Dr. Eckehard Kuhlmei: Selbsterfahrung, Entspannungstechniken & Techniken mit Vorstellungsbildern (Modul 10: Interventionsveranstaltung) FS 2008 – TeilnehmerInnenliste Für den Erwerb der 3 ECTS-Punkte sind folgende Bedingungen zu erfüllen: 1) Ich bin entschlossen mich besser zu entspannen und dafür täglich zu Üben. Ich bin bereit mich über meine Erfahrungen und Erlebnisse dabei in der Gruppe mitzuteilen. Ich trage die Verantwortung für mein Wohlbefinden selbst. Ich respektiere die Schweigepflicht. 2) Ich nehme zur Kenntnis, dass ein Leistungsnachweis für diese Veranstaltung nur durch regelmässige, aktive Teilnahme erworben werden kann. Man-frau darf maximal an drei Terminen abwesend sein, wobei bereits ein (mehr als) zehnminütiges „Zuspätkommen“ als Abwesenheit bewertet wird. Die Veranstaltung beginnt jeweils um 10 Uhr 00 und endet ca. 12 Uhr 00. Wenn man-frau nur an einem der folgenden Termine: „29.2.08, 7.3.08, 14.3.08, 4.4.08, 16.5.08, 30.5.08“ (maximal einmal) fehlt, bleibt dies ohne Konsequenzen. Darüber hinaus muss jedes weitere „Fehlen eines Temines“ durch ein ärztliches Attest (oder Entsprechendes) belegt werden und es muss eine adäquate Kompensationsleistung (Zusatzreferat oder Hausarbeit) erbracht werden. 3) Erfolgreiche Teilnahme an der Klausur: es muss mindestens die Note „4.0“ erreicht werden. 4) An einem der unten angegebenen Termine werde ich zusammen mit den von mir gewählten Partner/innen (Kleingruppe mit exakt 3 Personen) eine 45-minütige Theorie-Übungs-Einheit leiten. Die Bestandteile dabei sind: Einleitung mit theoretischen Teil (10 – 15 Minuten), praktischer Übungsteil (20 – 30 Minuten), Feedback-Runde (5 – 10 Minuten). Obligatorischer Austausch und Absprache zwischen den Gruppen mit demselben Datum. Spätestens zwei Wochen vor dem entsprechenden Termin findet mit dem Veranstaltungsleiter eine obligatorische Vorbesprechung (z.B. an einem Donnerstag 14 – 16 Uhr) darüber statt. Es ist die Aufgabe der Gruppenteilnehmerinnen den genauen Termin mit dem Veranstaltungsleiter zu vereinbaren. 5) Gesamtnote = (2*Klausurnote + 1*Leistungsbewertung) / 3 + X a) Die Leistungsbewertung (wie gut war die aktive Mitarbeit in den Anwesenheitsstunden) ergibt sich aus der vorgenommenen Selbsteinschätzungsnote +/- maximal 1 Note als Bewertung durch den Veranstaltungsleiter. b) X = möglicher Bonus von „0.5“ der vergeben wird, wenn man-frau aktiv an allen Terminen anwesend war. Name 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) 9) 10) 11) 12) Tel. Semesteranzahl Unterschrift Dr. Eckehard Kuhlmei: Selbsterfahrung, Entspannungstechniken & Techniken mit Vorstellungsbildern (Modul 10: Interventionsveranstaltung) FS 2008 Grundregeln zum Selbsterfahrungskurs 1. Schweigepflicht: In der Gruppe mitgeteilte Erlebnisse werden nicht nach „Aussen“ getragen 2. Subjektivität: Sprich bitte in der "Ich-Form" 3. Sorge selbst für Dein eigenes Wohlbefinden Grundregeln zur Anwendung der Entspannungstechniken 1. Ruhiger Raum 2. Ausreichend Zeit 3. Langsamer Einstieg und langsamer Ausstieg 4. Bequeme, entspannte Körperposition (Sitzen oder Liegen) 5. Passive innere Grundhaltung (Geschehen lassen) 6. Während der Übungen immer ruhig Atmen 7. Ablenkende Gedanken zulassen aber nicht weiter beachten 8. In Gelassenheit mit Störungen (z.B. Juckreiz) umgehen 9. Wenn nötig kann jederzeit abgebrochen werden 10. Täglich Üben Grundregeln für Rückmeldungen 1. Wertungen und Kritik sind subjektiv. Verwende bei Deinen Rückmeldungen die "Ich-Form". 2. Äussere zuerst Deine positive Kritik. 3. Verbinde negative Kritik (möglichst) mit Verbesserungsvorschlägen. 4. Versuche (möglichst) differenzierte Rückmeldungen zu geben. Grundlegende Bewertungsaspekte I. Selbsterfahrung bei der Übung 1. Wie gut war die erlebte Entspannung? 2. Erlebnisse, Empfindungen, Wahrnehmungen (physiologisch und psychologisch)? 3. Motivation die Übung zu vertiefen? 4. Weitere Aspekte? II. Präsentation durch die Referentinnen 1. Verständlichkeit und Strukturiertheit? 2. Freier entspannter Vortrag? 3. Sinn und Zweck der Übungen wurde deutlich? 4. Leitung der Übung? 5. Zusammenarbeit der ReferentInnen? 6. Verwendbarkeit des zur Verfügung gestellten Materials? 7. Gesamteindruck? 8. Weitere Aspekte? Progressive Muskelentspannung (In Anlehnung an die Methode von Bernstein & Borkovec (1973)) Ablauf: 5- 7 Sekunden Anspannung der Muskeln anschliessend 45 - 60 Sekunden Entspannung der Muskeln. Muskelgruppen: Hände, Arme, Schulter, Gesicht, Bauch, Füsse (& Beine) Dr. Eckehard Kuhlmei: Selbsterfahrung, Entspannungstechniken & Techniken mit Vorstellungsbildern (Modul 10: Interventionsveranstaltung) FS 2008 Kontraindikationen von Entspannungstechniken 1) Depressionen und Psychosen 2) Einnahme von Drogen und Beruhigungsmitteln 3) Epilepsie 4) wenn starke physiologische Fehlregulationen auftreten 5) Ängste (im Rahmen von Psychotherapie bedingt möglich) 6) Asthma (im Rahmen von Psychotherapie bedingt möglich) Verwendete und/oder empfohlene CD's während der Entspannungsphasen Adiemus: Songs of sanctuary Denis Quinn: Wings of fire Enya: A day without rain Gandalf: Colours of the earth Gandalf: Fantasia Gheorghe Zamfir: Les plus grandes musiques de films Mike Oldfield: The best of elements Phil Coulter: Highland cathedral Queen: Made in heaven Shaina Noll: Songs for the inner child Vangelis: Portraits Literatur Amelang, M. & Schmidt-Atzert. L. (2006). Psychologische Diagnostik und Intervention. Heidelberg: Springer. Guntern, G. (Hrsg.). (1995). Imagination und Kreativität. Zürich: Scalo. Lazarus, A. (1993). Innenbilder. Stuttgart: Klett-Cotta. Margraf, J. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der Verhaltenstherapie (Band 1). Heidelberg: Springer. Perrez, M & Baumann, U. (Hrsg.). (2005). Lehrbuch Klinische Psychologie – Psychotherapie. Bern: Hans Huber. Petermann, F. & Vaitl, D. (Hrsg.). (2000). Handbuch der Entspannungsverfahren. Band 1: Grundlagen und Methoden. Weinheim: Beltz, Psychologie Verlags Union. Petermann, F. & Vaitl, D. (Hrsg.). (1994). Handbuch der Entspannungsverfahren. Band 2: Anwendungen. Weinheim: Beltz, Psychologie Verlags Union. Petermann, U. (1996). Entspannungstechniken für Kinder und Jugendliche. Weinheim: Psychologie Verlags Union. Wack, O., G., Detlinger, G. & Grothoff, H. (1993). Kreativ sein kann jeder. Ein Handbuch zum Problemlösen. Hamburg: Windmühle. Vorläufiger Zeitplan (Veränderungen sind möglich) - FS 2008 22.2.08 Basiseinführung, Anwendungsgebiete & Entspannungsübung. 29.2.08 Theorie (10 Uhr 00 – 10 Uhr 15): Kapitel aus Perrez/Baumann + Kapitel aus Amelang/Schmidt-Atzert. Übung: Einführung in die Progressive Muskelentspannung (PM) 7.3.08 Theorie (10 Uhr 00 – 10 Uhr 15): Kontraindikationen + Einleitung (Vaitl/Petermann) Übung: PM 14.3.08 Theorie (10 Uhr 00 – 10 Uhr 15): Psychophysiologie der Entspannung (Vaitl/Petermann, Bd. 1) Übung: Einführung in das Autogene Training (AT) 21.3.08 Frei: Karfreitag 24.3.08 – 30.3.08 Osterferien 4.4.08 Theorie (10 Uhr 00 – 10 Uhr 15): Progressive Muskelentspannung (Vaitl/Petermann, Bd. 1) Übung: AT 11.4.08 Theorie (10 Uhr 00 – 10 Uhr 15): Autogenes Training (Vaitl/Petermann, Bd. 1) Übung: PM in Kleingruppen (Alle Teilnehmerinnen führen jede der folgenden Funktionen mindestens einmal durch: Leitung, Übung, Beobachtung) 18.4.08 Theorie (10 Uhr 00 – 10 Uhr 15): Vaitl/Petermann, Bd. 2 Übung: AT in Kleingruppen (Alle Teilnehmerinnen führen jede der folgenden Funktionen mindestens einmal durch: Leitung, Übung, Beobachtung) 25.4.08 Theorie + Übung (10 Uhr 00 – 10 Uhr 45): Gruppe 1: Systematische Desensibilisierung Theorie + Übung (10 Uhr 50 – 11 Uhr 35): Gruppe 2: Steigerungstechnik 2.5.08 Frei: Europatag 9.5.08 Theorie + Übung (10 Uhr 00 – 10 Uhr 45): Gruppe 3: Imaginäres Brainstorming Theorie + Übung (10 Uhr 50 – 11 Uhr 35): Gruppe 4: Visuelle Synektik 16.5.08 Gruppenwahl: Entspannung, Meditation, Filmauschnitte (VT bei Angst- & Zwangsstörungen) o.a. 23.5.08 Klausur 30.5.08 Abschlussbesprechung & Gruppenwahl: Entspannung, Meditation, Filmauschnitte o.a. Dr. Eckehard Kuhlmei: Selbsterfahrung, Entspannungstechniken & Techniken mit Vorstellungsbildern (Modul 10: Interventionsveranstaltung) FS 2008 Gruppenzuordnung Gruppe 1: Systematische Desensibilisierung Datum: 25.4.08 von 10 Uhr 00 – 10 Uhr 45 Basisliteratur: Margraf, J. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der Verhaltenstherapie (Band 1). Heidelberg: Springer. Vertiefende Literatur: auf Nachfrage erhältlich. Teilnehmerinnen: 1) 2) 3) Gruppe 2: Steigerungstechnik Datum: 25.4.08 von 10 Uhr 50 – 11 Uhr 35 Basisliteratur: Lazarus, A. (1993). Innenbilder. Stuttgart: Klett-Cotta. Vertiefende Literatur: auf Nachfrage erhältlich. Teilnehmerinnen: 1) 2) 3) Gruppe 3: Imaginäres Brainstorming Datum: 9.5.08 von 10 Uhr 00 – 10 Uhr 45 Basisliteratur: Guntern, G. (Hrsg.). (1995). Imagination und Kreativität. Zürich: Scalo. Wack, O., G., Detlinger, G. & Grothoff, H. (1993). Kreativ sein kann jeder. Ein Handbuch zum Problemlösen. Hamburg: Windmühle. Vertiefende Literatur: auf Nachfrage erhältlich. Teilnehmerinnen: 1) 2) 3) Gruppe 4: Visuelle Synektik Datum: 9.5.08 von 10 Uhr 50 – 11 Uhr 35 Basisliteratur: Guntern, G. (Hrsg.). (1995). Imagination und Kreativität. Zürich: Scalo. Wack, O., G., Detlinger, G. & Grothoff, H. (1993). Kreativ sein kann jeder. Ein Handbuch zum Problemlösen. Hamburg: Windmühle. Vertiefende Literatur: auf Nachfrage erhältlich. Teilnehmerinnen: 1) 2) 3) Dr. Eckehard Kuhlmei: Selbsterfahrung, Entspannungstechniken & Techniken mit Vorstellungsbildern (Modul 10: Interventionsveranstaltung) FS 2008 Persönliche Bewertung der Übung Datum: Uhrzeit: Geschlecht: Alter: Code: Liebe / Lieber Teilnehmerin / Teilnehmer bewerten Sie bitte mit Hilfe dieses Blattes die soeben durchgeführte Übung. Benutzen Sie bei ihrer Beurteilung bitte jeweils die (Prozent-)Skala von 0 bis 100. Die Wahl der „0“ bei einer Antwort bedeutet, dass die entsprechende Aussage ganz sicher nicht zutrifft. Die Wahl der „100“ bei einer Antwort bedeutet, dass die entsprechende Aussage ganz sicher zutrifft. Die Wahl der „63“ bei einer Antwort bedeutet, dass die entsprechende Aussage mit einer Wahrscheinlichkeit von 63% zutrifft. Eigenes Erleben 1. Ich habe mich entspannt. ______ 2. Ich fand es angenehm. ______ 3. Ich möchte die Übung vertiefen. ______ Bewertung der ReferentenInnen 4. Der Vortrag war verständlich. ______ 5. Der Vortrag war strukturiert. ______ 6. Der Vortrag wurde frei gehalten. ______ 7. Die Übung war verständlich. ______ 8. Die Übung war strukturiert. ______ 9. Die Übung wurde gut geleitet. ______ 10. Das Material ist brauchbar. ______ 11. Der Gesamteindruck ist positiv. ______ Weitere Bemerkungen und Verbesserungsvorschläge: Dr. Eckehard Kuhlmei: Selbsterfahrung, Entspannungstechniken & Techniken mit Vorstellungsbildern (Modul 10: Interventionsveranstaltung) FS 2008 Persönliche Bewertung der Übung Datum: Uhrzeit: Geschlecht: Alter: Code: Liebe / Lieber Teilnehmerin / Teilnehmer bewerten Sie bitte mit Hilfe dieses Blattes die soeben durchgeführte Übung. Benutzen Sie bei ihrer Beurteilung bitte jeweils die (Prozent-)Skala von 0 bis 100. Die Wahl der „0“ bei einer Antwort bedeutet, dass die entsprechende Aussage ganz sicher nicht zutrifft. Die Wahl der „100“ bei einer Antwort bedeutet, dass die entsprechende Aussage ganz sicher zutrifft. Die Wahl der „63“ bei einer Antwort bedeutet, dass die entsprechende Aussage mit einer Wahrscheinlichkeit von 63% zutrifft. Eigenes Erleben 1. Ich habe mich entspannt. ______ 2. Ich fand es angenehm. ______ 3. Ich möchte die Übung vertiefen. ______ Bewertung der ReferentenInnen 4. Der Vortrag war verständlich. ______ 5. Der Vortrag war strukturiert. ______ 6. Der Vortrag wurde frei gehalten. ______ 7. Die Übung war verständlich. ______ 8. Die Übung war strukturiert. ______ 9. Die Übung wurde gut geleitet. ______ 10. Die Zusammenarbeit war gut. ______ 11. Das Material ist brauchbar. ______ 12. Der Gesamteindruck ist positiv. ______ Weitere Bemerkungen und Verbesserungsvorschläge: Dr. Eckehard Kuhlmei: Selbsterfahrung, Entspannungstechniken & Techniken mit Vorstellungsbildern (Modul 10: Interventionsveranstaltung) FS 2008 Persönliche Bewertung der Übung Datum: Uhrzeit: Geschlecht: Alter: Code: Liebe / Lieber Teilnehmerin / Teilnehmer bewerten Sie bitte mit Hilfe dieses Blattes die soeben durchgeführte Übung. Benutzen Sie bei ihrer Beurteilung bitte jeweils die (Prozent-)Skala von 0 bis 100. Die Wahl der „0“ bei einer Antwort bedeutet, dass die entsprechende Aussage ganz sicher nicht zutrifft. Die Wahl der „100“ bei einer Antwort bedeutet, dass die entsprechende Aussage ganz sicher zutrifft. Die Wahl der „63“ bei einer Antwort bedeutet, dass die entsprechende Aussage mit einer Wahrscheinlichkeit von 63% zutrifft. Eigenes Erleben 1. Ich habe mich entspannt. ______ 2. Ich fand es angenehm. ______ 3. Ich möchte die Übung vertiefen. ______ Bewertung der ReferentenInnen 4. Der Vortrag war verständlich. ______ 5. Der Vortrag war strukturiert. ______ 6. Der Vortrag wurde frei gehalten. ______ 7. Die Übung war verständlich. ______ 8. Die Übung war strukturiert. ______ 9. Die Übung wurde gut geleitet. ______ 10. Der Gesamteindruck ist positiv. ______ Weitere Bemerkungen und Verbesserungsvorschläge: Kurzbeschreibung der Veranstaltung Selbsterfahrung und Entspannungstechniken von Dr. Eckehard Kuhlmei für das WS 2006/2007 und SS 2007 Die Veranstaltung wurde und wird auf die Bitte von dem damaligen Departementspräsidenten Prof. Reicherts als eine Interventionsveranstaltung im Modul 10 des Bachelorstudiums seit dem WS 2003/2004 angeboten. Der Departementsrat für Psychologie war somit von Beginn der Einführung des Bachelorstudiums an über diese Veranstaltung im Modul 10 informiert und war offensichtlich damit einverstanden. Leistungsanforderungen für die Teilnehmerinnen: 1) Leistungsnachweis zu den folgenden inhaltlich-theoretischen Themen: Übersicht, Einteilung und Geschichte der Entspannungstechniken (Progressive Muskelentspannung (PM), Autogenes Training (AT), Imagination, Hypnose, Meditation, Biofeedback) psychophysiologische Hintergründe, Kontraindikationen, Anwendungsbereiche, speziell Theorie und Durchführung von PM & AT) 2) Planung, Durchführung und Leitung (in Zweiergruppen) einer Entspannungsübung (mindestens eine Stunde) mit den folgenden Bestandteilen: theoretischer Hintergrund des Verfahrens, praktischer Übungsteil und schriftliches und mündliches Feedback durch die Teilnehmerinnen und den Veranstaltungsleiter 3) Kontrollierte Anwesenheitspflicht über die gesamte Veranstaltung 4) Tägliches selbständiges Üben der Entspannungstechniken PM & AT (Überprüfung mit Selbstkontrollbögen) Rahmenbedingungen: Die Durchführung und Leitung der gesamten Veranstaltung erfolgt im Rahmen des Konzeptes der Themenzentrierten Interaktion nach Ruth Cohn (Feedback-Regeln, Schweigepflicht usw.) Im Rahmen der Veranstaltung erlernen die Studierenden u.a. die PM (in enger Anlehnung an die Methode von Bernstein & Borkovec) und die beiden Unterstufenübungen (Schwere & Wärme) des AT nach Schultz. Darüber hinaus werden einige Techniken bzw. Übungen zur Imagination und zum Thema Suggestion vorgestellt. Die Veranstaltung wurde und wird gemäss den Kriterien der Universitätsevaluationsbögen jedes Semester (mit bislang gutem positivem Ergebnis) evaluiert. Basisliteratur zu den Entspannungstechniken: Petermann, F. & Vaitl, D. (Hrsg.). (2000). Handbuch der Entspannungsverfahren. Band 1: Grundlagen und Methoden. Weinheim: Beltz, Psychologie Verlags Union. Petermann, F. & Vaitl, D. (Hrsg.). (1994). Handbuch der Entspannungsverfahren. Band 2: Anwendungen. Weinheim: Beltz, Psychologie Verlags Union. Zusatzliteratur zu den Entspannungstechniken (diese Liste ist nicht vollständig): Backhaus, J. & Riemann, D. (1996). Schlafstörungen bewältigen. Weinheim: Beltz, Psychologie Verlags Union. Lazarus, A. (1993). Innenbilder. Stuttgart: Klett-Cotta. Schultz, H.I. (1979). Das autogene Training, Stuttgart: Georg Thieme Verlag.