Yoga für mich - immer, überall, in allen Lebensabschnitten

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3. Forum Gesundheitsförderung 08.10. 2011
Yoga für mich - H.-G.Tonn
Yoga für mich
*****
immer – überall in allen Lebensabschnitten
Zielstrebig und doch flexibel
gehe ich unverdrossen meiner Bestimmung entgegen –
in diesm Sinne alles Gute
Günter
© Hans-Günter Tonn – Haffkruger Weg 22 – 22143 Hamburg – Tel / Fax: 040 648 911 26 / 27 – www.naturheilpraxis-tonn.de
3. Forum Gesundheitsförderung 08.10. 2011
Yoga für mich - H.-G.Tonn
Mit Yoga in die Balance
Nach den Prinzipien des Ayurveda ist der Herbst die Zeit, den inneren Rhythmus des
Sommers zu verlangsamen, und sich so auf den langsameren inneren Rhythmus des
Winters vorzubereiten. Diese Übungsreihe aus dem Ayurveda kann dabei unterstützen.
1
Atembetrachtung
2
Pranayama – Wechselatmung und Kapalabhati
3
Sonnengruss, sechs Zyklen oder die 8 Bewegungen der WS
4
Asanas
Stuhlhaltung, gedreht
Dreieck, tief
Halbmond, Beine überkreuz, li Arm über Ohr, re Arm vor Körper
Hocke, Arme in Adlerhaltung
Vorbeuge in weitem Grätschsitz
Vorbeuge über ein Bein, sitzend
Vorbeuge über ein Bein, sitzend, Oberkörper gedreht
Schmetterlingssitz
5
Apanasana
6
Savasana
7
Meditation – vom Hören zur Stille
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3. Forum Gesundheitsförderung 08.10. 2011
Yoga für mich - H.-G.Tonn
Die fünf Sinne klären
--- hilft bei Reizüberflutung ---
Aufrecht sitzen, inneres Lächeln finden, Hände auf das
Dantian, dann
24 mal die Hände reiben,
81 mal den Rücken reiben,
24 mal die Hände reiben.
Augen:
Öffner der Leber
Augen massieren, 24x
Ohren:
Öffner der Nieren
vor und hinter dem Ohr reiben, 36x
Nase:
Öffner der Lunge
außen an der Nase reiben, 36x
Zunge:
Öffner des Herzens
Zunge kreist zw. Lippen und Zahnfleisch,
9x li und re herum
Mund:
Öffner der Milz
Ober- und Unterlippe massieren, 24x
Anschließend mit allen Fingern durch die Haare kämmen und den
Hinterkopf massieren, bis 24 zählen. Dann 6x mit beiden Händen
über Gesicht und Hinterkopf streichen.
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3. Forum Gesundheitsförderung 08.10. 2011
Yoga für mich - H.-G.Tonn
Öffnung des Herzens
Anlehnung an Yoga Dance
Stand, Namaste Schritt rechts vor, Arme hoch und leichte Rückneigung,
Vorbeuge über das rechte Bein, dann Rücken gerade,
Arme nach hinten, Aufrichten, Arme nach oben
Rechtes Knie beugen, Arme zur Seite (Held),
Arme vor das Herz, Hände wie eine Schale
Linker Arm zurück, Blick zurück
Arm wieder vor, wieder die Schale halten
Hände in Grußhaltung,
Vorderes Bein strecken und Arme hoch
Vorbeuge über rechtes Bein,
Hände hinter Rücken falten dann loslassen und Hände und
hinteres Bein vor und hoch schwingen in den Berg,
Stand, Namaste - Wiederhole nach links
F. Leboyer sagt dazu:
Asanas folgen einander, eines aus dem anderen geboren,
in fließender Notwendigkeit.
Wie Wellen, aus denen Wellen entstehen, immer weiter, ohne
Anfang und Ende.
Wie Perlen, die durch einen unsichtbaren Faden, den Atem,
zusammen gehalten werden.
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3. Forum Gesundheitsförderung 08.10. 2011
Yoga für mich - H.-G.Tonn
Mit Yoga Energieblockaden lösen:
-- Shakti Bandha Asanas -Rudern
massiert Muskeln und Organe des Unterleibs
Mahlen
stimuliert Drüsen des Unterkörpers
Seilziehen
lockert / stärkt Arm-Schulter-Brustmuskeln
Holzhacken
strafft Bänder im Unterleib, stärkt Lunge/Herz
Der Gruß
positiver Einfluss auf Nervenbahnen der Beine
Gasentferner
positiver Einfluss auf Arm- und Beinnerven
Bauchmassage
Massage der Organe und Drüsen im Bauch
„Übe stets so, dass du dir dabei ein inneres Lächeln schenken kannst.“
(alte yogische Weisheit)
Die Körperenergie (Prana) muss frei fließen können. Mit diesen einfachen
Übungen lockert man nicht nur verspannte Muskeln und steife Gelenke,
sondern bringt auch wesentliche Körperfunktionen in ein harmonisches
Gleichgewicht.
Sie eignen sich somit gleichermaßen zur Vorbereitung auf klassische Asanas
und zur Harmonisierung der Körperfunktionen.
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3. Forum Gesundheitsförderung 08.10. 2011
Yoga für mich - H.-G.Tonn
Mit Yoga durch das Jahr
„Sechs Wege, dem Herbst zu begegnen“
Herbst ist die Zeit des Übergangs, der Vorbereitung auf den Winter.
Behalte den Sommer im Herzen, bereite dich auf den Winter vor.
Wähle deine Lieblingsmethoden aus den folgenden sechs
Möglichkeiten, um dem Herbst zu begegnen:
1
Stelle deinen Ernährungsplan langsam um, bevorzuge wärmere
Kost, z.B. Pfannkuchen mit Gemüsefüllung, Brokkoli mit Fisch,
Bananen und in Ausnahmen etwas Süßes
2
führe täglich Wechselduschen durch, um dein Immunsystem zu
stärken.
3
verlagere deine Aktivitäten nach innen, baue Vor- und
Rückbeugen in deine Übungspraxis ein, um dich innerlich und
äußerlich flexibel zu halten
4
achte auf dich, gehe regelmäßig in der nass-feuchten Abendluft
spazieren, damit stimmst du den Körper auf die Temperaturen
und den nahenden Winter ein, genieße Erholungszeiten und
Schlaf
5
trinke täglich einen Tee aus je 10g Fenchel und Basilikum, je
20g Melisse, Hagebutten, Hibiskus, Benedikten-Distel.
Drei Finger voll mit 1/4 l kochendem Wasser übergießen, 5 min
ziehen lassen, als Abendtee trinken. Er wirkt ausgleichend und
stimuliert die inneren Säfte und Kräfte
6
praktiziere Feueratem, wenn du dich müde und abgespannt fühlst
oder führe andere Rituale durch, die dir mehr zusagen,
um dem Herbst zu begegnen.
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