Ethik-Kommission der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz Empfehlung zur Antragstellung (Antragsformular/klinische Grundlagenforschung außerhalb des Geltungsbereiches des AMG) Anträge für klinische Grundlagenforschung lassen sich teilweise nicht mit der Systematik stellen, wie dies in dem nachfolgenden Fragenkatalog dargestellt ist. Wichtig ist, dass alle für die Beratung notwendigen Angaben im Antrag enthalten sind (z.B. wissenschaftliche Begründung, Ein-/Ausschlusskriterien, Abbruchkriterien, Darstellung des Ablaufs der Prüfung, Belastungstests, Statistik, ethisch-rechtliche Aspekte mit Angabe von möglichen und potentiellen Belastungen, Risiken, Gefährdungen, Datenschutz, Angaben zum Versicherungsschutz, schriftliche Probanden-/Patientenaufklärung und schriftliche Einverständniserklärung). Die Patienten-/Probandeninformation und die Einwilligungserklärung sowie eine allgemein verständliche Zusammenfassung des Prüfplans, in dem über Ziele und Ablauf der geplanten Klinischen Prüfung informiert wird, müssen in deutscher Sprache vorliegen. Die umfassende Erklärung zum Datenschutz (siehe Internet http://www.laekbeschreibt die Regularien für sog. Arzneimittelprüfungen und ist nicht in allen Inhalten auf Forschungsvorhaben der biomedizinischen Grundlagenforschung anwendbar. Bei solchen Projekten, die häufig an einem Zentrum durchgeführt werden, kann anstelle der Datenschutzerklärung nach AMG folgender Zusatz in die Einwilligungserklärung aufgenommen werden: Die erhobenen Gesundheitsdaten werden Dritten nicht zugänglich gemacht, d.h. die wissenschaftliche Verwertung (Dokumentation, Speicherung, Auswertung) und ggf. eine Veröffentlichung der Daten erfolgt ausschließlich in pseudonymisierter/anonymisierter Form, d.h. ohne Erfassung von Name, Anschrift und ähnlichen Angaben. rlp.de/ueberuns/ethikkommission/datennutzung.php) . Die schriftliche Patienten-/Probandeninformation muss u.a. folgende Inhalte in allgemeinverständlicher Sprache darstellen: Titel des geplanten Forschungsvorhabens Ziele des geplanten Forschungsvorhabens allgemeinverständlicher kurzer Überblick über den derzeitigen Stand der Forschung Darstellung des Studiendesigns (z.B. doppelblind, placebokontrolliert, randomisiert, initiale Auswaschphase) Ablauf des Forschungsvorhabens (Gesamtdauer, geplante Untersuchungen, Zeitdauer der geplanten Untersuchungen/studienbedingter Maßnahmen) Darstellung der Nutzen-Risiko-Abwägung (zu erwartender individueller Nutzen, Nutzen für die Allgemeinheit, mögliche Risiken, Belastungen, Unannehmlichkeiten, unerwünschte Wirkungen von Arzneimitteln, aktueller Kenntnisstand über das neu entwickelte Arzneimittel bzw. die neue Therapiemaßnahme mit Angabe zu möglichen Langzeiterfahrungen) andere Behandlungsmöglichkeiten; z.B. außerhalb der geplanten Forschungsmaßnahme (ausgewogene Darstellung mit Vor- und Nachteilen) ggf. Angaben zur Schwangerschaftsverhütung (Schwangerschaftstest; Informationsangebot für medizinisch anerkannte antikonzeptive Maßnahmen; sofortige Meldung im Falle des Eintretens einer Schwangerschaft; Verbot des Stillens) ggf. Angaben zum Versicherungsschutz (postalische Versicherungsanschrift, Telefonnummer, Policennummer, Höchstsumme, Verlust des Versicherungsschutzes bei Fehl- verhalten, Versicherungsobliegenheiten; wenn keine sog. Probandenversicherung abgeschlossen wurde ist folgender Passus zur Gefährdungshaftung mitzuteilen: Hinsichtlich des Versicherungsschutzes werden Sie vorsorglich darauf hingewiesen, dass Sie für Gesundheitsschäden oder sonstige Beeinträchtigungen, die bei Ihnen im Zusammenhang mit der Teilnahme an dieser Studie auftreten, ohne dass den Arzt oder seine Mitarbeiter ein schuldhaftes Fehlverhalten trifft, z. B. auch für Wegeunfälle, nicht versichert sind.) Angaben zum Datenschutz (s.o.; Angaben sind notwendig, wenn personenbeziehbare, pseudonymisierte Daten verarbeitet werden; siehe Einwilligungserklärung) Freiwilligkeit, Rücktrittsklausel (Proband/Patient kann jederzeit seine Einwilligung zur Teilnahme ohne Angabe von Gründen zurückziehen, ohne dass ihm daraus Nachteile entstehen) aufklärender Arzt ggf. Information, ob der weiterbehandelnde Arzt informiert wird ggf. Hinweis auf Studienausweis Die schriftliche Probanden-/Patienteneinwilligungserklärung sollte u.a. folgende Inhalte enthalten: Bestätigung, dass eine Kopie der Probanden-/Patienteninformation und Einwilligungserklärung erhalten und der Inhalt verstanden wurde Bestätigung, dass Ziel, Ablauf und Durchführung des Forschungsvorhabens verstanden und alle Fragen beantwortet wurden bzw. jederzeit Fragen gestellt werden können Bestätigung, dass freiwillig an der Forschungsmaßnahme/Studie teilgenommen wird und dass jederzeit ohne Angabe von Gründen und ohne Inkaufnahme von Nachteilen die Einwilligung in schriftlicher oder mündlicher Weise zurückgezogen werden kann ggf. Bestätigung, dass 30 bis 60 Tage vor Beginn der geplanten Studie an keiner anderen Studie teilgenommen, kein Blut gespendet (Phase 1 Studien) sowie vollständige und wahrheitsgemäße Angaben zur Einnahme von Medikamenten und Genussmitteln/Drogen gemacht wurde Hinweis auf den Versicherungsschutz Datenschutzrechtliche Erklärung, drucktechnisch hervorgehoben (wenn zutreffend, z.B. bei Auftragsforschung unter Beteiligung von Dritten: Bestätigung, dass dem Einblick in die Originalakte und der Weitergabe von pseudononymisierten Daten aus wissenschaftlichen Gründen unter Verweis auf das beigefügte Datenschutzblatt zugestimmt wird; ggf. kann folgende Kurzversion zur Erklärung des Datenschutzes ausreichen, wenn z.B. kein Auftragsgeber vorliegt und der Antragsteller zugleich der behandelnde Arzt der Studienteilnehmer/Patienten ist: Die erhobenen Gesundheitsdaten werden Dritten nicht zugänglich gemacht, d.h. die wissenschaftliche Verwertung (Dokumentation, Speicherung, Auswertung) und ggf. eine Veröffentlichung der Daten erfolgt ausschließlich in pseudonymisierter/anonymisierter Form, d.h. ohne Erfassung von Name, Anschrift und ähnlichen Angaben. Unterschrift durch den Probanden/Patient bzw. den gesetzlichen Vertreter Wenn ein Erstvotum beantragt wird, sind die Unterlagen in 13facher Ausfertigung an die Ethik-Kommission zu schicken (Prüfplan mit Versicherungs- und ggf. GMP-Nachweis (good manufacturing practice), notwendige wissenschaftliche Publikationen, Probanden-/Patienteninformation und Einverständniserklärung, Fachinformation (bei zugelassenen Arzneimitteln), Investigator's Brochure (nur in zweifacher Ausfertigung), Bestätigung der Bezahlung der Prüfgebühren. Empfehlung zur Antragstellung (klinische Forschung außerhalb des Geltungsbereichs des AMG) I. Allgemeine Angaben 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Datum der Antragstellung Titel des Forschungsvorhabens Verantwortlicher Studienleiter (LKP; Hauptprüfer) Verantwortlicher Sponsor Handelt es sich um eine multizentrische Studie? Sonstige Teilnehmer mit Orts- und Berufsangabe (lokale Prüfärzte mit Angabe der Berufsbezeichnung und beruflicher Stellung; Chefarzt bzw. Leiter der klinischen Einrichtung, Oberarzt, Assistenzarzt, niedergelassener Arzt) Ort(e) der Durchführung des Forschungsvorhabens Finanzierung a) Kostenträger des Forschungsvorhabens b) Höhe des Probanden-Honorar Wurde die Arzneimittelprüfung der zuständigen Behörde angezeigt ? Wurde das Forschungsvorhaben bereits einer anderen Ethik-Kommission vorgelegt und, wenn ja, mit welchem Ergebnis ? (Votum beifügen) II. Begründung des Forschungsvorhabens 1. 2. 3. 4. Ziel(e) des Forschungsvorhabens Gründe für die Durchführung, Problemdarstellung Stand der Wissenschaft (maximal eine Seite; Publikationsangaben) Zusammenfassende Darstellung der tierexperimentellen und klinischen, pharmakologisch-toxikologischen Eigenschaften von Prüfsubstanzen/Arzneimitteln, wenn dies studienbedingt eingesetzt werden (Beifügung einer aktuellen Investigator's Brochure bzw. der Fachinformation bei zugelassenen Arzneimitteln) III. Allgemeine Planung 1. 2. 3. 4. 5. 6. Zusammenfassende Darstellung des Prüfablaufs Geplanter Beginn und voraussichtliche Dauer des Forschungsvorhabens Untersuchung an gesunden Probanden Anzahl, stationär/ambulant Dauer des Prüfvorhabens für den Einzelnen Untersuchung an Patienten Anzahl, stationär/ambulant Dauer des Prüfvorhabens für den Einzelnen Handelt es sich um eine: diagnostische Prüfung therapeutische Prüfung Verträglichkeitsprüfung pharmakokinetische Prüfung Wirksamkeitsprüfung sonstige Prüfung (Grundlagenforschung, Aufklärung zur Pathogenese oder zur Prognose von Krankheiten, Ermittlung von Normalwerten; epidemiologische Forschung) Darstellung der Studienart Pilotstudie, offene Studie, kontrollierte Studie, Art der Verblindung, Art des Prüfplans 7. 8. 9. (parallele Gruppen, Cross over), Vergleich gegen Placebo/Standardtherapie, Beschreibung der Randomisierungsmethode (Verfahren und praktische Durchführung), bei Arzneimittelprüfungen Angabe der Prüfphase Bei Forschungsvorhaben, bei denen Arzneimittel eingesetzt werden, angeben, ob die Arzneimittel neu entwickelt, nicht hinterlegt; neu entwickelt, hinterlegt; bekannt, hinterlegt; zugelassen, aber neue Indikation; zugelassen, aber neue Dosierung; zugelassen, aber neue Applikationsform; in anderen Ländern hinterlegt oder zugelassen ist. Angaben zum Monitoring und Audit Bei Prüfungen mit Medizinprodukten angeben, ob eine CE-Kennzeichnung vorliegt (beifügen), ob eine CE-Kennzeichnung beantragt wird (wenn noch keine CE-Kennzeichnung vorliegt, ist der Nachweis über Betriebssicherheit und medizinische Leistungsfähigkeit beifügen; ebenso der Nachweis, dass die sog. "Grundlegenden Anforderungen" erfüllt sind [siehe Anhang I zur Richtlinie über Medizinprodukte]) IV. Auswahl der Probanden/Patienten 1. 2. 3. 4. Allgemeine Angaben (Geschlecht, Alter, ethnische Gruppe) Einschlusskriterien für Probanden/Patienten Ausschlusskriterien für Probanden/Patienten Werden Patienten eingeschlossen, bei denen Zweifel an der Einsichtsfähigkeit bestehen bzw. die Einsichtsfähigkeit nicht vorliegt ? (nähere Angaben dazu unter VIII, Punkt 10 und 11) 5. Darstellung der Aufnahme in das Forschungsvorhaben (Vorbehandlung, Absetzen einer Therapie, Kontrolluntersuchungen) 6. Angaben, ob und warum Probanden/Patienten nach Aufnahme in das Forschungsvorhaben ersetzt werden. V. Ablauf 1. Angabe über die Einnahme von Prüfsubstanzen/Arzneimittel/medikamentöser Begleittherapie (Applikationsform, Einzeldosis, Tagesdosis, Behandlungszeitraum, Begründung der Dosierung 2. Angabe über studienbedingte diagnostische und therapeutische Maßnahmen 3. Beschreibung der Behandlung der Kontrollgruppe 4. Angaben darüber, ob eine Vor- oder Begleitmedikation modifiziert oder abgesetzt werden soll 5. Angaben zu speziellen Belastungstests (pharmakologische, körperliche, mentale Belastung) mit Darstellung der Abbruchkriterien 6. Kontrolle des Gesundheitszustands der Probanden/Patienten vor, während und nach dem Forschungsvorhaben 7. Regeln zum Abbruch des Forschungsvorhabens für den einzelnen wie auch für die Gesamtstudie 8. Regeln für die Fortführung einer Therapie nach Studienende VI. Feststellung der Wirksamkeit Angaben aller Zielgrößen und deren Bestimmungsweisen VII. Statistik und Auswertung 1. Auswertung der Prüfgrößen mit Darstellung der statistischen Methoden; Standardisierung der Meßmethoden bei multizentrischen Prüfungen 2. Angaben über die Erstellung der Prüfbögen 3. Angaben über Zwischenauswertungen 4. Angaben über den Umgang mit den Probanden-/Patientendaten VIII. Ethisch-rechtliche Aspekte 1. Angaben darüber, dass die bestehenden Gesetze, Vorschriften und Richtlinien (siehe nachfolgende Auflistung) beachtet und eingehalten werden: z.B. die einschlägigen Paragraphen des AMG bzw. MPG (sowie entsprechende Ausführungsverordnungen), die Fassung der Deklaration des Weltärztebundes über biomedizinische Forschung am Menschen von 1996, die Berufsordnung der deutschen Ärzte, die Strahlenschutzverordnung und Röntgenverordnung, das Medizinproduktgesetz und die entsprechenden Verordnungen, Datenschutzgesetze 2. Angaben zu folgenden Fragen: a) dient das Forschungsvorhaben unmittelbar dem Interesse der Patienten? einem rein wissenschaftlichen Ziel? der künftigen Entwicklung von diagnostischen und therapeutischen Verfahren? der Gewinnung von Erkenntnissen über Pathogenese und Prognose von Krankheiten? der Gewinnung von Erkenntnissen über sozialmedizinische Probleme? b) Bestehen Risiken für die Probanden/Patienten? Wenn ja, welche? c) Entstehen für die Probanden/Patienten zusätzliche Belastungen? Wenn ja, welche? d) Welche typischen und seltenen unerwünschten Wirkungen der Prüfsubstanz/Therapiemaßnahmen sind zu erwarten? e) Welche Interaktionen der Prüfsubstanz mit eingenommenen Medikamenten können entstehen? f) Welche Komplikationen können während des Forschungsvorhabens auftreten? 3. Erfassung und Behandlung von Komplikationen und unerwünschten Wirkungen: a) Definition der Schweregrade der unerwünschten Wirkungen b) Wie werden die Komplikationen und unerwünschten Wirkungen erkannt? c) Wann und an wen erfolgt Mitteilung? d) Wie werden die Komplikationen und unerwünschten Wirkungen behandelt, wie lange werden sie kontrolliert? e) Wie können die Belastungen, Komplikationen und unerwünschten Wirkungen minimiert werden? f) Angabe von Vorsichtsmaßnahmen 4. Welche Vorteile entstehen für die Probanden/Patienten durch die Teilnahme an dem Prüfvorhaben? 5. Besteht entsprechender Versicherungsschutz? 6. Ist der Prüfungsleiter entsprechend GCP-ICH Richtlinien informiert? 7. Wurden ähnliche Forschungsvorhaben oder vergleichbare Untersuchungen mit der Prüfsubstanz bereits durchgeführt ? Wenn ja, mit welchem Ergebnis ? 8. Angaben darüber, dass in mündlicher und schriftlicher Form aufgeklärt wird. Eine schriftliche Probanden/Patienteninformation ist beizufügen, in der in allgemein verständlicher Form über Wesen, Ablauf und Ziel des Forschungsvorhabens, studienbedingte Änderungen einer Vormedikation, studienbedingte diagnostische Maßnahmen und Belastungstests, Placebo-Gabe während einer Auswasch- und/oder Behandlungsphase, Therapie in der Vergleichsgruppe und Standardtherapie, Randomisierung, erwarteten Nutzen (z.B. persönlicher Nutzen vorhanden, wenn ja welcher), Komplikationen, unerwünschte Wirkungen, Dauer der Studie, Fortführung der Therapie am Studienende, Blutentnahmen mit Angabe der Menge, Versicherungsanschrift, Policennummer, Telefonnummer, Höchstsumme und die wichtigsten Versicherungsobliegenheiten informiert wird. 9. 10. Einwilligungserklärung: In der schriftlichen Einwilligungserklärung muss auf die Probanden/Patienteninformation verwiesen werden. Es müssen die im Vorwort aufgeführten Inhalte bestätigt werden. 11. Angaben darüber, ob Patienten, bei denen Zweifel an der Einsichtsfähigkeit bestehen, in das Forschungsvorhaben aufgenommen werden. In diesem Fall muss ein unabhängiger Sachverständiger (Facharzt/-ärztin für Psychiatrie), der nicht mit dem Forschungsvorhaben befasst ist, zuvor das Vorhandensein der Einsichtsfähigkeit bestätigt haben. 12. Angaben darüber, ob Patienten mit eingeschränkter oder nicht vorhandener Einwilligungsfähigkeit (z.B. akute schwerwiegende Erkrankung; Bewusstseinseinschränkung; Bewusstlosigkeit; Demenzerkrankungen; Patienten, die unter gesetzlicher Betreuung stehen) in das Forschungsvorhaben aufgenommen werden sollen. In diesem Fall muss eine ausführliche Begründung erfolgen, in der dargelegt wird, dass im Sinne einer sog. Ausnahmeregelung die Bedingungen eingehalten werden, die durch die Stellungnahme der Zentralen Ethik-Kommission bei der BÄK sowie in der europäischen Bioethik-Konvention festgelegt sind. Die vorgesehene Forschung muss dem unmittelbaren Nutzen für den Patienten (individueller Nutzen) dienen. Liegt bei gesetzlich betreuten Patienten eine Grundeinsichtsfähigkeit vor, muss neben der Zustimmung des Betreuers auch der Patient seine Einwilligung erklären. 13. Angaben darüber, a) ob ein Proband-/Patientenausweis ausgestellt wird; b) ob der weiterbehandelnde Arzt (in der Regel der Hausarzt) über die Teilnahme seines Patienten an dem Forschungsvorhaben informiert wird; c) dass der Prüfarzt über die notwendige fachliche und persönliche Qualifikation, Erfahrung, Personal, Zeit und Einrichtung verfügt, um das Forschungsvorhaben in der beantragten Weise durchzuführen (Curriculum vitae); d) dass der Leiter der Einrichtung, an der das Forschungsvorhaben realisiert werden soll, mit der Durchführung einverstanden ist (Einverständniserklärung des Klinikdirektors).