Das Krankenhaus Göttlicher Heiland

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Fact Sheet
Krankenhaus Göttlicher Heiland
Gemeinnützige Krankenanstalt des Göttlichen Heilandes
Allgemeine Gebührenklasse und Sonderklasse
Gründungsjahr
1934
Bettenzahl
240
Träger
Kongregation der Schwestern vom Göttlichen
Erlöser
Kollegiale Führung
Dr. Johannes Steinhart,
Ärztlicher Direktor und Geschäftsführer
Andrea Kapounek,
Pflegedirektorin
Mag. Martin Steiner,
Verwaltungsdirektor, Geschäftsführer
Sr. Roswitha Forsthuber,
Sr. Oberin
Abteilungen und Abteilungsleiter
I. Interne Abteilung
Prim. Univ.-Prof. Dr. Josef Kaliman
II. Internen Abteilung
mit Hospiz St. Raphael
Prim. Dr. Michael Preitschopf
Dpmt. Akutgeriatrie
OA Dr. Karl Woditschka
Chirurgie
Prim. Dr. Viktor Grablowitz
Gynäkologie und Geburtshilfe
Prim. Dr. Albert Mayer
Urologie
Prim. Dr. Wolfgang Edtstadtler
Anästhesie u. Intensivstation
Prim. Dr. Manfred Robausch von Schrader
Radiologie
Prim. Dr. Hans Peter Mayrhofer
Physikalische Medizin
Dr. Gabriele Khageh Mougahi-Trenker
Labor
Univ.-Prof. Dr. Susanne Spitzauer
Statistische Daten (aus 2003)
Aufnahmen
8.976
Pflegetage
83.697
Ambulante Fälle
5.110
Geburten
986
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Kurzinformation
Krankenhaus Göttlicher Heiland
Das Krankenhaus Göttlicher Heiland
Hellhörig sein für die wirklichen Nöte und Leiden der Menschen
unabhängig von Herkunft, Rasse und Religion.
Unser Auftrag: Die Not der Zeit lindern
Das Krankenhaus Göttlicher Heiland ist ein gemeinnütziges Krankenhaus, das von der
Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser 1934 gegründet wurde. Es hat
heute 240 Betten für allgemeine Krankenkassen- und Privatpatienten und Verträge mit allen
Kassen.
Im Krankenhaus Göttlicher Heiland wird nach christlichen Grundsätzen gearbeitet. Das Haus
steht allen offen, die Kultur und Werte jedes Einzelnen werden geachtet. Die überschaubare
Größe ist die Stärke des Krankenhauses, die familiäre Atmosphäre ermöglicht eine
reibungslose Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen.
Die Abteilungen sind technisch bestens ausgestattet, moderne Operationssäle stehen dem
qualifizierten Mitarbeiterteam zur Verfügung und ermöglichen hervorragende medizinische
Versorgung.
Das Haus verfügt über Interne Medizin I, Interne Medizin II (inkl. Akutgeriatrie und
Hospiz St. Raphael), Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Anästhesie
und Intensivstation, Radiologie, Physiotheraphie und Labor.
Das Krankenhaus stellt ein Kompetenzzentrum für Herz-, Kreislauf- und Gefäßkrankheiten
dar, welche keinen Vergleich scheut. Herzüberwachung und Angiographie bringen rasche
und wesentliche Verbesserungen des Gesundheits-zustandes und sind für ihre Kompetenz
bei dieser komplexen Versorgung bekannt.
In einem Schwerpunkt für alte Menschen kümmern sich viele SpezialistInnen für
„multimorbide“ PatientInnen um passende Therapien für bestmögliche Genesung. Für Typ 2
Diabetes Erkrankte und deren Angehörige ist neben der umfassenden Versorgung erst
kürzlich eine kostenlose Diabetikerschulung eingerichtet worden. Als Akutgeriatrie war das
Krankenhaus Vorreiter . Dort werden ausgewählte PatientInnen nach einer Akuteinweisung
binnen 3 Wochen wieder vollkommen rehabilitiert in die gewohnte Umgebung entlassen.
Im Hospiz St. Raphael, der ersten Palliativstation Österreichs, kümmert sich ein erfahrenes
Team sehr herzlich um unheilbar Erkrankte, um ihnen ein Leben mit größtmöglicher Qualität
ermöglichen zu können.
Mehr als 2.000 operative Eingriffe und 1.500 endoskopische Untersuchungen werden in der
chirurgischen Abteilung pro Jahr gemacht. Spezialgebiete sind Venenerkrankungen,
Schilddrüsenoperationen, Erkrankungen im Darm- und Analbereich (Proktologie) und die
standardmäßig durchgeführte minimalinvasive Chirurgie ("Chirurgie des kleinsten Schnitts")
bei Gallenblasen- und Leistenbruchoperationen.
Nach großen Operationen steht eine Intensivstation zur Verfügung, die große Sicherheit
gibt und die Notwendigkeit eines Transfers fast vollständig eliminiert.
Bekannt ist das Krankenhaus Göttlicher Heiland auch für die Geburtshilfliche Abteilung, an
der seit der Gründung 1958 über 50.000 Kinder das Licht der Welt erblickt haben.
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Kurzinformation
Krankenhaus Göttlicher Heiland
Angeschlossen ist das Haus Lena, ein Zentrum für Schwangerschaft, Geburt
und Elternsein inkl. dem Projekt „Babydoll“ für Teenager-Mütter.
Auch die Gynäkologie ist bei den Patientinnen wegen ihrer Qualität und
sorgfältigen
Wahrung
der
persönlichen
Sphäre
sehr
beliebt.
Am Inkontinenz-Schwerpunkt des Krankenhauses wird das tabuisierte Leiden
der Blasenschwäche erfolgreich und interdisziplinär bekämpft.
Die Urologie unterstützt Männer in allen Phasen ihrer Entwicklung und ermöglicht
interdisziplinäre Zugänge zum Thema Inkontinenz auch für Frauen.
Momentan wird die Röntgenabteilung mit der Computertomographie (CT) völlig neu gebaut,
um auch hier die höchste medizinische Qualität anzubieten.
Das Institut für Physiotherapie ist mit modernsten Geräten für die Elektrotherapie
ausgestattet. Für die Rehabilitation gibt einen großen Heilgymnastikraum für Einzel- und
Gruppentherapie und ein Becken für Unterwassertherapie.
Seit kurzem hat Krankenhaus Göttlicher Heiland als zweites Krankenhaus in Österreich ein
neues Blutanalysegerät im Labor, das eine sehr schnelle Diagnostik ermöglicht und so die
rasche und qualitative medizinische Versorgung bestens unterstützt. Es nur mehr ein Fünftel
der üblicherweise abgenommenen Blutmenge notwendig.
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Hintergrundinformation
Krankenhaus Göttlicher Heiland
Die Abteilungen
I. Interne Abteilung
Vorstand: Prim. Univ.-Prof. Dr. Josef Kaliman
Diagnose und Therapie von Herz- und Gefäßerkrankungen, von der Angiographie bis hin zu
Vorfelduntersuchungen zur Indikation von Schrittmacher- implantationen und
Bypassoperationen.
II. Interne Abteilung
Vorstand: Prim. Dr. Michael Preitschopf
Behandlung des akut und oft an mehreren Leiden erkrankten älteren Menschen. Die
Wiedereingliederung in das gewohnte Leben nach Behandlung der Akuterkrankung ist das
besondere Anliegen.
Akutgeriatrie
OA Dr. Karl Woditschka
Bewusst Hilfe zur Selbsthilfe geben, um nach dem Spitalsaufenthalt eine Rückführung in ein
Leben in größtmöglicher Selbständigkeit zu ermöglichen. Dafür sorgt ein multidisziplinäres
Team bestehend aus Ärzten, Pfllege, Ergo-, Physio- und Psychotherapeuten, einem
Logopäden, Sozialarbeiterinnen und einer Diätassistentin.
Hospiz St. Raphael
Prim. Dr. Michael Preitschopf
Erste Palliativstation Österreichs (1992 gegründet). Unheilbar Erkrankte erhalten primär eine
Schmerztherapie und die Behandlung quälender Begleitsymptome. Das Ziel ist, ein Leben
mit größtmöglicher Lebensqualität in der gewohnten Umgebung führen zu können. Zeit
nehmen, um Zeit zu geben!
Chirurgie
Vorstand: Prim. Dr. Viktor Grablowitz
Pro Jahr mehr als 2.000 operative Eingriffe und 1.500 endoskopische Untersuchungen mit
den Spezialgebieten Venenerkrankungen, Schilddrüsenoperationen, Erkrankungen im Darmund Analbereich (Proktologie), standardmäßige minimalinvasive Chirurgie ("Chirurgie des
kleinsten Schnitts") bei Gallen- und Leistenbruchoperationen.
Gynäkologie und Geburtshilfe
Vorstand Prim. Dr. Albert Mayer
In der Geburtshilfe stehen all modernen Diagnosenmethoden wie z.B. der „combined test“
zur Verfügung. Neu adaptierte Kreissäle ermöglichen einen individuelle Geburt, die allen
modernen Bedürfnissen angepasst ist. Direkt angeschlossen ist das Haus Lena, das ein
breites Angebotsspektrum bietet, von der Akupunktur bis zur Rückbildungsgymnastik.
Hebammen betreuen die Frauen persönlich und besonders junge Mütter (TeenagerProjektes „Babydoll“).
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Hintergrundinformation
Krankenhaus Göttlicher Heiland
Urologie
Prim. Dr. Wolfgang Edtstadtler
Diagnose und Therapie von urologischen Erkrankungen aller Art. Für
Operationen stehen modernst ausgestattete Operationssäle mit engagierten und erfahrenen
Operateuren und Anästhesisten sowie einem bestens ausgebildeten OP-Schwesternteam
zur Verfügung.
Anästhesie und Intensivstation
In modernst ausgestatteten Operationssälen werden alle gängigen anästhesiologischen
Verfahren (Allgemein-, Regional- und Lokalanästhesien) durchgeführt. Durch Einhaltung der
Standards wird die optimale Versorgung der Patienten sichergestellt.
Radiologie
Diagnostik u.a. durch Ultraschall (Sonographie), traditionellem Röntgen und modernem
Computertomographen
(CT)
ein
diagnostisches
Verfahren,
das
Röntgenschwächungsprofile der verschiedenen Körperorgane misst und in Schnittbilder
umsetzt.
Institut für Physikalische Medizin
Dr. Gabriele Khageh Mougahi-Trenker
Rehabilitation nach schweren internen Erkrankungen und nach operativen Eingriffen.
Ebenso werden Schmerzen des Bewegungs- und Stützapparates behandelt. Die Abteilung
ist mit modernsten Geräten für die Elektrotherapie ausgestattet. Es gibt einen großen
Heilgymnastikraum für Einzel- und Gruppentherapie sowie ein Unterwassertherapiebecken
für Bewegungstherapie und einen Whirlpool zur Entspannung.
Labor
Als zweites Krankenhaus in Österreich steht ein neues Blutanalysegerät im Labor zur
Verfügung , das blutsparend eine sehr schnelle Diagnostik ermöglicht und so die rasche und
qualitative medizinische Versorgung bestens unterstützt. Alle maßgeblichen Parameter
stehen am Aufnahmetag innerhalb von 1-3 Stunden zur Verfügung: von der
Routinediagnostik, der komplette chemischen Befunderhebung, der Gerinnungsdiagnostik
und der immunologische Diagnostik bis zu den basisbakteriologische Untersuchungen
(Uricult, Blutkultur, Abstriche).
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Der Orden
Krankenhaus Göttlicher Heiland
Der Orden
Die Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Erlöser wurde 1849 in
Niederbronn im Elsaß von Elisabeth Eppinger, der späteren Mutter Alfons-Maria ins Leben
gerufen. Die Gründerin war vom Elend der beginnenden Industrialisierung stark berührt.
Trotz mangelhafter Schulbildung und angegriffener Gesundheit legte das Bauernmädchen in
der Mitte des 19. Jahrhunderts das Fundament für einen Orden, der ganz im Dienst am
Nächsten steht.
Die Ordensschwestern engagierten sich nicht nur für die religiöse Bildung der Bevölkerung,
sondern auch in der Hauskrankenpflege und in der Erziehung von armen Kindern. Bald
schon wurden die Schwestern vom Göttlichen Erlöser von vielen Pfarren und öffentlichen
Stellen ersucht, weitere Niederlassungen zu errichten. 1857 gingen sie schließlich nach
Wien.
In Österreich arbeiten sie vor allem in der Krankenpflege (Krankenhaus Göttlicher Heiland),
in der Altenpflege (Marienheim, Gablitz) und in der Bildungsarbeit (Schulzentrum WienKenyongasse).
Die Schwestern vom Göttlichen Erlöser wirken auch in Frankreich, Deutschland, in den
Niederlanden, in Portugal, Argentinien, Angola, Kamerun und Indien.
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