Kirchenkreis
Krefeld-Viersen
und in benachbarten Kirchenkreisen
Fachberaterin:
Bärbel Kolpak
Oktober 2010
Liebe Mitarbeitende!
Ich freue mich, Ihnen wieder ein sehr umfangreiches Fortbildungsprogramm präsentieren zu
können. Sie werden etliche neue Angebote finden. Darüber hinaus werden auf Ihren Wunsch
bestehende Angebote wiederholt und fortgeführt.
Die Kindpauschalen im Kinderbildungsgesetz (KiBiz) lassen keinen großen Spielraum, wenn es
darum geht Vertretungskräfte - z.B. bei Krankheit einer Mitarbeiterin - einzustellen.
Dadurch werden Mitarbeiterinnen immer stärker belastet. Deshalb finden Sie auch zwei
Angebote zum Thema „Burnout - Ausgebrannt“ in diesem Fortbildungsprogramm.
Die Zusammenarbeit mit dem Referat des Kirchenkreises Moers klappt ausgezeichnet.
Deshalb werden wir die Kooperation weiter ausbauen und haben einige interessante
Angebote aus Moers im Programm. Interessante Angebote des Pädagogisch-Theologischen
Instituts der EKiR (PTI) finden Sie ebenfalls in dieser Broschüre.
Das Programm der Evangelischen Landjugendakademie Altenkirchen können Sie bei Bedarf
dort selbst erfragen oder im Internet nachsehen. Die Adressen finden Sie am Ende des
Programmheftes.
Das Programm bekommen Sie in diesem Jahr auch wieder sehr früh. Deshalb erbitten wir
auch Ihre Anmeldungen schon bis zum 15.12.2010.
Seit 2002 ist der Tagesatz von 25 Euro bei Tagesveranstaltungen unverändert geblieben.
Leider müssen wir die Teilnehmerbeiträge für 2011 erhöhen. Der Tagessatz wird nunmehr
bei 40 Euro liegen, für andere AGs, Supervisionen etc. entsprechend mehr. Teilnehmerinnen
aus anderen Kirchenkreisen zahlen 50 Euro, um damit auch die Overheadkosten für die
Planung und Organisation der Fortbildungen etwas abzudecken. Bei KooperationsVeranstaltungen mit Moers wird für Teilnehmerinnen von dort auch der Tagessatz 40 Euro
betragen.
Auch für 2011 gilt: Wir müssen uns auf weitere Veränderungen in den Kindertageseinrichtungen einstellen, denn die Revision von KiBiz steht bevor, ebenso wie die
Implementierung der neuen Bildungsgrundsätze. Die Teilnahme an Fortbildungen ist ein
wesentlicher Beitrag um sich auf die Veränderungen vorzubereiten.
Ich freue mich auf Ihre Teilnahme.
Ihre Bärbel Kolpak
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Fortbildungen 2011 – Inhalt
Information
1. Leiterinnenkonferenzen
2. Leiterinnenklausuren
3. Arbeitszeit optimal nutzen – Dienstplangestaltung, Verena Heringer
Kinder unter 3 Jahren (U3)
4. Weichenstellung für die Entwicklung von Lern- und Lebensstrukturen,
Verena Heringer
5. „Finger spielen – Hände tanzen“ – Musik und Spiel, Olaf Wiesten
6. Von der Mutter-Kind-Beziehung zur Erzieherinnen-Kind-Beziehung, V.
Heringer
7. Teamfortbildung: Aufnahme von 2jährigen Kindern in die Kita, Monika Greese
Religionspädagogik
8. Kinderkreuzweg, Hannelore Schnapp
9. „Jesus auf großer Reise – Reisekoffergeschichten“, Hannelore Schnapp
10. Beten beginnt mit dem Hören, Günter Meyer-Mintel
Beratung / Supervision / Selbsthilfe
11. Pädagogische Gesprächsführung, Bruno Hambüchen
12. Supervision für Leiterinnen, Andrea Förderer
13. Supervision für integrative Gruppen, Brigitte Ramaker
14. Umgang mit schwierigen Kindern, Irene Hochstrat
15. Systemisches Denken für die Arbeit mit Kindern, Irene Hochstrat
16. Burnout – Symptome, Ursachen, Prävention, Annelore Brosien
17. Burnout-Prophylaxe Jin Shin Jyutsu Selbsthilfe, Johanna Wienzek
Pädagogische Praxis / Methoden
18. „Vincent van Hopp – Dieser Hase ist topp, Mini-Musical, Olaf Wiesten
19. Sprachförderung im Kindergartenalltag, Birgit Appelbaum
20. Bildungs- und Lerngeschichten, Verena Heringer
21. Gestaltung von „Spiel“-räumen, Elke Pawellek
22. Forscherworkshop, Andrea Hündlings
23. Fördermöglichkeiten für Kinder mit Wahrnehmungsproblemen, Heike Ogrinz
Computerkurse
24. Excel für Einsteigerinnen – Kurs I, Ashcroft
25. Excel für Einsteigerinnen – Kurs II, Ashcroft
26. Übungsstunden in Excel, Ashcroft
27. Erstellung einer Homepage, Ashcroft
28. Power Point für Einsteigerinnen, Kozijn
29. Tricks und Tipps im Umgang mit dem Internet, Kozijn
Teamfortbildungen, die nach Bedarf vereinbart werden können
30. Qualitätsprüfverfahren nach dem Kronberger Kreis /
Konzeptionsüberarbeitung unter Berücksichtigung der Aufnahme von Kindern
unter 3 Jahren, Kolpak
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Geänderte Hinweise zur Anmeldung – wir bitten um
Beachtung!

Klären Sie im Team ab, wer an welcher Fortbildung teilnimmt.

Füllen Sie den zentralen Anmeldebogen aus, der dem Fortbildungs-programm
beigelegt ist. Bitte notieren Sie auch in Ihrer Einrichtung, wer wann an welcher
Fortbildung teilnimmt.
Ein Tipp: Kopieren Sie doch einfach den zentralen Anmeldebogen für Ihre
Einrichtung!

Senden Sie den Anmeldebogen bitte bis spätestens 15.12.2010 an:
Referat Tageseinrichtungen für Kinder, Seyffardtstr. 76, 47805 Krefeld

Ihre schriftliche Anmeldung gilt als angenommen, wenn Sie nichts anderes von
uns hören.

Steht der Tagungsort noch nicht fest, so werden Sie rechtzeitig darüber
informiert. Ansonsten erfolgt ca. eine Woche vor Fortbildungsbeginn eine
Erinnerung per Email. Bitte erinnern Sie Ihrerseits noch einmal die betreffende
Mitarbeiterin.

Bitte beachten Sie die folgende Regelung: In der Vergangenheit haben leider
Kolleginnen unentschuldigt gefehlt. In diesen Fällen und bei entschuldigtem
Fehlen müssen wir leider auch im Jahr 2011 die Gesamtkosten (voller
Tagungsbeitrag) berechnen, da Referentenhonorare an der Anzahl der
Teilnehmerinnen und Teilnehmer kalkuliert werden. Vielleicht können Sie deshalb
eine Kollegin als Ersatz schicken?

Fällt eine Fortbildung aus oder wird sie verschoben, so werden Sie rechtzeitig
per Email informiert. Bitte benachrichtigen Sie dann auch die betreffende
Mitarbeiterin.

Um Kosten zu sparen, werden bei ganztägigen Veranstaltungen nur Getränke
bereitgestellt. Für Verpflegung sorgen die Teilnehmer selbst.
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1. Leiterinnenkonferenzen
Die Leiterinnenkonferenzen dienen dem gegenseitigen Austausch und der
Weitergabe von Informationen aus Gremien und Verbänden.
Die inhaltlichen Themen ergeben sich aus aktuellen politischen und fachlichen
Entwicklungen, sowie aus wichtigen Anliegen der Leiterinnen.
Auf Anfrage können zu den verschiedenen Themen Gäste eingeladen werden.
Bei Bedarf werden kurzfristig weitere Leiterinnenkonferenzen einberufen.
Die Einladung mit Tagesordnung wird ca. 1 Woche vor jeder Konferenz per Email
versandt.
Teilnehmerkreis:
Leiterinnen / stellvertretende Leiterinnen aus
Ev. Einrichtungen im Kirchenkreis Krefeld-Viersen
Termine:
24. Januar, 28. März, 18. Juli und 26. September 2011
(jeweils Montag)
Zeit:
14.00 – 16.00 Uhr
Ort:
Haus der Referate, Seyffardtstraße 76, 47805 Krefeld,
Moderation:
Bärbel Kolpak und Leiterinnen
Kosten:
keine
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2. Leiterinnenklausuren
Wir werden uns auch 2011 auf zwei halbtägigen Leiterinnenklausuren intensiv nach
vorheriger Absprache mit einem oder zwei Themen beschäftigen. Zu den
verschiedenen Themen haben wir oft kompetente Kolleginnen in den eigenen Reihen,
die dann hier gefordert sind sich einzubringen. Bei Bedarf ist es auch möglich
Referenten zu einem Thema einzuladen.
Um 12.30 Uhr werden wir dann gemeinsam zu Mittag essen und um 13.00 Uhr endet
die Leiterinnenklausur.
Teilnehmerkreis:
Leiterinnen Ev. Einrichtungen im Kirchenkreis KrefeldViersen
Termine:
9. Mai und 7. November 2011 (jeweils Montag)
Zeit:
8.30 – 13.00 Uhr
Ort:
Haus der Referate, Seyffardtstraße 76, 47805 Krefeld
Moderation:
Bärbel Kolpak und Leiterinnen
Kosten:
5€
Hinweis:
mit Mittagessen
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3. Arbeitszeit optimal nutzen – Arbeitszufriedenheit
herstellen – Dienstplangestaltung
Viele Kindertageseinrichtungen kennen den unheilvollen Kreislauf aus z. B.
fortbildungs- oder krankheitsbedingten Ausfallzeiten. Daraus entsteht Mehrarbeit
bei anderen Mitarbeiterinnen und bei diesen entstehen wiederum neue Ausfallzeiten
und Mehrarbeit, wenn dann die „alte“ Mehrarbeit abgefeiert wird. Dieser Kreislauf
muss durchbrochen werden.
Deswegen muss in den Kindertageseinrichtungen neu über Dienstpläne und
Arbeitszeiten nachgedacht werden? Folgende Situation veranlasst dieses: neue
gesetzliche Grundlagen, Kostendruck, extern geäußerte Bedarfe und angestrebte
Flexibilisierung. Hier ist ein grundsätzlicher Perspektivwechsel nötig: Arbeitszeit
wird nicht mehr als die Zeit definiert, in der eine Mitarbeiterin zur Verfügung
steht, sondern als der Zeitraum, den sie zur Erledigung ihrer Aufgaben benötigt.
Die Dienstplangestaltung in den Kindertageseinrichtungen muss auf folgende
Grundlagen aufbauen: individuelle Erziehung und Bildung der Kinder,
bedarfsgerechte Öffnungszeiten, Zeit für Eltern, Zeit für Erzieherinnen zur Vorund Nachbereitung, Zeit für Dokumentationen, Zeit für Dienstbesprechungen, Zeit
für Zusammenarbeit mit der Gemeinde, Zeit für Vernetzungen und daneben noch die
individuellen Wünsche der Mitarbeiterinnen. (Wie) Ist das zu schaffen?
Dabei muss zwischen Kundenorientierung (Öffnungszeiten), Mitarbeiterzufriedenheit, Trägerzufriedenheit und Effizienz ein Gleichgewicht der Kräfte, eine
innere Balance erreicht werden. Wie kann dies erreicht werden, wenn nur 82% der
gesamten Jahresarbeitszeit eine Erzieherin in der Einrichtung anwesend ist?
Jede Leiterin sieht den Bedarf für neue Dienstpläne, Arbeitszeiten und ist sich der
hohen Anforderungen hinsichtlich einer Dienstplangestaltung bewusst. Aber…..
 wie können neue Dienstpläne, Arbeitszeiten umgesetzt werden?
 wie kann jede Mitarbeiterin gegenüber ihrer persönlichen Arbeitszeit eine
positive Haltung entwickeln?
 wie kann jede einzelne Mitarbeiterin hinsichtlich ihrer Arbeitszeit
Eigenverantwortung übernehmen?
 wie kann eine Leiterin Mitarbeiterinnen motivieren, sich mit ihr auf den Weg
der Veränderung zu machen?
 wie kann der Träger auf diesem Weg mit einbezogen werden?
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In dieser Fortbildung erhalten Sie Anregungen, Dienstpläne aus verschiedenen
Perspektiven zu betrachten sowie ihren Bedarf an pädagogischen Kräften den
Realitäten anzupassen. Sie sollen für sich individuelle und praktikable Rückschlüsse
aufgrund der unterschiedlichen Bedingungen jeder Einrichtung entwickeln, um diese
umzusetzen. Gemeinsam werden wir an strategischen Überlegungen arbeiten, um
Mitarbeiterinnen und auch den Träger mit auf den Weg der Veränderungen zu
nehmen.
Teilnehmerkreis:
Leiterinnen
Termin:
Montag, 28. Februar 2011
Zeit:
9 – 16 Uhr
Ort:
Haus der Referate, Seyffardtstr. 76, 47805 Krefeld
Referentin:
Verena Heringer, Erzieherin, Dipl. Sozialpädagogin
Kosten:
40 Euro für TN aus dem KK Krefeld-Viersen
50 Euro für andere TN
Hinweise:
Getränke werden gestellt. Für die Verpflegung sorgen
die Teilnehmerinnen selbst.
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4. Weichenstellung für die Entwicklung von Lern- und
Lebensstrukturen
Aktuelle neurowissenschaftliche Erkenntnisse und ihre Bedeutung für die tägliche
Praxis in der Kita
Gerade die ersten Lebensjahre eines Kindes sind als Weichenstellung für das
gesamte spätere Leben von besonderer Bedeutung. Ausgangs- und Anknüpfungspunkt für die heutige, wissenschaftlich fundierte pädagogische Praxis sind daher
Erkenntnisse über die neurophysiologischen und chronobiologischen Voraussetzungen
des Menschen.
Bereits frühe Erfahrungen hinterlassen Spuren, Wege und Verknüpfungen im Gehirn
und sind die Grundlage für die Bildungs- und Verhaltensstrukturen im weiteren
Lebensverlauf. Das Gehirn lernt ständig für die soziale und individuelle Entwicklung,
ob konstruktiv oder destruktiv, lässt sich durch Interaktionen und Rahmenbedingungen des Alltags beeinflussen. Auf welche Altersgruppe der Focus der
beruflichen Tätigkeit auch immer gerichtet ist, die wissenschaftlichen Erkenntnisse
dienen als Basis der eignen Handlungspraxis.
Die Fortbildung gibt einen kleinen Einblick in einige der folgenden Themen:






Gehirnstrukturen - wie sie sich bilden und verändern
Wie das Gehirn lernt und wie es zu beeinflussen ist
Bewegung und Orientierung als Lernbedingungen
Essen und Ernährung als relevant für körperliche und geistige
Entwicklungsprozesse
Sprachentwicklung als komplexes Geschehen
Der Wach-Schlaf-Rhythmus und seine Bedeutung für Bildungsprozesse
Teilnehmerkreis:
pädagogische Mitarbeiterinnen in Kindertagesstätten
Termin:
Montag, 11. April 2011
Zeit:
9 – 16.30 Uhr
Ort:
Gemeindehaus Lintfort – Lutherhaus
Ebertstr. 57, 47475 Kamp-Lintfort
Referentin:
Marlene Meding, Dipl.-Sozialpädagogin, Gesundheitspädagogin, Bildungsreferentin, Leiterin des iSi
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Kosten:
38 Euro
Hinweise:
Getränke werden gestellt. Für die Verpflegung sorgen
die Teilnehmerinnen selbst.
Kooperationsveranstaltung mit dem Kirchenkreis Moers.
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5. Finger spielen – Hände tanzen
Musik und Spiel für die 1- 3 jährigen
Witzige, pfiffige Fingerspiele und Streichelgeschichten stehen im Zentrum dieser
Fortbildung. Es genügt nicht, diese Reimereien in einer großen Mappe in die
Einrichtung zu tragen, man sollte sie auch mal selbst in einer Gruppe erlebt und
durchgespielt haben, um den pädagogischen Wert für die Kindergruppe ermessen zu
können.
Voraussetzungen: Spaß an Musik, keine Notenkenntnisse
Teilnehmerkreis:
Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen
Termin:
Dienstag, 27. September 2011
Zeit:
9.00 – 16.00 Uhr
Ort:
Haus der Referate, Seyffardtstraße 76, 47805 Krefeld
Referent:
Olaf Wiesten, Dipl.-Theologe, Musiklehrer
Kosten:
40 Euro für TN aus dem KK Krefeld-Viersen
50 Euro für andere TN
Hinweise:
Getränke werden gestellt.
Für die Verpflegung sorgen die Teilnehmerinnen selbst.
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6. Von der Mutter-Kind–Beziehung zur
Erzieherinnen–Kind-Beziehung
Was für eine Erzieherin brauchen die Kinder, um Beziehung aufzubauen?Viele
unterschiedliche Studien weisen nach, dass eine sichere Bindung die Entwicklung des Kindes
positiv unterstützt. In den Studien wurden die Auswirkungen hinsichtlich des
Sozialverhaltens, der Gefühlsäußerungen, Schulerfolg und Berufserfolg, sowie
gesellschaftlicher Integration untersucht. Diese Aspekte haben im weitesten Sinn alle
etwas mit Bildung zu tun. Insofern ist daraus zu schließen, dass es einen Zusammenhang
zwischen Bindung und Bildung gibt.
Ebenfalls ist bewiesen, dass sich die Mutter- Kind – Bindung bei Eintritt in den
Kindergarten und Aufbau einer Beziehung zur Erzieherin, nicht verändert.
Bowlby geht in seinem Bindungskonzept davon aus, dass die Entwicklung des Kindes
von der Betreuungsperson getragen wird. Dies bedeutet, dass das Kind zur
Erzieherin Vertrauen aufbauen sollte. Auf dieser Basis können sich sichere
Bindungsbeziehungen entwickeln, die dem Kind helfen, die Grenzen seiner
Handlungsfähigkeiten auszuweiten und auch irritierende und belastende Situationen
zu bewältigen. Was bedeutet dies für die pädagogische Arbeit in den
Kindertageseinrichtungen und für die Rolle der Erzieherin? Wie wird der Kontakt
mit Eltern und Absprachen mit Eltern gestaltet?
 Wie kann eine sichere Erzieherin – Kind – Beziehung beschrieben werden?
 Unter welchen Voraussetzungen kann eine Erzieherin überhaupt zu einer
Beziehungsperson werden?
 Welche Faktoren beeinflussen eine Erzieherin – Kind – Beziehung?
 Welche Auswirkungen hat die Erzieherin - Kind – Beziehung auf die Entwicklung
des Kindes?
Teilnehmerkreis:
Erzieherinnen
Termin:
Mittwoch, 19. Oktober 2011
Zeit:
9 – 16 Uhr
Ort:
Referentin:
Haus der Referate, Seyffardtstr. 76, 47805 Krefeld
Verena Heringer, Erzieherin, Dipl. Sozialpädagogin
Kosten:
40 Euro für TN aus dem KK Krefeld-Viersen
50 Euro für andere TN
Hinweise:
Getränke werden gestellt. Für die Verpflegung sorgen
die Teilnehmerinnen selbst.
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7. Teamfortbildung: Von Zwei bis Sechs - Aufnahme von
zweijährigen Kindern in die Kindertageseinrichtung
Sie bereiten sich auf die Aufnahme von zweijährigen Kindern in Ihrer
Tageseinrichtung für Kinder vor, bzw. sind in dem Prozess der Integration dieser
Altersstufe in die Gruppe / in Ihre Tageseinrichtung für Kinder. Da hat es sich als
sinnvoll und hilfreich erwiesen, dass alle an dem Prozess Beteiligten sich informieren,
reflektieren, Planungen und Vorhandenes überprüfen.
In Absprache mit der Referentin werden inhaltliche Schwerpunkte ausgewählt:
o die wesentlichen Entwicklungsaufgaben eines Kindes zwischen dem 24. und dem
36. Monat
o Konsequenzen aus diesem Wissen für das Verhalten der Fachkräfte
o Bindungstheorie und Eingewöhnung
o Körperpflege
o Raumgestaltung und –nutzung sowie Spielmaterial unter Berücksichtigung der
Entwicklungsaufgaben
o Balance der unterschiedlichen Bedürfnisse der Kinder in den verschiedenen
Altersstufen
o Partnerschaft mit Eltern
o Dienstplangestaltung
Teilnehmerkreis:
Teams von Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis
Krefeld-Viersen und anderen Kirchenkreisen
Termine:
nach Absprache
Zeit:
nach Absprache
Ort:
Nach Absprache
Referentin:
Monika Greese, Dipl. Sozialpädagogin, Erzieherin
Kosten:
Honorar nach Vereinbarung
Hinweis:
Das Referat Tageseinrichtungen für Kinder stellt den
Kontakt zu Frau Greese her.
Um langfristig die Termine planen und vorbereiten zu können, bitte bis Mitte Januar
2011 den Wunsch nach einer Teamfortbildung anzumelden.
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8. „Kinderkreuzweg – Kleine Menschen begegnen großen
Menschen auf dem Weg zu Kreuz und Auferstehung“
Anhand der Evangelien und begleitender Texte werden in Gruppenarbeiten
exemplarisch 3 Charaktere der Passions- und Ostergeschichte unter folgender
Fragestellung erarbeitet:
 Welche Bedeutung haben diese Menschen in der Leidensgeschichte Jesu?
 Welche Anknüpfungspunkte an die reale Lebenswelt der Kinder bieten sich an?
 Welche religionspädagogischen Erschließungsmöglichkeiten / Zugänge lassen sich
finden?
 Mit welchen meditativen, kreativen, spielerischen Inhalten und Methoden wird
eine Kreuzwegstation zum Begegnungsraum mit Kindern (und Eltern)?
Neben einem kurzen theologischen Input wird in Form von Gruppenarbeiten
theoretisch wie auch praktisch gearbeitet. Am Ende stehen Präsentation und
Auswertung.
Teilnehmerkreis:
alle Mitarbeiterinnen
Termin:
Montag, 7. Februar 2011
Zeit:
13.30 – 16.30 Uhr
Ort:
Haus der Referate, Seyffardtstr. 76, 47805 Krefeld
Referentin:
Hannelore Schnapp, Diakonin, Gemeindepädagogin,
Lehrerin am Neukirchener Berufskolleg für Sozial- und
Gesundheitswesen
Kosten:
20 Euro für TN aus den KK Krefeld-Viersen und Moers
30 Euro für andere TN
Hinweise:
Getränke werden gestellt. Für die Verpflegung sorgen
die Teilnehmerinnen selbst.
Kooperationsveranstaltung mit dem Kirchenkreis Moers.
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9. „Jesus auf großer Reise – Reisekoffergeschichten aus
dem Heiligen Land“
2009 ist in Zusammenarbeit mit der Italienerin Claire Mussatti das Bilderbuch
„Jesus auf großer Reise“ entstanden.
Es setzt sich in farbenfrohen Bildern und kurzen Texten mit den Orten auseinander,
an denen Jesus gewirkt hat.
Besonders für die nächste Sommer- und Reisezeit bietet sich an, diese Stationen
religionspädagogisch zu erschließen.
Dabei wird anhand von 3 Orten Jesus Wirken theologisch erschlossen und
religionspädagogisch umgesetzt. Erschließungsmethoden der Geschichten werden in
Gruppen erarbeitet, andere wie z. B. das biblische Kochen und das Gestalten
biblischer Räume vorgestellt.
Den Abschluss bildet ein „Picknick in Kapernaum“ mit anschließender Auswertung.
Teilnehmerkreis:
alle Mitarbeiterinnen
Termin:
Montag, 2. Mai 2011
Zeit:
13.30 – 16.30 Uhr
Ort:
Haus der Referate, Seyffardtstr. 76, 47805 Krefeld
Referentin:
Hannelore Schnapp, Diakonin, Gemeindepädagogin,
Lehrerin am Neukirchener Berufskolleg für Sozial- und
Gesundheitswesen
Kosten:
20 Euro für TN aus den KK Krefeld-Viersen und Moers
30 Euro für andere TN
Hinweise:
Getränke werden gestellt. Für die Verpflegung sorgen
die Teilnehmerinnen selbst.
Kooperationsveranstaltung mit dem Kirchenkreis Moers.
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10. Beten beginnt mit dem Hören
Praxisorientierte spirituelle und körperliche Übungen zur Anbahnung des Betens.
Beten kommt gewöhnlich in der Form von Klage, Bitte, Fürbitte, Dank und Lob vor.
Dabei wird aber vergessen, dass wenn wir mit Gott reden wie mit einem Freund, wir
nicht reden, sondern auch hören müssen.
Um diese aus dem Blick geratene Dimension des Betens geht es in dieser
Fortbildung.
Teilnehmerkreis:
pädagogische Mitarbeiterinnen in Kindertagesstätten
Termin:
Donnerstag, 26. Mai 2011
Zeit:
9 – 13 Uhr
Ort:
Kirchenkreis Moers – Sitzungszimmer des Neuen Ev.
Forums, 2. Etage, Seminarstr. 8, 47441 Moers
Referent:
Dr. Günter Meyer-Mintel, Pfarrer
Kosten:
10 Euro
Hinweise:
Getränke werden gestellt. Für die Verpflegung sorgen
die Teilnehmerinnen selbst.
Kooperationsveranstaltung mit dem Kirchenkreis Moers.
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Religionspädagogische Fortbildungen im PTI Bonn Bad Godesberg
1. Theologie in Tageseinrichtungen für Kinder – Grundkurs
Praxisorientierter Kurs. Er umfasst 4 x eine Woche (Mo – Fr). Kurswochen sind auf 3
Jahre verteilt, jeweils im Herbst und im Frühjahr. Kosten: 120 € pro Kurseinheit
Neubeginn: Grundkurs 11/13 – 1. Woche
Inhalt: Biblische Geschichten entdecken, erzählen und gestalten (AT)
Team: Sylvia Szepanski-Jansen / Johanna Wittmann
Zeit: Montag, 14.11.11 ab 14.30 Uhr – Freitag, 18.11.11 um 13.30 Uhr
Laufende Grundkurse, die fortgesetzt werden:
siehe Internet unter www.pti-bonn.de
2. Erste Schritte in der Religionspädagogik
Religionspädagogische Grundlagen und Ermutigung zur religions-pädagogischen
Arbeit (Einübung und Erarbeitung rel. päd. Projekte)
Team: Sylvia Szepanski-Jansen / Beate Hüsslein
Zeit: Montag, 4.04.11 ab 14.30 – Mittwoch, 6.04.11 um 13.30 Uhr, Kosten: 60 €
3. Auffrischungs- und Vertiefungskurs für den Grundkurs
Kannst du mich hören, lieber Gott?
Team: Sylvia Szepanski-Jansen / Peter Siebel
Zeit: Montag, 9.05.11 ab 14.30 Uhr – Mittwoch, 11.05.11 um 13.30 Uhr, Kosten: 60 €
4. Seelsorge in Tageseinrichtungen für Kinder
Langzeitkurs mit 4 Blöcken, auf 2 Jahre verteilt. Hilfestellungen und Möglichkeiten,
Kinder und ihre Familien in ihren Lebenssituationen wahrzunehmen und zu begleiten.
Leitung: Johanna Wittmann / Sylvia Szepanski-Jansen
Zeit: Montag, 23.05.11 ab 14.30 Uhr – Mittwoch, 25.05.11 um 13.30 Uhr – Teil 1
Mittwoch, 28.09.11 ab 14.30 – Freitag, 30.09.11 um 13.30 Uhr – Teil 2
Die Teile 3 und 4 folgen im Jahr 2012. Kosten: 120 € für die Teile 1 und 2.
5. Gemeinsam Theologie treiben – als Team aus PfarrerIn, pädagogisch
Mitarbeitenden und den Kindern der Einrichtung
Religionspädagogik in der Tageseinrichtung als gemeinsames Projekt aller daran
Beteiligten: Voraussetzungen, Arbeitsformen, Materialien, Sprache, Atmosphäre,
Strukturen und Rituale
Team: Ursula Gerlach-Keuthmann 7 Susanne Koschmider / Sylvia Szepanski-Jansen
Zeit: Mittwoch, 15.06.11 ab 10 – Freitag, 17.06.11 um 13.30 Uhr, Kosten: 70 €
6. Werkstatt Religionspädagogik
Passion und Ostern mit dem Friedenskreuz
Team: Ulrich Walter / Sylvia Szepanski-Jansen
Zeit; Mittwoch, 16.02.11 ab 14.30 – Freitag, 18.02.11 um 13.30 Uhr, Kosten: 60 €
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Stilleübungen mit Kindern – Erweiterungskurs
Leitung: Beate Schaller
Zeit: Mittwoch, 13.04.11 ab 14.30 – Freitag, 15.04.11 um 13.30 Uhr, Kosten: 60 €
Biblische Geschichten mit allen Sinnen erleben
Leitung: Beate Schaller
Zeit: Mittwoch, 4.05.11 ab 14.30 – Freitag, 6.05.11 um 13.30 Uhr, Kosten: 60 €
Stilleübungen und biblische Geschichten zum Advent
Leitung: Beate Schaller
Zeit: Montag, 21.11.11 ab 14.30 – Mittwoch, 23.11.11. um 13.30 Uhr, Kosten: 60 €
7. Zur Ruhe kommen – ein Oasentag
Den Advent einmal so beginnen, wie wir es uns ersehnen: innehalten, still werden, den
Alltag unterbrechen.
Körperübungen, Fantasiereisen, Energie- und Wahrnehmungsübungen , meditative
Texte und Tänze.
Team: Sylvia Szepanski-Jansen / Beate Hüsslein
Zeit: Donnerstag, 1.12.11 ab 14.30 – Freitag, 2.12.11 um 13.30 Uhr, Kosten: 30 €
8. Tagungen für JahrespraktikantInnen
Ausgangspunkt: Erfahrungen der Teilnehmenden. Reflexion der religionspädagogischen Praxis, persönliche Auseinandersetzung mit theologischen Fragen,
Grundlagen der Religionspädagogik, Erarbeitung von Praxiselementen.
Tagung 1:
Zeit: Montag, 14.02.11 ab 14.30 – Mittwoch, 16.02.11 um 13.30 Uhr, Kosten: 16 €
Leitung: Barbara Geiss-Kuchenbecker / K. Peter Henn
Tagung 2:
Zeit: Montag, 28.03.11 ab 14.30 – Mittwoch, 30.03.11 um 13.30 Uhr, Kosten 16 €
Die Kurse sind in der Regel im Rahmen der FeBE (Fortbildung in den ersten
Berufsjahren/Erzieher/innen) anerkannt.
Die ausführlichen Kursbeschreibungen finden Sie unter:
www.pti-bonn.de
Weitere Informationen
Gabriele Grube (Sekretariat Elementarbereich), Tel. 0228/9523106,
E-mail: [email protected]
Anmeldungen für alle Kurse bitte schriftlich direkt an das PTI, Elementarbereich,
Haus der Begegnung, Mandelbaumweg 2, 53177 Bonn.
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11. Pädagogische Gesprächsführung mit Kindern, im Team
und mit Eltern
Strategien Pädagogischer Gesprächsführung
"Sprechende Kommunikation ist das Hauptinstrument pädagogischen Erfolgs"
Die Ergebnisse der Pisa-Studie und die wachsende Bedeutung von Schul- und
Ausbildungserfolg stellen Eltern und Pädagogen vor neue und schwierige
Herausforderungen.
Wir wollen Eltern dabei unterstützten gute Eltern zu sein, wir wollen Kinder
fördern ihre Anlagen und ihre Persönlichkeit zu entfalten, und gleichzeitig
Anerkennung und Symphatie in ihrer peergroup zu erreichen. Und wir möchten uns
dafür mit Engagement, Freude und vor allem: erfolgreich einsetzen.
Jeder weiß allerdings, wie kompliziert sich das im Alltag gestalten kann.
Sprechende Kommunikation ist das Hauptinstrument pädagogischen Erfolgs!
Innere Gelassenheit und eine souveräne Gesprächsführung wünschen sich dabei
wohl alle engagierten Kollegen.
Von Praktikern für Praktiker wurde nun eine besondere Strategie Pädagogischer
Gesprächsführung entwickelt, die beides miteinander vereint, und den
„Werkzeugkasten“ jedes Pädagogen erweitert.
Lust auf Leistung vermitteln, die Persönlichkeitsentwicklung fördern, Werte
vermitteln, Konflikte auflösen, Problemverhalten abbauen, konstruktiv mit
Gefühlen umgehen, für Mut und Hoffnung öffnen, und mehr: sprechende
Kommunikation ist die Voraussetzung und nutzt darüber hinaus bei der Gestaltung
von in Besprechungen, Anleitungen, Diskussionen, Konferenzen und „ganz
normalen“ Gesprächen.
An Beispielen praktischer Lebens- und Berufserfahrungen, wie sie jeder kennt und
erlebt, werden die Besonderheiten pädagogischer Gesprächsführung schnell
nachvollziehbar, neue Draufzugehensweisen ergeben sich oft wie von selbst.
Dabei bleibt dabei dem Geschmack jedes einzelnen überlassen, ob er durch
praktisches üben oder ungestörtes Zuhören seine Möglichkeiten erweitern
möchte.
Worum es geht:
> Ressourcenorientierung > wie man Problemverhalten pädagogisch nutzt.
> Opfer-Retter-Verfolger….wer tatsächlich welche Unterstützung braucht!
18
> Der strategische „rote Faden“ in der Gesprächsführung
> Beispielhafte Situationen und die praktische Anwendung
> Mentale Techniken für anspruchsvolle + schwierige Situationen
Wenn diese und weitere Themen dieser Art für Sie interessant sind, dann ist
diese Weiterbildung die richtige Wahl!
Teilnehmerkreis:
Geschlossene Teilnehmerkreise;
Neuanmeldungen – auch aus anderen Kirchenkreisen sind nach Absprache mit dem Referat möglich.
Termine:
Gruppe III:
Montag, 21. und Dienstag, 22. Februar 2011
Dienstag, 8. und Mittwoch, 9. November 2011
Zeit:
8.30 – 16.30 Uhr
Ort:
Praxis von B. Hambüchen, Rheinstr. 86, 47798 Krefeld
Referent:
Bruno Hambüchen, Dipl.-Pädagoge, Psychologe
Kosten:
130 Euro (4 Termine) für TN aus dem Kirchekreis
Krefeld-Viersen,
140 Euro für andereTN
Hinweise:
Bitte beachten Sie, dass es sich bei den Hambüchengruppen um Gesprächsgruppen handelt mit supervisorischen Anteilen und nicht um Schulungen in Rhetorik.
Die Teilnehmerinnen sorgen selbst für ihre Verpflegung.
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12. Supervision für Leiterinnen
Leitungsaufgabe wahrzunehmen ist eine besondere Herausforderung. In Zeiten
zunehmenden Kostenbewusstseins verändern sich Rolle und Bedingungen.
Sie wollen Ihrem pädagogischen Anspruch treu bleiben und suchen nach Wegen,
Zukunft aktiv zu gestalten?
Die Supervision begleitet Sie in aktuellen Fragestellungen der Arbeit, bietet die
Möglichkeit die persönliche berufliche Situation zu reflektieren und Handlungsspielräume auszuloten.
Die Supervision in der Gruppe eröffnet neue Sichtweisen und fördert die
Entwicklung eigener Position und Haltung.
„Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.“ W. Biemann
Teilnehmerkreis:
Neuanmeldungen (auch aus anderen Kirchenkreisen) sind
mit dem Referat vorher abzuklären
Termine:
2. März und 19. Oktober 2011
Zeit:
9.00 – 16.00 Uhr
Ort:
Ev. Gemeindehaus, Schönwasserstr. 104, 47800 Krefeld
Referentin:
Andrea Förderer, Erzieherin, Dipl. Sozialpädagogin,
Supervisorin
Kosten:
130 Euro für TN aus dem Kirchenkreis Krefeld-Viersen
140 Euro für andere TN
Hinweise:
Getränke werden gestellt.
Für die Verpflegung sorgen die Teilnehmerinnen selbst.
Bitte beachten: am 19. Oktober findet zeitgleich die
Fortbildung „Von der Mutter-Kind-Beziehung zur
Erzieherinnen-Kind-Beziehung“ statt.
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13. Supervision für pädagogische Mitarbeiterinnen
integrativer Gruppen
Die Arbeit in einer integrativen Gruppe stellt die MitarbeiterInnen vor besondere
Aufgaben.
Spezifisches Fachwissen und eine ausgeprägte Reflektionsfähigkeit ist notwendig,
um den sehr unterschiedlichen Bedürfnissen und Fähigkeiten der einzelnen Kinder
gerecht werden und die Eltern der behinderten Kinder in ihrem
Verarbeitungsprozess professionell begleiten zu können.
Die Zusammenarbeit innerhalb des interdisziplinär zusammengesetzten Teams ist
ebenso zielführend aufeinander abzustimmen, wie die Kooperation mit externen
KollegInnen und Institutionen.
Die Supervision bietet pädagogischen MitarbeiterInnen integrativer Gruppen die
Möglichkeit, sich strukturiert, in geschütztem Rahmen und mit Hilfe von außen mit
den Herausforderungen ihres beruflichen Alltags auseinander zu setzen und neue
Sichtweisen bzw. Lösungswege zu entwickeln.
Teilnehmerkreis:
pädagogische Mitarbeiterinnen in integrativen Gruppen
Termine:
8 Termine in 2011, 1. Termin: Mittwoch, 2. Februar 2011
( alle weiteren Termine werden gemeinsam vereinbart)
Zeit:
14 – 17 Uhr
Ort:
Kirchenkreis Moers – Sitzungszimmer des Neuen Ev.
Forums, 2. Etage, Seminarstr. 8, 47441 Moers
Referentin:
Brigitte Ramaker, Dipl.-Pädagogin, Motopädin,
Supervisorin
Kosten:
230 € bei 6 TN, 198 € bei 7 TN, 175 € bei 8 TN
Hinweise:
Getränke werden gestellt. Für die Verpflegung sorgen
die Teilnehmerinnen selbst.
Kooperationsveranstaltung mit dem Kirchenkreis Moers.
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14. Umgang mit schwierigen Kindern
In der heutigen Arbeit mit Kindern werden pädagogische Fachkräfte immer wieder
mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Vereinzelte Kinder zeigen schon früh
Verhaltensweisen, die uns veranlassen uns mit Erscheinungsformen von psychischen
Belastungen und Störungsbildern im frühen Kindesalter auseinanderzusetzen und
neue Konzepte für den Umgang damit zu entwickeln.
In der Fortbildung geht es um die Ursachen von Verhaltensbesonderheiten im frühen
Kindesalter, das Erkennen von solchen und um Möglichkeiten des Umganges damit für
die tägliche Arbeit in Kindertagesstätten.
Teilnehmerkreis:
pädagogische Mitarbeiterinnen in Kindertagesstätten
Termine:
29. und 30. März 2011 (Dienstag und Mittwoch)
Zeit:
jeweils 9 – 16 Uhr
Ort:
Gemeindehaus Lintfort – Lutherhaus
Ebertstr. 57, 47475 Kamp-Lintfort
Referentin:
Irene Hochstrat, Dip.-Sozialarbeiterin, Systemische
Supervisorin, Familientherapeutin DFS/DGSF,
approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
Kosten:
90 Euro
Hinweise:
Getränke werden gestellt. Für die Verpflegung sorgen
die Teilnehmerinnen selbst.
Kooperationsveranstaltung mit dem Kirchenkreis Moers.
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15. „So habe ich das noch gar nicht gesehen …“
Systemisches Denken für die Arbeit mit Kindern und ihren Familien im
Kontext von Kindertageseinrichtungen
In der Arbeit mit Kindern und ihren Familien werden an uns Fachkräfte zunehmend
höhere Anforderungen gestellt. Der Umgang mit einer Vielfalt an Themen und Fragestellungen ist professionell zu bewältigen.
Systemisches Denken hilft uns dabei komplexe Sachverhalte zu verstehen und entsprechende Antworten zu finden. Die Entdeckung neuer Sichtweisen und alternativer
Handlungsmöglichkeiten kommt der Arbeit mit den Kindern und Familien unmittelbar
zugute und dient unserer eigenen Klarheit und Entlastung.
In der Fortbildung wird systemisches Denken, methodisches Handwerkszeug,
Genogrammverständnis, förderliche Haltungen im Umgang mit Menschen und ein
komplexes Verstehen von familiären Strukturen, Verhaltensweisen und Mustern vermittelt.
Anhand von Rollenspielen wird das erworbene Wissen erprobt und vertieft.
Teilnehmerkreis:
pädagogische Mitarbeiterinnen in Kindertagesstätten
Termine:
11. und 12. Oktober 2011 (Dienstag und Mittwoch)
Zeit:
9 – 16 Uhr
Ort:
Gemeindehaus Rumeln-Kaldenhausen
Friedhofallee 9, 47239 Duisburg
Referentin:
Irene Hochstrat, Dipl. Sozialarbeiterin, Systemische
Supervisorin, Familientherapeutin DFS/DGSF,
approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
Kosten:
90 Euro
Hinweise:
Getränke werden gestellt. Für die Verpflegung sorgen
die Teilnehmerinnen selbst.
Kooperationsveranstaltung mit dem Kirchenkreis Moers.
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16. Früher Feuer und Flamme – heute ausgebrannt?
Burnout: Symptome, Ursachen und Prävention
Burnout ist ein negativer Seelenzustand, der in erster Linie von einer lang
andauernden emotionalen und geistigen Erschöpfung gekennzeichnet ist. Diese
psychische Verfassung ist begleitet von Unruhe und Anspannung, einem Gefühl
verringerter Effektivität, gesunkener Motivation und der Entwicklung von disfunktionalen Einstellungen/Verhaltensweisen bei der Arbeit. Burnout entwickelt sich
nach und nach, kann dem betroffenen (Mit-)Menschen lange unbemerkt bleiben und
ist somit der Endpunkt eines schleichenden und krankmachenden Prozesses.
Vom Manager bis zur Hauswirtschaftskraft - besonders aber Menschen in
„helfenden und sozialen“ Berufen – können vom Burnout betroffen sein.
Einerseits gehören Sie als Führungskraft zu der Risikogruppe; andererseits ist es
Teil Ihrer Leitungsverantwortung das Burnout-Risiko Ihrer MitarbeiterInnen
wahrzunehmen, Maßnahmen zur Prävention zu ergreifen um somit den gestiegenen
Anforderungen Ihres Arbeitsfeldes besser gerecht werden.
Fortbildungsziele:
Sie als TeilnehmerInnen werden Kenntnisse erhalten
über die Ursachen und Symptome des Burnout
zu persönlichkeits- und organisationspsychologischen Erklärungsansätzen
über medizinische Erkenntnisse und zur Stressforschung
über Bewältigungsstrategien und zur Burnout-Prävention für die Praxis.
Auf Wunsch der TeilnehmerInnen kann eine Methode zum Selbstmanagement
vorgestellt und erarbeitet werden.
Methoden:
Referate, Kleingruppenarbeit, praktische Übungen, Selbstreflexion
Teilnehmerkreis:
Leiterinnen/Stellvertreterinnen von Familienzentren,
MitarbeiterInnen mit hohen Herausforderungen
Termine / Zeit:
Fortbildung: 1. Februar 2011 von 9 – 16 Uhr
Reflexionstreffen: 1. März 2011 von 9 – 12.30 Uhr
(jeweils Dienstag)
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Ort:
Haus der Referate, Seyffardtstr. 76, 47805 Krefeld
Referentin:
Annelore Brosien, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin
Kosten:
60 Euro für TN aus den KK Krefeld-Viersen und Moers
70 Euro für andere TN
Hinweise:
Getränke werden gestellt. Für die Verpflegung sorgen
die Teilnehmerinnen selbst.
Kooperationsveranstaltung mit dem Kirchenkreis Moers
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17. Auftanken statt Ausbrennen:
Die Burnout-Prophylaxe Jin Shin Jyutsu Selbsthilfe
Jin Shin Jyutsu® (sprich: Dschin Schin Dschutsu) ist eine jahrtausende alte Heilkunst, die
Anfang des 20. Jh. in Japan wieder entdeckt wurde und in Europa seit über 30 Jahren
verbreitet ist. Jin Shin Jyutsu® hilft, das Energiegleichgewicht in Körper, Geist und Seele
wieder herzustellen. Wie? Blockaden werden durch sanftes Halten (Strömen) unserer Finger
oder bestimmer Energiezonen am Körper gelöst. Die Lebensenergie kann wieder frei fließen.
Dabei werden nicht nur bereits bestehende Beschwerden wie z.B. Verspannungen, Allergien
oder Migräne harmonisiert, sondern auch die Selbstheilungskräfte und das Immunsystem
prophylaktisch gestärkt.
Bereits nach einem Workshoptag werden Sie in der Lage sein, die einfachen Übungen
jederzeit zu Hause oder unterwegs anzuwenden und somit nachhaltig zur Erhaltung Ihrer
Gesundheit beizutragen.
Der Workshop bietet eine Oase der Stille im hektischen Alltag. Wenn Sie ihre inneren
Ressourcen stärken möchten, aber auch wenn Ihr Tank schon auf „Reserve“ steht. Der Tag
richtet sich an alle, die
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ihre Schultern nicht mehr entspannen können
nachts mit ihrem „Kopfkino“ wachliegen
vor lauter Tinnitus die Welt nicht mehr hören können
unter Stimmungsschwankungen leiden
unter dem sog. Burnout-Syndrom leiden
gern auf der Überholspur des Lebens unterwegs sind
es nicht so weit kommen lassen wollen, dass sie ausgebrannt sind
auf dem besten Weg dahin sind
bereits dort angekommen sind.
In Ruhe ankommen. Ein wenig Theorie. Die Qualität des Innehaltens neu entdecken. In Stille
strömen. Die Welt mit neuen Augen sehen. Entspannt nach Hause fahren.
Bitte bringen sie eine ausreichend große Decke, evtl. ein kleines Kissen für
unter den Kopf und warme und bequeme Kleidung mit.
Teilnehmerkreis:
pädagogische Mitarbeiter
Termin:
Donnerstag, 24. Februar 2011
Zeit:
9 – 16 Uhr
Ort:
Haus der Referate, Seyffardtstr. 76, 47805 Krefeld
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Referentin:
Johanna Wienzek, M.A., Jahrgang 1967, eigene Praxis
für Jin Shin Jyutsu, Wienzenetics und Personal Coaching
Kosten:
40 Euro für TN aus den KK Krefeld-Viersen und Moers
50 Euro für andere TN
Hinweise:
Getränke werden gestellt. Für die Verpflegung sorgen
die Teilnehmerinnen selbst.
Kooperationsveranstaltung mit dem Kirchenkreis Moers
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18. Vincent van Hopp – Dieser Hase ist topp
Mit einfachen Mitteln soll in dieser Fortbildung ein Mini-Musical entstehen, das sich
zur Aufführung in der Einrichtung eignet. Einfache Figuren, einfache Bühnenbilder
und viel Musik, gesungen und von Kindern mit Instrumenten begleitet, bilden den
zentralen Inhalt dieser Fortbildung. Spielspaß und Kreativität sind gefragt.
Und vor allem: Alles soll mit wenig Aufwand zur Aufführung gebracht werden.
Voraussetzungen: Spaß an Musik, keine Notenkenntnisse
Teilnehmerkreis:
Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen
Termine:
Montag, 14. März und Dienstag, 15. März 2011
Zeit:
jeweils 9.00 – 16.00 Uhr
Ort:
Haus der Referate, Seyffardtstraße 76, 47805 Krefeld
Referent:
Olaf Wiesten, Dipl.-Theologe, Musiklehrer
Kosten:
60 Euro für TN aus den KK Krefeld-Viersen und Moers
75 Euro für andere TN
Hinweise:
Getränke werden gestellt.
Für die Verpflegung sorgen die Teilnehmerinnen selbst.
Kooperationsveranstaltung mit dem Kirchenkreis Moers.
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19. Begleitende, allgemeine Sprachförderung als
grundsätzliches Arbeitsfeld im Kindergartenalltag
In dieser Veranstaltung soll es darum gehen, in Theorie und Praxis das „Wie – Wo –
und Wann“ der sprachlichen Förderung im Kindergarten genau zu beleuchten.
Dabei werden folgende Themen angesprochen:
-
Grundlagen der Sprachentwicklung
Über welche sprachlichen Kompetenzen sollte ein Kind in welchem Alter
verfügen?
Abgrenzung allgemeiner Sprachförderung und spezifische
Sprachtherapie/Logopädie
Dokumentation der Sprachentwicklung – aber wie?
Literacy und phonologisches Bewusstheit
Beispiele für die praktische Arbeit
Teilnehmerkreis:
Erzieherinnen
Termine:
Mittwoch, 23. März 2011
Zeit:
9.00 – 16.00 Uhr
Ort:
Haus der Referate, Seyffardtstraße 76, 47805 Krefeld
Referentin:
Birgit Appelbaum, Akademische Sprachtherapeutin,
Musiktherapeutin
Kosten:
40 Euro für TN aus den KK Krefeld-Viersen und Moers
50 Euro für andere TN
Hinweise:
Getränke werden gestellt.
Für die Verpflegung sorgen die Teilnehmerinnen selbst.
Kooperationsveranstaltung mit dem Kirchenkreis Moers
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20. Bildungs- und Lerngeschichten
Bildungsprozesse im Kindergartenalltag beobachten, dokumentieren und
Handlungsschritte entwickeln
Die Beobachtung ist seit langem ein Bestandteil der täglichen Arbeit von
Erzieherinnen im Elementarbereich. Sie rückt aufgrund der Diskussionen über die
Begriffe Bildung und Lernen im Vorschulbereich und der Umsetzung des
Bildungsauftrages von Kindertageseinrichtungen verstärkt ins Zentrum der
Aufmerksamkeit. Die aus den Beobachtungen gewonnenen Erkenntnisse werden als
wichtige Grundlage für die Unterstützung und Begleitung kindlicher
Bildungsprozesse gesehen.
Es gibt verschiedene Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren, die sich im
Hinblick auf den Beobachtungsgegenstand und dem Grad ihrer Strukturiertheit
unterscheiden. In dieser Fortbildung werden Sie mit dem Verfahren der „Bildungsund Lerngeschichten“ bekannt gemacht. Dieses Verfahren birgt für Erzieherinnen
neue Anforderungen und Aufgabenbereiche, die zu Veränderungen in den bisherigen
Sichtweisen, Haltungen und Arbeitsabläufen führen.
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Zu Beginn werden mit Ihnen die für dieses Beobachtungsverfahren wesentlichen
Dimensionen frühkindlicher Lernprozesse erarbeitet.
Sie werden anschließend mit den konzeptionellen Grundlinien dieses Ansatzes
vertraut gemacht.
Und zum Schluss wird Ihnen die praktische Anwendung des Verfahrens
vorgestellt.
Dies kann dann in die Praxis umgesetzt und nach 6 – 8 Wochen reflektiert
werden.
Teilnehmerkreis:
Erzieherinnen
Termine / Zeit:
Dienstag, 5. April 2011 von 9 – 16 Uhr und
Dienstag, 24. Mai 2011 von 9 – 12 Uhr
Ort:
Haus der Referate, Seyffardtstr. 76, 47805 Krefeld
Referentin:
Verena Heringer, Erzieherin, Dipl. Sozialpädagogin
Kosten:
60 Euro für TN aus dem KK Krefeld-Viersen
70 Euro für andere TN
Getränke werden gestellt. Für die Verpflegung sorgen
die Teilnehmerinnen selbst.
Hinweise:
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21. „Wie kriege ich das bloß unter einen Hut …?“
Allen Kindern gerecht werden – Gestaltung von „Spiel“-räumen
Inwieweit Kinder Bildungsmöglichkeiten für sich finden und nutzen können, hängt in
starkem Maße davon ab,
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welche Spielräume wir ihnen zur Verfügung stellen,
wie wir diese einrichten,
welche „Freiheiten“ wir ihnen für ihr Handeln darin gewähren und schließlich,
welche Perspektiven und Wege wir ihnen darin noch aufzeigen.
Wir werden deshalb in der Fortbildung - ausgehend vom Istzustand der jeweiligen
Einrichtung - zunächst realistische Möglichkeiten entwickeln, um möglichst weitere
Spielräume zu erschließen. Danach erarbeiten wir uns ein Konzept, mit welchen
Materialien die Räume am besten auszustatten sind und wie wir diese präsentieren
sollten.
Ziel ist es, Anstöße für eine Gestaltung der Kita-Räume zu geben, die dem
Bildungsanspruch von jüngeren und älteren Kindern gleichermaßen gerecht werden.
Im zweiten Schritt schauen wir auf die „Freiräume“, die Kinder der
unterschiedlichen Alters- und Entwicklungsstufen für ihren individuellen Prozess der
Aneignung von Welt brauchen und auch, welche Art der Begleitung. Schwerpunkte
werden sein:
-
Gruppenübergreifende Arbeit
Kritische Reflexion von bestehenden Strukturen - (Zeit-)Planung und Regeln
Bildungsbegleitung aufgrund von Beobachtungen
Um realistische Möglichkeiten entwickeln zu können, ist es gut, wenn Sie einen Plan Grundriss - und Fotos Ihrer Einrichtung mitbringen.
Teilnehmerkreis:
pädagogische Mitarbeiterinnen in Kindertagesstätten
Termin:
Dienstag, 3. Mai 2011
Zeit:
9 – 16.30 Uhr
Ort:
Gemeindehaus Meerbeck,
Bismarckstr. 35b, 47443 Moers
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Referentin:
Elke Pawelleck, Dipl.-Pädagogin
Kosten:
30 Euro
Hinweise:
Getränke werden gestellt. Für die Verpflegung sorgen
die Teilnehmerinnen selbst.
Kooperationsveranstaltung mit dem Kirchenkreis Moers.
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22. Forscherworkshop
Naturwissenschaftliche Experimente für Kinder im Kindergarten.
Experimentieren im Kindergarten ist modern. Diese Fortbildung will aber nicht nur
darin unterstützen, dass Sie Ihren Kindergartenkindern Naturgesetze erklären
können. Vielmehr will Sie die Referentin und Buchautorin in erster Linie dafür
begeistern, wie spannend einfache Experimente sein können. Und das
Experimentieren mit Kindern viel Spaß machen kann!
Zunächst werden Sie der Referentin über die Schulter schauen können, wenn Sie mit
einer Gruppe von Vorschulkindern des benachbarten Kindergartens forschen wird.
Anschließend werden Sie im Kurs viele darauf aufbauende, einfache Experimente zu
den entsprechenden Themen selber durchführen. Schließlich werden Sie
Möglichkeiten kennen lernen, das Beobachtete kindgerecht zu erklären. Zwischen
den beiden Terminen können Sie eigene Erfahrungen in Ihren Einrichtungen mit den
Experimenten machen, die im Kurs gemeinsam reflektiert werden.
An den zwei Terminen werden wir Experimente zu den Themenbereichen Luft,
Wasser, Magnetismus, Optik und Kräfte durchführen.
Sollte es nicht gelingen, Sie während des Workshops für Naturwissenschaften zu
begeistern, werden spätestens die von Ihnen betreuten Kindergartenkinder Sie mit
ihrem Staunen anstecken. Und schließlich werden es die Kinder sein, die Ihnen
Gottes wunderbare Schöpfung erklären.
Teilnehmerkreis:
pädagogische Mitarbeiterinnen
Termine:
8. und 15. Juli 2010 (jeweils Freitag)
Zeit:
jeweils 8.30 – 12.30 Uhr
Ort:
Haus der Referate, Seyffardtstr. 76, 47805 Krefeld
Referentin:
Dr. Andrea Hündlings, Ärztin in der Kinder- und JugendPsychiatrie und Diplom-Mathematikerin.
Kosten:
40 Euro für TN aus den KK Krefeld-Viersen und Moers
50 Euro für andere TN
Hinweise:
Getränke werden gestellt. Für die Verpflegung sorgen
die Teilnehmerinnen selbst.
Kooperationsveranstaltung mit dem Kirchenkreis Moers.
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23. „Ich sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht“
Fördermöglichkeiten für Kinder mit Wahrnehmungsproblemen
ab 4 Jahren
Theorie:
o Einblick und Differenzierung der verschiedenen Wahrnehmungsbereiche
o Wahrnehmung – ein relevanter Faktor für das Lernen und die kindliche
Entwicklung
o Wahrnehmung unter Berücksichtigung von medizinischen Faktoren
o Welche Konsequenzen ergeben sich für die pädagogische Arbeit im Hinblick auf
Schulfähigkeitskompetenzen?
o Wie kann ich Wahrnehmungsstörungen erkennen?
o Hilfestellungen für Eltern
Praxis:
o Praktische Förderkonzepte für pädagogische Arbeitsfelder entwickeln und
ausprobieren in Gruppenarbeit
Schwerpunkte:
o Auditive und visuelle Wahrnehmung
o Taktil-kinästhetische Wahrnehmung
o Wahrnehmung der eigenen Körperfunktionen
o Raumwahrnehmung
Teilnehmerkreis:
Erzieherinnen
Termin:
Donnerstag, 20. Oktober 2011
Zeit:
9 – 16 Uhr
Ort:
Haus der Referate, Seyffardtstr. 76, 47805 Krefeld
Referentinnen:
Heike Ogrinz, Erzieherin, Heilpädagogin
Kosten:
40 Euro
Hinweise:
Getränke werden gestellt. Für die Verpflegung sorgen
die Teilnehmerinnen selbst.
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Computerkurse
Immer häufiger hält der Computer Einzug in Tageseinrichtungen für Kinder. Sowohl
Leiterinnen als auch Mitarbeiterinnen müssen den Computer als sinnvolles
Arbeitsmittel in der beruflichen Praxis nutzen können.
Kleine Gruppen
Um sehr intensiv arbeiten zu können, sind in jedem EDV-Kurs 5 – 6 Teilnehmerinnen
vorgesehen. Jede Teilnehmerin arbeitet an einem eigenen Computer mit Drucker und
Internetzugang.
Kursdauer
Die Kurse finden 1 x wöchentlich statt, damit die Zeit zwischen den
Unterrichtstagen zum Nachvollziehen der Übungen genutzt werden kann. Ein neuer
Seminartag beginnt in der Regel mit der Besprechung von aufgetretenen Problemen
und Wiederholungen.
Wir legen Wert darauf, dass sich unsere Teilnehmerinnen Lösungen selbst
erarbeiten und untereinander diskutieren.
Berufsbezogene Inhalte
Da wir sehr themen- und praxisorientiert arbeiten möchten, bringen Sie Beispiele
und Anwendungen aus Ihren Einrichtungen
mit in den Kurs. Mit Ihren
Anforderungen werden wir Lösungen erarbeiten und Sie gehen mit fertigen
Ergebnissen in Ihre Einrichtungen zurück.
Teilnehmerkreis:
alle pädagogischen Mitarbeiter (max. 6 Personen)
Ort:
Sanddornweg 70, 47804 Krefeld
Hinweise:
Getränke werden gestellt. Für die Verpflegung sorgen
die Teilnehmerinnen selbst.
Die Einzelausschreibungen für die Kurse finden Sie auf den nachfolgenden
Seiten.
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24. EXCEL für Einsteigerinnen – Kurs I
Inhalte
 Aufbau von Tabellen und Listen
 Formatieren von Tabellen
 Wichtige Formeln
 Erstellen von Adresslisten und deren Sortierung und Filterung
Termine:
26. Januar, 2., 9. und 16. Februar 2011 (4 x Mittwoch)
Zeit:
9 – 12 Uhr
Referentin:
Bettina Ashcroft
Kosten:
152,32 € (16 UStd. zu je 8 € + MWSt.)
25. EXCEL für Einsteigerinnen – Kurs II
Inhalte
 Aufbau von Tabellen und Listen
 Formatieren von Tabellen
 Wichtige Formeln
 Erstellen von Adresslisten und deren Sortierung und Filterung
Termine:
20. und 27. Juni, 4. und 11. Juli 2011 (4 x Montag)
Zeit:
9 – 12 Uhr
Referentin:
Bettina Ashcroft
Kosten:
152,32 € (16 UStd. zu je 8 € + MWSt.)
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26. Übungsstunden in EXCEL
Inhalte
 Ihre Fragen und Probleme aus voran gegangenen EXCEL-Kursen werden
besprochen.
Termine:
Mittwoch, 5. Oktober 2011
Zeit:
9 – 12 Uhr
Referentin:
Bettina Ashcroft
Kosten:
38,08,32 € (4 UStd. zu je 8 € + MWSt.)
27. Erstellung einer Homepage
Inhalte
 Einrichtung eines eigenen Web.de Kontos
 Einführung in das Baukastensystem von Web.de
 Sicherung einer eigenen Domain (Kostenpunkt: ca. 4,-- € pro Monat)
 Auswahl des Designs für die Internet Seite / Strukturierung der Internet
Seiten
 Erstellung und Bearbeitung des Inhalts / Hochladen und Bearbeiten von Fotos
 Einrichtung von weiteren E-Mail Adressen
 Publikation der Internet Seite
 Nützliche Hinweise und Tipps
Termine:
10., 17., 24. und 31. Mai 2011 (4 x Dienstag)
Zeit:
9 – 12 Uhr
Referentin:
Bettina Ashcroft
Kosten:
152,32 € (16 UStd. zu je 8 € + MWSt.)
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28. Power Point für Einsteigerinnen
Inhalte
 Einführung in die Arbeitsweise des Programms
 Aufbau einzelner Folien
 Einfügen von Text und Grafik
 Animation der Bildschirmpräsentation
Termine:
17., 24. und 31. März, 7. April 2011 (4 x Donnerstag)
Zeit:
9 – 12 Uhr
Referentin:
Sabine Kozijn
Kosten:
152,32 € (16 UStd. zu je 8 € + MWSt.)
29. Tricks und Tipps im Umgang mit dem Internet
Inhalte
 Hintergrundwissen zum Internet (Umgang mit Suchmaschinen, Sicherheit,
Recherche)
 Texte und Fotos aus dem Internet kopieren
 E-Mails empfangen und versenden (auch mit Anhang) mit Outlook
Termine:
11., 18. und 25. Mai 2011 (4 x Mittwoch
Zeit:
9 – 12 Uhr
Referentin:
Sabine Kozijn
Kosten:
114,24 € (12 UStd. zu je 8 € + MWSt.)
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30. Teamfortbildungen
Folgende Teamfortbildungen stehen zur Auswahl:
1. Qualitätsprüfverfahren nach dem Kronberger Kreis
Folgende Bereiche können geprüft werden:
a) Überprüfung der pädagogischen Qualität und der Einrichtungs- und
Raumqualität
b) Überprüfung der Leitungsqualität
c) Überprüfung der Personalqualität und Überprüfung der Förderung der
Qualität
2. Konzeptionsüberarbeitung, auch unter Berücksichtigung der Aufnahme von
Kindern unter 3 Jahren
Teilnehmerkreis:
Teams von Kindertageseinrichtungen im Kirchenkreis
Krefeld-Viersen und anderen Kirchenkreisen
Termine:
nach Absprache
Zeit:
9.00 – 16.00 Uhr
Ort:
Haus der Referate, Seyffardtstr. 76, 47805 Krefeld
oder in Ihrer Einrichtung oder in einem Gemeindehaus
Referentin:
Bärbel Kolpak
Kosten:
für Einrichtungen aus dem Kirchenkreis Krefeld-Viersen
keine; eventuell geringe Kopierkosten für Unterlagen,
für Teams aus anderen Kirchenkreisen nach
Vereinbarung
Um langfristig die Termine planen und vorbereiten zu können, bitte bis Mitte Januar
2011 den Wunsch nach einer Teamfortbildung anzumelden.
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Raum für eigene Notizen:
40
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