steinegger <sportpaedagogik.ch> Spielsammlung LLB WS 04/05 Erarbeitet von Studierenden in der Veranstaltung „Grundlagen Spiele“; Ausbildung Sport und Bewegung S1 steinegger <sportpaedagogik.ch> Kleine Sportspiele als Einstimmung/Aufwärmen Name des Spiels/ Funktion „Mattenjump“ „Mister X“ Stafetten mit Seilspringen Medizinball Beschreibung/ Skizze; Spielidee; Material Aufteilen in 2 Gruppen. Jede Gruppe muss die in auf einer Seite der Halle positionierten Matte auf die andere Hallenseite befördern, indem die Schüler auf die Matte springen und sie so vorwärts bewegen. Aufteilen in 4 Gruppen. Jede Gruppe stellt sich in eine Hallenecke. Die gegenüberliegenden Gruppen sind Gegner. In jeder Gruppe gibt es einen „Mister (oder Miss) X“, der einen kleinen Zettel mit einem X erhält. Ziel der Gruppe ist es, diese Person in die andere Hallenseite zu bringen und die Wand zu berühren. Die gegnerische Gruppe versucht, den ihr unbekannten Mister X zu erkennen und zu fangen. Aufteilen in 3er- oder 4er-Gruppen - Am Start wird gewürfelt. Augenzahl x 5 = Anzahl Sprünge, die mit dem Seil auf der anderen Hallenseite ausgeführt werden müssen. Danach rennt der Schüler wieder zur Gruppe zurück und der nächste würfelt usw. - Würfelblatt austeilen. Der Schüler muss jeweils eine Hallenlänge mit Seilspringen absolvieren, zurück kann er rennen. Seilübergabe an den nächsten Schüler usw. - Aufteilen in 3er- oder 4er-Gruppen: Jede Gruppe hat 2 Medizinbälle. Ein Schüler wird mit Medizinbällen „bombardiert“. Welche Gruppe schafft am meisten Würfe? - Die Schüler stellen sich gegenüber auf einem Langbank auf. Pro Paar 1 Ball. Wer schafft es, den andern durch seinen Schuss aus dem Gleichgewicht zu bringen? Auch mit dem schwächeren Arm werfen! - Wie oben, aber mit einer Drehung um die eigene Körperachse nach dem Abwurf. - Wie oben, aber auf den Zehenspitzen stehend. Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 2 steinegger <sportpaedagogik.ch> „Märlitante“ zur Beruhigung Aufteilen in 2 Gruppen. Die Schüler legen sich in der Hallenmitte jeweils zu zweit gegenüber entgegengesetzt auf den Boden. Jede Gruppe erhält ein Wort, das bei der folgenden Geschichte vorkommt. Wird das Wort ausgesprochen, müssen die Schüler dieser Gruppe zur Wand in ihrer Hallenhälfte rennen, die Schüler der andern Gruppe sind die Fänger. Bsp. für eine Geschichte: AN einem schönen Wintermorgen kam ein Auto gefahren und sah plötzlich abSEITs der Strasse eine Frau, die per ANhalter fahren wollte. Sie war SEIT Tagen unterwegs und fand keine Mitfahrgelegenheit, vor allem nicht auf jener SEITe der Strasse. Sie war jedoch der ANsicht… Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 3 steinegger <sportpaedagogik.ch> Kleine Sportspiele als Einstimmung/Aufwärmen Name des Spiels/ Funktion „Superbird“ Gruppeneinteilung auf spielerische Weise Beschreibung/ Skizze; Spielidee; Material Lockeres Aufwärmen in der Gruppe Verschiedenfarbige Bändeli sind am Hallenende verteilt. Alle Schüler durchlaufen die 4 Stadien vom Ei zum Superbird. Durch Gewinn beim Schere-Stein-Papier-Spiel steigt der Schüler jeweils vom Ei zum Bibi, vom Bibi zum Huhn und vom Huhn zum Superbird auf. Als Superbird muss schnellstmöglichst ein Bändeli ergattert und die Gruppe gefunden werden. Ca. 10 Personen (2 Gruppen) springen als Schlange durch die Halle. Der jeweils Hinterste muss durch Slalomlauf an die Spitze der Gruppe gelangen. Ende: wenn sich alle wieder in der Ausgangsposition befinden. Koordination Jägerball/Tupfball Taktisches Ballspiel in der Gruppe 2 Gruppen (à je 5 Personen) spielen gegeneinander. Die Jäger müssen innerhalb der Gruppe durch Zuspiel eines Volleyballs möglichst viele Hasen abtupfen/berühren (abschiessen nicht erlaubt!). Feldgrösse ½ Halle. Slalomlauf Taktik/ Teamarbeit/ Koordination/ Schnelligkeit Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 4 steinegger <sportpaedagogik.ch> „Chum mit, gang weg“ schnelles Reaktionsspiel Variationen: einbeinig, oder mit beiden Beinen gleichzeitig hüpfen Ca. 10 Personen (2 Gruppen) bilden einen Kreis. Ein Schüler springt (vgl. Variationen) um den Kreis herum und berührt einen anderen nach Wahl an der Schulter und sagt „chum mit“ oder „gang weg“. Sie rennen hintereinander oder in entgegen gesetzter Richtung einmal um den Kreis. Der Erste füllt die Lücke, der Zweite führt das Spiel weiter. Schnellkraft/ Reaktion „Kreissitzen“ Fun, lustiger Abschluss Schüler bilden einen Kreis, drehen sich 90 Grad nach links und bewegen sich Richtung Kreismitte bis sie einander berühren. Alle versuchen sich möglichst gleichzeitig auf die Knie des Hinteren zu setzen. Falls möglich, sich so einige Schritte vorwärtsbewegen. Gleichgewicht/ Teamgeist Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 5 steinegger <sportpaedagogik.ch> Kleine Sportspiele als Einstimmung/Aufwärmen Thema: Wahrnehmung (20 min.) Name des Spiels/ Funktion Beschreibung/ Skizze; Spielidee; Material „Namen-Durcheinander“ Gruppenbildung mit einer kleinen, auflockernden Art und Weise verknüpft „Roboter“ Räumliche Vorstellungskraft, Vertrauen zum PartnerIn (Tastsinn) Jeder SchülerIn bekommt ein kleines Zettelchen, auf welchem ein Name steht. Das Ziel ist es, durch rufen eben dieses Namens, seinen PartnerIn zu finden. Mögliche Namen, damit auch wirklich ein „Wirrwarr“ entsteht: Müller, Brüller, Prüller, Knüller, Füller, Trüller, Küller, Hüller etc. Ein S. schliesst die Augen und lässt sich von ihrem ParterIn führen. Antippen der rechten Schulter bedeutet, dass „der Roboter“ eine 90Grad Drehung nach rechts machen muss. Das Selbe mit der Linken Seite. Variation: Ein S. hat zwei „Roboter“. Eine oder mehrere S. dürfen „stören“ „Gewürzmemory“ als Stafette (im Team à 4 S.) Wahrnehmung (Geruchssinn) Aus den 2er-Gruppen werden vier 4er Gruppen gebildet. Jedem Team wird ein bestimmtes Gewürz zugeordnet (Minze, Salbei, Zimt, Curry). Hier möglichst starkriechende Gewürze, welche die S. kennen. Eine „Kostprobe“ kann jedem Team zur Verfügung gestellt werden. Überall in der Halle werden diese Gewürze versteckt, die die Teams erst finden, und dann mit riechen festellen müssen, ob es das Gewürz ihres Teams ist. Bevor man aber losrennen und suchen darf, muss gewürfelt werden. Bei einer 3 und einer 6 darf man losziehen. Bei einer 2 und einer 5 muss die betreffende Person 10 Liegestützen machen. Bei einer 1 und einer 4 sind es 10 Rumpfbeugen. Die Anzahl kann natürlich, je nach Klasse variiert werden. Ale Teammitglieder dürfen, nachdem sie richtig gewürfelt haben, sofort losrennen und müssen nicht auf ein vorauseilendes Mitglied warten. Sobald ein Team alle gefunden hat, muss es in der Mitte absitzen. Das Spiel wird zu Ende gespielt. Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 6 steinegger <sportpaedagogik.ch> „Parcours“ Es werden aus den 4er Teams vom „Gewürzmemory“ zwei 8er Teams gebildet. Der Parcours besteht aus einer langen Bank, gefolgt von acht Ringen und 6-8 Malstäben. Geschicklichkeit/Wahrnehmung In den ersten Durchgängen geht es darum, dass die S. die Bewegungen auswendig (Sehsinn) lernen und so schnell wie möglich (und natürlich ohne Berührungen bei den Stäben und ohne aus den Ringen zu treten bzw. von der Bank zu fliegen) den Parcours zu Variationen: durchlaufen. Es wird ihnen vorher klar gemacht, dass am Schluss der Beste des - Mit Zeitung zwischen den jeweiligen Teams diesen Parcours blind absolvieren wird. Knien In einem nächsten Schritt wird jedem S. einen Teil einer Zeitung übergeben. - Mit Zeitung vor dem Kopf Danach wird der Parcours so vonstatten gehen, dass die S. die Zeitung zwischen - Mit Zeitung vor der Brust ihre Beine klemmen müssen. Anschliessend müssen sie es irgendwie schaffen mit - Mit verbundenen Augen der Zeitung vor dem Kopf den Parcours zu überstehen. Das Gleiche dann noch mit der Zeitung vor der Brust. Natürlich darf man die Zeitung nicht mit den Händen halten. Am Ende wählt die Lehrkraft/Studierende aus jeder Gruppe eine Person aus (am besten eine Person, die Spass versteht). Ihnen beiden werden nun die Augen verbunden und sie werden an den Anfang der langen Bank gestellt. Ihr Ziel wird es sein, so schnell wie möglich den Parcours zu absolvieren. Was sie aber nicht wissen ist, dass die Lehrkraft/Studierende gewisse Teile des Parcours entwendet (z.B. ein paar Stäbe oder Ringe). Es muss den restlichen S. auch zu verstehen gegeben werden, dass sie sich während dem „Abbauen“ ruhig verhalten sollen, weil ja sonst alles auffliegt. „Zeitungs-Sitzball“ Geschicklichkeit Variation: Man darf nur mit seinem eigenen Ball werfen. Die S. spielen Sitzball. Als Bälle werden aus den Zeitungen kleine „Schneebälle“ gefertigt. Es besitzt also jeder einen „Ball“. Gespielt wird im Volleyballfeld, wobei die Mittellinie von diesem eine Trennliene zwischen zwei verschiedenen Feldern (oder Stärkeklassen) darstellt. Es fangen alle S. im oberen Feld an. Wird man getroffen, muss man in das untere Feld und kann erst wieder nach oben, wenn man einen Treffer gelandet hat. Mit den beiden Feldern wird erreicht, dass mehr Bewegung in das Spiel kommt und Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 7 steinegger <sportpaedagogik.ch> durch zwei „Stärkeklassen“ es für ale „lustig“ bleibt. Dadurch, dass jeder einen Ball hat und diese nicht gut fliegen, hat jeder Chancen auf einen Treffer und nicht nur die Kräftigen. „Dehnen“ „Kreissitzen“ Gemeinsamer Abschluss/ „Beruhigung“ Es wird im Kreis gedehnt, wobei jeder S. eine Übung vorzeigen muss, welche die anderen dann nachmachen. Beim Kopf wird mit den Übungen angefangen und bei den Füssen aufgehört. Bei zu vielen S. wird frühzeitig abgebrochen. Alle stellen sich in einem Kreis auf und rücken ganz nah zusammen. Alle schauen in eine Richtung (nicht zur Mitte) nun wird versucht der Person, die hinter einem steht auf die Knie zu sitzen. Tun dies alle gleichzeitig, sitzen alle. Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 8 steinegger <sportpaedagogik.ch> Kleine Sportspiele als Einstimmung/Aufwärmen Thema: Schnellkraft und Kräftig von Daniel Rincon Jr. & Stefan Naef Name des Spiels/ Funktion Beschreibung/ Skizze; Spielidee; Material „Kaffeekränzchen“ Alle S. laufen, joggen zu zweit im Raum herum und erzählen sich was sie am WE vorhaben! Als Lockerung und „Kontaktphase“ „Tom & Jerry“ Die Schüler verteilen sich in 2 oder 3er Gruppen in der Halle und legen sich nebeneinander auf den Bauch. 2 S. starten eine Verfolgungsjagd. Jerry, der Flüchtende kann sich in sich zu einer Gruppe legen. Wenn dies geschieht muss auf der anderen Seite liegende Schüler dieser Gruppe aufstehen und übernimmt die Rolle des Tom, des Jägers. Der vorherige Verfolger ist nun der Gejagte. Reaktion, Aufwärmen „Chlous u Schmutzli“ Materialvorschlag: Eine einfache Verkleidung (Kappe/Cornet und 1 aufgeschnittener Ball) schmückt dieses Spiel und erzeugt erst noch den Bonus- Die Spieler sind im Raum verteilt. Als Hauptdarsteller haben wir Chlous und Schmutzli. Chlous trägt eine Kappe, Schmutzli eine „Ballnase“. Schmutzli kann die Nase weiterreichen. Wer sie bekommt wird selber zum Gejagten. Wenn Chlous es schafft Schmutzli zu berühren, werden die Rollen getauscht. Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 9 steinegger <sportpaedagogik.ch> Lacheffekt. „Catch me if you can“ Spieler A steht mit dem Rücken zum Spieler B auf einer Linie. Er darf erst flüchten wenn Spieler B seine Schulter berührt. Spieler B muss zuerst eine abgemachte Linie hinter ihm berühren und kann dann die Verfolgung aufnehmen. Reaktion Variation: Dieses Spiel kann um einen Spieler erweitert werden. Der Abstand zwischen dem letzten und dem mittleren Spieler muss jedoch grösser sein. Weitere: -Spieler A sitzt auf seiner Linie -Spieler A liegt „Krokofight“ Reaktion und Kräftigung Das altbekannte Spiel. Zwei Spieler stehen sich auf Armen gestützt (Liegestützen) gegenüber und versuchen sich geschickt gegenseitig die Arme weg zuschlagen um somit den Gegner zu Fall zu bringen. Tip: Dieses Spiel soll lieber nicht nur auf einem Arm gespielt werden ;) „Hahnenkampf“ Schnellkaft Zwei Spieler stehen sich gegenüber und halten sich an den Händen. Jeder berührt mit beiden Füssen eine Linie. Wer zuerst erreicht, dass der andere aus dem Gleichgewicht fällt und seine Linie „verlässt“ hat gewonnen. Et voilà! Variationen: Auf einem Bein Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 10 steinegger <sportpaedagogik.ch> stehend oder mit einem Arm auf dem Rücken. Auch in einer Gruppe spielbar. „Fresbeegoooooool“ Zusammenspiel Variation: Ohne Torhüter, kein Spieler (auch nicht Verteidiger) darf in den Torhüter-Innenraum „Gesprächiger Fresbeewurm“ Calm Down Zwei Teams spielen mit einem Fresbee auf Unihockey-Tore. Mit dem Fresbee darf nicht gelaufen werden. Die Schüler bilden eine Schlange. Ein Fresbee wird jeweils über dem Kopf und zwischen den Beinen hindurch alternierend nach hinten gereicht. Dazu muss eine Geschichte um einen Satz pro S. erweitert werden. Startsätze Bsp: „Es war das erste Mal, dass er sich die Beine rasierte.“ „Ausser dem Holz im Kamin stand alles in Flammen“ „Leider sah sie nur noch die Farbe Pink“ „Fussballposter“ Kräftigung gemäss neuem Plan um Verletzungen zu vermindern Verschieden Übungen vom Fifa-Poster werden alleine oder zu zweit ausgeübt. Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 11 steinegger <sportpaedagogik.ch> Kleine Sportspiele als Einstimmung/Aufwärmen Name des Spiels/ Funktion Beschreibung/ Skizze; Spielidee; Material „Menschenslalom“ Funktion: Warm werden, alle sind in Bewegung Klasse in zwei Gruppen aufteilen. In jeder Gruppe stellen sich die S. hintereinander in eine Reihe. Dann setzt sich die Schlange in Bewegung. Der jeweils hinterste muss im Slalom um seine Kollegen joggen und sich anschliessend an der Spitze wieder in die Schlange eingliedern. Das ganze dauert so lange bis sich ungefähr jeder S. zwei Mal seinen Weg durch die Schlange gebahnt hat. Achtung: Lücken zwischen den Schülern sollten weit genug sein! „Ballspiel mit Kasten-und Hütchentoren“ Mit verschiedenen Bällen auf verschiedene Tore, Kampfgeist 4 Teams auf 2 Spielfeldern. Als Tor dient pro Mannschaft ein Kasten. Zuerst wird mit einem Softball gespielt, wobei sowohl die Vorderseite als auch die Hinterseite des Kastens Tore sind. 3 Schritte dürfen gemacht werden, prellen ist aber nicht erlaubt! Um das Spiel noch etwas spannender zu Gestalten wird nach einiger Zeit ein zweiter Ball ins Spiel gegeben. Diesmal ein Tennisball. Weiter wird jeweils ein Hütchen auf den Kasten gestellt. Mit dem Tennisball erzielt man ein Tor indem man das Hütchen vom gegnerischen Kasten werfen kann. Es ist Aufgabe des Schützen anschliessend das Hütchen wieder auf den Kasten zu stellen! Mit dem Softball können immer noch auf die gleiche Weise Tore erzielt werden wie in der vorherigen Spielvariante. (Nach einem Tor wechselt der Ball natürlich jeweils die Mannschaft). „Würfelstafette“ Menschenkette, Rutschpartie und Schwertransport Jede der 4 Mannschaften kriegt einen Würfel. Gewonnen hat die Mannschaft die zuerst 20 Punkte (Würfelaugen) gesammelt hat. Je nach Würfelaugenzahl muss eine der 3 folgenden Stafetten absolviert werden (Nur eine Hallenbreite , zurück darf frei gerannt werden!): Geht um Geschicklichkeit und Zusammenarbeit, wobei nicht immer die besten Gewinnen, sondern manchmal auch die 1+2 MENSCHENKETTE: Die ganze Mannschaft stellt sich nebeneinander in eine Reihe und hakt mit den Ellenbogen beim Nachbarn ein. Mindestens zwei Personen müssen sich verkehrt in die Reihe eingliedern, d.h. rückwärts rennen. 3+4 RUTSCHPARTIE: 3 Schüler pro Gruppe sind daran beteiligt. 1 S. setzt sich auf einen Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 12 steinegger <sportpaedagogik.ch> mit dem Würfel- Glück auf ihrer Seite. Teppichrest und zwei ziehen ihn je an einem Bein. Der sitzende hat seine Arme frei. „Wen beisst das Krokodil?“ Klasse wird in zwei geteilt. Jede Gruppe stellt sich auf eine Seite der Halle (vis-a-vis). Ein Volleyball (Krokodil) liegt in der Hallenmitte. Mit Tennisbällen wird nun auf das Krokodil geworfen. Gewonnen hat die Mannschaft, die das Krokodil als erste über eine bestimmte Linie zu der gegnerischen Mannschaft geschupst hat. Diese Linie wird im Voraus bestimmt und darf zum werfen nicht überschritten werden (Zum Tennisbälle einsammeln natürlich schon). „Pferderennen“ Soll die Gruppe nach den Wettkämpfen wieder vereinen und Spass machen Die Schüler (Pferde) bilden einen grossen Kreis. Auf den Startschuss wird an Ort und Stelle getrabt und gleichzeitig auf die Schenkel geklatscht. Akustisch werden folgende Phasen des Pferderennens durch den Kommentator angekündigt: 5+6 SCHWERTRANSPORT: Zwei Schüler stellen sich gegenüber. Ein Schüler steht dem andern auf die Füsse (Es darf auch mal gewechselt werden). Zusammen wird so vorwärts bewegt. Alle von der Gruppe machen bei dieser Stafette mit. Es funktioniert auch bei 3er Gruppen (Einer steht 2 verschiedenen Personen auf den Füssen). Hürde: Schüler müssen hoch springen Doppel Hürde: 2 mal hoch springen Gefahr von einem andern Pferd überholt zu werden: Schneller traben Wassergraben: alle sollen Wassergeräusche machen Sturz vom Pferd: Kurz auf den Boden sitzen Brücke: Mit den Fäusten auf der Brust Poltergeräusche machen. Endspurt „Knoten lösen“ Cool down, beruhigen, als Gruppe ein Problem Lösen Die S. stellen sich möglichst dicht zusammen. Dann fasst jede/r mit seinen zwei Händen zwei andere Hände (beliebig!),ein Riesenknoten entsteht! Ziel der Gruppe ist es nun, ohne eine einzige Hand loszulassen den Knoten so zu lösen, dass die Gruppenmitglieder am Schluss einen Kreis bilden.(Bemerkung: klappt nicht immer, aber das Ziel des Spiels wird trotzdem erreicht; siehe Funktion des Spiels..) Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 13 steinegger <sportpaedagogik.ch> Kleine Sportspiele als Einstimmung/Aufwärmen Thema: Kooperation (20 min.) Name des Spiels/ Funktion Beschreibung/ Skizze; Spielidee; Material „Menschenslalom“ Funktion: Warm werden, alle sind in Bewegung Klasse in zwei Gruppen aufteilen. In jeder Gruppe stellen sich die S. hintereinander in eine Reihe. Dann setzt sich die Schlange in Bewegung. Der jeweils hinterste muss im Slalom um seine Kollegen joggen und sich anschliessend an der Spitze wieder in die Schlange eingliedern. Das ganze dauert so lange bis sich ungefähr jeder S. zwei Mal seinen Weg durch die Schlange gebahnt hat. Achtung: Lücken zwischen den Schülern sollten weit genug sein! „Ballspiel mit Kasten-und Hütchentoren“ Mit verschiedenen Bällen auf verschiedene Tore, Kampfgeist 4 Teams auf 2 Spielfeldern. Als Tor dient pro Mannschaft ein Kasten. Zuerst wird mit einem Softball gespielt, wobei sowohl die Vorderseite als auch die Hinterseite des Kastens Tore sind. 3 Schritte dürfen gemacht werden, prellen ist aber nicht erlaubt! Um das Spiel noch etwas spannender zu Gestalten wird nach einiger Zeit ein zweiter Ball ins Spiel gegeben. Diesmal ein Tennisball. Weiter wird jeweils ein Hütchen auf den Kasten gestellt. Mit dem Tennisball erzielt man ein Tor indem man das Hütchen vom gegnerischen Kasten werfen kann. Es ist Aufgabe des Schützen anschliessend das Hütchen wieder auf den Kasten zu stellen! Mit dem Softball können immer noch auf die gleiche Weise Tore erzielt werden wie in der vorherigen Spielvariante. (Nach einem Tor wechselt der Ball natürlich jeweils die Mannschaft). Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 14 steinegger <sportpaedagogik.ch> „Würfelstafette“ Jede der 4 Mannschaften kriegt einen Würfel. Gewonnen hat die Mannschaft die zuerst Menschenkette, Rutschpartie 20 Punkte (Würfelaugen) gesammelt hat. Je nach Würfelaugenzahl muss eine der 3 und Schwertransport folgenden Stafetten absolviert werden (Nur eine Hallenbreite , zurück darf frei gerannt werden!): Geht um Geschicklichkeit und Zusammenarbeit, wobei 1+2 MENSCHENKETTE: Die ganze Mannschaft stellt sich nebeneinander in eine nicht immer die besten Reihe und hakt mit den Ellenbogen beim Nachbarn ein. Mindestens zwei Personen Gewinnen, sondern müssen sich verkehrt in die Reihe eingliedern, d.h. rückwärts rennen. manchmal auch die mit dem 3+4 RUTSCHPARTIE: 3 Schüler pro Gruppe sind daran beteiligt. 1 S. setzt sich auf Würfel- Glück auf ihrer einen Teppichrest und zwei ziehen ihn je an einem Bein. Der sitzende hat seine Arme Seite. frei. 5+6 SCHWERTRANSPORT: Zwei Schüler stellen sich gegenüber. Ein Schüler steht dem andern auf die Füsse (Es darf auch mal gewechselt werden). Zusammen wird so vorwärts bewegt. Alle von der Gruppe machen bei dieser Stafette mit. Es funktioniert auch bei 3er Gruppen (Einer steht 2 verschiedenen Personen auf den Füssen). „Wen beisst das Krokodil?“ Klasse wird in zwei geteilt. Jede Gruppe stellt sich auf eine Seite der Halle (vis-a-vis). Ein Volleyball (Krokodil) liegt in der Hallenmitte. Mit Tennisbällen wird nun auf das Krokodil geworfen. Gewonnen hat die Mannschaft, die das Krokodil als erste über eine bestimmte Linie zu der gegnerischen Mannschaft geschupst hat. Diese Linie wird im Voraus bestimmt und darf zum werfen nicht überschritten werden (Zum Tennisbälle einsammeln natürlich schon). „Pferderennen“ Soll die Gruppe nach den Wettkämpfen wieder vereinen und Spass machen Die Schüler (Pferde) bilden einen grossen Kreis. Auf den Startschuss wird an Ort und Stelle getrabt und gleichzeitig auf die Schenkel geklatscht. Akustisch werden folgende Phasen des Pferderennens durch den Kommentator angekündigt: Hürde: Schüler müssen hoch springen Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 15 steinegger <sportpaedagogik.ch> Doppel Hürde: 2 mal hoch springen Gefahr von einem andern Pferd überholt zu werden: Schneller traben Wassergraben: alle sollen Wassergeräusche machen Sturz vom Pferd: Kurz auf den Boden sitzen Brücke: Mit den Fäusten auf der Brust Poltergeräusche machen. Endspurt „Knoten lösen“ Cool down, beruhigen, als Gruppe ein Problem Lösen Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 16 steinegger <sportpaedagogik.ch> Kleine Sportspiele als Einstimmung/Aufwärmen Thema: Zweikampf im Fussball (20 min.) Martinoia Donato, Schluep Oli, Rüedi Martial Name des Spiels/ Funktion „Eingegrenzt ohne Ball“ Lockeres Einlaufen mit Reaktionsübungen auf engem Raum, Einführen von lockerem Körperkontakt Beschreibung/ Skizze; Spielidee; Material „Eingegrenzt mit Ball“ Dasselbe Spiel wie das Erste, jedoch mit Ball am Fuss, „mal fühlen wie es ist“, Standfestigkeit „Staffette“ Staffette mit Ball und gegnerischen Fremdeinwirkung, Komplexitätsdruck, Variationsdruck Dasselbe Spiel wie das Erste, jedoch mit Ball am Fuss. Bei 1 Pfiff einander ausweichen mit Ball, bei 2 Pfiffen einander versuchen, den Ball abzunehmen. Die Schüler laufen locker Runden, bei 1 Pfiff alle S in abgestecktes Quadrat und einander ausweichen, bei 2 Pfiffen alle S wieder ins Quadrat, jedoch jetzt den Körperkontakt leicht suchen. Schüler werden in 2 Gruppen unterteilt: A und B. Die beiden Gruppen stellen sich vor ihren Parcours auf (Parcours besteht aus Slalomlauf mit Fussball, Ball über Matte bringen und am Schluss ein Tor schiessen), wobei je 3 Schüler jeder Gruppe sich am Rand des Parcours vom gegnerischen Team aufstellt. Davon ist je einer ein Torwart, je zwei versuchen mit einem Fussball den Ball des Gegners abzuschiessen, einer bei den Slalomstangen, der andere bei der Matte. Damit auch diese insgesamt 6 S nicht zu wenig zu tun haben, müssen sie nach jedem Versuch eine Strecke mit Ball zurücklegen, bevor sie den nächsten Ball abschiessen dürfen. Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 17 steinegger <sportpaedagogik.ch> „Zweikampf um den Ball“ Zweikampfvermögen wird gefördert,Reaktionsfähigkeit, Schnelligkeit und v.a. Spass am Zweikampf An der einen Hallenwand werden einige Matten oder Tore aufgestellt. Dann bilden sich vis-à-vis der Tore auf der anderen Hallenseite Gruppen. Je 2 S treten gegeneinander an, indem sie versuchen, schneller als der Gegner am Ball zu sein und dann ein Tor zu schiessen. Die Aufgabe wird dadurch erschwert, dass beide den Blick geradeaus richten müssen, d.h. die Abgabe des Balls nicht mitbekommen. Wer den Ball zuerst sieht, hat ihn... „Stretching“ zur Auflockerung der Muskulatur, v.a. der Beinmuskulatur Zwei bis drei Übungen für die Beine etwas zu regenerieren Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 18 steinegger <sportpaedagogik.ch> Kleine Sportspiele als Einstimmung/Aufwärmen Thema: Koordinative Fähigkeiten Dieter Zimmermann & Michael Gerber Name des Spiels Beschreibung/ Funktion/Organisation; Spielidee; Material „Laufschule“ Verschiedene Formen Lehrer zeigt verschiedene Laufformen (z. B Übersetzen, Beinanwinkeln, Laufen mit Armkreisen etc.), Schüler folgen ihm und versuchen die Vorgaben umzusetzen. Zeitaufwand: 5 min. Ziel: Verletzungen vorbeugen! Ca. 20 Reifen werden in einer Parallelbahn aufgestellt, der Lehrer zeigt verschiedene Sprungkombinationen (z. B links links, rechts rechts; ohne hochgestreckte Hand, mit hochgestreckter Hand; beidbeinig mit Hampelmann etc.) die Schüler folgen ihm. Organisation: Hälfte der Klasse macht Sprungschule, andere Hälfte spielt „Rugbysoccer“ (vgl. Spielanleitung unten). Zeitaufwand: 4 min. pro Gruppe, gesamt also 8 min. Ziel: Koordinative Fähigkeiten verbessern + Fun Prinzip wie beim Hallenfussball, nur wird mit einem Rugbyball gespielt. Tore sind mit „Malstäben“ gekennzeichnet, sie sind grösser als herkömmliche Tore, da der Rugbyball schwieriger zu kontrollieren ist. Aussergewöhnliche Regel: Jeder Spieler muss immer ein Bein am Boden haben, wie in der Leichtathletik die Geher. Ziel: Schulung der koordinativen Fähigkeiten und der Reaktion. „Sprungschule“ in Reifenbahnen „Rugbysoccer“ „Jasskartenstafette“ in den Reifenbahnen Beide Gruppen bilden je ein Team. Ziel dieser Jasskartenstafette ist es, mit den eingeübten Sprungformen so schnell wie möglich und ohne Fehler durch die Reifen zu springen und am anderen Ende der Halle eine verdeckte Jasskarte aufzudecken. Team schwarz muss Kreuz und Schaufel, Team rot Herz und „Egge“ aufdecken. Falls aber eine falsche Farbe aufgedeckt wird, muss die Karte wieder umgedreht werden und der Läufer kehrt ohne Karte zu seinem Team zurück. Per Handschlag wird ein neuer Läufer auf den Parcours geschickt. Das Team, welches zuerst alle richtigen Karten in ihrem Besitz hat, geht als Sieger hervor. Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 19 steinegger <sportpaedagogik.ch> Auflockerung und „aktives“ Dehnen Zeitaufwand: ca. 7 min. Ziel: Geübtes in einem Wettstreit möglichst fehlerlos und unter Zeitdruck umsetzen. Zum Abschluss verschiedene lockere Hüpfformen in Verbindung mit kurzen Dehnübungen. Zeitaufwand: Falls noch Zeit Ziel: Lockern der Beinmuskulatur plus aktive Erholung. Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 20 steinegger <sportpaedagogik.ch> Kleine Sportspiele als Einstimmung/Aufwärmen Valerio di Savro, Erich Feller und Tim Schwander Name des Spiels/ Funktion Beschreibung/ Skizze; Spielidee; Material „60sec Einlaufen“ Alle S. laufen im Raum herum und zählen dabei auf 60. Auf die Sekunde genau müssen sie in der Mitte absitzen. Wer hat das beste Zeitgefühl? „Intensive Staffete“ Aufteilen in 4er- oder 5er Gruppen, auf jeder Bahn 5 Hüte - Der Erste rennt mit dem Ball um den ersten Hut, der Zweite um den zweiten Hut usw. - Beim zweiten Durchgang, rennt der Erste um den letzten(5) Hut, der Zweite um den vierten usw. - Der Letzte im Team ist, nach Abschluss des zweiten Durchgangs, für den nahtlosen Ballwechsel verantwortlich. - Die Übergabe erfolgt, indem der Ball unter den Beinen der Mitspieler durchgespielt wird - Gewonnen hat dasjenige Team, welches am schnellsten die 6 Durchgänge absolviert hat. - Variationen: Tennisball prellen, Volleyball mit der Hand am Boden rollen, Fussball mit dem Fuss führen Individuelles, konzentriertes Aufwärmen Schnelligkeit, Förderung des Teamgeistes Variation: 3 verschiedene Bälle, 2 leicht unterschiedliche Durchgänge „Bänkli Schutte“ Koordination, Überblick, Taktik In jeder Hallenecke ein umgedrehtes Bänkli. Vier Gruppen, 2 Bälle. Je 2 gegen 2. Variationen: diagonal, seitlich, alle gegen alle, weiterer Ball Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 21 steinegger <sportpaedagogik.ch> „Medizinball abschiessen“ Präzis uns schnell werfen Eine Gruppe im oberen Hallendrittel, eine im unteren, in der Mitte ein Medizinball. Mit Tennisbällen wird auf den Medizinball geworfen, bis dieser die Linie des gegenüberliegenden (gegnerischen) Drittels überquert. Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 22 steinegger <sportpaedagogik.ch> Kleine Sportspiele als Einstimmung/Aufwärmen Thema: Ferieninsel von Claudia R. und Sarah B. Name des Spiels/ Funktion Beschreibung/ Skizze; Spielidee; Material Gruppenbildung mit KaribikFeeling Zufällige Gruppenbildung und leichtes aufwärmen Verschieden farbige "Markier-t-shirts"werden in der ganzen Halle verteilt und versteckt. Es werden sogar einzelne im Materialraum versteckt. 1. Phase: Es wird Musik aus der Karibik gespielt und die S. joggen in der Halle umher, um zu sehen wo es überall T-shirts hätte. Wird die Musik gestoppt muss jeder S. ein T-shirt greifen und es anziehen und sofort in die Mitte der Halle gehen. 2. Phase: Es wird nochmals die Musik gespielt und dabei müssen die S. erneut in der Halle herum traben. Bei Musikstopp müssen die S. pro Farbe auf einer der 4 vorher bekannt gegebenen Matten sich als Gruppe einfinden. Welche Gruppe findet sich zuerst? „Wir bauen unsere Insel“ Stafette (zu dritt oder viert) In der Mitte der Halle liegen vier Matten (eine pro Gruppe). Jede dieser Matten stellt ein Reiseziel bzw. eine Insel dar(z.B.: Mallorca, Tunesien, Malediven, Sizilien). Die Beschreibung dieser Inseln befindet sich beim Start. Leider fehlen auf diesen Inseln noch ein paar wichtige Elemente, die diese Insel charakterisieren. Diese Elemente sind am anderen Ende der Halle verteilt und müssen nun der Reihe nach von je einem Schüler geholt werden und zur Insel gebracht werden. Dazu liegt bei der Insel noch eine Liste der Gegenstände auf, die geholt werden müssen. Diese Art von Stafette soll „den roten Faden“, der während des gesamten Einwärmens vorhanden ist, zum Höhepunkt bringen. Dabei soll ein Gemeinschaftsgefühl entstehen und ein Spassfaktor vorhanden sein. Es gibt jedoch noch ein Problem dabei. Die Gegenstände dürfen nicht einfach rennend geholt Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 23 steinegger <sportpaedagogik.ch> werden, sondern jeder bekommt sein eigenes Handicap. Dies wird vor Beginn der Stafette durch das Los innerhalb der jeweiligen Gruppe zugeteilt. (Handicaps, z.B.: mit beiden Beinen zusammen springen, rückwärts laufen, auf allen Vieren gehen, seitwärts übers Kreuz laufen). Jeder muss auf diese Weise zwei Gegenstände holen und dann rennend zur Insel bringen, wieder an den Start rennen und dort den nächsten abklatschen. Wenn alle acht Gegenstände beim jeweiligen Reiseziel gelagert sind, muss die gesamte Gruppe vom Start mit „dem Boot“ zu ihrer Insel fahren. Das Boot wird dadurch gebildet, indem sich alle Schüler der Gruppe mit den Armen einhacken und dabei einen Kreis bilden. So müssen sie nun zu der Insel gelangen. Gewonnen hat, wer seine Insel am schnellsten komplett hat und per Boot als erster dort angelangt ist. Krebskampf Meisterschaft Kraft, Ausdauer, Fun Inseln zurück ins ISSW bringen Aufräumen, „Zurückkehren“ und Beruhigen gleichzeitig. Die Inselbewohner (S.) werden zu einer Krebskampfmeisterschaft aufgerufen! Jeder Schüler kämpft für sich doch am Ende zählt auch das Gruppenresultat. Die Schüler bewegen sich auf allen Vieren ( Bauch zeigt nach oben )in einem abgegrenzten Feld. Ziel ist es möglichst viele der anderen "Krebse" so zu stören und zu bekämpfen, dass diese mit dem Hinterteil den Boden berühren oder anders gesagt "zusammenkrachen". Die Krebse die verlieren scheiden aus. Wer überlebt am längsten? Welche Gruppe (Insel) ist die Stärkste? Variante: Um das Spiel etwas zu verlängern kann es auch nach dem "Auscheidungsprinzip" des Amerikanischen Sitzballs gespielt werden. D.h. Wird A. von B. "ausgeschaltet" darf A nur solange nicht mitspielen bis B auch auscheidet. Alle vier Schüler bringen Die Matte (ehemalige Insel) samt den Gegenständen gemeinsam zurück und helfen anschliessend beim Aufräumen. Dabei dürfen sie sich bei angenehmem Meerrauschen (Musik im Hintergrund) Zeit nehmen und kurz erholen. Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 24 steinegger <sportpaedagogik.ch> Kleine Sportspiele als Einstimmung/Aufwärmen Name des Spiels/ Funktion Fangen mit befreien Alle bewegen sich Schnelles Aufwärmen Beschreibung/ Skizze; Spielidee; Material Kartenlauf (Diät) Zufällige Gruppeneinteilung Teamarbeit Zeitstafette Variation: Jasskaren Dicker Bauch Taktik Teamarbeit WeihnachtsbaumEntsorgung Parcours/Schnelligkeit Treffsicherheit Silvestermassage Kommunikation Entspannen Thema: Winterspeck (20 min.) Der Weihnachtsspeck muss weg! 2 S. sind die Bäcker, welche die anderen fangen. Ist ein S. gefangen muss er stehen bleiben, so kann er nicht abnehmen und die Bäcker sind zufrieden. Es sind noch 2 Personaltrainer im Spiel, die erreichen möchten, dass sich alle bewegen. Sie können die stehenden S. befreien. Werden die Trainer jedoch erkannt können auch sie gefangen werden. Jeder S. zieht ein Kärtchen und stellt sich in eine Reihe mit den gleichen Kärtchen. In der anderen Hallenhälfte liegen umgedrehte Kärtchen. Die S. sollen nun als Stafette alle passenden Kärtchen zu ihrer Diät holen. Drehen sie ein falsches um, müssen sie ohne zurückrennen. Gewinner ist die schnellste Gruppe. In den selben vier Gruppen erhalten alle einen gleichfarbigen Gymnastikball. Ein S. hat eine andere Farbe. Der Ball wird unter dem T-Shirt versteckt. Je zwei Gruppen spielen gegeneinander. Ziel ist es an den Gegnern vorbei auf die andere Seite zu gelangen, ohne dass der S. mit dem besonderen Ball gegeben wird. Eine Gruppe stellt sich vor zwei Basketballkörben in einer Reihe auf. Sie sollen so schnell wie möglich pro Korb zehn Treffer landen (Weihnachtsbaum auf den Müllwagen werfen). Die andere Gruppe läuft in dieser Zeit durch einen kurzen Parcours (Slalom und balancieren über ein Bänkli). Gezählt werden die Runden im Parcours bis die andere Gruppe zehn Treffer hat. Anschliessend wird gewechselt. In Zweiergruppen massieren sich die S. gegenseitig den Nacken und erzählen sich dabei, was sie über die Festtage so gemacht und erlebt haben. Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 25 steinegger <sportpaedagogik.ch> Kleine Sportspiele als Einstimmung/Aufwärmen Name des Spiels/ Funktion Thema: Ballspiel (20 min.) Beschreibung/ Skizze; Spielidee; Material „Autorennen“ Laufen (fahren) auf den Linien (Strassen) in der ganzen Halle. Zwei S. (Polizisten) haben einen Ball und versuchen die restlichen S. (Verbrecher) damit zu berühren. Wenn ein S. berührt wird, nimmt dieser den Ball und wird zum Polizisten. Variation: Linien werden zum Teil ausgeschlossen. z.B.: nur rote Linien „befahren“. Variation 2: Jede Linie hat eine Strassenbezeichnung und zugehörige Funktion. z.B.: auf Autobahnen kann überholt werden. „Multifunktionelles Zuerst Einteilung in zwei bzw. vier Gruppen. Ballspiel“ S. laufen in Volleyballfeld. Eine Gruppe besitzt einen Volleyball und die S. werfen ihn Teamarbeit/Geschicklichkeit/ sich zu. Punkte kann die Gruppe machen, indem ein S. der den Ball bekommt, ihn Taktik direkt (Manchette, Fussabnahme, Kopfball,...) zurückspielt. Die Punkte werden laut gezählt. Der S. der in Ballbesitz ist, darf sich nicht fortbewegen. Wenn der Ball den Boden berührt, geht er in Besitz der Gegnermannschaft über. Die Aufgabe der Gegnermannschaft ist es den Ball zu schnappen. Ziel: So viele Punkte wie möglich zu machen. „Ballstafette“ (In Gruppen S. muss zuerst Hindernis mit „Bänkli“ überwinden. Dabei muss er mit dem einen Bein à ca. 6 S.) auf dem Boden und mit dem anderen auf dem „Bänkli“ laufen. Mit einer Hand hält er sich am Fussgelenk des Beines, das auf dem Boden ist und in der anderen Hand hält Schnelligkeit, Kraft, er einen Ball. Koordination Beim zweiten Hindernis läuft er im Slalom prellend um mind. drei Malstäbe herum. Hinten wird die Wand berührt und der S. läuft „storchend“ zurück und übergibt den Ball dem nächsten S. Ziel: Alle Gruppenmitglieder haben den Parcours in möglichst kurzer Zeit einmal durchlaufen. Aufwärm- und Eisbrecherübung Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 26 steinegger <sportpaedagogik.ch> Name des Spiels/ Funktion „Lieblingsspiel“ Einlaufen, Soziale Verbundenheit „Kettenfangis“ Kreislauf anregen, Orientierungssinn fördern „Senftenritt“ Teamarbeit, Oberkörper und Arme aufwärmen „Schnapp“ Teamgeist fördern, koordinative Fähigkeiten stärken „YB-Wurm“ Beschreibung/ Skizze; Spielidee; Material Es wird gejoggt. Dabei fragt eine Person drei weitere nach z.B. ihrer Lieblingsfarbe und teilt einer vierten die Antworten mit. Der Vorgang kann beliebig mit anderen Fragen wiederholt werden. Dabei ist zu beachten, dass niemals zweimal mit dem selbem Individuum gesprochen werden darf. Ein Fänger beginnt. Wenn er einen fängt, müssen diese sich die Hand geben. Sobald sie zu viert sind, werden sie in zwei Zweiergruppen, die sich wohlverstanden auch die Hand geben, aufgeteilt. Gespielt wird bis Keiner mehr übrig ist. Stafette zu fünft, in der einer von den andern vier getragen werden muss. Das Ziel ist es, dass nur der Getragene die Gegenstände, wie z.B Bälle, Schläger mit Bällen, etc, von der einen Hallenhälfte zur andern befördert. Er darf dabei nicht seine Trage verlassen. Beim ersten „Hinundher“ wird nur ein Schläger geholt. Beim Zweiten kommt der Tennisball dazu. Beim dritten muss der Ball mit dem Schläger balanciert werden. Der Vierte balanciert einen Federball und der Fünfte einen Softball. Material: Badmintonschläger, Tennisbälle, Federbälle, Softbälle Zwei Teams spielen gegeneinander. Zuerst mit einem Ball, anschliessend mit einem Frisbee. Der Gegenstand wird zwischen den Teamkollegen hin und her gespielt. Sobald er zu Boden geht oder der Gegner ihn schnappt bekommt ihn das zuvor „nichtbesitzende“ Team. Ev. werden die gespielten Pässe gezählt um einen Sieger zu finden. Material: Handbälle, Frisbees Eine Person kniet auf den Boden und hält mit ihren Händen die Füsse, resp. die Beine der Vorderen. Es wird ein geschlossener Kreis gebildet. Nun beginnen alle TeilnehmerInnen zu Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 27 steinegger <sportpaedagogik.ch> „schnagen“. (Je nach Fanstatus wird noch „Häbet nech am Bänkli“ gesungen). Koordination, Fun, YB verehren YB-Song: Häbet nech am Bänkli, häbet nech am Bänkli, YB het für öich äs Gschänkli. Häbet nech am Bänkli, häbet nech am Bänkli, Yb macht äs Gou. Gou !!! Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 28 steinegger <sportpaedagogik.ch> Kleine Sportspiele als Einstimmung/Aufwärmen Name des Spiels/ Funktion Thema: „Die Löwen sind los“ Beschreibung/ Skizze; Spielidee; Material Auf der Mittellinie liegen 5 bis 7 Medizinbälle; die Klasse wird in zwei Gruppen aufgeteilt. Die beiden Hälften befinden sich etwa 3 bis 4 Meter vor der Wand; von dort aus versuchen sie mit kleinen Bällen die Medizinbälle in die Hallenhälfte der gegnerischen Mannschaft zu schiessen. Material: 5 bis 7 Medizinbälle & mehrere kleine Bälle / Zeit 6 Minuten „Lockeres Einlaufen“ «Rollmops» Aufwärmspiel „Mattenrutschen“ oder „die Löwen sind los“ "Mattenrutschen": Zu dritt an den Händen fassen, zur Weichbodenmatte laufen und sich dort mit Schwung auf die Matte schmeißen. Nachdem die Matte ein paar Meter nach vorn gerutscht ist, laufen alle drei Schüler wieder zurück. Die nächsten drei Spieler dürfen erst starten, wenn der letzte der Gruppe am Starthütchen angelangt ist. Die Matten mit der glatten Seite nach unten legen. Material: Grosse Matten / Zeit: 6 Minuten Lockerer Abschluss Gegeneinander: „Gügelikampf“ & aus dem Gleichgewicht ziehen auf je 2 Siege (nach dem ersten Spiel sucht man sich einen neuen Partner) Gegeneinander-MiteinanderFüreinander Bei allen drei Formen arbeitet man mit einem Partner; (diese wechseln) Miteinander: zwei Schüler geben sich beide Hände; nacheinander steigen sie zuerst mit dem einen, dann mit dem andern Bein in den Kreis. Ziel dieser koordinativen Aufgabe ist es, den «Knoten» am Schluss wieder zu entwirren. Füreinander: a/Der eine Schüler liegt auf dem Rücken am Boden; der zweite nimmt seine Füsse, zieht leicht und schwingt die Beine seines Partners, so dass es eine angenehme Vibration im Körper gibt. B/ Die zwei Schüler laden sich nacheinander gegenseitig auf den Rücken. Zuerst stehen sie einander gegenüber, derjenige, der den anderen auf den Rücken lädt, Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 29 steinegger <sportpaedagogik.ch> nimmt den anderen bei den Handgelenken, sie drehen sich beide und stehen Rücken an Rücken. Der aufladende Schüler lädt den anderen auf indem er etwas in die Knie geht und sich dann im 90 Gradwinkel nach vorne beugt. Der aufgeladene Schüler sollte entspannt liegen. Ohne Material /Zeit: ca. 6 Minuten Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 30 steinegger <sportpaedagogik.ch> Kleine Sportspiele als Einstimmung/Aufwärmen Name des Spiels/ Funktion Thema: Reaktion/Geschicklichkeit (20 min.) Beschreibung/ Skizze; Spielidee; Material „Pläuderlen“ 3’ Alle Studenten erhalten ein Blatt mit verschiedenen Fragen drauf. Sie joggen in der Halle Sich bewegend besser herum und diskutieren zu zweit die Fragen. Wichtig dabei ist, dass sie nach jeder Frage den kennenlernen und über die Partner wechseln und stets in Bewegung bleiben. vorliegenden Fragen diskutieren. Langsame Bewegung um warm zu werden. „Tag und Nacht-Spiel“ 5’ Schnelle Reaktion und Antrieb. Alle Studenten legen sich mit dem Kopf zur Hallenmittellinie auf den Boden. (Je ein Student auf der anderen Seite der Linie. Auf der einen Seite ist Nacht und auf der anderen Tag. Wenn die Lehrperson nun sagt, dass es Nacht werde, wird die Nachtperson zum Hasen und versucht, die Hallenwand zu berühren, bevor er vom Fuchs eingefangen wird. Sagt die Lehrperson Tag läuft das gesamte Spiel genau umgekehrt. „Ball-Stafette“ Vier Gruppen mit je ca. 5 Studenten. Alle sind auf der einen Hallenseite gruppenweise aufgestellt. Jede Gruppe erhält mehrere verschiedene Bälle. Vom Pingpongball bis zum Medizinball ist alles möglich. Jetzt rennt jeder Student mit je einem Ball zur anderen Hallenseite, deponiert dort den Ball und rennt zum abklatschen wieder zurück. Dabei gibt es aber drei Einschränkungen. Der Ball darf die Handflächen und den Boden nicht berühren und am Anfang darf der Ball nicht mit den Armen aufgenommen werden. Wenn alle Bälle auf der anderen Seite sind und alle Gruppenmitglieder wieder zurück sind, müssen sie alle zusammen nochmals zu den Bällen rennen und diese wieder zurückbefördern. Dabei gibt es keine Einschränkungen mehr. Die Gruppe, die am Schnellsten mit allen Bällen zurück ist, hat gewonnen. 6’ Variationen: Verschiedene Möglichkeiten von Balltransport in möglichst kurzer Zeit. Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 31 steinegger <sportpaedagogik.ch> „Sitzball“ 6’ Fangen und Schiessen von Bällen. „Ziele“ treffen. Reaktionstraining Zwei gleichgrosse Gruppen in je beiden Hallenhälften. Beide Gruppen haben zwei Bälle. Es geht darum, einander zu treffen. Es ist nicht erlaubt, mit dem Ball in den Händen zu laufen und wer getroffen wird und den Ball dabei nicht fangen kann, muss breitbeinig stehenbleiben. Wenn eine andere Person unter den Beinen „hindurchkraxelt“ ist man erlöst und kann weiterspielen. Weitere Variationen: - Wer getroffen wird muss das Feld verlassen und kann erst wieder rein, wenn die Person, von der man getroffen wurde, selber von jemandem anderem getroffen wird. - Wer getroffen wird, muss das Feld räumen. Dabei gibt’s keinen Weg ins Spiel zurück. Wer am Schluss noch alleine im Feld ist hat gewonnen. Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 32 steinegger <sportpaedagogik.ch> Kleine Sportspiele als Einstimmung/Aufwärmen Name des Spiels/ Funktion Thema: Hasenjagd (20 min.) Beschreibung/ Skizze; Spielidee; Material Sport- Geometrie 2-er Gruppen Gestalten/ Raumerfahrung/ Raumgefühl Hasenjagd Im Laufen verschiedene geometrische Figuren beschreiben und diese in ihren Grössen variieren. Z.B. ein Rhombus in verschiedenen Grössen laufen. A läuft voraus, B hintendrein. B muss herausfinden, was A für eine Figur (Buchstaben, Zahl .....) vorgelaufen ist. Wenn B die Figur von A erraten hat, wird gewechselt. Die Jäger verteilen sich auf dem Spielfeld (Wald), die Hasen stellen sich hinter der Grundlinie auf. Die Hasen müssen einen Rundlauf über alle Matten absolvieren, wobei Taktik/ Schnelligkeit/ sie den Weg selber bestimmen dürfen. (Freie Reihenfolge, jede Matte darf genau Raumeinteilung/Sprungkraft/ einmal angelaufen werden.) Auf den Matten können sie nicht getroffen werden. Fairness- selber zählen Getroffene Hasen müssen auf einem Bein hüpfend zurück zum Start, sie dürfen nicht mehr abgeschossen werden. Wenn ein Hase unversehrt einen Rundlauf gemacht hat Klasse in zwei gleich grosse und wieder hinter der Grundlinie in Sicherheit ist erhält er einen Punkt. Gruppen aufteilen. Die Jäger zählen die Treffer, die Hasen die Läufe, welche sie in 5 Min. erzielen. Danach Rollenwechsel. Die Jäger zählen zu ihren Trefferpunkten die Laufpunkte dazu und umgekehrt. Am Schluss wird das Gesamttotal errechnet und die Siegergruppe ermittelt. s.h. Grafik unten Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 33 steinegger <sportpaedagogik.ch> Improvisation Gruppen an ca. 7 Personen Kreativität/ mitdenken/ Hemmungen überwinden Jede Gruppe bildet einen Kreis. Ein Spieler beginnt, indem er bis zur Mitte des Kreises und wieder zurück irgendeine Bewegungsart vorzeigt, welche die anderen, ebenfalls bis zur Mitte und zurück, gemeinsam nachmachen. Nun folgt die nächste Person mit Vorzeigen. Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 34 steinegger <sportpaedagogik.ch> Kleine Sportspiele als Einstimmung/Aufwärmen Thema: “Spaghetti-Western“ Jacqueline Sievers & Daniel Rincon Jr. Name des Spiels/ Funktion Beschreibung/ Skizze; Spielidee; Material „Spiel mir das Lied vom... Stop!“ Die Schüler bilden eine Linie und laufen in verschiedenen Variationen, welche die Lehrperson vorgibt, von einer Turnhallenseite zur anderen. Die Lehrperson spielt Musik ab. Sobald diese stoppt, müssen alle Schüler stillstehen, fängt die Musik wieder an, laufen die Schüler weiter. Reaktion, Aufwärmen „Totenpfahl-Zeremonie“ Alle Schüler bilden eine grossen Kreis. Die Lehrkraft läuft im Kreis, in entgegengesetzter Richtung zu den Schülern, und zeigt Aufwärmübungen vor, bei denen die Schüler mitmachen. Die Übung wird durch joggen, begleitet von einem Musikstück, ausgeführt. Aufwärmen „Flucht vor den Daltons“ Parcours: Kräftigung Start Materialvorschlag: - 2 grosse Matten Wagen mit kleinen Matten 2 Bänke 1 Trampolin Stäbe für Slalom wiederholen Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 35 steinegger <sportpaedagogik.ch> „Schuh des Manitu“ Zusammenspiel „Lagerfeuer-Kränzchen“ “Calm down“ Die Spieler ziehen einen ihrer Turnschuhe aus und ziehen ihn an einer ihrer Hände wieder an. Dieser dient ihnen nun als “Schläger“. Zwei Gruppen spielen gegeneinander “Schuhball“, indem sie den kleinen Ball (Tennis- oder Lederball) mit ihrem Turnschuh an der Hand befördern. Ein Goal wird nur gezählt, wenn es per Pass erzielt wird. Es werden kleine Tore benutzt, deshalb wird ohne Torhüter gespielt. Die Schüler bilden einen Kreis und setzen sich. Das Thema heisst :“Was fällt euch spontan zum Thema „Spaghetti-Western“ ein?“. Ein Ball wird von Schüler zu Schüler gerollt. Jeder der den Ball empfängt gibt ein Stichwort zum Thema. Spielsammlung von Studierenden der LLB WS 04/05 „Grundlagen Spiele“ 36