Lebenslauf Prof. Reiners - Universitätsklinikum Würzburg

Werbung
Lebenslauf
Name, Vorname
Reiners, Christoph Hermann-Josef
und Titel
Professor Dr. med., Dr. h.c. (Universität und Akademie
für Med. Fortbildung, Minsk)
Geburtsdatum
28. Januar 1946
Geburtsort
Mönchengladbach
Nationalität
Deutsch
Familienstand
verheiratet mit der Psychologin Regine Reiners,
geb. Lemke
zwei Töchter
Schule/Studium
Weiterbildung
1952-1956
Grundschule
1956-1965
Gymnasium
26.02.1965
Abitur
ab 1965
Studium an den Universitäten, Bonn,
Wien, Kiel, Würzburg
13.12.1971
Ärztliche Prüfung
31.01.1973
Approbation
17.01.1974
Promotion an der Medizinischen
Fakultät der Universität Würzburg
1973-1974
in Innerer Medizin als wissenschaftlicher
Assistent an der Medizinischen
Universitäts-Poliklinik Würzburg
1975-1978
in Nuklearmedizin als wissenschaftlicher
Assistent an der Abteilung für Nuklearmedizin der Universität Würzburg
12.09.1978
Anerkennung als Arzt für Nuklearmedizin
11.12.1978
Genehmigung zur Führung der Zusatzbezeichnung „Medizinische Informatik“
-2-
17.01.1983
1978-1987
Berufung
Wissenschaftliche
Schwerpunkte
Habilitation an der Universität Würzburg im
Fach Nuklearmedizin
Oberarzt der Klinik und Poliklinik für
Nuklearmedizin der Universität Würzburg
01.03.1987
C3-Professur an der Klinik und Poliklinik
für Nuklearmedizin der UniversitätGesamthochschule Essen
01.08.1989
C4-Professur und Leiter der Klinik und
Poliklinik für Nuklearmedizin der
Universität-Gesamthochschule Essen
01.11.199431.12.2010
C4-Professur und Direktor der Klinik
und Poliklinik für Nuklearmedizin der
Universität Würzburg
01.01.200131.12.2010
Ärztlicher Direktor (nebenamtlich)
Universitätsklinikum Würzburg
01.01.201131.12.2015
Ärztlicher Direktor (hauptamtlich)
Universitätsklinikum Würzburg
-
Diagnostik und Therapie von Schilddrüsenkrankheiten
(insbesondere des Schilddrüsenkrebses)
Durch Strahlen verursachte Schilddrüsenkrankheiten
Strahlenschutz in der Medizin
Nuklearmedizinische Diagnostik in der Onkologie,
Neurologie, Gastroenterologie, Kardiologie, Urologie
Quantitative Bestimmung der Knochendichte
Qualitätssicherung, Anwendung statistischer Methoden
in der Diagnostik
Publikationen
-
491 Artikel, H-Index 43 (ISI-Web of Science)
Mitgliedschaften
-
Society of Nuclear Medicine (USA)
European Association for Nuclear Medicine
British Society of Nuclear Medicine
Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin
Berufsverband Deutscher Nuklearmediziner
Bayerische Gesellschaft für Nuklearmedizin
Physikalisch-Medizinische Gesellschaft Würzburg
-3-
-
-
Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie
European Thyroid Association
Deutsche Röntgengesellschaft
Deutsche Krebsgesellschaft
Deutsche Gesellschaft für Medizinische
Dokumentation, Informatik und Statistik
Deutsche Gesellschaft für Medizinischen
Strahlenschutz
Fachverband für Strahlenschutz
Verband für Medizinischen Strahlenschutz in
Österreich
Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina
-Mitherausgeberschaften
-
Journal of Nuclear Medicine
European Journal of Nuclear Medicine
Nuclear-Medicine
Der Nuklearmediziner
International Journal of Radiation Medicine
Radiation Protection in Research and Practice
Gutachtertätigkeit
-
für Wissenschaftsrat, DFG, Krebshilfe und zahlreiche
wissenschaftliche Journale
Mitarbeit in wissenschaftlichen Gremien
-
Gründungssekretär des Tumorzentrums an der
Universität Würzburg (1984-1987)
Vorsitzender der Aufbereitungskommission B12 beim
Institut für Arzneimittel des Bundesgesundheitsamts
(1989-1995)
Geschäftsführer (1982-1989) und Vorsitzender der
Vereinigung Deutscher Strahlenschutzärzte (19901996)
Mitglied von Gremien (seit 1993) und Vorsitzender
(1996-1998) der Strahlenschutzkommission des
Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und
Reaktorsicherheit
Mitglied des Medizinausschusses der EU
Expertengruppe nach Artikel 31 EURATOM (20002001)
-
-
-
-
-
-4-
-
-
-
-
Mitarbeit in Stiftungen,
Beiräten, Verbänden
Mitglied der Kaliumiodid Arbeitsgruppe der Nationalen
Akademie der Wissenschaften der USA (2003)
Mitglied der Expertengruppe „Health“ des WHOTschernobyl-Forums (2003-2005)
Vorstandsmitglied der Sektion Schilddrüse der
Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (20052009)
Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Schilddrüse der
Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin (19942010)
Vorsitzender der Bayerischen Gesellschaft für
Nuklearmedizin (2009-2011)
Direktor des Regionalen Strahlenschutzzentrums der
Berufsgenossenschaften (1994-2010), Würzburg
Koordinator des nationalen Kollaborationszentrums im
Rahmen des WHO-Netzwerks für Radiation
Emergency Medical Preparedness and Assistence
Network (REMPAN) (seit 2004)
Vorsitzender der Kaliumiodid Arbeitsgruppe der WHO
(seit 2013)
Mitglied der Schutzkommission beim Bundesministerium des Innern (2011-2015)
Vorstandsmitglied des Verbands der Uniklinika
Deutschland (2013-2015) und Vorsitzender des
IT-Ausschusses des VUD
-
Mitglied (seit 1990) und Vorsitzender des Beirats
(seit 2005) der Hanns-Langendorff-Stiftung für
Strahlenbiologie und Strahlenschutz, Freiburg
-
Mitglied des Beirats des Instituts für Strahlenschutz
der Berufsgenossenschaften, Köln (seit 1994)
-
Vorsitzender des Vereins „Medizinische Hilfe für
Tschernobyl-Kinder, Würzburg (seit 1996)
-
Vorstandsmitglied der Weißrussisch-Deutschen
Stiftung „Arnica“ für die Versorgung von Tschernobylopfern, Minsk (seit 2004)
-
Mitglied im Beirat der Hentschel-Stiftung für
Schlaganfall-Forschung, Würzburg (seit 2010)
-
Fach-Sprecher des Gesundheitsforums der
Regionalentwicklungsgesellschaft Region
Mainfranken GmbH (seit 2010)
-
Mitglied des Beirats der Palliativakademie der
Stiftung Juliusspital, Würzburg (seit 2010)
-5-
Auszeichnungen
-
Mitglied des Aufsichtsrates des Universitätsklinikums
Halle/Saale (seit 2013)
-
Vorsitzender des Hochschulrats der Hochschule für
Musik Würzburg (seit 2015)
-
Sprecher Wissenschaft der Themenplattform
Digitale Gesundheit/Medizin des Zentrums
Digitalisierung.Bayern (seit 2015)
-
Johann Georg Zimmermann Krebsforschungspreis,
University Hannover, 1983
Ehrenmitglied der Österreichischen Vereinigung für
Medizinischen Strahlenschutz, 1989
Deutsches Bundesverdienstkreuz, 1996
Francisca-Skorini-Medaille, Republik Belarus, 2000
Ehrendoktorwürde der Universität Minsk, Belarus 2003
Light of Life Honorary Award 2010 der Light of Life
Foundation, Memorial Sloan Kettering Cancer Institute,
New York, USA
Dr. Takashi Nagai Peace Memorial Price 2010
Nagasaki, Japan
Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für
Medizinischen Strahlenschutz 2010
Georg von Hevesy Medaille der Deutschen
Gesellschaft für Nuklearmedizin 2010
Ehrendoktorwürde der Akademie für Postgraduale
Medizinische Fortbildung Minsk, Belarus 2011
Bayerischer Verdienstorden, München 2015
-
-
Würzburg, 30.11.2015
Prof. Dr. Chr. Reiners
Herunterladen